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ZEN Investor

Fonds eröffnen und Depot für Kinder

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ZEN Investor

Hallo

 

ich habe 2 verschiedene Anfragen:

 

1. Wie kann ich einen eigenen Fonds in der Schweiz eröffnen. Kann das jeder? Gibt es Mindestsummen?

 

2. Ich habe 3 18- und 19-jährige Geschwister.

 

Ich würde gerne für diese ein Aktiendepot eröffnen.

Ich möchte aber nicht, dass die im ersten Bärenmarkt gleich alles in Panik verkaufen oder auch sonst in 2-3 Jahren einfach das Geld komplett abheben.

 

Dazu gibt es diese Fragen:

 

2.1 Kann man eine Art Sperrfrist mit der Bank vereinbaren, die auch gilt, wenn mir was passieren würde? So dass man zB sagt, sie dürfen erst mit 30 oder 50 Jahren an ihr Geld ran?

Oder sie dürfen erst mit 50 Jahren an das Geld ran, davor dürfen sie sich die Dividende auszahlen lassen?

 

2.2 Kann man für 3 Personen (selber Nachname) ein gemeinsames Depot eröffnen, dass dann allen 3 gleich gehört? (Um Kosten zu sparen).

 

Das alles in der Schweiz. Aber Erfahrungen aus anderen Ländern sind sicher auch wertvoll.

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ghost_69

Hallo ZEN Investor

 

Also einen Fonds selber führen und aufbauen ist nicht einfach,

natürlich kann man das machen,

in Deutschland ist die DZ-Bank gut dafür geeignet,

welche Größe der haben muss, kann ich nicht sagen,

einfach mal anschreiben.

 

Depot für Kinder kann man in Deutschland fast überall machen,

ich habe jeweils EINES für meinen Neffen und Nichte,

diese haben einen Sperrvermerk bis sie 18 sind,

wobei man den auch noch erhöhen kann,

aber bis dahin ist noch einiges an Zeit,

die Fonds darin kann meine Schwester und ich austauschen,

wir haben das Depot über einen Vermittler und dann bei der FFB.

 

Ghost_69 :-

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chart

Oh, jetzt möchtest du schon deinen eigenen Fonds aufmachen.

Das wird ja immer besser. ^_^

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hugolee

Hallo ZEN Investor

 

Also einen Fonds selber führen und aufbauen ist nicht einfach,

natürlich kann man das machen,

in Deutschland ist die DZ-Bank gut dafür geeignet,

welche Größe der haben muss, kann ich nicht sagen,

einfach mal anschreiben.

 

Depot für Kinder kann man in Deutschland fast überall machen,

ich habe jeweils EINES für meinen Neffen und Nichte,

diese haben einen Sperrvermerk bis sie 18 sind,

wobei man den auch noch erhöhen kann,

aber bis dahin ist noch einiges an Zeit,

die Fonds darin kann meine Schwester und ich austauschen,

wir haben das Depot über einen Vermittler und dann bei der FFB.

 

Ghost_69 :-

 

@ghost

DANKE für die Info mit dem Sperrvermerk, das wusste ich nicht, dass sowas geht. :thumbsup:

Auch bei meinen Kindern ist noch etwas Zeit, aber rechtzeitig informiert zu sein, hat noch nie geschadet.

 

@ALL WPF-USER

Man lernt nie aus und das WPF mit den TOP-Beiträgen der USER ist immer wieder eine Fundgrube :thumbsup:

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

2. Ich habe 3 18- und 19-jährige Geschwister.

 

Ich würde gerne für diese ein Aktiendepot eröffnen.

Ich möchte aber nicht, dass die im ersten Bärenmarkt gleich alles in Panik verkaufen oder auch sonst in 2-3 Jahren einfach das Geld komplett abheben.

 

Dazu gibt es diese Fragen:

 

2.1 Kann man eine Art Sperrfrist mit der Bank vereinbaren, die auch gilt, wenn mir was passieren würde? So dass man zB sagt, sie dürfen erst mit 30 oder 50 Jahren an ihr Geld ran?

Oder sie dürfen erst mit 50 Jahren an das Geld ran, davor dürfen sie sich die Dividende auszahlen lassen?

