EmilioShark September 16, 2015 Hallo liebe Mitglieder, ich stelle mir seit einiger Zeit die Frage, wie ich die Performance meines Portfolios ein wenig besser messen und in der Folge dann auch objektiv gegen beispielsweise einige Indizes vergleichen kann. Ich könnte dann meine Entscheidungen z. B. mit dem DAX-Verlauf vergleichen und könnte meine getätigten Entscheidungen einfach besser einschätzen. Bisher führe ich mein Portfolio auch bei Finanzen100. Ich habe seit meiner ersten Order (eine Schwachsinns-Order von wenigen 100-Euro auf Gazprom btw ) alle weiteren Orders, Erträge, Dividenden, Sonderdividenden, etc. dort übertragen. Das gleiche Spiel habe ich auch als Excel-Aufstellung. Zum einen habe ich eine Aufstellung, die chronologisch alle Aktivitäten (Kauf, Verkauf, Dividenden, etc.) in meinem Portfolio darstellt. Zum anderen führe ich für jedes Wertpapier dazu noch einen eigenen "Ordner", in welchem ich die Performance des jeweiligen Wertpapiers (inkl. Dividenden) berechne. Ich frage mich, ob ich weitere Kennzahlen installieren kann, die mir mehr über meine Depot-Performance verraten: - z. B. wenn ich herausfinden möchte, wie viel mein Portfolio (ytd) seit 1 Jahr zugelegt hat - etc. Wie messt ihr eure Performance? Grundsätzlich habe ich ja alle Daten, die für eine Messung notwendig sind, fein säuberlich aufgeschrieben. Es fällt mir jedoch ein wenig schwer, etwas Sinnvolles mit den Daten anzufangen... Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark September 16, 2015 Sehe ich das richtig, dass ich für die "XINTZINSFUSS"-Methode in Excel folgende Angaben benötige: Datum, Betrag Kauf, Betrag Verkauf, Dividendenzahlungen. Grundsätzlich brauche ich zwei Spalten: 1.) Datum-Spalte, 2.) "Betragspalte" Das Problem sehe ich mit den Vorzeichen: Mein Kaufbetrag mit negativen Vorzeichen und meinen Verkaufbetrag mit positiven Vorzeichen? Die Dividende hat dann folglich auch ein positives Vorzeichen oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu September 16, 2015 Alles richtig. Siehe auch hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/42113-ist-die-xintzinsfuss-berechnung-so-richtig/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 16, 2015 Schau in meine Signatur. Da gibt es ein Beispiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark September 16, 2015 Vielen Dank für eure Ratschläge. Ich habe das jetzt mal kurz durchgerechnet... war ja nicht so viel Arbeit, da ich schon die Tabelle mit den chronologischen Daten hatte. Als Beispiel seht ihr den Screenshot als der Tabelle. Ich hab dazu noch die Art der Beträge hingeschrieben, d. h. Div, Verkauf oder Kauf. Im Prinzip muss ich dann noch als letzten Wert meinen aktuellen Gesamtwert des Portfolios hinschreiben, da die ganze Sache ja sonst nicht berechnet wird, richtig?! Offtopic: Laut Berechnung habe ich seit dem Beginn meiner Investoren-Karriere am 09.06.2010 (Oh Gott, ich seh gerade, dass ich für knappe 500€ Daimler-Aktien gekauft habe ) per anno 5,652% nach Steuern erwirtschaftet habe. Ist ja gar nicht sooo schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 16, 2015 Offtopic: Laut Berechnung habe ich seit dem Beginn meiner Investoren-Karriere am 09.06.2010 (Oh Gott, ich seh gerade, dass ich für knappe 500€ Daimler-Aktien gekauft habe ) per anno 5,652% nach Steuern erwirtschaftet habe. Ist ja gar nicht sooo schlecht. Nur zum off-topic: mit einem ETF auf den MSCI World wärest du deutlich besser gefahren. Handelt es sich denn bei deinem Depot um einen reines Aktien- bzw. ETF-Depot (auf Aktien) oder hast du da auch weniger volatile Anteile, die eine geringere Rendite als bei Investition in den MSCI World erklären würden? (Wobei 5,6 nach Steuern ja nun wirklich nichts schlechtes ist) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark September 16, 2015 Offtopic: Laut Berechnung habe ich seit dem Beginn meiner Investoren-Karriere am 09.06.2010 (Oh Gott, ich seh gerade, dass ich für knappe 500€ Daimler-Aktien gekauft habe ) per anno 5,652% nach Steuern erwirtschaftet habe. Ist ja gar nicht sooo schlecht. Nur zum off-topic: mit einem ETF auf den MSCI World wärest du deutlich besser gefahren. Handelt es sich denn bei deinem Depot um einen reines Aktien- bzw. ETF-Depot (auf Aktien) oder hast du da auch weniger volatile Anteile, die eine geringere Rendite als bei Investition in den MSCI World erklären würden? (Wobei 5,6 nach Steuern ja nun wirklich nichts schlechtes ist) Naja... wenn ich meine per anno 5,652 % mit "hoch 5" auf 5-Jahres-Zeitraum hochrechne, sind es 31,64 % in 5 Jahren. Der MSCI World hat in diesem Zeitraum ca. 53 % zugelegt. Meine Angaben sind nach Steuern und Ordergebühren! Da würden von den 53% also noch gut was weggehen. Aber du hast schon recht, im Nachhinein ist man immer schlauer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 16, 2015 Nur zum off-topic: mit einem ETF auf den MSCI World wärest du deutlich besser gefahren. Handelt es sich denn bei deinem Depot um einen reines Aktien- bzw. ETF-Depot (auf Aktien) oder hast du da auch weniger volatile Anteile, die eine geringere Rendite als bei Investition in den MSCI World erklären würden? (Wobei 5,6 nach Steuern ja nun wirklich nichts schlechtes ist) Naja... wenn ich meine per anno 5,652 % mit "hoch 5" auf 5-Jahres-Zeitraum hochrechne, sind es 31,64 % in 5 Jahren. Der MSCI World hat in diesem Zeitraum ca. 53 % zugelegt. Meine Angaben sind nach Steuern und Ordergebühren! Da würden von den 53% also noch gut was weggehen. Aber du hast schon recht, im Nachhinein ist man immer schlauer Hmm der comstage ETF auf den MSCI World hat (in Euro) ca. 75% in 5 Jahren gebracht http://www.fondsweb.de/LU0392494562-ComStage-MSCI-World-TRN-UCITS-ETF-I Abzüglich 25% Steuern sind das immer noch über 50%. Aber mir ging es nicht darum, dir ein "hättest du besser mal" unter die Nase zu reiben, sondern wirklich das Interesse daran, ob du deine 5,6% jetzt "nur" mit Aktien erwirtschaftest hast. Ich würde mir eine Anlage in Einzeltitel gar nicht zutrauen, daher: sollte es so sein, dass du das mit Einzelaktien gemacht hast: ich würde es wohl nicht schaffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark September 16, 2015 · bearbeitet September 16, 2015 von EmilioShark Aber nochmal zurück zum eigentlichen Thema. Ich will und muss das in Detail verstehen Ich habe ein weiteres fiktives Beispiel gezaubert (siehe Anhang): Ich kauf eine Aktie für 2000 €, bekomme 3 Dividendenzahlungen und verkauf es dann am 01.02.2016 (also genau nach 3 Jahren) für 2500€. Insgesamt verbuche ich einen Gewinn von 2500 + 60 + 70 + 80 - 2000 = 710 Euro ---> Das ist auf 2000 bezogen eine Rendite von 35,5%. Wenn ich die 3. Wurzel davon ziehe, kommt eine jährliche Durchschnittsrendite von 7,08 % raus. Wenn ich dieses Beispiel mit dem XINTZINSFUSS berechne, kommt ein Ergebnis von 11,18 % raus. (Ich hab doch richtig gerechnet oder???) Fazit: Ich verstehe nicht ganz, welche Argumentation nun die jeweiligen Ergebnisse haben. Wenn ich mit XINTZINSFUSS rechne verändert sich ja das Ergebnis schon dann, wenn ich die Daten der Dividendenzahlungen verändere. Wäre cool, wenn ihr mir helft, das ganze zu verstehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu September 16, 2015 2710 / 2000 = 1.355 Kubikwurzel aus 1.355 = 1.11 --> 11% Rendite Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 16, 2015 Ich kauf eine Aktie für 2000 €, bekomme 3 Dividendenzahlungen und verkauf es dann am 01.02.2016 (also genau nach 3 Jahren) für 2500€. Insgesamt verbuche ich einen Gewinn von 2500 + 60 + 70 + 80 - 2000 = 710 Euro ---> Das ist auf 2000 bezogen eine Rendite von 35,5%. Wenn ich die 3. Wurzel davon ziehe, kommt eine jährliche Durchschnittsrendite von 7,08 % raus. Wenn ich dieses Beispiel mit dem XINTZINSFUSS berechne, kommt ein Ergebnis von 11,18 % raus. (Ich hab doch richtig gerechnet oder???) Die Dividenden werden nicht weiter verzinst, du kannst sie also, wie bei deiner einfachen Rechnung, am Ende einfacch zu den Kursgewinnen hinzufügen. für die mittlere jährliche Rendite ziehst du nicht die 3. Wurzel sondern teilst durch 3. Damit kommst du auf: 11,83% p.a. In Excel verwendest du die Funktion ZINSSATZ und gibst als Anlage die 2000 und als Rückzahlung die 2710 (Summe aus Kursgewinn und Dividenden) an. Dann kommst du auf exakt die 11,83% nach meiner (laienhaften!) Meinung geht XINTZINSFUSS davon aus, dass die Dividenden wieder angelegt werden und (da du das nicht gemacht hast) wird klar, warum der mit XINTZINSFUSS berechnete Zins niedriger liegt als der mit der einfachen Formel berechnete. Welche der beiden Methoden jetzt die "richtige" ist, mögen berufenere entscheiden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen September 16, 2015 4. Davon geht Xintzinsfuss nicht aus. Mindestens ein Wert muss negativ sein, sieh es als die Einzahlung in das Depot an. Die Dividenden gelten als Auszahlung, werden in der weiteren Renditeberechnung also nicht mehr berücksichtigt. Als letzte Zeile gibt man den aktuellen Depotwert bzw. den Liquidationswert ein, es ergibt sich die Rendite p.a. Nimmt man zur Renditeberechnung nicht die einzelnen Investitionen und Zahlungsströme innerhalb des Depots sondern betrachtet als Konsolidierungskreis Depot+Konto die Einzahlungen auf das Verrechnungskonto, ergibt sich die Rendite auf das insgesamt zur Verfügung stehende Kapital. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 16, 2015 Ich erlaube mir, wieder mal auf den Merksatz 1 der Informationen für neue Nutzer hinzuweisen: Merksatz 1: Jeder Fadenseröffnung sollte mindestens 10 Minuten eigene Recherche (Google! und Forums-Suche!) und 10 Minuten Nachdenken(!) vorausgehen. Auch ein Blick in die Wikipedia hilft oft weiter. Ist die XINTZINSFUSS Berechnung so richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IRRer-Zins September 16, 2015 XIRR bzw. XINTZINSFUSS Ebenfalls. Ich rechne noch den Total Return pro Periode aus. Durch Aneinanderreihung dieser könnte ich daraus die gesamte zeitgewichtete Rendite errechnen. Zum Vergleichen dient aber nur die IRR, da man selbst die Cashflows beeinflusst und diese nicht fremdbestimmt vorgegeben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 16, 2015 · bearbeitet September 16, 2015 von odensee XIRR bzw. XINTZINSFUSS Ebenfalls. Ich rechne noch den Total Return pro Periode aus. Durch Aneinanderreihung dieser könnte ich daraus die gesamte zeitgewichtete Rendite errechnen. Zum Vergleichen dient aber nur die IRR, da man selbst die Cashflows beeinflusst und diese nicht fremdbestimmt vorgegeben werden. Wenn ihr beide das so macht, wird es wohl richtig sein. Aber kann mir jemand erklären (alternativ: Lesehinweis oder passenden Suchbegriffe für Google), WARUM man XINTZINSFUSS und nicht ZINSSATZ nimmt? edit: um bei dem Beispiel zu bleiben: wenn die Dividenden nicht angelegt werden, ist es für das Endergebnis doch völlig egal, WANN die Dividenden geflossen sind. XINTZINSFUSS berücksichtigt aber gerade das Datum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 16, 2015 XIRR bzw. XINTZINSFUSS Ebenfalls. Ich rechne noch den Total Return pro Periode aus. Durch Aneinanderreihung dieser könnte ich daraus die gesamte zeitgewichtete Rendite errechnen. Zum Vergleichen dient aber nur die IRR, da man selbst die Cashflows beeinflusst und diese nicht fremdbestimmt vorgegeben werden. Ich buche zum Jahresende den Bestand aus und wieder ein. Dadurch kann ich mit einer Datenreihe sowohl die Jahres-, als auch die Gesamtperformance berechnen. Wenn ihr beide das so macht, wird es wohl richtig sein. Aber kann mir jemand erklären (alternativ: Lesehinweis oder passenden Suchbegriffe für Google), WARUM man XINTZINSFUSS und nicht ZINSSATZ nimmt? edit: um bei dem Beispiel zu bleiben: wenn die Dividenden nicht angelegt werden, ist es für das Endergebnis doch völlig egal, WANN die Dividenden geflossen sind. XINTZINSFUSS berücksichtigt aber gerade das Datum. Rechne ein Beispiel. Für mich ist es schon ein Unterschied, wann ich die Dividende oder die Zinsen bekomme. Und wie willst du mit ZINSSATZ eine Depotperformance aus mehreren Wertpapieren berechnen? Bitte ein Beispiel! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen September 16, 2015 · bearbeitet September 16, 2015 von Cai Shen Natürlich muss der Zeitpunkt der Dividendenzahlung berücksichtigt werden, hier kommt der Barwert ins Spiel. Je früher eine Zahlung dem Anleger zufließt, desto höher ist der Zufluss zu bewerten. ZINSSATZBerechnet den jährlichen Zinssatz, der sich ergibt, wenn ein Wertpapier (oder anderes Objekt) zu einem Anlagewert gekauft und zu einem Rückzahlungswert verkauft wird. Es werden keine Zinsen gezahlt. Syntax ZINSSATZ(Abrechnung; Fälligkeit; Investition; Rückzahlung; Basis) Abrechnung ist das Kaufdatum des Wertpapiers. Fälligkeit ist das Datum, an dem das Wertpapier verkauft wird. Investition ist der Kaufpreis. Rückzahlung ist der Verkaufspreis. Klassischer Nullkoupon, keine Ahnung ob die Funktion überhaupt mehr als ein Start- und Zieldatum als Parameter akzeptiert. XINTZINSFUSSBerechnet den Zinsfuß für eine Liste von Zahlungen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 16, 2015 ... ZINSSATZBerechnet den jährlichen Zinssatz, der sich ergibt, wenn ein Wertpapier (oder anderes Objekt) zu einem Anlagewert gekauft und zu einem Rückzahlungswert verkauft wird. Es werden keine Zinsen gezahlt. Syntax ZINSSATZ(Abrechnung; Fälligkeit; Investition; Rückzahlung; Basis) Abrechnung ist das Kaufdatum des Wertpapiers. Fälligkeit ist das Datum, an dem das Wertpapier verkauft wird. Investition ist der Kaufpreis. Rückzahlung ist der Verkaufspreis. Klassischer Nullkoupon, keine Ahnung ob die Funktion überhaupt mehr als ein Start- und Zieldatum als Parameter akzeptiert. ... Die Funktion ist auch so völliger Nonsense, da sie außer acht lässt, dass zeitbezogene (stetige) Renditen (z. B. als p. a. Angabe) bei jeder konsensfähigen Berechnungsmethode multiplikativ und nicht additiv verknüpft werden. ZINSSATZ ermittelt bei einer Verdoppelung des Kapitals in 10 Jahren als Wert 10%. Wen interessiert das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark September 17, 2015 ich habe jetzt soweit verstanden, wie man die durchschnittliche Jahresrendite berechnet. Vielen Dank dafür Ich möchte jetzt noch die jährlichen durchschnittlichen Renditen berechnen und hätte da noch eine Frage bzw. würde euch bitte, zu kontrollieren, ob meine Herangehensweise richtig ist. Ich weiß, dass die Geschichte mit aus- und wieder einbuchen funktioniert, trotzdem bin ich mir nicht ganz sicher. Auf Bild 1, Bild 2 und Bild 3 seht ihr meine Berechnungen: Bild 1: Hier berechne ich die Rendite von Beginn meines Portfolios (09.06.2010) bis 31.12.2012 Bild 2: 01.01.2013 - 31.12.2013 Bild 3: 01.01.2014 - 31.12.2014 Beispielsweise habe ich Ende 2012 einen Jahresdepotauszug in Höhe von 4.106,19€ (Bild 1). Nach meiner Herangehensweise ziehe ich diesen Betrag am Anfang für die Berechnung 01.01.2013-31.12.2013 (Bild 2) ab. Bei Bild 3 , d.h. für das Jahr 2014 läuft die ganze Sache wieder gleich ab. Könnt ihr diese Technik bestätigen oder stimmt da was bei mir nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 18, 2015 Könnt ihr diese Technik bestätigen oder stimmt da was bei mir nicht? Ob bei dir was nicht stimmt, können wir aufgrund der dürftigen Angaben zu deinen Lebensumständen natürlich nicht beurteilen, ohne in den Bereich der Spekulationen zu geraten (hierzu wird aber gerade ein Fragebogen erarbeitet, der dann ggf. noch wahrheitsgemäß zu beantworten wäre). Die angewandte Technik hingegen ist bis auf eine Kleinigkeit passend: Du solltest noch darauf achten, dass die Zeitperioden bündig aneinander anschließen, also z. B. jeweils vom 31.12. des Jahres bis zum 31.12. des Folgejahres laufen (oder vom 01.01. zum 01.01.). Bei deiner Methode fehlt in jedem Jahr ein Tag und du erschleichst dir damit einen Renditevorteil von ca. einem viertel Prozent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark September 18, 2015 @ vanity: Vielen Dank, dass du dich um mich sorgst, aber ich kann Entwarnung geben. Bei mir passt alles persönlich Danke auch für deine Antwort! Das habe ich so eingepflegt und es hat tatsächlich ein bisschen verändert. In Jahren mit positiver Rendite wurde die zwar etwas kleiner, jedoch wurde auch die negative Rendite im anderen Jahr kleiner. Also Ausgleich Ich hätte noch eine kleine Frage zur Methode des internen Zinsfuß bzw. XINTZINSFUß: Nehmen wir folgendes Beispiel (Gebühren und Steuern außen vor gelassen): Ich kaufe am 01.01.2010 ein Haus für 1.000.000€ und vermiete das jährlich. Meine Mieteinnahmen sind 60.000€. Am 31.12.2019 verkaufe ich das Haus wieder für 1.000.000€ (Einkaufspreis = Ausgleichspreis). Logischerweise beträgt meine jährliche Rendite jedes Jahr immer genau 6,00 %. Wieso ist meine Rendite bei XINTZINSFUß aber nur 5,53 %? Klar, das wird rein rechnerisch am Barwert der Einzahlungen liegen. Aber rein logisch macht das für mich keinen Sinn! Wenn ich jedes Jahr von 2010-2019 eine Rendite von 6% habe, dann habe ich doch auch eine durchschnittliche Rendite von 6%. Da komm ich irgendwie noch nicht so ganz dahinter... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 18, 2015 Du hast die Mieteinnahmen für das letzte Jahr unterschlagen! Du hast das Kapital (fast - da fehlt schon wieder ein Tag am Schluss) 10 Jahre angelegt, aber nur 9x Miete kassiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark September 18, 2015 · bearbeitet September 18, 2015 von EmilioShark Upps... Fehler über Fehler. Okay, hast recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
efuzzy Oktober 23, 2015 · bearbeitet Oktober 23, 2015 von efuzzy Ich erlaube mir, wieder mal auf den Merksatz 1 der Informationen für neue Nutzer hinzuweisen: Merksatz 1: Jeder Fadenseröffnung sollte mindestens 10 Minuten eigene Recherche (Google! und Forums-Suche!) und 10 Minuten Nachdenken(!) vorausgehen. Auch ein Blick in die Wikipedia hilft oft weiter. Ist die XINTZINSFUSS Berechnung so richtig? Trotz dieses Hinweises finde ich den Fehler nicht. Ich benutze OpenOffice 4.xx(freeware) und will das PerformanceSzenario von Fremdwährungsanleihen durchspielen. Was mache ich in der Formulierung falsch?. Formatierung? Finde auch inOpenOffice-Foren keinen Hinweis. efuzzy Zinsfuss.ods Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag