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triton133

Private oder Gesetzliche Krankenversicherung

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DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 3 Minuten von Halicho:

Daher ist es auch für Selbständige sinnvoll RV- und GKV-Beiträge zu zahlen. Zumindestens bis ein KVdR-Anspruch entsteht.

Die RV spielt keine Rolle, solange man grundsätzlich Anspuch auf Rente auf der GRV hat. Was zählt sind die GKV Monate. Das kann u.U. relativ teuer sein wenn man es mit der PKV vergleicht. (siehe Beispiel von oben). Die Frage ist letzlich ob man in der KVdR mehr spart wie man vorher in der GKV mehr bezahlt hat. Das ist eine individuelle Betrachtung die auch ganz wesentlich von der familiären Situation abhängt.

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Halicho
Am 1.2.2021 um 18:32 von chirlu:

 

Nein, das ist eine Versicherung, die dasselbe Risiko abdeckt (das sich dann beim einen realisiert, beim anderen nicht).

Wäre die Teil des Solidarsystems dann dürfte sie nicht die schlechten Risiken aussieben. Die PKV ist nur zu jetzigen Preisen möglich, weil die schlechten Risiken an die GKV kostenlos abgegeben werden. 

vor 1 Minute von DancingWombat:

Die RV spielt keine Rolle, solange man grundsätzlich Anspuch auf Rente auf der GRV hat. Was zählt sind die GKV Monate. Das kann u.U. relativ teuer sein wenn man es mit der PKV vergleicht. (siehe Beispiel von oben).

Braucht man nur die RV-Mindestzeit? 

Dann hab ich Mal wieder was gelernt! :-)

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dev
· bearbeitet von dev
vor 10 Minuten von Halicho:

Zumindestens bis ein KVdR-Anspruch entsteht.

Ui da hat ja einer richtig aufgepasst! Bitte dringend einlesen zum Erreichen des Status KVdR!

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chirlu
vor 2 Stunden von Halicho:

Die PKV ist nur zu jetzigen Preisen möglich, weil die schlechten Risiken an die GKV kostenlos abgegeben werden. 

 

Unsinn. Es gibt reichlich schlechte Risiken in der PKV: Diabetiker, Bluter, Leute mit Nierenversagen und Dialyse und ggf. Transplantation, HIV-Infizierte, … Man muß eben nur vor Auftreten dieser Erkrankungen PKV-versichert sein, bzw. bei angeborenen Erkrankungen die Eltern.

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Halicho
vor 1 Stunde von chirlu:

 

Unsinn. Es gibt reichlich schlechte Risiken in der PKV: Diabetiker, Bluter, Leute mit Nierenversagen und Dialyse und ggf. Transplantation, HIV-Infizierte, … Man muß eben nur vor Auftreten dieser Erkrankungen PKV-versichert sein, bzw. bei angeborenen Erkrankungen die Eltern.

Klar und wenn man später erkrankt muss man die Beiträge weiter zahlen können. Sonst erben die gesünderen und reicheren Teile der Versicherung. 

 

Daher ist das Versichertenkollektiv wesentlich gesünder. Zumal Reichtum ebenso (auch zu Lebzeiten) sozial oder ganz direkt vererbt wird. Wäre ich durchschnittlich arm geboren müsste ich arbeiten statt hier herumzureden.

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chirlu
vor 4 Stunden von Halicho:

Klar und wenn man später erkrankt muss man die Beiträge weiter zahlen können. Sonst erben die gesünderen und reicheren Teile der Versicherung.

 

Möglicherweise hast du es verpaßt, daß 2013 eine Pflicht zur Krankenversicherung eingeführt wurde.

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Halicho
vor 6 Stunden von chirlu:

 

Möglicherweise hast du es verpaßt, daß 2013 eine Pflicht zur Krankenversicherung eingeführt wurde.

Wenn man verarmt z.b. durch Verringerung des Einkommens, Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung wird man pflichtversichert  in der GKVoder man verarmt völlig und wird beitragssäumig. Die reicheren Mitglieder erben die Altersrückstellungen. 

 

Was hat das mit der generellen KV-Pflicht zu tun, wieso wird die tangiert? Aus der Pflicht ergebe. Sich keine Rechte des Ex-Versicherten in der PKV.

 

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chirlu
vor 5 Minuten von Halicho:

oder man verarmt völlig und wird beitragssäumig. Die reicheren Mitglieder erben die Altersrückstellungen. 

 

Falsch. Der Verarmte kommt dann in den Basistarif (Beitrag gedeckelt, die Mehrkosten zahlen die anderen, reicheren PKV-Mitglieder), und nötigenfalls wird der Beitrag noch halbiert (die andere Hälfte zahlen die anderen, reicheren PKV-Mitglieder). Geerbt wird hier nichts.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 14 Minuten von chirlu:

 

Falsch. Der Verarmte kommt dann in den Basistarif (Beitrag gedeckelt, die Mehrkosten zahlen die anderen, reicheren PKV-Mitglieder), und nötigenfalls wird der Beitrag noch halbiert (die andere Hälfte zahlen die anderen, reicheren PKV-Mitglieder). Geerbt wird hier nichts.

Der Basistarif ist extrem teuer Leistung der GKV mit viel Aufwand.

 

Geerbt wird immer wie auch in der Rentenversicherung, stets durch Austritt aus dem Kollektiv z.B. Tod. Das ist nicht neu und gehörte schon vor einem Jahrhundert dazu. Wie sollte der Gesetzgeber es sonst handhaben? Andere Lösungen wären zu teuer.

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chirlu
vor 4 Minuten von Halicho:

Der Basistarif ist extrem teuer Leistung der GKV mit viel Aufwand.

 

Richtig. Hat aber nichts mit dem Thema zu tun, daß er von den PKV-Mitgliedern bezahlt wird, nicht von der GKV – was du fälschlich behauptet hast.

 

vor 5 Minuten von Halicho:

Geerbt wird immer wie auch in der Rentenversicherung, stets durch Austritt aus dem Kollektiv z.B. Tod.

 

Nein, so etwas aber auch … wer hätte das gedacht. Eben hast du aber noch fälschlich behauptet, die reicheren PKV-Mitglieder würden das verarmte Mitglied beerben.

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Halicho
vor 21 Minuten von chirlu:

 

 

Nein, so etwas aber auch … wer hätte das gedacht. Eben hast du aber noch fälschlich behauptet, die reicheren PKV-Mitglieder würden das verarmte Mitglied beerben.

Klar. Die Altersrückstellungen lösen sich schließlich nicht in Luft auf. *Kopfschütteln*

 

Und die reicheren Mitglieder bleiben lebenslang drin, da sie nie beitragspflichtig in der GKV werden und lassen sich von denen, die die edle PKV nicht lebenslang finanzieren können oder in Folge des kürzeren Lebens von ärmeren Versicherten die Beiträge subventionieren. 

 

 

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chirlu

Halichos Theorie: Verarmte fallen in die GKV.

Richtig: Verarmte bleiben (im Basistarif) in der PKV.

 

Und damit bin ich hier raus; du kannst deine falschen Behauptungen noch ein paar Mal wiederholen, wenn es dir Spaß macht.

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DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 16 Stunden von chirlu:

 

Unsinn. Es gibt reichlich schlechte Risiken in der PKV: Diabetiker, Bluter, Leute mit Nierenversagen und Dialyse und ggf. Transplantation, HIV-Infizierte, … Man muß eben nur vor Auftreten dieser Erkrankungen PKV-versichert sein, bzw. bei angeborenen Erkrankungen die Eltern.

Genau das ist der Punkt. Man muss vor Auftreten der Erkrankung versichert sein. Das führt natürlich zu einer Risikoselektion, da sich Personen mit Vorerkrankungen nicht oder nur mit Beitragszuschlägen in der PKV versichern können. Des Weiteren gibt es eine Einkommensselektion, d.h. das in der PKV eher wohlhabendere Personen versichert sind die vermutlich allein deshalb gesünder leben bzw. sich einen gesünderen Lebensstil leisten können. Weiterhin kommt hinzu, dass die gewisse Anreize setzt sich halbwegs kosteneffizient zu verhalten (Selbstbehalt, Beitragsrückerstattung...) - solche Instrumente gibt es in der GKV nur sehr eingeschränkt.
Deswegen stimmt die These von Halicho aber trotzdem so nicht ohne weiteres. Man kann die beiden Systeme nur bedingt miteinander vergleichen. Die Beiträge in der PKV sind im Normalfall niedriger wenn man sie mit den Höchstbeiträgen der GKV vergleicht. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass der Höchstbeitrag der GKV gemessen an den statistischen Kosten des Versicherten zu teuer ist oder aber die oben genannte Risikoselektion dazu führt, dass die Kosten eben dadurch bedingt deutlich höher sind! Das gilt umso mehr wenn man betrachtet, dass die PKV für gleiche Behandlungen in der Regel deutlich mehr zahlt.

 

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Mato
vor 20 Stunden von DancingWombat:

Das sehe ich anders. Prozentual gesehen sind deine Beitragssteigerungen heftig. Bezahlen muss man aber in € und nicht in Prozent!

Ich kenne jetzt deine persönliche Situation nicht. Selbst wenn du heute in der GKV den niedrigsten Beitrag zahlen müsstest, wärst du schon bei rund 200€. Dann hast du aber auch kaum Einkommen. Da kann ich nicht nachvollziehen warum du gewechselt bist.

Wenn du mal die Vergleichsrechnung machst was dich die GKV in deinem Erwerbsleben gekostet hätte, hättest du dort wahrscheinlich schon jetzt mehr gezahlt wie du in der PKV bis zu deinem Lebensende hättest zahlen müssen.

Natürlich ist fürs Bezahlen und auch für einen Vergleich mit der GKV die absolute Beitragshöhe wichtig, da gebe ich Dir Recht. Mit Blick in die Zukunft interessieren mich aber vor allem die prozentualen Steigerungen der Vergangenheit. Dinge aus der Vergangenheit einfach auf die Zukunft zu übertragen, ist wie immer schwierig. Aber vergangene Beitragssteigerungen sind der einzige Anhaltspunkt, den ich habe, um irgendetwas über zukünftige Steigerungen zu vermuten. Da sich mein Beitrag im Tarif mit hohem Selbstbehalt in den letzten 5 Jahren mehr als verdoppelt hat, könnte das auch zukünftig so sein. Ich habe in den 16 Jahren im Vergleich zur GKV viel Geld gespart, was auch so gewollt war. Entspannt ins Alter blicken kann ich mit diesen Steigerungsraten jedoch nicht. Von daher war ich froh mit der Aufnahme einer Teilzeitbeschäftigung wieder in die GKV wechseln zu dürfen bzw. müssen.

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Halicho
Am 5.3.2021 um 11:00 von chirlu:

 

 

 

Nein, so etwas aber auch … wer hätte das gedacht. Eben hast du aber noch fälschlich behauptet, die reicheren PKV-Mitglieder würden das verarmte Mitglied beerben.

Ganz genau das tun sie statistisch:

 

Wer fällt raus?

Tote, Pflichtversicherte und Beitragssäumige

 

welche stirbt später ? Die ärmere oder reichere Gruppe?

 

welche Gruppe neigt zu Pflichtversicherungsjobs ? Die ärmere oder reichere Gruppe?

 

Welche Gruppe neigt zu Insolvenzrm ? Die ärmere oder reichere Gruppe?

 

 

 

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dev

Und ist das bei der GKV anders?

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 8 Minuten von dev:

Und ist das bei der GKV anders?

Mitgliederstruktur: Ja und zwar umgekehrt proportional zur PKV

 

Erben von Rückstellungen: gibt es in der GKV nicht, da keine gebildet werden (Umlageverfahren)

 

Oder salopp formuliert:

 

Je mehr dumme, die gern PKV-Luxus wünschen, die es sich aber nicht lebenslang leisten können werden in der PKV zu verbleiben desto besser ist es für diejenigen, die es sich leisten können und nie unfreiwillig pflichtversichert werden, da sie die Beitragsrückstellungen erben.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Minuten von Halicho:

Erben von Rückstellungen: gibt es in der GKV nicht, da keine gebildet werden (Umlageverfahren)

Stimmt, da passiert das Beerben live, also monatlich.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 2 Minuten von dev:

Stimmt, da passiert das Beerben live, also monatlich.

Du verstehst wohl noch nicht was versicherungsrechtliches erben ist. Lies den Thread,  ich habe es einfach verständlich erklärt.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Minuten von Halicho:

Du verstehst wohl noch nicht was versicherungsrechtliches erben ist. Lies den Thread,  ich habe es einfach verständlich erklärt.

Das ist das nicht genutzte bzw. angesammelte Kapital, welches jetzt weniger Nasen beanspruchen.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 5 Minuten von dev:

Das ist das nicht genutzte angesammelte Kapital, welches jetzt weniger Nasen beanspruchen.

Ganz genau. Nur gibt es das lediglich bei Versicherungen nach dem Kapitaldeckungsverfahren. Z.b. (privatrechtliche!) PKV oder privatrechtliche Rentenversicherung, privatrechtliche Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Die gesetzliche Rentenversicherung, gesetzliche Krankenversicherung, gesetzliche Erwerbsminderungsrentenversicherung, Arbeitslosigkeit Versicherung usw sind sozialrechtliche Versicherungen. Die bilden kein Kapital, werden kein Kapital bilden und haben nie welches gebildet.

 

Daher müsste, um Gleichbehandlung sicherzustellen, die PKV die Rückstellungen der vorzeitigen (überlebenden) Ausscheider an die GKV übergeben; stattdessen erben die Verbliebenen (reicheren) Mitglieder auf Kosten aller anderen Bürger.

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dev
vor 24 Minuten von Halicho:

Daher müsste, um Gleichbehandlung sicherzustellen, die PKV die Rückstellungen der vorzeitigen (überlebenden) Ausscheider an die GKV übergeben; stattdessen erben die Verbliebenen (reicheren) Mitglieder auf Kosten aller anderen Bürger.

Bei der KV gibt es einige Dinge die geändert werden müßten.

Ich bin auch nur in der PKV gelandet, weil ich keine GKV-Melkkuh sein wollte.

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HnsPtr
vor 41 Minuten von Halicho:

Daher müsste, um Gleichbehandlung sicherzustellen, die PKV die Rückstellungen der vorzeitigen (überlebenden) Ausscheider an die GKV übergeben; stattdessen erben die Verbliebenen (reicheren) Mitglieder auf Kosten aller anderen Bürger.

 

Argumentierst du hier gerade eigentlich für einen Eintritt in die PKV oder dagegen?

Wenn ich deine Theorie recht verstehe, kann man  nur profitieren: entweder man erbt (als Reicher) die Rückstellung der Armen oder man fällt (als Armer) in die fantastische GKV?

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Halicho
Gerade eben von HnsPtr:

 

Argumentierst du hier gerade eigentlich für einen Eintritt in die PKV oder dagegen?

Wenn ich deine Theorie recht verstehe, kann man  nur profitieren: entweder man erbt (als Reicher) die Rückstellung der Armen oder man fällt (als Armer) in die fantastische GKV?

Fantastische GKV? Nirgendwo behauptet.

 

Für oder dagegen im individuellen Fall: kommt drauf an. Siehe Argumente im Thread. 

 

Für oder dagegen für die Allgemeinheit: PKV als Ersatzversicherung muss weg, da sie die GKV-Mitglieder, den Steuerzahler, die Arbeitgeber als Gruppe (nicht als PKV-Individuen) und die Chroniker, die teure Behandlungen am nötigsten bräuchten. Zusatzversicherungen wie sonst überall auf der Welt? Soll jeder selbst wissen, mir egal.

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Ramstein
vor 7 Minuten von Halicho:

PKV als Ersatzversicherung muss weg, da sie die GKV-Mitglieder, den Steuerzahler, die Arbeitgeber als Gruppe (nicht als PKV-Individuen) und die Chroniker, die teure Behandlungen am nötigsten bräuchten.


Das ist kein Satz, sondern Geschwurbel.

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