Das alles in der Schweiz. Aber Erfahrungen aus anderen Ländern sind sicher auch wertvoll.

Angenommen, es würde dir gelingen, bei einer schweizer Bank ein Depot mit Sperrvermerk einzurichten. Wer soll dann die jährlichen Depotführungskosten bezahlen? (In Deutschland wäre es nicht schwierig, Depots ohne laufende Kosten zu finden.)

Ich würde die Annahme der Schenkung z.B. einer einzelnen VW-Aktie wahrscheinlich ablehnen, wenn ich dadurch verpflichtet wäre, jedes Jahr laufende Kosten zu zahlen, ohne die Aktie verkaufen zu dürfen...

(In Deutschland dagegen ist sowas nicht weiter tragisch: Ich habe irgendwann 'mal gewissermaßen aus Versehen eine einzelne Deutsche-Post-Aktie als Werbegeschenk erhalten, die nun einfach so dauerhaft im Depot liegt, keinerlei Kosten verursacht und sogar ein paar Cent Dividende pro Jahr einbringt. Dank Abgeltungsteuer ist damit auch kein Zusatzaufwand in der Steuererklärung verbunden.)

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hugolee

OFF TOPIC

 

Hinweis zu einem Kinderdepot bei der comdirect:

Bei der Comdirect lässt sich so ein Sperrvermerk nicht einrichten.

Bis zum 18Geburtstag sind die Eltern Berechtigt, danach geht das Konto an die Kinder über.

 

Bei der Hotline hatten sie mir einen Übertrag auf die Eltern vorgeschlagen, aber das wollen wir ja gerade nicht.

Schließlich sind die Gewinne bei den Kindern ja steuerfrei und das sollen sie auch schön einstreichen ;)

 

@Ghost

Würde mich interessieren, ob der Sperrvermerk bei Deiner BANK auch nach dem 18Lebensjahr Gültigkeit besitz.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

1. Wie kann ich einen eigenen Fonds in der Schweiz eröffnen. Kann das jeder? Gibt es Mindestsummen?

In Luxembourg wäre das tatsächlich vorstellbar, wenn du genug Geld (eigenes oder das von Investoren) mitbringst. Und genau an dem Punkt ist dann üblicherweise Feierabend. Ich würde dir als Fondsmanager jedenfalls keinen siebenstelligen EUR-Betrag anvertrauen. Warum sollten andere das tun wollen?

 

Hinweis zu einem Kinderdepot bei der comdirect:

Bei der Comdirect lässt sich so ein Sperrvermerk nicht einrichten.

Bis zum 18Geburtstag sind die Eltern Berechtigt, danach geht das Konto an die Kinder über.

@Ghost

Würde mich interessieren, ob der Sperrvermerk bei Deiner BANK auch nach dem 18Lebensjahr Gültigkeit besitz.

Bei einer richtigen Bank sollte das auch heute kein Problem darstellen – jedenfalls ab Private-Banking-Niveau. Ob solche individuellen Vereinbarungen auch irgendwo zu comdirect-Konditionen zu haben sind, weiß ich leider nicht.

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GiomS

In Luxemburg (und sicher auch woanders) kann man Verwaltungsgesellschaften für Familienvermögen einrichten. Ist vom Prinzip ne normale GmbH oder AG, nur mit einigen spezillen Regeln.

Link SPF

 

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ZEN Investor

Also zunächst mal Danke für die Antworten.

 

Oh, jetzt möchtest du schon deinen eigenen Fonds aufmachen.

Das wird ja immer besser. ^_^

 

 

Danke, ich steigere mich ständig (in was hinein).

 

2. Ich habe 3 18- und 19-jährige Geschwister.

 

Ich würde gerne für diese ein Aktiendepot eröffnen.

Ich möchte aber nicht, dass die im ersten Bärenmarkt gleich alles in Panik verkaufen oder auch sonst in 2-3 Jahren einfach das Geld komplett abheben.

 

Dazu gibt es diese Fragen:

 

2.1 Kann man eine Art Sperrfrist mit der Bank vereinbaren, die auch gilt, wenn mir was passieren würde? So dass man zB sagt, sie dürfen erst mit 30 oder 50 Jahren an ihr Geld ran?

Oder sie dürfen erst mit 50 Jahren an das Geld ran, davor dürfen sie sich die Dividende auszahlen lassen?

Das alles in der Schweiz. Aber Erfahrungen aus anderen Ländern sind sicher auch wertvoll.

Angenommen, es würde dir gelingen, bei einer schweizer Bank ein Depot mit Sperrvermerk einzurichten. Wer soll dann die jährlichen Depotführungskosten bezahlen? (In Deutschland wäre es nicht schwierig, Depots ohne laufende Kosten zu finden.)

Ich würde die Annahme der Schenkung z.B. einer einzelnen VW-Aktie wahrscheinlich ablehnen, wenn ich dadurch verpflichtet wäre, jedes Jahr laufende Kosten zu zahlen, ohne die Aktie verkaufen zu dürfen...

(In Deutschland dagegen ist sowas nicht weiter tragisch: Ich habe irgendwann 'mal gewissermaßen aus Versehen eine einzelne Deutsche-Post-Aktie als Werbegeschenk erhalten, die nun einfach so dauerhaft im Depot liegt, keinerlei Kosten verursacht und sogar ein paar Cent Dividende pro Jahr einbringt. Dank Abgeltungsteuer ist damit auch kein Zusatzaufwand in der Steuererklärung verbunden.)

 

Mir geht es aber nicht um Kinder, sondern um Leute, die 18 und 19 Jahre und damit 'erwachsen' sind.

 

Das heisst, es geht mehr darum, auch im Erwachsenenalter eine Sperrfrist zu machen.

 

Ich habe von einer schweizer Millionärin gelesen, deren verstorbener Gatte im Testament verfügt hat, sie könne das Vermögen nicht antasten, sondern nur die Dividende beziehen.

 

So würde ich mir das halt vorstellen.

 

Geht das?

 

 

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Ramstein

Ich habe 3 18- und 19-jährige Geschwister.

 

Ich würde gerne für diese ein Aktiendepot eröffnen.

Ich möchte aber nicht, dass die im ersten Bärenmarkt gleich alles in Panik verkaufen oder auch sonst in 2-3 Jahren einfach das Geld komplett abheben.

 

Dazu gibt es diese Fragen:

 

2.1 Kann man eine Art Sperrfrist mit der Bank vereinbaren, die auch gilt, wenn mir was passieren würde? So dass man zB sagt, sie dürfen erst mit 30 oder 50 Jahren an ihr Geld ran?

Oder sie dürfen erst mit 50 Jahren an das Geld ran, davor dürfen sie sich die Dividende auszahlen lassen?

 

2.2 Kann man für 3 Personen (selber Nachname) ein gemeinsames Depot eröffnen, dass dann allen 3 gleich gehört? (Um Kosten zu sparen).

 

Das alles in der Schweiz. Aber Erfahrungen aus anderen Ländern sind sicher auch wertvoll.

Zur Schweiz kann ich nichts sagen. Nach deutschem Recht kannst du einen Schenkungsvertrag machen, in den du beliebige Auflagen reinschreiben kannst. Es bleibt das Risiko, dass unter gewissen Umständen ein Gericht den Vertrag in manchen Aspekten für sittenwidrig hält und aufhebt.

 

Alternativ kannst du eine Familienstiftung einrichten; bietet sich insbesondere bei größeren Millionenvermögen an.

 

Die Frage "Depot für mehr als eine Person" gab es gerade erst.

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ZEN Investor

Ich habe 3 18- und 19-jährige Geschwister.

 

Ich würde gerne für diese ein Aktiendepot eröffnen.

Ich möchte aber nicht, dass die im ersten Bärenmarkt gleich alles in Panik verkaufen oder auch sonst in 2-3 Jahren einfach das Geld komplett abheben.

 

Dazu gibt es diese Fragen:

 

2.1 Kann man eine Art Sperrfrist mit der Bank vereinbaren, die auch gilt, wenn mir was passieren würde? So dass man zB sagt, sie dürfen erst mit 30 oder 50 Jahren an ihr Geld ran?

Oder sie dürfen erst mit 50 Jahren an das Geld ran, davor dürfen sie sich die Dividende auszahlen lassen?

 

2.2 Kann man für 3 Personen (selber Nachname) ein gemeinsames Depot eröffnen, dass dann allen 3 gleich gehört? (Um Kosten zu sparen).

 

Das alles in der Schweiz. Aber Erfahrungen aus anderen Ländern sind sicher auch wertvoll.

Zur Schweiz kann ich nichts sagen. Nach deutschem Recht kannst du einen Schenkungsvertrag machen, in den du beliebige Auflagen reinschreiben kannst. Es bleibt das Risiko, dass unter gewissen Umständen ein Gericht den Vertrag in manchen Aspekten für sittenwidrig hält und aufhebt.

 

Alternativ kannst du eine Familienstiftung einrichten; bietet sich insbesondere bei größeren Millionenvermögen an.

 

Die Frage "Depot für mehr als eine Person" gab es gerade erst.

 

Ah, Danke für den Hinweis.

 

Naja, bei mir handelt es sich um Vermögen im 4 bis 5 -stelligen Bereich, also Peanuts.

 

 

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GiomS

Also du musst bedenken dass alleine die Kosten pro Jahr für Buchhaltung, Bilanzierung, Steuern, etc schon ein paar tausender sind. Wenn du von 5000€ im Jahr ausgehst, mach die Rechnung rückwerts, mit ner Dividendenrendite von 2% (netto)...

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Gast240416

Naja, bei mir handelt es sich um Vermögen im 4 bis 5 -stelligen Bereich, also Peanuts.

 

Hmm, Zen, hattest Du nicht erst gerade den gesamten Cashbestand aus Deinem Depot ungefähr in mittlerer 4-stelliger Höhe abgezogen? Darf ich fragen wie Du es zZt angelegt hast? Du solltest sehr vorsichtig und konservativ damit umgehen.

 

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ZEN Investor

Naja, bei mir handelt es sich um Vermögen im 4 bis 5 -stelligen Bereich, also Peanuts.

 

Hmm, Zen, hattest Du nicht erst gerade den gesamten Cashbestand aus Deinem Depot ungefähr in mittlerer 4-stelliger Höhe abgezogen? Darf ich fragen wie Du es zZt angelegt hast? Du solltest sehr vorsichtig und konservativ damit umgehen.

 

 

Angelegt? Naja, in die Swisscom (die haben von mir einen Vorschuss derzeit noch im Wert von einer Swisscom-Aktie), dann liegt als kurzfristige Reserve irfgendwo auf dem Konto.

1'000 CHF habe ich einem Familien-Mitglied ausgeliehen (schuldet mir derzeit 4'000 CHF).

 

Insgesamt erwarte ich 2016 Schulden in der Höhe von 8'000 CHF zurück. Bin gespannt, ob die Zahlen.

 

 

Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass die Aktienmärkte günstiger werden. Über SPI 7'875 kaufe ich derzeit nichts, ist mir zu teuer.

 

Ich glaube, das mit dem Fonst ist zu kompliziert.

 

Vielleicht mache ich eher dies:

 

Ich sammle mein Geld an, wie geplant.

 

Sobald 50'000 beisammen sind, gründe ich eine Aktiengesellschaft.

(100'000 notwendig, aber Liberierung dh Einzahlung min. 50'000).

 

Dies kann zu Anonymisierungs-Zwecken auf 2 Wegen geschehen:

 

Variante I

Ich setze einen anderen Verwaltungsrat ein, der mir aber die Handlungsvollmacht gibt. (Geht das ohne Eintrag im Handelsregister?)

 

Variante II

Ich setze mich als Verwaltungsrat ein, verteile aber die Aktien zB auf meine Geschwister, mit einem Vertrag, der mir einen gewissen Lohn zusichert.

 

Variante III

Ich mache das alles offiziell, sorge aber proaktiv dafür, dass gewisse Ämter gar nicht erst mit der AG in Kontakt treten müssen, in dem ich alles rechtzeitig erledige.

Dazu würde ich mir einen fixen Lohn auszahlen (ist nötig, damit es nicht als Gewinnbeteiligung angesehen wird).

 

 

Egal, das Wesentliche ist:

 

Was ich vorhabe kann man auch ohne Fonds lösen:

 

1. Ich gründe eine AG.

 

2. Ich verteile einen Teil der Aktien auf meine Geschiwster, bzw. jedes Geschwister erhält zu Weihnachten und Geburtstag je zB 1% aller Aktien.

(Nur die jüngeren Geschwister, dh 3% pro Jahr verschenke ich).

 

Ich würde also 100 physische Aktien herstellen (Druckt man die einfach zu Hause? oder kann man freiwillig das an eine Profi-Druckerei übertragen wg. Fälschungssicherheit?)

 

Jede hat also einen Anteil von 1% und ich verschenke an die 3 kleinen Geschwister jedes Jahr zu Weihnachten und Geburtstag je eine.

 

Das wären aber 6% der Anteile, die pro Jahr übertragen würden.

Nach 10 Jahren hätten die dann 60% zusammen, und ich noch 40%. Will ich das?

 

Allenfalls mache ich das etwas kleiner, mit 0,5% Anteilen.

Ich teile die Gesellschaft in 200 Aktien (à 0,5% Anteil) auf. Oder gleich 1'000.

 

Witzig wäre noch dies:

Ich würde meinen Geschwistern die Aktien auch wieder abkaufen und zwar beispielsweise zum Buchwert oder auch höher.

 

Der Gesamt-Plan sähe also so aus:

 

1. Gründe eine Aktiengesellschaft. Aufgeteilt in 500 Aktien. Ich selber gründe die AG alleine, setze einen Treuhänder als Verwaltungsrat ein, damit es anonym ist. Ich erhalte eine Handlungsvollmacht.

 

2. Viel Später (oder auch sofort) setze ich mich selbst als Verwaltungsrat ein.

 

3. Jedes meiner 3 kleinen Geschwister erhält immer zu Weihnachten und zum Geburtstag 0,2 % Anteil an meinem Unternehmen (also 1 Aktie).

Dh pro Jahr verschenke ich 2 mal 3 mal 1 Aktie oder 1,2 % meines Unternehmens.

Wenn ich an meinem 40.Geburtstag starte, habe ich bis zu meinem 50.Geburtstag 12% meines Unternehmens verschenkt.

Bis zum 60.Geburtstag 24%, bis zum 70. 36% und zum 80. 48% meines Unternehmens.

 

4. Ich schenke allerdings auch all meinen Kindern (falls ich je welche habe) sowie den Kindern meiner jüngeren Geschwister ebenfalls pro Geburtstag und Weihnacht und Kind je 0,2% aller meiner Aktien.

So dass ich auf 10 Jahre vielleicht mehr als 12% Anteile weggebe.

 

5. Ich führe es sonst wie ein Börsennotiertes Unternehmen:

Ich ermögliche den Handel mit den Aktien (vinkulierte Namensaktien), dh ich kaufe sie jederzeit zum 1,8-fachen Buchwert und verkaufe sie zum 2,0-fachen Buchwert.

(Andere Leute mögen andere Preis bezahlen).

Ich werde auch ständig Kennzahlen wie KGV, KBV, KCV usw. auf der WebSite veröffentlichen.

Und ich könnte mir vorstellen, von anfang eine Dividende in Höhe von 10 Franken pro Aktie (dh 5'000 CHF pro Jahr) zu bezahlen, mit Aussicht auf Steigerung.

 

 

Die Idee ist noch witzig.

Ich glaube vor allem, sie würden zuerst genervt reagieren. Aber wenn ich ihnen anbiete:

"Pro Papier (phsysische Aktie) erhälst du nächstes Jahr 10 CHF, im Jahr darauf 20, usw., und ich bin bereit, dir jedes Papier für 360 CHF (am Anfang 1,8-fachen Buchwert) abzukaufen."

Dann werden sie grosse Augen bekommen.

 

Ich kann mir auch vorstellen, allerbesten Freunden ebenfalls einzelne Aktien zum Geburtstag zu kaufen.

 

Meine Dividenden-Strategie wäre wie folgt:

10 CHF pro Aktie im 1.Jahr, danach jährlich um 10 CHF erhöhen.

Im 1.Jahr insgesamt also 5'000 CHF, im 10.Jahr schon 50'000 CHF Ausschüttung.

 

 

So kann man sich den Umweg über einen Fonds sparen und zugleich die nachfolgende Generation für Aktien begeistern.

 

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GiomS
· bearbeitet von GiomS

Du weist schon dass dein Vrohaben teurer ist als das Kaptial das du reinstecken willst ? Hast du dich mal mit den gesetzlichen Anforderungen einer AG auseinander gesetzt ? Alleine die Notarkosten die du jedes Jahr haben wirst sind über 10% deines Kapitals.

Warum keine KG, wird billiger.

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Ramstein
Ich würde also 100 physische Aktien herstellen (Druckt man die einfach zu Hause? oder kann man freiwillig das an eine Profi-Druckerei übertragen wg. Fälschungssicherheit?)

Da hört die Ernsthaftigkeit auf und man erkennt die zerebrale Insuffizienz.

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ZEN Investor

Du weist schon dass dein Vrohaben teurer ist als das Kaptial das du reinstecken willst ? Hast du dich mal mit den gesetzlichen Anforderungen einer AG auseinander gesetzt ? Alleine die Notarkosten die du jedes Jahr haben wirst sind über 10% deines Kapitals.

Warum keine KG, wird billiger.

 

Wieviele AGs hast du schon in der Schweiz gegründet?

 

 

Ja, habe ich. Ich bezweifle, dass du pro Jahr 5'000 Notarkosten hast. Die hast du in der SChweiz nur bei der Gründung.

Weiil bei einer KG die Übertragung der Anteile nicht so simpel und anonym ist.

 

 

Abgesehen davon, was bedeutet KG?

 

 

 

 

 

a) Keuschheitsgürtel

 

b) kommandierender General

 

c) Körpergewicht (oder auch Kilogram)

 

d) zur Kenntnis genommen

 

e) Kreisgericht

 

f) Kindergeschichte

 

g) Krankengymnastik

 

h) Kassationtsgericht

 

i) Karnevalsgesellschaft

 

j) Kantonsgericht

 

k) Kartellgesetz

 

m) Kampfgeschwader

 

n) kümmerliche Genitalien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich würde also 100 physische Aktien herstellen (Druckt man die einfach zu Hause? oder kann man freiwillig das an eine Profi-Druckerei übertragen wg. Fälschungssicherheit?)

Da hört die Ernsthaftigkeit auf und man erkennt die zerebrale Insuffizienz.

 

Wie meinst du das? Wer stellt denn sonst die Aktien her? Die AG gibt diese heraus. Wenn diese physisch gemacht werden, ist das ein bedrucktes Stück Papier, das einer Urkunde entspricht. Wo liegt das Problem?

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GiomS
· bearbeitet von GiomS

Wieviele AGs hast du schon in der Schweiz gegründet?

 

Abgesehen davon, was bedeutet KG?

 

In der Schweiz noch keine, aber anderswo. Ob du es nun glauben willst oder nicht, eine AG / GmbH ... bringt jährliche Kosten mit sich die nicht zu unterschätzen sind. Diese sind ca 5.000 EUR / CHF minimum. Wenn du also deine 45.000 CHF (50.000 - 5000 Kosten erstes Jahr) investierst musst du damit eine jährliche Nettorendite von 11% haben nur um die Kosten zu decken. Ich könnte an deine Stelle nicht mehr ruhig schlafen.

 

Aber mach du mal... du kannst es ja ;-)

 

Und was den Druck deiner Aktien angeht : Deutsche Börse. In der Schweiz wird es nicht viel ander sein.

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ZEN Investor

Wieviele AGs hast du schon in der Schweiz gegründet?

 

Abgesehen davon, was bedeutet KG?

 

In der Schweiz noch keine, aber anderswo. Ob du es nun glauben willst oder nicht, eine AG / GmbH ... bringt jährliche Kosten mit sich die nicht zu unterschätzen sind. Diese sind ca 5.000 EUR / CHF minimum. Wenn du also deine 45.000 CHF (50.000 - 5000 Kosten erstes Jahr) investierst musst du damit eine jährliche Nettorendite von 11% haben nur um die Kosten zu decken. Ich könnte an deine Stelle nicht mehr ruhig schlafen.

 

Aber mach du mal... du kannst es ja ;-)

 

Und was den Druck deiner Aktien angeht : Deutsche Börse. In der Schweiz wird es nicht viel ander sein.

 

Bist du nicht der 15-Jährige, der alles besser weiss?

 

cZu deinem Link:

Das sind ein paar Grundsätze, die eingehalten werden müssen. Jedoch glaube ich nur, für Aktien, die an die deutsche Börse gebracht werden müssen.

 

Meine Aktiengesellschaft geht aber nicht an die Börse, also gelten diese Vorschriften nicht.

 

Und ich kann mir das was du schreibst, beim Besten Willen nicht vorstellen:

 

In der Schweiz werden sehr viele AGs gegründet, mit einem einbezahlten Kapital von 50'000 CHF, und ich bezweifle, dass die 11% davon pro Jahr an Gebühren haben. Das würde keinen Sinn machen.

 

Also nochmals:

 

Wann hast du zuletzt eine AG gegründet und wie hoch waren die Kosten und wofür?

 

In der SChweiz ist man bei so was meist schlanker als in DE.

Bei euch sind auch die Steuern viel Höher.

 

Ich bleibe dabei:

Mit 50'000 + 10'000 Kosten ist die AG rechtsverbindlich gegründet, die 10'000 reichen für die Kosten der ersten 5 Jahre (an amtlichen Gebühren inkl. Notar).

 

Abgesehen davon:

 

Meine Idee ist genial, ich fasse sie daher nochmals zusammen:

 

1. 500 Aktien zu je 0,2% Anteil. (Nur 1 Aktien-Art).

2. Anfangs zu 50'000 CHF liberiert, Rest wird nach und nach einbezahlt.

3. Treuhänder wird als Verwaltungsrat eingesetzt zwecks Anonymisierung.

4. Pro Geburtstag und Weihnachten für jedes meiner 3 kleinen Geschwister sowie deren Kinder je 1 Aktie verschenken (Buchwert am Anfang 200 CHF.

 

Danach:

1. Ich verschenke mindestens 1,2% meines Unternehmens pro Jahr. Eher mehr (zB Nachwuchs, weitere Freunde, etc).

2. Die AG bezahlt eine Dividende von 10 CHF pro Aktie (5'000 auf das gesamte Unternehmen) pro Jahr, ohne Erhöhung, dafür stabil gleichbleibend.

3. Ich kaufe jederzeit privat Aktien für den 1,8-fachen Buchwert und verkaufe sie an ausgewählte Leute für den 2-fachen Buchwert.

(Dh im 1.Jahr kaufe ich für 360 und verkaufe für 400 CHF). Dadurch stelle ich einen flüssigen Handel sicher.

 

Von mir beschenkte Geschwister können jederzeit die Aktien an mich verkaufen, auch schon am Tag des Geschenks.

Es ist meine Aufgabe, ihnen die künftige Wertsteigerung zu erläutern.

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GiomS
· bearbeitet von GiomS
Bist du nicht der 15-Jährige, der alles besser weiss?

 

Bist du nicht der 35-jährige der theoretisch schon Milliardär ist ? (was für'n Niveau...)

 

Meine Idee ist genial

 

Dann solltest du auf Investorensuche gehen und diese von deiner Idee begeisten.

 

Wann hast du zuletzt eine AG gegründet und wie hoch waren die Kosten und wofür?

 

Antwort : GmbH gegründet 2013.

 

Kosten 2013 von 13.000 (für Gründungskosten, Buchhaltung, Bilanz und Steuern)

Kosten 2014 von 5.200 (für Buchhaltung, Bilanz und Steuern)

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ZEN Investor
Bist du nicht der 15-Jährige, der alles besser weiss?

 

Bist du nicht der 35-jährige der theoretisch schon Milliardär ist ? (was für'n Niveau...)

 

Meine Idee ist genial

 

Dann solltest du auf Investorensuche gehen und diese von deiner Idee begeisten.

 

Wann hast du zuletzt eine AG gegründet und wie hoch waren die Kosten und wofür?

 

Antwort : GmbH gegründet 2013.

 

Kosten 2013 von 13.000 (für Gründungskosten, Buchhaltung, Bilanz und Steuern)

Kosten 2014 von 5.200 (für Buchhaltung, Bilanz und Steuern)

 

GmbH ist keine AG.

 

Was war denn in den 5'200 enthalten? Steuern? Also wenn deine ganzen Steuern enthalten sind, ist das was völlig anderes.

 

bei uns gibt's nur Gewinnsteuern, und nicht mal auf Aktienverkäufe, nur auf Dividende...

(Und natürlich auf alle anderen GEwinne, die eine AG so macht).

 

Buchhaltung und Bilanz mache ich natürlich selber.

Habe ja Zeit. Zudem ist bei 5 Transaktionen pro Jahr die Buchhaltung und die Steuererklärung wirklich ein Klacks.

 

Ich habe ja einen Teil des Aufwandes (Steuererklärung) auch schon als Privatperson.

 

 

Abgesehen davon:

Ich habe ja keine andere Wahl, wenn ich meine nachkommende Generation betieligen will.

 

Übrigens was deinen Spruch mit dem Milliardär betrifft:

 

Nein, gemäss keiner von mir angestellten Rechnung müsste ich zum jetztigen Zeitpunkt bereits Milliardär sein. Also wieder nur Müll von dir.

 

 

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GiomS
· bearbeitet von GiomS
Nein, gemäss keiner von mir angestellten Rechnung müsste ich zum jetztigen Zeitpunkt bereits Milliardär sein. Also wieder nur Müll von dir.

 

Auch nicht in deiner Stadt in der Zukunft von der du so lebhaft berichtest ? Bei dir ist doch schon 2019 happy.gif

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ZEN Investor
Nein, gemäss keiner von mir angestellten Rechnung müsste ich zum jetztigen Zeitpunkt bereits Milliardär sein. Also wieder nur Müll von dir.

 

Auch nicht in deiner Stadt in der Zukunft von der du so lebhaft berichtest ? Bei dir ist doch schon 2019 happy.gif

 

Die Stadt ist auch ein Land!

 

nein, auch 2019 bin ich kein Milliardär. Wie kommst du darauf?

 

Um beim Thema zu bleiben:

Ich bin sicher, meine Struktur mit der AG ist effizient.

 

 

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GiomS
· bearbeitet von GiomS

Ja... bleiben wir beim Thema !

 

Ob die Struktur effizient ist, ist irrelevant solange nicht genug Umsatz da ist um die laufenden Kosten zu decken. Und du wirst immer unerwartete Kosten haben (es läuft selten nach Plan). Insofern solltest du dir das ganz genau überlegen.

 

Nur so als Anregung, die meisten Banken setzen für Private Banking (also quasi das was du machen willst) ein Minimum von 100.000 € Kapital voraus weil darunter die Kosten und der Aufwand zu hoch sind. Wie gesagt mach deinen Business Plan mit 2% Netto Dividendenrendite und rechne es selber aus.

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ZEN Investor

Ja... bleiben wir beim Thema !

 

Ob die Struktur effizient ist, ist irrelevant solange nicht genug Umsatz da ist um die laufenden Kosten zu decken. Und du wirst immer unerwartete Kosten haben (es läuft selten nach Plan). Insofern solltest du dir das ganz genau überlegen.

 

Nur so als Anregung, die meisten Banken setzen für Private Banking (also quasi das was du machen willst) ein Minimum von 100.000 € Kapital voraus weil darunter die Kosten und der Aufwand zu hoch sind. Wie gesagt mach deinen Business Plan mit 2% Netto Dividendenrendite und rechne es selber aus.

 

Das ist doch was ganz anderes! Die betreuen die Kunden, das mache ich nicht, bzw. es ist meine eigene Familie.

 

Es ist nicht ersichtlich, wieso auf meine AG unerwartete Kosten zukommen sollten.

 

Abgesehen davon rechne ich mit 26% p.a., und bis 2020 weiss ich ja auch, ob ich das schaffe oder nicht.

 

 

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