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labtexc

Wero (Zahlungsdienst)

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CarlG

Es ist immer von der WERO-APP die Rede, aber nach meine Verständnis werden die Zahlung über die Bank-Apps direkt abgewickelt. 

 

In Belgien wird Wero das beliebte Payconiq ablösen. Interessanterweise sind zudem in Belgien alle Großbanken direkt zum Start dabei. In Deutschland hingegen nimmt derzeit ING (noch) nicht teil (obwohl die App mit der belgischen App deckungsgleich ist).

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chirlu
vor einer Stunde von CarlG:

Es ist immer von der WERO-APP die Rede, aber nach meine Verständnis werden die Zahlung über die Bank-Apps direkt abgewickelt.

 

Teils, teils. Die Postbank wird den Berichten nach die Wero-App verwenden.

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Dandy

Ja, fängt mal wieder super chaotisch an. Einerseits verstehe ich zwar den Wunsch, den Dienst langsam auszurollen, andererseits befürchte ich wieder eine Totgeburt, wenn das für den Nutzer nicht mindestens genauso einfach umgesetzt wird, wie bei Paypal und Co. Die Leute sind faul und so lange der Händler zahlt und die Kosten nicht dem Kunden in Rechnung stellen darf, wird sich daran auch nichts ändern.

 

Ich wäre für einen Enthauptungsschlag der amerikanischen Finanzdienstleister, bspw. indem man eine Händlergebühr für alle Zahlarten, außer Wero, gestatten würde. Können ja die tatsächlichen Mehrkosten von Kreditkartenzahlungen oder Paypal und Co sein. Das würde schon reichen. Da Wero auf Echtzeitüberweisungen basiert, dürften die Kosten für die Infrastruktur minimal sein. Auf dem Weg würden wir endlich wieder unsere sensiblen Zahlungsdaten nach Europa holen und diese parasitären Finanzdienstleister aus dem Ausland fernhalten. Dass Regulierung in dem Bereich wunderbar funktionieren kann, sieht man an China. Zahlungsdienstleister sollten bei uns zwingend aus der EU kommen, meiner Meinung nach.

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etf-friese
vor 2 Stunden von CarlG:

Interessanterweise sind zudem in Belgien alle Großbanken direkt zum Start dabei. In Deutschland hingegen nimmt derzeit ING (noch) nicht teil (obwohl die App mit der belgischen App deckungsgleich ist).

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Das hört sich nicht nach "bald" an.

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Geldhaber

PayPal-Konkurrent Wero testet Zahlungen in Online-Shops (teltarif.de v. 19.12.2024)

Zitat

Der 1. FC Kaisers­lau­tern berichtet auf seiner Webseite über den Test­lauf, der von Ende November bis Mitte Dezember durch­geführt wurde. Mehrere Trans­aktionen seien im Online-Shop des Fußball­ver­eins erfolg­reich durch­geführt worden. Am Test betei­ligt waren den Angaben zufolge die VR Bank RheinAhrEifel eG und VR Bank Südliche Wein­straße-Wasgau eG.

Zitat

Der offi­zielle Start für Wero als Zahlungs­mittel im deut­schen Online-Handel soll den Angaben zufolge im Sommer 2025 erfolgen. Im Herbst kommenden Jahres soll Belgien folgen. In Frank­reich wird die Einfüh­rung für Anfang 2026 ange­peilt. Anschlie­ßend ist der Start in den Nieder­landen und in Luxem­burg geplant. Bis der Dienst paneu­ropä­isch eine mit PayPal oder auch Apple Pay und Google Pay vergleich­bare Verbrei­tung hat, kann es demnach noch dauern.

 

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Geldhaber

Wero statt Paypal? Was der neue Zahlungsdienst bislang kann (Focus online v. 20.12.2024)

Zitat

Ziel sei es, ein europäisches Zahlungssystem zu etablieren, das sich im Wettbewerb gegen die überwiegend US-amerikanische Konkurrenz behaupten kann, sagt David Riechmann von der Verbraucherzentrale NRW. Dadurch, dass die Daten mit der Nutzung von Wero innerhalb Europas bleiben, sollen Onlinezahlungen und Echtzeit-Geldtransfers sicherer werden.

Zitat

Wero ermöglicht Riechmann zufolge derzeit ausschließlich Echtzeit-Überweisungen zwischen Privatpersonen - auch länderübergreifend und ohne Kenntnis einer IBAN. «Eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse, die mit dem Konto verknüpft ist, reicht aus.» Wero zufolge dauert es nach einer solchen Überweisung weniger als zehn Sekunden, bis das Geld auf dem Empfängerkonto landet.

Zitat

«Europaweit bieten derzeit mehr als 900 Kreditinstitute Wero an», sagt der EPI-Deutschland-Chef. In Deutschland können bislang vor allem Kundinnen und Kunden der Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Postbank das Angebot nutzen. Ferner können einige Sparda- und PSD-Bank-Kunden auf den Dienst zugreifen. 2025 sollen Scheuermann zufolge neben der Deutschen Bank auch die ING und weitere Finanzinstitute folgen.

 

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Nasenwasser

Wie ist Wero eigentlich hinsichtlich Käuferschutz-Funktionalitäten aufgestellt bzw. ist da etwas geplant? Da ist ja gerade einer der unbestreitbaren Vorteile von PayPal, dass bei Beschwerden oder Problemen ein Prozess existiert, der zumindest gefühlt eine Sicherheit vermittelt, die man als Verbraucher bei anderen Bezahlarten nicht in dem Ausmaß bekommt. Ohne so etwas dürfte sich Wero schwer tun.

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Dandy

Sehr "gefühlt", würde ich sagen. Paypal muss man erst mal erreichen. Die tauchen meist unter und sind sehr sperrig in der Kommunikation. Nicht das digitale Papier wert, auf dem es steht, meiner Meinung nach.

 

Vorteil von Wero ist aus meiner Sicht der Datenschutz und die geringeren Kosten für die Händler. Ich wäre für eine EU-Regelung, dass Kosten oberhalb der von Wero von den Kunden getragen werden müssen. Das wäre das schnelle Ende von Paypal und Co.

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Geldhaber
vor 6 Stunden von Nasenwasser:

Wie ist Wero eigentlich hinsichtlich Käuferschutz-Funktionalitäten aufgestellt bzw. ist da etwas geplant?

Aus dem verlinktem Focus-Artikel: 

Zitat

Welche Funktionen sollen folgen?
Künftig sollen auch Geschäftsleute untereinander Zahlungen via Wero abwickeln können - ohne die strengen Überweisungslimits, die für Privatpersonen gelten. Ab 2025 soll es zudem beim Onlineshopping möglich sein, auf diese Weise zu zahlen, ab 2026 auch im stationären Handel.

«Darüber hinaus wird Wero ein Bündel weiterer Dienstleistungen anbieten», verspricht Chris Scheuermann. Dazu sollen etwa ein Käuferschutz, die Verwaltung von Abonnements und Finanzierungsoptionen gehören.

Geplant ist Käuferschutz also. 

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Geldhaber

Kann sich Wero als Alternative zu US-Zahlungsdiensten etablieren? (Handelsblatt v. 29.12.2024)

Zitat

Perspektivisch soll Wero weitere Funktionen bekommen wie zum Beispiel Ratenzahlungen, die Integration von Treueprogrammen von Händlern und die Verwaltung von wiederkehrenden Zahlungen.

 

Wero werde konsequent weiterentwickelt, sagt EPI-Aufsichtsratschef Schmalzl. „Das alles braucht seine Zeit. Aber wir sind überzeugt, dass es auf lange Sicht Alltag sein wird, in Deutschland und Europa mit Wero zu bezahlen.“

Zitat

Die Partner wollen ein europäisches Gegengewicht zu großen US-Finanzkonzernen wie Mastercard, Visa und Paypal sowie Diensten wie Apple Pay und Google Pay etablieren. Ziel der EPI-Initiative ist es, Wero in drei bis vier Jahren zu einem umfassenden Zahlungsangebot zu entwickeln, das „jedem die Möglichkeit bietet, seine Finanzen einfach und sicher zu kontrollieren und dabei den Bedürfnissen in Bezug auf den Datenschutz und die Einhaltung europäischer Vorschriften nachkommt“.

 

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