edan Oktober 19, 2015 Je nachdem wo du wohnst könnte auch hier etwas für Dich dabei sein: https://www.wertpapier-forum.de/topic/44264-psd-und-andere-festverzinsliche-sparplane/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 20, 2015 · bearbeitet Oktober 20, 2015 von odensee ... hab das jetzt erst gelesen.... Die Basics ja , die sind noch zu verstehen, aber sobald rechtliche Grundlagen und intransparente Modellrechnungen dazu kommen, kann das ganze nur durch den im Studium antrainierten Eifer kompensiert werden... Wahrscheinlich werd ich vor irgendwem hier gleich abgewatscht, aber virtuell macht mir das nichts Was sind denn die elementaren Dinge, die man in Finanzdingen wirklich wissen muss? Zinseszinsrechnung (kannst du...), wenn schon nicht die Formeln, dann doch die grundsätzliche "Wirkung" Das magische Dreieck der Vermögensanlage verstehen und verinnerlicht haben. Wenn dir klar ist, dass "8% jährlich" bei der aktuellen Zinssituation mit Sicherheit keine sichere Anlage ist, ist schon viel gewonnen. https://de.wikipedia...Vermögensanlage Vergangenheitsdaten lassen keine (o.k. nur ganz geringe) Rückschlüsse auf die Zukunft zu. Fehlt noch was an absoluten Basics? Und wenn jemand mit intransparenten Modellrechnungen kommt, wird er schon wissen warum...:- P.S.: Leider habe ich es schon so weit kommen lassen, dass die Berater zu mir kommen wollen. Das Verlangen geht allerdings immer stärker gegen Null Solange du die Hände hinter dem Rücken hälst, kann dir ja nichts passieren. Anhören und hier mal posten (anonymisiert!) wäre ja eine Variante. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edan Oktober 20, 2015 4. In der Regel erst Schulden abbezahlen, bevor man an sonstigen Vermögenszuwachs denkt. 5. Bei Anlage in Aktien immer breit streuen 6. In Nichts investieren, was man nicht halbwegs versteht 7. Bei Wertpapieren darauf achten, das es sich um Sondervermögen handelt, bei Tages- & Festgeld auf eine gute Einlagensicherung und das entsprechende Land (bsp. nicht Island;-) to be continued... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlickNachVorn Oktober 24, 2015 =) Die Aufzählung fängt schon mal gut an... Ich meinte damit ja nur, dass es gar nicht so leicht ist ein Investment-Portfolio aus dem Nichts (Kompetenzausprägung im Eigenmanagement und tatsächlich auch einfach nicht so viel Geld sowie noch zu konstruierende Zukunft - und zwar von Grund auf) zu entwickeln. Bsp: Ich habe in der Auseinandersetzung mit Riesterprodukten in diesem Forum erstmals vom Steuerfreibetrag gehört...vielleicht sagt das schon einiges aus..Will sagen: Die Finanzwelt tangiert einem als nicht Interessierende kaum bis gar nicht. Folglich ist der Wald ziemlich dicht von angeblich guten Angeboten, soliden Unternehmen und gutmütigen Beratern, die alle nur dein Bestes wollen Also alle Trivialitäten sind für die meisten Anfänger gänzlich neue Erkenntnisse und dann passieren schnell Denkfehler oder auch gerne überflüssige Threads - die entstehen nicht immer nur aus Faulheit, aber die Einsteigerthreads sind einfach genial! Nur muss man erstmal auf die kommen und die Informationen für sein Anliegen herausfiltern bzw. - und das ist das viel größere Problem - sich über sein Anliegen klar werden Mein Plan sieht jetzt wie folgt aus, und wenn es dazu weitere Anregungen gibt bin ich euch sehr dankbar. TG-K bei der Renault Bank eröffnen: Bringt nicht viel (keine 30 € p.a., solange die Zinsen konstant besser als die bei der DiBa sind), aber kostet auch nicht (die Zeit habe ich dafür gerade noch). Zudem sieht die historische Zinsentwicklung, auch wenn es nur 2 Jahre sind, ganz solide aus (http://www.kritische...insentwicklung/) und die Zinsen werden monatlich gutgeschrieben (Mini-Zinseszinseffekt =)) Bausparvertrag bei der DEBEKA mit VL abschließen: Derzeit noch 1,25% Zinsen, ist besser als nichts und ich bin super flexibel. Da ich noch in der Ausbildung bin muss ich auch nicht die 160 € (1% der Bausparsumme) bezahlen bzw. bekomme sie nach zwei Jahren wieder. Bewerte diese Anlage also als risikofrei und habe nach 7 Jahren die Möglichkeit eines Darlehens oder eben Überschussbeteiligung. Die Eigenbesparung meines Depot wird noch etwas auf sich warten (vielleicht wenn der DAX im November wieder unter die 10k oder sogar 9k geht) da bleibe ich ganz ruhig und werde mich bis dahin noch weiter einlesen. Wer weiß, was bis dahin noch alles passiert - auch hinsichtlich der ETF-Aktionen diverser Online-Broker. Aufgrund des Holzmeier-Threads würde ich gerade ausschüttende EFTs bevorzugen in der Standdardlösung 70-30, genauer: HSBC MSCI World ETF (DE) (DE000A1C9KL8) und UBS-ETF MSCI Emerging Markets UCITS ETF (USD) A-dis (LU0480132876). Wobei mir die EMs noch nicht ganz geheuer sind.. Musterdepot bei OnVista ist bereits eingerichtet und ich würde mit meiner "Anlagestrategie" zunächst auch nur den World besparen. Wenn ich mich mit dem Depot zunehmend wohlfühle würde ich eine Portfolio-Verteilung von 70-risikobehaftete und 30-risikofreie Anteile anstreben/rebalancen, ansonsten eher 50-50 ohne Rücksicht auf Verluste und dem Glauben an unbegrenztes W-Wachstum :- (???: für meinen Lebenspartnerin gedacht): Der Bausparvertrag bei der Debeka wird wohl bald durch einen schlechteren ersetzt, daher die Überlegung, diesen auch noch für sie abzuschließen - sie ist gerade far away, aber das wird ein Thema bei uns werden. Eine Alternativ wäre VL-Sparen bei der Degussa (Danke für den Hinweise odensee!!!). Dort wäre man natürlich 7 Jahre gebunden, aber hätte durch den Bonuszins ab Ende der Laufzeit Zinsen von 3,74% p.a. erwirtschaftet. Wenn man den gemütlich mit 100 € bespart, dann freut man sich in 7 Jahren und das Geld kann man dann sicherlich gebrauchen! Wie man sieht, habe ich mich gegen jegliche Form von Festgeldanlagen entschieden (am attraktivsten war das Angebot der Sberbank: 3 Jahre anlegen und 1,9% bekommen). Die Gründe könnt ihr euch denken^^ Bei dem Kapital kommt da einfach nicht viel bei rum, daher würde ich gerne etwas mehr Rendite (4-5%) mit/in meinem Depot realisieren - wenn es dann mal zustande kommt . Habt ihr noch kritische Anmerkungen oder anzudenkende Alternativen? Gerade für den Punkt 4 wäre ich über einen Rat dankbar.. der Darlehenszins wird sicherlich mit der Zeit nicht schöner, also lohnt sich das..keine Ahnung wie das mit der Überschussbeteiligung später aussieht und ob der vielleicht sogar besser ist als de Bonuszins der Degussa. Die Finanzen meiner Freundin müssen noch unter die Lupe genommen werden (die sind sicherlich entscheidend...daher die Voraussetzung: alles wie bei mir nur mit weniger Eigenkapital (3k)) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag