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triton133

Private oder Gesetzliche Krankenversicherung

Empfohlene Beiträge

dev

Da kann ich nichts zu sagen, liege noch drunter.

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Kastor
vor 26 Minuten von BlindesHuhn88:

Ich meine aber das Gerücht dass für Beiträge wegen was weiß ich zusätzlich  neben den normalen 2-3%p.a. steigen?

In diesem Thread und auch darüber hinaus hat @stagflation schon mehrmals die Gründe für Beitragssteigerungen erklärt.

 

vor 26 Minuten von BlindesHuhn88:

In meiner Bekannten Gruppe kommt immer wieder die Geschichte das mit 55 und 65 um den Dreh für Beiträge merklich ansteigen.

Wissen wir die Gesellschaften oder Tarife? Sicher nicht.
Wissen wir, ob die Gesellschaften aufgrund der Niedrigzinsphase den kalkulatorischen Rechnungszins gesenkt haben? Wahrscheinlich...
Spricht deine "bekannte Gruppe" über die KV oder die PV - also was genau steigt? Wissen wir nicht.

 

Mit dem vorhandenen (Nicht-)Wissen können wir spekulieren: Ich beginne, das Gerücht in die Welt setzen, dass mein (KV-)Beitrag mit etwas über 60 Jahren sinkt (§ 149 VAG)

 

Natürlich gibt es auch anekdotische Fälle, bei denen überraschende Steigerungen ausbleiben. Siehe @Ramsteins Beitrag #672 oder mein Beitrag #719.

 

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Monachus

Der PKV-Verband schreibt dazu: "Dennoch bleiben sehr hohe Beiträge die absolute Ausnahme. So zahlten im Jahr 2022 nur 2,3 Prozent aller Privatversicherten einen Beitrag über dem Höchstbeitrag in der GKV (769 Euro). Und Beiträge über 1.000 Euro gab es nur bei 0,07 Prozent aller Versicherten. Die in manchen Medienberichten spektakulär geschilderten Monatsbeiträge über 1.500 Euro betrafen nur 0,001 Prozent der Versicherten – und dabei handelt es sich stets um Verträge mit besonders hohen Leistungsumfängen."

 

Quelle

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fgk

Es ist eben so, daß die gesetzliche Krankenversicherung als Rentner ziemlich günstig ist, denn man zahlt ja nur den halben Beitrag.

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chirlu
vor 32 Minuten von fgk:

Es ist eben so, daß die gesetzliche Krankenversicherung als Rentner ziemlich günstig ist, denn man zahlt ja nur den halben Beitrag.

 

Häh? Sie ist günstig, wenn man pflichtversichert wird („KVdR“) und eine relativ niedrige Rente hat. Mit „halbem Beitrag“ hat das nichts zu tun.

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Kastor

@chirlu: Vielleicht meint @fgk damit, dass die Rentenversicherung einen Zuschuss zur GKV gibt. Jedoch nicht zur SPV, die jeder Rentner voll bezahlt.

Außerdem gibt es den Zuschuss in derselben Höhe, selbst wenn man privat krankenversichert ist.

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fgk

Als Rentner 7,3%, die andere Hälfte des Beitrags bezahlt die Rentenversicherung (plus Zusatzbeitrag 50:50).

 

Zwar erhalten auch Privatversicherte einen entsprechenden Zuschuß, aber während niedrige Rente bei gesetzlich Versicherten auch zu niedrigem Beitrag und eben hälftiger Übernahme durch die Rentenversicherung führt, ist eine Kombination mit privater Krankenversicherung ungünstig: Nicht nur sinkt der Beitrag nicht mit sinkendendem Einkommen, sondern mit niedriger Rente gibt es auch einen niedrigen Zuschuß zur KV.

 

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Kastor

Den Zusammenhang verstehe ich bei Angestellten nicht:

vor 1 Minute von fgk:

ist eine Kombination mit privater Krankenversicherung ungünstig: Nicht nur sinkt der Beitrag nicht mit sinkendendem Einkommen, sondern mit niedriger Rente gibt es auch einen niedrigen Zuschuß zur KV.

Wie soll die Rente "niedrig" sein (was immer das auch heißt), wenn man über der allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze der KV (§ 6 (6) SGB V) verdient?

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StE

Wenn die PKV-Gesellschaft mies ist, weil sie einen mit billigen PKV-Tarifen in jungen Jahren geködert hat, was sich auf mangelhafte Altersrückstellungen auswirkt, wirds hinten raus teurer. Ebenso weil immer mehr Unproduktive die nur die überbordende Bürokratie am Laufen halten und medizinisch 0.0 leisten, mitverdienen wollen. Angesichts Schulden und Haushaltslöchern und daraus folgender Inflationserwartungen ist 3% ist zu wenig, gehe eher von 5% p.a. aus.

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fgk

Ich dachte hier vor allem an ehemals Selbstständige mit niedriger Rente. Ich lese immer mal wieder Berichte über solche Fälle.

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chirlu
vor 20 Minuten von fgk:

Zwar erhalten auch Privatversicherte einen entsprechenden Zuschuß, aber während niedrige Rente bei gesetzlich Versicherten auch zu niedrigem Beitrag und eben hälftiger Übernahme durch die Rentenversicherung führt, ist eine Kombination mit privater Krankenversicherung ungünstig: Nicht nur sinkt der Beitrag nicht mit sinkendendem Einkommen, sondern mit niedriger Rente gibt es auch einen niedrigen Zuschuß zur KV.

 

Wie schon gesagt:

vor 36 Minuten von chirlu:

Mit „halbem Beitrag“ hat das nichts zu tun.

 

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Okabe

Mittlerweile bieten ja manche PKVs auch sehr sehr flexible Beiträge zur Entlastung im Alter an. Z.B. bis 0€. Als AN kann man so den AG Zuschuss voll ausnutzen. Sollte irgendwann der Beitrag so hoch sein, dass es keinen Sinn mehr ergibt, dann senkt man den Tarif eben teilweise ab - das wird aber erst recht spät der Fall sein.

 

Ich denke in der Praxis wird man ziemlich leicht auf 2/3 Entlastung kommen. Dazu dann der GRV Zuschuss, damit wird man nicht schlechter stehen als einer in der GKV. Gilt natürlich nur für Singles.

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PEOPLES

Ich würde hier gerne Mal ne Frage platzieren. Wahrscheinlich für viele hier klar, für mich noch nicht so ganz:

 

Ich arbeite aktuell im Ausland und versuche mich gerade an nem Masterplan für die Rentenzeit. Ich bin aktuell 41 und wahrscheinlich komme ich auch wieder zurück. Ich hatte schon vor einigen Jahren die Beitragsbemessungsgrenze für die KV gerissen und bin seit dem freiwillig in der GKV.

Mit der dem Auslandsaufenthalt habe ich eine private KV fürs Ausland bekommen (eine “richtige”, keine Reise-KV) und die GKV auf Anwartschaft gestellt. Zahle da auch fleissig meine “Mitgliedschaft”.

 

Ich werde auch einen Teil meiner späteren Lebenshaltungskosten über ein Aktien/ETF-Depot bestreiten, inkl. Entnahmeplan, etc.

 

Wenn ich ich nicht ganz falsch liege, sollte ich in die KVdR kommen, ABER:

- Ist meine Partnerin dann auch dort mitversichert, wenn sie vorher in der Familienversicherung war?

- Zählen die Kapitaleinkünfte nun bei mir mit in die Berechnungsgrundlage der KV-Beiträge oder nicht?

 

Ich überreiss das noch nicht ganz. Ich dachte, die KVdR ist eine günstige Pflichtversicherung für alle die aus der gesetztlichen KV kommen und ein “Goodie” für alle freiwillig Versicherten die aber als starke Beitragszahler in der GKV geblieben sind (quasi gegenseitige Solidarität).

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chirlu
vor 10 Minuten von PEOPLES:

Ist meine Partnerin dann auch dort mitversichert, wenn sie vorher in der Familienversicherung war?

 

Die Zeit der Familienversicherung zählt mit. Die jetzige Zeit der Nichtversicherung zählt nur mit, wenn sie eine Anwartschaft hat.

 

vor 12 Minuten von PEOPLES:

Zählen die Kapitaleinkünfte nun bei mir mit in die Berechnungsgrundlage der KV-Beiträge oder nicht?

 

Wenn du Rente beziehst und als Rentenbezieher pflichtversichert bist (KVdR), dann nein; Beiträge fallen dann nur auf Versorgungsbezüge an.

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