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Cymbidium

Warum bei ETF auch Emerging Markets?

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Cymbidium

Hallo,

 

bin am überlegen, ob ich für mein ETF Portfolio Emerging Markets nehmen soll.

 

Die Idee eigentlich ist ganz OK, Kosten gehen vielleicht auch noch, aber Steuern?

Ich kann mir das nicht so wirklich vorstellen, was nach 10 bzw. 20 Jahren rauskommen kann.

Selbst eine Kurze Zeit würde mich interessieren, habe aber diesbezüglich nichts gefunden.

 

Hier sind doch einige die solche ETF haben, was war Eurer Grund diese zu nehmen?

 

Vielen Dank für Infos.

 

Gruß

Cymbidium

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tyr

Grund für die Entscheidung, Schwellenländer mit in das Depot auf zu nehmen: niemand weiß, wie sich die Wertpapiere der unterschiedlichen Regionen in Zukunft entwickeln. Wenn man neben Industrieländern noch Schwellenländer mit im Depot hat ist die weltweite Streuung größer.

 

Bitte erkläre genauer, was deine Frage in Bezug auf Steuern sein soll.

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Cymbidium

Hi,

 

Wie ich schon schriebe, die Idee, die hinter den Schwellenländer liegt, ist mir klar, hast es ja gerade auch geschrieben.

 

Ich sehe die ganzen ETF bezüglich Emerging Markets (EM) als steuerhässlich an, ist keiner mit Domizil Deutschland, was ansich auch klar ist.

 

Heißt für mich: Mehr aufwand meinem Geld hinter her zu rennen. Was für mich dann auch gleichbedeutend ist: höhere Kosten (in Zeit und Geld)

 

Vermutlich liege ich falsch, weil ich etwas übersehe, deswegen interessiere ich mich über die Beweggründe, warum Ihr diese ETF in Eurem Portfolio habe. Manche mit 30%.

 

Mein Blick ist etwas auf die Zukunft, was hintennach auf mein Konto wandert, zum ausgeben, sprich nach Kosten und Steuern.

Mir ist klar, das man das 100%ig nicht berechnen kann, da man nicht weiß wie sich das ganze Entwickelt. Bei EM ist ja eine gute Steigung der "Hintergedanke".

Aber mittels ein bisschen Excel kann man doch etwas tun, die Profis versuche da ja auch. ;-)

 

Vielen Dank.

 

Gruß

Cymbidium

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FranzFerdinand

Ohne deine etwas schräge Erwartungshaltung befeuern zu wollen (künftige Entwicklungen mit Excel vorherzusehen), aber der ETF127 (Comstage Emerging Markets) ist zumindest Stand heute steuerschön.

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Baddschkappelui
· bearbeitet von Baddschkappelui

Hi,

 

Wie ich schon schriebe, die Idee, die hinter den Schwellenländer liegt, ist mir klar, hast es ja gerade auch geschrieben.

 

Ich sehe die ganzen ETF bezüglich Emerging Markets (EM) als steuerhässlich an, ist keiner mit Domizil Deutschland, was ansich auch klar ist.

 

Heißt für mich: Mehr aufwand meinem Geld hinter her zu rennen. Was für mich dann auch gleichbedeutend ist: höhere Kosten (in Zeit und Geld)

 

Vermutlich liege ich falsch, weil ich etwas übersehe, deswegen interessiere ich mich über die Beweggründe, warum Ihr diese ETF in Eurem Portfolio habe. Manche mit 30%.

 

Mein Blick ist etwas auf die Zukunft, was hintennach auf mein Konto wandert, zum ausgeben, sprich nach Kosten und Steuern.

Mir ist klar, das man das 100%ig nicht berechnen kann, da man nicht weiß wie sich das ganze Entwickelt. Bei EM ist ja eine gute Steigung der "Hintergedanke".

Aber mittels ein bisschen Excel kann man doch etwas tun, die Profis versuche da ja auch. ;-)

 

Vielen Dank.

 

Gruß

Cymbidium

 

Wenns nur um steuerhässlich geht: Probiere es mal mit dem DEKA MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF...

 

Aber ich denke du solltest dich erstmal in die komplette Thematik besser einlesen.... Ist jedenfalls sinnvoll. Die Erfahrung hab ich auch gemacht ;)

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odensee

Ich sehe die ganzen ETF bezüglich Emerging Markets (EM) als steuerhässlich an, ist keiner mit Domizil Deutschland, was ansich auch klar ist.

 

Wie kommst du auf dieses schmale Brett? Vielleicht solltest du weniger Vermutungen anstelle und mal nachlesen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/ und dort Tabelle 5. Dann siehst du: es gibt erstens steuereinfache ETFs für EM und zweitens mit dem von Deka sogar einen mit Domizil Deutschland.

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tyr

Ich sehe die ganzen ETF bezüglich Emerging Markets (EM) als steuerhässlich an, ist keiner mit Domizil Deutschland, was ansich auch klar ist.

Wirklich? https://www.deka-etf.de/products/34/data

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Cymbidium

Ohne deine etwas schräge Erwartungshaltung befeuern zu wollen (künftige Entwicklungen mit Excel vorherzusehen), aber der ETF127 (Comstage Emerging Markets) ist zumindest Stand heute steuerschön.

 

Oje, Du hast wohl meinen Satz überlesen:

Mir ist klar, das man das 100%ig nicht berechnen kann

 

Hi,

 

Wie ich schon schriebe, die Idee, die hinter den Schwellenländer liegt, ist mir klar, hast es ja gerade auch geschrieben.

 

Ich sehe die ganzen ETF bezüglich Emerging Markets (EM) als steuerhässlich an, ist keiner mit Domizil Deutschland, was ansich auch klar ist.

 

Heißt für mich: Mehr aufwand meinem Geld hinter her zu rennen. Was für mich dann auch gleichbedeutend ist: höhere Kosten (in Zeit und Geld)

 

Vermutlich liege ich falsch, weil ich etwas übersehe, deswegen interessiere ich mich über die Beweggründe, warum Ihr diese ETF in Eurem Portfolio habe. Manche mit 30%.

 

Mein Blick ist etwas auf die Zukunft, was hintennach auf mein Konto wandert, zum ausgeben, sprich nach Kosten und Steuern.

Mir ist klar, das man das 100%ig nicht berechnen kann, da man nicht weiß wie sich das ganze Entwickelt. Bei EM ist ja eine gute Steigung der "Hintergedanke".

Aber mittels ein bisschen Excel kann man doch etwas tun, die Profis versuche da ja auch. ;-)

 

Vielen Dank.

 

Gruß

Cymbidium

 

Wenns nur um steuerhässlich geht: Probiere es mal mit dem DEKA MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF...

 

Aber ich denke du solltest dich erstmal in die komplette Thematik besser einlesen.... Ist jedenfalls sinnvoll. Die Erfahrung hab ich auch gemacht ;)

 

Tja, das kommt dabei raus, wenn man zuviel liest !!! (Hier und auch Bücher....)

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Cymbidium

Ich sehe die ganzen ETF bezüglich Emerging Markets (EM) als steuerhässlich an, ist keiner mit Domizil Deutschland, was ansich auch klar ist.

Wirklich? https://www.deka-etf...roducts/34/data

Hmmm, hätte noch schreiben sollen, das ich kein Deka-Fan bin.... Andere gibt es anscheinend nicht.

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Malvolio

Was ist mit dem bereits erwähnten ETF127 (Comstage Emerging Markets). Hat zwar sein Domizil in Luxemburg, aber ist steuerlich auch unproblematisch.

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odensee

Hmmm, hätte noch schreiben sollen, das ich kein Deka-Fan bin.... Andere gibt es anscheinend nicht.

 

Einen Tod muss man sterben.... wenn du dauerhaft steuereinfach haben willst (und nicht darauf bauen willst, dass zB. comstage mit den meisten ETFs steuereinfach bleibt) dann bleibt nur Deka und ein paar ishares (aber aufpassen: DE ist nicht immer Domizil Deutschland)

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otto03

 

Hmmm, hätte noch schreiben sollen, das ich kein Deka-Fan bin.... Andere gibt es anscheinend nicht.

 

Einen Tod muss man sterben.... wenn du dauerhaft steuereinfach haben willst (und nicht darauf bauen willst, dass zB. comstage mit den meisten ETFs steuereinfach bleibt) dann bleibt nur Deka und ein paar ishares (aber aufpassen: DE ist nicht immer Domizil Deutschland)

 

(DE) als Kürzel im Namen schon - natürlich nur auf der Ishares Seite, nicht auf Finanzportalen.

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tyr

Hmmm, hätte noch schreiben sollen, das ich kein Deka-Fan bin.... Andere gibt es anscheinend nicht.

Das ist kein aktiver Deka-Fonds, das ist ein Deka ETF. Eigentlich ein ETFLab-Produkt. Diese Kapitalanlagegesellschaft wurde von der Deka aufgekauft und seit dem heißen die Fonds Deka ETF, haben aber immer noch ETF-Lab WKNs und ISINS, zum Beispiel DE000ETFL342 bzw. ETFL34 für den Deka ETF auf den Index MSCI Emerging Markets.

 

Wenn du belastbare Gründe gegen Deka ETFs findest: bitte vortragen. Man kann ja über Kosten, Liquidität, Wertpapierleihe, Abbildungsmethoden, Quellensteuererstattung und vieles mehr diskutieren. Pauschal Deka ETFs abzulehnen, nur weil der Name Deka nicht gefällt kann keine berechtigte Kritik sein.

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Cymbidium

Was ist mit dem bereits erwähnten ETF127 (Comstage Emerging Markets). Hat zwar sein Domizil in Luxemburg, aber ist steuerlich auch unproblematisch.

 

Danke Malvolio. Warum ist dieser trotz Domizil in Luxemburg steuerlich unproblematisch?

 

Ich übersehe was, obwohl ich hier wichtige bzw. empfohlene Threads gelesen hatte. Hmmm. Muss ich nochmal lesen.

 

Gruß

Cymbidium

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Nasenwasser

Steuerlich unproblematisch, da ETFs von Comstage bisher keine ausschüttungsgleichen Erträge generieren (kannst du im Bundesanzeiger nachvollziehen), somit vor Verkauf nichts versteuert werden muss und bei Verkauf keine Doppelbesteuerung droht.

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troi65

Wenn du belastbare Gründe gegen Deka ETFs findest: bitte vortragen. Man kann ja über Kosten, Liquidität, Wertpapierleihe, Abbildungsmethoden, Quellensteuererstattung und vieles mehr diskutieren. Pauschal Deka ETFs abzulehnen, nur weil der Name Deka nicht gefällt kann keine berechtigte Kritik sein.

:thumbsup:

Versteh nicht , wie man DEKA generell ablehnen kann , wenn deren ETF-Zeugs überwiegend noch aus etflab-Zeiten stammt.

Vorliegend dürften lediglich die Kosten des DEKA-ETF für die EM ein Ausschlusskriterium sein.

Sonst kann ich an dem Teil keinen großen Fehler erkennen.

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tyr

Wenn du belastbare Gründe gegen Deka ETFs findest: bitte vortragen. Man kann ja über Kosten, Liquidität, Wertpapierleihe, Abbildungsmethoden, Quellensteuererstattung und vieles mehr diskutieren. Pauschal Deka ETFs abzulehnen, nur weil der Name Deka nicht gefällt kann keine berechtigte Kritik sein.

:thumbsup:

Versteh nicht , wie man DEKA generell ablehnen kann , wenn deren ETF-Zeugs überwiegend noch aus etflab-Zeiten stammt.

Vorliegend dürften lediglich die Kosten des DEKA-ETF für die EM ein Ausschlusskriterium sein.

Sonst kann ich an dem Teil keinen großen Fehler erkennen.

:thumbsup:

Sehe ich ebenfalls so. Der Deka-ETF MSCI Emerging Markets ist im Marktumfeld vergleichsweise teuer. Dafür aber mit Domizil Deutschland voraussichtlich dauerhaft steuereinfach. Man kann jetzt selbst entscheiden, was einem wichtiger ist.

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