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minusch

Günstiger Depotanbieter gesucht!

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minusch

Hallo zusammen,

 

ich möchte nun endlich auch mal langsam anfangen mir ein passendes Depot für Aktien zuzulegen. Aktuell habe ich noch ein gebührenfreies Depot bei meiner Volksbank. Ich möchte allerdings gern zu einer günstigeren Version was auch die Transaktionsgebühren etc, betrifft, wechseln. Was könnt ihr mir als Spezialisten empfehlen?

Hier noch kurz ein paar Angaben zu mir:

Ich würde mich als Kleinanleger bezeichnen und nur gelegentlich 1-3 Mal im Jahr vielleicht in ein paar Aktien investieren.

Könntet ihr die DAB oder ING DIBA empfehlen oder was wäre für mich passend?

 

Danke vorab für eure Empfehlungen!

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Ramstein

Ein Musterexemplar der Gattung, über die wir auf dem Forentreffen gesprochen haben. Mal sehn, wer sich entblödet und ihm hilft.

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webking

Hi minusch,

 

ich selber habe mein Depot bei Cortal Consors und bin eigentlich relativ zufrieden. Hier zahlst du wenn du das Trader Konto nimmt im ersten Jahr nur 4,95€ je Order. Danach sind es 9,95€. Zusätzlich bekommt du auf Wunsch auch ein kostenloses Girokonto mit Visa Kreditkarte. Derzeit der günstigste Anbieter ist die OnVista Bank, hier habe ich aber keine persönlichen Erfahrungen.

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minusch

Ein danke geht an xfklu und webking!

 

@ xfklu: Das ist interessant. Die Postbank hat einen recht guten Platz beim Handelsblatt bekommen.

Das werde ich mir neben der Consorsbank doch glatt mal genauer anschauen.

 

 

 

 

@Ramstein: Kein Wort, ist auch manchmal Gold wert! Wäre nett, wenn du bereit wärst, deine wertvollen Erfahrungen mit Einsteigern auch zu teilen. Ich habe auch schonmal hilfreichere Kommentare von dir gelesen. Schade! Abfällige Kommentare bringen hier sicherlich niemanden weiter.

 

 

 

 

 

 

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west263

Der Kommentar sollte dich mit Sicherheit dazu bringen, erstmal selber auf die Suche nach den passenden Infos zu gehen. Als erstes hättest Du dich mal im richtigen Bereich bewegen sollen, da ist es dann nur noch halb so schwer, diese zu finden.

broker-bank-und-handelsmanagement

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sharequest

Mal sehn, wer sich entblödet und ihm hilft.

Entblöden kannte ich auch noch nicht :lol: (Bedeutung)

 

Zum Thema: Habe ein Depot bei der ING-DiBa und DAB. Kann beide empfehlen, würde mich aber (wenn ich nur Eines bräuchte) für die DAB entscheiden.

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Xivender

Ich habe ein konto bei der diba. Ist sehr einsteigerfreundlich... bin auch sehr zufrieden, nur manchmal ist es ärgerlich, dass es nicht mehr auslandsbörsen als usa und kanada gibt.

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bluedream333

Hi,

ich bschäftige mich auch gerade mit dem Thema, ich habe im Moment ein kostenloses Depot bei CortalConsors, allerdings werde ich zur ING-Diba wechseln.

Ich finde die haben momentan die besten Leistungen.

-Kostenlose Depot-Führung

-Kostenloses Kaufen ab 500€

und für NEUkunden gibt es gerade eine Aktion in der du 20€ geschenkt bekommst. :thumbsup:

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sharequest

-Kostenloses Kaufen ab 500€

Gilt allerdings nur für den Direkthandel und entsprechende Aktionen. Verkäufe sind meistens kostenpflichtig. (Quelle)

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odensee

-Kostenloses Kaufen ab 500€

Gilt allerdings nur für den Direkthandel und entsprechende Aktionen. Verkäufe sind meistens kostenpflichtig. (Quelle)

 

Eine große Zahl ETFs und Fonds bekommt man "kostenlos". Die Auswahl sollte für den allergrößten Teil der Anleger locker ausreichen. Verkäufe von Fonds/ETF sind immer kostenpflichtig, Aber für einen Langfrist-Anleger spielt das keine Rolle.

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tyr

Verkäufe spielen nur in einem idealen theoretischen Depot keine Rolle.

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Padua

Mal eine grundsätzliche Bemerkung zu Anfragen, die aus Sicht einiger "Altgedienter" schon längst irgendwo beantwortet sind.

 

1. Vielleicht hat der Fragensteller ja gesucht und etwas gefunden. Es kann aber auch sein, dass er eine aktuelle Einschätzung haben möchte. Manchmal sind nämlich früher einmal geschilderte Erfahrungen überholt bzw. veraltet.

 

2. Der Begriff "Entblödung" hat in einer vernünftigen Diskussion nichts zu suchen.

 

 

Gruß Padua

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odensee

Verkäufe spielen nur in einem idealen theoretischen Depot keine Rolle.

 

Dein Argument mit Strategieänderungen und Rebalancen über Verkäufe kenne ich. Aber das kommt bei den allermeisten Langfristanlegern deutlich seltener vor als Neukäufe. Folglich spielen die Kaufkosten eine deutlich höhere Rolle als die Verkaufskosten. Ansonsten besteht ja immer noch die Möglichkeit, mit zwei Depots zu arbeiten.

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tyr

Dein Argument mit Strategieänderungen und Rebalancen über Verkäufe kenne ich. Aber das kommt bei den allermeisten Langfristanlegern deutlich seltener vor als Neukäufe.

Woher weißt du das?

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odensee

Dein Argument mit Strategieänderungen und Rebalancen über Verkäufe kenne ich. Aber das kommt bei den allermeisten Langfristanlegern deutlich seltener vor als Neukäufe.

Woher weißt du das?

 

Ok, ich vermute es. Bei vielen Depotvorstellungen hier im WPF fällt das Wort Sparplan. Monatlich oder vierteljährlich kaufen kommt, so vermute ich, häufiger vor als monatliches Verkaufen. Und Sparpläne werden häufiger angeboten als Auszahlpläne.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ok, ich vermute es. Bei vielen Depotvorstellungen hier im WPF fällt das Wort Sparplan. Monatlich oder vierteljährlich kaufen kommt, so vermute ich, häufiger vor als monatliches Verkaufen. Und Sparpläne werden häufiger angeboten als Auszahlpläne.

Das ist die Theorie. Passives Investieren, buy and hold usw.: das sind Anlagekonzepte. Was tatsächlich bei den WPF-Mitgliedern passiert weiß man nur, wenn jemand diese Informationen ungeschönt offenlegt.

 

Da ich auf die Schnelle leider keine Zahlen zur Ordermenge in Gesamtdeutschland finde nehme ich (wieder) Zahlen aus Geschäftsberichten.

 

ING Diba Jahresbericht 2014:

962550 Depots, ausgeführte Order: 7397262

durchschnittlich 24.000 Euro pro Depot, davon 8.000 Euro in Fonds

7,69 Order pro Kunde und Jahr

 

Fintechgroup (u. a. Flatex):

ausgeführte Transaktionen 1. Halbjahr 2015: 4.822.517

Anzahl Kunden: 163668

hochgerechnet 58,93 Transaktionen je Kunde und Jahr

durchschnittlich 27.000 Euro pro Depot

 

Jetzt weiß man immer noch nicht, wie viele dieser Order Kauf- und wie viele davon Verkaufsaufträge sind. Ich glaube jedenfalls nicht daran, dass durchschnittlich 8x oder 59x pro Jahr nur stur gekauft und nicht verkauft wird.

 

Bei 1-2 Trades pro Quartal wird man meines Erachtens bei keinem günstigen Onlinebroker Broker arm vor Kosten. Ob man nun 30-50 Euro jährlich an Orderkosten zahlt und sich auf ein immer mal wieder wechselndes Aktionsangebot einlässt, laufend beobachten muss, ob das Angebot noch gilt, dann bei Veränderungen wieder wechselt und sich bei alldem noch durch hohe Verkaufskosten in seiner Freiheit einschränken lässt muss jeder für sich entscheiden.

 

Für mich zählen die Gesamtkosten pro Jahr, bei meinem tatsächlichen Handelsverhalten, nicht bei dem was ich als Konzept verfolgen will, wo mir dann aber die so nicht geplante Realität einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Wenn nur die Kaufgebühren billig sind, die Verkaufsgebühren jedoch nicht und am Ende des Jahres doch wieder 50 Euro Handelskosten aufgelaufen sind: was sollte dann die ganze Übung? Dann kann man auch gleich zu einem Broker gehen, der für jedes Wertpapier und jede Transaktion dauerhaft günstig ist und die Einengung und die Jagd nach irgendwelchen Aktionsangeboten bleiben lassen.

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ChrisHamburg

Ich habe ein Depot bei DeGiro, eines bei Banx und eines bei Comdirect.

- DeGiro ist günstig und gut. Allerdings kostet ein Depotübertrag je Position 10 Euro

- Banx ist teurer als DeGiro aber günstiger als Comdirect und für mein Empfinden sehr kompliziert

- Comdirect ist recht teuer hat aber die beste Seite von allen mit kostenlosen Realtimekursen, Musterdepots, etc.

 

Banx wird demnächst gekündigt werden. OnVista werde ich mal ausprobieren und wenn gut wegen besserer Preise gegen Comdirect tauschen.

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