west263 Juli 11, 2020 vor einer Stunde von Infocollector: nachhaltige und belegbare Gründe, die gegen .io-Domains sprechen? nicht wirklich, allerdings ein inneres Unbehagen, nach etwas auf so einer Domain zu suchen, ohne im Vorhinein zu wissen, was mich da erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Juli 11, 2020 Worin unterscheidet sich das Googlen nach einer .io URL von der gleichartigen Recherche, wenn die Domain auf .de oder .com lauten würde? .io ist als Domain nicht weniger legitim als .tv (Tuvalu), beispielsweise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia Juli 12, 2020 Jungs, bitte kein Nebenkriegsschauplatz - ich verstehe beide Argumente von euch. Aber wenn ich hier eine Frage zu einer Page oder einem Unternehmen stelle, das weitgehend unbekannt ist, dann sollte ich zumindest ein,zwei Sätze Infomaterial dazu liefern. Und eine ungewöhnlicher Domainname sollte (ob berechtigt oder nicht) schon auch vorsichtig machen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bit Juli 12, 2020 hallo zusammen, sorry wusste nicht das .io irgendwie gefährlicher sein sollte. aber danke für den hinweis denn ich möchte natürlich auch nicht irgendein virus auf dem pc haben. da mir das nicht bewusst war und ich einfach über google drauflos klicke ohne zu schauen welche endung eine seite hat werde ich die nächstenmal mal drauf aufpassen. zu der seite dachte ich das ihr sowas kennt und ich nicht diese erklären brauche. entschuldigung dafür. es ist eine seite wo man bluechip kunstwerke zusammen mit anderen anteilig kaufen kann und diese werden nach einer gewissen aufbewahrung dann gewinnbringend versteigert. könnt ja mal auf youtube videos dazu anschauen wenn ihr die seite wegen .io nicht anklicken wollt. da ich kunst sehr interessant finde, aber mir meist das geld für die guten stücke fehlt finde ich die idee super. jetzt würde mich eure experten meinung dazu interessieren denn nicht das ich nur aus einer begeisterung für kunst davon schwärme. liebe grüße und schönen sonntag. BIT Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes Juli 12, 2020 Am 11.7.2020 um 11:00 von Bit: denkt ihr sowas wie "Masterworks.io" wird sich durchsetzen oder gar in europa ein ähnliches "anlageprodukt" auf den markt kommen. die idee ist genial wie ich finde. Das Unternehmen erklärt nicht, warum es mit dieser Geschäftsidee den Firmensitz auf den Cayman Islands haben muß, statt in New York, London oder Bielefeld. Falls ich es schlicht übersehen habe, dann bitte Korrektur mit direktem Verweis auf die entsprechende Erklärung. Das Konstrukt wirkt halbseiden mit einem Sitz in einer fernen Steueroase. Daß das bei einigen Betrachtern Mißtrauen auslöst ist für mich gut nachvollziehbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Juli 12, 2020 vor 15 Minuten von Bit: bluechip kunstwerke Was soll das sein? Der Kunstmarkt ist generell als ineffizienter, intransparenter und latent illiquider Markt anzusehen. Wenn du Kunst schätzt, dann kauf dir welche oder gehe regelmäßig in Galerien. Alls systematisches Investment für den Privatanleger ist sie nicht geeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 12, 2020 vor 4 Stunden von Totti3004: Der Kunstmarkt ist generell als ineffizienter, intransparenter und latent illiquider Markt anzusehen. Sehe ich ähnlich, und frage mich auch, was "Bluechip"-Kunstwerke sein sollen - vermutlich von eher etablierten, bekannteren Künstlern? Hier mal ein Renditebeispiel für eines der bekanntesten Gemälde überhaupt, van Goghs "Sonnenblumen": https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-1-4615-5187-4_4: Zitat Enormous publicity greeted the sale in April 1987 of van Gogh’s Sunflowers, which was sold at Christie’s London to the Japanese insurance company Yasuda for $39.9 million. In 1907, 17 years after van Gogh’s death, Sunflowers was offered at an exhibition in Mannheim for DM 12,000 (roughly $3,000). Two years later, again in Mannheim, it was offered for DM 28,000 (roughly $7,000). Edith Batty is said to have acquired it in 1934 for DM 63,000 (about $24,000) from the Parisian art dealer Paul Rosenberg. After the deduction of all costs involved, the investment of DM 63,000 yielded a yearly rate of return of 11.4%. This return is far above the rate of inflation which was approximately 6.7% per annum in that period. Wenn man den Kaufpreis von 1909 ansetzt ($3000), kommt man auf 12,6% p.a. vor Inflation für die $39,9 Mio 1987 - das ist nicht ganz so exorbitant, obwohl der internationale Ruhm van Goghs erst einige Zeit nach dem Ankauf, vor dem ersten Weltkrieg, begann. Dass man für heutige "vollbepreiste" Kunstwerke in Zukunft ähnlich hohe Renditen einfahren kann, würde ich bezweifeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Juli 12, 2020 vor 3 Stunden von hattifnatt: Dass man für heutige "vollbepreiste" Kunstwerke in Zukunft ähnlich hohe Renditen einfahren kann, würde ich bezweifeln. Ich nicht. Problem ist nur, dass du heute nicht wissen kannst, wer der nächste van Gogh sein wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 12, 2020 vor 1 Minute von Totti3004: Ich nicht. Problem ist nur, dass du heute nicht wissen kannst, wer der nächste van Gogh sein wird. Damit meinte ich, dass für diese "Masterworks"-Investition ja offenbar Werke bereits etablierter Künstler gekauft werden. Damit hat man auch gar nicht den Anspruch oder die Chance, den "nächsten van Gogh" zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag