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Sthenelos

Völkerwanderung

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Günter Paul

Einfach zu gut, wenn das extra3-Logo am unteren Rand prangert, aber der Beitrag dennoch ernst genommen wird. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach wird :lol:

 

:thumbsup:

:thumbsup:

 

Also , wenn du das noch toppen willst , dann verweise doch einmal darauf , dass wir von zwei Ossis regiert werden , dann kannst du richtig lolen ...

Solch ein Unsinn hilft dieser Diskussion nicht weiter und wenn du in deinem Jugendlichen Übermut selbst solch ein Thema nicht ernsthaft diskutieren kannst , dann ist das enttäuschend , also bleib bitte sachlich , das geht vermutlich dich mehr an als manch anderen hier , jedenfalls beschwer dich nicht hinterher , dass es keine Warnungen gegeben hätte .

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hutchence
· bearbeitet von hutchence

Zum Thema Tendenzpresse: Man möge sich das ARD/ZDF-Morgenmagazin anschauen - dort beschleicht einen das Gefühl, Seibert persönlich legt denen die "Refutschies-Welkom"-Themen vor, damit auch niemand der Zuschauer auf die Idee käme, den Regierungskurs anzuzweifeln.

 

Zum Thema "die Einschläge kommen näher":

"Bei uns" wurde nun auch eine Turnhalle beschlagnahmt - 200 Menschen sollen dort eingepfercht werden - der Verein mit fast 2000 Mitgliedern und die Grundschüler haben Pech gehabt. Man kann ja auch in den Räumen Sport machen (OTon)... Mit dem Argument, Menschenleben sind wichtiger als Sport, wurde nicht gespart...(was auch grundsätzlich korrekt ist - nur das ist das Abtreten von Privateigentum auch oder das Teilen der Mietwohnung mit 10 anderen....Turnhallen, Messehallen etc. waren bis vor kurzem auch Tabu)

 

Hauptsache Ihr habt Spass....Ach ne... Wir schaffen das^^

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slt63

Zum Thema Tendenzpresse: Man möge sich das ARD/ZDF-Morgenmagazin anschauen - dort beschleicht einen das Gefühl, Seibert persönlich legt denen die "Refutschies-Welkom"-Themen vor, damit auch niemand der Zuschauer auf die Idee käme, den Regierungskurs anzuzweifeln.

 

......

 

 

Schau einfach mal die Liste an und sieh Dir den Auftritt von George Friedmann in aller Ruhe an.....da wundert einen nix mehr.

 

http://homment.com/atlantikbruecke

 

https://www.youtube....h?v=ablI1v9PXpI

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cktest

Die Sudetendeutschen wurden in den vierziger Jahren mit ähnlichen Vorbehalten empfangen wie die Flüchtlinge heute, obwohl ihr kultureller und sprachlicher Hintergrund dem der BRD wesentlich ähnlicher war. Beschimpfungen ("Polacken") und Ausgrenzungen kamen häufig vor.

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BondWurzel

Die Sudetendeutschen wurden in den vierziger Jahren mit ähnlichen Vorbehalten empfangen wie die Flüchtlinge heute, obwohl ihr kultureller und sprachlicher Hintergrund dem der BRD wesentlich ähnlicher war. Beschimpfungen ("Polacken") und Ausgrenzungen kamen häufig vor.

Bald werden alle Flüchtlinge dieser Erde oder die sich dazu selbst ernannt haben, mit Deutschstämmigen in einen Topf geworfen. :lol: Wegen unserem allseits beliebten Sozialamt gibt es dann Ruandadeutsche, Indiendeutsche und Madagaskardeutsche. B-) auch die durch den Klimawandel absaufenden Südseeinseln werden zu Polynesierdeutsche. :w00t:

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Sehenden Auges geht es gegen die Wand.

 

Heute und gestern zwei Massenschlägereien in Flüchtlingsunterkünften in Berlin (in der Nacht in Spandau und tagsüber in Tempelhof) mit insgesamt über 400 Beteiligten und einer dreistelligen Zahl an Polizisten im Einsatz.

 

edit: Hab mich verzählt. Es sind nicht zwei sondern drei Unterkünfte dieses Wochenende. http://www.tagesspiegel.de/berlin/schwerverletzte-am-flughafen-tempelhof-streit-unter-fluechtlingen-eskaliert/12655122.html

 

Spandau, Kreuzberg, Tempelhof.

 

Und dazu sowas:

„Warum bekommen die eine Gesundheitskarte, wenn ich mir keine Versicherung leisten kann?“, fragt die Frau bei der Ausgabestelle in Kreuzberg? „Wieso schlafen Obdachlose draußen, in Hausfluren, und Flüchtlinge in beheizten Hallen?“ Sie habe nichts gegen Ausländer, sagt sie wieder. Sie sei in Kroatien geboren. Um Herkunft ginge es nicht. Auch andere, die erst seit ein paar Jahren in Deutschland leben, würden so denken. Es kämen zu viele, die von dem wenigen etwas haben wollen, das da ist.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/verteilungskampf-in-berlin-fluechtlingskrise-macht-obdachlose-und-arme-nervoes/12654470.html

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Einfach zu gut, wenn das extra3-Logo am unteren Rand prangert, aber der Beitrag dennoch ernst genommen wird. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach wird :lol:

Ob nun Satire oder nicht, solche Zahlen setzen sich schnell fest ... auch wenn sie falsch sind. Sowas ist typische Propaganda und Meinungsmache (als Satire getarnt in dem Fall). Man könnte fast geneigt sein zu sagen, es grenzt an Rassismus, weil es Vorurteile schürt [extra3].

 

Solche Zahlen könne man auch zwischen Hessen und Bayern oder sonstwelchen Bundesländern hervorbringen. Wenn schon, dann ist aber die Nettozahl interessant, da die Bewegungen ja in beide Richtungen gehen.

 

Die Nettobewegung zwischen 1991 und 2014 ging natürlich gen Westen ... aber es waren nur 1,2 Millionen - sprich knapp 55000 pro Jahr - in dem genannten Zeitraum. :P

 

OK, ich würde zustimmen: Wie verpflichten uns, 55000 Syrier/Iraker/Afghanen/Afrikaner pro Jahr über die kommenden 22 Jahre aufzunehmen. Kein Problem!

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fetzer
· bearbeitet von fetzer

das geht vermutlich dich mehr an als manch anderen hier , jedenfalls beschwer dich nicht hinterher , dass es keine Warnungen gegeben hätte .

 

Warnungen? Es wird nicht gewarnt, es wird gehetzt.

 

Aus diesem Grund bin ich inzwischen auch dazu übergegangen diese Leute nur noch unter Umständen als ernst zu nehmen. Hier spielt einerseits der Umgangston - wer beleidigt, fliegt raus -, andererseits die Diskussionsfähigkeit eine Rolle. Eine gute Diskussionsfähigkeit erkenntm man z.B. daran, dass Provokationen ignoriert werden, dass auf Argumente eingegangen wird, dass sinnvolle Gegenargumente in der in der Schule gerlernten Form (These, Begründung, Beweis, Beispiel) gebracht werden und dass ein stetiges Hinterfragen der eigenen Position erfolgt. Ich sehe hier keinen dieser Punkte, daher kann ich auch keinen Diskutanten hier in irgendeiner Form ernst nehmen.

 

Zugegeben, in einem Forum ist das eh schwer. Es gibt so unfassbar viele Schwetzer mit einer vorlauten Klappe, die, wenns ans Eingemachte gehen, ihren Schwanz wieder einziehen, mit dem sie vorher noch wild gewedelt haben. Die aktuell wichtigen Entscheidungen wird hier, zum Glück, niemand treffen müssen.

 

"Bei uns" wurde nun auch eine Turnhalle beschlagnahmt - 200 Menschen sollen dort eingepfercht werden - der Verein mit fast 2000 Mitgliedern und die Grundschüler haben Pech gehabt. Man kann ja auch in den Räumen Sport machen (OTon)... Mit dem Argument, Menschenleben sind wichtiger als Sport, wurde nicht gespart...(was auch grundsätzlich korrekt ist - nur das ist das Abtreten von Privateigentum auch oder das Teilen der Mietwohnung mit 10 anderen....Turnhallen, Messehallen etc. waren bis vor kurzem auch Tabu)

 

Hauptsache Ihr habt Spass....Ach ne... Wir schaffen das^^

 

Turnhallen sind üblicherweise öffentliches Eigentum, sie gehören z.B. zu Schulen oder öffentlich finanzierten Kliniken. Privateigentum wird nur in seltenen Ausnahmefällen beschlagnahmt und auch dann ist es oft keine Beschlagnahmung, sondern eine Entscheidung auf Basis der Pächtverträge oder sogar eine freiwillige Leistung seitens der Besitzer, da Landratsämter oft besser zahlen, als aktuelle Pächter/Mieter oder man sich steuerliche Vorteile erhofft. Diese Diskussionen und Verhandlungen sind ja nicht neu, auch wenn sie immer als Neuheit verkauft werden. Frag doch mal den Gemeinderat, der wird das diskutiert haben. Tip: Im Gemeindeblatt werden die öffentlichen Tagungstermine veröffentlicht und die Email-Adressen bekommst du meistens per Homepage. Oder du schreibst einen altmodischen Brief. So mit der Hand.. ;)

 

Hinzu kommt der Leerstand dieser Turnhallen. Morgens ist dort meistens nichts los, abends nach 22:00 auch nicht. Warum sollte man diese Flächen brach liegen lassen, gerade jetzt im Winter? Sind wir inzwischen derart verkommen, dass wir unseren Sport über ein Menschenwohl stellen? Setzt eure Kinder lieber nicht so viel vor die Glotze und den Computer, sondern schickt sie raus. Dass 2/3 aller 8-16 Jährigen länger als 2h vor Bildschirmen sitzen, darüber regen wir uns natürlich nicht auf. Oder dass sie sich kaum noch in der Natur auskennen. Nur, dass sie in der Schule keinen Sport bekommen. Aber einen sportlichen Morgenappell? Nein, danke. Zu autoritär.

 

Vermutlich wären auch garnicht so wenige für ein Grundrecht auf Sport... DFB, FIFA und Co. dürften sich freuen. Hauptsache man unterstützt die Steuerflüchtlinge, alle andere sind egal.

 

Ob nun Satire oder nicht, solche Zahlen setzen sich schnell fest ... auch wenn sie falsch sind. Sowas ist typische Propaganda und Meinungsmache (als Satire getarnt in dem Fall) [...]

