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Sthenelos

Völkerwanderung

Empfohlene Beiträge

TheMarl

 

Viel zu lang, viel zu anspruchsvoll.

 

 

 

 

Viel zu lang, viel zu wirr.

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slt63

Aus deinem Link:

Die Aggression der USA/NATO gegenüber Russland hat zum Zusammenrücken Moskaus und Pekings geführt

Wieder die übliche schwachsinnige These von einer wie auch immer gearteten Aggression gegenüber Russlands. Damit kennt man eigentlich die Stoßrichtung des Beitrages, ergo Ablage P. Das wurde vermutlich hier im Forum bereits auch schon durchgekaut, aber Russland verhält sich seit Jahren aggressiv gegenüber seinen Nachbarn und hält seit Jahren diverse Konflikte an den Grenzen am köcheln. Die Nato-Osterweiterung wird ja häufig als "aggressive Expansion" bezeichnet, aber das ist völliger Humbug. Die ehemaligen WP-Staaten hatten genug von der russischen Bevormundung. Und wie man in der Ukraine sieht, hatten sie auch allen Grund Angst vor Russland zu haben. (Und bitte komm mir jetzt keiner mit irgendwelchen CIA-finanzierten Putschen in der Ukraine).

 

 

 

Jedenfalls hast du Spitzen-Argumente, das muß man dir lassen.:thumbsup:

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cktest

Ohne Geld geht es nicht - weder wenn man die Flüchtlinge im Libanon (oder wo auch immer) läßt noch wenn sie nach Deutschland kommen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-jordanien-keiner-hat-hingehoert-1.2658451

Klar, ihr könnt auch Zäune bauen. Das wird aber langfristig nicht funktionieren. Schlimmstenfalls haben wir dann nach dem Arabischen den Europäischen Frühling.

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Schwachzocker

Ohne Geld geht es nicht - weder wenn man die Flüchtlinge im Libanon (oder wo auch immer) läßt noch wenn sie nach Deutschland kommen:

http://www.sueddeuts...hoert-1.2658451

Klar, ihr könnt auch Zäune bauen....

Und das geht ohne Geld?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ohne Geld geht es nicht

Und das geht ohne Geld?

:news::blink:

 

 

Nimmt irgendwer an, dass es ohne Geld geht?

Ich denke, man kann ohne weiteres der Meinung sein, dass eine Unterbringung in Flüchtlingslagern nahe der Herkunftsländer sehr viel kostengünstiger wäre, als eine Unterbringung in Deutschland.

Allein schon wegen der Integrationsmaßnahmen, dem Wohnungsbau und all den anderen in Deutschland aufgrund der Flüchtlinge notwendigen kostspieligen Veränderungen.

Ohne Geld geht es definitiv nicht.

Auch nicht ohne viel Geld.

 

Aber letztlich haben die Amis und die Europäer an dem Zustandekommen der Situation sehr gut verdient ohne darüber nachzudenken, was kommen könnte.

Wer einen Staat ins Mittelalter bombt oder dies unterstützt, muss auch die Konsequenzen mittragen.

If you pray for rain, you have to deal with the mud, too.

 

Das ist aber letztlich nur ein Herumdoktern an den Symptomen.

Die Ursachen zu beseitigen, das wird das eigentliche Problem.

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TheMarl
· bearbeitet von TheMarl

Aus deinem Link:

Wieder die übliche schwachsinnige These von einer wie auch immer gearteten Aggression gegenüber Russlands. Damit kennt man eigentlich die Stoßrichtung des Beitrages, ergo Ablage P. Das wurde vermutlich hier im Forum bereits auch schon durchgekaut, aber Russland verhält sich seit Jahren aggressiv gegenüber seinen Nachbarn und hält seit Jahren diverse Konflikte an den Grenzen am köcheln. Die Nato-Osterweiterung wird ja häufig als "aggressive Expansion" bezeichnet, aber das ist völliger Humbug. Die ehemaligen WP-Staaten hatten genug von der russischen Bevormundung. Und wie man in der Ukraine sieht, hatten sie auch allen Grund Angst vor Russland zu haben. (Und bitte komm mir jetzt keiner mit irgendwelchen CIA-finanzierten Putschen in der Ukraine).

 

 

 

Jedenfalls hast du Spitzen-Argumente, das muß man dir lassen.:thumbsup:

 

Hier muss ich nicht großartig argumentieren, das ist schon zig mal widerlegt worden. Wenn hier wer behauptet, dass Aliens in das World Trade Center geflogen sind, kann ich auch "Schwachsinn" sagen. Wenn du hier behaupten würdest, dass MH17 in Wirklichkeit ein Leichenflugzeug war und von ukrainischen Erdkampfflugzeugen abgeschossen wurde halte ich mich da auch nicht großartig auf.

 

Zumal Axel Rentz jetzt nicht wirklich die Referenz ist.

 

 

 

 

 

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€-man

Zumal Axel Rentz jetzt nicht wirklich die Referenz ist.

 

Nur so nebenbei: Kann ich dann davon ausgehen, dass Du die entsprechende Referenzqualität besitzt?

 

Gruß

€-man

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Roter Franz

Schaut euch mal folgenden Link an.

 

http://neuwal.com/wahlumfragen/stream.php?cid=1#facts

 

Hier sind die aktuellen Wahlprognosen für Österreich, im Zeitsprung der letzten 12 Monate dargestellt.

 

Die FPÖ, hier das Wahlprogramm https://www.fpoe.at/themen/parteiprogramm/ tritt mit konservativen Themen an, und kann > 30 % der Wähler hinter sicher vereinigen.

 

In Deutschland, ist leider, nach dem massiven Linksrutsch der CDU / CSU ganz viel Platz nach Rechts.

 

Dieser Platz wird sich füllen. So wie in Österreich und keiner soll sagen, das konnte man nicht sehen.

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otto03

Schaut euch mal folgenden Link an.

 

http://neuwal.com/wahlumfragen/stream.php?cid=1#facts

 

Hier sind die aktuellen Wahlprognosen für Österreich, im Zeitsprung der letzten 12 Monate dargestellt.

 

Die FPÖ, hier das Wahlprogramm https://www.fpoe.at/themen/parteiprogramm/ tritt mit konservativen Themen an, und kann > 30 % der Wähler hinter sicher vereinigen.

 

In Deutschland, ist leider, nach dem massiven Linksrutsch der CDU / CSU ganz viel Platz nach Rechts.

 

Dieser Platz wird sich füllen. So wie in Österreich und keiner soll sagen, das konnte man nicht sehen.

 

Massiver Linksrutsch?

Habe ich irgendetwas nicht mitbekommen?

Wenn eine Partei nach Jahrzehnten der Realitätsverleugnung und des "hinterherhinkens" hinter der Entwicklung der Gesellschaft sich bemüht die Realität wieder einzuholen - was ist daran links?

 

Deine politische Standortbestimmung rechts/links stimmt mit meiner definitiv nicht überein - aber "jeder jeck is anders"i

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SanAndreas

„Die Deutschen wirken sehr unsympathisch“

Es sind vor allem die britischen Medien, die über die Krise anders berichten als die deutschen. Als es zu Auseinandersetzungen zwischen ungarischen Grenzschützern und Flüchtlingen kam, zeigte die BBC, wie junge Männer Tore eintraten und Steine warfen. In der ARD-Tagesschau waren die drastischsten Bilder nicht zu sehen – stattdessen Frauen und Kinder, die vor dem Tränengas der Sicherheitskräfte flohen. Entsprechend unterschiedlich kommentierten die Reporter das Geschehen. Während das deutsche Fernsehen ein unverhältnismäßiges Vorgehen der Ungarn nahelegte, sprach der BBC-Reporter von der „Verteidigung der Grenzen“ und bezweifelte, dass sich die Flüchtlinge mit diesem Gewaltausbruch „neue Freunde“ gemacht hätten. FAZ

 

Er hat vollkommen Recht, die Ego-Orgie von Merkel und ihren Gutmenschen wird alle noch teuer zu stehen kommen:

- den deutschen Arbeiter, weil er höhere Abgaben zahlen muss

- den deutschen Rentner/Sozialhilfempfänger, weil er weniger bekommt

- die Frauen/Kinder/Waisen in Syrien, um die sich niemand mehr kümmert

- die Wohlstandsflüchtlinge aus Albanien,Afghanistan,Pakistan etc. weil sie hier nicht den Wohlstand finden werden den sie sich erhoffen und nach Jahren abgeschoben werden

- die europäische Idee, weil Deutschland die Regeln bricht und versucht anderen Ländern seinen Willen aufzuzwingen

- unsere tolerante Gesellschaft, weil es einen Rechtsruck geben wird

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Warum hast du dich eigentlich in einem Wertpapierforum angemeldet?

 

Seit deiner angeblichen Wiederanmeldung hast du keinen Wertpapier-relevanten Beitrag geschrieben.

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Back-Broker
· bearbeitet von Back-Broker

Menno. Hoffentlich sind die Flüchtlinge nicht so humorbefreit, sonst wäre das ein Intergrationshemmnis mehr...

Wenn man deinen "Humor" teilen muss, um Humor zu haben, habe ich lieber keinen.

00000012.gif
Zusammenhang: Kräftiger und eher für Strapazen gerüstet=Eigentlich auch gute Voraussetzungen für Kämpfen/Militärdienst.

Wo steht geschrieben, dass man für seinen Geburtsort kämpfen oder sogar sterben muss? Ich hätte da auch keine Lust zu. Vielleicht sieht das bei dir anders aus, aber ich kann die Menschen total verstehen, die ihr Leben nicht für die verrückten Ideen anderer opfern wollen.

hmmm... diese Freiheit gabs aber auch nicht immer und zu jeder Zeit. Früher nannte man diejenigen wehrfähigen Männer (früher nur Männer), die sich einem bewaffneten Konflikt/Krieg entzogen haben "Deserteure" und das war eigentlich überall ein schweres Verbrechen. Aber wie auch immer: Vollkommen dito. Wie gesagt, wenn hier mal der Bürgerkrieg ausbricht sind wir ja auch direkt weg, nicht wahr? Und vielleicht kommt der ja auch noch, wer weiß. Vielleicht legen nicht alle Flüchtlinge ihre Ansichten an der Landesgrenze ab... Oh ja, vielleicht bist Du dann auch gerade nicht mehr so mobil wie im Moment (wenn Du es sein solltest), aber Du hoffst dann ja wohl auch nicht, dass es irgendjemanden gibt, der Deine Rechte auf Wege verteidigt, zu denen Du selber nicht im Stande bist... Na ja, so oder so uns viel Glück ;)
Genau. Aber wie gesagt: Zum Kämpfen reicht`s für die Frauen. Wenn das mal nicht ironisch ist... und da kannst Du nicht über das Bild lachen? happy.gif

Würde es dich überzeugen, wenn ich ein Bild mit einer nicht kämpfenden Kurdin und einem kämpfenden Syrer poste? Oder wäre das irgendwie genauso wenig aussagekräftig?

Vermutlich ist dir nicht bewusst, dass zwar Frauen bei den Kurden kämpfen, aber weitaus mehr das nicht tun. Übrigens ist das bei den anderen Syrern nicht wirklich anders. Deswegen schreib ich das einfach mal hier.

Stimmt schon.... aber ein bisschen peinlich sollte es dem einen oder anderen trotzdem sein :P
Verweis auf Post #492 von Hellerhof und die davor von ihm. Ich habe aber nicht die Hoffnung, dass wir da hier auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Diskussionen mit dem Verlauf "Behauptung - Forderung nach Quellen - Lieferung - Anzweiflung der Quelle (gehört zur Lügenpresse oder Establishment) - Behauptung, dass es also doch nur eine Beuhauptung ist" finden hier regelmäßig -zumindest im OffTopic Bereich- ohne Mehrwert statt. Dabei sind die von ihm geposteten Quellen noch gut und nicht nur ntv.de etc. wink.gif

 

Mag ja sein. Ich lasse mich auch gerne mal von etwas anderem überzeugen. Aber plump Behauptungen aufstellen kann jeder, Beweise und Belege liefern fällt den meisten Menschen schwer.

Die Quelle schau ich mir mal an. Bin gespannt, was da so steht.

Zu der Frage der zukünftigen ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung in D empfehle ich vor Anstellen von komplizierten Rechnungen (1+1) aber einfach mal mit offenen Augen durch die (westdeutschen) Städte zu gehen. Fazit: Lief bisher irgendwie anders, als von Dir in die Zukunft "prognostiziert"...

 

Dazu würde ich dir jetzt gerne mit einem Zitat antworten:

 

Menno. Hoffentlich sind die Flüchtlinge nicht so humorbefreit, sonst wäre das ein Intergrationshemmnis mehr...

Menno. Jetzt einfach irgendwelche ohnehin nicht ernst zunehmenden Zahlenspiele in den Raum werfen und dann den Kollegen Hellerhof trotzdem mühseelig alles auseinandernehmen lassen. Unsportlich.

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Baruch

Ich wünsche viel Nachdenklichkeit beim lesen und bitte herzlich darum diesen Beitrag zu teilen.

Offener Brief vom Axel Retz

 

Freunde, das meint Ihr nicht ernst, oder? :wallbash:

 

Selten von jemandem, der Journalist sein will, ein derart wirres Zeug gelesen. Das fängt ja schon bei Komposition an: Kann der auch geradeaus schreiben? Gibt es da irgendwo eine Argumentationslinie? Der Inhalt ist dann fast noch schlimmer als die Form: Stratfor als einer "der in den USA einflussreichsten Think Tanks"??? :narr: Der Verein ist eine aufgeblasene Lachnummer! Aber irgendwo muss man sich das Material für seine Verschwörungstheorien halt zusammenklauben.

 

Ganz ehrlich, liebe Mitforisti: Es gibt sicherlich ne Menge an den etablierten Medien zu kritisieren, aber wenn wir deshalb gleich allen möglichen Paranoikern auf den Leim gehen, dann Gute Nacht!:wacko:

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€-man

Stratfor als einer "der in den USA einflussreichsten Think Tanks"??? :narr: Der Verein ist eine aufgeblasene Lachnummer! Aber irgendwo muss man sich das Material für seine Verschwörungstheorien halt zusammenklauben.

 

Ohne Axel Retz damit verteidigen zu wollen - aber nach einer Lachnummer sieht mir Stratfor jetzt nicht unbedingt aus. Und immer daran denken: Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Es muss sich dabei nicht immer gleich um einen Großbrand handeln.

 

Gruß

€-man

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TheMarl

Zumal Axel Rentz jetzt nicht wirklich die Referenz ist.

 

Nur so nebenbei: Kann ich dann davon ausgehen, dass Du die entsprechende Referenzqualität besitzt?

 

 

 

 

Habe ich mich irgendwo hingestellt und einen ellenlangen wirren offenen Brief geschrieben?

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Batman_BU
· bearbeitet von Batman_BU

Wenn man deinen "Humor" teilen muss, um Humor zu haben, habe ich lieber keinen.

00000012.gif

[/size]

Wo steht geschrieben, dass man für seinen Geburtsort kämpfen oder sogar sterben muss? Ich hätte da auch keine Lust zu. Vielleicht sieht das bei dir anders aus, aber ich kann die Menschen total verstehen, die ihr Leben nicht für die verrückten Ideen anderer opfern wollen.

hmmm... diese Freiheit gabs aber auch nicht immer und zu jeder Zeit. Früher nannte man diejenigen wehrfähigen Männer (früher nur Männer), die sich einem bewaffneten Konflikt/Krieg entzogen haben "Deserteure" und das war eigentlich überall ein schweres Verbrechen. Aber wie auch immer: Vollkommen dito. Wie gesagt, wenn hier mal der Bürgerkrieg ausbricht sind wir ja auch direkt weg, nicht wahr? Und vielleicht kommt der ja auch noch, wer weiß. Vielleicht legen nicht alle Flüchtlinge ihre Ansichten an der Landesgrenze ab... Oh ja, vielleicht bist Du dann auch gerade nicht mehr so mobil wie im Moment (wenn Du es sein solltest), aber Du hoffst dann ja wohl auch nicht, dass es irgendjemanden gibt, der Deine Rechte auf Wege verteidigt, zu denen Du selber nicht im Stande bist... Na ja, so oder so uns viel Glück ;)

 

Würde es dich überzeugen, wenn ich ein Bild mit einer nicht kämpfenden Kurdin und einem kämpfenden Syrer poste? Oder wäre das irgendwie genauso wenig aussagekräftig?

Vermutlich ist dir nicht bewusst, dass zwar Frauen bei den Kurden kämpfen, aber weitaus mehr das nicht tun. Übrigens ist das bei den anderen Syrern nicht wirklich anders. Deswegen schreib ich das einfach mal hier.

Stimmt schon.... aber ein bisschen peinlich sollte es dem einen oder anderen trotzdem sein :P

 

 

Mag ja sein. Ich lasse mich auch gerne mal von etwas anderem überzeugen. Aber plump Behauptungen aufstellen kann jeder, Beweise und Belege liefern fällt den meisten Menschen schwer.

Die Quelle schau ich mir mal an. Bin gespannt, was da so steht.

 

 

Dazu würde ich dir jetzt gerne mit einem Zitat antworten:

 

 

Menno. Jetzt einfach irgendwelche ohnehin nicht ernst zunehmenden Zahlenspiele in den Raum werfen und dann den Kollegen Hellerhof trotzdem mühseelig alles auseinandernehmen lassen. Unsportlich.

 

Ach so. Das wurde also auseinandergenommen. Interessant. Und nicht ernst zu nehmen war es also auch nicht. Na gut, dann befinden wir uns doch auf einem sehr ähnlichen Niveau. crying.gif

 

Zum Thema Soldat spielen haben wir offensichtlich unterschiedliche Ansichten. Ich lege mehr Wert auf mein Leben als auf mein Haus. Wenn es also irgendwann so weit sein sollte, dass wir hier von Krieg direkt bedroht sind, werde ich meine Familie einpacken und mich sehr zügig auf den Weg machen.

Und dann stehe ich vermutlich auch mit Smartphone und Tablet (oder was dann so auf dem Markt ist) auf irgendeinem Bahnhof und muss mich von Rassisten beschimpfen lassen, weil ich als Flüchtling ja gar nicht arm bin.

 

 

Wenn mich dann jemand Deserteur nennt, dann ist das eben so. Aber vielleicht kennst du ja den linken Spruch

 

Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin

 

 

Im Gegensatz zu vielen anderen habe ich die Folgen von Krieg und Vertreibung direkt vor Ort gesehen. Minister Gabriel war ja gerade auch da...schön aufgeräumt haben die Verantwortlichen vorher.

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€-man

Nur so nebenbei: Kann ich dann davon ausgehen, dass Du die entsprechende Referenzqualität besitzt?

 

Habe ich mich irgendwo hingestellt und einen ellenlangen wirren offenen Brief geschrieben?

 

Das nicht gerade. Aber was soll ich von einem User halten, der innerhalb einer Handvoll Beiträgen mit "Märchen", "Quatsch", "Schwachsinnige These", "Völliger Humbug", "Wirr", "Typen", "Komm mir jetzt nicht mit" aufwartet? Belege fordert und selbst nichts belegt?

 

Gruß

€-man

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DarkBasti

Zum Thema Soldat spielen haben wir offensichtlich unterschiedliche Ansichten. Ich lege mehr Wert auf mein Leben als auf mein Haus. Wenn es also irgendwann so weit sein sollte, dass wir hier von Krieg direkt bedroht sind, werde ich meine Familie einpacken und mich sehr zügig auf den Weg machen.

Und dann stehe ich vermutlich auch mit Smartphone und Tablet (oder was dann so auf dem Markt ist) auf irgendeinem Bahnhof und muss mich von Rassisten beschimpfen lassen, weil ich als Flüchtling ja gar nicht arm bin.

 

 

Wenn mich dann jemand Deserteur nennt, dann ist das eben so. Aber vielleicht kennst du ja den linken Spruch

 

Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin

 

 

Im Gegensatz zu vielen anderen habe ich die Folgen von Krieg und Vertreibung direkt vor Ort gesehen. Minister Gabriel war ja gerade auch da...schön aufgeräumt haben die Verantwortlichen vorher.

Ich finde die leck mich arm Ar**** Einstellung "sollen doch die anderen verrecken" echt asozial. Es muss ja nicht jeder ein Held sein, aber es ist schon traurig wenn man keine Prinzipien hat oder Prinzipien hat und andere dafür kämpfen/sterben lässt.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Für mich eine Folge der Multikultur. Da fühlen sich viele eben nicht mehr zu irgendwas zugehörig. Wie auch bei diesem Einheitsbrei?

Wenn es mir nichtmehr gefällt, geh ich halt woanders hin.

Die fehlende Identifikation führt dazu, dass man nicht mehr bereit ist, zu kämpfen, denn man fühlt sich für nichts mehr verantwortlich außer für sich selbst. Für andere? Oder gar für mein Land? Für meine Kultur? Natürlich nicht!

Es mangelt an Identität.

 

Wer sind wir eigentlich?

Wir sind nichts. Wir sind konsumierende Vollidioten, die außer ihrem Gehalt nichts mehr haben, über das sie sich selbst definieren können.

 

Und für eine solche solche Gesellschaft und Kultur lohnt es sich natürlich auch nicht zu kämpfen. Die können wir ruhig hergeben. Hauptsache der "Wohlstand" ist gesichert.

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checker-finance

Wenn mich dann jemand Deserteur nennt, dann ist das eben so. Aber vielleicht kennst du ja den linken Spruch

 

Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin

 

... dann kommt der Krieg zu Dir! Oder wie es bei Brecht - nicht gerade unter dem Verdacht stehend ein Konservativer zu sein - so schön heißt:

"Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

 

Wenn nun Syrer, Afghanen, Iraker, etc. nicht für ihre Heimat kämpfen wollen, ist das zu respektieren. Dafür reicht's dann aber auch, dass sie sicher und mit dem Lebensnotwendigen in einem Staat nahe ihrer Heimatländer versorgt werden. Nach Deutschland wollen sie, weil es hier Geld für's Nichtstun und kostenlose medizinische Versorgung gibt. Um das attraktiv zu finden, muß nicht einmal in seinem Heimatland verfolgt sein.

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DarkBasti

Für mich eine Folge der Multikultur. Da fühlen sich viele eben nicht mehr zu irgendwas zugehörig. Wie auch bei diesem Einheitsbrei?

Wenn es mir nichtmehr gefällt, geh ich halt woanders hin.

Die fehlende Identifikation führt dazu, dass man nicht mehr bereit ist, zu kämpfen, denn man fühlt sich für nichts mehr verantwortlich außer für sich selbst. Für andere? Oder gar für mein Land? Für meine Kultur? Natürlich nicht!

Es mangelt an Identität.

 

Wer sind wir eigentlich?

Wir sind nichts. Wir sind konsumierende Vollidioten, die außer ihrem Gehalt nichts mehr haben, über das sie sich selbst definieren können.

 

Und für eine solche solche Gesellschaft und Kultur lohnt es sich natürlich auch nicht zu kämpfen. Die können wir ruhig hergeben. Hauptsache der "Wohlstand" ist gesichert.

So traurig und doch so wahr

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Batman_BU
· bearbeitet von Batman_BU

Ich finde die leck mich arm Ar**** Einstellung "sollen doch die anderen verrecken" echt asozial. Es muss ja nicht jeder ein Held sein, aber es ist schon traurig wenn man keine Prinzipien hat oder Prinzipien hat und andere dafür kämpfen/sterben lässt.

 

Weißt du, was ich befremdlich finde? Wenn jemand deine Prinzipien nicht teilt, ist er bzw, verhält er sich asozial. Denk mal drüber nach.

 

Ich habe sehr wohl Prinzipien. Sie sind aber zum Glück nicht mit deinen deckungsgleich.

 

 

Wenn du dich für dieses Land totschießen lasen möchtest ist das dein gutes Recht. Genauso wie es mein Recht ist, diese Wahl nicht zu treffen.

Ja, kämpfen würde ich auch. Aber nicht mit Gewalt. Wenn nur das möglich ist, dann teilt diese Gesellschaft meine Prinzipien nicht und ich habe hier nichts mehr verloren.

 

... dann kommt der Krieg zu Dir! Oder wie es bei Brecht - nicht gerade unter dem Verdacht stehend ein Konservativer zu sein - so schön heißt:

"Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

 

 

Yes, und wie hat der gute Bert Brecht gekämpft? Richtig, erst in Deutschland mit Worten und dann aus dem Exil (er floh mit seiner Familie)mit Worten. Er hat genau den Weg gewählt, den ich auch wählen würde. Allerdings hat er oben rum etwa mehr Kampfkraft.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Für mich eine Folge der Multikultur. Da fühlen sich viele eben nicht mehr zu irgendwas zugehörig. Wie auch bei diesem Einheitsbrei?

Wenn es mir nichtmehr gefällt, geh ich halt woanders hin.

Die fehlende Identifikation führt dazu, dass man nicht mehr bereit ist, zu kämpfen, denn man fühlt sich für nichts mehr verantwortlich außer für sich selbst. Für andere? Oder gar für mein Land? Für meine Kultur? Natürlich nicht!

Es mangelt an Identität.

 

Im Kern stimme ich dir zu, auch wenn ich es anders ausgedrückt hätte. Wie gewohnt liefere ich ein bisschen Material um meine Behauptung zu unterfüttern:

Bezogen auf die kognitive Dimension von Sozialkapital haben die Projektergebnisse den erwarteten negativen Zusammenhang zwischen objektiver, d.h. statistisch ausgewiesener ethnischer Vielfalt einerseits sowie Kooperationsvermögen und Vertrauen andererseits bestätigt. Ferner stellte sich heraus, dass auch die subjektive Wahrnehmung ethnischer Diversität einen eigenen Einfluss jenseits objektiver Diversitätsmaße ausübt. Mittels besonderer Betonung von Diversität in Experimenten konnte gezeigt werden, dass als hoch wahrgenommene ethnische Vielfalt die kausale Ursache für den Rückgang von Vertrauen ist.
aus: Koopmans, Dunkel; Schaeffer; Veit: Working Paper Ethnische Diversität, soziales Vertrauen und Zivilengagement: Projektbericht. WZB Discussion Paper, No. SP IV 2011-703

 

Robert Putnam hat seinerzeit interessante Studien zum Einfluss von "Vielfalt" auf das Vertrauen in Gesellschaften betrieben, bzw herausgearbeitet, in wie weit "Kultur" für das Funktionieren moderner Demokratien wichtig ist.

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_Henrik_
· bearbeitet von _Henrik_

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Hellerhof

Wenn du dich für dieses Land totschießen lasen möchtest ist das dein gutes Recht. Genauso wie es mein Recht ist, diese Wahl nicht zu treffen.

Ja, kämpfen würde ich auch. Aber nicht mit Gewalt. Wenn nur das möglich ist, dann teilt diese Gesellschaft meine Prinzipien nicht und ich habe hier nichts mehr verloren.

 

Derzeit sind wir zum Glück nicht in der Situation, dass ein Krieg in West-Europa als realistisches Szenario erscheint. Du verlässt sich aber darauf, dass andere ihren Kopf dafür hinhalten, damit du deinen nutzen kannst. Bei einigen wenigen Intellektuellen mag das noch verkraftbar sein, aber große Bedrohungen wird eine Gesellschaft so nicht abwenden können.

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Gast
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