bananabread Dezember 3, 2015 So schnell kann es gehen. Am Anfang hieß es noch 30% wären nicht vermittelbar. Jetzt sind die Zahlen wohl anders. ^^ http://www.faz.net/a...e-13945885.html naja...war ja eignetlich auch jedem halbwegs intelligenten menschen klar, oder? Jetzt versucht man noch ein wenig zu tricksen bei der Statisktik, damit wenigstens die "normale" ALQ halbwegs gut aussieht, doch irgendwann werden das dann auch die letzten Träumer verstehen, dass da was schief läuft. Aber hey, immer weiter...vielleicht entsteht ja in Zukunft auch eine tolle "Jobwelle" für Geringqualifizierte, wovor sich unsere Arbeitsministerin kaum retten kann. Wir rauschen wsh. gradezu in einen Fachkräftemangel!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 3, 2015 · bearbeitet Dezember 3, 2015 von cktest So schnell kann es gehen. Am Anfang hieß es noch 30% wären nicht vermittelbar. Jetzt sind die Zahlen wohl anders. ^^ http://www.faz.net/a...e-13945885.html Der Artikel ist aber komisch. Da steht nämlich: Nach Angaben aus dem Oktober geht die BA davon aus, dass rund 90 Prozent der anerkannten Flüchtlinge zunächst auf Hartz IV angewiesen sein werden. Viele Flüchtlinge können nach einhelliger Auffassung beispielsweise gar kein oder zu wenig Deutsch, um schnell wenigstens eine Ausbildung beginnen zu können. Für das kommende Jahr 2016 erwartete die Agentur damals im Jahresschnitt rund 130.000 arbeitslose Flüchtlinge zusätzlich. "Damals" ist wann? 130.000 Flüchtlinge sind nicht 90% von 800.000 (oder wie viel auch immer). Also warten wir am besten einfach ab (es wird uns sowieso nichts anderes übrigbleiben). BND warnt vor Saudi-Arabien http://www.spiegel.d...a-1065643.html Zu diesem Thema auch aus dem Spiegel (daher sollte sich die deutsche Politik sehr gut überlegen, ob sie Saudi-Arabien weitere Moscheen in Deutschland bauen und unterhalten lässt): Da finde ich die deutsche Außenpolitik schon ziemlich schwach. Steinmeier hat ja offenbar auch die Versorgungsprobleme der Flüchtlinge im Libanon verpennt (oder ist das nicht sein Ressort?). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 3, 2015 · bearbeitet Dezember 3, 2015 von LagarMat http://www.welt.de/debatte/kommentare/article149576173/Sie-wollen-alle-nur-weg-aus-ihren-toten-Laendern.html Es müssen immer erst Nichtdeutsche, am besten nichtdeutsche Muslime, Wahrheiten aussprechen, damit sie auch als solche - und nicht als Naziparolen - wahrgenommen werden: Es ist ein Irrtum zu glauben, für die große Auswanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten wäre allein der Krieg im Irak und in Syrien verantwortlich. Er war für viele nur der letzte Auslöser, die gefährliche Reise auf sich zu nehmen. Durch die offenen europäischen Grenzen, einem "window of opportunity" gleich, entstand erst die Gelegenheit zur Auswanderung. Vorher war die legale Einreise praktisch nur durch Heirat möglich. Es ist nicht, wie so oft behauptet wird, der Kolonialismus oder vorgebliche Ausbeutung an der Destabilisierung schuld – auch wenn der Westen Fehler auf Fehler macht und es kaum gelungen ist, in den ehemaligen Protektoraten so etwas wie stabile demokratische Zivilgesellschaften zu entwickeln.Verantwortlich für das Desaster ist die islamische Umma und ihr Staats- und Menschenbild, das sich an Koran und Sunna orientiert. Die Muslime geben viel darauf, dass sie eine geschlossene Gemeinschaft vor Gott – die Umma – sind. Das bedeutet, dass der Jüngere dem Älteren gehorcht und nicht widersprochen wird. Diese Mentalität produziert bestenfalls eine Händlermentalität, unterdrückt aber Erfindergeist und führt letztlich zum Phlegma. Auch innerhalb der islamischen Staaten ist es nicht anders. Tatsächlich gibt es keine Solidarität der islamischen Länder untereinander. Die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, Oman und Bahrain lassen Jordanien, den Libanon und die Türkei mit den geflüchteten Brüdern und Schwestern allein. Petrodollars werden weltweit in den Finanzmärkten, aber nicht zur Entwicklung der eigenen Region investiert. Die Reichen verteilen Zakat, Almosen und produzieren Abhängigkeit, aber unterstützen nicht die nachhaltige Entwicklung der armen Gesellschaften. Die Palästinenser wurden von ihren saudi-arabischen Glaubensbrüdern allenfalls mit Koranschulen beglückt. Syrische Flüchtlinge finden keine Heimstatt in Arabien. Saudische und katarische Stiftungen finanzieren weltweit Moscheen, auch in Deutschland, lassen die Flüchtlinge nicht in die Hightech-Pilgerstädte vor Mekka, bauen in Gaza keine Schulen, integrieren diese Menschen nicht durch Bildung, entwickeln keine Infrastruktur. Dass dies im Prinzip anders geht, zeigt Israel, das in wenigen Jahrzehnten aus einer kargen Gegend aus Wüste und Sumpf einen Exporteur von Obst und Hightech gemacht hat. Vor Ort gibt es fast nur Regierungen, die alles in den Dreck fahren oder gefahren haben. Die Bevölkerungen