 

Dass die Ossis nicht in unser Sozialsystem eingezahlt haben und es deswegen zusammen bricht, ist doch keine Meinungsmache. Das ist Realität.

 

Aufgabe für Anfänger: Schreibe den Satz ab und denke dir nichts dabei.

Aufgabe für Fortgeschrittene: Schreibe den Satz und prüfe ihn auf Korrektheit.

Aufgabe für Fleissige: Schreibe den Satz ab und ersetze Ossis durch Syrer. Was erkennst du?

Aufgabe für Kluge: Vergleiche die Ergebnisse aus der Aufgabe für Fortgeschrittene mit denen der Aufgabe für Fleissige. Erkennst du einen Unterschied?

Aufgabe für Verlierer: Ignoriere den Satz und beleidige alle, die du nicht magst.

 

Nächste Aufgabe:

Dass die Gastarbeiter nicht in unser Sozialsystem eingezahlt haben und es deswegen zusammen bricht, ist doch keine Meinungsmache. Das ist Realität.

 

Aufgabe für Proleten: Finde weitere Gruppen, die du für den Zusammenbruch verantwortlich machen könntest, z.B. die Unterschicht, die Kinder, die Uralten, usw..

Aufgabe für Nazis: Was müsste man mit diesen Gruppen machen, damit unser System nicht zusammenbricht?

Aufgabe für normal denkende Menschen: Was müsste man am System ändern, damit es die zusätzliche Belastung auch in Zukunft aushält? Benutze hierbei das Modewort Resilienz.

 

 

*scnr*

 

(Aufgabe für Hellerhof: Finde möglichst viele Beleidigungen und mach sie öffentlich.)

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Dass die Ossis nicht in unser Sozialsystem eingezahlt haben und es deswegen zusammen bricht, ist doch keine Meinungsmache. Das ist Realität.

 

Schreibe den Satz ab und ersetze Ossis durch Syrer. Was erkennst du?

Vergleiche die Ergebnisse aus der Aufgabe für Fortgeschrittene mit denen der Aufgabe für Fleissige. Erkennst du einen Unterschied?

Klar erkennt man den Unterschied.

Und im Gegensatz zu Dir wird den vermutlich jeder, der nicht auf dem linksextremen Auge blind ist, sofort intuitiv im Kopf haben.

Du versuchst aber nun schon im zweiten Beitrag so zu tun, als gäbe es zwischen Flüchtlingen aus dem gleichen Volk und Flüchtlingen aus einem anderen Volk und/oder einer anderen Kultur KEINEN Unterschied.

Den Unterschied gibt es aber. Das nennt man tribales Verhalten.

Dieses hat man den Westdeutschen offenbar in einer recht großen Zahl ziemlich erfolgreich aberzogen. Ein Beispiel für starkes tribales Verhalten wird im unten verlinkten Interview genannt. Und es bezieht sich nicht auf Deutschland.

 

Statt diesen Unterschied auch in seiner Tragweite anzuerkennen, versuchst Du das System verantwortlich zu machen.

Aufgabe für normal denkende Menschen: Was müsste man am System ändern, damit es die zusätzliche Belastung auch in Zukunft aushält?

Klar kann man am System schrauben. Aber auch dieser Ansatz geht davon aus, dass die Zahl an Menschen, die kommen könnten auf einem niedrigen Niveau begrenzt ist.

Wenn dieses Niveau auf eine zwei- oder gar dreistellige Millionenzahl anwächst - wie sie beispielsweise (und wie so oft:) Gunnar Heinsohn in diesem Interview nennt, dann sind Deine Normaldenkenden ganz schnell die, die nicht genug vorausschauend überlegt haben.

Spätestens dann müssten sich die Normaldenkenden doch deutlich fragen, ob sie nicht etwas klüger und rationaler hätten denken sollen.

 

Du kannst natürlich auch nach Milton Friedman (ebenfall in dem Interview zitiert) gehen und sagen, dass Wirtschaftsmigration nur funktionieren kann, wenn es für die Migranten überhaupt keine staatliche Versorgung gibt.

Dann bleiben die Versorgungssucher nämlich fern.

In dem Fall wird das System auch eine Zuwanderung von 100en Millionen finanziell ertragen. Gesellschaftlich wird es aber, so wie es sich jetzt schon langsam ankündigt, weit vorher kollabieren.

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checker-finance

Die Sudetendeutschen wurden in den vierziger Jahren mit ähnlichen Vorbehalten empfangen wie die Flüchtlinge heute, obwohl ihr kultureller und sprachlicher Hintergrund dem der BRD wesentlich ähnlicher war. Beschimpfungen ("Polacken") und Ausgrenzungen kamen häufig vor.

 

QED. Zumindest damals war es also schon mal kein Rassismus - Sudetendeutsche waren ja nun einmal von der selben "Rasse".

 

Der bemühte Vergleich von der Zuwanderung und Integration der Hugenotten, Polen und Vertriebenen nach dem 2. Weltkrieg ist überdies auch nicht glaubwürdig. Er wäre es, wenn diejenigen, die das mantramäßig anführen, erkennen lie´ßen, dass sie die historischen Unterschiede reflektieren.

 

Wem jegliches Differenzierungsvermögen abgeht, bleibt dann nur dumpfes Aufrechnen von gelungener Integration und nicht gelungener, z. B. Gastarbeiter.

