santazero Januar 15, 2016 Also von meiner Rate abweichen wollte ich eh nicht. Der Gesamtbetrag bleibt der gleiche. Nur die Verteilung etf/cash würde sich verschieben. Ich habe mich hält gefragt ob es sinnvoller ist in "schlechten" Zeiten seinen Betrag zu ändern (in welche Richtung auch immer) um evtl besser davon zu profitieren. Am Ende soll aber die investierte Summe immer die gleiche sein. Hier gibts ja auch ein paar, die entweder die sparplanraten ändern oder sogar ganz aus dem Markt aussteigen weil sie denken es geht noch weiter runter. Das wäre dann ja nicht klug oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Januar 15, 2016 Ich ziehe meinen Einsteig weiter durch, jeden Monat den Betrag X in den ETF, der am weitesten von der Zielgewichtung (6 ETF-Depot für RK3) entfernt ist (habe immer noch ordentliches Europa-Übergewicht). Um es zeitlich etwas zu strecken kaufe ich nur, wenn der DAX unter 10.000 ist. Das ist zwar grober Unfug, weil der Performance-DAX ein denkbar schlechter Indikator ist, aber an irgendwas muss man sich ja festhalten, wenn man die absoluten Hochs vermeiden möchte. (Will mir irgendwann mal den Kursindex als Indikator ansehen.) In diesen Phasen spare ich auf Tagesgeld für eine oder mehrere Wohnungen oder gönne mir (uns) Urlaube, an die man sich ein Leben lang erinnert. Ist ja auch ne Form von Rendite. In ca. 30-35 Monaten sollte die Zielallokation erreicht sein, dann wird gleichmäßig bespart. Insofern sind mir täglich oder auch monatliche Kursbewegungen ziemlich egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zoni Januar 16, 2016 Also von meiner Rate abweichen wollte ich eh nicht. Der Gesamtbetrag bleibt der gleiche. Nur die Verteilung etf/cash würde sich verschieben. Ich habe mich hält gefragt ob es sinnvoller ist in "schlechten" Zeiten seinen Betrag zu ändern (in welche Richtung auch immer) um evtl besser davon zu profitieren. Am Ende soll aber die investierte Summe immer die gleiche sein. Hier gibts ja auch ein paar, die entweder die sparplanraten ändern oder sogar ganz aus dem Markt aussteigen weil sie denken es geht noch weiter runter. Das wäre dann ja nicht klug oder? Das verstehe, wer will. Ich ERHÖHE meine Aktien Sparplanraten in den fallenden Markt hinein bzw. Habe bei DAX >10.000 schon vor längerer Zeit dafür deutlich reduziert. Ich glaube 90% der Spezialisten hier kennen nur steigende Märkte und DOT.COM und Finanzkrise nur au s Geschichtsbüchern. Viel Erfolg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lea2 Januar 17, 2016 Meine Erfahrung lehrt mich folgendes: - Markttiming ist immer wichtig, egal ob ETF, Fonds, Aktien. (Selbst beim Kleidungskauf warten viele auf den sogenangen Schlussverkauf um günstig einzukaufen). - Nur durch Markttiming erreicht man überdurchschnittlich gute Renditen. Klar ist Market Timing wichtig. Würde ich sofort machen, wenn ich schlauer wie die ganzen Investmentbänker wäre. Da der Durchschnittsanleger das leider nicht schafft, sondern im Mittel dann gerade zu den falschen Zeitpunkten kauft, muss man sich das halt gut überlegen. Aus meiner Sicht ein Tradeoff zwischen der emotional kurzfristig befriedigerenden Lösung und der rational ertragsreicheren Lösung. Glückwunsch an die Dogmatiker, die sich so unter Kontrolle haben, dass sie der Versuchung nicht erliegen - und damit am Ende mehr Geld auf dem Konto haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
santazero Januar 17, 2016 Danke für eure Antworten. Ich lass dann die Raten einfach so wie sie sind. Sollte es noch sehr viel weiter runter gehen, werde ich zusätzliches Kapital investieren. Ansonsten bleibt alles so wie es ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzmeier Januar 17, 2016 der Algorithmus der Schnäppchenjagd ist zwar etwas komplexer als "Dax über 10.000", könnte aber gerade in unruhigen Börsenphasen die Orientierung erleichtern ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LionelL Januar 18, 2016 Hi, ich finde die Beiträge hier teilweise wirklich gut. Meiner Meinung nach, liegt die Wahrheit (wie so oft) irgendwo zwischen starr monatlich zu investieren und gezielt Markettiming zu betreiben. Allerdings ist die starre Variante viel einfacher umzusetzen, kostet weniger Zeit und Nerven. Für Markettiming benötigt man Zeit, Verständnis und Erfahrung der Märkte. Will ich nun ein ETF Portfolio als Altervorsorge besparen, dann würde ich vereinfachend fast immer zur starren Variante tendieren. Macht mir Trading Spaß und informier ich mich gerne über die Märkte, dann kann man sicher mit etwas Markettiming mehr Spaß und eventuell auch rendite rausholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Defender16 Januar 18, 2016 Ich denke zb beim World oder EM ETF spielt es auf länge nicht keine rolle ob 1€ mehr oder weniger pro Anteil bezahlt wenn man passiv investieren will mit Buy&Hold Prinzip, aber die aktuell sehr tiefen Kurse etwas auszunutzen finde ich durchaus sinnvoll und mache ich definitiv. Auch wenn es sicher noch etwas bergab gehen wird, ein paar "günstigere" Anteile kaufen mit kostenlosen Sparplänen ist sicher nicht so falsch. Bis die Kurse wieder an den alten Hochs sein könnten werden sicher noch Monate oder gar Jahre vergehen befürchte ich, und aus diesem Tief möchte ich zumindest etwas mitnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 18, 2016 ...aber die aktuell sehr tiefen Kurse etwas auszunutzen finde ich durchaus sinnvoll und mache ich definitiv. Auch wenn es sicher noch etwas bergab gehen wird, ein paar "günstigere" Anteile kaufen mit kostenlosen Sparplänen ist sicher nicht so falsch. Bis die Kurse wieder an den alten Hochs sein könnten werden sicher noch Monate oder gar Jahre vergehen befürchte ich, und aus diesem Tief möchte ich zumindest etwas mitnehmen. Warte doch ab, bis es noch weiter bergab gegangen ist, und kaufe dann umso mehr! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluedream333 Januar 19, 2016 Ich für meinen Teil habe mich ja für einen 3er Split (Quartalsweise jeweils 1/3) entschieden, um mein Kapital an die Börse zu bringen. Das 1te 1/3 ist bereits investiert und das 2te 1/3 war für 20.02.16 geplant. Allerdings, wenn ich mir jetzt die Kurse anschaue kann man schon ziemlich "günstig" einkaufen. - Sollte ich in dem Fall die geplante Invest einen Monat nach vorneziehen? - Oder kann man hier einen 2ten Split machen, indem ich mein 2tes 1/3 nochmeinmal zur Hälfte aufteile und die eine Hälfte jetzt und die andere Hälfte wie geplant in einem Monat investiere? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Januar 19, 2016 Ich für meinen Teil habe mich ja für einen 3er Split (Quartalsweise jeweils 1/3) entschieden, um mein Kapital an die Börse zu bringen. Das 1te 1/3 ist bereits investiert und das 2te 1/3 war für 20.02.16 geplant. Allerdings, wenn ich mir jetzt die Kurse anschaue kann man schon ziemlich "günstig" einkaufen. - Sollte ich in dem Fall die geplante Invest einen Monat nach vorneziehen? - Oder kann man hier einen 2ten Split machen, indem ich mein 2tes 1/3 nochmeinmal zur Hälfte aufteile und die eine Hälfte jetzt und die andere Hälfte wie geplant in einem Monat investiere? Du kannst es auch aufteilen und jede Woche etwas investieren, wenn du keine oder wenig Gebühren hast. Nur du alleine kannst es entscheiden, niemand weiß vorab was besser ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max97 Januar 19, 2016 Ich halte nichts davon schrittweise in den Markt einzusteigen. Ob man durch den schrittweisen Einstieg mehr Rendite bzw. weniger Verluste macht ist reiner Zufall. Es ist doch viel sinnvoller den Markt zu beobachten und sein Kapital dann an den Markt zu bringen, wenn die Kurse eben nicht besonders hoch stehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 19, 2016 Es ist doch viel sinnvoller den Markt zu beobachten und sein Kapital dann an den Markt zu bringen, wenn die Kurse eben nicht besonders hoch stehen. Wie gehst Du da praktisch vor? Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max97 Januar 19, 2016 Es ist doch viel sinnvoller den Markt zu beobachten und sein Kapital dann an den Markt zu bringen, wenn die Kurse eben nicht besonders hoch stehen. Wie gehst Du da praktisch vor? Gruß €-man Ich orientiere mich beispielsweise am Kurs der ETFs in die ich investieren möchte. Wenn sich der aktuelle Kurs wie zur Zeit in der Nähe des 52 Wochen-Tiefs aufhält schlage ich zu. Wenn sich der Kurs eher im Bereich des 52 Wochen-Hochs befindet würde ich eher nicht kaufen. Natürlich habe ich durch diese Vorgehensweise keine Garantie auf mehr Rendite aber ich erhöhe die Wahrscheinlichkeit in einem eher gutem Zeitpunkt in den Markt eingestiegen zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 19, 2016 · bearbeitet Januar 19, 2016 von Schwachzocker Ich halte nichts davon schrittweise in den Markt einzusteigen. Ob man durch den schrittweisen Einstieg mehr Rendite bzw. weniger Verluste macht ist reiner Zufall. Es ist doch viel sinnvoller den Markt zu beobachten und sein Kapital dann an den Markt zu bringen, wenn die Kurse eben nicht besonders hoch stehen. Kommt darauf an wie lange man dann auf der Reservebank sitzen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 19, 2016 Ich halte nichts davon schrittweise in den Markt einzusteigen. Ob man durch den schrittweisen Einstieg mehr Rendite bzw. weniger Verluste macht ist reiner Zufall. Es ist doch viel sinnvoller den Markt zu beobachten und sein Kapital dann an den Markt zu bringen, wenn die Kurse eben nicht besonders hoch stehen. Kommt darauf an wie lange man dann auf der Reservebank sitzen muss. forever?, dann such man halt einen anderen ETF bei dem es passt, irgendeiner wird sich schon finden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluedream333 Januar 20, 2016 · bearbeitet Januar 20, 2016 von bluedream333 Ich orientiere mich beispielsweise am Kurs der ETFs in die ich investieren möchte. Wenn sich der aktuelle Kurs wie zur Zeit in der Nähe des 52 Wochen-Tiefs aufhält schlage ich zu. Wenn sich der Kurs eher im Bereich des 52 Wochen-Hochs befindet würde ich eher nicht kaufen. Natürlich habe ich durch diese Vorgehensweise keine Garantie auf mehr Rendite aber ich erhöhe die Wahrscheinlichkeit in einem eher gutem Zeitpunkt in den Markt eingestiegen zu sein. Na so einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört, Fall1: Jemand möchte ein ETF Investment tätigen, es ging das letze Jahr aber kontinuirlich Bergauf. -> Anleger Investiert nicht, da kein Tief erreicht. Die nächsten 7 Jahre haben wir nun aber weiterhin steigende Kurse. ( Geld verbrannt) Fall2: Das 52Wochen Tief ist erreicht und die Börse steht kurz vor einem Crash. -> Anleger steigt dank der tollen Strategie trotzdem ein und die Kurse sinken weiterhin rapide. (Geld verbrannt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag