sonnenblume September 30, 2015 Hallo zusammen, meine verstorbene Großtante hat für mich 2004 die db Ansparrente abgeschlossen. Jetzt ist meine Frage ob ihr es eher für sinnvoll haltet die garantierte Rente zu nutzen oder doch lieber die Kapitalabfindung zu nehmen. Ich habe zwar noch ein 3/4 Jahr für die Entscheidung Zeit, aber ich wollte mir jetzt schon Gedanken darüber machen. Hier die Eckdaten zur Rente. Vertragsdaten db AnsparRente: Versicherungsbeginn: November 2004 Aufschubzeit: 12 Jahre Rentengarantiezeit: 25 Jahre Beginn der Rentenzahlung: November 2016 monatlich garantierte Rente: 80,33€ Stattdessen auf Antrag möglich einmalige Kapitalabfindung zum 31.10.2016: 29900€ Überschussverwendung während der Aufschubszeit: Verzinsliche Ansammlung während der Rentenzahlungszeit: Garantie-PLUS-Rente Beitragszahlung Zahlungsweise: jährlich Beitrag bis 31.10.2009: 5000€ Zu mir: Ich bin 19 Jahre alt und studiere BWL. Da ich noch bei meinen Eltern wohne habe ich keine monatlichen Ausgaben. Größere Anschaffungen wie zb. ein Auto sind nicht geplant. Ansonsten habe ich insgesamt noch ein Kapital von ca. 40k€, ich bin also nicht dringend auf die Kapitalabfindung angewiesen. Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen. LG Sonnenblume Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu September 30, 2015 ... doch lieber die Kapitalabfindung zu nehmen. Was würde Deine Großtante von der Idee halten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 30, 2015 · bearbeitet September 30, 2015 von polydeikes Ganz klar steuerfreie Kapitalabfindung, nur mMn. edit: So das Ding steuerfrei ist, von wegens Beitragszahlungsmodalitäten usw. usf. ... nachfragen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hansetrader September 30, 2015 Kann das wirklich sein ? 80,33€ monatliche Rente mit 20 Jahren bei 29.900€ Kapital ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 30, 2015 Welcher Höchstrechnungszins war 2004 aktuell? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 30, 2015 · bearbeitet September 30, 2015 von polydeikes 2,75 Kann das wirklich sein ? 80,33€ monatliche Rente mit 20 Jahren bei 29.900€ Kapital ? Klaro. Nen gedanklicher RF von rund 27, ist ein BiSex Tarif ... ne ewige Rentendauer bei nem 19jährigen. Nur Rentenleistung ist mit Berufseintritt definitiv zu versteuern. Und die Bruttorente entspricht mal grad rund 3,2 % Zins auf die Kapitalabfindung. Die wird man als 19jähriger ja wohl auch andersweitig realisieren können ... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 30, 2015 Die Antwort sollte Hansetrader geben, bei der ggf. notwendigen Recherche ergeben sich dann Ansatzpunkte für die Beantwortung seiner Frage. Off-Topic: nebenbei hat man mit dem Beispiel ein Argument für sichere Verrentungsbedingungen. Mit Verrentungsgrundlagen, die zum Ende der Aufschubzeit ausgewürfelt werden sieht es jetzt ganz anders aus. Da werden aus 29.900 Euro Kapital Sofortrente nur noch unter 50 Euro Garantierente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 30, 2015 · bearbeitet September 30, 2015 von polydeikes Die Antwort sollte Hansetrader geben, bei der ggf. notwendigen Recherche ergeben sich dann Ansatzpunkte für die Beantwortung seiner Frage.. Nö. Das liegt am Alter des Tarifs und ggf. am BiSex, weniger allein am Rechnungszins. Das Ding heute abgeschlossen, würde bestenfalls noch bissel was über RF 22 bringen, wenn überhaupt, grob geschätzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 30, 2015 Die Antwort sollte Hansetrader geben, bei der ggf. notwendigen Recherche ergeben sich dann Ansatzpunkte für die Beantwortung seiner Frage.. Nö. Doch. Das hätte er auch mit Eigenrecherche heraus gefunden. Aber gut, jetzt hast du es noch genauer erklärt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hansetrader September 30, 2015 2,75 Kann das wirklich sein ? 