 

das geht vermutlich dich mehr an als manch anderen hier , jedenfalls beschwer dich nicht hinterher , dass es keine Warnungen gegeben hätte .

 

Warnungen? Es wird nicht gewarnt, es wird gehetzt.

 

Gehetzt? oder meinst Du gefetzt?

 

 

Zugegeben, in einem Forum ist das eh schwer. Es gibt so unfassbar viele Schwetzer mit einer vorlauten Klappe, die, wenns ans Eingemachte gehen, ihren Schwanz wieder einziehen, mit dem sie vorher noch wild gewedelt haben. Die aktuell wichtigen Entscheidungen wird hier, zum Glück, niemand treffen müssen.

 

 

Auch da scheinen mir nicht Schwätzer, sondern eher Fetzer gemeint zu sein...

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€-man
· bearbeitet von €-man

Wie wäre es, wenn sich eine fetzige Hilfe bei der Suche nach verschwundenen Flüchtlingen einfinden würde? Das wäre doch mal ein pragmatischer Ansatz und könnte zudem als Training dienen, um kommende "Aufgaben" in D besser bewältigen zu können.

 

Also ihr Buben, weg von der Tastatur und raus in die Wildnis.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Zur Erläuterung: 22.000 Personen sollten abgeschoben werden, 14.000 davon sind spurlos verschwunden.

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markymark
· bearbeitet von markymark

Bei ihm ist der Name einfach Programm. Da kam das "Outing" gleich bei der Anmeldung. Man weiß wenigstens gleich, mit wem man es zu tun hat.

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Alaba

Seit nunmehr sechs Monaten dauert die Flüchtlingskrise an. Wenn wir ehrlich sind, natürlich schon viel länger. Schon seit Jahren leiden Griechenland und Italien unter dem Ansturm der Zuwanderer. Erst in diesem Sommer sind sie endgültig zu einer Politik des „Durchwinkens“ übergegangen. Konnte die deutsche Regierung im Frühjahr noch so tun, als ginge sie die sich anbahnende Flüchtlingswelle nichts an, so ist es spätestens seit September jedem klar: Wir haben es mit einer Völkerwanderung zu tun, und wir haben es bis jetzt nicht geschafft, eine strategische Antwort zu geben. Stattdessen beschwört die Politik erneut die „Alternativlosigkeit“ des Handelns, macht sich selbst Mut mit der autosuggestiven Formel des „Wir schaffen das“ und verlässt sich auf das unermüdliche und beeindruckende Engagement der Menschen vor Ort, sei es von Behörden oder von noch mehr der unzähligen freiwilligen Helfer.

 

http://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/bitteres-zwischenfazit/

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Platon

Wenn Dreckschleudern user als "Rassisten" oder als "Nazis" beschimpfen, dann sollten Moderatoren eben auch mal den Ar**** in der Hose haben, die Aggressoren in die Schranken zu weisen.

 

Stattdessen mal pauschal alle im Thread Beteiligten als Kindergarten zu beschimpfen, zeugt nicht gerade von Augenmaß.

Sorry Thomas, hier macht Ihr es Euch zu einfach. Einerseits ist man seitens der Mods im Forum im allgemeinen und im Off Topic - Bereich im speziellen recht großzügig. Andererseits betont Ihr, dass Ihr hier gar nicht mitliest. Dann jedoch *sämtliche* Beitragsschreiber gemeinsam über einen Kamm zu scheren und Worte wie "geistige Ergüsse" oder "Müllberg" in den Mund zu nehmen, ist echt ein starkes Stück. Das ist rein von der Logik her auch nicht anders, als pauschal *alle* User als Rassisten bzw. Nazis zu bezeichnen, wie es in diesem Thread bereits geschehen ist. Etwas mehr Augenmaß von Euch diesbezüglich wäre mehr als nur wünschenswert. Es ist halt ein brisantes Thema für die Gesellschaft, dem ein simples "wir schaffen das" bei weitem nicht gerecht wird.

 

wer hat das getan? ich habe die user benannt und stehe auch dazu....wer pauschal eine komplette Glaubensrichtung verurteilt, den werde ich auch so behandeln.

 

Und da braucht mir unser pseudo-intellektueller checker auch nicht mit dreckschleuder zu kommen....Aggressoren sind meiner meinung nach die, die hinter jedem moslem einen potenziellen gewalttäter sehen...auch diese ansicht kommt immer von den gleichen usern.

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hutchence

@ LagarMat

 

 

"Frag doch mal den Gemeinderat, der wird das diskutiert haben. Tip: Im Gemeindeblatt werden die öffentlichen Tagungstermine veröffentlicht und die Email-Adressen bekommst du meistens per Homepage. Oder du schreibst einen altmodischen Brief. So mit der Hand.. ;)"

 

 

 

Igitt, deine Hochnäsigkeit/Arroganz lässt tief blicken! Ich versuche es trotzdem... :

 

 

Der "Gemeinderat" wurde nicht gefragt, sondern die Turnhalle wurde von der obersten Landesbehörde (sprich LaGeSo) beschlagnahmt. Es wurde im Nachhinein eine Veranstaltung für betroffene Eltern abgehalten. Der Schulleiter wurde am frühen Abend vor der Beschlagnahmung darüber informiert!

 

Fakt ist, der Standort ist einfach nicht geeignet um 200 (!) Personen zu beherbergen (hierbei sei erwähnt, dass es sich laut Polizei zu 85 % Männer zw. 18 bis 30 Jahre aus Syrern und Afghanen handelt...). 10 Toiletten...

 

Die Halle war bereits voll, wenn dort 50 Kinder Sport machten...

 

 

Der Mittelgang zwischen Turnhalle und Grundschule sieht bereits nach einer Woche aus wie ein Schlachtfeld (Müll, 16 (!) übervolle Mülltonnen plus diverser anderer Kram.

 

Gruß

 

 

 

 

 

 

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checker-finance

Seit nunmehr sechs Monaten dauert die Flüchtlingskrise an. Wenn wir ehrlich sind, natürlich schon viel länger. Schon seit Jahren leiden Griechenland und Italien unter dem Ansturm der Zuwanderer. Erst in diesem Sommer sind sie endgültig zu einer Politik des „Durchwinkens“ übergegangen. Konnte die deutsche Regierung im Frühjahr noch so tun, als ginge sie die sich anbahnende Flüchtlingswelle nichts an, so ist es spätestens seit September jedem klar: Wir haben es mit einer Völkerwanderung zu tun, und wir haben es bis jetzt nicht geschafft, eine strategische Antwort zu geben. Stattdessen beschwört die Politik erneut die „Alternativlosigkeit“ des Handelns, macht sich selbst Mut mit der autosuggestiven Formel des „Wir schaffen das“ und verlässt sich auf das unermüdliche und beeindruckende Engagement der Menschen vor Ort, sei es von Behörden oder von noch mehr der unzähligen freiwilligen Helfer.

 

http://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/bitteres-zwischenfazit/

 

Ob es sich dabei: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/IB/Artikel/Allgemein/2015-09-21-eckpunkte.html um eine "strategische Antwort" handelt, sei mal dahingestellt. Jedenfalls hat Aydan Özoğuz nun schon vor 2 Monaten eine Bedarfsliste publiziert.

 

Wieviel das pro Flüchtling kostet, verrät sie nicht und getreu des Kanzlerin-Tabus, dass es keine Obergrenze gäbe, wird es auch so dargestellt, als ob die Maßnahme beliebig skalierbar wären. Der eigentlich Punkt ist aber, dass eine Regierung und Verwaltung die sich bisher als unfähig erwiesen hat, wenig Anlaß zur Hoffnung bietet. Solange den Menschen offene und transparente Kommunikation verweigert wird und zugleich die Krise für politische Ränkespiele genutzt wird, ist realistischerweise nicht zu erwarten, dass die das in den Griff bekommen.

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checker-finance

Der "Gemeinderat" wurde nicht gefragt, sondern die Turnhalle wurde von der obersten Landesbehörde (sprich LaGeSo) beschlagnahmt. Es wurde im Nachhinein eine Veranstaltung für betroffene Eltern abgehalten. Der Schulleiter wurde am frühen Abend vor der Beschlagnahmung darüber informiert!

 

Fakt ist, der Standort ist einfach nicht geeignet um 200 (!) Personen zu beherbergen (hierbei sei erwähnt, dass es sich laut Polizei zu 85 % Männer zw. 18 bis 30 Jahre aus Syrern und Afghanen handelt...). 10 Toiletten...

 

Die Halle war bereits voll, wenn dort 50 Kinder Sport machten...

 

Der Mittelgang zwischen Turnhalle und Grundschule sieht bereits nach einer Woche aus wie ein Schlachtfeld (Müll, 16 (!) übervolle Mülltonnen plus diverser anderer Kram.

 

Wenn das Lernniveau an den staatlichen Berliner Schulen sowieso so schlecht ist, dann lernen die Kinder wenigstens auf dem Mittelgang etwas für's Leben. Die Eltern lernen auch etwas: "Wenn ihr Bildung für eure Kinder wollt, dann müßt ihr genug verdienen, um euch Plätze in Privatschulen leisten zu können."

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fetzer
· bearbeitet von fetzer

Klar erkennt man den Unterschied.

[...]

Du versuchst aber nun schon im zweiten Beitrag so zu tun, als gäbe es zwischen Flüchtlingen aus dem gleichen Volk und Flüchtlingen aus einem anderen Volk und/oder einer anderen Kultur KEINEN Unterschied.

Den Unterschied gibt es aber. Das nennt man tribales Verhalten.

 

Was hat stämmisches - du meinst wohl eher kulturelles - Verhalten mit unseren Sozialsystemen zu tun?

 

Statt diesen Unterschied auch in seiner Tragweite anzuerkennen, versuchst Du das System verantwortlich zu machen.

Seien wir doch mal ehrlich: Das System ist Sch******. Es funktioniert nicht, allein die Demographie treibt die Kosten schon in die Höhe. Die Jugend wird irgendwann gegen das Alter rebellieren, dessen hohe Kosten sie tragen muss. Am Zusammenbruch sind also weder die Syrienflüchtlinge, noch, wer hätts geglaubt, die Ossis schuld, sondern primär allein wir selbst. Sekundär muss man natürlich auch davon ausgehen, dass die derzeit noch fünf- oder sechstellige Zahl an Flüchtlingen, wie auch die 1990 dazu gekommenen 16,43 Millionen Ossis, die Sozialkassen belasten. Aber dieses Problem ist, wie es das Beispiel der Ossis zeigt, derzeit problemlos handlebar. Schwierig wird es, wenn wir es bis 2050, also in der Blütezeit des primären Problems, noch zusätzlich noch mit Klimaflüchtlingen zu tun bekommen. Dann wird das System unter der Last zusammenbrechen, denn dafür ist das System nicht ausgelegt. Und genau das sagt Gunnar Heinsohn auch, wenn man sich seine Quellen näher anschaut. Mit den Wirtschaftsflüchtlingen, die "einfach" nur ein besseres Leben suchen, hat das herzlich wenig zu tun. Die belasten eher die kurzfristige Verwaltungsarbeit, aber weniger die Sozialkassen.

 

Klar kann man am System schrauben. Aber auch dieser Ansatz geht davon aus, dass die Zahl an Menschen, die kommen könnten auf einem niedrigen Niveau begrenzt ist.

Wenn dieses Niveau auf eine zwei- oder gar dreistellige Millionenzahl anwächst - wie sie beispielsweise (und wie so oft:) Gunnar Heinsohn in diesem Interview nennt, dann sind Deine Normaldenkenden ganz schnell die, die nicht genug vorausschauend überlegt haben.

 

Prüfen wir doch mal die Quelle des Interviews mit Hr. Heinsohn, um seine Aussage in einen korrekten Kontext zu stellen. Die Zahlen, die er ab Minute 5:15 nennt, schreibt er einem "Gellab" zu. Die konkrete Quelle konnte ich bislang nicht finden. Es ist allerdings normal, dass sich Wissenschaftler bei sowas oft vertun oder Zuhörer den Namen falsch verstehen. Eine kurze Suche bei Google Scholar dazu ergab allerdings duzende andere, durchaus seriöse Quellen, die diese Flüchtlingsströme (10-15%, ca. 100 bis 200 Millionen, Indonesien/Malaysia/Bangladesh) aus den genannten Ländern nicht wirtschaftlichen Gründen zuschreiben, sondern dem Klimawandel (hier, hier oder hier). Ähnliches lässt sich für Afrika prognostizieren. Letzteres macht auch nochmal besonders deutlich, dass der Begriff "Wirtschaftsflüchtling" eng mit dem des Klimaflüchtlings verbunden ist und dass damit eine generelle Ablehnung von Wirtschaftsflüchtlingen moralisch verwerflich ist. Leider lässt der Professor hier seine eigene Meinung durch den Begriff "wollen" zu sehr durchblicken. Was ein Mensch in 40 Jahren will, das kann man heute genauso wenig bestimmen, wie die Aktienkurse in 40 Jahren.

 

Gleichzeitig zeigen diese Studien auf, dass wir, bis auf eine Reduzierung unserer CO2-Emmissionen und eine umweltfreundlichere Politik, nichts machen können, um diese Ströme in irgendeiner Form zu verhindern. Ich hatte die Frage schonmal gestellt, sie wurde auch dort nicht beantwortet: Wohin willst du Klimaflüchtlinge abschieben, wenn ihr Land unter Wasser steht oder durch Naturkatastrophen verwüstet wird? Wenn Missernten an der Tagesordnung sind und die Menschen zum verhungern gezwungen sind? Die moralische Schuld daran können wir bei unserem jetzigen Lebens- und Wirtschaftsstil nicht verleugnen. Umso wichtiger sind Veranstaltungen wie die heute stattfindende UN Klimakonferenz.

 

Du kannst natürlich auch nach Milton Friedman (ebenfall in dem Interview zitiert) gehen und sagen, dass Wirtschaftsmigration nur funktionieren kann, wenn es für die Migranten überhaupt keine staatliche Versorgung gibt.

 

Die Wirtschaftsmigration ist, mit den o.g. Einschränkungen, kein schwieriges Problem. Solange wir sagen können, dass die Menschen in ihrem Heimatland leben können, solange können wir sie abweisen. Das ist die derzeitige Situation, siehe z.B. die Diskussion um die sicheren Herkunftsländer. Wir können aber auch über eine moralische Einschränkung der Aufnahme diskutieren: Solange wir nicht Schuld an der Lage der Menschen sind, können wir sie abweisen. Schon bist du mit der Diskussion im Globalismus. Hier kommt auch wieder Milton Friedmann ins Spiel:

“There is one and only one social responsibility of business – to use its resources and engage in activities designed to increase its profits so long as it stays within the rules of the game, which is to say, engages in open and free competition without deception or fraud.”

Nach Milton Friedmann muss der Staat damit ausbaden, was die Unternehmen anrichten. Soziale Verantwortung kennt ein Unternehmen nicht. Oder anders gesagt: Ein Unternehmen muss die Verantwortung für die Konsequenzen seines Handelns immer abweisen, solange sie ihm schaden. Das bedeutet wiederum, dass wir alle die Konsequenzen tragen müssen, die einige wenige anrichten. Wir sind damit in der Verantwortung, wenn unsere Unternehmen Mist bauen. Ein Beispiel? Alle Ölkatastrophen der letzten Jahre. Wenn Wirtschaftsflüchtlinge nun zu uns kommen, weil sie von unseren Unternehmen vertrieben wurden, sind wir dann zur Aufnahme moralisch verpflichtet oder nicht?

Um wieder auf den Anfang zurückzukommen: Rein aus unserer christlichen Kultur heraus haben wir diese moralische Verpflichtung.

 

Natürlich. Wir könnten auch die Aufnahme aussetzen und sagen: Uns ist es egal, warum ihr zu uns kommt. Das ist nun weder humanistisch, noch wegweisend für eine friedliche Weltgemeinschaft und führt in letzter Instanz zu Wirtschaftskriegen. Hände hoch, wer hält von euch Aktien und Anleihen von Rüstungsunternehmen? :lol:

 

Der "Gemeinderat" wurde nicht gefragt, sondern die Turnhalle wurde von der obersten Landesbehörde (sprich LaGeSo) beschlagnahmt.

Ich als fetziger Fetzer antworte mal drauf, da ich es auch geschrieben hatte und nicht LagarMat.

 

Aso, das LaGeSo :lol: Gut, die haben eh nicht gerade eine rühmliche Geschichte... Aber auch du musst dir die Frage stellen: Was hättest du anders gemacht? Andere Gebäude? Wenn ja, welche? Den genau das ist die Aufgabe des Gemeinderats: Die Interessen von dir gegenüber den Landesverwaltungen zu vetreten.

 

Hier ist z.B. es so, dass Gebäude oder Grundstücke im Besitz des Landes (z.B. Schul-Turnhallen) erst dann herangezogen werden, wenn die Gemeinde keine eigenen Grundstücke oder Gebäude stellen kann. Der Gemeinderat hat also einen gewissen Grad zur Kontrolle der Situation und kann sich durch geeignete Maßnahmen (Bauen, Mieten, Zwingen, ...) auch wieder "freikaufen". Ganz so unschuldig ist der Gemeinderat bei sowas normalerweise nicht, auch wenn er sich selbst oft als "machtlos" darstellt. Zugegeben, in Zeiten einer politisch forcierten schwarzen Null im Haushalt, kein leichtes Problem...

 

Somit sei auch wieder auf das o.g. Problem hingewiesen: Solange leerstehende Büro-Gebäude von den Unternehmen nicht der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden, solange muss das LaGeSo eben auf andere Mittel zurückgreifen. Und leerstehende Gebäude gibt es wohl recht viele in Berlin. Zumindest die Squatter-Szene ist hier wieder im Kommen.. hab ich gehört... als Linksextremer..

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checker-finance

 

Sorry Thomas, hier macht Ihr es Euch zu einfach. Einerseits ist man seitens der Mods im Forum im allgemeinen und im Off Topic - Bereich im speziellen recht großzügig. Andererseits betont Ihr, dass Ihr hier gar nicht mitliest. Dann jedoch *sämtliche* Beitragsschreiber gemeinsam über einen Kamm zu scheren und Worte wie "geistige Ergüsse" oder "Müllberg" in den Mund zu nehmen, ist echt ein starkes Stück. Das ist rein von der Logik her auch nicht anders, als pauschal *alle* User als Rassisten bzw. Nazis zu bezeichnen, wie es in diesem Thread bereits geschehen ist. Etwas mehr Augenmaß von Euch diesbezüglich wäre mehr als nur wünschenswert. Es ist halt ein brisantes Thema für die Gesellschaft, dem ein simples "wir schaffen das" bei weitem nicht gerecht wird.

 

wer hat das getan? ich habe die user benannt und stehe auch dazu....wer pauschal eine komplette Glaubensrichtung verurteilt, den werde ich auch so behandeln.

 

Und da braucht mir unser pseudo-intellektueller checker auch nicht mit dreckschleuder zu kommen....Aggressoren sind meiner meinung nach die, die hinter jedem moslem einen potenziellen gewalttäter sehen...auch diese ansicht kommt immer von den gleichen usern.

 

Wo soll denn einer solches getan haben? Belege anhand von Zitaten die Behauptung, User hätten die Ansicht geäußert, jeder moslem sei ein potenzieller gewalttäter".

 

Ich halte übrigens jeden Manschen für einen potentiellen Gewalttäter - ich bitte um philosophische Widerlegung - und auch alle Moslems für Menschen, ergo auch alle Moslems für potenzielle Gewalttäter...

 

Die Anhänger des IS schlachten Menschen wegen ihrer Religionszugehörigkeit ab oder versklaven sie. Trotzdem halte ich nicht einmal die Anhänger des IS insofern nicht für Rassisten. Ob das den Verständnishorizont eines Kneipenphilosophen übersteigt?

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checker-finance
Statt diesen Unterschied auch in seiner Tragweite anzuerkennen, versuchst Du das System verantwortlich zu machen.

Seien wir doch mal ehrlich: Das System ist Sch******. Es funktioniert nicht, allein die Demographie treibt die Kosten schon in die Höhe. Die Jugend wird irgendwann gegen das Alter rebellieren, dessen hohe Kosten sie tragen muss. Am Zusammenbruch sind also weder die Syrienflüchtlinge, noch, wer hätts geglaubt, die Ossis schuld, sondern primär allein wir selbst. Sekundär muss man natürlich auch davon ausgehen, dass die derzeit noch fünf- oder sechstellige Zahl an Flüchtlingen, wie auch die 1990 dazu gekommenen 16,43 Millionen Ossis, die Sozialkassen belasten. Aber dieses Problem ist, wie es das Beispiel der Ossis zeigt, derzeit problemlos handlebar. Schwierig wird es, wenn wir es bis 2050, also in der Blütezeit des primären Problems, noch zusätzlich noch mit Klimaflüchtlingen zu tun bekommen. Dann wird das System unter der Last zusammenbrechen, denn dafür ist das System nicht ausgelegt. Und genau das sagt Gunnar Heinsohn auch, wenn man sich seine Quellen näher anschaut. Mit den Wirtschaftsflüchtlingen, die "einfach" nur ein besseres Leben suchen, hat das herzlich wenig zu tun. Die belasten eher die kurzfristige Verwaltungsarbeit, aber weniger die Sozialkassen.

 

Schön, dass Du mal ehrlich sein willst. Besser als nur mal ehrlich wäre freilich stets ehrlich, aber wenn es bei Dir nur für "mal" reicht, besser als nie ehrlich. Ehrlicherweise gibst Du also zu, dass unsere Sozialsysteme kollabieren werden. Wenn Du ganz ehrlich wärest, hättest Du noch hinzugefügt, dass das Problem bei einem kapitalgedeckten System nicht bestünde, aber sei es drum.

 

Wenn nun also unsere Sozialsysteme Deiner ehrlichen Meinung nach aufgrund der demografischen Entwicklung kollabieren würden, heißt das nichts anderes, als dass jetzt mit viel Steuergeld gegengesteuert werden müsste. Genau darauf, auf die Unterfinanzierung bzw. kommende Deckungslücken, verweisen ja diejenigen, die die Kosten der Zuwanderung für problematisch halten. Was ist also Dein Argument? Weil die Sozialsysteme ohnehin ***** sind, deswegen spielt's jetzt auch keine Rolle, sie jetzt noch mehr zu belasten bzw. Steuergelder, die zu ihrer Sanierung aufgewendet werden müssten in Flüchtlingsversorgung zu stecken?

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Aktiencrash

Wie wäre es, wenn sich eine fetzige Hilfe bei der Suche nach verschwundenen Flüchtlingen einfinden würde? Das wäre doch mal ein pragmatischer Ansatz und könnte zudem als Training dienen, um kommende "Aufgaben" in D besser bewältigen zu können.

 

Also ihr Buben, weg von der Tastatur und raus in die Wildnis.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Zur Erläuterung: 22.000 Personen sollten abgeschoben werden, 14.000 davon sind spurlos verschwunden.

 

 

 

Steht aber auch im Artikel drin, das eine unbekannte Zahl von diesen Personen ausgereist sind !

Bakom siffran 14 140, antalet efterlysta personer, finns ett okänt antal personer som lämnat landet.

 

Der Artikel wirft mit Zahlen und Vermutungen um sich, aber Fakten liefert er nicht !

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Schwachzocker

Sehenden Auges geht es gegen die Wand.

 

Heute und gestern zwei Massenschlägereien in Flüchtlingsunterkünften in Berlin (in der Nacht in Spandau und tagsüber in Tempelhof) mit insgesamt über 400 Beteiligten und einer dreistelligen Zahl an Polizisten im Einsatz.

Was...? Massenschlägereien...? ....mitten in Deutschland? Dann muss Deutschland ja untergehen.:rolleyes:

 

 

 

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WOVA1

Sehenden Auges geht es gegen die Wand.

 

Heute und gestern zwei Massenschlägereien in Flüchtlingsunterkünften in Berlin (in der Nacht in Spandau und tagsüber in Tempelhof) mit insgesamt über 400 Beteiligten und einer dreistelligen Zahl an Polizisten im Einsatz.

Was...? Massenschlägereien...? ....mitten in Deutschland? Dann muss Deutschland ja untergehen.:rolleyes:

 

Und nicht mal ein Fussballspiel als Anlass. :(

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
Die Tat war Ergebnis dezidierter Planung beider Ehepartner und auch in beider Interesse. Letzteres folgerte der Richter etwa aus Vernehmungen nach der Tat, in der die Frau – aus Sicht des Richters glaubwürdig – das Motiv benannt hatte: Sie habe schlicht Angst gehabt, dass die Ahmadiyya-Gemeinde Kenntnis vom vorehelichen Sex ihrer Tochter erlange und dass der Familie daher der Ausschluss aus ihrem – einzigen – privaten Umfeld drohe. Dass diese Gefahr tatsächlich real war, daran ließen Aussagen von Gemeindevertretern vor Gericht kaum Zweifel.

Der Richter sagte mit Bezug auf den Anwalt von Vater Khan, der auch nach schuldhaftem Verhalten von Lareeb und ihrem Freund, etwa in der Angelegenheit vorehelicher Sex, gefragt hatte: Es wäre „ein Rückschritt“, wenn in unserer „kultivierten Gesellschaft“ der Kondom-Kauf einer 19 Jahre alten Frau als Tötungsgrund anerkannt würde.

Die Religionsgemeinschaft der Ahmadiyya versteht sich als Reformbewegung innerhalb des Islams.

Großartig. Mehr davon.

Wenigstens ist der deutsche Rechtsstaat diesmal nicht zurückgewichen.

 

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/urteil-im-darmstaedter-prozesse-um-ehrenmord-lebenslang-fuer-vater-13942912.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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Schwachzocker

....

Wenigstens ist der deutsche Rechtsstaat diesmal nicht zurückgewichen.

Wann ist er denn einmal zurückgewichen?

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Gast
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