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triton133

Private oder Gesetzliche Krankenversicherung

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor einer Stunde von Peter23:

Das ist falsch oder hat sich geändert.

 

Ja, war damals schon lange veraltet.

 

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Badurad
Am 30.12.2022 um 13:07 von Peter Wolnitza:

Es gab vor Jahren mal eine PWC Studie, da wurde von 30-35% der Beitragseinnahmen gesprochen, die NICHT dem Patienten zu Gute kommen. Sorry, da geht es nur noch drum, noch ein paar Leute mehr ins System zu kriegen, um noch ein paar Euro mehr raus zu pressen - echte Reformen sind da nicht zu erwarten, dazu ist das System viel zu verschachteilt, da regieren im Hintergrund über 20 unterschiedliche Institutionen und Geldverteiler - da traut sich kein Gesundheistminister ran - das war eh schon immer die letzen Jahrzehnte ein Abschussposten (wurden die Leute hingeschickt, die man los werden wollte, oder die dem Kanzler/in zu gefährlich wurden - kann man sich nur ne blutige Nase holen.

Es wird immer wieder Reförmchen geben (hatten wir übrigens über 30 in den letzten Jahrzehnten - 99% davon mit Leistungskürzungen zum Nachteil des Versicherten) - aber eine grundlegende, notwendige Reform ist da nicht in Sicht.

Das ganze finanziert sich jetzt schon mit fast 30 Milliarden pro Jahr. (Pflege + KV) aus Steuerzuschüssen (die übrigens auch von den bösen, unsolidarischen PKV Versicherten kommen)

Grundsätzlich Zustimmung, auch wenn ich die 30-35% für fragwürdig halte. Aber ist die PKV mit 10% Abschlusskosten plus 3% Verwaltungskosten plus X wirklich soviel besser oder nur anders Mist?

Am 30.12.2022 um 13:07 von Peter Wolnitza:

Was glaubt ihr, ist in dem GKV System los, wenn Gen-Therapien auf den Markt drängen, bei denen 1 Injektion schlappe 3 mio € kostet. Glaubt irgendwer, dass "Bestmögliche Versorgung für alle" überhaupt finanzierbar sein wird?

Das wird mutmaßlich nicht finanzierbar sein und wird in der GKV darüber geregelt, daß es nicht in den Leistungskatalog aufgenommen wird. Jedem fünften Versicherten eine Therapie für >1 Mio. Euro zu bezahlen ist einfach nicht finanzierbar. Auch die PKV wird dies nicht mitgehen. Dort bestünde die theoretische Möglichkeit jedem fünften Versicherten eine Gentherapie für 3 Mio. Euro zu erstatten und dies über Beitragserhöhungen zu finanzieren. Das wird nur in der Praxis nicht passieren. Die Bestandskunden könnten sich den Beitrag nicht mehr leisten und Neukunden kämen keine mehr.
Die von Dir genannten Entwicklungen stellen beide Systeme (PKV und GKV) vor ein nur schwer zu lösendes Dilemma.

Am 30.12.2022 um 13:07 von Peter Wolnitza:

Der PKV Versicherte zahlt mit Geld - der GKV Versicherte zahlt mit Zeit. Wenn er Glück hat, nur im Wartezimmer, wenn er Pech hat, mit Lebenszeit.

Muss man sich halt entscheiden.

Ich war die meiste Zeit meines Lebens in der PKV und bin seit einigen Jahren freiwilliges Mitglied in der GKV. Die PKV wäre aktuell für mich in der Tat die preisgünstigere Variante. Das Thema Wartezeit und Leistungen die vorenthalten werden, ist mMn vor allem Marketing der PKV. Ich hatte nie Probleme damit zeitnah Termine beim Haus- oder Facharzt zu bekommen.

Meine Hypothese für die Zukunft der PKV ist, daß es perspektivisch neben der Debeka als Beamtenversicherer noch zwei oder drei Versicherer geben wird, die die Bestände der anderen Versicherer übernehmen und abwickeln. Der Großteil der Versicherer wird mangels Masse, Profitabilität und Wachstumsperspektive die Freude am PKV-Geschäft verlieren. (Warum Concordia, Mecklenburgische etc. dieses  Geschäft überhaupt noch starten, kann ich nicht nachvollziehen.)
Unter diesen Voraussetzungen möchte ich dort nicht für Jahrzehnte gefangen sein.

Am 30.12.2022 um 13:07 von Peter Wolnitza:

Hab hier mal Diagnosekodierung_ Länder lehnen Manipulationsbremse ab _ Univadis.pdf markiert, wer da alles mit mischt.. und das ist nur ein kleiner Teil derer, die sich den Kuchen teilen.

Warum die Länder das ablehnen? Weil sie ihre AOKen, die massiv davon profitieren, schützen wollen. Diverse AOKen müssen ja aktuell signifikante Beträge zurückzahlen.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 19 Stunden von chirlu:

Ja, war damals schon lange veraltet.

Vielen Dank.

 

Ich hätte noch eine Frage an die Runde, wie sich die 9/10 der zweiten Hälfte inkl. Kinderbetreuungszeiten berechnen (KVdR):

 

Mal angenommen, dass ich mit 27 angefangen habe zu arbeiten und mit 63 (ggf mit Abschlag) dann gesetzliche Rentenversicherung beziehen würde. 

 

Ich würde annehmen, dass dann die zweite Hälfte meiner Arbeitszeit mit 45 beginnt (27+(63-27)/2) und davon muss ich jetzt mindestens 90% in der GKV Mitglied gewesen sein, um in der KVdR versichert zu sein. Sprich: 0,9*18 = ca. 16 Jahre. Wenn ich nun zwei Kinder habe, dann verkürzt es sich auf 10 (=16-6). Ist das so richtig?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 9 Minuten von Peter23:

Wenn ich nun zwei Kinder habe, dann verkürzt es sich auf 13 (=16-3). Ist das so richtig?

 

Njein. Vor allem sind es drei Jahre pro Kind, also bei zwei Kindern sechs Jahre. Aber sonst kommt es wohl hin.

 

vor 9 Minuten von Peter23:

mit 63 (ggf mit Abschlag)

 

Zwangsläufig mit Abschlag.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 3 Minuten von chirlu:

Njein. Vor allem sind es drei Jahre pro Kind, also bei zwei Kindern sechs Jahre. Aber sonst kommt es wohl hin.

Stimmt. Vielen Dank. Ich habs oben mal korrigiert. 

 

Nächste Frage: Wenn ich jetzt aber nur bis 50 gearbeitet habe, wäre es dann nicht allein für die GKV sinnvoll in ein Langzeitkonto vom AG eingezahlt zu haben, um mir das dann monatlich auszahlen zu lassen (zB 1000 Euro pro Monat). Dann müsste ich doch nur darauf GKV zahlen und würde in die KVdR reinkommen, wieder richtig? :)

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Peter23

Das gilt wohl nur wenn:

„die Höhe des für die Freistellungsphase gezahlten Arbeitsentgelts nicht unangemessen von dem monatlich fälligen Arbeitsentgelt der Freistellungsphase unmittelbar vorausgegangenen zwölf Kalendermonate abweicht“ (die 70% vorher sind wohl maßgeblich)

 

Dann stellt sich für mich die Frage, ob man 12 Monate vorher einfach Teilzeit zu arbeiten, um das Arbeitsentgelt entsprechend zu drücken.

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Caveman8
vor 2 Stunden von Peter23:

Stimmt. Vielen Dank. Ich habs oben mal korrigiert. 

 

Nächste Frage: Wenn ich jetzt aber nur bis 50 gearbeitet habe, wäre es dann nicht allein für die GKV sinnvoll in ein Langzeitkonto vom AG eingezahlt zu haben, um mir das dann monatlich auszahlen zu lassen (zB 1000 Euro pro Monat). Dann müsste ich doch nur darauf GKV zahlen und würde in die KVdR reinkommen, wieder richtig? :)

Geht nicht. Ist Sozialversicherungsbetrug. Da kannst du maximal ein paar Monate überbrücken, aber niemals Jahre. 

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Peter23
vor 51 Minuten von Caveman8:

Geht nicht. Ist Sozialversicherungsbetrug. Da kannst du maximal ein paar Monate überbrücken, aber niemals Jahre. 

Vielen Dank für die Antwort. Hast Du dazu eine Quelle?

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8

Leider „nur“ die Aussage der Personalabteilung meiner Frau. Ist aber immerhin Dax40 Mitglied, daher vermutlich seriös. Laut Perso gibt es daher auch sehr enge Grenzen für Sabbatical etc. 
Ich hatte nämlich schon ähnliche Ideen :) 

 

*Aber auch alleine aus dteuerlicher Sicht ist das sicher nicht erlaubt. Du würdest ja massiv Steuerzahlungen umgehen. Die „Leistung“ wurde ja in einem Jahr erbracht die es zu besteuern gilt. Eine so lang gestreckte Auszahlung würde die Steuer darauf ja ggf. sogar komplett vermeiden. 

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Cando
· bearbeitet von Cando

Die Aussage der Personalabteilung könnte hier verkürzt gewesen oder bei der Weitergabe missverstanden worden sein: Es gibt durchaus Möglichkeiten, ein Beschäftigungsverhältnis im sozialversicherungsrechtlichen Sinne durch Wertguthaben/Zeitwertkonten aufrechtzuerhalten (siehe z.B. § 7 Abs. 1a SGB IV). Das geht prinzipiell auch über einen längeren Zeitraum als wenige Monate und steuerlich gibt es auch zulässige Gestaltungsformen.

 

Allerdings ist ein Internetforum nicht der richtige Ort, um die Frage einzelfallbezogen zu beantworten, insbesondere ob der gewünschte Effekt in Bezug auf die KVdR eintritt. Dazu sollte sich @Peter23 rechtlich beraten lassen.

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Caveman8

Mir wurde es damit erklärt, dass durch die deutlich reduzierte Auszahlung geringere Abzüge anfallen (Gleitzone / Übergangsbereich) als in der Ansparphase. Man könne die angesparte Zeit daher wohl nur in dem Umfang abfeiern, wie sie aufgebaut wurde. 
 

Natürlich muss da aber auch kein Profi gesessen haben und auch ich kann etwas missverstanden haben. Die Erklärung war für mich aber logisch. 
 

Wenn Peter bei einem Experten zu einem anderen Ergebnis kommt, dann würde ich mich ebenfalls über Infos freuen. 

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Okabe
vor 6 Stunden von Caveman8:

Mir wurde es damit erklärt, dass durch die deutlich reduzierte Auszahlung geringere Abzüge anfallen (Gleitzone / Übergangsbereich) als in der Ansparphase. Man könne die angesparte Zeit daher wohl nur in dem Umfang abfeiern, wie sie aufgebaut wurde. 

Ich würde mich nicht drauf verlassen. Nicht nur, weil das vielleicht kein Profi war, sondern auch, weil die Personalabteilung primär im Sinne des Unternehmens handelt. Sekundär im eigenen Sinne und terziär dann mit Glück in Deinem. Vielleicht war das einfach nur ein Abwimmeln oder übermäßige Vorsicht.

 

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SirWayne
Am 31.12.2022 um 16:43 von Nostradamus:

Zum Makler oder Honorarberater gehen. Gerne berichten, ob du das Gefühl hattest, dass der Makler dich sehr stark in Richtung PKV drängen wollte. Das ist immer interessant zu hören. Für mich würde ein guter Makler schon von sich aus erwähnen, dass es auch das Modell GKV + ambulante Zusatzversicherung gibt, anstatt einem sofort die PKV in schillerndsten Farben zu präsentieren (bzw. eher die GKV mies zu machen). Und wenn du den Makler ärgern willst, dann frag mal, ob die Debeka nicht auch eine Alternative ist. ;-) Jedenfalls viele Frage stellen und sich selbst ein Bild machen wie die PKV dargestellt wird.

Ich habe jetzt mal 2 Termine (Debeka und unabhängiger Makler) und eine weitere Anfrage beim AG (ich glaube die kooperieren mit der HUK Coburg und Allianz).

Danach kann ich berichten :) und die Angebote nochmal einstellen.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384
vor 3 Stunden von SirWayne:

Ich habe jetzt mal 2 Termine (Debeka und unabhängiger Makler) und eine weitere Anfrage beim AG (ich glaube die kooperieren mit der HUK Coburg und Allianz).

Danach kann ich berichten :) und die Angebote nochmal einstellen.

 

Ich hatte bisher 3 Kontakte mit PKV Verkäufern.

 

Bei allen (!) das selbe Bild - ich wurde absolut tendentiös Beraten und ein großer Kaufdruck aufgebaut.

Extreme Angstarbeit wurde bei mir gemacht. Nur mit PKV lebt man lange - etc. pp.

Ich kenne das PKV System von meinen Eltern (wo ich selbst logischerweise auch mit versichert war) und merke dann doch schon recht deutlich was mir da alles vom Makler "verkauft" wird und wie die Realität ausschaut (keine Einzelzimmer in den KKHs verfügbar, Überbehandlung, Cash-Cow, Rechnungen derer Begleichung man ewig hinterherrennen darf weil man zwischen Versicherung und Arzt steckt, Probleme im Alter das ganze zu handeln, ....).

 

Einer der Makler war auch ein hochgelobter Internet Makler mit hunderten von "5 Sterne Bewertungen". Dieser wollte mir neben einer Deluxe PKV natürlich dann auch gleich noch mehrere BUs verkaufen, damit ich die PKV im Falle einer BU auch zahlen kann (was ein guter Gedankengang ist, aber eben das PKV Thema noch teurer macht). 

 

Was auch immer auffällt: Es wird kontant gegen die Debeka gewettert. Die Vermutung liegt nahe, weil diese keine Provisionen an die Makler zahlt - sondern man die Debeka halt nur bei der Debeka bekommt.

 

Es gibt auch einige Beispiel wo "Maklers Liebling" in Ungnade fällt im Bereich PKV - also kann man sich aus meiner Sicht nicht drauf verlassen, dass das was einem als "gute Firma" etc. verkauft wird auch noch in 5 Jahren Bestand hat. Woher sollen die Makler sowas bitte auch einschätzen können? Aber gut, es ist glaub das Segment mit den am Abstand höchsten Provisionen (ca. 9 Monatsbeiträge? Dazu dann noch die Anhangs-Versicherungen die verkauft werden um die PKV im Längeren Krankheitsfall auch zu zahlen, wie z.B. BUs oder Pflege).

 

Bin aber im GKV System geblieben mit Zusatzversicherungen (stationär und Zahn und Krankentagegeld), da ich keine Lust hatte bei einem frühren Angestelltentum Exit noch die PKV mit mir rumzuschleppen.

PKV ist aus meiner persönlichen Sicht was für Beamte und für Gutverdiener (> 120.000 Euro) die bis 67 maximal durchziehen wollen mit 40 Stunden.

 

PS. Das oben ist nur meine Meinung und Beobachtung als "Privatmensch" im Angestelltenjob mit 100k ++ Jahreseinkommen.

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Thomas_384

Hier noch ein Interview das ich persönlich ganz gut gefunden habe:

 

https://www.pfefferminzia.de/interview-mit-kvprofi-thorulf-mueller-die-kostenorgie-geht-immer-weiter/4/

 

Zitat:

Zitat

 

Raten Sie heute noch jemanden zur PKV?

 

Als Versicherungsberater ganz eindeutig bei Beamten, bei echten Unternehmern mit entsprechendem Vermögenswerten und einer nachhaltigen sozialen und finanziellen Basis. Ich warne aber immer vor der Situation im Alter. Also nicht wegen des Geldes, sondern weil ich mich immer Frage, welche Exfrau den Unternehmer pflegt und wer dem dementen Ex-Unternehmer die Belege sortiert und mit den Ärzten die Verhandlung über Untersuchungsmethoden, Diagnostik und Therapie führt. Denn das ist die Aufgabe und Pflicht des Selbstzahlers und der entscheidende Vorteil eines Versorgungssystems, so wie es die GKV teilweise schon ist.

Gegebenenfalls können wir die Gruppe noch um einige Freie Berufe wie Ärzte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer erweitern. Eventuell auch um Apotheker oder erfolgreiche Architekten und Ingenieure.

Bei Arbeitnehmern und normalen Selbstständigen sehe ich die PKV eher kritisch, weil hier die Verläufe eher negativ sind und es bei Familiengründungnen und im Alter zu erheblichen Problemen kommen kann.

 

 

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dev

Das mit dem Papierkram sehe ich auch, aber das Kind liegt schon im Brunnen, denn Beitrag auf alles macht auch keinen Spaß. ( Das wäre dann mein Status )

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SirWayne

Ist jemand Selbstzahler in der freiwillig gesetzlichen Versicherung?

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chirlu
vor 1 Minute von SirWayne:

Ist jemand Selbstzahler in der freiwillig gesetzlichen Versicherung?

 

Mindestens alle die, die für mehrere Jahre vorauszahlen (eigener Thread).

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SirWayne
· bearbeitet von SirWayne
vor 5 Minuten von chirlu:

 

Mindestens alle die, die für mehrere Jahre vorauszahlen (eigener Thread).

Jo um die Vorauszahlung geht es mir nicht, den Thread kenn ich. 

 

Ich bin zum Dezember 1.12. gewechselt zum Selbstzahler. Wollte nur Fragen ob ich irgendwas nun selber melden muss zur Sozialversicherung, weil ich nun 2 Bescheide zur "Meldung zur Sozialversicherung" erhalten habe.
 

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cjdenver
vor 5 Minuten von SirWayne:

Jo um die Vorauszahlung geht es mir nicht, den Thread kenn ich. 

Sondern? 

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SirWayne
vor 3 Minuten von cjdenver:

Sondern? 

Ich bin zum Dezember 1.12. gewechselt zum Selbstzahler. Wollte nur Fragen ob ich irgendwas nun selber melden muss zur Sozialversicherung, weil ich nun 2 Bescheide zur "Meldung zur Sozialversicherung" erhalten habe.

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chirlu
vor 14 Minuten von SirWayne:

Jo um die Vorauszahlung geht es mir nicht, den Thread kenn ich. 

 

Aber das sind Leute, die selbst zahlen. Es ist doch egal, aus welchem Grund.

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SirWayne
vor 15 Minuten von chirlu:

 

Aber das sind Leute, die selbst zahlen. Es ist doch egal, aus welchem Grund.

Kann ich nicht beurteilen, ob das einen Unterschied macht. Aber vielleicht meldet sich ja ein freiwilliger Selbstzahler zu der Frage

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atzecore
Am 3.1.2023 um 13:58 von Thomas_384:

 

Ich hatte bisher 3 Kontakte mit PKV Verkäufern.

 

Bei allen (!) das selbe Bild - ich wurde absolut tendentiös Beraten und ein großer Kaufdruck aufgebaut.

Extreme Angstarbeit wurde bei mir gemacht. Nur mit PKV lebt man lange - etc. pp.

Ich kenne das PKV System von meinen Eltern (wo ich selbst logischerweise auch mit versichert war) und merke dann doch schon recht deutlich was mir da alles vom Makler "verkauft" wird und wie die Realität ausschaut (keine Einzelzimmer in den KKHs verfügbar, Überbehandlung, Cash-Cow, Rechnungen derer Begleichung man ewig hinterherrennen darf weil man zwischen Versicherung und Arzt steckt, Probleme im Alter das ganze zu handeln, ....).

 

Einer der Makler war auch ein hochgelobter Internet Makler mit hunderten von "5 Sterne Bewertungen". Dieser wollte mir neben einer Deluxe PKV natürlich dann auch gleich noch mehrere BUs verkaufen, damit ich die PKV im Falle einer BU auch zahlen kann (was ein guter Gedankengang ist, aber eben das PKV Thema noch teurer macht). 

 

Was auch immer auffällt: Es wird kontant gegen die Debeka gewettert. Die Vermutung liegt nahe, weil diese keine Provisionen an die Makler zahlt - sondern man die Debeka halt nur bei der Debeka bekommt.

 

Es gibt auch einige Beispiel wo "Maklers Liebling" in Ungnade fällt im Bereich PKV - also kann man sich aus meiner Sicht nicht drauf verlassen, dass das was einem als "gute Firma" etc. verkauft wird auch noch in 5 Jahren Bestand hat. Woher sollen die Makler sowas bitte auch einschätzen können? Aber gut, es ist glaub das Segment mit den am Abstand höchsten Provisionen (ca. 9 Monatsbeiträge? Dazu dann noch die Anhangs-Versicherungen die verkauft werden um die PKV im Längeren Krankheitsfall auch zu zahlen, wie z.B. BUs oder Pflege).

 

Bin aber im GKV System geblieben mit Zusatzversicherungen (stationär und Zahn und Krankentagegeld), da ich keine Lust hatte bei einem frühren Angestelltentum Exit noch die PKV mit mir rumzuschleppen.

PKV ist aus meiner persönlichen Sicht was für Beamte und für Gutverdiener (> 120.000 Euro) die bis 67 maximal durchziehen wollen mit 40 Stunden.

 

PS. Das oben ist nur meine Meinung und Beobachtung als "Privatmensch" im Angestelltenjob mit 100k ++ Jahreseinkommen.

 

Huhu, ich arbeite bei einem Makler und kann Erfahrungsgemäß den Debeka-Neid/Hass nachvollziehen (eigentlich bei allen Ausschließlichkeitsvertretern).

Klar arbeiten die nicht mit Maklern zusammen was Provision angeht, ansonsten kriegt man dort genauso Auskunft wie bei allen anderen.

Aus meinem Wissensstand würde ich eine PKV nicht empfehlen und nicht versuchen diese dem Kunden anzudrehen (außer es macht Sinn).

Wie bereits geschrieben wurde ist hierbei die GKV "gut" und es wäre ratsam durch Zusatzversicherungen zu erweitern.

Allein der Punkt der KVdR ist bei sehr vielen Menschen nicht geläufig und diese wundern sich dann im Alter, leider Gottes.

 

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McScrooge
Am 3.1.2023 um 14:18 von Thomas_384:

Denn das ist die Aufgabe und Pflicht des Selbstzahlers und der entscheidende Vorteil eines Versorgungssystems, so wie es die GKV teilweise schon ist.

Und der GKV-Versicherte wartet im Alter vergeblich auf Termine bei Fachärzten, die er aber dringend braucht.


Ich glaube die Vorteile die der PKV-Versicherte in den Jahren ohne Demenz hat, wiegen schwerer ^_^

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