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sparfux

Abschaffung der Abgeltungssteuer ab 2017

Empfohlene Beiträge

Gaspar
Und ich erreiche jedes Jahr ein neues Rekordalter.

persönliches Rekordalter

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domkapitular

Schäuble lehnt sofortige Abschaffung der Abgeltungssteuer ab :

Meldung finanzen.net

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AiGelb

 

Und ich erreiche jedes Jahr ein neues Rekordalter.

Arbeitnehmer mit Tarifvertrag erreichen fast jedes Jahr neue Rekordeinkommen.

 

 

 

:lol::thumbsup:

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Kolle

Alles Heulen und Zähneknirschen bringt uns nicht weiter. Der Blick muss auf die Zukunft gerichtet sein, damit der Schaden durch den Wegfall der Abgeltungssteuer zumindest in der Übergangszeit durch ungeschicktes Handeln nicht noch größer wird.

 

Die Abgeltungssteuer kommt nach momentanem Stand nicht vor 2017. Alles was man tun kann, sind evtl. Vorzieheffekte auf 2016, z.B. durch Verkauf von Papieren die 2017 fällig bzw. verzinst werden. Der hier oft behandelte "Stückzinstrick" läuft genau in die falsche Richtung, indem er Kapitaleinkünfte in das Folgejahr verschiebt. Eine Art "inverser Stückzinstrick" mit Vorziehen der Kapitaleinkünfte kriege ich auf die Schnelle nicht konstruiert, vielleicht hat jemand eine Idee.

 

Im Zuge der Abschaffung der Abgeltungssteuer ist es möglich, dass das Steuerprivileg für Altbestände von 2008 gleich mitgekippt wird. Ich rechne dabei nicht mit einer Wiedereinführung der Spekulationsfrist. Wie man dann mit den Altbeständen umgeht ist solange nicht klar, wie es keine Ausführungsbestimmungen gibt. Im Auge sollte man das aber schon mal haben.

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freesteiler
· bearbeitet von freesteiler
Der hier oft behandelte "Stückzinstrick" läuft genau in die falsche Richtung, indem er Kapitaleinkünfte in das Folgejahr verschiebt.

Hm, eigentlich macht der Stückzinstrick doch genau das richtige? :huh:

Anleihen mit hohem angelaufenem Stückzins kaufen, in zweites Depot verschieben, Papier auslaufen lassen / verkaufen (dabei fällt momentan normale Abgeltungssteuer an).

Ergebnis ist ein Verlusttopf im Depot1 in Höhe des Stückzinses, den man später ausgleichen kann, ohne das Steuern dabei anfallen. (siehe auch Variante 3)

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Kolle
· bearbeitet von Kolle
Der hier oft behandelte "Stückzinstrick" läuft genau in die falsche Richtung, indem er Kapitaleinkünfte in das Folgejahr verschiebt.

Hm, eigentlich macht der Stückzinstrick doch genau das richtige? :huh:

Anleihen mit hohem angelaufenem Stückzins kaufen, in zweites Depot verschieben, Papier auslaufen lassen / verkaufen (dabei fällt momentan normale Abgeltungssteuer an).

Ergebnis ist ein Verlusttopf im Depot1 in Höhe des Stückzinses, den man später ausgleichen kann, ohne das Steuern dabei anfallen. (siehe auch Variante 3)

 

Danke für den Link ( dazu noch superschnell gepostet ! ). :thumbsup:

 

So wie ich das auf die Schnelle sehe, geht es in dem Beispiel um das Ausnutzen bzw. Glätten der Sparerpauschbeträge in aufeinanderfolgenden Jahren, daraus resultiert dann die Steuerfreiheit. Wie machen das aber Leute die den Freibetrag schon voll nutzen und mit ihren Erträgen weit darüber liegen ?

 

Nachtrag: Oder ist es so, dass man 2016 in Depot 1 Verluste erzeugt um sie mit Gewinnen in 2017/208 zu verrechnen, 2016 die Gewinne aber mit der Abgeltungssteuer versteuert ?

