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butterbrot

Die Bayerische Prestige - Teuer aber gut?

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butterbrot

Hallo,

 

aktuell bin ich auf der Suche nach einer passenden Privathaftpflicht für mich: 22 Jahre, single, aktuell noch wohnhaft bei den Eltern. Umzug in Mietwohnung ist in den nächsten Monaten geplant. Seit Oktober bin ich voll berufstätig.

 

Check24 bewirbt beim Vergleich der PHV Die Bayerische mit dem Prestige Tarif als besten Tarif, Bedingungen wie folgt:

 

https://privathaftpf...AHB_01_2008.pdf

https://privathaftpf...ige_05_2015.pdf

 

Mit 77,88€/Jahr gehört sie sicherlich mit zu den recht teuren Alternativen. Was mich persönlich aber positiv stimmt, ist die Zusicherung, dass zum Zeitpunkt des Schadenseintritts die bestmöglichen Versicherungssummen gewährleistet werden, auch wenn eine andere Versicherung bessere Bedingungen bieten würde. Das erstreckt sich aber eben nur auf Schäden, die nicht ausgeschlossen sind.

Die 21 Punkte-Checkliste erfüllt der Tarif weitesgehend. Unter euch gibt es aber sicher versierte Versicherungskenner, die mir sagen können, ob es bei diesem Tarif noch etwaige Haken oder Punkte gibt, auf die man achten sollte. Wichtig ist mir ein möglichst umfassender Schutz, dafür zahle ich dann auch gerne ein paar Euro mehr als für die günstigste Alternative, im Härtefall kommt es mir auf die 30€ im Jahr nicht an.

 

Besten Dank und viele Grüße!

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polydeikes

Wichtig ist mir ein möglichst umfassender Schutz, dafür zahle ich dann auch gerne ein paar Euro mehr als für die günstigste Alternative, im Härtefall kommt es mir auf die 30€ im Jahr nicht an.

 

In dem Kontext hältst du Check24 für das Mittel der Wahl?

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ebdem

Mit Interrisk XXL oder den HKD Bausteinen fährst du besser/ähnlich gut. Schau sie dir mal an.

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butterbrot

Wichtig ist mir ein möglichst umfassender Schutz, dafür zahle ich dann auch gerne ein paar Euro mehr als für die günstigste Alternative, im Härtefall kommt es mir auf die 30€ im Jahr nicht an.

 

In dem Kontext hältst du Check24 für das Mittel der Wahl?

 

Zumindest für das übersichtlichste Mittel. Für Anregungen bin ich allerdings offen ;)

 

Mit Interrisk XXL oder den HKD Bausteinen fährst du besser/ähnlich gut. Schau sie dir mal an.

 

Vielen Dank, werde ich mir beide mal ansehen!

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Was mich persönlich aber positiv stimmt, ist die Zusicherung, dass zum Zeitpunkt des Schadenseintritts die bestmöglichen Versicherungssummen gewährleistet werden, auch wenn eine andere Versicherung bessere Bedingungen bieten würde. Das erstreckt sich aber eben nur auf Schäden, die nicht ausgeschlossen sind.

Dazu eine Anmerkung:Die Erweiterung bezieht sich auf zum Zeitpunkt des Schadenereignisses gültige Tarifwerke.Es will daher gut überlegt sein,ob man sich gleich ein möglichst umfangreiches Tarifwerk sichert oder eben auf die "Erweiterte Vorsorge" setzen möchte.

Die Bayerische hat da schon einen guten Tarif aufgelegt,das haben andere Versicherer (z.B. die beiden von Ebdem genannten) auch.Du wirst also im Zweifel nicht umhin kommen,die Bedingungen der infrage kommenden Versicherer zu beackern.Die Checkliste hier im Forum ist da zwar bedingt hilfreich,stellt aber auch nur eine grobe Übersicht dar.

Check 24 bewirbt den Tarif der Bayerischen im Übrigen nicht als "besten Tarif",das könnten sie auch gar nicht,da schlicht falsch.Gemeint ist vielmehr der Zusatz der "Best-Bedingungs-Garantie",zu finden in den BBR unter 4.30.

Wenn du dich nun auf Check 24 verlassen möchtest,stelle dir folgende Frage:Gehst du davon aus,dass bei der Aussage "mitversichert" der Rechtsschutz zur Ausfalldeckung bei der Bayerischen und der HKD in gleichem Maße versichert sind?Falls ja,solltest du dich mit diesem Punkt einmal näher auseinandersetzen.Falls nicht,stellt sich die Frage,warum Check 24 das so schwammig formuliert.Nicht,dass ich diesem Punkt elementare Bedeutung zumessen würde.Es zeigt aber,wie leichtfertig mit diesen Aussagen bei Vergleichsportalen umgegangen wird.

"Mitversichert" kann ja bspw. auch bedeuten,dass ein Schlüsselverlust bei Versicherer A bis 500 € versichert ist,bei Versicherer B jedoch bis,sagen wir,200.000 €.Die Aussage "mitversichert" trifft in beiden Fällen zu,gleichartigen Versicherungsschutz hast du damit noch lange nicht.

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polydeikes
Zumindest für das übersichtlichste Mittel.

 

Na dann, viel Erfolg. :-

 

 

---

 

@Alex ... Du kennst ja meine Meinung zu den Werbefloskeln. Wenn die Nachweispflicht beim VN liegt, ergibt sich ein theoretischer Vorteil nur dann, wenn der VN selbst den Nachweis erbringen kann. Häckchen, Kreuzchen und Sternchen von Check24 helfen da nun mal in keinster Art und Weise weiter.

 

Beispiel "Best-Bedingungs-Garantie" vs. "erweitertete Vorsorge HKD" ... Nachweispflicht ...

 

Bayerische:

Der Nachweis (in Form von Besonderen Bedingungen und Risikobeschreibungen (BBR)) über die anderweitige Mitversicherung obliegt dem Versicherungsnehmer.

 

HKD:

Pro-Aktive Schadenregulierung

Ergänzend zu 1.1 wird auch ohne vorherigen Nachweis durch den VN Versicherungsschutz geboten, wenn der HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT der Wortlaut der Versicherungsbedingungen des entsprechenden Mitbewerbers bekannt ist.

 

Erst seit die HKD die pro-aktive Schadensregulierung in die Bedingungen aufgenommen hat, kann ich dieser Werbeklausel überhaupt eine Bedeutung beimessen, insbesondere bei Vermittlungswegen wie Check24 und Co.. Was nützt mir ein theoretisch einforderbares Recht, wenn ich in der Praxis (mangels Marktüberblick und Bedingungsverständnis) als VN nicht in der Lage bin, den erforderlichen Nachweis zu führen. Zumindest im Zuge der meist summentechnisch eher überschaubaren Schadensdimensionen bzw. Sublimitvorteile solcher Klauseln in der PHV.

 

Im worst case wird der VN ggf. einen Experten gegen Bezahlung beauftragen, den hätte er aber auch gleich von Anfang an ohne Mehrpreis haben können. Nur der ist ja nicht so übersichtlich, oder so ähnlich ... :-

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butterbrot
Zumindest für das übersichtlichste Mittel.

Im worst case wird der VN ggf. einen Experten gegen Bezahlung beauftragen, den hätte er aber auch gleich von Anfang an ohne Mehrpreis haben können. Nur der ist ja nicht so übersichtlich, oder so ähnlich ... :-

 

Möchtest du hier noch ein klein wenig weiter ausformulieren? Soll keiner sagen, ich wäre nicht lernfähig :)

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Was soll man da groß ausformulieren. Wenn du den Versicherungsschutz auf solche Werbeklauseln bauen möchtest (bspw. Bayerische, VHV ...) ist Check24 der falsche Vertriebsweg (hm, mal ungeachtet dessen mangels jedwedem Vorteil eigentlich immer ... *denk*). Es sei denn, du bist bspw. in der Lage den Nachweis zu führen, dass Versicherer A,B,C eine umfassendere Bedingungsregelung geboten hätten.

 

Wenn du partue auf eigene Faust online abschließen willst, nimm je nach Vorliebe (edit: "das andere") blau oder grün, dürfte hier im Kontext eher nebensächlich sein.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

@Alex ... Du kennst ja meine Meinung zu den Werbefloskeln. Wenn die Nachweispflicht beim VN liegt, ergibt sich ein theoretischer Vorteil nur dann, wenn der VN selbst den Nachweis erbringen kann. Häckchen, Kreuzchen und Sternchen von Check24 helfen da nun mal in keinster Art und Weise weiter.

Erst seit die HKD die pro-aktive Schadensregulierung in die Bedingungen aufgenommen hat, kann ich dieser Werbeklausel überhaupt eine Bedeutung beimessen, insbesondere bei Vermittlungswegen wie Check24 und Co.. Was nützt mir ein theoretisch einforderbares Recht, wenn ich in der Praxis (mangels Marktüberblick und Bedingungsverständnis) als VN nicht in der Lage bin, den erforderlichen Nachweis zu führen. Zumindest im Zuge der meist summentechnisch eher überschaubaren Schadensdimensionen bzw. Sublimitvorteile solcher Klauseln in der PHV.

Im worst case wird der VN ggf. einen Experten gegen Bezahlung beauftragen, den hätte er aber auch gleich von Anfang an ohne Mehrpreis haben können. Nur der ist ja nicht so übersichtlich, oder so ähnlich ... :-

Bin ich ja grundsätzlich bei dir.Ich will es einmal so formulieren:Idealerweise besteht ein von Grund auf hochwertiges Bedingungswerk,dass dann durch diesen Zusatz noch aufgebohrt wird.Wie es nun aussieht,wenn der VN keinen Vermittler an der Hand hat,der ihn im Schadensfall darauf hinweist,dass

a)die Möglichkeit der besseren Regulierung durch ein anderes Tarifwerk überhaupt besteht und

b)die entsprechenden Passagen heraussucht und dem VN zur Kenntnis überlässt oder bb)gleich von sich aus aktiv wird und dem Versicherer das nachweist...

nun,ich weiß es nicht.Die pro-aktive Bearbeitung der HKD ist sicherlich vorteilhaft zu bewerten.Ich möchte aber nicht ausschließen,dass auch ein VN diesen nachweis erbringen kann.Wie es in der Praxis ausschaut,steht natürlich in den Sternen.Sagen wir mal so:Grundsätzlich möglich,die Bedingungswerke der Versicherer sind ja in der Regel kein allzu gut gehütetes geheimnis.Potentiell also durchaus möglich für den "durchschnittlichen" VN.Das im Zweifelsfall ein Profi mit dem entsprechenden nachweis beauftragt werden muss,der nicht für lau arbeiten wird,ist richtig.Und kann umgangen werden,wenn dieser von beginn an einbezogen wird.Da gebe ich dir uneingeschränkt recht.

Noch ein Hinweis an den TO:Wundere dich nicht,wenn die Prämie bei der Bayerischen höher ausfällt,Check 24 berücksichtigt hier einen Schadenfreiheitsrabatt.Ob der dir zuteil wird,wage ich leise zu bezweifeln,da du selber noch keinen eigenen,schadenunbelasteten Vertrag vorweisen kannst.Möglich,aber eben nicht zwingend.

 

Edith:Der Eigennachweis kostet natürlich auch Zeit.Und wer Zeit in Geld umrechnet...nun,ich belasse es dabei.Der TO wird es schon eigenverantwortlich richten,vielleicht hat er oder sie ja auch Spaß daran,Bedingungswerke zu beschaffen/lesen/verstehen thumbsup.gif

 

 

 

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polydeikes

Der Punkt ist doch, dass die Leistungswahrscheinlichkeit jeder Police immer aus mehreren Faktoren besteht ... idR ...

 

1) Leistungsantrag / Schadensanzeige

2) VVA

3) Bedingungen

 

---

 

VVA spielen nun bei einer Haftpflicht eine eher untergeordnete Rolle, von Vorschäden mal abgesehen.

 

---

 

Bleiben Leistungsantrag / Schadensanzeige und Bedingungen.

 

---

 

Der TO formuliert:

 

Was mich persönlich aber positiv stimmt, ist die Zusicherung, dass zum Zeitpunkt des Schadenseintritts die bestmöglichen Versicherungssummen gewährleistet werden, auch wenn eine andere Versicherung bessere Bedingungen bieten würde. Das erstreckt sich aber eben nur auf Schäden, die nicht ausgeschlossen sind.

 

Und das ist halt schlichtweg falsch. Der TO legt ja selbst den Fokus vor allem auf einen solchen Anspruch, den hat er aber nicht bei der Bayerischen (VHV und co ...) , in dem Sinne nur (auszugsweise) bei der HKD.

 

Und wenn das hier die Prämisse ist ...

 

Wichtig ist mir ein möglichst umfassender Schutz ...

 

... ist Check24 der falsche Vertriebsweg. Denn "umfassender" Versicherungsschutz ergibt sich eben mind. aus den genannten 2 Komponenten, eine davon kann Check24 nicht ... :-

 

---

 

Ungeachtet dessen bin ich kein pauschaler Gegner von Direktvermittlung / Beratungsverzichten etc. pp. ... nur wenn ich das mit der ersten und zweiten (eingeschränkten) Prämisse machen will, lande ich halt mMn zwangsweise bei blau oder grün.

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butterbrot

Ihr merkt, dass ich jetzt schon Probleme habe, die kleinen Feinheiten zwischen den Versicherungen ordentlich zu verstehen, meine Wahl wird daher vermutlich auf "die blaue" fallen, wenn ich hier nicht selbst den Nachweis erbringen muss, wie es bei "der grünen" der Fall ist. Schon mal vielen Dank für die Hinführung bis dato!

 

Wie seht ihr denn die Mehrwerte des Einfach Komplett Tarifs gegenüber dem BesserPlus Tarif?

 

  • Opferschutz bei körperlicher Schädigung des Versicherungsnehmers nach Gewalttat und nicht ermittelbarem Täter: 3 Jahre Entschädigungsleistungen nach Opferentschädigungsgesetz
  • Rabattausgleich in Kfz-Haftpflicht nach Schaden mit geliehenem Fahrzeug: Erstattung des Vermögensschadens (max. 5 Jahre), der durch Rabattrückstufungin der Kfz-Haftpflichtversicherung entsteht
  • Neuwertentschädigung auf VN-Wunsch bis 2.500€
  • Verzicht auf Begrenzung der Höchstersatzleistungen bis zur vertraglich vereinbarten Versicherungssumme

 

Die Neuwertentschädigung sehe ich für mich als nicht sonderlich relevant an aufgrund des Ausschlusses von Handys, PCs etc und Begrenzung bis 12 Monate und 2.500€, da sehe ich keinen Bedarf für.

Der Rabattausgleich in der KFZ-Haftfpflicht ist für mich ebenfalls nicht relevant, da ich keine geliehenen Fahrzeuge fahre.

 

Seht ihr im Opferschutz und dem Verzicht auf die Begrenzung der Höchstersatzleistungen einen ausreichenden Mehrwert, um den Aufpreis zu rechtfertigen?

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Matthew Pryor
Ihr merkt, dass ich jetzt schon Probleme habe, die kleinen Feinheiten zwischen den Versicherungen ordentlich zu verstehen, meine Wahl wird daher vermutlich auf "die blaue" fallen, wenn ich hier nicht selbst den Nachweis erbringen muss, wie es bei "der grünen" der Fall ist. Schon mal vielen Dank für die Hinführung bis dato!
Bei der "grünen" ist dein Gedankengang obsolet,weil es diesen Baustein dort schlicht nicht gibt.

 

Und das ist halt schlichtweg falsch. Der TO legt ja selbst den Fokus vor allem auf einen solchen Anspruch, den hat er aber nicht bei der Bayerischen (VHV und co ...) , in dem Sinne nur (auszugsweise) bei der HKD.

Falsch ist richtig wink.gif.Wollen wir nicht unterschlagen,dass die Bayerische im Gegensatz zur HKD (bei entsprechendem Baustein) nicht auf den Entfall der Höchstersatzleistungen bzw. Sublimits verzichtet.

 

Der Rabattausgleich in der KFZ-Haftfpflicht ist für mich ebenfalls nicht relevant, da ich keine geliehenen Fahrzeuge fahre.

Wenn du das auch für die Zukunft ausschließen kannst...sehe ich persönlich aber nicht als zwingend an.Der Aufpreis ist dann gerechtfertigt,wenn er dir im Schadensfall einen Nutzen verschafft.Da dieser naturgemäß noch nicht eingetreten ist,lässt sich dazu keine sichere Prognose treffen.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Grün (IR) und Blau (HKD) sind zwei völlig unterschiedliche Ansätze. Grün bietet quantitativ den breitesten Versicherungsschutz am PHV-Markt, im Sinne klarer bedingungsseitiger Nennungen. Qualitativ kann es immer einen anderen Anbieter geben, der in einem bestimmten Punkt eine bessere Regelung hat (dafür in zig Punkten eine schlechtere Regelung).

 

Bspw. gab es hier jüngst einen Fledermausthread. Der "billig Tarif Hausrat" der Sparkassenversicherung hätte Versicherungsschutz geboten, die Oberklassehausrattarife fast alle nicht. Dafür deckt halt die SV zig andere Sachen schlechter oder gar nicht ab, als die Oberklassetarife (wobei weder blau noch grün die Referenz bei Hausrat sind).

 

An dem Punkt hat die HKD vor langer, langer Zeit mal mit dem Baustein erweiterte Vorsorge angesetzt. Im Klartext: Nicht jeden Scheiss in die Bedingungen aufnehmen und nicht jedes Sublimit immer versuchen als bestes Angebot zu präsentieren ... denn ...

 

- das führt zu irrsinnigem Wettrüsten zw. den Anbietern

- die Tarife müssen ständig neu kalkuliert werden

- ggf. zwei mal im Jahr neue Prämien

 

Ursprünglich bot die HKD diese erweiterte Vorsorge als Zusatzbaustein gegen Mehrbeitrag an, Nachweispflicht beim VN. Wenn ich als VN einem Versicherer etwas nachweisen muss (ersetze nachweisen durch ... "immer und immer und immer wieder nachweisen" ... wenn der Nachweis selbst nicht geregelt ist), ist das aus meiner Sicht keine transparente Erweiterung des Leistungsversprechens.

 

Daher war hier über Jahre die Diskussion MP vs. ich ... , dass ich die IR wegen der fehlenden Nachweispflicht und dem quantitativ stärkerem Versicherungsumfang vorn gesehen habe.

 

Nun hat die HKD im Juli neue Bedingungen aufgelegt und die einzelnen Baustein durch Tarifstufen ersetzt. Der Versicherungsschutz bleibt aber im Ggs zu IR modular, denn auch die "Einsteigertarife" der HKD ändern nichts am grundlegenden Versicherungsumfang, die Einsteigertarife der IR gehören hingegen in die Tonne.

 

In Bezug auf die erweiterte Vorsorge ist halt neu, dass die Nachweispflicht nicht mehr allein dem VN obliegt. Und der Grund dafür ist simpel, zig andere Anbieter hatten mittlerweile solche oder ähnliche Klauseln von der HKD abgekupfert (VHV, Bayerische ...).

 

---

 

Die hochtheoretische Ideallösung (ungeachtet individueller Gegebenheiten) aus meiner Sicht ist noch immer:

 

IR abschließen, tägliches Kündigungsrecht nach "kurzer" Zeit nutzen und in die HKD besser Plus wechseln. Das bietet formal so ziemlich die Best of Lösung. (eingeschränkte Besitzstandsgarantie, Nachweispflicht -> VN)

 

---

 

In der Praxis spielt aber die reale individuelle Situation häufiger eine Rolle. Ich kann bspw. nicht den HKD Singletarif nehmen, wenn ich ein Kind habe. Das Kind ist in der IR XXL Singlevariante drin. Auch das Beispiel hatten wir jüngst im Forum. Dazu kommt die recht eigene SB-Regelung der InterRisk (5 Jahre Schadensfreiheit und bei Schaden wieder von neu an gerechnet ...). Hier sage ich bspw. in der Praxis häufiger: Mit 2-3 kleinen Ballschadenverursachern würde ich eher keine IR nehmen.

 

---

 

Kurzum: Es gibt keine echte Musterlösung für solche Dinge, das ist immer individuell zu sehen. Nur ist die Wahrscheinlichkeit mit grün oder blau im PHV Bereich was falsch zu machen, mpMn doch recht überschaubar.

 

Ungeachtet dessen gibt es weit mehr starke PHV Tarife als nur die beiden, auch die Bayerische hat durchaus einen starken Tarif. Das Problem ergibt sich aber spätestens dann, wenn ich bspw. eine nicht sehr transparente Klausel ("Bestblabla") selbst darstellen muss, weil ich partue über Chucky24 oä. abschließen wollte.

 

---

 

Bzgl. "komplett" oder "besser Plus" kann man mMn einen Würfel werfen. Man weiss eh erst im Nachhinein, welche Wahl richtig gewesen wäre. Wichtig ist bei der aktuellen HKD Tarifgeneration nur, dass man nicht unter "besser Plus" geht, wenn man mit deiner Zielsetzung an die Sache herangeht.

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gerp
· bearbeitet von gerp

Die hochtheoretische Ideallösung (ungeachtet individueller Gegebenheiten) aus meiner Sicht ist noch immer:

 

IR abschließen, tägliches Kündigungsrecht nach "kurzer" Zeit nutzen und in die HKD besser Plus wechseln. Das bietet formal so ziemlich die Best of Lösung. (eingeschränkte Besitzstandsgarantie, Nachweispflicht -> VN)

 

 

Hallo polydeikes,

darf ich da mal dazwischenfragen?

 

Wir haben unsere PHV bei der Interrisk XXL als Netto-Tarif für 73,xx Euro im Jahr, die habe ich als Student 2012 über 1Blick abgeschlossen, als die ca. 30 Euro Beitragsersparnis durch den Nettotarif noch finanziell etwas ausmachten. Durch die mögliche Selbstbeteiligung bei der HKD gibt es die einfach komplett Variante für rund 70 Euro und die besser plus Variante für rund 60 Euro im Jahr. Mir geht es um den bestmöglichen Schutz, nicht darum 3 oder 13 Euro im Jahr zu sparen. Ist die Absicherung durch die HKD in dem von Dir beschriebenen Fall deutlich besser als vorher?

 

Ganz nebenbei hätte das ja auch den netten Effekt einen Ansprechpartner bei einem Schadensfall zu haben, wenn wir von Netto-Tarif zu einem normalen Tarif wechseln.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Wie gesagt, hoch theoretisches Gedankenspiel.

 

Ich persönlich *** würde aktuell von der IR XXL Netto Altvertrag nur dann zur HKD wechseln, wenn sich bspw. hinsichtlich Familie das Schadensszenario geändert hat (2-3 kleine Ballschadenverursacher) oder sich ein konkreter Deckungsbedarf ergibt, den man selbst bei der IR nicht als ideal gelöst empfindet. Da du ja aber die SB Variante der HKD erwägst, wird das Schadensszenario (2-3 kleine Ballschadenverursacher) sich wohl nicht grundegend geändert haben.

 

Einen pauschalen Vorteil für die HKD sehe ich hinsichtlich Bedingungen so nicht, somit auch keinen pauschalen Wechselgrund. Softfaktoren wie bspw. einen Ansprechpartner (iS von Makler) mal außen vor ... ****

 

IR XXL Familie netto / Servicetarif ist hochwertiger Versicherungsschutz zu einem sehr fairen Preis, dabei bleibe ich.

 

---

 

*** edit, weil irreführend: Besser ... ich persönlich würde nur zu einem Wechsel raten ... . Denn und das ist ja kein Geheimnis, ich empfehle in der beruflichen Praxis überwiegend grün als netto und hab aber selbst blau in einer Kombipolice für Makler.

 

**** edit2: Anders sähe das bspw. schon wieder aus, wenn ich aus einer Topschutzvariante ala VHV, Degenia Optimum etc. pp. mit ganz anderem Preishintergrund zur HKD in die SB Variante wechseln wollen würde, das wäre bspw. schon ein rechnerischer Grund und klarere Bedingungen ggü. bspw. VHV.

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gerp
· bearbeitet von gerp

Vielen Dank für Deine Einschätzung!

 

Dann lege ich das erstmal auf Eis und überlege mir den Wechsel bis zum Ende des laufenden Versicherungsjahres (müsste nächsten Sommer sein), dann erspare ich mir da auch ein mögliches bereits bezahlten Beitrag hinterlaufen. Bis jetzt war die IR immer recht träge was die Kommunikation anging, die Hausrat haben wir da auch, wegen Vorschäden (gestohlenes Fahrrad) allerdings nicht auf meinen Namen und somit auch ohne Rabatt.

 

Wenn Du grün als Netto-Tarif empfiehlst, dann musst Du den ja doch noch etwas weiter vorne sehen. Von der Vergütung her ist blau als normaler Tarif für Dich doch sicherlich interessanter oder ist die SB eine Abschreckung?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Ich lebe nun mal nicht von Bestandsprovisionen/-courtagen im Sachbereich, ist einfach nicht mein Schwerpunkt, könnte ich auch gar nicht von leben. Sach läuft in der Praxiszu 99,9 % nur als Servicegeschäft für Bestandskunden bei mir und dann halt häufig netto gg. eingeschränkte Beratung oder Beratungsverzicht. Wenn grün mal nicht passt (was durchaus vorkommt), mache ich den Kunden schon drauf aufmerksam und biete Alternativen an.

 

Allerdings stehe ich mit den Dokumentationspflichten auf Kriegsfuß. Ein mMn zum Beispiel PL-technisch ganz guter PHV Familientarif kommt von der Ostangler. Ich setz mich aber bestimmt nicht hin und dokumentiere eine Stunde lang die diversen Lücken der Ostangler ggü. bspw. HKD oder IR, nur um am Ende doch noch was übersehen zu haben, dann lieber gleich IR netto zum gleichen Preis und gut.

 

Wenn du wie MP den Fokus auf Sach/Unfall/Rechtsschutz und vor allem Face2Face-Kundenberatung hast, denkst du anders. Normal ist Sach aber nur als Massengeschäft oder als Einstiegsgeschäft (theoretisch) profitabel zu betreiben, was eine andere unternehmerische Ausrichtung und einen anderen "Beratungsansatz" erfordern würde, als ich praktiziere.

 

So ne HKD besser Plus für die Familie bringt grob 20 Euro p.a. Courtage. Von "interessant" ist das ganz weit weg ... :-

 

Heißt, du brauchst locker 1500 Verträge dieser Art, um davon so einigermaßen das Brot auf dem Tisch bezahlen zu können. Oder anders formuliert: Echter Sachmakler geht ab ca. 300.000 + x an Nettoprämienbestand los, alles andere ist ein Hobby aber keine Lebensgrundlage ...

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gerp

Ich hätte gedacht, dass, auch wenn es nur 20 Euro pro Vertrag sind, diese gerne mitgenommen werden. Je länger ein Makler schon dabei ist, desto höher wird doch auch der Anteil der Bestandsprovisionen sein verglichen mit dem Neugeschäft. Wenn von jedem Deiner Kunden zusätzlich 20 Euro im Jahr reinkommen, dann wird das doch sicherlich auch einiges ausmachen und gegen die 60/70Euro Beitrag der HKD lässt sich doch preislich aus Kundensicht auch nicht viel sagen.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Hat zwar mit dem Thema hier absolut nichts mehr zu tun, aber: Zu kurz gedacht.

 

Wenn du Verträge wie PHV machst, ist das ja keine fire and forget Geschichte. (noch schlimmer, Kfz) Die Kunden produzieren ja auch Schäden etc. pp., was Arbeitsaufwand verursacht. Wenn du 1000 oder 1500 Sachkunden als Einzelhansel im Bestand hast, kommst du schon unternehmerisch nicht mehr zu Neugeschäft und schon gar nicht zum Kerngeschäft. Du brauchst wenigstens mal eine Bürohilfe oder zumindest jemanden, der den Bürokram für weniger Geld zu machen bereit ist, als du gern hättest. Von dem haftungstechnischen Armageddon, dass sich dann anbahnt, mal ganz zu schweigen.

 

Mal abgesehen davon, was 1000-1500 Sachkunden für Freizeit, permanenten Handyterror etc. bedeuten.

 

Ich hab aus meiner Anfangszeit noch ein paar reine "Sachkunden". Zunächst mal kam da nie eine Empfehlung oder Folgegeschäft bei rum, man bleibt der "Versicherungsheinz mit der Haftpflicht" im Kopf des Kunden. Viel schlimmer ist die unternehmerische Bilanz. Spitzenreiter ist eine Familie in 15km Luftlinie mit derzeit rd. -3000 Euro in Stundenlöhnen gerechnet auf 5 Sachdeckungen nach 4 Jahren. Nach aktuellem Stand müsste dieser Kunde rund 50 Jahre weiterhin in meinem Bestand bleiben und dürfte nie wieder anrufen, damit ich mal auf +- 0 käme.

 

Witzigerweise höre ich auch immer wieder von Kollegen, dass man ohne Sachbestand doch gar nicht leben könne. Manchmal lasse ich mich auf die Diskussion ein und rechne mal vor, was passiert, wenn 100 Kunden eine Dynamik in der BU ziehen vs. 1000 Sachkunden zumindest ihren Altvertrag nicht kündigen, keinen Schaden bauen, nicht 10 Euro Rabatt haben wollen oder nicht erklärt haben wollen, warum das tolle Angebot von Paul aus dem Karnevalsverein doch nicht so klasse ist. Nachversicherung, Neugeschäft etc. pp. mal ganz außen vor.

 

Aber da muss jeder sein eigenes Gleichgewicht aus Arbeit, Vergütung und Leben finden. Zudem ist "den Kunden so schnell über den Tisch ziehen, dass er die Reibungswärme als Nestwärme empfindet" zwar ein möglicher Ansatz, aber nicht mein Ansatz.

 

---

 

Bei 60 Euro Bruttoprämie / 1,19 * 0,2 ... bleiben 10 Euro p.a. Courtage hängen + bissel Abweichung je nach Bestandsqualität oder Umfang. Muss jeder selbst wissen, was er als Stundensatz anstrebt.

 

Wohngebäude und Unfall mögen hinsichtlich des Folgeaufwands noch gehen. Nur Hausrat und Haftpflicht allein für Ottonormal sind mpMn ein Drama. Ich habe einfach keinen Nerv mit Leuten 1-x mal im Jahr über 10 Euro p.a. Ersparnis in Sach zu diskutieren, während sie bspw. gleichzeitig eine Fondspolice mit H4 Vermeidungsbuz beim Strukki aus dem Fußballverein laufen haben. Für diesen Schlag Mensch gibt es im Umkreis von 5km mind. 10 gebundene Vermittler, die sich über eine neue Kaffeebekanntschaft tierisch freuen.

 

---

 

Insofern leiste ich mir den Luxus Sach nur sehr selektiv nach Lust und Laune zu machen, oder eben als Servicegeschäft für Bestandskunden.

 

Was in keinster Art und Weise heißen soll, dass Beratungsqualität bei einer Haftpflicht weniger wichtig wäre als bei anderen Policen. Es ist nur für eine Haftpflicht stand alone nicht aus der Courtage heraus wirtschaftlich darstellbar. Eine hoch qualifizierte Krankenschwester pro Patient im Krankenhaus wäre auch wünschenswert, bei uns in der Region kann man aber schon froh sein, wenn die Ärzte ein "Guten Morgen" auf Deutsch hinkriegen.

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Humunculus

Gute Ausführung, schöner Kontrapunkt zu der "Geiz ist geil Mentalität" und alles darf nichts kosten, die hier i. Wpf herrscht und die ich such bei mir selber oft feststelle.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Ich glaube auch nicht,dass man nur mit Sachgeschäft im Sinne von Hausrat und privater Haftpflicht auskömmlich kalkulieren kann.Dabei wird aber hier im Forum auch eines übersehen,schlicht weil es selten bis gar nicht thematisiert wird:Sachgeschäft bezieht sich ja nicht nur auf das Privatkundengeschäft,dazu kommen auch Selbständige mit einem ganz anderen Volumen an Versicherungsprämie.Das ist nicht der Standard,es gehört aber auch dazu.Ich habe mal grob meinen Bestand überflogen und komme da auch einen Durchschnitt von ca. 800€ Jahresprämie.

Rechne ich jetzt nur die courtagefähige Nettoprämie,braucht es für ein Jahreseinkommen von gut 50.000€ ca. 350 Bestandskunden.Da fehlt jetzt aber noch Zusatzgeschäft durch Lebens- und Rentenversicherungen,Krankenversicherungen und Nischengeschäft sowie KFZ,dass ich persönlich mehr und mehr über Direktversicherer eindecke..Dazu habe ich persönlich gute Erfahrungen mit der Einführung einer Servicepauschale gemacht.

Natürlich gilt es,Abläufe sowohl bei der Beratungsdokumentation als auch bei der Angebotserstellung so gut geht es eben geht zu standardisieren.Ein Bestand in dieser Größenordnung lässt sich aber noch gut pflegen und steuern,zumal nicht jeder Kunde bei jedem Schaden gleich zum Telefon greift.

Und da sind wir bei einem wichtigen Punkt angelangt:Wenn ich den Fokus auf Sachgeschäft legen möchte,erfordert das in erster Linie eine umfangreiche Vorleistung.Dazu gehört das Erstellen einer individuellen und umfangreichen "Beratungsmatrix" je Sparte.Diese Arbeit muss ich aber nicht täglich leisten,sondern passe das nach Bedarf ab und an punktuell an die sich ändernden Marktgegebenheiten an.Dann schaut man sich auch neu auf den Markt geschmissene Tarife an und entscheidet,ob man die für vermittelbar hält oder eben nicht.Ist man schon etwas länger im Geschäft,entwickelt man naturgemäß auch recht schnell ein Auge dafür.Um ehrlich zu sein:In der weit überwiegenden Mehrzahl der Fälle kommen immer wieder die gleichen Tarife in Betracht,punktuell ergeben sich natürlich Abweichungen.

Jeder Vermittler muss da seinen eigenen Weg finden,ich für meinen Teil halte es für wichtig,eine möglichst hohe Vertragsdichte je Kunde zu haben.Die Einschätzung von Torsten teile ich dahingehend,dass sich 1 bis 2 Kleinverträge je Kunde nicht rechnen.Meine Erfahrung ist aber eine andere.Leiste ich nachvollziehbar gute Arbeit,ergibt sich das Folgegeschäft und ein hoher,durchschnittlicher Vertragsbestand zumeist von selbst.

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polydeikes

Rein Komposit (Gewerbesach) wird man auch auf noch deutlich höhere Nettobeiträge / Kunde kommen, ist aber ohne Face2Face kaum darstellbar.

 

Privatsach (KFZ mal außen vor) wüsste ich gar nicht, was Ottonormal sinnvoll brauchen würde, um auf 800 Euro p.a. Sachversicherungsbeiträge zu kommen. Das zahl ich selbst mit VSH zusammen nicht im Jahr. Aber da gehen die Meinungen auseinander und das ist ja auch legitim.

 

Primär ging es mir eben darum, dass nur eine Haftpflicht oder nur Haftpflicht + Hausrat - eben 1-2 Kleinverträge - nicht mit individueller und qualitativer Beratung auf Basis der in den Verträgen enthaltenen Courtagen finanziert werden kann.

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highline

Mein Geschäft ist auch stark sach-lastig, allerdings machen wir auch viel Kleingewerbe sowie Land- und Forst-Wirtschaft.

 

KFZ machen wir nur, wenn wir die anderen Verträge im Bestand haben, sagen dort aber auch deutlich, dass wir nicht "die billigsten" sind! Das passt schon, wenn die Kunden mit dem "Rest" bei uns zufrieden sind zahlen sie auch eine höhere KFZ Prämie. Und die Kunden, die das nicht wollen sollen sich halt mit KFZ im Internet glücklich versichern!

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Matthew Pryor

Daher schrieb ich,dass der durchschnittliche Bestand (ich habe nicht alles zur Gänze betrachtet) bei ca. 800€ liegt.Mit Wohngebäude,Rechtsschutz,Hausrat,Haftpflicht etc. pp. kommst du da mitunter relativ schnell auf ein solches Volumen.Dass das nicht mit privater Haftpflicht und Hausrat funktioniert,ist klar.

Natürlich hat man auch Kunden,die "nur" meinetwegen 300€ Jahresprämie haben.Das gleicht sich,zumindest bei mir,aber eben durch höhervolumiges Geschäft auch wieder aus.Ich spreche ja nicht für jeden Vermittler,der überwiegend Sachgeschäft macht,sondern kann das nur für mich beurteilen.

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polydeikes

Hab dich schon verstanden. :thumbsup:

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