vieler Länder in Nahost hat sich in weniger als 50 Jahren mehr als verdoppelt. Syrien beispielsweise hat sich von 1970 bis 2010 verdreifacht. Nun kommen sie alle. Weil es vor Ort natürlich irgendwann nichtmehr genug von allem möglichen gibt. Und wir sollen jetzt deren Probleme lösen und uns ihrer Kultur permanent aussetzen? Warum? Weil wir alle so weltoffen und tolerant sind? Wohl eher weil wir vor lauter Humanismus unserer Dummheit nichtmehr Herr werden. Die Kommentatorin schließt: Wir müssen davon ausgehen, dass die vielen Millionen Flüchtlinge nicht zurückgehen werden und dass noch viel mehr kommen werden. Und deshalb muss die Integration da ansetzen, wo die Stärken unserer Gesellschaft liegen.In der Herausbildung der Persönlichkeit des Einzelnen, in der Vermittlung von den Möglichkeiten der Freiheit und von Verantwortung und Toleranz. Unsere Chance ist und bleibt die persönliche und gesellschaftliche Freiheit im strikt säkularen Staat. Das mag angesichts der aktuellen Probleme wie der Beschaffung von Unterkünften und Verpflegung wohlfeil klingen, ist aber der Kern des Problems. Wenn die europäische Kultur – und dazu zählen unter anderem das Rechtssystem, die soziale Marktwirtschaft, die allseitige Bildung und das ständige Überprüfen von Normen, Traditionen und das Erfindertum – pflegt und fördert und die Neuankommenden mit ins Boot nimmt, nur dann können unsere Gesellschaften diese Aufgabe auf Dauer meistern. Großartig. Ja, es klingt wohlfeil. Vor allem klingt es dumm und lemminghaft. Wir sollten ihnen sagen, dass sie ihr Land und ihre Kultur pflegen sollen und zwar zu Hause. Ich sehe nicht, warum Europa die Probleme der arabischen Welt ausgelöst durch überbordende Reproduktion und rückständige Kultur lösen soll. Was wird wohl passieren, wenn diese Menschen in Massen zu uns kommen und hier sesshaft werden wollen? Sie werden hier genauso so leben. Und die Einheimischen werden hier mit einer sehr großen Kraftanstrengung gegensteuern müssen. Bisher jedenfalls ging diese Kraftanstrengung gründlich ins Leere. Die Logik, wenn viel mehr von ihnen da sind, wird es viel besser funktionieren, besticht. Warum zum Geier müssen wir uns dieser Situation aussetzen? "Weil die Menschen kommen"? Wenn man sich nicht in der Lage sieht, sein eigenes Herrschaftsgebiet zu schützen, ist das wohl so. Was für eine armseelige Kapitulation für der Realtität. Was für eine Unfähigkeit in unserer Politik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 3, 2015 http://www.welt.de/debatte/kommentare/article149576173/Sie-wollen-alle-nur-weg-aus-ihren-toten-Laendern.html Es müssen immer erst Nichtdeutsche, am besten nichtdeutsche Muslime, Wahrheiten aussprechen, damit sie auch als solche - und nicht als Naziparolen - wahrgenommen werden: Es ist ein Irrtum zu glauben, für die große Auswanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten wäre allein der Krieg im Irak und in Syrien verantwortlich. Er war für viele nur der letzte Auslöser, die gefährliche Reise auf sich zu nehmen. Durch die offenen europäischen Grenzen, einem "window of opportunity" gleich, entstand erst die Gelegenheit zur Auswanderung. Vorher war die legale Einreise praktisch nur durch Heirat möglich. Es ist nicht, wie so oft behauptet wird, der Kolonialismus oder vorgebliche Ausbeutung an der Destabilisierung schuld – auch wenn der Westen Fehler auf Fehler macht und es kaum gelungen ist, in den ehemaligen Protektoraten so etwas wie stabile demokratische Zivilgesellschaften zu entwickeln.Verantwortlich für das Desaster ist die islamische Umma und ihr Staats- und Menschenbild, das sich an Koran und Sunna orientiert. Die Muslime geben viel darauf, dass sie eine geschlossene Gemeinschaft vor Gott – die Umma – sind. Das bedeutet, dass der Jüngere dem Älteren gehorcht und nicht widersprochen wird. Diese Mentalität produziert bestenfalls eine Händlermentalität, unterdrückt aber Erfindergeist und führt letztlich zum Phlegma. Auch innerhalb der islamischen Staaten ist es nicht anders. Tatsächlich gibt es keine Solidarität der islamischen Länder untereinander. Die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, Oman und Bahrain lassen Jordanien, den Libanon und die Türkei mit den geflüchteten Brüdern und Schwestern allein. Petrodollars werden weltweit in den Finanzmärkten, aber nicht zur Entwicklung der eigenen Region investiert. Die Reichen verteilen Zakat, Almosen und produzieren Abhängigkeit, aber unterstützen nicht die nachhaltige Entwicklung der armen Gesellschaften. Die Palästinenser wurden von ihren saudi-arabischen Glaubensbrüdern allenfalls mit Koranschulen beglückt. Syrische Flüchtlinge finden keine Heimstatt in Arabien. Saudische und katarische Stiftungen finanzieren weltweit Moscheen, auch in Deutschland, lassen die Flüchtlinge nicht in die Hightech-Pilgerstädte vor Mekka, bauen in Gaza keine Schulen, integrieren diese Menschen nicht