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Koksman

SBU oder priv. RV + BUZ

Empfohlene Beiträge

Koksman

Hallo und guten Abend,

 

zunächst die Leitvorgaben zur Themenerstellung:

 

Basisangaben zur persönlichen Situation:

 

Alter: 21

Familienstand: ledig

Kinder: keine

geplanter Renteneintritt: 67

 

Beruflich Situation: Student 5.Sem Bachelor Science; Biotechnologie, Master angestrebt

 

Bruttoeinkommen: Keins (Nur 444 Bafög + 300 Stipendium)

Übriges Geld im Monat: ca. 200€

mt. reserv. Kapital für Altersvorsorge: Noch nichts

Risikotyp: Wachstumsorientiert

bisherige Risikoversorgung: Haftpflicht und Krankenversicherung über Vater

Umfang der Absicherung: -

Erfahrungen mit Altersvorsorge: Anlage in Wertpapieren (ETF`s [sparplan]), Gespräch Bausparvertrag

 

Das 3. Säulenmodell und bisherige Ansprüche:

 

Gesetzliche Rente: -

Riester, Rürüp, Eichel: -

Arbeitgeberfinanzierte Rente: -

Private Versorgung aus Eigenmitteln: 1500€ ETF-Volumen

3.5: -

3.6: -

 

Sonstige Vermögenssituation:

 

Aktuelle Sparleistungen: Aktuell keine aktiven Sparpäne. Tagesgeldkonto (ING-DiBa)

Schulden: - (Abgesehen von Bafög)

Absehbare Investitionen: Auto nach Studium (3 Jahre noch ca.)

 

Bestehende Verträge:

 

Noch nichts. Versichert über Vater. Kein KFZ. Kein Bauspar

 

 

-----------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Ich hoffe ich konnte mich bisher gut am Leitfaden entlanghangeln,

 

ich bin aktuell in Beratung bei MLP - ja ich weiß das bereits viel schlechtes berichtet wurde, jedoch führt die Beratung dazu dass ich mich selber mit dem Thema beschäftige und ich mich hier im Forum schon über einiges informieren konnte. Von Natur aus bin ich mit einer gesunden Menge Misstrauen ausgestattet. Dies konnte mein Berater auch schon feststellen. Auch aus diesem Grund möchte ich mir hier noch ein paar unabhängige Meinungen einholen.

 

Zu erst stand der Vorschlag Rürüp - Bu Kombi im Raum. Diese habe ich jedoch nach selbstständiger Recherche abgelehnt, da die Steuervorteile die geringe Flexibilität nicht überwiegen. Bzw. sogar zu steuerlichen Nachteilen in der Leistungsphase führen.

 

Nun stehen 2 Möglichkeiten von der AL im Raum.

 

1. SBU (Genau Daten siehe Anhang)

 

2. Fondsgebundene Rentenversicherung + BU (Anhang)

 

Ich sehe aktuell den Vorteil in der 2. Möglichkeit das ich zum einen Berufsgruppe 1++ erhalte, zum anderen kann ich eine verminderte Anfangsphase beanspruchen. Außerdem wird ein Teil des Beitrages zur Geldanlage eingesetzt.

Außerdem ist es möglich beide Elemente wieder voneinander zu trennen. Zusätzlich lässt sich ja die priv. Rentenversicherung im Fall der Fälle auszahlen (im Gegensatz zur Rürüp).

 

Der MLP Berater erwähnte das die ausgeschriebenen Beiträge in der 2. Variante Brutto-Beiträge sein müssten. Er wollte sich dies noch genau bei der AL nachfragen.

 

Der Beitrag für die Kombination kommt mir persönlich nach der Anfangsphase sehr hoch vor? Gibt es dort Alternativen die für mich günstiger sind?

Macht es generell überhaupt Sinn, bzw. wiegen die bereits früh gezahlten Beiträge die niedrigeren Folgebeiträge auf?

 

-----------------------------------------------------------------------------

 

Ich hoffe ich konnte euch meine Situation ein wenig schildern und mache keinen allzu unvorbereiteten Eindruck.

 

Möchte ich bereits im Vorraus für eure Antworten bedanken.

 

Viele Grüße

Koksman

Variante1_bv10.pdf

Variante2_fr10+bz30.pdf

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HaRaS1983

also bin kein Experte - habe mich jedoch auch lange mit dem Thema beschäftigt.

 

Die 2te Variante würde ich gleich wegwerfen - kostet nur viel Geld (was Du nicht hast und sehe keinen Vorteil). Mach ne SBU und fertig und an paar Parametern rumspielen, damit der Beitrag nicht so hoch wird - vllt nur 2% Steigerung etc. Als Alternative finde ich nurnoch RV+BU ( kein Rürup!!!) bei der AL sehr sinnvoll - Stichwort 10% Steigerung bei BU.

 

Dies sollte Dir dein Berater erklären ... aber Fonds...sry so ein Schrott! Du kannst auch privat in Fonds investieren,wenn Du Geld hast ... da kannste sogar bessere nehmen als die dort.

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fetzer
· bearbeitet von fetzer

Ich nehme mal an, dass du noch mind. 1 Semester Bachelor + 4 Semester Master studieren wirst, oder? Wofür brauchst du dann jetzt schon eine BU? Vermutlich geht gleich der Shitstorm los, aber ich halte eine BU als nichtarbeitender Studierender für rausgeschmissenes Geld, denn es gibt noch kein wirkliches Risiko, gegen das man sich absichern müsste. Dass die Versicherungssumme dazu auch noch das Doppelte deines jetzigen Einkommens beträgt, macht ebenfalls wenig Sinn, da sich die BU wohl auch auf staatliche Zahlungen auswirkt (Hartz4, ...). Lege das Geld lieber selbst zurück bis du diesem Risiko wirklich gegenüber stehst, d.h. spätestens mit dem Eintritt ins Berufsleben, und lass dich nicht von gierigen MLPern ködern. Der gesparte Betrag ist minimal - wenn er überhaupt vorhanden ist - und interessiert dich spätestens mit deiner ersten Gehaltszahlung nicht mehr. Eventuell kannst du auch deine Bafög-Schulden mit dem gesparten Geld sofort zurückzahlen, was ebenfalls nochmal einen guten Batzen Geld spart.

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Kuju

Servus,

 

Mach ne SBU und fertig und an paar Parametern rumspielen, damit der Beitrag nicht so hoch wird - vllt nur 2% Steigerung etc.

Dies kann eine Überlegung sein, wenn man jede x-te Dynamik annehmen muss damit die Dynamik nicht verfällt. ABER: Bei der AL kannst du der Dynamik IMMER widersprechen. Deshalb gilt hier klar: SBU mit 5% oder RV+BUZ mit 10% Dynamik abschließen. Alles andere ist einfach nicht logisch.

Schau doch einmal in den How to BU von Polydeikes rein: How to BU

Da werden viele Fragen beantwortet.

 

Das wichtigste bei einer BU sind die Versicherungsbedingungen. Da bist du bei der AL schon einmal gut aufgehoben. Hat dein MLP-Verkäufer darüber mit dir gesprochen? Wenn nicht, dann war das keine Beratung. Jemand der nicht beraten kann würde ich auch nicht den Abschluss und das damit verbundene Geld gönnen. Du solltest auch wissen, was eine "gute" BU von einer "schlechten" unterscheidet. Wie willst du denn sonst eine halbwegs fundierte Entscheidung treffen? Das Thema BU geht ordentlich ins Geld und man bindet sich über Jahrzehnte an einen Anbieter. So eine Entscheidung erfordert mehr als ein Verkaufsgespräch.

 

Wenn RV+ BUZ, dann Schicht 3 und nicht fondsgebunden.

 

Zu MLP und diesen ganzen Rürup BU Quatsch solltest du einmal die Suchfunktion bemühen.

Wenn du gaaaanz sicher noch den Master machst, dann kann man das Thema BU auch aufs letzte Semester schieben. Die Frage ist halt: wie groß ist das Risiko, dass dein Gesundheitszustand sich verschlechtert in den 2 Jahren, sodass du beim Abschluss einer BU Nachteile erleidest. Es kann immer etwas passieren, muss aber nicht.

 

Diese verringerten Anfangsbeiträge sollen den Abschluss einfach nur schmackhaft machen. Ist halt ein Verkaufsargument. Halt ich nichts von. Kannst auch einfach die Absicherungshöhe erstmal niedriger Ansetzen und bei Berufsstart über Ausbaugarantie auf die richtige Absicherungshöhe erhöhen.

 

Weg von MLP....lesen, lesen, lesen....spezialisierten Makler aufsuchen(hier im Forum z.B. könntest du schon welche finden)...whistling.gif

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Koksman

Hallo, danke erstmal für alle Antworten!

 

Servus,

 

Mach ne SBU und fertig und an paar Parametern rumspielen, damit der Beitrag nicht so hoch wird - vllt nur 2% Steigerung etc.

 

Dies kann eine Überlegung sein, wenn man jede x-te Dynamik annehmen muss damit die Dynamik nicht verfällt. ABER: Bei der AL kannst du der Dynamik IMMER widersprechen. Deshalb gilt hier klar: SBU mit 5% oder RV+BUZ mit 10% Dynamik abschließen. Alles andere ist einfach nicht logisch.

 

Schau doch einmal in den How to BU von Polydeikes rein: How to BU

Da werden viele Fragen beantwortet.

 

Das wichtigste bei einer BU sind die Versicherungsbedingungen. Da bist du bei der AL schon einmal gut aufgehoben. Hat dein MLP-Verkäufer darüber mit dir gesprochen? Wenn nicht, dann war das keine Beratung. Jemand der nicht beraten kann würde ich auch nicht den Abschluss und das damit verbundene Geld gönnen. Du solltest auch wissen, was eine "gute" BU von einer "schlechten" unterscheidet. Wie willst du denn sonst eine halbwegs fundierte Entscheidung treffen? Das Thema BU geht ordentlich ins Geld und man bindet sich über Jahrzehnte an einen Anbieter. So eine Entscheidung erfordert mehr als ein Verkaufsgespräch.

 

Wenn RV+ BUZ, dann Schicht 3 und nicht fondsgebunden.

 

Zu MLP und diesen ganzen Rürup BU Quatsch solltest du einmal die Suchfunktion bemühen.

Wenn du gaaaanz sicher noch den Master machst, dann kann man das Thema BU auch aufs letzte Semester schieben. Die Frage ist halt: wie groß ist das Risiko, dass dein Gesundheitszustand sich verschlechtert in den 2 Jahren, sodass du beim Abschluss einer BU Nachteile erleidest. Es kann immer etwas passieren, muss aber nicht.

 

Diese verringerten Anfangsbeiträge sollen den Abschluss einfach nur schmackhaft machen. Ist halt ein Verkaufsargument. Halt ich nichts von. Kannst auch einfach die Absicherungshöhe erstmal niedriger Ansetzen und bei Berufsstart über Ausbaugarantie auf die richtige Absicherungshöhe erhöhen.

 

Weg von MLP....lesen, lesen, lesen....spezialisierten Makler aufsuchen(hier im Forum z.B. könntest du schon welche finden)...whistling.gif

 

Die Vorteile bezüglich der Dynamik Ablehnung und der RV in der 3. Schicht sind mir bereits dank diesem Forum (Leitfaden etc.) klar. Desweiteren habe ich mich auch über wichtige Versicherungsbedingungen informiert. (z.B. Stiftung Warentest)

 

MLP BU+Rürüp habe ich in diversen Themen in diesem Forum bereits recherchiert, da ich von vorne rein in der Sache ein schlechtes Bauchgefühl mangels Transparenz hatte.

 

Ich habe dann noch eine Frage bezüglich RV+BUZ. Was spricht gegen eine fondsgebundene und für die klassische Variante? (niedrige Zinsen etc.) Macht es mehr Sinn privat Fonds/ETF-Sparpläne einzusetzen? Der MLP-Verkäufer erwähnte, dass sich im "Rentenmantel" dort Steuervorteile ergeben.

 

Gruß

Koksman

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Matthew Pryor
Ich habe dann noch eine Frage bezüglich RV+BUZ. Was spricht gegen eine fondsgebundene und für die klassische Variante?

Kurze Anmerkung dazu:Wenn du den Vorteil der Dynamisierung der BU-Rente bei BU nutzen möchtest,ist hierfür eine Aufteilung von 1:20 nötig.Heißt im Klartext:Für eine BU-Rente von bspw. 1500 € ist eine Hauptversicherung (Rentenversicherung nötig),die 75 € monatlich garantierte Rente abbildet.Durch den Garantiezins ist der dafür aufzuwendende Beitrag geringer als bei der fondsgebundenen Variante ohne Rechnungszins.

Darüber hinaus würde ich persönlich die garantierte Rentensteigerung ausklammern,die BU-Rente kann zu Berufsbeginn zum Einen über die Ausbauoption und zum Anderen über die anlassabhängige Nachversicherung an das Einkommen angepasst werden.

Dafür die Dynamik so hoch wie möglich wählen,bei der AL kann beliebig oft widersprochen werden,ohne das Recht auf Anpassungen zu verlieren.

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tyr

Das mit dem "Steuervorteil" stimmt schon, ist aber meines Erachtens für deine jetzige Situation als Student ohne Einkommen und mit BAföG eine reine Verkaufsmasche des MLP-Verkäufers. Da du noch kein Einkommen hast, aber mit dem BAföG noch Schulden aufbaust und dich noch in der Ausbildung befindest würde ich an deiner Stelle gar keine Fondssparpläne in irgend einer Form abschließen.

 

Eine SBU als Student abzuschließen kann sinnvoll sein, da man auch in jungen Jahren durch schwere Krankheiten mit bleibenden Schäden oder Unfälle dauerhaft BU werden kann. Von den Sparverträgen wie irgendwelchen Rentenversicherungen möchte eher dein MLP-Verkäufer in Form von Provisionszahlungen (die zahlst du! nur umgeleitet über den Versicherer) profitieren. Keine Regel ohne Ausnahme: die Option mit hoher unbegrenzt oft nicht annehmbarer Dynamik bei der AL kann in Einzelfällen interessant sein.

 

Ob der MLP-Verkäufer für solche BU-Spezialkonstrukte ein ausreichend kompetenter Ansprechpartner ist weiß man nicht. Ich zweifle eher an seinem Willen, dich Bedarfs-gerecht zu beraten, wenn er dir als Student ohne Einkommen eine Rürup-BU und eine BU mit RV verkaufen will.

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Koksman
Ich habe dann noch eine Frage bezüglich RV+BUZ. Was spricht gegen eine fondsgebundene und für die klassische Variante?

Kurze Anmerkung dazu:Wenn du den Vorteil der Dynamisierung der BU-Rente bei BU nutzen möchtest,ist hierfür eine Aufteilung von 1:20 nötig.Heißt im Klartext:Für eine BU-Rente von bspw. 1500 € ist eine Hauptversicherung (Rentenversicherung nötig),die 75 € monatlich garantierte Rente abbildet.Durch den Garantiezins ist der dafür aufzuwendende Beitrag geringer als bei der fondsgebundenen Variante ohne Rechnungszins.

Darüber hinaus würde ich persönlich die garantierte Rentensteigerung ausklammern,die BU-Rente kann zu Berufsbeginn zum Einen über die Ausbauoption und zum Anderen über die anlassabhängige Nachversicherung an das Einkommen angepasst werden.

Dafür die Dynamik so hoch wie möglich wählen,bei der AL kann beliebig oft widersprochen werden,ohne das Recht auf Anpassungen zu verlieren.

 

Also wäre ein vlt. sinnvolles Konstrukt bei der AL (Wie Polydeikles ja bereits in seinem Tipps und Tricks zur BU-Thema verfasst hast) eine klassische RV + BUZ, und dann den Sparbaustein so klein wie möglich halten, um günstig die Vorteile zu bekommen?

Desweitern sind mir die Nachteile der fondsgebunden Variante + BUZ als Geldanlage noch nicht ersichtlich. Wäre schön wenn das wer kurz erläutern könnte.

 

Das mit dem "Steuervorteil" stimmt schon, ist aber meines Erachtens für deine jetzige Situation als Student ohne Einkommen und mit BAföG eine reine Verkaufsmasche des MLP-Verkäufers. Da du noch kein Einkommen hast, aber mit dem BAföG noch Schulden aufbaust und dich noch in der Ausbildung befindest würde ich an deiner Stelle gar keine Fondssparpläne in irgend einer Form abschließen.

 

Eine SBU als Student abzuschließen kann sinnvoll sein, da man auch in jungen Jahren durch schwere Krankheiten mit bleibenden Schäden oder Unfälle dauerhaft BU werden kann. Von den Sparverträgen wie irgendwelchen Rentenversicherungen möchte eher dein MLP-Verkäufer in Form von Provisionszahlungen (die zahlst du! nur umgeleitet über den Versicherer) profitieren. Keine Regel ohne Ausnahme: die Option mit hoher unbegrenzt oft nicht annehmbarer Dynamik bei der AL kann in Einzelfällen interessant sein.

 

Ob der MLP-Verkäufer für solche BU-Spezialkonstrukte ein ausreichend kompetenter Ansprechpartner ist weiß man nicht. Ich zweifle eher an seinem Willen, dich Bedarfs-gerecht zu beraten, wenn er dir als Student ohne Einkommen eine Rürup-BU und eine BU mit RV verkaufen will.

 

Wieso bist du in meiner Situation strikt gegen Fonds bzw. ETF-Sparpläne (Sorry falls ich das falsch rausgelesen habe). Damit lässt sich doch zu viel besseren Konditionen als Tagesgeld etc. und trotzdem flexibel Geld anlegen?

Natürlich sollte man einen Puffer zur Absicherung auf dem Tagesgeld Konto behalten.

Aber prinzipiell ging es mir um die Vorteile einer frühen BU. Als "Jungakademiker" ist z.B. bei der AL die Berufsgruppe 1++ möglich.

 

Danke für die Antworten

Gruß

Koksman

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schuggy

SBU und zwar auch hier erstmal ordentlich beraten lassen mit vernünftiger Gesundheitsprüfung und evtl. Voranfragen. Erst dann kommen Gesellschaften etc. ins Spiel. Anlage und Investment trennen. Diese ganzen pseudo Steuersparsachen

bringen in 99% der Fällen keinen Vorteil.

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fetzer
· bearbeitet von fetzer
Eine SBU als Student abzuschließen kann sinnvoll sein, da man auch in jungen Jahren durch schwere Krankheiten mit bleibenden Schäden oder Unfälle dauerhaft BU werden kann.

 

Statistisch ist das bislang bei 25-35 jährigen nur bei 6% der Fall, unter 56 sind es auch noch 26%. Sicherlich kommt es auch auf den Job drauf - eine Bauingenieurin wird es anders sehen, als eine Programmiererin, und wieder anders sehen es die Ausbildungsberufe -, aber man sollte dieses Risiko nicht überbewerten, gerade, wenn man wenigen Risikofaktoren überhaupt gegenübersteht (kein Auto, keine Familie, die es zu versorgen gilt, usw...). Oder wie Kuju das sagte:

 

Das Thema BU geht ordentlich ins Geld und man bindet sich über Jahrzehnte an einen Anbieter. So eine Entscheidung erfordert mehr als ein Verkaufsgespräch.

 

Daher sollte man die Zeit lieber nutzen, sich informieren und die Entwicklung der BU über die noch möglichen Jahre verfolgen, anstatt heute schon zukünftige Risiken versichern zu wollen. Dann ergibt sich oft ein klareres Bild und man kann die BU wirklich an seine Bedürfnisse anpassen und nicht an die Bedürfnisse, die der Verkaufsberater vorschlägt.

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polydeikes

Es ist ganz simpel, wieso immer wieder die Fondsstory bei MLP auftaucht. Die Möglichkeiten zur anfänglichen Rabattierung sind umfangreicher, sowohl in Rürup (Schicht 1) als auch ungefördert (und dafür nicht steuerlich benachteiligt in Schicht 3). Auch die technisch einjährig kalkulierte Variante in Schicht 3 (anfänglich sehr wenig, später sehr viel -> immer dem jeweiligen Risiko des Jahres bemessen) gibt es nur über die Kopplung an die Fondspolice.

 

Rürup + BU ist in den meisten Fällen ziemlicher Käse. Im "How to" haben wir das recht ausführlich dargestellt. Die MiniBuz hingegen kann sinnvoll sein, die AL ist da eine der bedingungsseitigen Referenzen für den Studenten, der die Hälfte seines Studiums hinter sich hat (Prüfung als wäre das Studium abgeschlossen -> somit konkrete Verweisung nur auf Ebene soziale Wertschätzung eines Akademikers).

 

Womit auch der Zeitpunkt geklärt ist: Der bedingungsseitig ideale Zeitpunkt zum BU-Abschluss gem. heutigen Gegebenheiten ist die zweite Studienhälfte. Was individuell der richtige Zeitpunkt ist, weiss man blöderweise immer erst hinterher.

 

---

 

Warum Schicht 3 klassische RV für die BUZ, das hat Matthew korrekt erklärt. Durch den Rechnungszins fällt einfach der Sparbaustein klassisch niedriger aus, als wählt man die fondsgebundene Variante. Steht aber auch im "how to".

 

---

 

Kurzfassung: Wenn BUZ und AL, dann MiniBuz für die 1++ und später mit Berufseintritt Nachversicherung per SBU oben drauf.

 

Ob es eine AL sein muss für den Studenten, ganz andere Frage. Aber in der Konstellation Student in zweiter Studienhälfte sollte eine AL zumindest immer mitbetrachtet und bedingungsseitig dem Markt gegenüber gestellt werden.

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Faultier

Möchte hier aus persönlicher Erfahrung davor warnen, den Beginn der BU rauszuschieben und darauf zu spekulieren, dass bis dahin schon nichts passieren wird.

Hier geht es ja nichtmal um den statistisch sehr unwahrscheinlichen Fall einer BU, sondern um die "Konservierung" des Gesundheitszustandes. Ich selbst habe beispielsweise erst während des Studiums bestimmte Allergien entwickelt, bei einem Kommilitonen wurde die Typ-1-Diabetes erst während des Studiums diagnostiziert (wobei wir da glaube ich wieder bei den sehr kleinen Wahrscheinlichkeiten sind). Dazu kommen dann mal Rückenschmerzen vom vielen Sitzen und Stresssymptome (die dir irgendeine "Psychodiagnose" bescheren) bei hoher Prüfungslast. Das wird dann eine wahre Freude bei der Antragstellung. Die Frage ist auch, inwiefern man diese Risiken eingehen sollte, wenn man nebenbei Geld hat ein ETF-Portfolio aufzubauen (was sagt eigentlich das BAFöG-Amt dazu?).

Das mal unabhängig von der Produktdiskussion.

 

Was ich mich schon länger frage ist aber, warum Versicherer nicht äquivalent zu den privaten Krankenversicherern so etwas wie Anwartschaften einführen. Natürlich erhöht das für den Versicherer das Risiko, das müsste sich doch aber einkalkulieren lassen. Weiß da jemand von den Experten hier was dazu?

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tyr
· bearbeitet von tyr

Wieso bist du in meiner Situation strikt gegen Fonds bzw. ETF-Sparpläne (Sorry falls ich das falsch rausgelesen habe). Damit lässt sich doch zu viel besseren Konditionen als Tagesgeld etc. und trotzdem flexibel Geld anlegen?

Natürlich sollte man einen Puffer zur Absicherung auf dem Tagesgeld Konto behalten.

Weil du noch kein Einkommen hast, Schulden machst (Bafög) und trotzdem während der Ausbildung und um so mehr zum Berufsstart zahlreiche Ausgaben anstehen. Es nützt dir nichts, eventuelle Steuern auf Kapitalerträge von riskant angelegtem Geld, welches du dir nur geliehen hast, in die Zukunft zu verschieben. Allein der Satz zeigt für mich schon, wie sinnfrei diese Vorstellung ist.

 

Der MLP-Verkäufer wollte sogar noch weiter gehen und die wenigen Euro, die übrig bleiben bis zu deinem Renteneintritt im Rürup-Vertrag festhalten. Ohne, dass du dort ran kannst, wenn du es vorher brauchst. Ich weiß nicht, wozu das alles bei einem Studenten mit fremdfinanziertem Studium gut sein soll. Es ist doch gar kein erarbeitetes Einkommen da, du machst doch noch Schulden.

 

Freies kurzfristig nicht benötigtes Geld würde ich an deiner Stelle auf ein Tagesgeldkonto bei einer Bonitäts-starken Bank mit solider Einlagensicherung legen, solange du noch in Ausbildung bist und noch kein geregeltes Einkommen hast.

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Koksman

Danke für die Antworten

 

Wieso bist du in meiner Situation strikt gegen Fonds bzw. ETF-Sparpläne (Sorry falls ich das falsch rausgelesen habe). Damit lässt sich doch zu viel besseren Konditionen als Tagesgeld etc. und trotzdem flexibel Geld anlegen?

Natürlich sollte man einen Puffer zur Absicherung auf dem Tagesgeld Konto behalten.

Weil du noch kein Einkommen hast, Schulden machst (Bafög) und trotzdem während der Ausbildung und um so mehr zum Berufsstart zahlreiche Ausgaben anstehen. Es nützt dir nichts, eventuelle Steuern auf Kapitalerträge von riskant angelegtem Geld, welches du dir nur geliehen hast, in die Zukunft zu verschieben. Allein der Satz zeigt für mich schon, wie sinnfrei diese Vorstellung ist.

 

Der MLP-Verkäufer wollte sogar noch weiter gehen und die wenigen Euro, die übrig bleiben bis zu deinem Renteneintritt im Rürup-Vertrag festhalten. Ohne, dass du dort ran kannst, wenn du es vorher brauchst. Ich weiß nicht, wozu das alles bei einem Studenten mit fremdfinanziertem Studium gut sein soll. Es ist doch gar kein erarbeitetes Einkommen da, du machst doch noch Schulden.

 

Freies kurzfristig nicht benötigtes Geld würde ich an deiner Stelle auf ein Tagesgeldkonto bei einer Bonitäts-starken Bank mit solider Einlagensicherung legen, solange du noch in Ausbildung bist und noch kein geregeltes Einkommen hast.

 

 

Dazu muss ich erklären, dass das ETF-Depot über Geld aus diversen Jobs über die Semesterferien aufgebaut wurde.

 

Zurück zur BU. Ich folgere nun aus dem "How-To" und den hier genannten antworten, dass für mich wahrscheinlich aufgrund der geringen Kosten und der guten Konditionen eine Mini-BUZ (1++) mit einer klassischen RV (minmal gehalten) als Hauptversicherung. Wenn hierzu Anmerkungen oder Kritik besteht, gerne her damit!

 

 

Noch eine generelle Frage. Ich habe nun viele Informationen über dieses Forum bezogen, da es mir bisher schwer gefallen ist, objektive und neutrale Aussagen zu der SBU/BUZ etc. im Internet zu finden. Und das MLP-Gespräch auch nur als Negativ-Beispiel taugt. Gibt es weiter empfehlenswerte Quellen zu diesem Thema?

 

Gruß

 

Koksman

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Humunculus

Nicht mein Thema, aber kann mir nicht vorstellen, dass es da mehr und besseres Wissen und das auch noch für umsonst gibt. Ich meine, der Sticky ist meeega lang, fehlt dir was? Der nächste Schritt wäre, das individuell für deine Situation zu betrachten. Und da brauchst du jemanden mit Ahnung. Ob das der MLPler ist, ich melde leise Zweifel an.

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tyr

Was ist der Sinn hinter der Mini-RV?

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HaRaS1983
· bearbeitet von HaRaS1983

Was ist der Sinn hinter der Mini-RV?

 

Der Sinn hinter der Mini-Rv liegt in einer weiteren Absicherung.

 

1. Du bekommst später eine Kapitalabfindung oder Rente, wenn man sich die Einzahlungen anschaut ist es sogar ne Miniverzinsung (ist nicht toll, aber immerhin)

2. Nun der entscheidende Vorteil bei der Mini RV bei AL - sollte man BU werden zahlt die AL die Beiträge weiter in die Mini-RV und nimmt jedes Jahr die 10% mit. Damit erhält man sofern man früh BU wird später eine enorme Rente oder Abfindung +- 300 000 können da durchaus drin sein. Dies ist daher interessant, da Leute die früh BU werden doch eher kein Geld haben privat vorzusorgen.

 

Der Nachteil der Mini-RV liegt in dem höheren Beitrag da ja die RV auch bezahlt werden will - ich habe mich jedoch für Mini-RV entscheiden, da es nur 30-40 Euro Monat sind und wenn ich diese nichtmehr bedienen kann, kann ich sicher nichtmehr die BU bedienen. Find das Konzept hier bei der AL sehr sinnig und habs damals auch so abgeschlossen. Man hat quasi einen Vertrag der zu einen gewissen Teil das spätere Leben absichert - ist für mich der wichtigste Vertrag den ich habe, neben Haftpflicht. Daher ist es hier ja so wichtig nen Experten neben sich zu haben beim Abschluss.

 

Und ich bin kein Fan von Versicherungsmenschen, da der Großteil doch nur Pflaumen sind - bei der Bu hat man jedoch kaum eine andere Wahl als sich eine nicht Pflaume zu suchen :D

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tyr

Für Koksman...

 

Das Konstrukt mit RV + BUZ mit hoher und unbegrenzt oft aussetzbarer Dynamik wurde ja hinreichend diskutiert. Darum geht es hier aus meiner Sicht nicht.

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Koksman

Danke für die Antworten!

 

Was ist der Sinn hinter der Mini-RV?

 

Der Sinn hinter der Mini-Rv liegt in einer weiteren Absicherung.

 

1. Du bekommst später eine Kapitalabfindung oder Rente, wenn man sich die Einzahlungen anschaut ist es sogar ne Miniverzinsung (ist nicht toll, aber immerhin)

2. Nun der entscheidende Vorteil bei der Mini RV bei AL - sollte man BU werden zahlt die AL die Beiträge weiter in die Mini-RV und nimmt jedes Jahr die 10% mit. Damit erhält man sofern man früh BU wird später eine enorme Rente oder Abfindung +- 300 000 können da durchaus drin sein. Dies ist daher interessant, da Leute die früh BU werden doch eher kein Geld haben privat vorzusorgen.

 

Der Nachteil der Mini-RV liegt in dem höheren Beitrag da ja die RV auch bezahlt werden will - ich habe mich jedoch für Mini-RV entscheiden, da es nur 30-40 Euro Monat sind und wenn ich diese nichtmehr bedienen kann, kann ich sicher nichtmehr die BU bedienen. Find das Konzept hier bei der AL sehr sinnig und habs damals auch so abgeschlossen. Man hat quasi einen Vertrag der zu einen gewissen Teil das spätere Leben absichert - ist für mich der wichtigste Vertrag den ich habe, neben Haftpflicht. Daher ist es hier ja so wichtig nen Experten neben sich zu haben beim Abschluss.

 

Und ich bin kein Fan von Versicherungsmenschen, da der Großteil doch nur Pflaumen sind - bei der Bu hat man jedoch kaum eine andere Wahl als sich eine nicht Pflaume zu suchen :D

 

Danke für die kurze Erklärung. Das Konzept bzw. Vor- u. Nachteile der RV + BUZ sind mir nun klar! Ist nun die Frage ob SBU oder RV + BUZ. Finde das zweite attraktiver aber da werde ich noch weiter Infomation und Beratung suchen müssen.

 

Für Koksman...

 

Das Konstrukt mit RV + BUZ mit hoher und unbegrenzt oft aussetzbarer Dynamik wurde ja hinreichend diskutiert. Darum geht es hier aus meiner Sicht nicht.

 

Mir ging es darum ob die fondsgebundene Sache irgendwelche haltbaren Vorteile hat. Soweit ich das nun entnehmen konnte, ist die Variante zu teuer (Fonds, verminderter Anfangsbeitrag, etc. wirken sich auf den Beitrag aus).

Zudem sollte ich mich zunächst um die Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern (Je früher umso günstiger Beiträge, kann schon im Studium passieren etc.), da nun in die letze Studienhälft gehe.

 

Schließlich bin ich denk ich auch bei der falschen Beratung (MLP) gelandet. Gibt es in diesem Fall Tipps, wie ich die Beratung dort am "besten" beenden kann ? Jedoch war die Beratung für mich zunächst kostenlos. Man kann sich als Student keinen Versicherungsberater auf Honorarbasis leisten.

 

Viele Grüße

 

Simon Koopmann

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polydeikes

Einfach danke, kein weiteres Interesse, von weiterer Kontaktaufnahme bitte ich abzusehen ... erledigt. Zwischen Versicherungsberater auf Honorarbasis und MLP gibt es ein weeeeeeeites Feld ... :-

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Faultier

Ich habe meinem MLP-"Berater" damals mitgeteilt, dass ich keine Vertrauensbasis mehr sehe und mich schlecht beraten fühle. Ich wollte für 10-15 Jahre was für die Kinder ansparen und er hat mir versucht zwei fondsgebundene Rentenversicherungen anzudrehen. Konkrete Angebotsunterlagen hat er mir erst auf Basis mehrmaligen Nachfragens geschickt. Zudem wollte er auf Basis von Fehlinformationen, dass ich meine bestehende BU kündige und eine fondsgebundene (natürlich) RV mit BUZ der Allianz abschließe. Ihn damit zu konfrontieren hat schon gereicht, dass er sich zwar vehement dagegen gewehrt hat, dass eine Falschberatung vorlag, immerhin hat er mich dann aber in Ruhe gelassen. Zuvor hatte ich bei ihm übrigens auch kostenloses Karriere-Coaching (war ein Witz), zudem hielt er eine Flasche Sekt bereit, um die Geburt meines zweiten Kindes zu feiern. Mein schlechtes Gewissen hielt sich aber in Grenzen.

So ein deutlicher Fall liegt bei dir ja aber natürlich nicht vor. Sicherlich wäre polydeikes' Weg der eleganteste, ich würde aber verstehen, wenn es für dich -persönlich- nicht ganz einfach wäre.

 

Eine Möglichkeit wäre, dass du ihm konkret schwierige Fragen zu deiner Situation stellst, die er dir dann mutmaßlich nicht beantworten kann. Das wäre eine Exit-Möglichkeit mit objektiver Begründung.

 

 

Ansonsten solltest du darüber nachdenken, dir einen Versicherungsmakler zu suchen. Der hat natürlich grundsätzlich auch Nachteile gegenüber einem Honorarberater. Wurde hier im Forum schon mehrfach aufgearbeitet. Letztlich hängt meines Erachtens das meiste von der Person ab, bei der du landest.

Gibt im Internet viele, die zumindest ihre Kompetenz schon gezeigt haben. Gibt auch Gerüchte, dass sich hier im Forum 2-3 rumtreiben, die hin und wieder mit ihrem Fachwissen glänzen.

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Peter Wolnitza

Jedoch war die Beratung für mich zunächst kostenlos.

 

Nur kurz:

a - das war keine Beratung, das war ein Verkaufsgespräch (ist zumindest bei 99% aller mlp-Gespräche so)

 

b - die war nicht kostenlos - die war umsonst w00t.gif - sorry, der Kalauer musste jetzt einfach sein...

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