80,33€ monatliche Rente mit 20 Jahren bei 29.900€ Kapital ? Klaro. Nen gedanklicher RF von rund 27, ist ein BiSex Tarif ... ne ewige Rentendauer bei nem 19jährigen. Nur Rentenleistung ist mit Berufseintritt definitiv zu versteuern. Und die Bruttorente entspricht mal grad rund 3,2 % Zins auf die Kapitalabfindung. Die wird man als 19jähriger ja wohl auch andersweitig realisieren können ... :- Wenn man genau darüber nachdenkt ist es wirklich kein Hexenwerk. Ich War dennoch vom vergleichsweisen hohen RF für einen zum Renteneintitt 20 Jährigen im Vergleich zu den aktuellen RF bei Renteneintritt 67 "beeindruckt". Aber stimmt schon die Eigenkapitalanlage bringt bei höheren Risiko ne höhere monatliche Zahlung bei den bekannten Vorteilen. Ach wie schön dass doch wäre sich jetzt schon mit monatlich passiven Zahlungen beschäftigen zu können Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 30, 2015 Formal sind 3,2 % brutto ja für eine vergleichsweise sichere Story nicht schlecht. Meine halt nur, dass man in dem Alter ggf. sinnvollere Dinge mit dem Geld anfangen kann, als bspw. 80 mtl. brutto irgendwie halt mit zu verkonsumieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hansetrader September 30, 2015 Definitiv. Da fällt mir so einiges ein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 30, 2015 Den nächsten Blackfriday / Cybermonday meinte ich aber auch nicht ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand September 30, 2015 Ich würde die Rente nehmen und parallel ein Sparplan iHv 80€ auf den MSCI World anlegen. 3,2% gibts nirgendwo sicher, aber als 19 jähriger mit 40k ist man auf das Geld auch nicht angewiesen, also kann mans auch sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 30, 2015 Wo genau siehst du den Vorteil freiwillig horrende Ertragsanteile zu versteuern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aragorn Oktober 1, 2015 Die 80 EUR sind die voraussichtliche Rente. Die Garantie-Plus-Rente ist eine konstante Rente, wenn sich also im Rentenverlauf die Überschüsse ändern sollten, kann auch die Rente höher oder eher geringer ausfallen. Ums genau zu sehen, bitte mal die letzte Wertbestätigung hochladen. Nimm aber in jedem Fall die Kapitalabfindung, und das aus folgenden Gründen: - während der Rentenzahlungszeit ist kaum noch Zugriff auf das Kapital möglich, lediglich die Rente wird bis zum Ende der Rentengarantziezeit (RGZ) an den Begünstigten weitergezahlt. (Wenn Du die Bedingungen hast dann schau mal nach, was Du für Zugriffsmöglichkeiten während der RGZ hast?) - die RGZ endet mit dem Alter 45 von Dir, bei Tod danach ist die Kohle futsch - was willst Du mit Alter 20 mit einer monatlichen Rente? Besser wäre doch das steuerfreie Kapital von 29.900 EUR weiter anzulegen, so hättest Du in 10 Jahren so um die 50.000 EUR, in 20 Jahren 80.000 EUR, in 30 Jahren 120.000 und zum Alter 65 über 200.000 EUR (nach Steuern, WE 6 % p.a., stark gerundet) wem 6 % zu unrealistisch erscheinen, kann gerne auch mit 4 % etc. rechnen. - in jedem Fall wäre ein Entnahmeplan vorzuziehen, bei 29.900 in einen guten Mischfonds oder ETF-Mischfonds könntest Du problemlos 4 - max 6 % ohne Kapitalverzehr entnehmen, so wäre z.B. eine monatliche Entnahme von 100 EUR kein Problem und nach 25 Jahren sind immer noch die 30TE vorhanden, die vererbt werden könnten Bei Deiner db Asparrente ist wie gesagt nach 25 Jahren nix mehr da (bei Tod) - Versicherer hinter der db Ansparrente ist die Zurich Versicherung, ehemals Deutscher Herold. Ich persönlich würde mich dort bei einer Sofortrente nicht gut aufgehoben fühlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sonnenblume Oktober 1, 2015 Vielen Dank schonmal für die eure vielen Antworten. @Polydeikes du bist also der Meinung dass ich mir die Kapitalabfindung auszahlen sollte weil die 80€ von den 30k nur grob 3,2% sind (nach Abzug der Steuer noch weniger) und ich diese Rendite auch schaffen könnte wenn ich das Geld langfristig selber anlege. Hab ich das richtig verstanden? Wenn ich die 80€ nehmen würde, würde das später mit zu meinem Einkommen zählen worauf ich Einkommenssteuer zahlen müsste, also wären es ja am Ende schon ein gutes Stück weniger als 80€ oder? Würden auf die Kapitalabfindung keine Steuern anfallen? Hab ich das richtig verstanden dass die 80€ in den nächsten Jahren steigen würden aufgrund der Überschussbeteiligung der Versicherung? Wenn die Versicherung aber keine Überschüsse erzielt (und das kann man ja für die Zukunft schlecht vorhersagen) würde die 80€ sagen wir mal in 40 Jahren immer noch 80€ sein oder? Wer weiß was 80€ in 40 Jahren noch wert sind.. Wäre die Überschussbeteiligung eigentlich dauehaft gesichert, also wenn ich z.b. im Jahr 2016 4% Überschüsse erwirtschaftet werden steigt die Rente ja auf 83,54€. Im Jahr 2017 werden keine Überschüsse erzielt, ist die Rente dann wieder bei 80,33€ oder bleibt sie bei 83,54€? Wenn mir jemand zu einigen Fragen (ich weiß es sind viele ) helfen könnte wäre ich sehr dankbar! LG Sonnenblume PS: Wofür steht eigentlich die Abkürzung RF? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sonnenblume Oktober 1, 2015 Oh, deine Antwort hab ich erst nach Fertigstellen meines Posts gesehen, ich guck mal ob ich die Wertbestätigung später hochladen kann. Die 80 EUR sind die voraussichtliche Rente. Die Garantie-Plus-Rente ist eine konstante Rente, wenn sich also im Rentenverlauf die Überschüsse ändern sollten, kann auch die Rente höher oder eher geringer ausfallen. Ums genau zu sehen, bitte mal die letzte Wertbestätigung hochladen. Nimm aber in jedem Fall die Kapitalabfindung, und das aus folgenden Gründen: - während der Rentenzahlungszeit ist kaum noch Zugriff auf das Kapital möglich, lediglich die Rente wird bis zum Ende der Rentengarantziezeit (RGZ) an den Begünstigten weitergezahlt. (Wenn Du die Bedingungen hast dann schau mal nach, was Du für Zugriffsmöglichkeiten während der RGZ hast?) - die RGZ endet mit dem Alter 45 von Dir, bei Tod danach ist die Kohle futsch - was willst Du mit Alter 20 mit einer monatlichen Rente? Besser wäre doch das steuerfreie Kapital von 29.900 EUR weiter anzulegen, so hättest Du in 10 Jahren so um die 50.000 EUR, in 20 Jahren 80.000 EUR, in 30 Jahren 120.000 und zum Alter 65 über 200.000 EUR (nach Steuern, WE 6 % p.a., stark gerundet) wem 6 % zu unrealistisch erscheinen, kann gerne auch mit 4 % etc. rechnen. - in jedem Fall wäre ein Entnahmeplan vorzuziehen, bei 29.900 in einen guten Mischfonds oder ETF-Mischfonds könntest Du problemlos 4 - max 6 % ohne Kapitalverzehr entnehmen, so wäre z.B. eine monatliche Entnahme von 100 EUR kein Problem und nach 25 Jahren sind immer noch die 30TE vorhanden, die vererbt werden könnten Bei Deiner db Asparrente ist wie gesagt nach 25 Jahren nix mehr da (bei Tod) - Versicherer hinter der db Ansparrente ist die Zurich Versicherung, ehemals Deutscher Herold. Ich persönlich würde mich dort bei einer Sofortrente nicht gut aufgehoben fühlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Oktober 1, 2015 · bearbeitet Oktober 1, 2015 von polydeikes RF steht für Rentenfaktor. Das hier ist ja ein Wertpapierforum, Präferenz auf Aktien, Fonds, Anleihen ... Wenn du jetzt Fonds in einen Versicherungsmantel packst -> Fondspolice ... , werden die Verrentungsgrundlagen als "garantierte" Rentenfaktoren ausgegeben. Das gibt an, wv mtl. Rente du je 10.000 Euro Vertragsguthaben bekommst. Also ganz grob deine 80 / 3 ... Bei klassischen Policen gibt es das so idR zwar nicht, macht es aber halt gedanklich für die User vergleichbar. Du kannst mal das hier aufmachen: http://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.php Dort deine Zahlen eingeben und rechnen, wie ein Entnahmeplan ohne Versicherungsmantel mit welcher Zinsannahme wie verlaufen würde. Im Sinne klassischer Altersvorsorge wirst du grob zur Schlussfolgerung kommen, dass RF deutlich u30 idR schlechter laufen, als wenn man es einfach selbst macht. --- Bei dir ist das eine Sondersituation. Wenn da kein Gestaltungsfehler vorliegt, wäre die Kapitalabfindung steuerfrei. Die laufende Verrentung wird hingegen mit dem Ertragsanteil versteuert. Der Ertragsanteil im Sinne der Verrentung hat wiederum nichts mit den tatsächlich Erträgen / Zinsen zu tun, er richtet sich nach dem Renteneintrittsalter in deinem Fall. Führt dazu, dass auf die Bruttorente in deiner Konstellation unnötig hohe Abgaben zu leisten sind. Daher ist die Kapitalabfindung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorzuziehen, so diese steuerfrei ist. --- *** Zudem kann man eben im Überschlag rechnen, dass die "ewige" brutto-Rentenleistung grob 3,2 % Verzinsung auf das Ursprungskapital ausmacht. 3,2 % brutto-Rendite sind nun wiederum nicht unbedingt ein Ding der Unmöglichkeit für einen 19jährigen. --- Bzgl. der Verrentungsform, lass dich nicht verwirren. Du hast eine garantierte Rentenleistung von 80. Die errechnet sich auf Basis des damaligen Rechnungszinses. Erzielt die Zurich mehr Anlageerfolg, benötigt weniger Kosten als kalkuliert und es versterben mehr Rentenempfänger als kalkuliert, kann dich die Zurich an diesem "Überschuss" beteiligen, so er oberhalb der 2,75 % liegt und die Bestandsgruppeneinteilung das so vorsieht. Von 4 % liegt die Zurich aktuell aber schon sehr, sehr weit weg. Man kann auch kurz sagen: Es kann mehr als 80 werden, aber ohne Notsituation des Anbieters nicht weniger. Der Wirkungsgrad eines höheren Anlageerfolgs ist aber bei der ewigen Rentenlaufzeit so gering, dass es an der Grundaussage *** quasi nichts ändern würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andjessi Oktober 1, 2015 Die "horrende" Versteuerung der Rente ist aber auch relativ. http://www.steuertipps.de/lexikon/e/ertragsanteil-tabelle Der Ertragsanteil beträgt bei einer Rente, die bei einem 19-jährigen startet 50% (lebensang!). Dass heißt selbst bei Spitzensteuersatz beträgt die Steuer auf ein 80,- EUR Monatsrente "nur" ~ 18,- EUR (also sogar weniger als später im Beruf die Abschlagsteuer, wenn er die 29 TEUR alternativ anlegt, 40 TEUR hat er ja ohnehin). Derzeit als Student dürfte er so oder so ja keine Steuern auf die Kapitaleinkünfte zahlen müssen. Ich tendiere dazu zu empfehlen, die Rente zu nehmen und diese dann anzulegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Oktober 1, 2015 Es sind zwei Möglichkeiten ... a) ein lebenslanger Anspruch auf rd 80 Euro brutto mtl. b) 30.000 Euro UND bei 3,2 % zstzl. 80 Euro brutto mtl. Du empfiehlst auf die 30.000 Euro zu verzichten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Oktober 1, 2015 Oder mal noch platter, mit einem Milchmädchenüberschlag, sehr grob ... bei 3,2 % brutto Rendite ... a) 80,36 brutto b) 80 brutto + 30.000 Kapital bei 4,2 % brutto a) 80,81 brutto b) 105 brutto + 30.000 Kapital bei 5,2 % brutto a) 81,62 brutto b) 130 brutto + 30.000 Kapital Du empfiehlst Variante a? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andjessi Oktober 1, 2015 3,2% Zinsen vergleichsweise "sicher" irgendwo zu erwirtschaften sehe ich aber nicht wirklich irgendwo. Mehr als ~ 1,5% ist derzeit kaum drin. Aber vermutlich hast Du trotzdem recht. So prickelnd sind die 80,- EUR Rente auch nicht. Mir ging es vor allem darum zu zeigen, dass die Steuerlast nicht ein Grund gegen die Verrentung sein sollte, da die Abgeltungssteuer auf Zinsen ähnlich hoch wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Oktober 1, 2015 · bearbeitet Oktober 1, 2015 von polydeikes Wäre er 65/67, wäre ich bei dir. Er/ Sie ist 19. Mit 19 wird man ja wohl ein wenig mehr Risiko eingehen können. Zudem geht es um das Zinsniveau von vielleicht 6 Jahrzehnten ... who knows ... Verrente ich, kaufe ich für die 30k Tacken einen Anspruch auf 80 Euro Leibrente, die ich auch noch versteuern muss. Die 30k sind weg. Verrente ich nicht, krieg ich 30k auf die Kralle und was ich damit mache, ist mein Bier. Aus Erträgen > Rechnungszins wird bei Verrentung (bei dem Produkt) nach Kosten wieder eine lebenslange Leibrente gebildet. (siehe Milchmädchenrechnung) ... erziele ich also mit mehr Risiko mehr Rendite, wird der Unterschied brutal. --- Andersrum: Wäre die Rente steuerfrei, wären das 3,2 % Nettorendite + Zuwachs. Das wäre schon wieder deutlich attraktiver, bräuchtest ja mind. mal 4,3 Brutto bei Abgeltungssteuer. Die 30k sind dann trotzdem weg ... Das war meine Aussage. Deine ist zwar inhaltlich richtig, aber mpMn nicht zielführend. (... rot ist eine Farbe > richtig, weiter?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sonnenblume Oktober 18, 2015 Vielen Dank für eure Anregungen, ich werde das Geld wohl nehmen und selber anlegen für die Zukunft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag