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Völkerwanderung

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BondWurzel

 

Wenn sie denn in Lagern in der Türkei waren und nicht in Lagern im Libanon, in denen nicht genügend Geld fürs Essen vorhanden ist. (Hier hat übrigens die deutsche Außenpolitik, wahlweise auch das Bundesministerium fürwirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, massiv versagt. Hätte man ein bis zwei Milliarden EUR in die Hand genommen, dann hätte man jetzt deutlich weniger Flüchtlinge in Deutschland.)

Aber die Frage, warum Syrer aus der Türkei in die EU flüchten, ist schon interessant. Kulturell würde ich erwarten, dass man sich als Syrer in der Türkei eher zuhause fühlt als in Deutschland. Hier ein Hintergrundbericht. Ob die Perspektiven für syrische Flüchtlinge in Deutschland so viel besser sind als in der Türkei?

 

Das ist ja das Unbegreifliche: Sigmar Gabriel wird in der SPD abgestraft und Frank-Walter Steinmeier (Außenminister!) wird verehrt. Hätten wir den Türken, Libanesen und Jordaniern und Kurden nur einen Bruchteil des Geldes gegeben, was sinnlos nach Griechenland gepumpt wird, könnten die syrischen, afghanischen und irakischen Flüchtlinge heimatnah, kostengünstig und in gewohnt islamisch-archaischer Umgebung darauf warten, dass Steini und Mutti Merkel die Fluchtursachen in ihren Heimatländern beseitigen.

 

Gerade die kurdische Autonomieregierung im Irak hätte sicher gerne Auffanglager gebaut und wenn nicht gerne, so hätte man sie damit erpressen können, dass wir ihnen sonst keine Waffen geben, um gegen den IS zu kämpfen.

 

Und selbst wenn das Geld on top zu den GR-Milliarden dazu gekommen wäre, wäre das immer noch billiger als die hier unterzubringen. Aber Tiefschlaf-Merkel hat ja erst angefangen zu reagieren, als Flüchtlinge in Budapest über die Autobahn irrten.

 

Hätte , hätte - Fahrradkette - hätte man derzeit Geld dahingestreut, hättest du wahrscheinlich hier - sinnlose Geldverschwendung geschrieben - wer kennt schon die Zukunft - aber das komische Nachkarten hilft keinem - sag uns doch allen, was man jetzt für die Zukunft überall in der Welt tun soll. :P

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checker-finance

 

 

Das ist ja das Unbegreifliche: Sigmar Gabriel wird in der SPD abgestraft und Frank-Walter Steinmeier (Außenminister!) wird verehrt. Hätten wir den Türken, Libanesen und Jordaniern und Kurden nur einen Bruchteil des Geldes gegeben, was sinnlos nach Griechenland gepumpt wird, könnten die syrischen, afghanischen und irakischen Flüchtlinge heimatnah, kostengünstig und in gewohnt islamisch-archaischer Umgebung darauf warten, dass Steini und Mutti Merkel die Fluchtursachen in ihren Heimatländern beseitigen.

 

Gerade die kurdische Autonomieregierung im Irak hätte sicher gerne Auffanglager gebaut und wenn nicht gerne, so hätte man sie damit erpressen können, dass wir ihnen sonst keine Waffen geben, um gegen den IS zu kämpfen.

 

Und selbst wenn das Geld on top zu den GR-Milliarden dazu gekommen wäre, wäre das immer noch billiger als die hier unterzubringen. Aber Tiefschlaf-Merkel hat ja erst angefangen zu reagieren, als Flüchtlinge in Budapest über die Autobahn irrten.

 

Hätte , hätte - Fahrradkette - hätte man derzeit Geld dahingestreut, hättest du wahrscheinlich hier - sinnlose Geldverschwendung geschrieben - wer kennt schon die Zukunft - aber das komische Nachkarten hilft keinem - sag uns doch allen, was man jetzt für die Zukunft überall in der Welt tun soll. :P

 

Hättest Du nicht so viel gesoffen, würdest Du nicht so blöde Beiträge schreiben.

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Schwachzocker

Hätte , hätte - Fahrradkette - hätte man derzeit Geld dahingestreut, hättest du wahrscheinlich hier - sinnlose Geldverschwendung geschrieben - wer kennt schon die Zukunft - aber das komische Nachkarten hilft keinem - sag uns doch allen, was man jetzt für die Zukunft überall in der Welt tun soll. :P

 

Hättest Du nicht so viel gesoffen, würdest Du nicht so blöde Beiträge schreiben.

An dem Beitrag ist nichts blöde. Blöde sind Leute, die hinterher alles besser wissen, jedoch nicht vorher.

 

Du hättest uns ja freundlicherweise rechtzeitig auf die sich anbahnende Katastrophe hinweisen können - hast Du aber nicht. Dieses Forum ist voll von Vorhersagen zukünftiger Katastrophen. Bislang ist aber nichts davon eingetreten. Hier wäre jetzt mal Deine Gelegenheit gewesen, Dich als Hellseher zu beweisen.

 

 

 

 

 

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Hellerhof
Woran liegt es denn deiner Meinung nach, dass die große Mehrheit nach Schweden und Deutschland strebt? Es gibt sogar Personen, die Norwegen wieder verlassen um nach Deutschland zu kommen und hier ihr Glück versuchen.

Wenn ich ein Flüchtling wäre, würde ich versuchen, ein Land anzusteuern, in dem ich mit meiner Umgebung kommunizieren kann, in dem ich meine wirtschaftliche Lage verbessern kann und in dem ich davon ausgehen kann, dass die Einwohner gegenüber mir relativ tolerant sind. Die wirtschaftliche Lage von Deutschland ist unzweifelhaft besser als die von Italien, Spanien oder Griechenland, und die Deutschen scheinen gegenüber Flüchtlingen toleranter zu sein als beispielsweise die Polen oder Ungarn. Warum man als Flüchtling Norwegen wieder verlassen möchte, um nach Deutschland zu kommen, erschließt sich mir persönlich nicht, abgesehen vielleicht davon, dass ich im norwegischen Winter eine Lichtmangeldepression bekommen könnte. Ich gehe nicht davon aus, dass die Sozialleistungen in Norwegen schlechter sind als in Deutschland (Quelle). Skandinavische Länder haben gegenüber Deutschland außerdem den Vorteil, dass die Bevölkerung besser Englisch beherrscht; gleiches trifft auch auf die Niederlande zu.

Wenn man GB und F vergleicht, dann fällt mir auf, dass mehr Leute englisch sprechen als französisch. Umgekehrt könnte es aber für Flüchtlinge aus einem französischsprachigen Land deshalb attraktiver sein, nach Frankreich zu migrieren.

 

Demnach gehen wir beide (ich teile deine Ansicht) vom nutzenmaximierenden Individuum aus. Nur fällt damit das Argument, dass Flüchtlinge keine andere Wahl hätten. Wie dem auch sei. Ich bin wirklich gespannt, wie sich die ganze Sache in der mittleren und langen Frist entwickelt.

 

Der Wohnungsmangel dürfte (zumindest mittelfristig) verschärft werden. Auch bin ich gespannt, ob wirklich "die allermeisten" Migranten in Deutschland bleiben werden. Nach dem Balkankriegen haben sehr, sehr viele der damaligen Flüchtlinge wieder die Heimreise angetreten. Heute versucht man alles auf permanente Immigration zu münzen. Da könnten viele Hoffnungen enttäuscht werden.

Auch denke ich, dass die finanziellen Lasten nicht zu vernachlässigen sein werden. Du sprichst zwar von "nur 2%" unserer Wirtschaftsleistung, relativ gesehen ist das aber enorm viel. Der Träumer hat die bereits die in meinen Augen treffende Relation zum Bundeshaushalt hergestellt.

 

Zu causa Visegrad noch eine Anmerkung. Diese vier ehemals sozialistischen Länder haben zu Beginn der neunziger Jahre ihre Unabhängigkeit (wieder-)erlangt. Europa, also die EU, war für sie ein Versprechen von Freiheit, Wohlstand und Souveränität. Die Transformation der Wirtschaft, der Gesellschaft, der Einzug eines kompetitiven Systems ging dort sehr schnell. Ähnlich schnell sollen diese Länder zwanzig Jahre später auf damals erlangte Souveränitätsrecht verzichten, so soll ihnen nun sogar per "Verteilungsquote" angesagt werden, wen sie in ihrem Land leben lassen (sollen/ zu haben). Hier geht es nicht um die Niederlassungsfreiheit anderer EU-Bürger, das hat man damals unterschrieben. Dies kommt nun zusätzlich. So verliert die Gesellschaft in dieser für viele immer noch neuen, freien und daher etwas wilden Gesellschaftsordnung die wenige Kontrolle, die man noch hat.

Ich denke, der Wandel geht zu schnell. Westeuropa (gerade wir Deutschen) sind mit unserem moralischen Zeigefinger nicht hilfreich. Der Bogen wurde in meinen Augen überspannt und daher kommt es zu enormen Rückschlägen (die Regierung in Polen, Ungarn (dort besonders Jobbik) sind Symptome und erst in zweiter oder dritter Linie Probleme). Es ist nämlich keineswegs so, dass diese Länder per se profitiert hätten. Solche Behauptungen übersehen mit dem Blick auf das Bruttoinlandsprodukt die enormen nicht-monetären Belastungen der Transformation post-sozialistischer Gesellschaften. Und sei es nur das Genorme gefälle zwischen dem urbanen Waschau-Polen und dem Rest des Landes. Einige dieser Punkte treffen sicherlich auch auf Ostdeutschland zu.

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€-man

An dem Beitrag ist nichts blöde. Blöde sind Leute, die hinterher alles besser wissen, jedoch nicht vorher.

 

Du hättest uns ja freundlicherweise rechtzeitig auf die sich anbahnende Katastrophe hinweisen können - hast Du aber nicht. Dieses Forum ist voll von Vorhersagen zukünftiger Katastrophen. Bislang ist aber nichts davon eingetreten. Hier wäre jetzt mal Deine Gelegenheit gewesen, Dich als Hellseher zu beweisen.

 

Ich wage da mal eine Prognose: Wenn das da weiter anhält und sich vielleicht noch steigert, dann wird wird aus einer Divergenz schnell eine Konvergenz. Ganz schlecht für "Demographiekatastrophenvorhersager".

 

Gruß

€-man

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hund555

Das ist ja das Unbegreifliche: Sigmar Gabriel wird in der SPD abgestraft und Frank-Walter Steinmeier (Außenminister!) wird verehrt. Hätten wir den Türken, Libanesen und Jordaniern und Kurden nur einen Bruchteil des Geldes gegeben, was sinnlos nach Griechenland gepumpt wird, könnten die syrischen, afghanischen und irakischen Flüchtlinge heimatnah, kostengünstig und in gewohnt islamisch-archaischer Umgebung darauf warten, dass Steini und Mutti Merkel die Fluchtursachen in ihren Heimatländern beseitigen.

 

Gerade die kurdische Autonomieregierung im Irak hätte sicher gerne Auffanglager gebaut und wenn nicht gerne, so hätte man sie damit erpressen können, dass wir ihnen sonst keine Waffen geben, um gegen den IS zu kämpfen.

 

Und selbst wenn das Geld on top zu den GR-Milliarden dazu gekommen wäre, wäre das immer noch billiger als die hier unterzubringen. Aber Tiefschlaf-Merkel hat ja erst angefangen zu reagieren, als Flüchtlinge in Budapest über die Autobahn irrten.

 

Hätte , hätte - Fahrradkette - hätte man derzeit Geld dahingestreut, hättest du wahrscheinlich hier - sinnlose Geldverschwendung geschrieben - wer kennt schon die Zukunft - aber das komische Nachkarten hilft keinem - sag uns doch allen, was man jetzt für die Zukunft überall in der Welt tun soll. :P

 

Ich sagen dazu nur "Wir schaffen das" was man auf der ganzen Welt kennt. Das hat die Lawine vorran getrieben, spätestens zu diesem Zeitpunkt musste einiges anders gemacht werden.

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BondWurzel

 

 

Hättest Du nicht so viel gesoffen, würdest Du nicht so blöde Beiträge schreiben.

An dem Beitrag ist nichts blöde. Blöde sind Leute, die hinterher alles besser wissen, jedoch nicht vorher.

 

Du hättest uns ja freundlicherweise rechtzeitig auf die sich anbahnende Katastrophe hinweisen können - hast Du aber nicht. Dieses Forum ist voll von Vorhersagen zukünftiger Katastrophen. Bislang ist aber nichts davon eingetreten. Hier wäre jetzt mal Deine Gelegenheit gewesen, Dich als Hellseher zu beweisen.

Ich verstehe Checker, der oft oder fast immer mit sich selber diskutiert und sich ein Stelldichein gibt. Da er kaum in die Tiefe geht, kann er uns auch nicht sagen, wie es jetzt aussehen würde, wenn Griechenland kein Geld bekommen hätte ( allerdings unter harten Bedingungen). Wahrscheinlich würden jetzt schon alle Flüchtlinge in Griechenland geprügelt werden und die restlichen Euronen Richtung Irak flüchten. Aber soweit denkt er nicht, weil er es nicht kann.

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checker-finance

An dem Beitrag ist nichts blöde. Blöde sind Leute, die hinterher alles besser wissen, jedoch nicht vorher.

 

Du hättest uns ja freundlicherweise rechtzeitig auf die sich anbahnende Katastrophe hinweisen können - hast Du aber nicht. Dieses Forum ist voll von Vorhersagen zukünftiger Katastrophen. Bislang ist aber nichts davon eingetreten. Hier wäre jetzt mal Deine Gelegenheit gewesen, Dich als Hellseher zu beweisen.

 

1. "Hätte, hätte - Fahrradkette" halte ich für einen ziemlich blöden Beitrag. Wenn Du das für Dein Niveau hälst, bitte sehr. Dann ist das relativ zu Deinem Niveau eben nicht blöde.

 

2. ich habe mich nicht als Hellseher geriert und sehe mich daher auch nicht veranlasst, einen Beweis für etwas anzutreten, was ich gar nicht behauptet habe.

 

3. Zu einer politischen Diskussion gehört auch die Reflektion der Vergangenheit und damit auch, was es in welcher Situation für Alternativen gegeben hätte, bzw. welcher politisch Verantwortliche welche gravierenden Fehler gemacht hat.

 

Ich bin nicht der Außenminister und nicht für die damalige Entscheidung verantwortlich, nichts gegen die Unterfinanzierung des UN-Flüchtlingshilfswerks getan zu haben. Dafür gibt es nun einmal einen vereidigten Außenminister, der dieses Amt angenommen hat und dafür bezahlt wird.

 

4. Wenn hier jemand auf Fehlentwicklungen hinweist, stellst Du das "Vorhersagen künftiger Katastrophen" dar. Mit der sachlichen Befassung mit Prognosen scheinst Du also ein diskursives Problem zu haben. Wenn es um vergangene Sachverhalte geht, paßt Dir das dann auch wieder nicht, weil Du einen irrealen Präklusionsgrundsatz annimmst. Wenn es um die Gegenwart geht, definierst Du Umstände als unabänderlich. Bei einem derart limitierten Horizont ergibt eine Diskussion keinen Sinn.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

In der FAZ wird heute von einer interessanten Allensbach-Studie vorgestellt. Es geht um den Komplex des Vertrauens in die Medien, Lügenpresse, Flüchtlinge ect. Ich zitiere einige Highlights (Hervorhebungen von mir):

 

So wird die Berichterstattung der letzten Monate über die Flüchtlingssituation überwiegend kritisch bewertet. 42 Prozent der Bürger sind mit der Berichterstattung zufrieden, 51 Prozent in Teilen oder gänzlich unzufrieden. Überdurchschnittlich kritisch äußern sich hier die politisch interessierten Bevölkerungskreise, von denen 39 Prozent eine positive Bilanz ziehen, während 58 Prozent Kritik üben.

 

So sind 53 Prozent überzeugt, dass die Zusammensetzung der Flüchtlinge eine andere ist, als aufgrund insbesondere vieler Bilder zu vermuten ist.

 

Diese Zweifel führen auch dazu, dass persönlichen Auskünften von Menschen, die vor Ort mit dem Flüchtlingsthema zu tun haben, zurzeit mehr Vertrauen entgegengebracht wird als der Medienberichterstattung. Diejenigen, die beispielsweise die Medienberichte über die Zusammensetzung und Qualifikation der Flüchtlinge für nicht realitätsgetreu halten, stufen mit großem Abstand persönliche Berichte von Personen vor Ort am vertrauenswürdigsten ein, während diejenigen, die hier den Eindruck einer realitätsnahen Darstellung haben, vor allem Fernsehen und Zeitungen für zuverlässige Informationsquellen halten.

 

Vier von zehn Bürgern haben zurzeit den Eindruck, dass sie überredet werden sollen, sich über den Flüchtlingszustrom keine Sorgen zu machen.

 

Der deutsche Journalismus hat ein besonderes Aufgabenverständnis, das ihn teilweise von Kollegen anderer Länder unterscheidet. Max Weber postulierte schon 1920, der deutsche Journalismus wolle an der Entwicklung des Landes mitwirken und sich nicht auf die Rolle des Berichterstatters beschränken. Über die letzten Jahrzehnte hinweg bestätigten mehrere Studien zum Aufgabenverständnis von Journalisten diesen Wunsch nach einer aktiven Mitwirkung an der Meinungsbildung.

 

Die Aufforderung, dass Journalisten bei ihrer Arbeit immer auch die mögliche Wirkung im Auge haben und sich daher mit der Schilderung kritischer Aspekte besser zurückhalten sollten, wenn sie eine verstärkt fremdenfeindliche Stimmung in der Bevölkerung befördern könnten, wird nur von 18 Prozent unterstützt, mehr von politisch desinteressierten als von den interessierten Bürgern. 73 Prozent der Bevölkerung plädieren dagegen für eine rückhaltlose Berichterstattung, auch wenn dies zu negativen Auswirkungen und Reaktionen führen könnte.

 

Quelle. FAZ.

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BondWurzel
3. Zu einer politischen Diskussion gehört auch die Reflektion der Vergangenheit und damit auch, was es in welcher Situation für Alternativen gegeben hätte, bzw. welcher politisch Verantwortliche welche gravierenden Fehler gemacht hat.
Aber dann auch bitte eine objektive und in die Tiefe gehende Analyse und kein Stammtischniveau a la sinngemäß : Man hätte besser die Kohle für Griechenland für die Stiftung "Brot für die Welt" ausgegeben oder wenigstens noch etwas oben drauf gelegt für türkisch/kurdische Erholungszentren.

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checker-finance
3. Zu einer politischen Diskussion gehört auch die Reflektion der Vergangenheit und damit auch, was es in welcher Situation für Alternativen gegeben hätte, bzw. welcher politisch Verantwortliche welche gravierenden Fehler gemacht hat.
Aber dann auch bitte eine objektive und in die Tiefe gehende Analyse und kein Stammtischniveau a la sinngemäß : Man hätte besser die Kohle für Griechenland für die Stiftung "Brot für die Welt" ausgegeben oder wenigstens noch etwas oben drauf gelegt für türkisch/kurdische Erholungszentren.

 

Du mit Deinem "hätte, hätte Fahrradkette" und Deinen sonstigen Kurzbeiträgen qualifizierst Dich nicht gerade als Adressat "in die Tiefe gehende Analyse". Wenn Du Dich zum Qualitätswächter des Forum aufschwingen willst, mach das bitte konsequent und spul Dein Sätzchen auch bei allen anderen Beiträgen ab, die nicht das von Dir eingeforderte Niveau erreichen.

 

Wahrscheinlich würden jetzt schon alle Flüchtlinge in Griechenland geprügelt werden und die restlichen Euronen Richtung Irak flüchten. Aber soweit denkt er nicht, weil er es nicht kann.

 

Du hast Recht, ich kann Deiner Analyse nicht folgen. Ob das allerdings am Tiefgang Deines Gedankengangs liegt, darf bezweifelt werden.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Checker, nicht die Quantität ist ausschlaggebend. Du schreibst zwar voluminös, jedoch finde ich nicht wirklich etwas Brauchbares - ich spiele hier gar nichts, nur du willst hier den Weisen aus dem Morgenland abgeben und dann noch im Nachhinein, wie würdevoll. Immer wieder dieses " man hätte doch", dann hat die Fahrradkette mehr zu bieten.

 

Hätten wir den Türken, Libanesen und Jordaniern und Kurden nur einen Bruchteil des Geldes gegeben, was sinnlos nach Griechenland gepumpt wird, könnten die syrischen, afghanischen und irakischen Flüchtlinge heimatnah, kostengünstig und in gewohnt islamisch-archaischer Umgebung darauf warten, dass Steini und Mutti Merkel die Fluchtursachen in ihren Heimatländern beseitigen.
Mit einem Bruchteil kann man also mögliche Jahrzehnte überbrücken?

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Schwachzocker
...Bei einem derart limitierten Horizont ergibt eine Diskussion keinen Sinn.
Dafür dauert die Diskussion aber dann doch erstaunlich lange!:lol:

 

 

 

 

 

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checker-finance

Der Wohnungsmangel dürfte (zumindest mittelfristig) verschärft werden. Auch bin ich gespannt, ob wirklich "die allermeisten" Migranten in Deutschland bleiben werden. Nach dem Balkankriegen haben sehr, sehr viele der damaligen Flüchtlinge wieder die Heimreise angetreten. Heute versucht man alles auf permanente Immigration zu münzen. Da könnten viele Hoffnungen enttäuscht werden.

Auch denke ich, dass die finanziellen Lasten nicht zu vernachlässigen sein werden. Du sprichst zwar von "nur 2%" unserer Wirtschaftsleistung, relativ gesehen ist das aber enorm viel. Der Träumer hat die bereits die in meinen Augen treffende Relation zum Bundeshaushalt hergestellt.

 

1. "nur 2% der Wirtschaftsleistung" ist eine Verniedlichung, weil die Wirtschaftsleistung nicht der richtige Maßstab ist. Zur Wirtschaftsleistung zählen auch Drogenhandel und Prostitution sowie Schwarzarbeit. eine sinnvollere Bezugsgröße für ein staatsausgabe wäre das Steueraufkommen.

 

2. Mit "man alles" kann ich nicht so viel anfangen, aber in der Tat wird seitens der Politiker meist impliziert, dass es um permanente Immigration ginge. Es werden noch nicht einmal die Identitäten der migranten geklärt, aber man gibt schon vor, deren Intention zu kennen...

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LagarMat

In der FAZ wird heute von einer interessanten Allensbach-Studie vorgestellt. Es geht um den Komplex des Vertrauens in die Medien, Lügenpresse, Flüchtlinge ect. Ich zitiere einige Highlights (Hervorhebungen von mir):

So sind 53 Prozent überzeugt, dass die Zusammensetzung der Flüchtlinge eine andere ist, als aufgrund insbesondere vieler Bilder zu vermuten ist.

Nur exemplarisch:

In der Stadt in der meine Frau arbeitet, gibt es zwei Flüchtlingsheime.

Auf der Straße sieht man, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nur junge Männer. Ich habe heut zum ersten Mal zwei Frauen gesehen. Sie waren afrikanischer Abstammung.

 

Als Folge gibt es solche Zeitungsartikel:

Hausfrauen und Mütter ziehen gegen IS in den Krieg

Früher erzogen sie ihre Kinder, heute kämpfen sie gegen Terroristen: Die erste christliche Frauenmiliz ist fest entschlossen, die Islamisten zu besiegen. Ihre Familien sind stolz.

http://www.welt.de/politik/ausland/article149977971/Hausfrauen-und-Muetter-ziehen-gegen-IS-in-den-Krieg.html

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checker-finance

Checker, nicht die Quantität ist ausschlaggebend. Du schreibst zwar voluminös, jedoch finde ich nicht wirklich etwas Brauchbares - ich spiele hier gar nichts, nur du willst hier den Weisen aus dem Morgenland abgeben und dann noch im Nachhinein, wie würdevoll. Immer wieder dieses " man hätte doch", dann hat die Fahrradkette mehr zu bieten.

 

Hätten wir den Türken, Libanesen und Jordaniern und Kurden nur einen Bruchteil des Geldes gegeben, was sinnlos nach Griechenland gepumpt wird, könnten die syrischen, afghanischen und irakischen Flüchtlinge heimatnah, kostengünstig und in gewohnt islamisch-archaischer Umgebung darauf warten, dass Steini und Mutti Merkel die Fluchtursachen in ihren Heimatländern beseitigen.
Mit einem Bruchteil kann man also mögliche Jahrzehnte überbrücken?

 

Wenn Du meinst, dass dir eine Fahrradkettenbehandlung mehr bietet, dann such Dir eine Domina, die entsprechende Dienstleistungen anbietet - vielleicht findest Du sogar eine aus Morgenland.

 

Fehleranalyse gehört hingegen zur Lösungssuche dazu. Ohne ein Benennen der gemachten Fehler und die Übernahme der politischen Verantwortung durch die Verantwortlichen sehe ich nicht, wie diese Leute glaubwürdig Konzepte vertreten sollen.

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hund555
· bearbeitet von hund555
3. Zu einer politischen Diskussion gehört auch die Reflektion der Vergangenheit und damit auch, was es in welcher Situation für Alternativen gegeben hätte, bzw. welcher politisch Verantwortliche welche gravierenden Fehler gemacht hat.
Aber dann auch bitte eine objektive und in die Tiefe gehende Analyse und kein Stammtischniveau a la sinngemäß : Man hätte besser die Kohle für Griechenland für die Stiftung "Brot für die Welt" ausgegeben oder wenigstens noch etwas oben drauf gelegt für türkisch/kurdische Erholungszentren.

 

Ich finde Niveau von checker-finance tiefer als von den meisten Usern (ja auch von dir BondWurzel!) hier im Board und seine Argumentation ist vollkommen richtig. Wäre das Geld welches nach Griechenland ging in der EU geblieben und man rechtzeitg gegengesteuert hätte, hätte man diese Probleme heute nicht.

 

wer kennt schon die Zukunft

Es gab auch genug Zeitpunkte wo das Problem erkannt wurde, wo man früh genug was unternehmen konnte - nur bei uns herrscht Denkverbot für andere Meinungen.

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saibottina

Wäre das Geld welches nach Griechenland ging in der EU geblieben und man rechtzeitg gegengesteuert hätte, hätte man diese Probleme heute nicht.

Hätte man alles Geld, welches man seit 5.5.1955 zu mind. 70% unnütz verschleudert hat, konsequent in Konfetti investiert, dann könnte man damit jetzt n Riesenfeuer machen. Alter Schwede!

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BondWurzel
Wäre das Geld welches nach Griechenland ging in der EU geblieben und man rechtzeitg gegengesteuert hätte, hätte man diese Probleme heute nicht.
Hund555 = Null - Ahnung - Griechenland gehört zur EU und sogar zum Euro.

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hund555

Wäre das Geld welches nach Griechenland ging in der EU geblieben und man rechtzeitg gegengesteuert hätte, hätte man diese Probleme heute nicht.

Hätte man alles Geld, welches man seit 5.5.1955 zu mind. 70% unnütz verschleudert hat, konsequent in Konfetti investiert, dann könnte man damit jetzt n Riesenfeuer machen. Alter Schwede!

 

jetzt fängt das schon wieder an...

 

Staatspleite ist ganz normaller Vorgang, Deutschland hatte den Fall sieben mal , Griechenland sechs mal (seit 1800). Was bringt es also diesen Vorgang hinauszuzögern und unser Steuergeld zu verpulvern? Das Problem ist ja dadurch noch immer nicht gelöst.

 

Wäre das Geld für die Flüchtlinge nicht sinnvoller investiert?

 

 

Jetzt bitte keine dumme Antworten drauf mit Fahradketten oder Konfettis, mit Fakten argumentieren oder sein lassen!

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

...

Auf der Straße sieht man, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nur junge Männer. Ich habe heut zum ersten Mal zwei Frauen gesehen...

Mein Gott, welch eine schreckliche Gegend. Handelt es sich um eine No-Go-Area?:rolleyes:

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hund555
Wäre das Geld welches nach Griechenland ging in der EU geblieben und man rechtzeitg gegengesteuert hätte, hätte man diese Probleme heute nicht.

Hund555 = Null - Ahnung - Griechenland gehört zur EU und sogar zum Euro.

 

Ich meinte damit die Kredite anderer Euro-Staaten und Rettungsschirme.

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Platon

Hätte man alles Geld, welches man seit 5.5.1955 zu mind. 70% unnütz verschleudert hat, konsequent in Konfetti investiert, dann könnte man damit jetzt n Riesenfeuer machen. Alter Schwede!

 

jetzt fängt das schon wieder an...

 

Staatspleite ist ganz normaller Vorgang, Deutschland hatte den Fall sieben mal , Griechenland sechs mal (seit 1800). Was bringt es also diesen Vorgang hinauszuzögern und unser Steuergeld zu verpulvern? Das Problem ist ja dadurch noch immer nicht gelöst.

 

Wäre das Geld für die Flüchtlinge nicht sinnvoller investiert?

 

 

Jetzt bitte keine dumme Antworten drauf mit Fahradketten oder Konfettis, mit Fakten argumentieren oder sein lassen!

 

Wieviel Steuergeld ist denn genau nach Griechenland geflossen? Bitte belege, wieviel Geld aus dem steueraufkommen nach griechenland transferiert wurde.

 

wenn du mir das sinnvoll beantworten kannst, bekommste von mir auch ne sinnvolle antwort.

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saibottina

 

Hätte man alles Geld, welches man seit 5.5.1955 zu mind. 70% unnütz verschleudert hat, konsequent in Konfetti investiert, dann könnte man damit jetzt n Riesenfeuer machen. Alter Schwede!

 

jetzt fängt das schon wieder an...

 

Staatspleite ist ganz normaller Vorgang, Deutschland hatte den Fall sieben mal , Griechenland sechs mal (seit 1800). Was bringt es also diesen Vorgang hinauszuzögern und unser Steuergeld zu verpulvern? Das Problem ist ja dadurch noch immer nicht gelöst.

 

Wäre das Geld für die Flüchtlinge nicht sinnvoller investiert?

 

 

Jetzt bitte keine dumme Antworten drauf mit Fahradketten oder Konfettis, mit Fakten argumentieren oder sein lassen!

Ich erkenne in der Flüchtlingsproblematik genausoviel Zusammenhänge zur Griechenlandrettung wie zu Konfetti, dem Eurovision Song Contest oder der Vertragsverlängerung von Pep Guardiola. Somit gibts da auch nichts von meiner Seite zum Diskutieren.

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BondWurzel

 

 

jetzt fängt das schon wieder an...

 

Staatspleite ist ganz normaller Vorgang, Deutschland hatte den Fall sieben mal , Griechenland sechs mal (seit 1800). Was bringt es also diesen Vorgang hinauszuzögern und unser Steuergeld zu verpulvern? Das Problem ist ja dadurch noch immer nicht gelöst.

 

Wäre das Geld für die Flüchtlinge nicht sinnvoller investiert?

 

 

Jetzt bitte keine dumme Antworten drauf mit Fahradketten oder Konfettis, mit Fakten argumentieren oder sein lassen!

 

Wieviel Steuergeld ist denn genau nach Griechenland geflossen? Bitte belege, wieviel Geld aus dem steueraufkommen nach griechenland transferiert wurde.

 

wenn du mir das sinnvoll beantworten kannst, bekommste von mir auch ne sinnvolle antwort.

 

Er meint bestimmt die Zinsen, die uns zufließen:

 

Die deutschen Steuerzahler sind einer neuen Studie zufolge selbst bei einem kompletten Ausfall der griechischen Schulden Gewinner der Griechenland-Krise. Von 2010 bis heute habe der deutsche Fiskus wegen der durch die Krise gesunkenen Zinslasten mehr als 100 Milliarden Euro gespart, heißt es in der am Montag veröffentlichten Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsforschung (IWH) in Halle

http://www.wiwo.de/politik/europa/gewinner-der-griechenland-krise-deutschland-spart-durch-mini-zinsen-ueber-100-milliarden/12168994.html

 

 

diese sollen für Flüchtlingscamps verbraucht werden; anstatt Putin und Obama - die eigentlich Verantwortlichen - zur Kasse zu bitten.

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Gast
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