durch Bildung, entwickeln keine Infrastruktur. Dass dies im Prinzip anders geht, zeigt Israel, das in wenigen Jahrzehnten aus einer kargen Gegend aus Wüste und Sumpf einen Exporteur von Obst und Hightech gemacht hat. Vor Ort gibt es fast nur Regierungen, die alles in den Dreck fahren oder gefahren haben. Die Bevölkerungen vieler Länder in Nahost hat sich in weniger als 50 Jahren mehr als verdoppelt. Syrien beispielsweise hat sich von 1970 bis 2010 verdreifacht. Nun kommen sie alle. Weil es vor Ort natürlich irgendwann nichtmehr genug von allem möglichen gibt. Und wir sollen jetzt deren Probleme lösen und uns ihrer Kultur permanent aussetzen? Warum? Weil wir alle so weltoffen und tolerant sind? Wohl eher weil wir vor lauter Humanismus unserer Dummheit nichtmehr Herr werden. Die Kommentatorin schließt: Wir müssen davon ausgehen, dass die vielen Millionen Flüchtlinge nicht zurückgehen werden und dass noch viel mehr kommen werden. Und deshalb muss die Integration da ansetzen, wo die Stärken unserer Gesellschaft liegen.In der Herausbildung der Persönlichkeit des Einzelnen, in der Vermittlung von den Möglichkeiten der Freiheit und von Verantwortung und Toleranz. Unsere Chance ist und bleibt die persönliche und gesellschaftliche Freiheit im strikt säkularen Staat. Das mag angesichts der aktuellen Probleme wie der Beschaffung von Unterkünften und Verpflegung wohlfeil klingen, ist aber der Kern des Problems. Wenn die europäische Kultur – und dazu zählen unter anderem das Rechtssystem, die soziale Marktwirtschaft, die allseitige Bildung und das ständige Überprüfen von Normen, Traditionen und das Erfindertum – pflegt und fördert und die Neuankommenden mit ins Boot nimmt, nur dann können unsere Gesellschaften diese Aufgabe auf Dauer meistern. Großartig. Ja, es klingt wohlfeil. Vor allem klingt es dumm und lemminghaft. Wir sollten ihnen sagen, dass sie ihr Land und ihre Kultur pflegen sollen und zwar zu Hause. Ich sehe nicht, warum Europa die Probleme der arabischen Welt ausgelöst durch überbordende Reproduktion und rückständige Kultur lösen soll. Was wird wohl passieren, wenn diese Menschen in Massen zu uns kommen und hier sesshaft werden wollen? Sie werden hier genauso so leben. Und die Einheimischen werden hier mit einer sehr großen Kraftanstrengung gegensteuern müssen. Bisher jedenfalls ging diese Kraftanstrengung gründlich ins Leere. Die Logik, wenn viel mehr von ihnen da sind, wird es viel besser funktionieren, besticht. Warum zum Geier müssen wir uns dieser Situation aussetzen? "Weil die Menschen kommen"? Wenn man sich nicht in der Lage sieht, sein eigenes Herrschaftsgebiet zu schützen, ist das wohl so. Was für eine armseelige Kapitulation für der Realtität. Was für eine Unfähigkeit in unserer Politik. :thumbsup: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 3, 2015 · bearbeitet Dezember 3, 2015 von BondWurzel Rekordzahlen: Fast 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht.Jede Menge Arbeit für Muttis Volk. http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-fast-60-millionen-menschen-weltweit-auf-der-flucht-a-1065849.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 3, 2015 · bearbeitet Dezember 3, 2015 von cktest Lagarmat macht sich wieder mal die Welt, wie sie ihm gefällt: http://www.welt.de/d...n-Laendern.html Es müssen immer erst Nichtdeutsche, am besten nichtdeutsche Muslime, Wahrheiten aussprechen, damit sie auch als solche - und nicht als Naziparolen - wahrgenommen werden: Also alles prima mit der Autorin - aber der letzte Absatz gefällt offenbar nicht mehr: Vor allem klingt es dumm und lemminghaft. Wir sollten ihnen sagen, dass sie ihr Land und ihre Kultur pflegen sollen und zwar zu Hause. In dem Artikel steht ja drin, dass das offenbar nicht geht. Deswegen fliehen die Leute ja. Und - zumindest wenn man der Autorin glaubt - lässt sich das durch europäische Politik auch nicht vermeiden: Europa wird vielleicht Ruhe, aber keinen Frieden in Syrien erbomben, weil es das Problem des obsoleten islamischen Gesellschaftsmodells nicht lösen kann. Die gescheiterten Systeme im Nahen Osten vom Afghanistan bis Marokko sind die Ursache dafür, dass die Menschen auswandern wollen. Aktuell scheint es so, dass Europa die verbliebenen Diktaturen wie Ägypten stabilisieren wird, weil nur solche Regime die Flüchtenden an ihren Grenzen aufhalten können. Wie in der klassischen Tragödie ist allerdings das Scheitern auch dieser Politik unausweichlich. Lagarmat ist offenbar nicht aufgefallen, dass die Autorin die Behauptung aufstellt, dass die Flüchtlinge vor der Kultur fliehen, die im Nahen Osten von der politischen Elite gelebt wird. Insofern ist es unwahrscheinlich, dass sie diese Kultur in Europa etablieren werden - das wäre schließlich nicht zielführend. Noch absurder finde ich Lagarmat's Behauptung, dass die Integration generell gescheitert sei. Die Autorin des Welt-Artikels ist ja ganz offensichtlich eines von vielen lebenden Gegenbeispielen, die aber geflissentlich ignoriert werden, weil sie nicht in das eigene Weltbild passen. Was ich aber eigentlich posten wollte: Angriffe auf Flüchtlingsheime werden fast nie aufgeklärt. Offenbar besteht hier erhöhter Bedarf an Polizei: http://www.spiegel.d...-a-1065973.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 3, 2015 Die Autorin des Welt-Artikels ist ja ganz offensichtlich eines von vielen lebenden Gegenbeispielen, die aber geflissentlich ignoriert werden, weil sie nicht in das eigene Weltbild passen. Es geht auch nicht um einige Migranten oder einige Tausend, sondern um Millionen, sowas kann man wohl nicht vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Dezember 3, 2015 · bearbeitet Dezember 3, 2015 von Joseph Conrad Der vollzogene Ehrenmord ist ja nur die selten sichtbare Spitze des Eisbergs namens orientalische Parallel Gesellschaft. Die viel milderen und weniger empörenden Veränderungen eichen mir schon völlig aus, um einer weiteren Überfremdung ablehnend gegenüber zu stehen. Ich nenne mal ein paar aus meiner Stadt : Mädchen nehmen, wenn überhaupt, nur im Burkini am Schwimmunterricht teil. Man sieht immer öfter auch sehr kleine Mädchen mit erweitertem Kopftuch. Männer laufen offen in pakistanisch, afghanisch aussehender Kleidung und Rauschebart herum. Über all schießen Minarette aus dem Boden. Ganze Stadtteile bekommen ein arabischen Ambiente , durch arabische Schriftzeichen an Geschäften. Hier fühle ich mich bereits fremd im eigenen Land. Wer möchte so etwas ? Wenn wir nach Düsseldorf zum Japan Tag fahren ist das jedesmal wunderbar. Gegeneine solche zivile und angenehme Bevölkerungsminderheit kann einfach niemand etwas haben. Sie ist ein echter Gewinn für uns. Bei uns haben selbst sechsjährige arabische Grundschüler schon eine aggressive Grundhaltung. Die ganze Türsteherszene ist z.B in türkisch arabischer Hand. Für die jungen Studenten, selbst oder gerade für Studentinnen, ist das lebensgefährlich. In meiner Stadt müssen sich die jungen Leute bereits darauf einstellen und Disco Besuche einschränken, weil es Morde und Körperverletzungen gab. Vom Rotlichtmilieu ganz zu schweigen. Gruß Joseph und das stört dich weil? du deinen neigungen nun nicht mehr so einfach nachgehen kannst? minarette schiessen aus den boden? Ok, für studentinnen ist das jetzt schon lebensgefährlich? die muslime ziehen also mordend und vergewaltigend durch die Stadt? Aber wenigstens die japaner magst du aber finde gut das du zu deiner rassistischen Haltung so offen stehst. hh Das stört mich weil die Eltern solcher Kinder offenbar nicht den geringsten Willen zur Integration haben. Die Vielzahl an Moscheen lockt Hassprediger wie Pierre Vogel und Konsorten an. Die Kleidung und die Barttracht ist ein Zeichen der Integrationsunwilligkeit. Außerdem auch der Arbeitsunwilligkeit, denn wer stellt Leute welche ihre Gesinnung so offen zur Schau tragen ein ? Ist es nicht traurig wenn man den Sohn oder die Tochter von solchen Türstehern bedroht sieht ? Du siehst keinerlei Probleme bei der Integration von Muslimen und begrüßt weiteren Zuzug ? Ich erlebe zum Beispiel, das sich die Kleidung von muslimischen Studentinnen in den letzten Jahren ganz massiv gewandelt hat. Einfache Kopftücher und farbenfrohe, modische Kleidung sind immer weniger zu sehen. Vielmehr werden jetzt oft schwarze Kutten bevorzugt. Die Kopftücher ähneln Nonnenhauben , die mit einer Vielzahl von Stecknadeln befestigt werden. Ein trauriger, freudloser Anblick. Die Mädchen tun mir aufrichtig leid. Ich bin kein Rassist. Ich lehne nur solchen Wandel in der deutsch muslimischen Gesellschaft von ganzem Herzen ab. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Dezember 3, 2015 Eine polemisch rhetorische Frage zum Thema der Kultursensitivtät: Ist es politisch korrekt einen Moscheeneubau in Krefeld nach dem Eroberer(!) Konstantinopels zu benennen? Was sagt uns das? Fischt die Moscheegemeinde im türkisch-braunen Sumpf? Ist das nur Folklore? Nun, da sind es doch vier Fragen geworden.... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Dezember 3, 2015 Europa wird vielleicht Ruhe, aber keinen Frieden in Syrien erbomben, weil es das Problem des obsoleten islamischen Gesellschaftsmodells nicht lösen kann. Die gescheiterten Systeme im Nahen Osten vom Afghanistan bis Marokko sind die Ursache dafür, dass die Menschen auswandern wollen. Aktuell scheint es so, dass Europa die verbliebenen Diktaturen wie Ägypten stabilisieren wird, weil nur solche Regime die Flüchtenden an ihren Grenzen aufhalten können. Wie in der klassischen Tragödie ist allerdings das Scheitern auch dieser Politik unausweichlich. Lagarmat ist offenbar nicht aufgefallen, dass die Autorin die Behauptung aufstellt, dass die Flüchtlinge vor der Kultur fliehen, die im Nahen Osten von der politischen Elite gelebt wird. Insofern ist es unwahrscheinlich, dass sie diese Kultur in Europa etablieren werden - das wäre schließlich nicht zielführend. Diktiert die politische Elite das gesamte Gesellschaftsmodell? Ohnehin denke ich, dass es "den Migranten" um ökonomische Faktoren geht. Wenn man diese Ziele erreichen kann, ohne "kulturell entwurzelt" zu werden - umso besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 3, 2015 In dem Artikel steht ja drin, dass das offenbar nicht geht. Deswegen fliehen die Leute ja. Und - zumindest wenn man der Autorin glaubt - lässt sich das durch europäische Politik auch nicht vermeiden: Europa wird vielleicht Ruhe, aber keinen Frieden in Syrien erbomben, weil es das Problem des obsoleten islamischen Gesellschaftsmodells nicht lösen kann. Die gescheiterten Systeme im Nahen Osten vom Afghanistan bis Marokko sind die Ursache dafür, dass die Menschen auswandern wollen. Aktuell scheint es so, dass Europa die verbliebenen Diktaturen wie Ägypten stabilisieren wird, weil nur solche Regime die Flüchtenden an ihren Grenzen aufhalten können. Wie in der klassischen Tragödie ist allerdings das Scheitern auch dieser Politik unausweichlich. Die gefällt die Meinung der Autorin, dass Europa ohnmächtig die angeblich alternativlose Zuwanderung hinnehmen müsse, weil es ja offenbar auch Deine Meinung ist. Du meinst zu wissen, dass es keine militärische Lösung geben könne, bietest aber auch selbst kein Konzept an. Du meinst, dass man die Zuwanderung nicht aufhalten könne, d. h. dass die Zuwanderer sich uns aufdrängen können. Andere meinen, dass wir das weder hinnehmen sollten noch hinnehmen müssen. Wenn wir in Syrien nur Ruhe, aber keinen Frieden herstellen können, muss eben Ruhe reichen. In Ägypten hatten die Ägypter die Wahl. Sie haben die Moslembrüder gewählt - das zeigt sehr genau, dass die Ägypter - wenn sie die freie Wahl haben - keine europäischen Werte wollen. Wenn die unsere Werte nicht bei sich haben wollen, dann wollen wir diese Leute auch nicht bei uns haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 4, 2015 Europa wird vielleicht Ruhe, aber keinen Frieden in Syrien erbomben, weil es das Problem des obsoleten islamischen Gesellschaftsmodells nicht lösen kann. Die gescheiterten Systeme im Nahen Osten vom Afghanistan bis Marokko sind die Ursache dafür, dass die Menschen auswandern wollen. Aktuell scheint es so, dass Europa die verbliebenen Diktaturen wie Ägypten stabilisieren wird, weil nur solche Regime die Flüchtenden an ihren Grenzen aufhalten können. Wie in der klassischen Tragödie ist allerdings das Scheitern auch dieser Politik unausweichlich. Lagarmat ist offenbar nicht aufgefallen, dass die Autorin die Behauptung aufstellt, dass die Flüchtlinge vor der Kultur fliehen, die im Nahen Osten von der politischen Elite gelebt wird. Insofern ist es unwahrscheinlich, dass sie diese Kultur in Europa etablieren werden - das wäre schließlich nicht zielführend. Diktiert die politische Elite das gesamte Gesellschaftsmodell? In Nicht-Demokratien offensichtlich ja, kann man z.B. wunderbar in Saudi-Arabien bestaunen. In der Türkei würde ich (in völliger Unkenntnis der Lage) eher das Gegenteil vermuten - Erdogan kam ja mit Hilfe seiner Wähler an die Macht und hat sich nicht in seine Position geputscht. Hier hat ja im Gegenteil der Staat lange Zeit versucht, das islamische Gesellschaftsmodell abzuschaffen. Offensichtlich ist ihm das nur teilweise gelungen. Die Autorin steht aber mit ihrer Diagnose nicht allein, dass die Rebellion gegen das Establishment (Tunesien, Libyen, Ägypten, IS) überwiegend von der jungen Generation getragen wird, die unter der herrschenden politischen Elite keine Chancen auf einen sozialen Aufstieg sieht. Die Flucht vieler (nicht nur junger) Leute vor der entstehenden Gewalt kann weder dadurch eingedämmt werden, dass man das Establishment unterstützt (Ägypten, Irak) noch dadurch, dass man mit militärischen Mitteln "failed states" erzeugt (Libyen). Im Prinzip fehlt so eine Art Jalta-Konferenz für den Nahen Osten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 4, 2015 In Ägypten hatten die Ägypter die Wahl. Sie haben die Moslembrüder gewählt - das zeigt sehr genau, dass die Ägypter - wenn sie die freie Wahl haben - keine europäischen Werte wollen. Wenn die unsere Werte nicht bei sich haben wollen, dann wollen wir diese Leute auch nicht bei uns haben. Die Ägypter sind ja, nachdem sie die Moslembrüder gewählt haben, auch nicht nach Europa geflüchtet. Wenn die Mehrheit wünscht, im eigenen Staat ein islamisch orientiertes Modell zu haben, dann kann sie das ja auch bekommen - das muss ja nicht bei uns sein. Weil Du mich nach meiner Meinung fragst: ich bin der Meinung, dass das Grundrecht auf Asyl keine Obergrenzen kennt. Davon zu differenzieren ist die Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen. Letztere darf meinetwegen gern durch Zäune / Mauern kanalisiert werden, wenn sie gleichzeitig von einer vernünftigen Einwanderungspolitik flankiert wird. Von letzterem ist die Bundesrepublik leider weit entfernt. Unter einer vernünftigen Einwanderungspolitik verstehe ich ein System ähnlich dem Kanadas, wo die Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen entscheidend von der Qualifikation des Bewerbers abhängt. Dieses System würde ich mit der Verlosung eines gewisses Kontingentes an Zuwanderungsplätzen unter den Bewerbern kombinieren, ähnlich wie es die USA mit ihrer Greencard-Lotterie machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 4, 2015 · bearbeitet Dezember 4, 2015 von LagarMat Die Autorin steht aber mit ihrer Diagnose nicht allein, dass die Rebellion gegen das Establishment (Tunesien, Libyen, Ägypten, IS) überwiegend von der jungen Generation getragen wird, die unter der herrschenden politischen Elite keine Chancen auf einen sozialen Aufstieg sieht. Vor allem hat ein großer Teil der Jungen aufgrund ihrer schieren Anzahl keine Chance auf einen wie auch immer gearteten Aufstieg. Stell Dir vor, Deutschlands Bevölkerung wäre in den vergangenen 40 Jahren in diesem Ausmaß gewachsen (aus 78 Millionen mach 234 Millionen) und das Verhältnis von Jungen zu Alten wäre derart groß! Kennt eigentlich jemand die Geschichte vom süßen Brei? Das ist ein passendes Gleichnis auf die Bevölkerungssituation im Nahen Osten in den vergangenen 50 Jahren. Wenn man dann noch ne politische Führung hat, die sich in ihrem Schloss von der Bevölkerung abgenabelt der Realtität verweigert, wird die massive Konkurrenzsituation eben irgendwann mit Waffen ausgetragen. So eine politische Führung bekommen wir ja auch immer mehr. Nur ist das Verhältnis von alt und jung bei uns nicht so dermaßen aus dem Lot. In Afrika besteht dieses Szenario übrigens vielerorts ebenfalls und die Prognosen lauten, so weit ich das überblicke, einstimmg, dass sich die Lage noch massiv in die gleiche Richtung weiterentwickeln wird. Die werden irgendwann ebenfalls Waffen in die Hand nehmen und danach werden Millionen über Millionen fliehen. Und dann? Deine Idee vom kanadischen System finde ich ebenfalls sehr gut. Das bedeutet aber auf der anderen Seite auch genau die Härte, die ich in der aktuellen Situation gern seit Monaten hätte. Wenn auch nur 10% der Flüchtlinge eine gute Qualifikation haben - wovon ja nun (endlich) realistisch ausgegangen wird - sind es bei 1 Milliarde Zustrom immernoch 100 Millionen Menschen. Und das ist ohne den ganzen Familienanhang! Um das System wirklich krisenfest zu machen, kommt man also auch hier nicht darum herum, die Grenzen zu schließen und nur diejenigen reinzulassen, die gebraucht werden und alle(!) anderen konsequent abzuweisen. Das wird nicht ohne staatliche Gewalt gehen. Das was aktuell an den Grenzen Mazedoniens passiert, muss man dann aushalten. Und vor allem ist das noch deutlich schlimmer vorstellbar. Und das wiederum kann ich mir in unserer Luschigesellschaft derzeit nicht vorstellen. Da müssen nur oft genug heulende Menschen oder ertrunkene Kinder in der Presse zu sehen sein und schwupps ist Schluss mit der Vernunft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 4, 2015 Asylrecht-Verschärfung soll noch drastischer ausfallenhttp://www.berliner-zeitung.de/politik/eilverfahren-ausgeweitet-asylrecht-verschaerfung-soll-noch-drastischer-ausfallen,10808018,32449668.html https://www.tagesschau.de/ausland/schweden-verschaerft-asylgesetze-101.html Schweden ändert Flüchtlingspolitik Unter Tränen Asylgesetze verschärft Obergrenzen sind schon überschritten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 4, 2015 In Ägypten hatten die Ägypter die Wahl. Sie haben die Moslembrüder gewählt - das zeigt sehr genau, dass die Ägypter - wenn sie die freie Wahl haben - keine europäischen Werte wollen. Wenn die unsere Werte nicht bei sich haben wollen, dann wollen wir diese Leute auch nicht bei uns haben. Die Ägypter sind ja, nachdem sie die Moslembrüder gewählt haben, auch nicht nach Europa geflüchtet. Wenn die Mehrheit wünscht, im eigenen Staat ein islamisch orientiertes Modell zu haben, dann kann sie das ja auch bekommen - das muss ja nicht bei uns sein. Weil Du mich nach meiner Meinung fragst: ich bin der Meinung, dass das Grundrecht auf Asyl keine Obergrenzen kennt. Davon zu differenzieren ist die Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen. Letztere darf meinetwegen gern durch Zäune / Mauern kanalisiert werden, wenn sie gleichzeitig von einer vernünftigen Einwanderungspolitik flankiert wird. Von letzterem ist die Bundesrepublik leider weit entfernt. Unter einer vernünftigen Einwanderungspolitik verstehe ich ein System ähnlich dem Kanadas, wo die Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen entscheidend von der Qualifikation des Bewerbers abhängt. Dieses System würde ich mit der Verlosung eines gewisses Kontingentes an Zuwanderungsplätzen unter den Bewerbern kombinieren, ähnlich wie es die USA mit ihrer Greencard-Lotterie machen. Dann sind wir in diesen Punkten 1:1 einer Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 4, 2015 · bearbeitet Dezember 4, 2015 von cktest Deine Idee vom kanadischen System finde ich ebenfalls sehr gut. Das bedeutet aber auf der anderen Seite auch genau die Härte, die ich in der aktuellen Situation gern seit Monaten hätte. Du hast meinen ersten Absatz überlesen. Das Grundrecht auf Asyl kennt keine Obergrenze. Und warum Du von einer Milliarde Flüchtlingen sprichst, die nach Deutschland wollen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Die UNO spricht weltweit von ca. 60 Millionen Menschen, die auf der Flucht sind, und die wollen auch nicht alle nach Deutschland. Das ist typisch unverantwortliche Panikmache Deinerseits. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 4, 2015 Asylrecht-Verschärfung soll noch drastischer ausfallenhttp://www.berliner-zeitung.de/politik/eilverfahren-ausgeweitet-asylrecht-verschaerfung-soll-noch-drastischer-ausfallen,10808018,32449668.html https://www.tagesschau.de/ausland/schweden-verschaerft-asylgesetze-101.html Schweden ändert Flüchtlingspolitik Unter Tränen Asylgesetze verschärft Obergrenzen sind schon überschritten. Büschn alt die Links. Das zweite Asylpaket wird derzeit von der SPD blockiert. Man überlegt sich wohl, ob man eine offene Konfrontation mit den Jusos eingehen will oder lieber mit der CDU. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 4, 2015 · bearbeitet Dezember 4, 2015 von LagarMat Deine Idee vom kanadischen System finde ich ebenfalls sehr gut. Das bedeutet aber auf der anderen Seite auch genau die Härte, die ich in der aktuellen Situation gern seit Monaten hätte. Du hast meinen ersten Absatz überlesen. Das Grundrecht auf Asyl kennt keine Obergrenze. Und warum Du von einer Milliarde Flüchtlingen sprichst, die nach Deutschland wollen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Die UNO spricht weltweit von ca. 60 Millionen Menschen, die auf der Flucht sind. Das ist typisch unverantwortliche Panikmache Deinerseits. Nein, den habe ich nicht überlesen. Jedoch reden wir derzeit im Wesentlichen nicht von Asyl, wie es unser Grundgesetz definiert. Das sind aktuell nichtmal 1% der Menschen, die kommen. Also ist das vernachlässigbar und daher für mich auch kein Thema, sondern wäre lediglich Symbolpolitik. Sollten 100 (oder auch nur 10) Millionen politisch Verfolgte kommen, wird auch dieser Teil der Zuwandererei ganz schnell eine Obergrenze erfahren oder das Asyl zumindest zeitlich befristet sein. Heinsohn spricht von 1 Milliarde (Wirtschafts- und Versorgungsmigranten) nicht heute, aber in wenigen Jahrzehnten. Ich denke, was wäre wenn. Wenn man sich ein System überlegt, was von Dauer sein, soll, hat es überhaupt nichts mit Panikmache zu tun, über einen Wurstkäs nachzudenken. Wenn vorher alle gebraucht werden und nicht in die Sozialsysteme einwandern - was derzeit passiert - besteht doch überhaupt kein Problem. Meine Ansicht ist aber eben, dass überhaupt niemand zusätzlich gebraucht wird, da wir aktuell genug Menschen haben und auch zukünftig mehr als genug haben werden, wenn statt 45 Millionen Arbeitsplätzen nur noch 30 Millionen da sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Dezember 4, 2015 · bearbeitet Dezember 4, 2015 von cktest Du hast meinen ersten Absatz überlesen. Das Grundrecht auf Asyl kennt keine Obergrenze. Und warum Du von einer Milliarde Flüchtlingen sprichst, die nach Deutschland wollen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Die UNO spricht weltweit von ca. 60 Millionen Menschen, die auf der Flucht sind. Das ist typisch unverantwortliche Panikmache Deinerseits. Nein, den habe ich nicht überlesen. Jedoch reden wir derzeit im Wesentlichen nicht von Asyl, wie es unser Grundgesetz definiert. Das sind aktuell nichtmal 1% der Menschen, die kommen. Also ist das vernachlässigbar und daher für mich auch kein Thema, sondern wäre lediglich Symbolpolitik. Sollten 100 (oder auch nur 10) Millionen politisch Verfolgte kommen, wird auch dieser Teil der Zuwandererei ganz schnell eine Obergrenze erfahren oder das Asyl zumindest zeitlich befristet sein. Nein, das ist nicht akzeptabel. (For the record: ich finde, dass schon die derzeitige Einschränkung des Asylrechts durch Art. 16a Abs. 2-5 nicht akzeptabel ist. Das ist reine Vogel-Strauß-Politik.) Und wovon Heinsohn spricht, ist mir völlig egal, denn ich halte es mit Mark Twain: Prognosen sind schwierig, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen. Wenn eine Milliarde Menschen auf der Flucht sein sollten, dann haben wir keine Flucht mehr, dann haben wir Krieg. Aus diesem Grund ist es so wichtig, die Ursachen der Flucht zu bekämpfen und dafür auch mal richtig viel Geld in die Hand zu nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 4, 2015 · bearbeitet