bondholder November 25, 2015 Wieso hast du dich nach deiner Eigenrecherche eigentlich noch nicht dazu bewegen können, den Geldmarktfonds zu verkaufen und ein Tagesgeldkonto zu eröffnen? Oder empfiehlt die Stiftung Warentest etwa, Geld auf dem normalen Girokonto anzusparen? [Falls für den Geldmarktfonds Depotkosten berechnet werden, dürfte das zur Zeit ein Minusgeschäft sein – ansonsten liegt die Wertentwicklung aktuell bei gerundet null Prozent.] Du hast absolut Recht. Sobald ich mich entschieden habe, was ich mit meinem Geld anstelle, werde ich den Fonds abstoßen. Alternativvorschlag: Eröffne als erstes jetzt gleich ein Tagesgeldkonto, verkaufe den Geldmarktfonds und überweise das Geld, das du als freie Rücklage angespart hast, auf das Tagesgeldkonto. Die Liquiditätsrücklage ist der allererste Schritt – und damit machst du nichts falsch. (Jedenfalls, so lange du nicht auf die kreative Idee kommst, das Geld an irgendwelche dubiosen Klitschen in Neuseeland oder sonstwo zu überweisen.) Nebeneffekt: Damit erhältst du schon bald ein Erfolgserlebnis, während das bei der BU-Versicherung etwas länger dauern kann... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
createimp November 26, 2015 Ich würde mich also einfach gegen Honorar bezgl. einer BU-Versicherung beraten lassen. Und bei Voranfrage etc. unterstützen lassen. Das geht meinem Verständnis nach nur bei einem Honorarberater oder bei einem provisionsabhängigen, sprich unneutralen, "Berater". In den Sätzen ist genau so viel Werbeblabla und Halbwissen enthalten, wie in der Gothaer BU. Ich habe http://www.wertpapie...u-versicherung/ gelesen verstehe, was du meinst. Das hoffe ich zumindest:) Du hast absolut Recht. Sobald ich mich entschieden habe, was ich mit meinem Geld anstelle, werde ich den Fonds abstoßen. Alternativvorschlag: Eröffne als erstes jetzt gleich ein Tagesgeldkonto, verkaufe den Geldmarktfonds und überweise das Geld, das du als freie Rücklage angespart hast, auf das Tagesgeldkonto. Die Liquiditätsrücklage ist der allererste Schritt – und damit machst du nichts falsch. (Jedenfalls, so lange du nicht auf die kreative Idee kommst, das Geld an irgendwelche dubiosen Klitschen in Neuseeland oder sonstwo zu überweisen.) Nebeneffekt: Damit erhältst du schon bald ein Erfolgserlebnis, während das bei der BU-Versicherung etwas länger dauern kann... Ja, das klingt gar nicht schlecht... Ein bisschen recherchieren dazu müsste ich aber schon, und im Moment bin ich völlig ausgelastet mit den ganzen Infos zur BU Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 26, 2015 Ich habe in meinem Posting nichts über Honorarberatung oder über Versicherungsberater geschrieben, sondern über die Interessenskonflikte, die die Maklerbezahlung auf Courtage-Basis nun mal mit sich bringt. Es nützt nichts, davon abzulenken, der Interessenskonflikt liegt in diesem Vergütungsmodell einfach vor. Dessen sollte man sich als Kunde bewusst sein, wenn man diesen Weg wählt. Es nützt ebenfalls nichts,regelmäßig den Interessenkonflikt eines "Honorarberaters" auszublenden,wie du das machst.Der hat ebenfalls ein monetäres Interesse und auch durchaus Instrumente,um diese zu seinem Vorteil auszureizen.Das blendest du in immer wiederkehrender Regelmäßigkeit aus. Da stellt sich zunehmend die Frage,warum du derart einseitig argumentierst und vermeintliche Nachteile eines Vergütungsmodells darstellst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr November 26, 2015 Ich habe in meinem Posting nichts über Honorarberatung oder über Versicherungsberater geschrieben, sondern über die Interessenskonflikte, die die Maklerbezahlung auf Courtage-Basis nun mal mit sich bringt. Es nützt nichts, davon abzulenken, der Interessenskonflikt liegt in diesem Vergütungsmodell einfach vor. Dessen sollte man sich als Kunde bewusst sein, wenn man diesen Weg wählt. Es nützt ebenfalls nichts,regelmäßig den Interessenkonflikt eines "Honorarberaters" auszublenden,wie du das machst. Darum geht es doch gar nicht. Es geht um BU Beratung beim Versicherungsmakler. Ich weise auf den Interessenkonflikt des Maklers hin, wenn er durch Courtage bezahlt wird. Du kommst nun mit einem anderen Bezahlungsmodell, was überhaupt nichts mit meinem Hinweis zu tun hat. Thema verfehlt. Im Endeffekt hast du den vorhandenen Interessenkonflikt und das Courtage-Interesse nur bestätigt. Danke dafür. Ziel erreicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 26, 2015 · bearbeitet November 26, 2015 von Matthew Pryor Darum geht es doch gar nicht. Es geht um BU Beratung beim Versicherungsmakler. Ich weise auf den Interessenkonflikt des Maklers hin, wenn er durch Courtage bezahlt wird. Du kommst nun mit einem anderen Bezahlungsmodell, was überhaupt nichts mit meinem Hinweis zu tun hat. Thema verfehlt. Im Endeffekt hast du den vorhandenen Interessenkonflikt und das Courtage-Interesse nur bestätigt. Danke dafür. Ziel erreicht. Doch,genau darum geht es.Du weist ja gerne darauf hin,dass es einen Interessenkonflikt beim Makler geben kann.Das bestreite ich auch gar nicht.Du weißt aber niemals auf den Interessenkonflikt eines Vergütungsmodelles,das auf einer Honorarzahlung beruht,hin.Im Interesse des Lesers ist das natürlich nicht,wenn du diese Information bewusst verschweigst.Das ist unlauter deinerseits,aber du darfst gerne weiter mit deiner Kindergartenrhetorik um dich schmeißen. Ziel erreicht?Herzlichen Glückwunsch,wenn es deinem offenbar angeschlagenen Ego dienlich sein sollte.Ich habe mein "Ziel" dann erreicht,wenn dem TO bewusst wird,dass du einseitig argumentierst und ihm wesentliche Informationen vorenthältst,die zur Beurteilung des für ihn passenden Vermittlungsweges hilfreich sein könnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fetzer November 26, 2015 · bearbeitet November 26, 2015 von fetzer Bei der Diskussion kann ich immer besser verstehen, warum viele Menschen eine Aversion gegen Versicherungen und deren "Kundengewinnung" entwickeln, wenn man scheinbar überall nur verarscht wirdnur unnötige Versicherungen aufgeschwetzt bekommt und es niemanden gibt, der einen einfach mal ganz neutral berät. Da bleibt eigentlich nur noch die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema - und selbst dann ist man scheinbar ein leichtes Fressen, wenn man sieht, dass hier auch Makler, Berater und Vertreter rumschwirren. Mal abwarten, wann sich die Politik diesem Thema annehmen wird, bei den Wohnungsmaklern hat sie ja schon für Ruhe gesorgt.. Ja, das klingt gar nicht schlecht... Ein bisschen recherchieren dazu müsste ich aber schon, und im Moment bin ich völlig ausgelastet mit den ganzen Infos zur BU Das mit dem Tagesgeldkonto kannst du kurzfristig umsetzen, während die BU einfach Zeit braucht, einen Vergleich findest du z.B. bei Moden Banking (http://www.modern-ba...e/tagesgeld.php - aus meiner Erfahrung bieten die Banken von Automobilkonzernen seit einiger Zeit ganz gute Angebote auch für Bestandskunden. Die Zinsboni in den ersten x Monaten für Neukunden kann man bei geringen Geldmengen meist missachten.). Aus Verbrauchersicht ist ein Tagesgeldkonto nichts anderes als ein Girokonto, nur, dass du nicht per Bankkarte darauf zugreifen kannst, sondern nur eine Überweisungsfunktion hast. Ein TGK eröffnest du meist in Kombination mit einem idR kostenfreien Girokonto, das dann als Referenzkonto, d.h. als Konto, auf das du als einziges Geld vom Tagesgeldkonto überweisen kannst, genutzt wird. An Tagesgelder kommst du sofort oder bis zum nächsten Tag ran, entsprechend niedrig sind die Zinsen. Dementsprechen nierig ist aber auch das Risiko, etwas falsch zu machen, da es nicht um die nächsten 100 Jahre oder um zig. tausend € geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag