Jasper11 Oktober 14, 2015 · bearbeitet Oktober 14, 2015 von Jasper11 Guten Tag, Ich bin schon länger ein stiller Mitleser und da bis jetzt noch kein Portfolio meine Kriterien ganztreffen konnte, möchte ich mein selbst Kreiertes vorstellen und eure Anregungen, sowie gegebenenfalls auch euren Hohn erhalten. Zu mir: 25 Jahre, Student. In 1,5 Jahren fertig mit dem Studium, solange etwa 300 Euro monatliche Einzahlung. Danach 600 und hoffentlich bald >1000 jeden Monat. Ziel: in dennächsten 20 Jahren Anlagen im Wert von ca. 500.000 Euro aufbauen Wie? Ich möchte ein Konservatives Standard 70/30 Portfolio mit einem Renditestarken komplexenWeltportfolio kombinieren, da es vor allem bei Small Caps historisch ja oft Phasen gegeben hat, wo eine Stagnation über Jahre zu beobachten war. Mein Gedanke dazu wäre dies mit einem 70/30 Portfolio auszugleichen, oder mit 1-2 globalen Dividenden-ETF, oder mit einem seperaten Einzeltitel-Dividendenportfolio dafür zu sorgen, dass es auch in Jahren der Stagnation nicht zu einem vollen Renditeausfall kommt. Der Fokus soll klar auf dem Komplexeren Depot liegen. Ich starte mit einer Aktienquote von 100%, einen 3 Monats-Notgroschen halte ich bereit. Wichtig ist mir dieSteuereinfachheit, was dann am Ende zu folgendem Depot geführt hat: Komplexes PortfolioMSCI USA Deka ETFL26 --> 10%USA Mid Cap Deka ETFL27 --> 10%Small Caps USA Comstage ETF123 --> 10% Asien:Emerging Markets Comstage 127 --> 25%Japan Deka ETFL30 --> 5% Europa:STOXX Europe 600 Ishares 263530 --> 10%DEKA Europe Strong Style Composite (20 Value- und 20 Growth-Titel) --> 5%Small Caps Europa Ishares A0D8QZ -->10 %Deka Maximum Dividend --> 5% 10% fehlen noch in der Gewichtung, diese lege ich monatlich zurück um stets etwas Geld übrig zu haben, falls es Turbulenzen gibt und ich so günstig nachkaufen kann. Man könnte jetzt sagen, dass das Geld dann nicht arbeitet und der besteZ eitpunkt immer jetzt ist, aber Erfahrungsgemäß gibt es doch jedes Jahr ein bis zwei starke Rücksetzer, die einen Index gerne mal um 10-20% zurechtstutzen. Ich möchte mir also immer etwas Spielraum lassen auch mal kurzfristig einen Indexüberzugewichten. Erklärung:Mit diesem Portfolio möchte ich mit viel Risiko eine hohe Rendite über einen Zeitraum von 20 Jahren erreichen.Der hohe Anteil an Small Caps, Mid Caps (Jeweils ja auch noch im MSCI USA und STOXX600 enthalten), Emerging Markets und Value+Growth-Unternehmen sollte dafür doch gut geeignet sein?Was haltet ihr von den Analysen, dass durch das erhöhte Risiko bei z.B. Small Caps die langfristigen Renditen von Aktienmärkten um 3-4% geschlagen werden? Das würde bedeuten, dass das die starke Volatilität hier mit 10+% p.a. belohnt wird, oder muss ich mich da eher in Richtung 30-40 Jahre orientieren?Den Maximum Dividend werdet ihr sicher in der Luft zerreißen, allerdings finde ich es sehr reizvoll ihn immer in schwachen Phasen nachzukaufen, da ich eine vergleichbare Dividendenrendite mit so einem einfachen Produkt noch nicht gefunden habe. Bei diesem Papier interessiert mich eure Meinung besonders! Das langweilige Portfolio Comstage MSCI World ETF110 --> 70%Comstage MSCI Emerging Markets ETF127 --> 30% Die Marktkapitalisierung des ETF127 macht mir etwas Sorgen, aber langfristig wird Comstage ja wohl kaum seinen EM ETF auflösen… Ich ziehe ihn der DBX Trackers Variante vor, weil die Kostenquote wesentlich geringer ist (0,25 VS 0,45%). Ich hoffe euch langweilt die 100. Depotvorstellung nicht und ich kann euch auch einen kleinen Mehrwert bieten. Liebe Grüße Jasper Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 14, 2015 Völliger Wahnsinn, mit 300€ pro Monat so viele verschieden Fonds zu kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jasper11 Oktober 14, 2015 · bearbeitet Oktober 14, 2015 von Jasper11 Das sollte langfristig doch vollkommen egal sein, wenn ich Sparpläne habe die nach Gewichtung beispielsweise jedes Quartal für 75 Euro einkaufen. Wir sprechen ja von einem Zeitraum von 20 Jahren und mit Ausnahme 3er Deka-ETF´s bespare ich alle kostenlos. Wenn ich keine Mehrkosten dadurch habe sollte es doch kein Problem sein, oder übersehe ich da etwas grundsätzliches? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
brandungsfels Oktober 14, 2015 Der Fokus soll klar auf dem Komplexeren Depot liegen. Ich starte mit einer Aktienquote von 100%, einen 3 Monats-Notgroschen halte ich bereit. [...] 10% fehlen noch in der Gewichtung, diese lege ich monatlich zurück um stets etwas Geld übrig zu haben, falls es Turbulenzen gibt und ich so günstig nachkaufen kann. Welche Gewichtung sollten die beiden Depots bei dir zueinander haben? Einerseits willst du 100% Aktienquote, andererseits legst du was zurück zum nachschiessen? Ich finde die Idee allgemein interessant aber inkonsequent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 14, 2015 · bearbeitet Oktober 14, 2015 von otto03 Das sollte langfristig doch vollkommen egal sein, wenn ich Sparpläne habe die nach Gewichtung beispielsweise jedes Quartal für 75 Euro einkaufen. Wir sprechen ja von einem Zeitraum von 20 Jahren und mit Ausnahme 3er Deka-ETF´s bespare ich alle kostenlos. Wenn ich keine Mehrkosten dadurch habe sollte es doch kein Problem sein, oder übersehe ich da etwas grundsätzliches? Im MSCI Standard enthält der Stoxx600 wenige bis keine small Caps (Stoxx200 sind jeweils Teile davon) MSCI Emerging enthält zwar Pacific ist aber kein Pacific, Standard Pacific ex Japan fehlt völlig Das Value/Growth Gemisch und den MaxDividend halte ich für aüßerst fragwürdig. Ansonsten schließe ich mich an, für den Anfang viel zu komplex und insgesamt eine doch recht merkwürdige Zusammenstellung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 14, 2015 · bearbeitet Oktober 14, 2015 von tyr Der 24.935ste Thread zum Thema "Geldanlage für Studenten", der nach Beratung fragt, aber die notwendigen Informationen https://www.wertpapier-forum.de/topic/11296-richtlinien-fur-die-themeneroeffnung/ nicht mitliefert. Wie ist die Einkommenssituation? Womit wird das Studium finanziert? Sind mittelfristige Sparziele und Ausgaben, die nach dem Studium kommen (werden) schon finanziert? Da wären z. B. typischerweise Umzug, neue Wohnungseinrichtung, erstes eigenes oder neues Auto, Beziehung/Partnerschaft/Heirat/Kinderwunsch und Immobilienwunsch in der nächsten Lebensphase des Berufseinsteigers zu nennen. Sind eventuelle Schulden schon vollständig getilgt (Bafög-Kredit)? Sind mindestens existenzielle Risiken schon versichert? Es ist immer der selbe Fehler, Gier nach Rendite am Kapitalmarkt, konkrete Fragen nach Produkten, obwohl noch gar nicht klar ist, ob die Voraussetzungen für ein sinnvolles Sparen in Aktienfonds überhaupt vorliegen. Wenn es nicht so ein heißes Eisen wäre, konkrete Empfehlungen abzugeben wäre ich für eine FAQ zum Thema Geldanlage für Studenten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 14, 2015 Das sollte langfristig doch vollkommen egal sein, wenn ich Sparpläne habe die nach Gewichtung beispielsweise jedes Quartal für 75 Euro einkaufen. Wir sprechen ja von einem Zeitraum von 20 Jahren und mit Ausnahme 3er Deka-ETF´s bespare ich alle kostenlos. Wenn ich keine Mehrkosten dadurch habe sollte es doch kein Problem sein, oder übersehe ich da etwas grundsätzliches? Du redest von momentan kostenlosen Sparplänen. Es kann heute niemand sagen, welche ETF bei der nächsten Überprüfung der Aktion aus dem Programm genommen werden und welche neu dazu kommen. Solange Du nur Geld für einen Sparplan hast, halte es klein und langweilig. Wenn es dir irgendwann mal möglich ist, ohne finanz. Probleme Einmalzahlungen zu machen, kannst Du dein Depot immer noch erweitern. Kein Wunder das Du "kein Portfolio meiner Kriterien" gefunden hast. Immer wieder kommen einige mit solchen Ideen, manchmal geht es schneller, manchmal etwas schwieriger, das sie merken, das garnicht nötig ist, so kompliziert zu denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Oktober 14, 2015 MSCI USA Deka ETFL26 --> 10% USA Mid Cap Deka ETFL27 --> 10% Small Caps USA Comstage ETF123 --> 10% Hier ist vieles wirr, der Teil zu Nordamerika auch. Mindestens die Mid Caps sind überflüssig, da schon im MSCI USA enthalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 14, 2015 In 1,5 Jahren fertig mit dem Studium, solange etwa 300 Euro monatliche Einzahlung. Danach 600 und hoffentlich bald >1000 jeden Monat. Ziel: in dennächsten 20 Jahren Anlagen im Wert von ca. 500.000 Euro aufbauen Bevor du dir Gedanken um irgendwelche ETF-Aufteilungen machst, solltest du mal nachrechnen, welche Durchschnittsrendite NACH STEUERN du brauchst, um dein Ziel zu erreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Oktober 14, 2015 Es ist immer der selbe Fehler, Gier nach Rendite am Kapitalmarkt, konkrete Fragen nach Produkten, obwohl noch gar nicht klar ist, ob die Voraussetzungen für ein sinnvolles Sparen in Aktienfonds überhaupt vorliegen. Wenn es nicht so ein heißes Eisen wäre, konkrete Empfehlungen abzugeben wäre ich für eine FAQ zum Thema Geldanlage für Studenten. Gier frisst offenbar doch Hirn. Warum das in den letzten 2 Jahren hier gerade bei Studenten der Fall ist , will sich mir noch nicht recht erschließen. Für manche Vorstellungen scheint mir ein Studium fast ein Kontraindikator zu sein.:- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jasper11 Oktober 14, 2015 · bearbeitet Oktober 14, 2015 von Jasper11 Da kam ja schnell einiges zusammen ich arbeite die Antworten einfach mal nacheinander ab: 1. Zur Frage der Gewichtung der beiden Depots: Ich würde hier eine 80/20 Aufteilung favorisieren. Das "Nachschießen" erreicht ja erst nennenswerte Höhen, wenn ich im richtigen Berufsleben bin und erfolgt ja im Zeifelsfall jährlich, wenn es Kursstürze gibt. Sinnvoller wäre es wohl ein Portfolio zu gestalten, in dem man eben den MSCI World integriert, vielleicht mit 20% des komplexen Portfolios? Dann entferne ich dafür Msci USA und Mid Cap USA (Die Idee dahinter war den US-Anteil kleiner und mittlerer Unternehmen aus Renditegründen höher zu gewichten. Ist das so dumm?) 2. Zum Stoxx 600 sage ich ja auch nur, dass er ebenfalls Small Caps, aber eben auch Mid Caps enthält. Pacific sollte dann im World ETF zumindest vorhanden sein, Kanada fehlt ja bei mir ebenfalls, allerdings habe ich für beide noch keinen passenden ETF gefunden. Das Value Growth Gemisch hat keine Einzelpositionen über 3%, das war für mich der ausschlaggebende Punkt, allerdings sehe ich natürlich, dass die Firmenanzahl nicht die beste Lösung ist, in der Value Variante wären allerdings nur 20 Firmen enthalten. 3. Ich habe alles was Studiumsfinanzierung, mittelfristige Sparziele etc. angeht bereits einberechnet, da ich Schuldenfrei und versichert bin habe ich dies nicht dazu geschrieben, da es sonst sicherlich wichtig für meine Sparpläne wäre. 4. Wenn die Sparpläne nach den nächsten 1,5 Jahren nichtmehr kostenfrei sind, kaufe ich die betreffenden ETF, da ich dann ja bereits im Berufsleben bin in 2-4 Monatsabständen und größeren Margen ein, das Problem dabei sehe ich nicht--> Nochmal: Mein Zeithorizont sind mehrere Jahrzehnte, daher möchte ich gerne jetzt ein Portfolio erstellen, an das ich mich dann halte. 5. Was für eine Rendite nach Steuern übrig bleibt können wir nicht sagen, entweder es bleiben 25% oder es gelten wieder alte Regeln und man kann nach einer Haltezeit Steuerfrei verkaufen (In Anbetracht des Demographischen Wandels und mehr Selbstvorsorge nicht unrealistisch denke ich). Die Inflation rechne ich raus, wenn ich es durchrechne nehme ich als durchschnittliche Rendite 7,8% und ziehe 2,8 für die Inflation ab. Daher ja meine Frage über den Sinn eines hohen Small-Cap-Anteils. 6. Inwiefern hat jetzt Gier Hirn gefressen? Ich habe mich lange mit der Thematik auseinandergesetzt und nach der Meinung erfahrenerer Menschen gefragt um eben keinen groben Fehler zu machen. Nach den ersten Einwürfen wäre dies nun mein Vorschlag: Portfolio: MSCI World Comstage ETF110 --> 20% Small Caps USA Comstage ETF123 --> 15% Asien: Emerging Markets Comstage 127 --> 25% Japan Deka ETFL30 --> 5% Europa: STOXX Europe 600 Ishares 263530 --> 10% Small Caps Europa Ishares A0D8QZ -->15 % Nun wären es 6 ETF, die ich aktuell jeweils mit 50 Euro monatlich besparen könnte und nach dem berufseinstieg mit 100+ Euro Bestehende Problematik ist Pazifik und Kanada. Kernfrage--> Ist über die lange Haltezeit der hohe Small-Cap und Emerging-Markets-Anteil eine gute Idee um die Rendite zu steigern? 50% Small Cap + Emerging Markets 50% World + Europa + Japan, vielleicht fasse ich diese Positionen zusammen zu 50% MSCI World? Das würde dann wie folgt aussehen: 50% MSCI World 25% Emerging Markets Comstage 127 12,5% Small Caps USA Comstage ETF123 12,5% Small Caps Europa Ishares A0D8QZ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 14, 2015 Zum Stoxx 600 sage ich ja auch nur, dass er ebenfalls Small Caps, aber eben auch Mid Caps enthält. 6. Inwiefern hat jetzt Gier Hirn gefressen? Ich habe mich lange mit der Thematik auseinandergesetzt und nach der Meinung erfahrenerer Menschen gefragt um eben keinen groben Fehler zu machen. Falls du dich lange damit auseinandergesetzt hast und immer noch der Meinung bist, dass im STOXX 600 Small Caps sind, war es vielleicht nicht die Gier, sondern der Rinderwahn, der dein Hirn geschädigt hat. Nochmal: Mein Zeithorizont sind mehrere Jahrzehnte, daher möchte ich gerne jetzt ein Portfolio erstellen, an das ich mich dann halte. Typischer Fall von Over-Engineering. Man löst die Probleme, die anstehen und macht nicht mit kleinem Geld einen Plan für kommende Millionen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Oktober 14, 2015 Nur kurz und ohne Anspruch eine erschöpfende Antwort zu geben: dein "Small Caps" Europa ist keiner im Sinne der MSCI Methodik. Dieselben Werte sind schon im Stoxx 600 Europe enthalten, der A0D8QZ erhält lediglich das gem. Macp kleineste Dritte des Stoxx 600 Europe. Eine Alternative wäre der comstage auf den MSCI Europe (WKN: ETF126). Alles in allem scheint dein letzter Vorschlag der plausibelste zu sein, falls du für Europe SC ein geeignetes Produkt nimmst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 14, 2015 · bearbeitet Oktober 14, 2015 von tyr 3. Ich habe alles was Studiumsfinanzierung, mittelfristige Sparziele etc. angeht bereits einberechnet, da ich Schuldenfrei und versichert bin habe ich dies nicht dazu geschrieben, da es sonst sicherlich wichtig für meine Sparpläne wäre. [...] 6. Inwiefern hat jetzt Gier Hirn gefressen? Ich habe mich lange mit der Thematik auseinandergesetzt und nach der Meinung erfahrenerer Menschen gefragt um eben keinen groben Fehler zu machen. Wenn dem so ist, dann beantworte doch mal folgende Fragen. Mich interessiert nicht, wer nun wie viel Geld genau wann an wen zahlt, sondern wie die Konzepte sind. Und noch eine Frage extra: wie hoch in Euro ist deine versicherte BU-Rente? Hier nochmal die Fragen: Wie ist die Einkommenssituation? Womit wird das Studium finanziert? Sind mittelfristige Sparziele und Ausgaben, die nach dem Studium kommen (werden) schon finanziert? Da wären z. B. typischerweise Umzug, neue Wohnungseinrichtung, erstes eigenes oder neues Auto, Beziehung/Partnerschaft/Heirat/Kinderwunsch und Immobilienwunsch in der nächsten Lebensphase des Berufseinsteigers zu nennen. Sind eventuelle Schulden schon vollständig getilgt (Bafög-Kredit)? Sind mindestens existenzielle Risiken schon versichert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie Oktober 14, 2015 Alles viel zu kompliziert gedacht für deine Lebensphase. Fang doch mit monatlich oder quartalsweise MSCI World und MSCI EM an (70/30). Stecke nur Geld rein, von dem du dich gedanklich mindestens die nächsten zehn Jahre verabschiedest. Das ist vielleicht langweilig, aber aus meiner Sicht einfach sinniger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 14, 2015 In 1,5 Jahren fertig mit dem Studium, solange etwa 300 Euro monatliche Einzahlung. Danach 600 und hoffentlich bald >1000 jeden Monat. Ziel: in dennächsten 20 Jahren Anlagen im Wert von ca. 500.000 Euro aufbauen Leider bist du auf meine Frage nicht eingegangen. Daher nochmal: welche Nachsteuerrendite brauchst du, um mit 1000 Euro im Monat in 20 Jahren 500.000 Euro zu haben? Du kannst ja hier mal überschlagen: http://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Oktober 15, 2015 3. Ich habe alles was Studiumsfinanzierung, mittelfristige Sparziele etc. angeht bereits einberechnet, da ich Schuldenfrei und versichert bin habe ich dies nicht dazu geschrieben, da es sonst sicherlich wichtig für meine Sparpläne wäre. Kernfrage--> Ist über die lange Haltezeit der hohe Small-Cap und Emerging-Markets-Anteil eine gute Idee um die Rendite zu steigern? 50% Small Cap + Emerging Markets 50% World + Europa + Japan, vielleicht fasse ich diese Positionen zusammen zu 50% MSCI World? Dein grober Fehler liegt darin, dass Du nix dazu geschrieben hast, sondern vor dem Forum erst mal ausgeblendet hast s. die Einwände von tyr und odensee. Daher ist die von Dir oben erwähnte Kernfrage entgegen Deiner Annahme eben keine Kernfrage ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag