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triton133

Private oder Gesetzliche Krankenversicherung

Empfohlene Beiträge

Caveman8

Genau. Bei meiner Schätzung war es auch immer ohne SB und ohne SB bei Hilfs- und Heilmittel (Achtung: meist unabhängig von der eigentlichen SB!) 

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DancingWombat
vor 8 Stunden von SirWayne:

Irgendwo muss man ja anfangen, soviel direkte Empfehlungen gab es bisher noch nicht :)

 

Zitat

 

Der Rechner hier hat mal als erste Daten folgendes ausgepuckt:
https://www.kv-fux.de/rechner/?insuranceType=1

Pro Kind 99€ p.m.

Ich: 650€ p.m.

Ich zahle für meine Tochter rund 150€ mit 150€ SB bei der Barmenia. 

 

Zitat

 

Gut dafür hat man auch eine Zahnzusatzversicherung in der GKV ;)

Die deckt meist aber "nur" Zahnersatz ab. Wichtig wäre auch Zahnbehandlung. 

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Quercusrobur
vor 17 Stunden von stagflation:

Das beste Modell, das ich zurzeit kenne ist:

  • bis zum Alter 60 jedes Jahr +5%
  • danach jedes Jahr +3%

Gibt es denn einen nennenswerten Unterschied was die Höhe der BAP bei den verschiedenen Versicherern angeht oder mittelt sich das zwischen den Jahren? Zumindest scheint die oft kritisch betrachtete Debeka hier sehr stabil zu sein. 

 

Wo seid ihr und in welchen Tarifen versichert?

Bei meiner PKV bei der BBKK (GesundheitVario-Tarife) gab es die letzten 3 Jahre (Tarif gibt´s noch nicht länger) eine Anpassung von ca. 4 % p.a. auf den reinen PKV-Anteil gerechnet (ohne KTG, PPV und Entlastungstarif)

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SirWayne
vor 9 Stunden von GenerationY:

In kleingedruck steht dort auch noch der effektive Beitrag, falls dir das noch nicht aufgefallen ist

Ah natürlich nicht, danke muss ich nochmal genauer anschauen

 

vor 9 Stunden von GenerationY:

Ich würde den Selbstbehalt immer mit einrechnen und eher vom negativen Fall, dass jedes Jahr Leistungen nötig werden, ausgehen.

Ja besser ist es, macht die Rechnungen auch vergleichbarer

 

vor einer Stunde von DancingWombat:

Ich zahle für meine Tochter rund 150€ mit 150€ SB bei der Barmenia. 

Danke für die Info, das macht es beim Rechnen und Vergleichen ein wenig transparenter.

 

vor einer Stunde von DancingWombat:

Die deckt meist aber "nur" Zahnersatz ab. Wichtig wäre auch Zahnbehandlung. 

Bei mir tatsächlich alles (aber 90%), auch Zahnreinigung etc.

 

Vielleicht mal noch ein paar allgemeine Fragen:
1. Gibt es Onlinetarife oder muss/sollte man immer zu einem "Berater"/Verkäufer?

2. Gibt es bestimmte Vertragsklauseln auf die man achten muss? Sowas wie "volle Rückstellung für Alter"?

3. Wie funktionieren Beitragsrückerstattungen? Muss man etwas Besonderes beachten?
4. Macht jemand Vorauszahlungen und bekommt dafür Sonderrabatte?

 

Danke schon mal :)

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lacerator1984

So langsam zweifelt man ja schon an der Kompetenz dieses Forums, wenn ich hier die ganzen DIY Vorgehensweisen höre. Bei einer BU würdet ihr es doch auch professioneller angehen.

Anscheinend kann man das Thema Versicherungen hier nicht mehr ernsthaft diskutieren. Vielleicht haben die Experten auch keine Lust mehr, auf diese Beiträge zu reagieren.

Ich hoffe, beim Thema Kapitalanlage bleibt die Kompetenz erhalten.

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DancingWombat
vor 35 Minuten von SirWayne:

Bei mir tatsächlich alles (aber 90%), auch Zahnreinigung etc.

Das ist gut. Die meisten Zusatzversicherungen haben nur Zahnersatz. 

 

vor 35 Minuten von SirWayne:

Vielleicht mal noch ein paar allgemeine Fragen:
1. Gibt es Onlinetarife oder muss/sollte man immer zu einem "Berater"/Verkäufer?

Gibt es. Bei einem Berater kostet es aber das gleiche und Fachkompetenz macht hier absolut Sinn. 

 

vor 35 Minuten von SirWayne:

2. Gibt es bestimmte Vertragsklauseln auf die man achten muss? Sowas wie "volle Rückstellung für Alter"?

Gibt es. Das kann ein Berater vermutlich besten erklären. 

 

vor 35 Minuten von SirWayne:

3. Wie funktionieren Beitragsrückerstattungen? Muss man etwas Besonderes beachten?

Es gibt unterschiedliche Modelle. In der Regel gibt es 1-4 Monatsbeiträge zurück, wenn keine Rechnungen eingereicht wurden. Häufig sind Vorsorgeleistungen unschädlich. 

 

vor 35 Minuten von SirWayne:

 

4. Macht jemand Vorauszahlungen und bekommt dafür Sonderrabatte?

Ja. Je nach Gesellschaft gibt es bis zu 4% bei Jahreszahlung. Zusätzlich gibt es hier Koch steuerliche Effekte. Dazu gibt es einen eigenen Thread. 

 

vor 35 Minuten von SirWayne:

Danke schon mal :)

 

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yuser
vor 6 Minuten von DancingWombat:

Die meisten Zusatzversicherungen haben nur Zahnersatz.

Sorry aber wie kommt man zu so einer Aussage? Warum sollten „die meisten“ nur Zahnersatz abdecken? 

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SirWayne
· bearbeitet von SirWayne

@DancingWombat ok top :).

 

vor 35 Minuten von DancingWombat:

Gibt es. Bei einem Berater kostet es aber das gleiche und Fachkompetenz macht hier absolut Sinn. 

Hier bin ich immer vorsichtig, wenn ein Berater nur ein Produkt im Portfolio hat, ob er wirklich berät oder eher verkauft ;)

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor einer Stunde von lacerator1984:

So langsam zweifelt man ja schon an der Kompetenz dieses Forums, wenn ich hier die ganzen DIY Vorgehensweisen höre. Bei einer BU würdet ihr es doch auch professioneller angehen.

Anscheinend kann man das Thema Versicherungen hier nicht mehr ernsthaft diskutieren. Vielleicht haben die Experten auch keine Lust mehr, auf diese Beiträge zu reagieren.

Ich hoffe, beim Thema Kapitalanlage bleibt die Kompetenz erhalten.

Und dein Betrag hilft wem genau? 
 

*wenn du besser informiert bist, dann lass die Schreiberlinge doch daran teilhaben. Nur kritisieren bringt keine Seite weiter. 

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DancingWombat
vor 11 Minuten von SirWayne:

@DancingWombat ok top :).

 

Hier bin ich immer vorsichtig, wenn ein Berater nur ein Produkt im Portfolio hat, ob er wirklich berät oder eher verkauft ;)

Ändern wir das Wort Berater durch Makler. 

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SirWayne
vor 21 Minuten von DancingWombat:

Ändern wir das Wort Berater durch Makler. 

Ja das passt ;)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Wie schon gesagt:

Zitat

Die erste Entscheidung ist vermutlich: Debeka oder nicht Debeka. Wenn man zur Debeka möchte, wendet man sich direkt an sie. Wenn man nicht zur Debeka will, geht man zu einem Makler, Vermittler oder Verkäufer.

Wenn man zu einem Makler, Vermittler oder Verkäufer geht, hat man schon eine Entscheidung gegen die Debeka getroffen. Denn die empfehlen die Debeka i.d.R. nicht.

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chirlu
vor 5 Minuten von stagflation:

Wenn man zu einem Makler, Vermittler oder Verkäufer geht, hat man schon eine Entscheidung gegen die Debeka getroffen. Denn die empfehlen die Debeka i.d.R. nicht.

 

Debeka-Vermittler oder -Verkäufer schon.

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easyjo

Ich zahle seit 2019 unverändert für meinen Krankenversicherungstarif, also ohne PV, mtl. 490 €, bin 68 Jahre alt und seit 1988 privat krankenversichert. Der Tarif schließt 100 % stationäre KrH-Kosten mit Chefarztbehandlung und 1-Bett-Zi. ein. Zahnarzthonorare zu 70 %, Zahntechnik zu 100 % übernommen. Selbstbehalt 20 % per anno, max. 1.200 €. Ich bin eigentlich ganz zufrieden, bisherige Kostenerstattungsanträge, zugegebenermaßen allerdings zuletzt 2019, wurden ohne Rückfragen erstattet. Die letzten Jahre konnte ich mich über BRE (4 Monatsbeiträge) freuen. Schaun wir mal wie es weitergeht.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
Am 30.12.2022 um 13:07 von Peter Wolnitza:

Anders formuliert: Sowhl der GKV als auch der PKV Versicherte zahlen einen Preis.

Der PKV Versicherte zahlt mit Geld - der GKV Versicherte zahlt mit Zeit. Wenn er Glück hat, nur im Wartezimmer, wenn er Pech hat, mit Lebenszeit.

Muss man sich halt entscheiden.

Gibt's eigentlich entsprechende Statistiken darüber, dass PKV-Versicherte im Schnitt eine erhöhte Lebenserwartung haben? Sollte sich ja dann in Zahlen niederschlagen. Müsste natürlich eine Statistik sein, die nicht einfach den (bekannten) Zusammenhang zwischen niedrigem Einkommen und verringerter Lebenserwartung zeigt. Klar ist auch, dass das PKV-Versichertenkollektiv wegen der Gesundheitsprüfung im Schnitt gesünder ist als die GKV-Versicherten. Wird also evtl. nicht so leicht, da vernünftige Zahlen zu bekommen, die sich nur auf die entsprechenden möglichen Unterschiede in Bezug auf die Behandlung beziehen.

 

vor 7 Stunden von SirWayne:

Vielleicht mal noch ein paar allgemeine Fragen:
1. Gibt es Onlinetarife oder muss/sollte man immer zu einem "Berater"/Verkäufer?

Zum Makler oder Honorarberater gehen. Gerne berichten, ob du das Gefühl hattest, dass der Makler dich sehr stark in Richtung PKV drängen wollte. Das ist immer interessant zu hören. Für mich würde ein guter Makler schon von sich aus erwähnen, dass es auch das Modell GKV + ambulante Zusatzversicherung gibt, anstatt einem sofort die PKV in schillerndsten Farben zu präsentieren (bzw. eher die GKV mies zu machen). Und wenn du den Makler ärgern willst, dann frag mal, ob die Debeka nicht auch eine Alternative ist. ;-) Jedenfalls viele Frage stellen und sich selbst ein Bild machen wie die PKV dargestellt wird.

 

Allen einen guten Rutsch!

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Saulus>Paulus
· bearbeitet von Saulus>Paulus
vor einer Stunde von Nostradamus:

Gibt's eigentlich entsprechende Statistiken darüber, dass PKV-Versicherte im Schnitt eine erhöhte Lebenserwartung haben?


Gibt es, sind aber nicht aussagekräftig, da  viel zu viele confounder wie Bildungsniveau,(und damit zB Ernährung), Einkommen, finanzielle Absicherung mit drin sind, die nachweislich Auswirkungen auf Gesundheit und Lebenserwartung haben. Kenne keine Studie, die einen darum bereinigten Vergleich anstellt. Letztmalig habe ich mich aber auch 2020 mit dem Thema beschäftigt. 
 

Als verheirateter Vater von zwei Kindern bin ich freiwillig in der GKV. Habe einige PKV Versicherte in psychotherapeutischer Behandlung und bekomme in Einzelfällen insbesondere im hohen Alter eine massive Überversorgung durch Ärzte mit.. das ist in jedem Fall die Kehrseite.. Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit, Notwendigkeit sucht man da zum Teil vergeblich. Sicher genauso Einzelfälle wie jene, in denen ausschließlich die PKV das teure, heilbringende Medikament finanziert.. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von Nostradamus:

Gibt's eigentlich entsprechende Statistiken darüber, dass PKV-Versicherte im Schnitt eine erhöhte Lebenserwartung haben? Sollte sich ja dann in Zahlen niederschlagen.

 

Bei schlemann.com findet man die Aussage:

Zitat

PKV-Versicherte leben länger

 

60-jährige privat Krankenversicherte leben im Schnitt fünf Jahre länger als der Durchschnitt der Bevölkerung. Bei jüngeren Kunden mit privater Vollversicherung beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung sogar sechs Jahre mehr

 

Verwiesen wird auf die Sterbetafeln in einem PKV Verband Rechenschaftsbericht von 2011. Ein aktuellere Version findet man im PKV Verband Rechenschaftsbericht 2021 auf Seite 70:

 

image.png.175b25cb1fd73637477b38046abd6247.png

 

Zunächst einmal: die PKV-Versicherer benötigen Sterbetafeln zum Berechnen der Tarife. Nicht nur, weil die Kosten eines Versicherten mit dem Alter steigen, sondern auch deshalb, weil PKV-Verträge zu einem großen Teil Sparverträge bzw. Lebensversicherungen sind. Da sind genaue Kenntnisse der (Rest-) Lebenserwartung wichtig. Die Lebenserwartung einer Versichertengruppe kann erheblich von den Durchschnittswerten für die Bevölkerung abweichen.

 

Das bedeutet aber NICHT (auch wenn das teilweise so suggeriert wird), dass man die eigene Lebenserwartung steigern kann, wenn man von der GKV in die PKV wechselt.

 

Man kann die eigene Lebenserwartung ja auch nicht dadurch steigern, wenn man eine Lebensversicherung abschießt, die mit einer um mehrere Jahre über dem Durchschnittswert der Bevölkerung liegenden Lebenserwartung kalkuliert.

 

Folgende Aussage bei schlemann.com bezweifle ich hingegen:

Zitat

Sicherlich ist eine der Ursachen dafür aber auch die deutlich bessere medizinische Versorgung als privat Krankenversicherter

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cjdenver
vor 2 Stunden von stagflation:

 

Das ist aber ja genau der Punkt: die Aussage als solche ist sinnentleert denn sie vergleicht Aepfel (den typischen PKV-Versicherten) mit Birnen (den typischen GKV-Versicherten), ohne zu pruefen ob die beiden typischen Versicherten sich auch nur ansatzweise aehneln. 

 

vor 2 Stunden von stagflation:

Folgende Aussage bei schlemann.com bezweifle ich hingegen:

Absolut. Und ich finde den Artikel auch sehr unserioes denn wenngleich darauf hingewiesen wird dass auch Positivauswahl einen Unterschied machen koennte (koennte?) insinuiert der Artikel doch dass es vor allem wegen der besseren aerztlichen Versorgung so sei. Ohne das natuerlich auch nur im Ansatz zu belegen. 

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Barqu
9 hours ago, Nostradamus said:

Und wenn du den Makler ärgern willst, dann frag mal, ob die Debeka nicht auch eine Alternative ist

Und HUK Coburg.

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Peter Wolnitza
vor 10 Stunden von Barqu:

Und HUK Coburg.

Naja, HUK muss man sich leisten können .. 

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chirlu
Am 30.12.2022 um 15:26 von stagflation:

Zumindest die 2% Inflation, die ja erklärtes Ziel der EZB sind, könnte und sollte man ohne Weiteres einrechnen.

 

Eine solche „grob überschlägig“-Lösung gegen erwartbare Kostensteigerungen gibt es ja schon, sie heißt gesetzlicher Zuschlag.

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Nostradamus
vor 16 Stunden von cjdenver:

Und ich finde den Artikel auch sehr unserioes denn wenngleich darauf hingewiesen wird dass auch Positivauswahl einen Unterschied machen koennte (koennte?) insinuiert der Artikel doch dass es vor allem wegen der besseren aerztlichen Versorgung so sei. Ohne das natuerlich auch nur im Ansatz zu belegen. 

Ich konnte auch nur solche Artikel ergooglen, die allesamt von Personen erstellt wurden, die eigenes Interesse daran haben, dass man in die PKV wechselt. Daher speicher ich das jetzt erstmal unter

Am 30.12.2022 um 16:54 von Peter Wolnitza:

(Achtung Polemik!)

ab.

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DancingWombat
vor einer Stunde von Nostradamus:

Ich konnte auch nur solche Artikel ergooglen, die allesamt von Personen erstellt wurden, die eigenes Interesse daran haben, dass man in die PKV wechselt. Daher speicher ich das jetzt erstmal unter

ab.

Man muss ja auch nicht alles blind glauben und sollte, gerade bei einem solchen Thema, selbst verstehen worum es geht. 

Dennoch kommt man um einem Makler vermutlich nicht herum, alleine schon für die Risikovoranfragen. Selbst wenn man genau wüsste zu welcher Gesellschaft und in welchen Tarif man möchte heißt das noch lange nicht das man dort auch genommen wird. 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor einer Stunde von DancingWombat:

Man muss ja auch nicht alles blind glauben und sollte, gerade bei einem solchen Thema, selbst verstehen worum es geht. 

Dennoch kommt man um einem Makler vermutlich nicht herum, alleine schon für die Risikovoranfragen. Selbst wenn man genau wüsste zu welcher Gesellschaft und in welchen Tarif man möchte heißt das noch lange nicht das man dort auch genommen wird. 

Ja, ich würde den Wechsel in die PKV sicher nicht auf eigene Faust angehen. Zur Auswahl des passenden Produktes und Risikovoranfragen wendet man sich schon an einen Makler. Nur halt nicht zur generellen Entscheidungsfindung ob PKV oder nicht (bzw. das Thema halt nur zusätzlich mit dem Makler besprechen). Wissen wir ja auch alles, ist nichts Neues. Ist mir nur beim Lesen einiger Artikel wiedermal bewusst geworden, wie einseitig die Darstellung doch oft ist und wie sehr sich an jedes pro-PKV-"Argument" geklammert wird. Vielleicht gibt's ja auch Makler, die das anders machen. Dann habe ich noch nicht von denen gehört oder gelesen und deshalb interessieren mich auch immer Erfahrungsberichte dazu.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
Am 11.12.2015 um 15:28 von Günter Paul:

Grundsätzlich gilt nach meinem Kenntnisstand , wer bis zur Rente bei einer Gesetzlichen Krankenkasse freiwillig versichert war , der wird auch als Rentner so veranlagt , dass Nebeneinkünfte wie Kapitaleinkünfte oder Mieteinnahmen der Bemessungsgrundlage zur Berechnung der Höhe des Beitrags zugrunde gelegt werden , nur wer als Sozialversicherungspflichtiger , also nicht Freiwillig Versicherter in Rente geht , bei dem wird nicht angerechnet .

Das alles bezieht sich wohl auf die letzten drei Jahre im Berufsleben , es gibt genügend Leute , die bewusst ihr Einkommen in den letzten drei Jahren reduzieren um diesen Vorteil als Rentner zu haben .

Das ist falsch oder hat sich geändert. Zumindest wenn ich Finanztipp richtig verstehe:

"In die KVdR wird außerdem nur aufgenommen, wer in der zweiten Hälfte seines Erwerbslebens zu 90 Prozent der Zeit gesetzlich versichert war (9/10-Regelung, § 5 Abs. 1.11 SGB V). Dabei ist es nicht von Belang, ob Du während Deiner Erwerbstätigkeit pflichtversichert, freiwillig versichert oder familienversichert warst – es genügt, dass Du überhaupt Mitglied einer gesetzlichen Kran­ken­kas­se warst."

https://www.einfach-rente.de/krankenversicherung-der-rentner-kvdr

 

Gehe ich also richtig in der Annahme, dass ich auch dann keine GKV-Beiträge auf zB Mieteinnahmen zahlen muss, wenn ich nur 90% der zweiten Hälfte freiwillig in der GKV war?

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