cktest Dezember 8, 2015 · bearbeitet Dezember 8, 2015 von cktest Aber was ist mit den Deutschen der Unterschicht ? Die leben jetzt schon im Armenhaus. Einem Äthiopier kommt das vielleicht immer noch paradiesisch vor. Er hat aber kein Recht nach Europa zu kommen. Doch, wenn er asylberechtigt gemäß Art. 16a GG ist oder beispielsweise ein Visum hat Die Zahl der Äthiopier in Deutschland ist aber recht übersichtlich (Quelle, die Zahlen sind allerdings von Ende 2014). Es spricht nichts dagegen, mit der persönlichen Spendenbereitschaft die Deutschen der Unterschicht zu unterstützen, beispielsweise durch Support der Tafeln, der Diakonie oder der Arche. (Sorry, andere Organisationen fallen mir gerade nicht ein, es gibt bestimmt noch hunderte andere (auch weniger kirchliche als die von mir genannten), die Dein Geld zum Wohle der Unterschicht verwenden werden.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Dezember 8, 2015 Damit keine falschen Hoffnungen hinsichtlich meiner Unwissenheit in Sachen Ausbildung aufkommt. Ich betreibe das Ausbildungsgeschäft bei uns im Betrieb seit > 20 Jahren und habe z.zt. mehr als 70 Azubis, verschiedenster Fachrichtungen in der Ausbildung. Da ist manch Realschüler dabei der große Schwierigkeiten in der Berufsschule hat. Ich kann nur inständig hoffen, das keine Abstriche im Ausbildungsniveau gemacht werden, nur um die Refugäs irgendwie unters Volk zu bringen. Ich behaupte, dass das gar nicht nötig ist. Wenn "Refugees" im großen Stil Handwerk lernen werden, wird es für die "Realschüler mit großen Schwierigkeiten in der Berufsschule" verdammt eng. Ich habe selbst bei mir in der Uni muslimische Kommilitonen, die nicht in der Lage sind ein "ch" nicht als "sch" auszusprechen. So what? Wie akzentfrei sprichst Du denn die Fremdsprache(n), die Du gelernt hast? Ich wurde in England an einer Universität angestellt, obwohl man mir den deutschen Akzent von weitem anhört. Es war nur wichtig, dass mich die Studenten verstehen konnten. Aus genau diesem Grund wurde ein chinesischer Bewerber nicht eingestellt. Isch behaupte, dass das korrekte Aussprechen eines "ch" für die meisten Ausbildungsberufe eher irrelevant ist. Du spielst also fremde Refugees gegen lernschwache deutsche Realschüler aus. Es gibt auch Eltern deren Kinder keine schulischen Überflieger sind. Wenn du deinen Sohn oder Tochter im Konkurrenzkampf gegen Refugees unterliegen sehen würdest ? Würde dir das gefallen ? Eine der Hauptaufgaben einer kapitalistischen Demokratie ist es doch, gerade seine schwächsten Mitglieder zu beschützen . Besonders vor der Konkurrenz intelligenterer, billigerer ausländischer Arbeitnehmer welche dieselbe Arbeit machen wollen wie die Realschüler deines Beispiels. Nur so erhält man die nötige gesellschaftliche Solidarität und Ruhe und Frieden. Die Refugees sind keine Mitglieder unserer Gesellschaft. Sie sind nur Menschen die unser Gastrecht eine Zeit lang in Anspruch nehmen. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Dezember 8, 2015 Aber was ist mit den Deutschen der Unterschicht ? Die leben jetzt schon im Armenhaus. Einem Äthiopier kommt das vielleicht immer noch paradiesisch vor. Er hat aber kein Recht nach Europa zu kommen. Doch, wenn er asylberechtigt gemäß Art. 16a GG ist oder beispielsweise ein Visum hat Die Zahl der Äthiopier in Deutschland ist aber recht übersichtlich (Quelle, die Zahlen sind allerdings von Ende 2014). Es spricht nichts dagegen, mit der persönlichen Spendenbereitschaft die Deutschen der Unterschicht zu unterstützen, beispielsweise durch Support der Tafeln, der Diakonie oder der Arche. (Sorry, andere Organisationen fallen mir gerade nicht ein, es gibt bestimmt noch hunderte andere (auch weniger kirchliche als die von mir genannten), die Dein Geld zum Wohle der Unterschicht verwenden werden.) Besonders wichtig ist hier "mit der persönlichen Spendenbereitschaft". Die Crux ist es ja gerade das die derzeitige Welcome Gesellschaft kruder Weise denkt, ein anderer als sie persönlich würde die Rechnung der Völkerwanderung blechen. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 8, 2015 Ich habe selbst bei mir in der Uni muslimische Kommilitonen, die nicht in der Lage sind ein "ch" nicht als "sch" auszusprechen. So what? Wie akzentfrei sprichst Du denn die Fremdsprache(n), die Du gelernt hast? Sind allesamt in Deutschland geboren und aufgewachsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 8, 2015 · bearbeitet Dezember 8, 2015 von cktest Ich behaupte, dass das gar nicht nötig ist. Wenn "Refugees" im großen Stil Handwerk lernen werden, wird es für die "Realschüler mit großen Schwierigkeiten in der Berufsschule" verdammt eng.[/size] So what? Wie akzentfrei sprichst Du denn die Fremdsprache(n), die Du gelernt hast? Ich wurde in England an einer Universität angestellt, obwohl man mir den deutschen Akzent von weitem anhört. Es war nur wichtig, dass mich die Studenten verstehen konnten. Aus genau diesem Grund wurde ein chinesischer Bewerber nicht eingestellt. Isch behaupte, dass das korrekte Aussprechen eines "ch" für die meisten Ausbildungsberufe eher irrelevant ist. Du spielst also fremde Refugees gegen lernschwache deutsche Realschüler aus. Ein gewisses Niveau ist auch für viele Lehrberufe unvermeidlich, worauf "Roter Franz" auch hinwies. Eine Stelle soll derjenige bekommen, der am besten dafür qualifiziert ist, völlig unabhängig von Geschlecht (ist z.Zt. schwierig, in Stellenanzeigen gerade des öffentlichen Dienstes liest man häufig "Frauen werden bevorzugt eingestellt" - Hallo?) oder Abstammung. Ich sehe es nicht als Aufgabe des Staates, seine eigenen Angehörigen in dieser Hinsicht zu protegieren, insbesondere auch deshalb, weil dies dem Staat langfristig um die Ohren fliegen würde - denn dann gehen die Besserqualifizierten eben woanders hin. Ein Protektionismus, wie Du ihn Dir vorstellst, führt also langfristig zur Verarmung nicht nur der Lernschwachen, sondern aller. Im gleichen Land soll jeder für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn bekommen (auch das funktioniert in der Praxis oft nicht, wie Dir viele Frauen gern bestätigen werden). Ich positioniere mich hier also klar gegen eine Aufweichung beispielsweise des Mindestlohns für Flüchtlinge, wie das derzeit von einigen Wirtschaftsverbänden gewünscht wird. [Lagarmat hat in der Uni muslimische Kommilitonen, die nicht in der Lage sind ein "ch" nicht als "sch" auszusprechen.] Sind allesamt in Deutschland geboren und aufgewachsen. Ich kenne auch viele Deutsche, die kein akzentfreies Hochdeutsch sprechen können. Teilweise sind sie Universitätsprofessoren. Zum Thema "EU-Bürger und Sozialhilfe": http://www.spiegel.d...-a-1066611.html Zitat: Wer als Flüchtling nach Deutschland kommt, kann nicht einfach nach Hause zurückkehren. Von jemanden, der aus Osteuropa einreist, darf man erwarten, dass er wieder heimfährt, wenn sich seine Hoffnungen zerschlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 8, 2015 Im gleichen Land soll jeder für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn bekommen (auch das funktioniert in der Praxis oft nicht, wie Dir viele Frauen gern bestätigen werden). Ich positioniere mich hier also klar gegen eine Aufweichung beispielsweise des Mindestlohns für Flüchtlinge, wie das derzeit von einigen Wirtschaftsverbänden gewünscht wird. Nur entspricht Deine Auffassung eben nicht unserem Wirtschaftssystem und der Gesetzeslage. Der Einkäufer in einem metallverearbeitenden Betrieb verdient aufgrund des von der IGM ausgehandelten Tarifvertrags für die gleiche Arbeit deutlich mehr als ein Einkäufer in einem Betrieb des Baugewerbes, für den der von der IG BAU ausgehandelte Tarifvertrag gilt. Das gilt für Männer ebenso wie für Frauen. Das Verbot der unmittelbaren Geschlechterdiskriminierung funktioniert in der Praxis. Das werden Dir auch alle Frauen bestätigen. Bei einer Abweichungsmöglichkeit vom Mindestlohn geht es darum ungleiche Leistung entsprechend ihrer ungleichen Produktivität zu bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 8, 2015 Ich positioniere mich hier also klar gegen eine Aufweichung beispielsweise des Mindestlohns für Flüchtlinge, wie das derzeit von einigen Wirtschaftsverbänden gewünscht wird. ZEIT: Viele werden das als Aufruf zum Ausbildungsdumping ansehen. Fehlt nur noch, dass Sie fordern, den Mindestlohn von 8,50 Euro für Flüchtlinge auszusetzen. Wößmann: Vorübergehend wäre das als Eingliederungsmaßnahme sinnvoll. Wenn wir wollen, dass die Flüchtlinge in unsere Gesellschaft und unseren Arbeitsmarkt integriert werden, müssen wir pragmatischer sein und die Flüchtlinge arbeitsrechtlich mit Langzeitarbeitslosen gleichsetzen, bei denen wir solche Ausnahmen auch zulassen. Wer schön daherredet, dass ein niedriger Mindestlohn gegen die Würde der Flüchtlinge verstoße, der sollte die ganze Wahrheit sagen: nämlich, dass er in Kauf nimmt, dass dann ein großer Teil der Flüchtlinge niemals in den Arbeitsmarkt integriert werden wird. Das ist die realistische Alternative – und der wirkliche Verstoß gegen die Würde dieser Menschen. http://www.zeit.de/2015/47/integration-fluechtlinge-schule-bildung-herausforderung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 8, 2015 · bearbeitet Dezember 8, 2015 von cktest [Aus einem ZEIT-Interview:] Wößmann: Vorübergehend wäre das als Eingliederungsmaßnahme sinnvoll. Wenn wir wollen, dass die Flüchtlinge in unsere Gesellschaft und unseren Arbeitsmarkt integriert werden, müssen wir pragmatischer sein und die Flüchtlinge arbeitsrechtlich mit Langzeitarbeitslosen gleichsetzen, bei denen wir solche Ausnahmen auch zulassen. Wer schön daherredet, dass ein niedriger Mindestlohn gegen die Würde der Flüchtlinge verstoße, der sollte die ganze Wahrheit sagen: nämlich, dass er in Kauf nimmt, dass dann ein großer Teil der Flüchtlinge niemals in den Arbeitsmarkt integriert werden wird. Das ist die realistische Alternative – und der wirkliche Verstoß gegen die Würde dieser Menschen. Meine Frage an Herrn Wößmann wäre: Bedeutet das im Umkehrschluß auch, dass gegen die Würde eines Deutschen verstoßen wird, weil er nur für den Mindestlohn arbeiten darf - und vielleicht keinen Job mehr findet, weil es einen Flüchtling gibt, der billiger arbeitet? Sorry, diese Schlußfolgerung kann ich nicht ganz mitgehen. Die Aussage, dass 2/3 aller Syrer keine Fragen beantworten können, wie sie im Anhang E dieser Veröffentlichung von Wößmann gezeigt sind, finde ich aber deprimierend. (Fast genauso deprimierend finde ich Wößmanns Aussage, dass 16% der Deutschen solche Fragen ebenfalls nicht beantworten können.) Gut vorstellen kann ich mir allerdings, dass sowohl Syrer als auch Deutsche an den Beispielen 5 und 6 scheitern könnten (ich gehe z.B. - vielleicht fälschlicherweise? - davon aus, dass einige meiner Erstsemesterstudenten mit dem Begriff "Voltmeter" nichts anfangen können) . [interessanterweise fällt mir auf, dass einem Teil der Erstsemester bei mir die Sprachkompetenz abhanden kommt. Z.B. hatte ich neulich eine Studentin da, die mit dem Begriff "Gegenanzeigen" in Bezug auf Arzneimittel nichts anfangen konnte, den ich eigentlich für nicht erklärungswürdig gehalten hatte. Vielleicht sitze ich aber auch schon zu lange im Elfenbeinturm ] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 8, 2015 [Aus einem ZEIT-Interview:] Meine Frage an Herrn Wößmann wäre: Bedeutet das im Umkehrschluß auch, dass gegen die Würde eines Deutschen verstoßen wird, weil er nur für den Mindestlohn arbeiten darf - und vielleicht keinen Job mehr findet, weil es einen Flüchtling gibt, der billiger arbeitet? Sorry, diese Schlußfolgerung kann ich nicht ganz mitgehen. Du willst Dich dafür entschuldigen, dass Du eine Schlußfolgerung nicht ganz mitgehen kannst, die einem hypothetischen Umkehrschluß von Herrn Wößmann entspräche? Dem kann ich nciht folgen. Wer hierzulande geboren ist und grundsätzlich die Chancen hatte, die Förderungen durch Kindertragesstätten und Schulen zun geniessen, sollte in der Lage sein, eine Produktivität zu erreichen, die über der eines syrischen Flüchtlings liegt. Ist das nicht der Fall, sind eben bestehende Chancen nicht genutzt worden. Insofern verletzt es nicht die Würde, durch den Mindestlohn aus dem Arbeitsmarkt gepreist zu werden. Das ist bei den syrischen Flüchtlingen anders. Ebensowenig wie viele Ostdeutsche in den Neunzigern können nun die meisten Flüchtlinge eine wettbewerbsfähige Produktivität erreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Dezember 9, 2015 Du spielst also fremde Refugees gegen lernschwache deutsche Realschüler aus. Ein gewisses Niveau ist auch für viele Lehrberufe unvermeidlich, worauf "Roter Franz" auch hinwies. Eine Stelle soll derjenige bekommen, der am besten dafür qualifiziert ist, völlig unabhängig von Geschlecht (ist z.Zt. schwierig, in Stellenanzeigen gerade des öffentlichen Dienstes liest man häufig "Frauen werden bevorzugt eingestellt" - Hallo?) oder Abstammung. Ich sehe es nicht als Aufgabe des Staates, seine eigenen Angehörigen in dieser Hinsicht zu protegieren, insbesondere auch deshalb, weil dies dem Staat langfristig um die Ohren fliegen würde - denn dann gehen die Besserqualifizierten eben woanders hin. Ein Protektionismus, wie Du ihn Dir vorstellst, führt also langfristig zur Verarmung nicht nur der Lernschwachen, sondern aller. Im gleichen Land soll jeder für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn bekommen (auch das funktioniert in der Praxis oft nicht, wie Dir viele Frauen gern bestätigen werden). Ich positioniere mich hier also klar gegen eine Aufweichung beispielsweise des Mindestlohns für Flüchtlinge, wie das derzeit von einigen Wirtschaftsverbänden gewünscht wird. [Lagarmat hat in der Uni muslimische Kommilitonen, die nicht in der Lage sind ein "ch" nicht als "sch" auszusprechen.] Sind allesamt in Deutschland geboren und aufgewachsen. Ich kenne auch viele Deutsche, die kein akzentfreies Hochdeutsch sprechen können. Teilweise sind sie Universitätsprofessoren. Zum Thema "EU-Bürger und Sozialhilfe": http://www.spiegel.d...-a-1066611.html Zitat: Wer als Flüchtling nach Deutschland kommt, kann nicht einfach nach Hause zurückkehren. Von jemanden, der aus Osteuropa einreist, darf man erwarten, dass er wieder heimfährt, wenn sich seine Hoffnungen zerschlagen. Um die Besserqualifizierten unserer Staatsbürger geht es ja gar nicht. Diese werden immer Arbeit finden. Und wenn es in geringer qualifizierte Arbeit ist. So schnell wandert niemand aus und lässt die Heimat zurück. Die Geringqualifizierten unserer Staatsbürger brauchen den Protektionismus. Ist denn der Mindestlohn kein protektionistischer Eingriff in die Wirtschaft ? Ich halte wenig davon, das lernstarke Zuwanderer gering qualifizierte Arbeitsplätze besetzen, auf die eigentlich lernschwache Deutsche gehören. Denn die höhere Intelligenz eines Zuwanderers ist genauso ein Wettbewerbsvorteil um gering qualifizierte Arbeit, wie die Senkung des Mindestlohns für Flüchtlinge. An der Uni sind etwa einige Technische Angestellten Stellen von russischen Doktoren besetzt. Die deutschen TA müssten eigentlich vor solchen Wettbewerbern geschützt werden. Zuwanderer dürften also gar nicht im Niedrig Lohn Sektor arbeiten. Man müsste sich auf geeignete Kandidaten beschränken, welche Qualifikationen besitzen, die in Deutschland gebraucht werden. Taxifahrer haben wir schon genug. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 9, 2015 · bearbeitet Dezember 9, 2015 von Schwachzocker Bezahle einen Job anständig und Du wirst jemanden finden, der ihn machen will. Man würde sogar Deutsche finden, die Spargel stechen... Einverstanden! Für 3000,- Euro netto mache ich den Job. Kaufst Du dann auch die Spargel? Oder ist es egal, ob sie jemand kauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Dezember 9, 2015 Ich behaupte, dass das gar nicht nötig ist. Wenn "Refugees" im großen Stil Handwerk lernen werden, wird es für die "Realschüler mit großen Schwierigkeiten in der Berufsschule" verdammt eng. Geb Dich keinen falschen Vorstellungen hin. Das Handwerk, die Handwerkskammern sind konservativ geprägt, die lassen keinen Refugees in eine Ausbildung einsteigen, ohne das der das Niveau eines hier Ansässigen hat. Das sind Aussagen von Handwerkern, und nichts vom Hörensagen. Womit wir wieder bei einem Zuwanderungsgesetz wären. Aber Mutti und der Rest der CDU / CSU Gurkengruppe will ja mehr Masse als Klasse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 9, 2015 Ich behaupte, dass das gar nicht nötig ist. Wenn "Refugees" im großen Stil Handwerk lernen werden, wird es für die "Realschüler mit großen Schwierigkeiten in der Berufsschule" verdammt eng. Geb Dich keinen falschen Vorstellungen hin. Das Handwerk, die Handwerkskammern sind konservativ geprägt, die lassen keinen Refugees in eine Ausbildung einsteigen, ohne das der das Niveau eines hier Ansässigen hat. Davon gehe ich ebenfalls aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 9, 2015 Wenigstens stehen wir jetzt symbolisch Seite an Seite mit Frankreich im Kampf gegen den IS... Ist Dir eigentlich schon aufgefallen, dass wir die Flüchtlingskrise, über die Du Dich beklagst, mit unserer Kriegsbeteiligung noch beschleunigen? Letztlich zahlen wir also zweimal: Einmal Kosten für den Krieg, dann nochmals Kosten für die daraus resultierenden Flüchtlingsströme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 9, 2015 · bearbeitet Dezember 9, 2015 von cktest Interessantes Gerichtsurteil - leider müssen die Kinder die Versäumnisse ihrer Eltern ausbaden: Roma dürfen nach 17 Jahren in Deutschland in den Kosovo abgeschoben werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Dezember 9, 2015 Wenigstens stehen wir jetzt symbolisch Seite an Seite mit Frankreich im Kampf gegen den IS... Ist Dir eigentlich schon aufgefallen, dass wir die Flüchtlingskrise, über die Du Dich beklagst, mit unserer Kriegsbeteiligung noch beschleunigen? Letztlich zahlen wir also zweimal: Einmal Kosten für den Krieg, dann nochmals Kosten für die daraus resultierenden Flüchtlingsströme. Da ist was dran. Besonders wenn wir die Grenzen gegen die kommenden Flüchtlingsströme nicht schließen. Unsere 2 bis 3 altersschwachen Tornados werden aber eh nicht sehr oft fliegen schätze ich. Den Kampf müssen andere für uns führen. Wir haben die BW kaputt gespart. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 9, 2015 · bearbeitet Dezember 9, 2015 von LagarMat Das ist dann das Ergebnis einer vor übertriebener Toleranz triefenden Zuwanderungspolitik gepaart mit Zuwanderung aus arabischen Ländern. Das darf echt alles nicht wahr sein. Kriminelle Clans mit mehreren Tausend Mitgliedern haben in verschiedenen Ortsteilen Berlins ein „Klima der Angst“ geschaffen. „Es gibt in Berlin erhebliche Probleme“ heißt es in der wissenschaftlichen Studie „Paralleljustiz“, die am Mittwoch von Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) vorgestellt wurde. Der Autor, der Islamwissenschaftler Mathias Rohe von der Uni Erlangen-Nürnberg, nannte neben Neukölln auch Moabit, Wedding und Kreuzberg. Dort würden überwiegend arabische Großfamilien „zu erheblichen Teilen Organisierte Kriminalität betreiben“, heißt es in der Studie. Die Clans nutzten ihre „geschlossenen Familienstrukturen und setzen ihre archaischen kulturellen Vorstellungen von ,Ehre‘ und Machtausübung rücksichtslos durch und verbreiten ein Klima der Angst unter Tatopfern, Zeugen, in den Communities und der Gesamtbevölkerung“, so Rohes Fazit. Staatliche Behörden würden diese Milieus nur noch unzureichend kontrollieren, diese würden sich zudem immer mehr verfestigen. Die Studie entstand im Auftrag des Senats in diesem Jahr. Rohe und sein Team führten 93 ausführliche Interviews mit Personen aus arabischen Migranten-Gemeinden. Befragt wurden auch Vertreter muslimischer Organisationen, Nicht-Regierungs-Organisationen und Berliner Behörden. Heilmann lobte die Studie als „die bislang aufwendigste und gründlichste zu diesem Thema“. http://www.tagesspiegel.de/berlin/studie-zu-paralleljustiz-in-berlin-herrscht-klima-der-angst/12701248.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 9, 2015 · bearbeitet Dezember 9, 2015 von odensee Man würde sogar Deutsche finden, die Spargel stechen, aber das Wort Mindestlohn löst bei Spargelbauern ja schon fast Herzinfarkte aus. ... und den Spargelkäufern erst.... die Geiz-ist-geil-Mentalität führt erst doch zu solchen Auswüchsen. Hat das eigentlich noch irgendwas damit zu tun, dass eine gute Million Menschen vor dem Assad- bzw. IS-Terror geflohen ist? Ich habe selbst bei mir in der Uni muslimische Kommilitonen, die nicht in der Lage sind ein "ch" nicht als "sch" auszusprechen. och, da geh mal nach Köln. Da können das viele "Eingeborene" nicht.... die gehen sonntags doch gelegentlich noch in die Kirsche edit: von der "Hochdeutsch-Fähigkeit" (in der gesprochenen Sprache, nicht in der Schriftsprache) in unseren südlichen Bundesländern mal ganz abgesehen: da rühmt man sich ja dafür "Wir können alles. Außer Hochdeutsch" (und so hört es sich gelegentlich auch an....) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 9, 2015 Das Handwerk, die Handwerkskammern sind konservativ geprägt, die lassen keinen Refugees in eine Ausbildung einsteigen, ohne das der das Niveau eines hier Ansässigen hat. Da mache ich mir keine Sorgen: da werden sich schon welche finden lassen. Sooo hoch ist das Niveau eines deutschen Hauptschulabschlusses nun doch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Dezember 10, 2015 Das ist dann das Ergebnis einer vor übertriebener Toleranz triefenden Zuwanderungspolitik gepaart mit Zuwanderung aus arabischen Ländern. Das darf echt alles nicht wahr sein. Kriminelle Clans mit mehreren Tausend Mitgliedern haben in verschiedenen Ortsteilen Berlins ein „Klima der Angst“ geschaffen. „Es gibt in Berlin erhebliche Probleme“ heißt es in der wissenschaftlichen Studie „Paralleljustiz“, die am Mittwoch von Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) vorgestellt wurde. Der Autor, der Islamwissenschaftler Mathias Rohe von der Uni Erlangen-Nürnberg, nannte neben Neukölln auch Moabit, Wedding und Kreuzberg. Dort würden überwiegend arabische Großfamilien „zu erheblichen Teilen Organisierte Kriminalität betreiben“, heißt es in der Studie. Die Clans nutzten ihre „geschlossenen Familienstrukturen und setzen ihre archaischen kulturellen Vorstellungen von ,Ehre‘ und Machtausübung rücksichtslos durch und verbreiten ein Klima der Angst unter Tatopfern, Zeugen, in den Communities und der Gesamtbevölkerung“, so Rohes Fazit. Staatliche Behörden würden diese Milieus nur noch unzureichend kontrollieren, diese würden sich zudem immer mehr verfestigen. Die Studie entstand im Auftrag des Senats in diesem Jahr. Rohe und sein Team führten 93 ausführliche Interviews mit Personen aus arabischen Migranten-Gemeinden. Befragt wurden auch Vertreter muslimischer Organisationen, Nicht-Regierungs-Organisationen und Berliner Behörden. Heilmann lobte die Studie als „die bislang aufwendigste und gründlichste zu diesem Thema“. http://www.tagesspie...t/12701248.html Der Horror im eigenen Land. Und dann wird auch noch alles was an Moslems hier herein will ohne Kontrolle durch gelassen. Man muss ja fast Angst haben das der IS, die Rebellen etc. in Syrien geschlagen werden. Ihre überlebenden Kämpfer könnten dann einfach nach Deutschland flüchten und Asyl beantragen. Dann könnten sie die Familienclans ablösen oder wenigstens auf Vordermann bringen. Die sind durch das feiste Leben in Deutschland bestimmt schon lasch und schlapp geworden. Man müsste allen Clanmitgliedern samt Anhang, selbst mit deutschem Pass, eine verpflichtende Ausreiseaufforderung zukommen lassen. Wenn der nicht nachgekommen wird , rufen wir die Bundeswehr zu Hilfe Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Dezember 10, 2015 · bearbeitet Dezember 10, 2015 von markymark Das ist dann das Ergebnis einer vor übertriebener Toleranz triefenden Zuwanderungspolitik gepaart mit Zuwanderung aus arabischen Ländern. Das darf echt alles nicht wahr sein. Kriminelle Clans mit mehreren Tausend Mitgliedern haben in verschiedenen Ortsteilen Berlins ein „Klima der Angst“ geschaffen. „Es gibt in Berlin erhebliche Probleme“ heißt es in der wissenschaftlichen Studie „Paralleljustiz“, die am Mittwoch von Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) vorgestellt wurde. Der Autor, der Islamwissenschaftler Mathias Rohe von der Uni Erlangen-Nürnberg, nannte neben Neukölln auch Moabit, Wedding und Kreuzberg. Dort würden überwiegend arabische Großfamilien „zu erheblichen Teilen Organisierte Kriminalität betreiben“, heißt es in der Studie. Die Clans nutzten ihre „geschlossenen Familienstrukturen und setzen ihre archaischen kulturellen Vorstellungen von ,Ehre‘ und Machtausübung rücksichtslos durch und verbreiten ein Klima der Angst unter Tatopfern, Zeugen, in den Communities und der Gesamtbevölkerung“, so Rohes Fazit. Staatliche Behörden würden diese Milieus nur noch unzureichend kontrollieren, diese würden sich zudem immer mehr verfestigen. Die Studie entstand im Auftrag des Senats in diesem Jahr. Rohe und sein Team führten 93 ausführliche Interviews mit Personen aus arabischen Migranten-Gemeinden. Befragt wurden auch Vertreter muslimischer Organisationen, Nicht-Regierungs-Organisationen und Berliner Behörden. Heilmann lobte die Studie als „die bislang aufwendigste und gründlichste zu diesem Thema“. http://www.tagesspiegel.de/berlin/studie-zu-paralleljustiz-in-berlin-herrscht-klima-der-angst/12701248.html Wie nennt man das dann unterm Strich ? Versagen, Ignorieren? Oder hat man vollständig die Kontrolle verloren? Die Weichei Mentalität in Deutschland? Oder wenns nach Schwachzocker geht, nicht hingehen, dann juckt es einen auch nicht? Wer seit Jahren Stellen bei der Polizei abbaut, der brauch sich nicht wundern. Das rächt sich so langsam. Es bedarf mal wieder Respekt gegenüber dem Staat. Aber da scheint der Zug endgültig abgefahren zu sein. Übrigens, die Clans gibt es auch woanders. Auch bei uns. Und fallen meist negativ auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Dezember 10, 2015 Wird hier immer noch (ohne jegliche Fakten) auf Stammtischniveau diskutiert wie bereits zuvor? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 10, 2015 Wer seit Jahren Stellen bei der Polizei abbaut, der brauch sich nicht wundern. Das rächt sich so langsam. Laut einer internen Aufstellung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums über die Zahl der Beamten im Polizeivollzugsdienst, die der "Welt" vorliegt, wurden zwischen 1998 und 2010 bei den Länderpolizeien rund 10.000 Stellen abgebaut. Allen voran strich Nordrhein-Westfalen 3300 Stellen, im kleinen Berlin waren es immerhin 2900. (Quelle) Ich sehe nicht, was das mit einem Versagen der Zuwanderungspolitik zu tun hat (schließlich sieht man einem Kriminellen seine Intentionen nicht an) - eher mit einem Versagen der Polizei aufgrund von Personalmangel, d.h. letztlich mit einem Versagen der Politik der Länder. Es lohnt sich übrigens, die Zusammenfassung der Studie im Original zu lesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Dezember 10, 2015 Wer seit Jahren Stellen bei der Polizei abbaut, der brauch sich nicht wundern. Das rächt sich so langsam. Laut einer internen Aufstellung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums über die Zahl der Beamten im Polizeivollzugsdienst, die der "Welt" vorliegt, wurden zwischen 1998 und 2010 bei den Länderpolizeien rund 10.000 Stellen abgebaut. Allen voran strich Nordrhein-Westfalen 3300 Stellen, im kleinen Berlin waren es immerhin 2900. (Quelle) Ich sehe nicht, was das mit einem Versagen der Zuwanderungspolitik zu tun hat (schließlich sieht man einem Kriminellen seine Intentionen nicht an) - eher mit einem Versagen der Polizei aufgrund von Personalmangel, d.h. letztlich mit einem Versagen der Politik der Länder. Es lohnt sich übrigens, die Zusammenfassung der Studie im Original zu lesen. Das sollte von meiner Seite auch nicht in einen Zusammenhang mit der Flüchtlingsbewegung gebracht werden. Ich bin allgemein der Auffassung, daß die Polizei wieder mehr Präsenz zeigen muss. Aber aufgrund des Stellenabbaus dazu nicht mehr in der Lage ist. Komme selbst aus NRW und weiß, wie hier die letzten Jahre gesägt wurde. Ich war schon immer dagegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Träumer Dezember 10, 2015 Kein Gründungsmitglied des EU-Binnenmarktes hat mehr vom Zusammenwachsen Europas profitiert als Dänemark und Deutschland. Nach Berechnungen der Prognos AG im Auftrag der Bertelsmann Stiftung ließ das Zusammenwachsen Europas das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland zwischen 1992 und 2012 in jedem Jahr um durchschnittlich 37 Milliarden Euro steigen. Das entspreche einem jährlichen Einkommensgewinn von 450 Euro pro Einwohner, heißt es in der am Montag verbreiteten Studie. Nur Dänemark (plus 500 Euro pro Kopf) habe höhere Zuwächse erzielt. Ausbaufähig sei der europäische Dienstleistungs- und Arbeitsmarkt, stellt die Studie fest. Das deutsche Interesse liegt darin, den EU-Binnenmarkt zu erhalten. Mit Binnengrenzen schafft man das nicht. Und die anderen wissen das auch. Ein Anstieg des deutschen BIP durch den Euro hat zweifellos stattgefunden. Früher konnten die anderen EU Mitgliedsstaaten abwerten, um mit der deutschen Exportwirtschaft konkurieren zu können. Heute können Sie das nicht mehr, da die Wechselkurse fix sind. Die deutschen Exporte steigen als Folge deutlich an. Bei anderen EU-Ländern steigt das Defizit, da die Importe die Exporte überwiegen. Nicht nur die Güter, auch das Kapital um diese bezahlen zu können muss also mit importiert werden. Ganz unproblematisch ist das nicht. Die Kehrseite der deutschen Exportüberschüsse Weitere Schuldenschnitte in Ländern wie Griechenland sind politisch schlecht zu verkaufen. Allein nach Griechenland sind bislang über 200 Mrd. Euro in Form von Hilfspaketen geflossen. Weitere 86 Mrd. sind zugesagt. Darüber hinaus gibt es noch andere Länder, die Schwierigkeiten mit der deutschen Exportstärke haben. Es steht eine Menge Geld im Feuer und die Rechnung muss irgendwann bezahlt werden. Die einzigen, die einen Vorteil davon haben sind deutsche Exportunternehmen. Dies allerdings nur deshalb, weil sie sich nicht an den Hilfspaketen beteiligen müssen. Die Kosten werden auf die Allgemeinheit umgelegt. Ein echter Vorteil sieht anders aus. Ich bin schon lange der Meinung, dass der Euro in seiner bisherigen Struktur dringend abgeschafft gehört. Es macht nur dann Sinn ihn aufrecht zu erhalten, wenn man den Standpunkt vertritt, dass es die Aufgabe der Exportstarken Nationen ist Waren und Dienstleistungen an die weniger Exportstarken Nationen zu verschenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag