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Dan.

Von der DVAG zu/zur ...? Ratlosigkeit

Empfohlene Beiträge

Dan.
· bearbeitet von Dan.

Hallo an alle :)

 

und zwar beschäftige ich mich jetzt schon seit längerer Zeit mit dem ganzen Versicherungsdingen, da mich es auch interessiert.

Ich habe mich mit ca. 16/17 Jahren zur DVAG reden lassen und bin seit dem dort. Nun lese ich immer mehr und mehr wie schlecht dieser Laden ist und möchte gerne auch den

Absprung zu einer anderen Gesellschaft schaffen.

 

Das Problem was ich habe ist, ich erkundige mich und erkundige mich und wenn ich mal bei einer etwas passendes gefunden habe (sei es DEVK, Allianz oder sonst etwas), liest man ebenfalls schlecht über diese

Betriebe.

Vielleicht könnt ihr mir ratsame Tipps geben, was man besser machen kann und was man vll. auch so lassen sollte. Fakt ist das ich momentan nicht zufrieden mit diesem Laden bin.

 

Den Leitfaden hab ich mir auch mal kopiert und so gut es geht ausgefüllt:

 

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

22, ledig, keine und auch nicht geplant, geplant mit 67

2.2 Berufliche Situation

öffentlicher Dienst, Elektroniker

2.5 bisherige Risikovorsorge Personen und Sachversicherungen im Überblick

was genau ist unter diesem Punkt gemeint?

 

 

Meine bisherigen Versicherungsarten sind diese hier:

 

- Haftpflicht-, Hausrat-, Glas- und Unfallversicherung Aachen Münchener

--> round about 40€ für 40qm Wohnfläche

 

- RiesterRente STRATEGIE PLUS Aachen Münchener

--> hier hab ich zwei Pakete, eins wo ich rund 40€ einzahle und eins wo ich rund 50€ einzahle

 

- Badenia Bausparvertrag

--> wobei ich diesen auflösen möchte und etwas neues suche. Wenn ich diesen auflöse, muss ich dann irgendwelche Gebühren zahlen, jemand da evtl. Erfahrung mit?

 

- Badenia Sparvertrag

--> selbe Frage wie beim Bausparer (hier nur wegen den Gebühren zur Aufhebung? Geld was angespart ist kommt auf ein seperates Konto)

 

- Private Berufsunfähigkeits-Police Aachen Münchener

--> hier hab ich auch 2 BU's, eine mit rund 30€ und die andere mit 70€

 

- Unfallversicherung Aachen Münchener

 

 

 

So nun meine Fragen: Kann man etwas optimieren oder was würdet ihr mir raten, wo man gleichwertige Versicherungen (von den Leistungen) ähnlich sich ordern kann.

Fehlen Versicherungen oder sind manche total unnütz?

 

Ich würde mich riesig über eure Hilfe freuen, da ich durch dieses Versicherungen Dschungel nicht mehr so wirklich durchblicke.

 

Gruß Dan

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odensee

Zu den Versicherungen kann ich nichts sagen, da gibt es Spezialisten hier....

 

- Badenia Bausparvertrag

--> wobei ich diesen auflösen möchte und etwas neues suche. Wenn ich diesen auflöse, muss ich dann irgendwelche Gebühren zahlen, jemand da evtl. Erfahrung mit?

 

- Badenia Sparvertrag

--> selbe Frage wie beim Bausparer (hier nur wegen den Gebühren zur Aufhebung? Geld was angespart ist kommt auf ein seperates Konto)

 

Wenn du den Bausparer und auch den anderen Sparvertrag schon einige Jahre hast, geben die vermutlich Zinsen, die du heute nicht mehr bekommst. Da würde ich ganz genau nachrechnen, ob sich eine Kündigung lohnt. Weiß auch nicht, ob das beim Bausparer so einfach geht.

 

Poste doch mal die Zinssätze vom Bausparer und dem anderen Sparvertrag.

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Dan.

also der Bausparer hat einen Zinssatz von 1,0%

 

der Sparvertrag hat einen von megamäßigen 0,1% ;)

 

eig. sehr traurig diese Zinssätze.

 

Den Bausparer zumindest hab ich evtl. vor dann auf einen schon vorhandenen von LBS zu packen, da gibts noch einigermaßen schöne 1,85%

 

außer ihr habt eine noch bessere alternative :)

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odensee
· bearbeitet von odensee

also der Bausparer hat einen Zinssatz von 1,0%

 

der Sparvertrag hat einen von megamäßigen 0,1% ;)

 

Bist du sicher, dass du nicht irgendwelche Bonuszahlungen übersehen hast?

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polydeikes

Greif ich mir halt mal Riester raus. Welches Jahresbrutto 14 und 15?

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aden

Ohne genauere Angaben wird dir wohl niemand ein Feedback geben können. Interessant wäre sicher die Höhe der BU-Rente oder ob sich dein Gesundheitszustand seitdem verschlechtert hat. Sollte dem so sein, könnte es schwierig werden.

 

 

Warum hast du überhaupt zwei BU-Verträge?

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polydeikes

AMV BUs sind in der Konstellation meist BUZ Geschichten mit einer BU Rente von x bis zum Jahr z. Ab z + 1 dann nur noch y welches < als x.

 

Primär geht es darum kleine Kapitalversicherungen mit noch kleineren H4 Vermeidungsbuzen zu koppeln und an die Leute zu bringen. AMV SBUs sind eher eine Ausnahmeerscheinung in dem Alter.

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aden

AMV BUs sind in der Konstellation meist BUZ Geschichten mit einer BU Rente von x bis zum Jahr z. Ab z + 1 dann nur noch y welches < als x.

 

Primär geht es darum kleine Kapitalversicherungen mit noch kleineren H4 Vermeidungsbuzen zu koppeln und an die Leute zu bringen. AMV SBUs sind eher eine Ausnahmeerscheinung in dem Alter.

 

Also bis z kriege ich im BU-Fall die Rente x aus der BUZ und ab dann nur noch y. Mein Bedarf hat sich vermutlich aber nicht von z zu z+1 um x∆y verändert. Für wen könnte dieses Konstrukt Sinn machen?

 

Was bedeutet H4?

 

PS: Zu solch später Stunde musste ich deine Gleichung mehrfach lesen :D Hoffe ich habe sie mit meiner Aussage im Kern getroffen^^

 

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas

Zusammengefasst gilt bei der AM BU (bzw. meist ist es sogar nur EU) folgendes:

 

In den ersten 5 Jahren der Laufzeit beträgt die BU-Rente z. B. 1000€. Ab Jahr 6 sinkt diese auf z. B. 500€ außer du erhöhst deinen Beitrag um ein Vielfaches.

 

Somit hast du eine Art "Pseudo-Absicherung", die in jungen Jahren (z. B. Azubi) sicherlich ausreicht, jedoch in späteren Jahren mit Familie etc. auf keinen Fall mehr hinkommt.

Ob eine Erhöhung der BU-Leistung ohne Gesundheitsprüfung möglich ist, vermag ich nicht zu sagen. Würde mich jedoch nicht wundern wenn auch dahingehend einige AM-spezifische Fallstricke existieren.

 

H4 bedeutet vermutlich Hartz IV ;-)

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Korrekt erklärt von Xeronas, mit einer winzigen Ergänzung: Meist wird keine Sofortverrechnung der Überschüsse genutzt, was dazu führt, dass bspw. (aus der Luft gegriffen) dann nicht 500, sondern bspw. 650 zum besagten Termin "widerruflich" zugesagt werden. Ändert aber nichts an der ansich korrekten Erläuterung und Problematik.

 

Sinn macht das für den Vermittler, ein paar Einheiten mit einer optisch billigen BUZ geschrieben, völlig am Kundenbedarf vorbei. Bei der DVAG Klientel bekommst halt häufig alles unter 50 Euro mtl. einfacher platziert, als eine vollwertige Absicherung. Inkl. der "es gibt etwas zurück" (was man sich ja aber selbst zahlt) - Suggestion.

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas

Es ist ohne genaue Kenntnis deiner Policen sowieso eher schwierig, dir einen Rat zu erteilen; jedoch halte ich es fast für sicher, dass man an der BU-Absicherung etwas zum Positiven ändern kann, sofern dein Gesundheitszustand es zulässt :-

 

Ggf. kannst du nach und nach Folgende Daten ergänzen - diese findest du in der jeweiligen Police:

 

HPV:

Deckungssume

Laufzeit

Prämie

 

HRV:

Wohnfläche

versicherter Betrag/m2 (-> Unterversicherungsverzicht ja/nein)

Prämie

 

Unfall:

Invaliditätsgrundsumme

Progression

ggf. Krankenhaustagegeld/Genesungsgeld

Todesfallleistung

Prämie

 

Ähnliches gilt für die relevanten Daten aus dem BU-Vertrag und den Riester-Policen.

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polydeikes

Unfall weisst du doch auch ohne nähere Angabe ... minimale Grundsumme, 1000er Pseudoprogression, was preislich wiederum in 70-80 % der möglichen Invaliditätsgrade von jeder guten 300er Progression geschlagen würde ... grob und Pie mal Daumen. AMV ist da ja nicht gerade kreativ. :P

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aden

Ist wirklich alles der AMV so naja oder gibt es auch eine gute Sparte der Macht? :D

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polydeikes

Die Sachpolicen (mit Ausnahme der Unfallpseudoprogression) sind eigentlich gar nicht schlecht. Selbst bei der SBU könnte man es auch deutlich schlechter treffen, deutlich besser geht aber auch mit Leichtigkeit.

 

Das zunächst größte Problem ist meist die technische Gestaltung. Gerade bei jungen Menschen erwachsen allein daraus oft existenzielle Risiken, losgelöst vom Leistungsniveau der Policen selbst.

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas

Eine kleine Anekdote zur DVAG bzw. Aachen Münchener:

Ich habe in meiner Berufsschulklasse gerade eine ganze Handvoll von DVAG'lern sitzen, die natürlich total von Ihrem Produkten überzeugt sind.

Das Ganze gipfelt dann darin, dass sie wildfremde Leute am Bahnhof ansprechen, ob man denn nicht mal kurz über die Altersvorsorge reden möchte... :-

Alleine eben solche "Vertriebsmethoden" spotten m. E. jeglicher Berufsehre. Was bin ich da froh, bei einem Makler lernen zu dürfen :w00t:

 

Zur Aachen Münchener kann ich persönlich nur sagen: Lieber Finger weg, wenn es noch nicht zu spät ist!

Oft werden die Policen im Sachbereich mit einer Laufzeit von 5 Jahren inkl. Differenzdeckung angeboten.

Dies hat einen perfiden Hintergrund: Die Verträge können dann zum einen erst frühestens nach 3 Jahren gekündigt werden, zum anderen erschwert die Differenzdeckung den Wideruf der Police.

Im Personenbereich locken natürlich die größten Provisionen, weswegen diese bevorzugt angeboten werden. Die Ausmaße kann man bei Dan gut erkennen -> 2 BU's und 2 Riesterverträge sind m. E. einfach zu viel des Guten.

Vermutlich wurde ihm hier je eine EU und eine BU Versicherung aufgeschwatzt und bei den Riester-Verträgen könnte ich mir zwei unterschiedliche Tarife vorstellen. Somit hat der "Vermögensberater" gleich 4-fach Provision gecasht...

 

An der Aachen Münchener stören mich primär nicht einmal die Bedingungen; diese sind wie polydeikes anführt tlw. sogar ganz passabel. Günstiger und tlw. besser geht es aber aufjedenfall!

Was mir eher sauer aufstößt sind - wie oben unschwer zu erkennen - die Methoden Ihrer Vertriebspartner..

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aden
· bearbeitet von aden

Die Sachpolicen (mit Ausnahme der Unfallpseudoprogression) sind eigentlich gar nicht schlecht. Selbst bei der SBU könnte man es auch deutlich schlechter treffen, deutlich besser geht aber auch mit Leichtigkeit.

 

Das zunächst größte Problem ist meist die technische Gestaltung. Gerade bei jungen Menschen erwachsen allein daraus oft existenzielle Risiken, losgelöst vom Leistungsniveau der Policen selbst.

 

Und die technische Gestaltung fällt wohl in die Hände der Vermittler und ihrer Fähigkeiten...^^

 

Kenne da auch so einen ehemaligen Vermittler, er ist inzwischen wieder zu einer recht einfachen Tätigkeit in der Industrie zurückgekehrt. Bei Versicherungen geht es ja meist um Gesetze und Recht, um mathematische Konstruktionen, um finanzwirtschaftliche Themen, aber auch um Steuern etc. Wenn man normal in diesen Bereichen tätig werden will, bedarf es eines Studiums und teilweise darauf aufbauenden Prüfungen. Wäre solch eine Reglementierung nicht auch dem Versicherungsmarkt und der Beratungsqualität zuträglich? Aber ich schweife ab...

 

 

edit: Bei den Gesundheitsvorgeschichten muss man ja sicher auch ein halber Arzt sein um die Begrifflichkeiten auseinanderhalten zu können^^ Für den "Laien" oder Lernenden, aus eigener Erfahrung, ein zunächst recht komplexes Feld....

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Und die technische Gestaltung fällt wohl in die Hände der Vermittler und ihrer Fähigkeiten...^^

 

Eher nein. Läuft eher darauf hinaus, dass zu verkaufen ist, was die oberste Heeresleitung vorgibt. Inkl. Konsequenzen, wenn nicht ...

 

Wäre solch eine Reglementierung nicht auch dem Versicherungsmarkt und der Beratungsqualität zuträglich? Aber ich schweife ab...

 

Sagen wir mal so. Jeder gesetzliche Regulierungsversuch ging mMn bisher in die Hose.

 

Btw. hab ich versicherungsspezifisch nur die niedrigst mögliche Qualifikation Versicherungsfachmann IHK. Völlig zu Recht auch liebevoll "Wochenendkurs" genannt.

 

Würde mich aber jederzeit bis auf das Messer darüber streiten, dass man autodidaktisch weiter kommt, als mit jeder theoretischen Quali in diesem Bereich, insbesondere wenn man wie ich hin und wieder von einem erfahrenen Kollegen auf Kurs gestuppst wurde.

 

Man muss es nur wollen. Dazu ein grobes Zitat eines Kollegen: Haben wir schon immer so gemacht, ist die denkbar schlechteste Herangehensweise, man kann die gleiche Sache auch über Jahrzehnte auf die gleiche Art falsch machen ... :-

 

 

edit: Bei den Gesundheitsvorgeschichten muss man ja sicher auch ein halber Arzt sein um die Begrifflichkeiten auseinanderhalten zu können^^ Für den "Laien" oder Lernenden, aus eigener Erfahrung, ein zunächst recht komplexes Feld....

 

Das täuscht. Mit dem Wissen um "wie tickt der Risikoprüfer und warum" kommt man schon sehr weit ...

 

Das Bizarre ist ja, dass optisch gleiche Begrifflichkeiten bei BU ganz andere Bedeutungen haben (können) als bei KV.

 

Vermittler, die sich nicht spezialisieren / auf bestimmte Sparten konzentrieren, werden es mit "ich mach heut mal BU / KV" immer schwer haben ...

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Zu den Sachpolicen:Die Unfallversicherung kann man getrost vergessen,Hausrat und Haftpflicht bieten zumindest einen akzeptablen Leistungsumfang.Was nicht heißen soll,dass die Aachen Münchener im Vergleich zu Wettbewerbern preiswerte Produkte anbieten würde.Interessant wäre der Stand der Bedingungswerke.

 

HPV:

Deckungssume 15.000.000 €

Laufzeit 5 Jahre

Prämie 78,43 €

HRV:

Wohnfläche 40 qm

versicherter Betrag/m2 (-> Unterversicherungsverzicht ja/nein) 26.000€/ja

Prämie 61,18 €

 

 

Unfall: Invaliditätsgrundsumme 50.000 €

Progression 1000%

ggf. Krankenhaustagegeld/Genesungsgeld nein

Todesfallleistung 10.000 €

Prämie 131,88 €

Ich war mal so frei und habe das mit Leben gefüllt.Was schließt du aus meinen Angaben?

 

Dies hat einen perfiden Hintergrund: Die Verträge können dann zum einen erst frühestens nach 3 Jahren gekündigt werden, zum anderen erschwert die Differenzdeckung den Wideruf der Police.
Das ist nicht perfide,sondernd durchaus auch abseits der DVAG gängige Praxis.Für längerfristige Verträge gibt es dann einen entsprechenden Rabatt.Es soll tatsächlich Kunden geben,die das genau so wollen.Und was genau hat die Differenzdeckung mit einem Widerruf der Police zu tun,gerade dann,wenn die Frist für den Widerruf eh schon abgelaufen ist?

 

Vermutlich wurde ihm hier je eine EU und eine BU Versicherung aufgeschwatzt und bei den Riester-Verträgen könnte ich mir zwei unterschiedliche Tarife vorstellen. Somit hat der "Vermögensberater" gleich 4-fach Provision gecasht...

Vorstellen und vermuten kann man sich so einiges.Aber:Welchen Unterschied bezüglich des "Provisionscashens" sollte es denn machen,wenn 2 Verträge (bspw. BU) statt einem geschlossen werden?Und warum sollten z.B. 2 kleine BU-Verträge eher "zuviel des Guten" sein als ein "Großer"?BU ist individuell,da kann die Konstellation (die wir im Übrigen gar nicht kennen) mit 2 Verträgen auch mal angebracht sein.

Edit:Nach freundlichem Hinweis durch einen der Threadteilnehmer stellenweise entschärft.

 

 

 

 

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polydeikes
Ich war mal so frei und habe das mit Leben gefüllt.

 

Priceless, für alles andere gibt es Visa. :thumbsup::w00t:

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Xeronas

Um vllt. etwas Feuer herauszunehmen: Meine Beiträge können fachlich natürlich nicht mit denen von Matthew oder Thorsten mithalten, von daher sollte man meine Worte nicht für unfehlbar halten. Die von allen Anderen jedoch auch nicht...

 

Dennoch die Frage, Matthew, in welchen Fällen kann es denn sinnvoll sein, eine mögliche BU über 2 Policen abzusichern? Mir war bisher nur bekannt, dass man eine BU natürlich zum Einen möglichst früh, zum Anderen jedoch auch nur bei einem Anbieter versichern sollte. Mein Hintergedanke ist der Folgende: Welche BU springt dann wann ein bzw. gibt es dann dort keinen Streit wer zuerst leistet?

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza

Um vllt. etwas Feuer herauszunehmen: Meine Beiträge können fachlich natürlich nicht mit denen von Matthew oder Thorsten mithalten, von daher sollte man meine Worte nicht für unfehlbar halten. Die von allen Anderen jedoch auch nicht...

 

Dennoch die Frage, Matthew, in welchen Fällen kann es denn sinnvoll sein, eine mögliche BU über 2 Policen abzusichern? Mir war bisher nur bekannt, dass man eine BU natürlich zum Einen möglichst früh, zum Anderen jedoch auch nur bei einem Anbieter versichern sollte. Mein Hintergedanke ist der Folgende: Welche BU springt dann wann ein bzw. gibt es dann dort keinen Streit wer zuerst leistet?

 

Bin zwar nicht Matthew, grätsche aber einfach mal rein....cool.gif (Zeit nach dem Mittag Essen...)

 

es steht nirgendwo, dass man nur bei einem Versicherer eine BU haben darf. I.d.R. ist es so, dass jeder Versicherer bei Antragstellung fragt, ob bereits woanders ein solcher Vertrag abgeschlossen oder beantragt wurde und ggfls. in welcher Höhe.

Wenn gleichzeitig nach dem aktuellen Einkommen gefragt wird, kann der neue Versicherer entscheiden, ob er den zusätzlichen Vertrag annehmen will. Es muss also insgesamt passen : BU I + BU II darf zusammen gewisse Grenzen nicht überschreiten

(Hier hat jeder Versicherer auch andere Spielregeln) - ansonsten ist aber prinzipiell kein Problem.

 

Im Leistungsfall prüfen dann beide Gesellschaften (meist unabhängig voneinander), ob eine BU im Sinne der jeweiligen Vertragsbedingungen vorliegt. Bei unterschiedlichen Bedingungswerken können da durchaus unterschiedliche Ergebnisse heraus kommen.

Bedeutet: Im Ernstfall u.U. doppelte Arbeit, man muss dann eben zwei Gesellschaften nachweisen, dass man BU geworden ist.

 

 

Ein "Wer leistet Zuerst" gibt es an der Stelle nicht. Es wird jeweils die vereinbarte Summe ausgezahlt - oder halt nicht...

 

Trotzdem kann es eine ganze Reihe von Gründen geben, die dafür sprechen, das Risiko zu verteilen z.B. Gesamtsumme, Risikoprüfung, Nachversicherungsoptionen - um nur ein paar zu nennen. Es gibt auch Kunden, denen ist es zu riskant,

bei so einer wichtigen Absicherung alle Eier in einen Korb zu legen.

 

Ist halt individuell wink.gif

 

EDIT: Verdauungsrechtschreibfehler korrigiert....

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polydeikes

Ich halte es zwar nicht für relevant, aber okay ... , es gibt diverse Gründe für 2 Verträge.

 

Problem a ist die Nachversicherung, grad auch bei der AMV. Ggf. muss zwingend ein zweiter Vertrag gemacht werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Auch losgelöst von der AMV bspw. bei sehr hohen Einkommen.

 

Es kann im Zuge von Anschlussverträgen sinnvoll sein, wenn der ursprüngliche Vertrag zu kurz lief.

 

Es kann bei bestimmten Berufsgruppen interessant sein. Bspw. Arzt nimmt DÄV / AXA wegen des Verzichts auf konkrete Verweisung als kleinen Baustein und noch eine ordentliche BU dazu.

 

Es kann sinnvoll sein eine BUZ gg. das Risiko langfristige BU zu wählen, aber um den Sparbaustein nicht unnötig hoch zu treiben auch noch eine SBU dazu zu packen.

 

Es kann ggf. gewünscht sein mit 2 Bausteinen mit unterschiedlichen Endaltern zu arbeiten, grad wenn auch bedingungsseitig Feinheiten dafür sprechen. Ich nehm mal Nahrungsmittelindustrie und Kindererziehung -> vollwertige Infektionsklausel auf Kundenwunsch (hat nur ein Versicherer) -> der Versicherer, der das Kriterium erfüllt, hat aber genug andere Baustellen ...

 

---

 

Das Spiel kannst ewig spielen. Diverse Gründe "könnten" für zwei Verträge sprechen ...

 

---

 

MP meinte aber vermutlich nur, dass 2 Verträge nicht automatisch ein Nachteil ggü. 1 Vertrag sind. Sprich: Nur gem. 2 ist mehr als 1 und mehr als 1 ist pauschal schlecht kann man nicht "urteilen" ...

 

Möchte für meinen Teil aber noch sagen, dass ich mit deinen Ausführungen bis dato keinerlei Bauchschmerzen habe. Im Ggt, ich begrüße es, dass du dich hier einbringst und wenn du mal falsch liegen solltest, wird man dich schon drauf hinweisen.

 

MP hat generell so seine Probleme bei pauschalen Wertungen ala "perfide" etc., das ist verständlich, oft gar nicht so scharf gemeint ... wie formuliert ... und ich habe mich auch schon oft genug mit Alex wegen solchen Dingen in den Haaren gehabt. Und selbst bin ich ja auch nicht grad ein Engelchen bei solchen Geschichten. So lange sowas als Meinung in einem eingeschränkten Kontext dasteht, stört mich sowas nun wieder überhaupt nicht ... alles Geschmackssache.

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Matthew Pryor

Um vllt. etwas Feuer herauszunehmen: Meine Beiträge können fachlich natürlich nicht mit denen von Matthew oder Thorsten mithalten, von daher sollte man meine Worte nicht für unfehlbar halten. Die von allen Anderen jedoch auch nicht...

 

Dennoch die Frage, Matthew, in welchen Fällen kann es denn sinnvoll sein, eine mögliche BU über 2 Policen abzusichern? Mir war bisher nur bekannt, dass man eine BU natürlich zum Einen möglichst früh, zum Anderen jedoch auch nur bei einem Anbieter versichern sollte. Mein Hintergedanke ist der Folgende: Welche BU springt dann wann ein bzw. gibt es dann dort keinen Streit wer zuerst leistet?

Nun,Feuer sehe ich hier keines.Und Torsten kann mich da ganz gut einschätzen,der kennt mich lange genug:Ich reibe mich an manchen Begriffen,die vorschnell rausgelöffelt werden.Mir soll mal keiner erzählen,dass nicht auch andere Vertriebswege gerne vorrangig auf das Leben- und Krankengeschäft setzen und das Sachgeschäft eher als lästig empfinden.

Das ist ja zunächst einmal nicht verwerflich,nur läuft dieser Hase eben nicht nur bei den gerne verteufelten Strukturvertrieben.

Und eines möchte ich dir in dein persönliches Stammbuch schreiben:Von dem einen oder anderen DVAG`ler könntest du dir zum jetzigen Zeitpunkt fachlich noch eine Menge abschauen.Da darf man auch einfach mal demütig sein und von so manchen Begrifflichkeiten Abstand nehmen.

Zu deiner Frage nach den 2 BU-Policen:Nun,ich könnte jetzt das wiederholen,was Torsten und Peter an Argumenten ins Feld geführt haben.Oder ich verweise dich gleich darauf,viel mehr an möglichen Argumenten fällt mir nämlich auch nicht ein.

 

 

 

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polydeikes

Nur den TO haben wir wohl vergrault. Noch so eine Kiste, die bei der DVAG besser ist als bei jedem Makler. Jeder bekommt einfach mit Bildchen eine vermeintlich simple Lösung ohne all zu viel Zeit für unangenehme Themen verwenden zu müssen. Und da ja quasi auch jeder Kunde mehr oder weniger das Gleiche bekommt, hält sich auch der Zeitaufwand für den Vermittler in Grenzen ... :-

 

Ob sich der TO noch blicken lässt?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Ob sich der TO noch blicken lässt?

Och.Allzuviel Potenzial für einen interessanten Verlauf ist hier eh nicht vorhanden.Meine Theorie(n):

a)Für den TO war nur Bausparen interessant;

b)Ihm sind die Smileys ausgegangen (siehe seinen anderen Thread);

c)Alle Versicherungsfuzzis sind Betrüger (siehe b) ;

d)Ihm ist es letzten Endes wurscht;

e)Mir ist es letzten Endes wurscht;

f)Warum eigentlich e)?Auch wurscht;

 

Such dir was aus smile.gif

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