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DupsyMay

Fonds als mittelfristige Anlage?

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DupsyMay

Hallo allezusammen,

 

ich bin noch ziemlich neu in diesem Thema und habe 35k zur Verfügung, die ich gerne mittelfristig mit einer Zielrendite von 4% anlegen möchte. Dadurch dass ich mir etwas unsicher bin möchte ich einen Honorarberater dazuziehen. Hierbei hatte ich auch gestern meinen erstes Kennenlernen und er hat mir hierbei die Investierung in Fonds vorgeschlagen. Ich war hierauf etwas überrascht, da meiner Meinung Fonds eher für die langfristige Anlage geeignet wären. Auf meine Frage hin meinte er dass dadurch dass er das Geld in 80% risikoarme Fonds (ca. 1% Rendite) und 20% in riskostarke Fonds investieren würde es trotzdem für mittelfristige Anlage geeignet wäre. Hierbei betonte er den Punkt der Flexibilität die für mich pers. ein großer Vorteil wäre (unter 30, wer weiß was noch kommt?). Dadurch dass ich noch neu auf diesem Gebiet bin fällt es mir schwer zu erkennen wer ein guter Honorarberater ist.

 

Was meint ihr?

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

... mittelfristig ...

Wieviele Jahre sind für Dich mittelfristig?

 

... guter Honorarberater ...

Das kann man nur beurteilen, wenn Du uns sagst, welche Fonds konkret vorgeschlagen wurden.

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odensee

Hallo allezusammen,

 

ich bin noch ziemlich neu in diesem Thema und habe 35k zur Verfügung, die ich gerne mittelfristig mit einer Zielrendite von 4% anlegen möchte. Dadurch dass ich mir etwas unsicher bin möchte ich einen Honorarberater dazuziehen. Hierbei hatte ich auch gestern meinen erstes Kennenlernen und er hat mir hierbei die Investierung in Fonds vorgeschlagen. Ich war hierauf etwas überrascht, da meiner Meinung Fonds eher für die langfristige Anlage geeignet wären. Auf meine Frage hin meinte er dass dadurch dass er das Geld in 80% risikoarme Fonds (ca. 1% Rendite) und 20% in riskostarke Fonds investieren würde es trotzdem für mittelfristige Anlage geeignet wäre. Hierbei betonte er den Punkt der Flexibilität die für mich pers. ein großer Vorteil wäre (unter 30, wer weiß was noch kommt?). Dadurch dass ich noch neu auf diesem Gebiet bin fällt es mir schwer zu erkennen wer ein guter Honorarberater ist.

 

Was meint ihr?

 

  1. Mal einen Taschenrechner bemühen und selbst rechnen. Wenn 80% in risikoarme Fonds gehen und 1% Rendite bringen (gehen wir mal davon aus, es sei so), dann müssen die 20% in "risikostarken" (merkwürdiges Wort) 16% liefern, damit du in Summe auf 4% kommst. Glaubst du, dass das realistisch ist? Über Jahre hinweg?
  2. ganz schnell vor diesem Honorarberater weglaufen!!!!
  3. Bitte lesen https://www.wertpapier-forum.de/topic/37453-informationen-fur-neue-nutzer/ und https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ und wenn du dann weitere Fragen hast, weitere Infos nachliefern wir hier beschrieben: https://www.wertpapier-forum.de/topic/11296-richtlinien-fur-die-themeneroeffnung/

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

Was heißt mittelfristig? Bei mir wäre das ca. 2-5 Jahre, bei Dir auch?

Was heißt Zielrendite?

a) Weniger soll es nicht werden? Dann ist das eine wenig realistische Vorgabe. 4% risikolos gibts nicht.

be) Ist das eher eine "erwartete Rendite"? Dann kann das durch einen Aktien-ETF erreicht werden. Die Rendite kann dann aber auch bei -50% liegen. Je nachdem, wie es halt "mittelfristig" so läuft.

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DupsyMay
· bearbeitet von DupsyMay

Mittelfrisitg ist für mich 5 Jahre. Fonds hat er mir noch keine vorgeschlagen, weil es noch das erste kostenlose "Kennenlerngespräch" war. Wenn ich mich für ihn entscheide würde er mir eine Fondskombi zusammenstellen.

Mich hatte vorallem überrascht, dass er für einen Anlagezeitraum von 5 Jahren Fonds vorgeschlagen hat. Durch die Wertschwankungen war ich der Meinung, sollte man sein Geld nicht zu genau einem Zeitraum rausholen.

 

... mittelfristig

Wieviele Jahre sind für dich mittelfristig?

 

... guter Honorarberater ...

Das kann man nur beurteilen, wenn Du uns sagst, weche Fonds konkret vorgeschlagen wurden.

 

Guter Hinweis!! Danke.

 

Mal einen Taschenrechner bemühen und selbst rechnen. Wenn 80% in risikoarme Fonds gehen und 1% Rendite bringen (gehen wir mal davon aus, es sei so), dann müssen die 20% in "risikostarken" (merkwürdiges Wort) 16% liefern, damit du in Summe auf 4% kommst. Glaubst du, dass das realistisch ist? Über Jahre hinweg?
  1. ganz schnell vor diesem Honorarberater weglaufen!!!!
  2. Bitte lesen http://www.wertpapie...ur-neue-nutzer/ und http://www.wertpapie...depot-aufbauen/ und wenn du dann weitere Fragen hast, weitere Infos nachliefern wir hier beschrieben: http://www.wertpapie...emeneroeffnung/

 

Hmm... ich denke es war die erwartete Rendite.

 

Er erzählte auch, dass er in der Regel in Indexfonds investiert (niedrige Verwaltungsgebühren).

 

Was heißt mittelfristig? Bei mir wäre das ca. 2-5 Jahre, bei Dir auch?

Was heißt Zielrendite?

a) Weniger soll es nicht werden? Dann ist das eine wenig realistische Vorgabe. 4% risikolos gibts nicht.

be) Ist das eher eine "erwartete Rendite"? Dann kann das durch einen Aktien-ETF erreicht werden. Die Rendite kann dann aber auch bei -50% liegen. Je nachdem, wie es halt "mittelfristig" so läuft.

 

 

Das geht hier ja ultra fix mit den Antworten!

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xfklu

Mich hatte vorallem überrascht, dass er für einen Anlagezeitraum von 5 Jahren Fonds vorgeschlagen hat. Durch die Wertschwankungen war ich der Meinung, sollte man sein Geld nicht zu genau einem Zeitraum rausholen.

Fonds sind nicht immer Aktien-Fonds. Es gibt z.B. auch Anleihe-Fonds, die nur sehr wenig schwanken.

 

4% Zielrendite sind zur Zeit nur mit Wertschwankungen und Risiko möglich.

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jogo08

Hallo allezusammen,

 

ich bin noch ziemlich neu in diesem Thema und habe 35k zur Verfügung, die ich gerne mittelfristig mit einer Zielrendite von 4% anlegen möchte. Dadurch dass ich mir etwas unsicher bin möchte ich einen Honorarberater dazuziehen. Hierbei hatte ich auch gestern meinen erstes Kennenlernen und er hat mir hierbei die Investierung in Fonds vorgeschlagen. Ich war hierauf etwas überrascht, da meiner Meinung Fonds eher für die langfristige Anlage geeignet wären. Auf meine Frage hin meinte er dass dadurch dass er das Geld in 80% risikoarme Fonds (ca. 1% Rendite) und 20% in riskostarke Fonds investieren würde es trotzdem für mittelfristige Anlage geeignet wäre. Hierbei betonte er den Punkt der Flexibilität die für mich pers. ein großer Vorteil wäre (unter 30, wer weiß was noch kommt?). Dadurch dass ich noch neu auf diesem Gebiet bin fällt es mir schwer zu erkennen wer ein guter Honorarberater ist.

 

Was meint ihr?

 

Für 35k einen Honorarberater? Echt jetzt? Was nimmt der denn für einen Stundensatz? Rechne mal aus, wieviel Rendite dich das kostet auf die 5 Jahre gesehen.

 

1% und mehr bekommst du auch locker für 5-jähriges Festgeld, sogar Tagesgeld, z.B. derzeit die Opelbank, bietet da noch 1%, das kannste also ohne Kursrisiko anlegen.

Was die 20% risikostarke Fonds betrifft, wenn es denn sein muß, da gibt es breit diversifizierte Fonds, ETFs genannt, die sehr günstig in Anschaffung und Kosten sind. Dafür braucht man keinen Honorarberater.

Lies mal etwas länger hier im Forum, da lernst du genug, um dein Geld auch ohne Honorarberater anzulegen.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Das geht hier ja ultra fix mit den Antworten!

 

Tja, so sind wir halt...:rolleyes: aber nimm dir trotzdem die Zeit, die von mir genannten Links durchzuarbeiten, dazu braucht es sicher einige Tage/Wochen, und melde dich dann wieder. Dir läuft nichts weg, du hast noch viel Zeit zum Investieren. Das aber lieber mit fundiertem Wissen (siehe die Links, dort durchaus auch der einen oder anderen Verzweigung folgen). Und in ein/zwei Wochen meldest du dich wieder....

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DupsyMay
· bearbeitet von DupsyMay

Also dann noch einmal vielen Dank für die Antworten! So konnte ich mir auf jeden Fall schon einmal ein besseres Bild machen.

Meiner Meinung lohnt sich ein Honorarberater durchaus, wenn man sich in der Materie unsicher ist und nicht vor hat in allzu nächster Zeit richtig einzutauchen. Und ich muss gestehen, dass Finanzanlagen nicht zu meinen Lieblingsthema gehören und ich es am Liebsten an jemanden abgeben möchte dem ich Vertrauen kann. Da bin ich auch bereit ihm das zu entlohnen und weniger Rendite einzunehmen (wenn ich es selbermachen würde, dann ist es wie jetzt und da bekomme ich auf mein super Tagesgeldkonto 0,01% :thumbsup:)

 

Aber wer weiß, vielleicht fange ich an hier hin und wieder zu lesen und alles irgendwann selbst in die Hand zu nehmen!

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odensee

Also dann noch einmal vielen Dank für die Antworten! So konnte ich mir auf jeden Fall schon einmal ein besseres Bild machen.

Meiner Meinung lohnt sich ein Honorarberater durchaus, wenn man sich in der Materie unsicher ist und nicht vor hat in allzu nächster Zeit richtig einzutauchen. Und ich muss gestehen, dass Finanzanlagen nicht zu meinen Lieblingsthema gehören und ich es am Liebsten an jemanden abgeben möchte dem ich Vertrauen kann. Da bin ich auch bereit ihm das zu entlohnen und weniger Rendite einzunehmen (wenn ich es selbermachen würde, dann ist es wie jetzt und da bekomme ich auf mein super Tagesgeldkonto 0,01% :thumbsup:)

 

Aber wer weiß, vielleicht fange ich an hier hin und wieder zu lesen und alles irgendwann selbst in die Hand zu nehmen!

 

Du könntest z.B. anfangen damit, in dem du dir ein gutes Tagesgeldkonto suchst. Das zehnfache an Zinsen im Vergleich zu deinem jetzigen ist durchaus möglich. Anschließend nimmst du dir Zeit, die wesentlichen Dinge hier durchzulesen. Das hilft dir auch dann, wenn du einen Honorarberater aufsuchst. Das was du oben geschrieben hast über die Aufteilung 80% (zu ca 1%) und 20% riskanter: das du damit (halbwegs sicher) nicht auf 4% kommen wirst, hat dir dein bisheriger Honorarberater beispielsweise verschwiegen, Natürlich kann es mal ein Jahr geben, in dem du 16% mit dem riskanten Anteil schaffst, es kann aber auch jahre geben, in denen du 20 oder 30 oder 50% Verlust machst. Daher immer alles nachrechnen, was man dir verspricht.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
da bekomme ich auf mein super Tagesgeldkonto 0,01% :thumbsup:)

Du könntest z.B. anfangen damit, in dem du dir ein gutes Tagesgeldkonto suchst. Das zehnfache an Zinsen im Vergleich zu deinem jetzigen ist durchaus möglich.

Und auch das Zehnfache wäre immer noch eine äußerst schwache Verzinsung für ein dezidiertes Tagesgeldkonto! (Bei der Opelbank gibt es momentan mehr als das Hundertfache.)

 

Ganz klar wieder jemand, der die Informationen für neue Nutzer nicht gelesen hat, obwohl ihr das bei der Anmeldung geraten wurde. Dort steht nämlich ziemlich weit oben

 

Zu der immer wiederkehrenden Frage nach den besten Bankkonditionen (Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefe, Depot&Brokerage) verweise ich auf modern-banking.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Und auch das Zehnfache wäre immer noch eine äußerst schwache Verzinsung für ein dezidiertes Tagesgeldkonto! (Bei der Opelbank gibt es momentan mehr als das Hundertfache.)

Oops da stand eine Null mehr als ich gelesen habe ;) (ich hatte 0,1% "gelesen") natürlich das hundertfache

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xfklu

Ich bekomme nur 0% Zinsen aufs Girokonto. Morgen gehe ich zur Bank und verlange auch das hundertfache.

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bondholder

Meiner Meinung lohnt sich ein Honorarberater durchaus, wenn man sich in der Materie unsicher ist und nicht vor hat in allzu nächster Zeit richtig einzutauchen.

Wieviel Geld sollst du im Laufe der Honorarberatung in etwa bezahlen?

Wie hoch liegt der Stundensatz?

Was qualifiziert diesen Berater?

 

Es gibt sicherlich schlimmeres als so eine Beratung, aber unterm Strich stehen bei nur fünf Jahren Anlagehorizont und wie vorgeschlagen 20% Risikoanlage von 35.000 Euro, also gerade 'mal 7000 Euro (!) in Aktien-ETFs, Kosten und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis.

 

Auf meine Frage hin meinte er dass dadurch dass er das Geld in 80% risikoarme Fonds (ca. 1% Rendite) und 20% in riskostarke Fonds investieren würde es trotzdem für mittelfristige Anlage geeignet wäre.

Die Behauptung, es gäbe Indexfonds, mit denen man in den nächsten fünf Jahren sichere 1% Rendite p.a. erhalten könne, ist einfach nur haarsträubend. Das hat der Mensch so hoffentlich nicht gesagt?!?

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DupsyMay

Prinzipiell kostet er 190€ die Stunde + Mwst, für das Einrichten des Depots mit Fondauswahl hat er als Kostenvoranschlag 200€ genannt. Wenn er das Depot verwalten soll dann wären das pro Jahr 0,75% des Depotinhalts. Kein Ausgabeaufschlag.

Er hat 20 Jahre an der Börse gearbeitet und dort für Banken deren Geld verwaltet. Wenn er hält was er verspricht, wären die Kosten für mich okay.

 

Er sagte nicht dass er 1% Rendite mit Indexfonds machen möchte, sondern dass er prinzipiell gerne Indexfonds verwendet. Mein Anlagehorizont wäre durchaus länger, wenn ich das Gefühl habe dass ich ihm vertrauen kann/ er gut auf seinem Gebiet ist. Dann gerne eine langfristige Zusammenarbeit.

 

Meiner Meinung lohnt sich ein Honorarberater durchaus, wenn man sich in der Materie unsicher ist und nicht vor hat in allzu nächster Zeit richtig einzutauchen.

Wieviel Geld sollst du im Laufe der Honorarberatung in etwa bezahlen?

Wie hoch liegt der Stundensatz?

Was qualifiziert diesen Berater?

 

Es gibt sicherlich schlimmeres als so eine Beratung, aber unterm Strich stehen bei nur fünf Jahren Anlagehorizont und wie vorgeschlagen 20% Risikoanlage von 35.000 Euro, also gerade 'mal 7000 Euro (!) in Aktien-ETFs, Kosten und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis.

 

Auf meine Frage hin meinte er dass dadurch dass er das Geld in 80% risikoarme Fonds (ca. 1% Rendite) und 20% in riskostarke Fonds investieren würde es trotzdem für mittelfristige Anlage geeignet wäre.

Die Behauptung, es gäbe Indexfonds, mit denen man in den nächsten fünf Jahren sichere 1% Rendite p.a. erhalten könne, ist einfach nur haarsträubend. Das hat der Mensch so hoffentlich nicht gesagt?!?

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jogo08

Prinzipiell kostet er 190€ die Stunde + Mwst, für das Einrichten des Depots mit Fondauswahl hat er als Kostenvoranschlag 200€ genannt. Wenn er das Depot verwalten soll dann wären das pro Jahr 0,75% des Depotinhalts. Kein Ausgabeaufschlag.

Er hat 20 Jahre an der Börse gearbeitet und dort für Banken deren Geld verwaltet. Wenn er hält was er verspricht, wären die Kosten für mich okay.

 

Er sagte nicht dass er 1% Rendite mit Indexfonds machen möchte, sondern dass er prinzipiell gerne Indexfonds verwendet. Mein Anlagehorizont wäre durchaus länger, wenn ich das Gefühl habe dass ich ihm vertrauen kann/ er gut auf seinem Gebiet ist. Dann gerne eine langfristige Zusammenarbeit.

 

Nach wie vor, wozu brauchst du einen kostenpflichtigen Berater, der dir zumindest im ersten Jahr eine vermutliche Nullrendite für das gesamte Depot verspricht? Fast 500 Euro im ersten Jahr. Danach jedes Jahr wenigstens 260 Euro für die Verwaltung.

Für mich ein absolutes NoGo. Ich versteh's nicht, sorry. So schwierig ist Geldanlage nicht, schon garnicht mit Hilfe des Forums.

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bondholder

Wenn er das Depot verwalten soll dann wären das pro Jahr 0,75% des Depotinhalts.

Auf Deutsch:

Der Vorschlag lautet, u.a. 28.000 Euro mit einer Renditeerwartung von 1% p.a. anzulegen und dafür 0,75% p.a. zu bezahlen.

:wallbash:

 

Mein Anlagehorizont wäre durchaus länger, wenn ich das Gefühl habe dass ich ihm vertrauen kann/ er gut auf seinem Gebiet ist. Dann gerne eine langfristige Zusammenarbeit.

Sorry, aber solange du elementare Grundlagen nicht verstehst, bringt das hier überhaupt nichts.

Dein Anlagehorizont hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ein Finanzdienstleister dir sympatisch ist bzw du subjektiv das Gefühl hast, diesem vertrauen zu können. Auch die Farbe seiner Krawatte ist dafür irrelevant.

Gestern wolltest du Geld mittelfristig für etwa fünf Jahre anlegen, und jetzt kann das Geld auf einmal langfristig investiert werden?!?

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odensee

Mit deinem Anliegen:

...und habe 35k zur Verfügung, die ich gerne mittelfristig mit einer Zielrendite von 4% anlegen möchte.

 

Kommt der Berater auf die Idee:

Auf meine Frage hin meinte er dass dadurch dass er das Geld in 80% risikoarme Fonds (ca. 1% Rendite) und 20% in riskostarke Fonds investieren würde es trotzdem für mittelfristige Anlage geeignet wäre.

 

Nun habe ich dir oben schon vorgerechnet, dass bei dieser "Strategie" du 16% im risikoreichen Bereich benötigst. Glaubst du, dein toller Berater kann die erreichen? Und: welche Fonds sollen denn 1% sichere Rendite bringen? 1% (und mehr) kannst du auch selber über Festgeld erreichen. Dafür brauchst du keinen Berater.

 

Den Berater brauchst du nur noch für die 20%, die ja dann eine Rendite von 16% bringen sollen. Und ein seröser Berater verspricht keine 16%.

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DupsyMay
Für mich ein absolutes NoGo. Ich versteh's nicht, sorry. So schwierig ist Geldanlage nicht, schon garnicht mit Hilfe des Forums.

 

Jetzt nicht auf deine Antwort bezogen, die fand ich durch aus konstruktiv, aber ich denke nicht dass dieses Forum mir als Anfänger als aktiver User so viel weiterhelfen wird. Auch wenn ihr vielleicht kompetente Leute sich tummeln. Die Stimmung ist mir etwas zu rau und gereizt. Da würde ich es mir doch ganz ganu überelgen, ob ich in dieser Community mich wohl fühlen würde.

 

Auf Deutsch:

Der Vorschlag lautet, u.a. 28.000 Euro mit einer Renditeerwartung von 1% p.a. anzulegen und dafür 0,75% p.a. zu bezahlen.

:wallbash:

Die 4% Rendite wären nach Abzug aller kosten, aber danke für den super konstruktiven Smiley. Der hat mir viel weitergeholfen.

 

Sorry, aber solange du elementare Grundlagen nicht verstehst, bringt das hier überhaupt nichts.

wie du bestimmt aus meinem Post um 7 Uhr heute Morgen erlesen konntest, hatte ich mich für die Hilfe bedankt und das Thema abgeschlossen. Keine Ahnung warum du denkst, dass ich noch mehr Input wollte, dass du sagst dass das hier jetzt nichts mehr bringt?

 

Dein Anlagehorizont hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ein Finanzdienstleister dir sympatisch ist bzw du subjektiv das Gefühl hast, diesem vertrauen zu können. Auch die Farbe seiner Krawatte ist dafür irrelevant.

Gestern wolltest du Geld mittelfristig für etwa fünf Jahre anlegen, und jetzt kann das Geld auf einmal langfristig investiert werden?!?

Keine Ahnung wie du von Vetrauen/gute Arbeit auf sympatisch und Kravatte kommst, aber naja.

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odensee

Die 4% Rendite wären nach Abzug aller kosten, aber danke für den super konstruktiven Smiley. Der hat mir viel weitergeholfen.

 

Ich hab das entscheidende Wort mal unterstrichen. Konjunktiv. Aber wenn du davon überzeugt bist, dass er 4% nach Kosten pro Jahr holt: dann mach das. Jeder ist seines Glückes Schmied.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
Auf Deutsch:

Der Vorschlag lautet, u.a. 28.000 Euro mit einer Renditeerwartung von 1% p.a. anzulegen und dafür 0,75% p.a. zu bezahlen.

:wallbash:

Die 4% Rendite wären nach Abzug aller kosten,

Schon wieder eine neue Information...

 

aber danke für den super konstruktiven Smiley. Der hat mir viel weitergeholfen.

Du kannst es gerne selbst nachrechnen:

Geld soll für fünf Jahre investiert werden, wobei im ersten Jahr nach Kosten (einmalige sowie laufende) – wenn alles gut geht! – etwa null Prozent Rendite herauskommen. [Edit: Oder möchtest du auf die Honorarberatung komplett verzichten und nur die Vermögensverwaltung mit Investmentfonds zu 200 Euro einmalig plus 0,75% jährlich kaufen?] Danach werden vier Jahre lang Kosten von 0,75% abgezogen. Wie hoch muß die Rendite vor Kosten sein, damit nach Kosten die gewünschten 4% Rendite p.a. für fünf Jahre übrigbleiben?

 

Sorry, aber solange du elementare Grundlagen nicht verstehst, bringt das hier überhaupt nichts.

wie du bestimmt aus meinem Post um 7 Uhr heute Morgen erlesen konntest, hatte ich mich für die Hilfe bedankt und das Thema abgeschlossen. Keine Ahnung warum du denkst, dass ich noch mehr Input wollte

Wenn du hören willst, wie toll dein bisheriges Vorgehen war, ist ein Forum wie dieses in der Tat suboptimal.

 

Dein Anlagehorizont hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ein Finanzdienstleister dir sympatisch ist bzw du subjektiv das Gefühl hast, diesem vertrauen zu können. Auch die Farbe seiner Krawatte ist dafür irrelevant.

Gestern wolltest du Geld mittelfristig für etwa fünf Jahre anlegen, und jetzt kann das Geld auf einmal langfristig investiert werden?!?

Keine Ahnung wie du von Vetrauen/gute Arbeit auf sympatisch und Kravatte kommst, aber naja.

Den wesentlichen Teil meiner Aussage habe ich als kostenfreien Service hervorgehoben.

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jogo08

Um es nochmal klar zu sagen, es ist grundsätzlich nichts gegen die Hilfe eines Honorarberaters einzuwenden, immer noch besser als die "Beratung" einer Bank oder der diversen sg. Finanzoptimierer. Aber ... nicht bei deiner Anlagesumme! Wenn du mal das 10-fache anlegen möchtest könnte man über einen Berater nachdenken ...

 

Wie ich schon schrieb, Geldanlage ist nicht so schwierig, wie sich das so mancher denkt, es muss nichts Kompliziertes sein, und wenn man sich die entscheidenden Threads mal antut, dann ist es in der Regel sogar recht einfach. Wenn das natürlich schon zuviel Arbeit ist, oder man den niedergeschriebenen Worten mißtraut, ja dann bitte geh zu einem/deinem Honorarberater und zahle das Geld dafür, notwendig ist das nicht, aber das wirst du in ein paar Jahren vermutlich selbst herausfinden.

 

Es ist natürlich auch viel schöner, wenn man jemand Anderem die Schuld für einen eventuellen Anlagemisserfolg geben kann, als selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen. Aber vielleicht hast du ja auch Glück, und der Berater funktioniert genau in deinem Sinne.

 

Von mir war's das zum Thema.

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bondholder

Um es nochmal klar zu sagen, es ist grundsätzlich nichts gegen die Hilfe eines Honorarberaters einzuwenden, immer noch besser als die "Beratung" einer Bank oder der diversen sg. Finanzoptimierer.

Darf ich darauf hinweisen, dass in diesem Fall (nach den gelieferten Informationen) als Ergebnis der Honorarberatung eine standardisierte Vermögensverwaltung mit Investmentfonds verkauft werden soll?

Die laufende Bezahlung (0,75% p.a. des Anlagewertes pro Jahr) hat dann mit einer Honorarberatung nichts mehr zu tun...

Immerhin sollen dabei anscheinend nicht nur teure aktive Fonds, sondern auch ETFs gekauft werden.

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