 

Nachtrag 2: Meine Zinsen und Bonuszahlungen fallen nicht in einem Depot an, sondern bei Bausparkassen und Banksparplänen.

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freesteiler

Ja, da geht es eigentlich um das Konservieren des Freibetrags, aber prinzipiell lässt sich das hier ja genauso anwenden. Anstatt dass der Freibetrag im Depot2 aufgebraucht wird, werden eben Steuern mit dem aktuellen Satz (Abgeltungssteuer) gezahlt. Falls also keine Regelung eingeführt wird, dass "Altverluste" nach einiger Zeit verfallen, kann man so meiner Meinung nach beliebig hohe Beträge "vorversteuern". Nachteil durch das Vorziehen von Steuerzahlungen ist aber quasi ein zinsloses Darlehen an den Staat, also evtl nicht übertreiben. :lol:

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Kolle

Ja, da geht es eigentlich um das Konservieren des Freibetrags, aber prinzipiell lässt sich das hier ja genauso anwenden. Anstatt dass der Freibetrag im Depot2 aufgebraucht wird, werden eben Steuern mit dem aktuellen Satz (Abgeltungssteuer) gezahlt. Falls also keine Regelung eingeführt wird, dass "Altverluste" nach einiger Zeit verfallen, kann man so meiner Meinung nach beliebig hohe Beträge "vorversteuern". Nachteil durch das Vorziehen von Steuerzahlungen ist aber quasi ein zinsloses Darlehen an den Staat, also evtl nicht übertreiben. :lol:

 

Nochmals danke !:thumbsup:

 

Lässt sich in meinem Fall aber nicht wirklich anwenden weil ich bei Bausparverträgen keine Verluste gegenrechnen kann. :rolleyes:

 

Ich werde aber den letzten aus 2004 nächstes Jahr auszahlen lassen, er ist schon über 90 % bespart und der Bonus beträgt alleine ca 10 T€, da macht die Abgeltungssteuer schon was aus.Mehr als die regulären 3 % Zinsen für ein mögliches weitere Jahr.

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freesteiler
· bearbeitet von freesteiler

Soweit ich weiß gibt es nur einen einzigen allgemeinen Verlusttopf pro Kunden. Sollte die Bank also auch Depots anbieten (beispielsweise DKB), sollte man dort eines eröffnen und Verluste generieren können, die man dann beispielsweise mit dem Sparplan später aufbrauchen könnte.

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Kolle

Soweit ich weiß gibt es nur einen einzigen allgemeinen Verlusttopf pro Kunden. Sollte die Bank also auch Depots anbieten (beispielsweise DKB), sollte man dort eines eröffnen und Verluste generieren können, die man dann beispielsweise mit dem Sparplan später aufbrauchen könnte.

 

Die laufende Verzinsung beim DKB-Sparplan liegt ja "nur" bei 1,55 % p.a., dazu laufen die Sparpläne bei mir erst seit ca 3 Jahren ( 1250 € monatlich ), aber in bis zu 17 Jahren wird es wirklich kritisch wenn der Zinsbonus ( bis zu 200 % auf alle Zinsen ) zum Tragen kommt, solange kann man kaum vorplanen. Die Idee, dort ein Depot zu eröffnen hatte ich schon, mangels entsprechender Aktivitäten aber bisher verworfen. Aber selbst die laufende Verzinsung des Sparplans wächst ja Jahr für Jahr an und da rechne ich nochmals genauer nach. Danke für den Tipp !

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Gabriel: SPD will nach 2017 Abgeltungsteuer abschaffen

Die SPD will in der kommenden Wahlperiode die Abgeltungsteuer abschaffen. Sollte seine Partei wieder in der Bundesregierung vertreten sein, "muss sie die Korrektur dieses Fehlers durchsetzen", sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel am Montag bei einer Parteikonferenz in Berlin.

 

Die geltende Abgeltungsteuer von 25 Prozent auf Kapitalerträge war vom früheren SPD-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück eingeführt worden. "Wie konnte das eigentlich einer Partei der Sozialdemokratie passieren?", meinte Gabriel dazu.

 

Mit der Union sei eine Abschaffung in der laufenden Koalition nicht zu ändern gewesen. Das zusätzliche Geld, das statt einer pauschalen durch eine individuelle Besteuerung nach dem Einkommensteuertarif hereinkommen würde, will Gabriel ins Bildungssystem stecken.

Quelle

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Kobil-Caan

Gabriel: SPD will nach 2017 Abgeltungsteuer abschaffen

.. , will Gabriel ins Bildungssystem stecken.
Quelle

Ich hoffe die PDS, ähh SPD investiert damit auch in die Bildung der eigenen Parteimitglieder ..

 

Grüße Kobil-Caan

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Maikel

Gabriel: SPD will nach 2017 Abgeltungsteuer abschaffen

Mit der Union sei eine Abschaffung in der laufenden Koalition nicht zu ändern gewesen.

Meint er tatsächlich, das wird einfacher, wenn die dann-nicht -mehr-große-Koalition ab 2017 noch die FDP zusätzlich benötigt, um eine Regierungsmehrheit zustande zu bringen?

In Ba-Wü wurde eine solche Konstellation als "Deutschland-Koalition" gehandelt.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Meint er tatsächlich, das wird einfacher, wenn die dann-nicht -mehr-große-Koalition ab 2017 noch die FDP zusätzlich benötigt, um eine Regierungsmehrheit zustande zu bringen?
Selbst wenn's nächstes Mal die selben Partner sein sollten, kann das dann abhängig von der Verhandlungsmasse und Dringlichkeit / Wichtigkeit der Sache schon klappen.

 

Grüße,

wpf-leser

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zerohedge

Wozu überhaupt noch Geld in Aktien anlegen?

 

Nur noch 7% haben in Deutschland überhaupt Anteile in Aktien/Fonds. Diesen "Schmarotzern" will anscheinend die SPD den Belzebub der Eigenvorsorge mit noch höheren Steuerbelastungen ausprügeln. Hauptsache gerecht und alle gleich, alle gleich "arm".

 

 

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Schwachzocker

Wozu überhaupt noch Geld in Aktien anlegen?

 

Nur noch 7% haben in Deutschland überhaupt Anteile in Aktien/Fonds. Diesen "Schmarotzern" will anscheinend die SPD den Belzebub der Eigenvorsorge mit noch höheren Steuerbelastungen ausprügeln. Hauptsache gerecht und alle gleich, alle gleich "arm".

 

 

Ich dachte, die Steuer gilt für alle Kapitalerträge, nicht nur für Erträge aus Aktien.

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odensee

Nur noch 7% haben in Deutschland überhaupt Anteile in Aktien/Fonds. Diesen "Schmarotzern" will anscheinend die SPD den Belzebub der Eigenvorsorge mit noch höheren Steuerbelastungen ausprügeln. Hauptsache gerecht und alle gleich, alle gleich "arm".

 

Es gibt noch nicht einmal einen Gesetzesentwurf (jedenfalls habe ich keinen gesehen).

 

Jedenfalls war es ein SPD-Minister, der die Abgeltungssteuer eingeführt und damit viele Sparer massiv ENTlastet hat. Vorher wurde, wie wohl auch für die Zukunft geplant (auch von Schäuble, CDU! schon vorgeschlagen), der persönliche Steuersatz herangezogen. Da in dem Zusammenhang auch das Halbeinkünfteverfahren für Aktien etc. abgeschafft wurde, bin ich gespannt auf den Gesetzesentwurf.

Möglicherweise wird ja alles besser mit der nächsten CDU-SPD-FDP-Regierung: Halbeinkünfteverfahern wird wieder eingeführt, Sparerfreibetrag wieder auf den Stand von 2008 ;) also auf den Stand vor der "Steinbrück-Reform".

 

@Zerohedge: erstmal nachdenken... und prüfen, welcher Partei Schäuble angehört und welcher Partei Merkel angehört.

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zerohedge

Nur noch 7% haben in Deutschland überhaupt Anteile in Aktien/Fonds. Diesen "Schmarotzern" will anscheinend die SPD den Belzebub der Eigenvorsorge mit noch höheren Steuerbelastungen ausprügeln. Hauptsache gerecht und alle gleich, alle gleich "arm".

 

Es gibt noch nicht einmal einen Gesetzesentwurf (jedenfalls habe ich keinen gesehen).

 

Jedenfalls war es ein SPD-Minister, der die Abgeltungssteuer eingeführt und damit viele Sparer massiv ENTlastet hat. Vorher wurde, wie wohl auch für die Zukunft geplant (auch von Schäuble, CDU! schon vorgeschlagen), der persönliche Steuersatz herangezogen. Da in dem Zusammenhang auch das Halbeinkünfteverfahren für Aktien etc. abgeschafft wurde, bin ich gespannt auf den Gesetzesentwurf.

Möglicherweise wird ja alles besser mit der nächsten CDU-SPD-FDP-Regierung: Halbeinkünfteverfahern wird wieder eingeführt, Sparerfreibetrag wieder auf den Stand von 2008 ;) also auf den Stand vor der "Steinbrück-Reform".

 

@Zerohedge: erstmal nachdenken... und prüfen, welcher Partei Schäuble angehört und welcher Partei Merkel angehört.

 

Welche Entlastung?

 

Vorher waren alle Kursgewinne nach einem 1 Jahr KOMPLETT steuerfrei . . . also für Langfristanleger.

 

Für Ausschüttungen galt ja das Halbeinkünfteverfahren . . also lag die effektive Belastung UNTER 25%! Schließlich wurde ja der Gewinn bereits beim Unternehmen besteuert.

 

Außerdem kommt doch die SPD unter Gabriel jetzt mit dieser Forderung . . . angeblich wegen "Gerechtigkeit". Gleichzeitig aber Milliarden in einem Flughafen Berlin (straffrei für beteiligte Politiker der SPD) versenken. Oder Subventionen für teure E-Autos einführen.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Jedenfalls war es ein SPD-Minister, der die Abgeltungssteuer eingeführt und damit viele Sparer massiv ENTlastet hat.

Welche Entlastung?

"Sparer", die Zinsgewinne haben, wurden entlastet. Punkt.

Und die meisten Anleger auch. Es war doch genau das Ziel dieser Gesetzesänderung 2009 durch Steinbrück, (SPD) Reiche zu entlasten, damit sie ihr Vermögen aus der Schweiz wieder hier hin zurückholen. Schon vergessen?

 

Vorher waren alle Kursgewinne nach einem 1 Jahr KOMPLETT steuerfrei . . . also für Langfristanleger.

 

Die Logik, mit der bestimmte Einkommen besonders wenig bzw. gar nicht belastet werden (Kursgewinne ausserhalb der Spekufrist bis 2009) habe ich noch nie verstanden. Das Bundesverfassungsgericht übrigens möglicherweise auch nicht: http://www.handelsbl...er/2287350.html Die Abschaffung der Spekulationsfrist von einem Jahr geschah ziemlich sicher unter anderem auch, um einem Gerichtsverfahren zuvor zu kommen. Schon vergessen?

 

Und Langzeitanleger mit einer Anlagedauer von nur einem Jahr? Da ist lächerlich.

Für Ausschüttungen galt ja das Halbeinkünfteverfahren . . also lag die effektive Belastung UNTER 25%!

 

Wieso lag die effektive Belastung unter 25%? Kannst du das bitte bei einem Spitzensteuersatz von 53% mal vorrechnen? Nur, falls du auch das schon vergessen hast (hmm, Demenz schon in dem Alter ;)) Ja, zu Zeiten als Helmut Kohl (CDU) uns noch regierte, lag der noch so hoch, erst die bösen Sozis haben den deutlich abgesenkt. Und den Sch****-Soli haben uns auch nicht die Sozis sondern die "Schwatten" eingebrockt.

 

Außerdem kommt doch die SPD unter Gabriel jetzt mit dieser Forderung . . . angeblich wegen "Gerechtigkeit".

 

Vielleicht kommst du mal ein bisschen runter von deinem Trip und liest noch mal den Anfang dieses Threads: Schäuble (CDU) will die Abgeltungssteuer schon länger abschaffen.

 

Was ganz anderes: auf meine Kapitalerträge zahle ich deutlich weniger als 25% Abgeltungssteuer, auf das durch meine Arbeit erwirtschaftete Gehalt zahle ich hingegen mehr als 25% (im Durchschnitt, in der Spitze werde ich natürlich, wie viele andere, mit 42% besteuert!). Ist das bei dir anders? Tipp: mehr arbeiten oder besseren Job suchen.

 

Wenn ich aufgrund Mehrleistung 500 Euro mehr bekomme, zieht mir Schäuble (CDU) davon gnadenlos 42% + Soli ab. Gerade in der April-Abrechnung noch erlebt.

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir unseren Lebensstandard in Deutschland im wesentlichen nur durch Arbeit halten können. Nicht durch Kursgewinne und Zinseinkünfte. Und nicht falsch verstehen: auch ich bin der Meinung, dass die Deutschen mehr in Aktien investieren sollten. Ich persönlich mache das ja auch.

 

Darüber (höhere Besteuerung von Arbeitseinkommen als von Zinseinkünften) solltest du dich mal aufregen. Bei mir klingelt morgens um viertel vor 6 der Wecker. Bei dir auch? Oder bist du zufällig von Beruf "Sohn"?

 

Desweiteren: Love it, leave it, or change it. Eine vierte Möglichkeit sehe ich nicht. Rumgeifern in irgendwelchen Foren bringt nichts. Zu "change it" gehört für mich auch: sich auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen: http://www.wertpapie...te-verschieben/

 

edit: Ich hatte dich ja schon mehrfach darauf hingewiesen. Nur für den Fall, dass es dich intellektuell nicht überfordert .... zietiere mal nur das, worauf du antwortest. Ist nicht schwer.

 

edit 2: Disclaimer: ich bin weder SPD-Mitglied, noch habe ich die SPD bei der letzten Bundestagswahl gewählt, noch werde ich sie bei der nächsten Wahl wählen. Aber dein Rumhacken auf einer Partei dient nicht gerade der Versachlichung.

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otto03

@odensee :thumbsup:

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Ramstein
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir unseren Lebensstandard in Deutschland im wesentlichen nur durch Arbeit halten können. Nicht durch Kursgewinne und Zinseinkünfte.

Hier irrst du (etwas). Unser Lebensstandard beruht auf der kapitalintensiven Industrie. Das Kapital kommt entweder durch die Eigentümer/Aktionäre, die dafür (m.E. natürlich) eine Rendite erwarten können, oder von den Fremdkapitalgebern, die (auch natürlich) dafür Zinsen erwarten.

 

Ohne großen Kapitalaufwand läuft die Verwaltung, Finanz- und Sozialämter, etc. usw. Aber davon werden wir unseren Lebensstandard sicher nicht halten können.

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odensee
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir unseren Lebensstandard in Deutschland im wesentlichen nur durch Arbeit halten können. Nicht durch Kursgewinne und Zinseinkünfte.

 

Hier irrst du (etwas). Unser Lebensstandard beruht auf der kapitalintensiven Industrie. Das Kapital kommt entweder durch die Eigentümer/Aktionäre, die dafür (m.E. natürlich) eine Rendite erwarten können, oder von den Fremdkapitalgebern, die (auch natürlich) dafür Zinsen erwarten.

 

Ich fürchte, immer wieder mal in eine Ecke gedrängt zu werden, in die ich nicht passe. Natürlich steht Eigentümern/Aktionären eine Rendite zu (sonst wäre ich ja schön blöd, in Aktien-ETFs zu investieren). Natürlich stehen Fremdkapitalgebern Zinsen zu (sonst wäre ich ja schön blöd, in Anleihen zu investieren, hab jetzt damit angefangen ;)). Wäre ich in dieser Ecke, würde ich kaum nach legalen Ausweichmöglichkeiten suchen. Siehe Link oben.

 

Wieviel % der DAX-Unternehmen sind eigentlich noch mehrheitlich in "deutscher Hand"? (Siehe mein Hinweis oben, dass ich der Meinung bin die Deutschen sollten mehr in Aktien investieren!)

 

Unsere kapitalintensive Industrie wäre aber ohne die "Arbeiter" (im allerweitesten Sinne, auch hochbezahlte Informatiker zähle ich mal dazu) ganz schön aufgeschmissen. Klar kann VW auch Autos ausserhalb Deutschlands bauen (passiert ja auch), klar kann auch die Entwicklung ins Ausland gehen. Aber wie lange würde das gut gehen? (Nicht für VW sondern für Deutschland) Können wir uns deutlich mehr Arbeitslose leisten als wir aktuell haben? Und wenn ja: wie lange?

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir unseren Lebensstandard in Deutschland im wesentlichen nur durch Arbeit halten können. Nicht durch Kursgewinne und Zinseinkünfte. Und nicht falsch verstehen: auch ich bin der Meinung, dass die Deutschen mehr in Aktien investieren sollten. Ich persönlich mache das ja auch.

 

Hier irrst du (etwas). Unser Lebensstandard beruht auf der kapitalintensiven Industrie.

 

Beide irren. :- Besserer Lebensstandard entsteht nur durch das Schöpfen von neuem Wissen. Und "halten" bringt gar nichts. Wenn wir unsere Entwicklungsstufe "halten", sind wir bei der nächsten Katastrophe, die im Vergleich dazu zu groß ist, als Menscheit komplett weg. Aber wir haben eine Chance, dass das nicht passiert.

 

Arbeit und Kapital sind nur temporäre Hilfsmittel, die für bestimmte Zwecke momentan gut eingesetzt werden können (und natürlich teilweise falsch eingesetzt werden), aber nichts grundlegendes.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Beide irren. :- Besserer Lebensstandard entsteht nur durch das Schöpfen von neuem Wissen.

 

Auch das ist Arbeit. Da spreche ich aus langjähriger Erfahrung :-

 

edit: "halten" war jetzt vielleicht nicht die ganz korrekte Formulierung. Da gebe ich dir recht.

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Gast231208

Ich fürchte, immer wieder mal in eine Ecke gedrängt zu werden, in die ich nicht passe. Natürlich steht Eigentümern/Aktionären eine Rendite zu (sonst wäre ich ja schön blöd, in Aktien-ETFs zu investieren). Natürlich stehen Fremdkapitalgebern Zinsen zu (sonst wäre ich ja schön blöd, in Anleihen zu investieren, hab jetzt damit angefangen ;)). Wäre ich in dieser Ecke, würde ich kaum nach legalen Ausweichmöglichkeiten suchen. Siehe Link oben.

 

Wieviel % der DAX-Unternehmen sind eigentlich noch mehrheitlich in "deutscher Hand"? (Siehe mein Hinweis oben, dass ich der Meinung bin die Deutschen sollten mehr in Aktien investieren!)

 

Unsere kapitalintensive Industrie wäre aber ohne die "Arbeiter" (im allerweitesten Sinne, auch hochbezahlte Informatiker zähle ich mal dazu) ganz schön aufgeschmissen. Klar kann VW auch Autos ausserhalb Deutschlands bauen (passiert ja auch), klar kann auch die Entwicklung ins Ausland gehen. Aber wie lange würde das gut gehen? (Nicht für VW sondern für Deutschland) Können wir uns deutlich mehr Arbeitslose leisten als wir aktuell haben? Und wenn ja: wie lange?

 

Schöne Worte, jedoch ich gehe einen etwas anderen Weg:

 

Gott, gib mir die Gelassenheit,

Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

 

Originaltext: God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,

Courage to change the things I can,

And wisdom to know the difference.

 

 

 

 

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