Dezember 4, 2015 von LagarMat Nein, den habe ich nicht überlesen. Jedoch reden wir derzeit im Wesentlichen nicht von Asyl, wie es unser Grundgesetz definiert. Das sind aktuell nichtmal 1% der Menschen, die kommen. Also ist das vernachlässigbar und daher für mich auch kein Thema, sondern wäre lediglich Symbolpolitik. Sollten 100 (oder auch nur 10) Millionen politisch Verfolgte kommen, wird auch dieser Teil der Zuwandererei ganz schnell eine Obergrenze erfahren oder das Asyl zumindest zeitlich befristet sein. Nein. Und wovon Heinsohn spricht, ist mir völlig egal, denn ich halte es mit Mark Twain: Prognosen sind schwierig, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen. Wenn eine Milliarde Menschen auf der Flucht sein werden, dann haben wir keine Flucht mehr, dann haben wir Krieg. Was "Nein"? Hältst Du Dir jetzt die Ohren zu und singst "lalala"? Du vertraust also beim Thema Migration lieber auf Deine eigene Expertise, als auf die eines Fachmanns? Was ist wenn? Da wird schon vorher Krieg sein! Die Frage ist nur, wo? In Europa oder außerhalb Europas? Ich bevorzuge den letzteren Fall. Was willst Du tun, wenn die Menschen sich in diesem Ausmaß vermehren (einfach nicht aufhören) und gleichzeitig ein Klimawandel für steigende Wasserknappheit und Verwüstung sorgt? Ohne harte Maßnahmen - und zwar nicht erst, wenn der Baum so richtig brennt - wird das im absoluten Chaos und wohl auch Krieg in Europa enden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 4, 2015 Aus diesem Grund ist es so wichtig, die Ursachen der Flucht zu bekämpfen und dafür auch mal richtig viel Geld in die Hand zu nehmen. Genau, alle zu Eunuchen machen, damit unser Planet noch eine kleine Chance hat. Müssen tatsächlich bis zum Jahre 2050 20 Milliarden Menschen auf der Welt leben? Wozu? Muss Deutschland im Jahr 2050 wirklich noch 80 Millionen Einwohner haben? http://www.merkur.de/lokales/leserbriefe/leserbriefe/afrika-hilfe-5925406.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 4, 2015 · bearbeitet Dezember 4, 2015 von LagarMat @cktest: Aus meiner Sicht ist mittelfristig (und langfristig) die einzig erfolgversprechende Lösung sowas wie eine Ein-Kind-Politik der jeweiligen Länder. Eine Selbstbeschränkung der Reproduktion. Sonst wird sich überhaupt nichts ändern. Und diese Lösung ist doch ziemlich unwahrscheinlich. Wie man an China sehen kann, bringt eine solche Politik auch neue Probleme mit sich. Zumindest übergangsweise für mehrere Jahrzehnte. "Fluchtursachen bekämpfen" ist derzeit die politische Lösungsfloskel. Und im Prinzip ja auch nicht falsch. Aber die Ursache ist die zu große Zahl der Menschen. Alles andere (die extremen Konkurrenzsituationen um alles mögliche) sind lediglich Symptome. Was es in Bezug auf Gesundung bringt, lediglich die Symptome zu bekämpfen, wirst Du ja wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 4, 2015 @cktest: Aus meiner Sicht ist mittelfristig (und langfristig) die einzig erfolgversprechende Lösung sowas wie eine Ein-Kind-Politik der jeweiligen Länder. Eine Selbstbeschränkung der Reproduktion. Sonst wird sich überhaupt nichts ändern. Und diese Lösung ist doch ziemlich unwahrscheinlich. Wie man an China sehen kann, bringt eine solche Politik auch neue Probleme mit sich. Zumindest übergangsweise für mehrere Jahrzehnte. "Fluchtursachen bekämpfen" ist derzeit die politische Lösungsfloskel. Und im Prinzip ja auch nicht falsch. Aber die Ursache ist die zu große Zahl der Menschen. Alles andere (die extremen Konkurrenzsituationen um alles mögliche) sind lediglich Symptome. Was es in Bezug auf Gesundung bringt, lediglich die Symptome zu bekämpfen, wirst Du ja wissen. 1-Kind-Politik und gesetzliche Vorgaben wirkt nicht. Was hat denn bei uns zueinem Bevölkerungsrückgang - dem "demografischen Problem" - geführt? Am wirkmächstigsten dürften Sozialversicherung und Gendergedöns sein. Wir sollten keine Kampfbomber nach Syrien schicken, sondern Conchita Wurst, Gender-Professor*innen, Gleichstellungsbeauftragte o. a. Da hätten beide Seiten etwas davon. Wir wären diese Bande los und die würden da unten für einen Rückgang der Geburtenzahlen sorgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 4, 2015 · bearbeitet Dezember 4, 2015 von €-man aber finde gut das du zu deiner rassistischen Haltung so offen stehst. hh Wenn Du die Hansestadt Hamburg meinst, dann schreibt man hh groß. Das andere übrigens auch. .... ich bin der Meinung, dass ........... Wie nah man sich nach 150 Seiten kommen kann. Wir sollten keine Kampfbomber nach Syrien schicken, sondern Conchita Wurst, Gender-Professor*innen, Gleichstellungsbeauftragte o. a. Da hätten beide Seiten etwas davon. Wir wären diese Bande los und die würden da unten für einen Rückgang der Geburtenzahlen sorgen. Vielleicht noch die zuständige Ministerin für Verteigigung. KITAS bauen für alle. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag