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Sthenelos

Völkerwanderung

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Kennt von euch jemand noch die Dokumention von Güner Balci über eine Essener Hauptschule?

 

Bedauerliche Einzelfälle scheinen das nicht zu sein.

Du meinst diese?

 

Nein, es ist offensichtlich kein aufgrund der Geschichte verschämtes Deutschenproblem.

Da gab es doch auch diese Stadt in England Rotherham mit diesen Massenvergewaltigungen durch pakistanische Muslime mit Wissen der englischen Behörden, die aus Angst vor Rassismusvorwürfen nichts taten.

 

Aber solang wir die Augen vor soetwas verschließen und das hinnehmen - WARUM ZUM GEIER TUN WIR DAS EIGENTLICH? - wird es schlimmer werden.

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Hellerhof

Kennt von euch jemand noch die Dokumention von Güner Balci über eine Essener Hauptschule?

 

Bedauerliche Einzelfälle scheinen das nicht zu sein.

Du meinst diese?

 

Nein, diese hier:

 

Solche Sachen, Umstände, auch eigene Erfahrungen, lassen mich immer schlucken, wenn ich lese, dass es ein "Feinbild Islam" gebe. Bei einigen Leuten stimmte das mit Sicherheit, aber dennoch liest es sich immer so, als sei 'dem Islam' alles böse angedichtet worden und man müsse nur Muslime kennen lernen, um das Gegenteil festzustellen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Unser größtes Problem sind wir selbst.

 

Weich, inkonsequent, verlogen, mit mehrlei Maß messend, stets den Weg des geringsten Widerstands suchen, usw. .

Weiterhin scheinen wir nicht zu wissen, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Unsere Werte, unsere Art zu leben ist wohl doch eher gottgegeben und wenn jemand kommt und sie uns wegnimmt,

wird sich das schon von allein bzw. ebenso gottgegeben wieder ins Lot bringen.

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cktest

Meine Frau ist Grundschullehrerin im ländlichen Brandenburg.

Vor kurzem war Elternsprechtag.

In einer Klasse meiner Frau gibt es einen syrischen Jungen (8 Jahre alt), der bereits in diesem Alter große Probleme mit Frauen hat, die nicht verschleiert sind und die ihm sagen, dass er das und das tun oder nicht tun soll.

Da diese Probleme trotz starker Bmühungen nicht besser werden - meine Frau kann ein harter durchsetzungsfähiger Brocken sein - wurde der Vater des Jungen zum Elternsprechtag in die Schule gebeten, um dies zu besprechen.

Der Vater kam. Aber er lehnte es strikt ab, sich mit Frauen zu unterhalten.

Nun ist meine Frau Beamtin und hat zu tun und zu lassen, was ihr Dienstherr verlangt. Und der Dienstherr verlangte, dass in diesen Fällen tatsächlich der Forderung der Einwanderer nachgegeben wird und ein Mann herangeschafft wird,

Klares Versagen des Dienstherrn. Während ich in England lehrte, hatten wir ein ähnliches Problem: männliche Studenten (insbes. Briten mit pakistanischem Hintergrund) weigerten sich, den Anweisungen weiblicher Dozenten zu gehorchen. Daraufhin wurden sie darauf hingewiesen, dass sie dann ihren Studienplatz verlieren würden. Problem gelöst.

In Deutschland ist man auf sowas nicht vorbereitet. Was machst Du hier, wenn eine Studentin in Niqab oder Burka in Deiner mündlichen Prüfung auftaucht? An meiner englischen Uni gab es eine Richtlinie, dass bei einer Prüfung das Gesicht des Prüflings vollumfänglich sichtbar sein müsse.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Klares Versagen des Dienstherrn.

Genausowenig, wie Asylbewerber, die ganz offenbar große oder gar unüberwindbare Probleme mit der deutschen Werte- und Rechtsordnung haben, ausgewiesen werden, glaube ich hier an Einzelfälle.

Siehe €-mans Post etwas höher.

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Akaman

In einer Klasse meiner Frau gibt es einen syrischen Jungen (8 Jahre alt), der bereits in diesem Alter große Probleme mit Frauen hat, die nicht verschleiert sind und die ihm sagen, dass er das und das tun oder nicht tun soll.

...

Nun ist meine Frau Beamtin und hat zu tun und zu lassen, was ihr Dienstherr verlangt. Und der Dienstherr verlangte, dass in diesen Fällen tatsächlich der Forderung der Einwanderer nachgegeben wird und ein Mann herangeschafft wird, was in der Grundschule meiner Frau auch gar nicht so einfach ist und eben nicht darauf verwiesen wird, dass wir hier in Deutschland sind, wo Mann und Frau gleichberechtigt leben und Lehrerinnen keine geringeren Personen sind als Lehrer.

Kann man diese Dienstanweisung nicht gerichtlich überprüfen lassen? Bin kein Jurist, aber eine Verfassungsbeschwerde sollte hier möglich sein.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

In einer Klasse meiner Frau gibt es einen syrischen Jungen (8 Jahre alt), der bereits in diesem Alter große Probleme mit Frauen hat, die nicht verschleiert sind und die ihm sagen, dass er das und das tun oder nicht tun soll.

...

Nun ist meine Frau Beamtin und hat zu tun und zu lassen, was ihr Dienstherr verlangt. Und der Dienstherr verlangte, dass in diesen Fällen tatsächlich der Forderung der Einwanderer nachgegeben wird und ein Mann herangeschafft wird, was in der Grundschule meiner Frau auch gar nicht so einfach ist und eben nicht darauf verwiesen wird, dass wir hier in Deutschland sind, wo Mann und Frau gleichberechtigt leben und Lehrerinnen keine geringeren Personen sind als Lehrer.

Kann man diese Dienstanweisung nicht gerichtlich überprüfen lassen? Bin kein Jurist, aber eine Verfassungsbeschwerde sollte hier möglich sein.

Das weiß ich nicht. Bin auch kein Jurist.

Ich vermute, dass es im Zweifel keiner gewesen sein will und das Duckmäusertum um sich greifen wird. Nach Direktor und Schulrat kommen ja noch ein paar Etagen.

Für mich hat das im Übrigen die gleiche Qualität, wie der Imam, der einer Repräsentantin der deutschen Politik in einer EAE die Hand verweigerte mit dem Zusatz, er gebe Frauen nicht die Hand.

Die Forderung nach Konsequenzen an diesem Punkt wurde hier im Forum ebenfalls zerrissen.

 

Soweit ich weiß, gibt es bei dem Fall in der Schule meiner Frau nichts Schriftliches. aber das sollte man sich wohl mal schriftlich geben lassen.

Die Dinge, die so passieren (wieder der Bezug zu der griechischen Polizistin) machen allerdings nicht viel Hoffnung auf Rückhalt in der öffentlichen Gesellschaft.

Meine Frau steht am Anfang ihrer Karriere und möchte auch ungern als "Unruhestifter" gebrandmarkt sein und sich permanenten Versetzungen in die hintersten Winkel Brandenburgs ausgesetzt sehen. Alles schon passiert bei Leuten, denen man beamtenrechtlich nichts konnte. In einem Flächenstaat kann das sehr unangenehm werden.

Sie hat jedenfalls beschlossen, dem Syrer das das nächste Mal nicht durchgehen zu lassen und die offene Konfrontation zu suchen.

Und der kleine Pascha wird ebenfalls mit harter Hand in unser Wertesystem eingeführt. Mal schaun, wann es das nächste Mal knallt.

Und noch ist es nur einer. Es wird gerade eine größere Flüchtlingseinrichtung gebaut. In dem Ort gibt es nur eine Grundschule.

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Batman_BU

Übrigens, am Bodensee brennt die nächste Unterkunft. Besorgte Bürger wehren sich. thumbsup.gif

Ich habe mich bisher an der Diskussion praktisch nicht beteiligt, da mein Weltbild nicht nur schwarz und weiss kennt, sondern sogar mehr als 50 Grautöne. Diese Meinungsäusserung finde ich aber - zurückhaltend formuliert - unsäglich. Vielleicht ist sie sogar strafrechtlich relevant.

 

Doch noch ein weiterer Beitrag hier.

 

Es ist in der Tat so, dass ich den Brandstiftern nicht applaudiere. Ich gehe mal davon aus, dass du das mit strafrechtlich relevant meinst und nicht das "durch den Kakao ziehen" der "besorgten Bürger".

 

Es ist ja leider so, dass wir mittlerweile 200(?!) Anschläge auf geplante oder bestehende Asylbewerberunterkünfte im Jahr 2015 haben. Dazu dann hunderte weiter Übergriffe, es wurden angeblich Kinder in einer U-bahn angepinkelt, auf jeder (Pegida)-Demo werden Parolen gegrölt, die sicherlich nicht nur etwas zu weit gehen, in Freital recken Menschen die Hände zum Hitlergruß, im Internet und über Whattsapp werden fragwürdige, polemische, tendenziöse, abwertende, hasserfüllte Bilder gepostet.

Und all das unter dem Deckmantel des Besorgtseins. Bei manchen wird noch mit der Fahne des schutzbedürftigen christlichen (jüdisch -haha, schlechter Witz Herr Bachmann) geprägten Abendlandes gewedelt.

 

Ich persönlich sage, dass das nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel ist.

 

Und all diese Aktionen sollen verblassen vor den nicht zu leugnenden (wer will denn das?) Gewalttaten einiger Asylbewerber/Flüchtlinge/Mgranten?

Gewalttaten, bei denen man allerdings auch sagen muss: Wundert Ihr euch, dass die Lage in den Einrichtungen angespannt ist?

 

Die Unterkünfte sind überall deutlich überfüllt, es gibt keine Rückzugsräume, es gibt keine Beschäftigung, es gibt natürlich auch rivalisierende Gruppen. (logisch, als Jeside wird man sicherlich etwas anders über Moslems denken, auch wenn diese vermutlich oft auch vor dem IS geflohen sind - um nur mal ein Beispiel zu nennen)

Dazu kommen Traumata durch das Erlebte, Erschöpfung durch die Flucht, der Verlust von Angehörigen, eine völlig neue Umgebung, Unsicherheit ob der Zukunft und noch vieles mehr.

Das soll keine Taten entschuldigen, aber es bietet eine(!) Erklärung, wie es dazu kommen kann. Und wenn man dieser Erklärung folgt, dann kann man auch präventiv arbeiten. Ein Ansatz, den wir bei uns gehen. Mit sichtbarem Erfolg, aber natürlich ohne dauerhafter Erfolgsgarantie.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Die Unterkünfte sind überall deutlich überfüllt, es gibt keine Rückzugsräume, es gibt keine Beschäftigung, es gibt natürlich auch rivalisierende Gruppen. (logisch, als Jeside wird man sicherlich etwas anders über Moslems denken, auch wenn diese vermutlich oft auch vor dem IS geflohen sind - um nur mal ein Beispiel zu nennen)

Dazu kommen Traumata durch das Erlebte, Erschöpfung durch die Flucht, der Verlust von Angehörigen, eine völlig neue Umgebung, Unsicherheit ob der Zukunft und noch vieles mehr.

Das soll keine Taten entschuldigen, aber es bietet eine(!) Erklärung, wie es dazu kommen kann. Und wenn man dieser Erklärung folgt, dann kann man auch präventiv arbeiten. Ein Ansatz, den wir bei uns gehen. Mit sichtbarem Erfolg, aber natürlich ohne dauerhafter Erfolgsgarantie.

Und warum sind die Unterkünfte überfüllt?

Mittlerweile kann niemand mehr sagen (lange Zeit absolut zu Recht), dass es zu wenige Unterkünfte gäbe. Nein es gibt zu viele, die ins System wollen.

Es werden einfach zuviele in viel zu kurzer Zeit reingelassen.

 

Das Gleichnis mit dem Tropf habe ich bereits ganz am Anfang des Threads gebraucht. Man muss die Dosierung einstellen können, sonst kann man nicht die Kontrolle behalten.

Grenzen dicht und dann nach und nach soviele aufnehmen, wie es das System auch aushalten kann.

Es bringt ausschließlich große Probleme - in der Bevölkerung, unter den Flüchtlingen und nicht zuletzt in der Verwaltung - wenn man das System so überfordert, wie das jetzt seit Monaten geschieht. Es kommen zuviele, als das man sagen könnte, wir können schnell genug mit dem Aufbau des Systems nachkommen. Das war immer schon idiotisch, aber begriffen haben es am Anfang nur wenige.

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BondWurzel

Deutschland braucht eine vernünftige Zuwanderungspolitik; die nicht unseren wirtschaftlichen und kulturellen Rahmen sprengt; die jetzige Bevölkerung will eine zumutbare Zukunft und Deutschland muss dringend die Sozialgesetze ändern, denn Deutschland kann nicht das Auffanglager der Welt spielen, hierfür sind die BigPlayer und Verursacher, wie die USA und Russland zuständig und die sollen sich auch um die sozialen Auswüchse kümmern, nicht Deutschland. Das ist so klar wie Hühnerbrühe.

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Batman_BU

Die Unterkünfte sind überall deutlich überfüllt, es gibt keine Rückzugsräume, es gibt keine Beschäftigung, es gibt natürlich auch rivalisierende Gruppen. (logisch, als Jeside wird man sicherlich etwas anders über Moslems denken, auch wenn diese vermutlich oft auch vor dem IS geflohen sind - um nur mal ein Beispiel zu nennen)

Dazu kommen Traumata durch das Erlebte, Erschöpfung durch die Flucht, der Verlust von Angehörigen, eine völlig neue Umgebung, Unsicherheit ob der Zukunft und noch vieles mehr.

Das soll keine Taten entschuldigen, aber es bietet eine(!) Erklärung, wie es dazu kommen kann. Und wenn man dieser Erklärung folgt, dann kann man auch präventiv arbeiten. Ein Ansatz, den wir bei uns gehen. Mit sichtbarem Erfolg, aber natürlich ohne dauerhafter Erfolgsgarantie.

Und warum sind die Unterkünfte überfüllt?

Mittlerweile kann niemand mehr sagen (lange Zeit absolut zu Recht), dass es zu wenige Unterkünfte gäbe. Nein es gibt zu viele, die ins System wollen.

Es werden einfach zuviele in viel zu kurzer Zeit reingelassen.

 

Das Gleichnis mit dem Tropf habe ich bereits ganz am Anfang des Threads gebraucht. Man muss die Dosierung einstellen können, sonst kann man nicht die Kontrolle behalten.

Grenzen dicht und dann nach und nach soviele aufnehmen, wie es das System auch aushalten kann.

Es bringt ausschließlich große Probleme - in der Bevölkerung, unter den Flüchtlingen und nicht zuletzt in der Verwaltung - wenn man das System so überfordert, wie das jetzt seit Monaten geschieht. Es kommen zuviele, als das man sagen könnte, wir können schnell genug mit dem Aufbau des Systems nachkommen. Das war immer schon idiotisch, aber begriffen haben es am Anfang nur wenige.

 

Vor diesen Zuständen wurde bereits 2013 in internen Papieren gewarnt und es gab Handlungsvorschläge. Letztlich wurde nur in abgespeckter Form reagiert und vereinzelt Aufnahmekapazitäten geschaffen. Es wurde nach dem Prinzip verfahren, immer nur so viel wie aktuell nötig bereitzustellen - vor allem, um Kosten zu sparen. Lustigerweise sind die Kosten nun deutlich höher, weil zum Beispiel bei Containervermietern/herstellern hohe Nachfrage besteht.

 

Es gab genügend Zeit, um das System auf Vordermann zu bringen. Vielleicht hat da nur ein guter Supply-Chain-Manager gefehlt.

 

 

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Vor diesen Zuständen wurde bereits 2013 in internen Papieren gewarnt und es gab Handlungsvorschläge.

Das ist das gleiche, was ich vorhin mit verlogen, inkonsequent und immer den Weg des geringsten Widerstandes suchend meinte.

Ja, sie wissen es schon sehr lang und sie hätten es bspw. auch nicht zulassen dürfen, dass die Geldleistungen an die UN-Flüchtlingslager gekürzt werden. Sie haben es wider besseres Wissen getan und nun gibt's auf die Schnauze.

Wenn Du das Rad weiter in die Vergangenheit spinnst, hätte sich Deutschland niemals an Auslandseinsätzen im Nahen Osten beteiligen dürfen und auch Waffenlieferungen dorthin hätten absolut tabu sein müssen.

Nun ist die Situation aber so, wie sie ist. Es gibt kein leider kein Zurückspulen. Und es kann nicht die Lösung sein, eine erneute schlechte Entscheidung mit einer vorausgegangenen schlechten Entscheidung zu begründen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Österreich warnt: "Entweder die Vorgangsweise wie bisher oder ein strengeres Vorgehen an der Grenze. Das heißt dann auch: Mit Gewalteinsatz"

http://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlingskrise-oesterreich-warnt-vor-gewalt-an-grenzen/12389116.html

 

edit:

 

Man verknüpfe den Sachverhalt im ersten Link mit diesem:

Die Anweisung der Berliner Innen-Staatssekretärin war deutlich: Klarheit im Hinblick auf die Flüchtlingszahlen sei eine "zwingende Notwendigkeit", sagte Emily Haber während einer Telefonkonferenz der Innenministerien vor einiger Zeit. Tags zuvor war der Großeinsatz an der deutsch-österreichischen Grenze gestartet. Doch es scheint, als täte sich die Bundespolizei mit dem Zahlenwerk ziemlich schwer.

 

Wie nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen aus internen Unterlagen des Bundesinnenministeriums hervorgeht, informiert die Bundespolizei die Öffentlichkeit nur über einen Bruchteil der festgestellten Flüchtlinge. So griffen Polizisten in Bayern von Montag bis Donnerstag der vergangenen Wochen insgesamt etwa 32.000 Personen auf. Diese Zahl meldete der Bundespolizei-Einsatzabschnitt München an die Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit nach Potsdam. Doch nach außen "kommuniziert" wurden für den Zeitraum lediglich rund 10.000 illegale Einreisen.

 

"Wir verkaufen die Öffentlichkeit für dumm", empört sich ein hochrangiger Bundespolizist aus dem Freistaat. Das Präsidium tritt diesem Vorwurf entgegen. Es sei der Bundespolizei nicht möglich, "alle Migranten zu registrieren", heißt es aus der Zentrale in Potsdam. Und nur die von ihr vollständig erfassten Flüchtlinge vermeldet die Bundespolizei.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundespolizei-zahlenchaos-bei-der-fluechtlingszaehlung-a-1055292.html

 

Der reine Irrsinn.

32.000 in vier Tagen, wovon gerade ein Drittel registriert werden kann.

Auf eine Woche gerechnet sind das 56.000 und über 36.000 unregistrierte Flüchtlinge.

In einem Monat wären es über 120.000 unregistrierte Personen, die illegal einwandern.

Und immernoch bleiben alle Türen offen.

Das scheint eine prinzipielle Sache zu sein. Mit Vernunft hat das nichts zu tun.

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Akaman

 

Kann man diese Dienstanweisung nicht gerichtlich überprüfen lassen? Bin kein Jurist, aber eine Verfassungsbeschwerde sollte hier möglich sein.

Das weiß ich nicht. Bin auch kein Jurist.

Ich vermute, dass es im Zweifel keiner gewesen sein will und das Duckmäusertum um sich greifen wird. Nach Direktor und Schulrat kommen ja noch ein paar Etagen.

...

Meine Frau steht am Anfang ihrer Karriere und möchte auch ungern als "Unruhestifter" gebrandmarkt sein und sich permanenten Versetzungen in die hintersten Winkel Brandenburgs ausgesetzt sehen.

Je nach der eingenommenen Perspektive heisst der identische Sachverhalt entweder Duckmäusertum oder Unruhestifter. Wer für seine Rechte oder Ideale eintritt, muss halt eventuell (manchmal auch nur vorübergehend) mit persönlichen Nachteilen rechnen. Erstaunlich nur (eigentlich aber gar nicht), dass ein solches Verhalten nach meiner Beobachtung besonders häufig bei Beamten auftritt, deren Arbeitsplatzrisiko ja durchaus überschaubar ist. (Ich bin sowohl befugt als auch befähigt, das zu sagen, da ich meine berufliche Karriere auch als Lehrer begonnen habe.)

 

Ich habe mich in meinem ganzen Leben übrigens noch nie geärgert, weil ich etwa mal zu weit gegangen wäre - aber mehrfach nachträglich, weil ich nicht weit genug gegangen bin.

 

Sie hat jedenfalls beschlossen, dem Syrer das das nächste Mal nicht durchgehen zu lassen und die offene Konfrontation zu suchen.

Das ehrt deine Frau. Meine Grüsse an sie und ein kräftiges chapeau.

 

Soweit ich weiß, gibt es bei dem Fall in der Schule meiner Frau nichts Schriftliches. aber das sollte man sich wohl mal schriftlich geben lassen.

Für eine Verfassungsbeschwerde braucht man keine schriftichen Beweise. Aber davon abgesehen: diese Führungsmethode dient lediglich dazu, Verantwortung bzw. besser noch: das Risiko von oben nach unten zu übertragen und ist deshalb imho ziemlich rattig.

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SanAndreas

Österreich warnt: "Entweder die Vorgangsweise wie bisher oder ein strengeres Vorgehen an der Grenze. Das heißt dann auch: Mit Gewalteinsatz"

http://www.tagesspie...n/12389116.html

 

Davor zittern sie alle, deswegen sind die Grenzen noch auf. Denn sobald die Grenzen wirklich *dicht* gemacht werden, gibt es schreckliche Bilder. Wasserwerfer, Tränengas, weinende Frauen und Kinder. Elende Massen die vor der Grenze campieren. Woher kriegen sie Essen und Wasser? Wie sollen die den Winter überleben, unter freiem Himmel? Verletzte, Todesfälle. Humanitäre Katastrophe von epischem Ausmaß. Diese Bilder werden um die Welt gehen und Merkel für immer politisch ruinieren. Deswegen heisst die Devise: Augen zu und weitermachen, wir schaffen das, irgendwann muss es von alleine aufhören.

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checker-finance

Vielleicht sollten einige Schreiberlinge in diesem Thread erstmal schauen, wer diese Flüchtlinge eigentlich sind, um ihre Vorurteile zu überprüfen:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/fluechtlinge-wie-sich-vorurteile-abbauen-lassen-1.2661020

 

Ich hatte in meiner Schulzeit keine wesentlichen Vorurteile gegenüber Afrikanern. Im Studium habe ich dann während der Sommersemesterferien mal 10 Wochen in einem schwarzafrikanischen Land bei einer dortigen Familie gewohnt. Ich bin aufgeschlossen und offen dahin gefahren, aber als ich das Flugzeug nach Deutschland betrat, habe ich aufgeatmet und war unglaublich erleichtert. Ich hatte nach diesem Kontakt zwar immer noch keine Vorurteile, aber dafür konkrete Erfahrungen mit dem dort vorherrschenden Weltbild und den Auffassungen zur Religion, und zwar sehr negative.

 

Die englischen Mädchen in Rotherham haben die Pakistaner dort auch sehr "nah" kennengelernt. Ob es ihnen gut getan hat, darf bezweifelt werden. Aber vielleicht hat Jan Hellmut Schwenkenbecher dazu ja andere Informationen. Das kann er dann auch Pfarrer Gottfried Martens (siehe hier: http://www.welt.de/politik/deutschland/article146919471/Islamisten-bedrohen-Christen-in-Fluechtlingsheimen.html ) und den von ihm betreuten Flüchtlingen erzählen.

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Bloomaul


Der Rat für Migration stellt der Bundesregierung ein richtig gutes Zeugnis aus :rofl:

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markymark

 

Für mich ein deutliches Zeichen, dass man schon längst die Kontrolle verloren hat und aus den Reaktionen darauf schließe ich, daß es einfach kein Konzept gibt.

Ich warte immer noch auf Antworten.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich denke SanAndreas hat schon ganz Recht.

Die werden die Grenzen erst schließen, wenn es im Inland bereits richtig Bambule gibt.

Soweit sind wir noch nicht.

Daher wird man erstmal auch weiterhin keine Bilder von demonstrierenden Flüchtlingen vor der deutschen Grenze mit vorprogrammiertem Gewalteinsatz produzieren.

Hamburg wird heute ein Gesetz zur Beschlagnahmung leerstehender Immobilien beschließen.

Die Zahl der noch freien Schulturnhallen dürfte auch stetig sinken.

 

Die spannenden Fragen bleiben:

Was passiert, wenn die Turnhallen und noch zu beschlagnahmenden Immobilien auch alle voll sind? Bei 8000 Flüchtlingen am Tag neu in Bayern dürfte das nicht allzulang dauern.

und:

Was passiert, wenn die Muslime, die jetzt die Christen in den EAEs unterdrücken und dort bereits (anscheinend erfolgreich) versuchen, ihre Scharia-Rechtsordnung zu etablieren aus den EAEs hinausgehen?

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€-man

Für mich ein deutliches Zeichen, dass man schon längst die Kontrolle verloren hat und aus den Reaktionen darauf schließe ich, daß es einfach kein Konzept gibt.

Ich warte immer noch auf Antworten.

 

Die Antwort könnte in etwa so aussehen: Man nehme Feuerwehrmänner nach der Ausbildung (auf der Wiese hat man diesbezüglich schon mal ein brennendes Auto gelöscht) und stecke diese Floriansjünger in die Feuerwache. Jetzt passiert Jahre und Jahrzehnte nix, außer dass eine Katze vom Baum geholt werden musste. Man fachsimpelt auf theoretischen Ebenen, führt kontroverse Diskussionen über den neuen Farbanstrich des Feuerwehrhauses. Auch sonstige Firlefanzthemen kommen nicht zu kurz. Und jeder ist besessen davon, Kommandant zu werden.

 

Und plötzlich kommt der Einsatzbefehl, dass ein halber Stadtteil in die Luft geflogen ist. Huh, wie war das gleich wieder mit den Wasseranschlüssen und überhaupt?

 

Gruß

€-man

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LagarMat

Es lief gerade bei Phoenix die Bundestagsdebatte zum neuen Gesetzespaket zur Flüchtlingspolitik.

 

Ich habe den Eindruck, dass Deutschland demnächst umbenannt werden wird in "Menschendieschonhierlebenland".

Man hat sich hier mal wieder auf einen Terminus für "Deutsche" geeinigt, der bezeichnend ist.

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Peski
· bearbeitet von Peski

Ich betrachte das alles nur noch mit Sarkasmus. Wenn die Deutschen es so wollen, dann sollen sie es geliefert bekommen. Ich habe dem Staatswesen heutiger Art allerdings innerlich gekundigt.

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Gast
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