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rehmatt

Einstieg in die Altersvorsorge mit ETF Sparplan

Empfohlene Beiträge

rehmatt
· bearbeitet von rehmatt

Hallo zusammen,

ich möchte mir einen Sparplan mit drei ETFs erstellen und dafür alle zwei Monate 250€ aufwenden. Nun habe ich schon ziemlich viel gelesen und habe mir auf Grund dieses Wissens bereits eine Aufteilung sowie passende ETFs herausgesucht. Hierzu würde ich gerne eure Meinung hören.

Aber zunächst einmal Informationen zu mir:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

- noch keine Erfahrungen mit Aktien

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

- keine

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

- soviel wie nötig (ca. 1 Std. die Woche)

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

- bin bereit das notwendige Risiko einzugehen und schaffe es auch Börsentiefs auszusitzen

Optionale Angaben:

1. Alter

- 27

2. Berufliche Situation

- Softwareentwickler

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

- Nein

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

- bis zur Rente

2. Zweck der Anlage

- Rentenvorsorge

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

- Sparplan

4. Anlagekapital

- 250€ alle 2 Monate

Folgende ETFs habe ich mir herausgesucht, da sie alle steuereinfach und sparplanfähig sind.

• 55 % UBS-ETF SICAV - MSCI World UCITS ETF (USD) A-dis (WKN A0NCFR)

TER 0,3%, Ausschüttend, Physisch, Vollständige Replikation

• 15 % iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (WKN 263530)

TER 0,2%, Ausschüttend, Physisch, Vollständige Replikation

• 30 % ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (WKN ETF127)

TER 0,25%, Thesaurierend, Synthetisch, Unfunded Swap

Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

MfGRehmatt

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Trippeltrappel

Du gehst also mit 100% Aktienanteil in Deine Rentenplanung?

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rehmatt

Du gehst also mit 100% Aktienanteil in Deine Rentenplanung?

 

 

Nein, gehe ich nicht. Das Depot soll lediglich einen Teil darstellen.

Neben Tages- und Festgeld zahle ich noch in eine Riesterrente ein, die ich 2008 abgeschlossen habe.

Daher möchte ich auch zunächst nur 250€ alle zwei Monate einsetzen, obwohl ich auch ein Vielfaches davon zur Verfügung hätte.

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Trippeltrappel

Wenn ein Vielfaches in risikolose Investments geht, ist evtl. die Frage , ob mehr Risikobereitschaft eingegangen werden kann mit 27 bei noch ziemlich genau 40 Jahren Besparung.

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rehmatt

Mein Plan ist zunächst einmal mit einer etwas geringeren Rate einzusteigen und mein risikoloses Investment auszubauen.

Für die Zukunft spricht nichts gegen eine Aufstockung der Rate. Ich möchte mit dem Sparplan erste Erfahrung im Bereich der Börse machen.

 

Daher ist meine Frage, ob die ausgewählten ETFs eine solide Wahl für den Einstieg sind?

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Trippeltrappel

 

Daher ist meine Frage, ob die ausgewählten ETFs eine solide Wahl für den Einstieg sind?

 

Den EM und EUR ETF hab ich auch im Portfolio, die sind ok. Zur Steuerfrage beim UBS gibt es weit belesenere User als mich...

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jogo08

Dir ist klar, dass du mit dem Stoxx Europe 600 Europa übergewichtest? Die Werte sind im MSCI World alle schon enthalten. Wenn schon, dann den eigenen Währungsraum, also Euro Stoxx 50. Ist aus meiner Sicht aber auch nicht nötig, schon gar nicht mit deiner doch relativ kleinen Summe.

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rehmatt

Ja, ich weiß. Damit möchte ich die USA-lastigkeit des World ein wenig ausgleichen. Habe mich dabei an Empfehlungen vom Finanzwesir gehalten.

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tyr

Wie ist denn dein Plan zur Asset Allocation? Liquiditätsreserve vorhanden und dort heraus gerechnet? Wie soll die AA über die Zeit verändert werden?

 

Dann ... du bist 27. Was ist, wenn du in 5 Jahren verheiratet bist, Kinder anstehen und du eine Immobilie kaufen möchtest? Sind mittelfristige Sparziele wie ein nächstes neues/gebrauchtes Auto, Urlaub o. ä. schon erreicht?

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rehmatt

Eigentlich wollte ich nur wissen, was ihr von der Wahl der ETFs und dessen Gewichtung haltet. Aber wenn du schon fragst:

 

Nach Ausbildung, Studium und zwei Umzügen habe ich nun seit dem Sommer einen festen Job, der es mir ermöglicht im Monat 1000€ zur Seite zu legen und trotzdem gut zu leben. Daher sind vorerst keine großen Anschaffungen geplant. Und falls doch: Da meine bessere Hälfte selbst sehr liquide ist und über einen größeren Betrag in risikolosem Investment verfügt, wäre die Basis für größere Anschaffungen/Ereignisse vorhanden.

 

Neben einer Summe von 5000€ auf meinem TG, die ich mit den nächsten Gehältern auf 8000€ aufstocken möchte, ist dann mein Plan den Rest anderweitig kurz-, mittelfristig anzulegen. Hierzu muss ich mich allerdings noch informieren, wie ich das machen möchte. Spontan fällt mir hier halt nur Festgeld ein.

 

Sobald eine solide risikolose Basis geschaffen ist, würde ich die Raten entsprechend anspassen. Aber zunächst möchte ich erst mal anfangen und erste Erfahrungen mit dieser Form der Geldanlage machen.

 

Falls etwas unklar ist, fragt ruhig nach.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Ja, ich weiß. Damit möchte ich die USA-lastigkeit des World ein wenig ausgleichen. Habe mich dabei an Empfehlungen vom Finanzwesir gehalten.

 

Geeigneter wären in diesem Fall ETF, die die Eurozone abbilden und damit deinen eigenen Währungsraum in der Gesamtallokation etwas stärken würden:

 

Dabei bietet der EURO STOXX Index eine etwas breitere Aufstellung (ca. 300 Werte aus 12 Ländern) gegenüber dem MSCI EMU Index mit ca. 240 Werten aus 10 Ländern (Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien).

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tyr

Eigentlich wollte ich nur wissen, was ihr von der Wahl der ETFs und dessen Gewichtung haltet. Aber wenn du schon fragst:

 

[...]

Eine Asset Allocation kann z. B. so aussehen:

xx% riskant (Risikokategorie 3)

xx% risikoarm (Risikokategorie 1)

 

RK3 dann z. B. unterteilt in xx% Aktien, xx% Immobilienanlagen und xx% Unternehmensanleihen

RK1 z. B. unterteilt in Tagesgeld, Festgeld und klassische deutsche Rentenversicherungen mit Garantiezins

 

Das Sparziel liegt noch z. B. 20 Jahre entfernt, daher soll diese Aufteilung durch z. B. jährliches Rebalancing unabhängig von den Marktgegebenheiten und Gefühlen stur wieder auf diese Quoten zurückgeführt werden für die nächsten 10 Jahre. Danach dann schrittweises Absenken des RK3-Anteils, damit einem nicht kurzfristige Marktverwerfungen die Gewinne verhageln.

 

Bei diesen Anlagen sollte meiner Meinung nach die Liquiditätsreserve vollständig heraus gerechnet werden, damit ein kurzfristiger Bedarf an der Liqui-Reserve nicht die ganze Anlagenplanung durcheinander bringt und das Risiko ausgerechnet dann erhöht, wenn man die Liqui-Reserve angreifen muss.

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troi65

Eigentlich wollte ich nur wissen, was ihr von der Wahl der ETFs und dessen Gewichtung haltet. Aber wenn du schon fragst:

Falls etwas unklar ist, fragt ruhig nach.

Unklar ?

Unklar ist vorwiegend die von Dir vorgegebene Richtung der Diskussion.

Halte ich für mehr als diskussionswürdig.;)

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