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Sthenelos

Völkerwanderung

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LagarMat

Nebenbei: Im Internet ist oft so, dass man das eine meint und das andere verstanden wird. Lasst uns doch so zivilisiert sein und es auf eine freundliche Art und Weise klarstellen, ja? Die Aggression hier spielt zu einem nicht unwesentlichen Teil in dieses Bild mit rein..

Bitte entschuldige, dass man bei derlei Unflätigkeiten und persönlichen Beleidigungen auch mal pissig wird.

 

(...)

 

sagte das schwein whistling.gif

 

Ich habe kein problem rassisten zu benennen:

Lagermat und conrad

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blattspinat
· bearbeitet von blattspinat

Es weiß ja jeder was er geschrieben hat. Man kann an der Reaktion auch bereits erkennen wer sich direkt angesprochen fühlt und wer nicht.

 

Ich weiß, was ich geschrieben habe. Und ich werde extrem sauer, wenn mir jemand mit einer Lüge (oder liegt es vielleicht an Deiner Auffassungsgabe?) etwas unterjubeln will.

Ich bezog mich damit zum einen auf Joseph Conrad, der, ich korrigiere, nicht alle Muslime, sondern nur die _vielen_ gewaltbereiten (also nicht pazifistisch eingestellten?) als Wölfe bezeichnete. Kann man ein Mensch und ein Wolf gleichzeitig sein? Nein. Entmenschlichung ist eine gängige Methode um das Hassen eines Feindes zu vereinfachen. Zum anderen bezog ich mich auf Deine Aussage, daß, wenn Du an Flüchtlinge denkst, Dir in den Sinn kommt, daß wir nichtmal so klug sind wie Schafe, die in der Lage sind Wölfe zu erkennen. Auch das ist mindestens entmenschlichend interpretierbar. Deine Äußerung Du konntest so etwas nicht einmal _ansatzweise_ finden, klingt da eher wie eine Schutzbehauptung.

 

@LagarMat Ob mich jemand, der die Rassenlehre aus der Kolonialzeit als aktuellen Stand der Wissenschaft ansieht und Worte wie "Kneipenphilodussels" verwendet, ernst nimmt, ist mir in der Tat vollkommen egal ;-)

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Hellerhof

Dann danke ich dir, lieber Fetzer. Dein Beitrag von 2:56 Uhr steht doch exemplarisch für deine Methodik in einer Diskussion. Eigentlich wollte ich den Beitrag ins Leere laufen lassen. Aber seis drum.... Es geht dir darum, zu diskreditieren. Mit einem Allgemeinplatz antwortest du auf eine These (kleiner Anreiz zur Wahl zu gehen) und unterstellst im nächsten Satz, dass dein Gegenüber (also ich) annimmt, in der Mehrheit zu sein, geistige Inzucht betreibt (" In Zeiten von Internet und Pegida spielt da natürlich auch eine psychologische Komponente mit rein: Man umgibt sich automatisch mit Menschen, die eine ähnliche Meinung zu einem Thema haben.") und Pegida darf natürlich auch nicht fehlen. :thumbsup:

Aber du bist rhetorisch wirklich pfiffig, du vermeidest den direkten Angriff und dribbelst mit deinen Suggestionen den Leser schwindelig.

 

Nunja, wenn du die Muse hast, dann kannst du dir ja mal Downs Theorie der Demokratie anschauen oder dich mit der Logik kollektiven Handelns auseinander setzen.

 

Eigentlich ist es mir auch egal. Mir geht es darum deine Stilmittel aufzuzeigen. Imprägniert hast du dich in deiner dir eigenen Weisheit bereits, du lernst ja aus meinem "Flamewar."

 

Solltest du das nächste Mal wieder Weisheit mit Löffeln fressen, verschluck dich bitte nicht.

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cktest
· bearbeitet von cktest

Es wäre doch geradezu erfrischend, wenn diejenigen, die (wiederholt) mit "Rassismus" oder "Rassist" um sich werfen, auch mal den Ar**** in der Hose hätten, sich endlich mal durchzulesen anzueignen, was dieser Begriff bedeutet und was nicht.

Nö, Du bist kein Rassist, denn Du diskriminierst ja aufgrund der Religion :w00t:

(Wobei mir bisher zumindest noch nicht aufgefallen ist, dass Du den Zuzug syrischer Christen befürworten würdest. Aber vielleicht habe ich da was übersehen...)

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LagarMat

@LagarMat Ob mich jemand, der die Rassenlehre aus der Kolonialzeit als aktuellen Stand der Wissenschaft ansieht und Worte wie "Kneipenphilodussels" verwendet, ernst nimmt, ist mir in der Tat vollkommen egal ;-)

Auch hier hast Du wahlweise keine Ahnung oder ein Wahrnehmungsproblem.

 

Bis in die 1990er Jahre hinein blieb aber die Rede von Menschenrassen in der Biologie gebräuchlich. So enthält Kindlers Enzyklopädie Der Mensch (1982) zwei Kapitel über „Die Rassenvielfalt der Menschheit“ und „Rassengeschichte und Rassenevolution“,[68] und im Herder Lexikon Biologie von 1983 bis 1987, Nachdruck 1994, beginnt der Eintrag Menschenrassen mit den Worten: „Wie andere biologische Arten ist auch der heutige Homo sapiens (Mensch) in jeweils relativ einheitliche Rassen mit charakteristischen Genkombinationen gegliedert“.[69] Entsprechend nannte auch der Historiker Imanuel Geiss in seiner 1988 erschienenen Geschichte des Rassismus die Existenz von Menschenrassen „als realhistorische Realität in ihrer Elementarität unbestreitbar“.[70]

https://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie

 

Bis hinein in dieses Jahrtausend wurden in deutschen Gymnasien Begriffe wie kaukasisch, mongoloid und negrid im Biologieunterricht gelehrt.

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€-man

Zum anderen bezog ich mich auf Deine Aussage, daß, wenn Du an Flüchtlinge denkst, Dir in den Sinn kommt, daß wir nichtmal so klug sind wie Schafe, die in der Lage sind Wölfe zu erkennen. Auch das ist mindestens entmenschlichend interpretierbar. Deine Äußerung Du konntest so etwas nicht einmal _ansatzweise_ finden, klingt da eher wie eine Schutzbehauptung.

 

Es geht weiter - wer ist wir? Ich habe meine Aussage genau auf den/diejenigen bezogen, die absolut keine negativen Begleiterscheinungen an einer unkontrollierten Zuwanderung erkennen können. Ja, ich stehe zu der Metapher mit der Schafäugigkeit. Denn alles im Leben, wirklich alles hat zwei Seiten - sogar die laufende Migration.

 

Dein Rest ist "Geschwurbel" (mein Dank an Ramstein).

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Es wäre doch geradezu erfrischend, wenn diejenigen, die (wiederholt) mit "Rassismus" oder "Rassist" um sich werfen, auch mal den Ar**** in der Hose hätten, sich endlich mal durchzulesen anzueignen, was dieser Begriff bedeutet und was nicht.

Nö, Du bist kein Rassist, denn Du diskriminierst ja aufgrund der Religion :w00t:

(Wobei mir bisher zumindest noch nicht aufgefallen ist, dass Du den Zuzug syrischer Christen befürworten würdest. Aber vielleicht habe ich da was übersehen...)

Die Spanische Inquisition ist ja inzwischen schon ein wenig her. Wenn ich mir allerdings derzeit in Afrika manche christliche Fundamentalisten oder in den USA die Republikanische Tea Party anschaue, wäre mir ein massenhafter Zuzug von solchen Leuten auch nicht ganz geheuer. Sollte ich mich als bekennender Christ vielleicht deutlicher von denen distanzieren?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Es wäre doch geradezu erfrischend, wenn diejenigen, die (wiederholt) mit "Rassismus" oder "Rassist" um sich werfen, auch mal den Ar**** in der Hose hätten, sich endlich mal durchzulesen anzueignen, was dieser Begriff bedeutet und was nicht.

Nö, Du bist kein Rassist, denn Du diskriminierst ja aufgrund der Religion :w00t:

 

Ja, ich lehne diese eine Religion ab. Warum - auch in seiner Differenziertheit - habe ich mehr als einmal detailliert geäußert.

Wenn Du so willst diskriminiere ich die, die selbst die Diskriminierung leben.

 

(Wobei mir bisher zumindest noch nicht aufgefallen ist, dass Du den Zuzug syrischer Christen befürworten würdest. Aber vielleicht habe ich da was übersehen...)

Die Befürwortung jedweder Art des Zuzuges wirst Du bei mir nicht finden.

Dir hoffentlich nicht entgehen, dass diese fehlende Befürwortung unabhängig davon ist, wo jemand herkommt oder was er sonst so denkt/tut/wasauchimmert.

 

Wir haben genug Menschen in diesem Land.

Wiederholt gesagt, sind es bereits jetzt 6 Millionen mehr als unser Arbeitsmarkt unterbringen kann.

Diese Zahl wird zukünftig deutlich steigen.

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checker-finance
Mit scharfen Worten erklären die Unions-Innenpolitiker "die Utopie einer "Multikultigesellschaft" für gescheitert". Sie ergänzen: "Wir erwarten von den hier lebenden Zuwanderern, sich die Grundlagen und Werte unseres Staates und seiner freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu eigen zu machen." Für einen Islam, "der die aus der christlich-jüdischen Tradition und dem christlichen Menschenbild sowie der Aufklärung abgeleiteten Werte unserer Gesellschaft in Frage stellt, ist kein Platz in Deutschland."

Dieser Aussage wird niemand in diesem Thread widersprechen. Du sagst aber pauschalisierend "Für den Islam ist kein Platz in Deutschland". Und das kann man nicht so stehenlassen.

(Warum sich aus der von mir fett hervorgehobenen Aussage ergeben soll, dass die Multikultigesellschaft gescheitert ist, müsste ich mir von den Unionspolitikern erstmal erklären lassen.)

 

Dass Du Dich da mal nicht täuschst. wir haben in Deutschland Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit. Es gibt keinerlei Handhabe gegen einen Islam, der "der die aus der christlich-jüdischen Tradition und dem christlichen Menschenbild sowie der Aufklärung abgeleiteten Werte unserer Gesellschaft in Frage stellt" und auch nicht gegen seine Anhänger. Dass werden wir so hinnehmen müssen. Deswegen halten es einige eben für sinnvoll, sich vor einer unkonditionierten Zuwanderung zu überlgen, ob und was man da ins land läßt.

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€-man

Ein skeptischer Eurogruppen-Chef. Oder vielleicht auch nur ein Rass...?

 

Gruß

€-man

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fetzer
· bearbeitet von fetzer

Dann danke ich dir, lieber Fetzer. Dein Beitrag von 2:56 Uhr steht doch exemplarisch für deine Methodik in einer Diskussion. Eigentlich wollte ich den Beitrag ins Leere laufen lassen. Aber seis drum.... Es geht dir darum, zu diskreditieren. Mit einem Allgemeinplatz antwortest du auf eine These (kleiner Anreiz zur Wahl zu gehen) und unterstellst im nächsten Satz, dass dein Gegenüber (also ich) annimmt, in der Mehrheit zu sein, geistige Inzucht betreibt (" In Zeiten von Internet und Pegida spielt da natürlich auch eine psychologische Komponente mit rein: Man umgibt sich automatisch mit Menschen, die eine ähnliche Meinung zu einem Thema haben.") und Pegida darf natürlich auch nicht fehlen. :thumbsup:

 

Gut, ich gebe zu, das habe ich etwas zu sehr auf dich bezogen formuliert, obwohl ich deine Meinung bzgl. der Flüchtlingssituation eigentlich garnicht kenne. Mir ging es mit dem zweiten Absatz auch eher darum aufzuzeigen, dass die Meinung, die Politik repräsentiere nicht mehr die Bevölkerung und Wahlen ergäben keinen Sinn, meist von denen kommt, die sich in der Minderheit befinden. Die Nichtbeteiligung an einer Wahl ist die logische Konsequenz, wenn ich die das von dir genannte Freerider Problem richtig in Erinnerung habe. Individuen würden also die für sie rationale Entscheidung treffen, nicht abzustimmen, anstatt im Hinblick auf die Gruppe die rationale Entscheidung treffen, abzustimmen.

 

Um meine Meinung vielleicht nochmal anders auszudrücken: Ich halte schon die rationale Entscheidung, dass die eigene Stimme keine Bedeutung hat, in einer Demokratie für falsch. In Bezug auf Wahlen mag das noch stimmen. Demokratie ist aber mehr als alle vier Jahre zur Wahl zu gehen. Demokratie bedeutet Beteiligung, politisch, wie auch in Vereinen und repräsentativen Verbänden, wie den Gewerkschaften, in der Kirche oder im ADAC. Für manche heisst Politik auch einfach nur Mitgliedschaft in einem dieser Verbände. Oder eben bei Pegida, ohne Pegida nun wertend betrachten zu wollen.

 

Ob du bei Pegida bist, oder beim ADAC, das will ich nicht beurteilen. Eventuell ist das nicht rüber gekommen. Das Echokammerprinzip kannst du hier nahezu auf jeden Diskutanten und jede Diskutantin anwenden, egal ob Rassist, Pegida-Anhänger, Pro Asyl Mitglied oder Nazikeulenschwinger oder neutraler Bürger. Bislang ist noch keiner eingeknickt, stattdessen steigt die Aggression. Es ist auch unwahrscheinlich, dass hier je jemand einknicken wird, bei dieser Diskussionskultur.

 

Nunja, wenn du die Muse hast, dann kannst du dir ja mal Downs Theorie der Demokratie anschauen oder dich mit der Logik kollektiven Handelns auseinander setzen.

Downs Theorie der Demokratie schaue ich mir gerne mal an. Vielen Dank für den Link ;)

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Platon

Ein skeptischer Eurogruppen-Chef. Oder vielleicht auch nur ein Rass...?

 

Gruß

€-man

 

 

Da er nicht pauschal eine Religion für alles verantwortlich macht....das ist halt der unterschied zu unserem Kampfschwein.

 

Was unterscheidet eigentlichdas kampfschwein von Hitler?

 

Bei Hitler waren es die Juden, beim kampfschwein sind es die Muslime....

 

 

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checker-finance

Haben Araber oder Muslime auch gute Eigenschaften?

(...)

Der Grund warum man euch mit der N-A-Z-I Keule prügelt ist der, daß ihr N-A-Z-I-S seid. Über das hier verlinkte Hetzmedium der NPD stolpert man nicht zufällig. Das muss man eben auch mal sagen dürfen. Das Ihr sogar zu Feige seid das im Internet zuzugeben ist typisch.

 

Die Nazis hatten nichts gegen den Islam. Im gegenteil, Himmler und Hitler waren von den Vorzügen des Islams durchaus überzeugt: https://de.wikipedia.org/wiki/13._Waffen-Gebirgs-Division_der_SS_%E2%80%9EHandschar%E2%80%9C_%28kroatische_Nr._1%29

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cktest

Bis hinein in dieses Jahrtausend wurden in deutschen Gymnasien Begriffe wie kaukasisch, mongoloid und negrid im Biologieunterricht gelehrt.

Du wirst vielleicht überrascht sein, aber diese Begriffe spielen in der Medizin immer noch eine wichtige Rolle. Beispielsweise wirken beta-Blocker bei Kaukasiern (Weiße darf man ja nicht mehr sagen) deutlich besser als bei "african americans" (Schwarze darf man ja nicht mehr sagen).

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checker-finance

Leider sind die radikalen Minderheiten oft am lautesten.

 

Soll das eine Selbsterkenntnis sein?

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cktest

Dieser Aussage wird niemand in diesem Thread widersprechen. Du sagst aber pauschalisierend "Für den Islam ist kein Platz in Deutschland". Und das kann man nicht so stehenlassen.

(Warum sich aus der von mir fett hervorgehobenen Aussage ergeben soll, dass die Multikultigesellschaft gescheitert ist, müsste ich mir von den Unionspolitikern erstmal erklären lassen.)

 

Dass Du Dich da mal nicht täuschst. wir haben in Deutschland Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit. Es gibt keinerlei Handhabe gegen einen Islam, der "der die aus der christlich-jüdischen Tradition und dem christlichen Menschenbild sowie der Aufklärung abgeleiteten Werte unserer Gesellschaft in Frage stellt" und auch nicht gegen seine Anhänger. Dass werden wir so hinnehmen müssen. Deswegen halten es einige eben für sinnvoll, sich vor einer unkonditionierten Zuwanderung zu überlgen, ob und was man da ins land läßt.

 

Erstens ging es nicht darum, dass wir in Deutschland mglw. keine Handhabe haben, sondern darum, was in diesem Thread gesagt wurde. Zweitens - und das ist viel wichtiger - kommt es immer mal wieder vor, dass verschiedene Grundrechte miteinander kollidieren, z.B. das auf Meinungsfreiheit oder Gleichheit vor dem Gesetz und das der Religionsfreiheit. Dabei ist vom BVerfG immer wieder entschieden worden, dass Grundrechte, die aus beispielsweise der Aufklärung abgeleitet sind, über beispielsweise dem Grundrecht der Religionsfreiheit stehen. Wir haben also sehr wohl eine Handhabe gegen einen Islam, der diese Grundrechte missachtet.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Bis hinein in dieses Jahrtausend wurden in deutschen Gymnasien Begriffe wie kaukasisch, mongoloid und negrid im Biologieunterricht gelehrt.

Du wirst vielleicht überrascht sein, aber diese Begriffe spielen in der Medizin immer noch eine wichtige Rolle. Beispielsweise wirken beta-Blocker bei Kaukasiern (Weiße darf man ja nicht mehr sagen) deutlich besser als bei "african americans" (Schwarze darf man ja nicht mehr sagen).

Mag sein, entzieht sich meiner Kenntnis. Bin kein Mediziner.

Sofern das stimmt - Du bist Mediziner, dann nehme ich das mal für bare Münze - bin ich in der Tat überrascht.

Er bezieht sich im übrigen auf eine Diskussion aus einem anderen Thread, wo es um das Wort Neger und den Gebrauch desselben (in Form von Nigga) besonders durch Schwarze selbst ging.

Auch dort schwadronierte er schon von der Kolonialzeit.

 

Das nur nebenbei.

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checker-finance

Dass Du Dich da mal nicht täuschst. wir haben in Deutschland Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit. Es gibt keinerlei Handhabe gegen einen Islam, der "der die aus der christlich-jüdischen Tradition und dem christlichen Menschenbild sowie der Aufklärung abgeleiteten Werte unserer Gesellschaft in Frage stellt" und auch nicht gegen seine Anhänger. Dass werden wir so hinnehmen müssen. Deswegen halten es einige eben für sinnvoll, sich vor einer unkonditionierten Zuwanderung zu überlgen, ob und was man da ins land läßt.

 

Erstens ging es nicht darum, dass wir in Deutschland mglw. keine Handhabe haben, sondern darum, was in diesem Thread gesagt wurde. Zweitens - und das ist viel wichtiger - kommt es immer mal wieder vor, dass verschiedene Grundrechte miteinander kollidieren, z.B. das auf Meinungsfreiheit oder Gleichheit vor dem Gesetz und das der Religionsfreiheit. Dabei ist vom BVerfG immer wieder entschieden worden, dass Grundrechte, die aus beispielsweise der Aufklärung abgeleitet sind, über beispielsweise dem Grundrecht der Religionsfreiheit stehen. Wir haben also sehr wohl eine Handhabe gegen einen Islam, der diese Grundrechte missachtet.

 

Dir mag es darum gehen, wer was gesagt hat, mir geht es um reale Auswirkungen. Juristen können auch in Diskussion über Grundrechtskollisionen schwelgen, der Punkt ist, dass die Aussage, ein Islam, der die aus der christlich-jüdischen Tradition und dem christlichen Menschenbild sowie der Aufklärung abgeleiteten Werte unserer Gesellschaft in Frage stellt, habe in Deutschland keinen Platz, eben real nicht umsetzbar ist. Es handelt sich um eine Politikerphrase.

 

Wenn Anhänger eines Islam, der die aus der christlich-jüdischen Tradition und dem christlichen Menschenbild sowie der Aufklärung abgeleiteten Werte unserer Gesellschaft in Frage stellt, finden, dass dieser einen Platz in Deutschland haben, dann ist das automatisch so und dagegen kann weder eine breite Mehrheit, das Bundesverfassungsgericht noch das WPF irgendetwas tun. Imame dürfen deutschen Politikerinnen den Handschlag verweigern, muslimische Fußballspieler dürfen ostentativ weiblichen Reportern den Handschlag verweigern, Salafisten dürfen in Fußgängerzonen für eine radikale Version des Islam werben, usw. Das alles hat in Deutschland (Ok, das mit dem Fußballer war benachbartes Ausland) seinen Platz.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Imame dürfen deutschen Politikerinnen den Handschlag verweigern, muslimische Fußballspieler dürfen ostentativ weiblichen Reportern den Handschlag verweigern, Salafisten dürfen in Fußgängerzonen für eine radikale Version des Islam werben, usw.

Momentan sind gewisse Sachen erlaubt, andere verboten. Das kann und wird sich auch immer wieder ändern. Es sollte sich nicht nach irgendwelchen irrationalen christlichen Menschenbildern richten, sondern nach unserem aktuellen WIssenstand, der sich durch Forschung auch immer weiter entwickelt. Ich sehe (momentan) nicht, warum es je sinnvoll sein könnte, jemandem zu einem Handschlag zu zwingen.

 

Bei Werbung sieht das aber anders aus. Heute muss bei Zigarettenwerbung immer stehen "Rauchen kann tödlich sein" (war früher anders). Konsequenterweise sollte dann bei Werbung für Religionen immer stehen müssen "Für die Existenz einer Hölle, in der man nach dem Tod ewige Qualen erleidet, gibt es keinerlei belastbare Hinweise".

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blattspinat

@LagarMat Ob mich jemand, der die Rassenlehre aus der Kolonialzeit als aktuellen Stand der Wissenschaft ansieht und Worte wie "Kneipenphilodussels" verwendet, ernst nimmt, ist mir in der Tat vollkommen egal ;-)

Auch hier hast Du wahlweise keine Ahnung oder ein Wahrnehmungsproblem.

Nicht immer von Dir auf andere schließen. Wie schon in dem anderen Thread, hast Du Deine Quelle leider nicht wirklich gelesen. Sonst hättest Du auch folgendes gefunden:

 

[Rassentheorien] gelten aber heute als überholt und wissenschaftlich nicht mehr haltbar.

Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird
Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.

 

etc.

 

Haben Araber oder Muslime auch gute Eigenschaften?

(...)

Der Grund warum man euch mit der N-A-Z-I Keule prügelt ist der, daß ihr N-A-Z-I-S seid. Über das hier verlinkte Hetzmedium der NPD stolpert man nicht zufällig. Das muss man eben auch mal sagen dürfen. Das Ihr sogar zu Feige seid das im Internet zuzugeben ist typisch.

 

Die Nazis hatten nichts gegen den Islam. Im gegenteil, Himmler und Hitler waren von den Vorzügen des Islams durchaus überzeugt: https://de.wikipedia...tische_Nr._1%29

Was soll uns das sagen? Man kann auch rechtsradikal sein ohne die Nazis gut zu finden? Dann nimm das Nazi als umgangssprachlichen Begriff für rechtsextrem.

 

Leider sind die radikalen Minderheiten oft am lautesten.

 

Soll das eine Selbsterkenntnis sein?

Sieht man ja an meinen 30 Beiträgen in 3 Jahren *hüstel*.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
[Rassentheorien] gelten aber heute als überholt und wissenschaftlich nicht mehr haltbar.

Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird
Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.

Und?

Inwieweit widerspricht das der Aussage aus dem anderen Thread, dass "negrid" ein Fachbegriff ist?

Inwieweit widerspricht das dem von mir zitierten? Inwieweit widerspricht sich überhaupt der Artikel selbst?

 

Er widerspricht sich nicht, da es keine Widersprüche sind.

(btw.: das nächste Mal zitiere ich den Artikel komplett, damit Du auch annehmen darfst, dass ich alles gelesen habe.)

 

 

Dann ist der Fachbegriff vielleicht überholt. Gebräuchlich und überholt sind zwei verschiedene Dinge.

Dass das überhaupt stimmt, stellt zumindest cktest's Äußerung in Frage.

 

edit: für das ganz interessierte Blattgemüse: http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/Leitlinien_Individualisierung_Nothacker.pdf

Dieses Dokument von der Seite der Bundesärztekammer ist von 2013. Geh mal auf Seite 14 unten. ;)

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Schildkröte

Imame dürfen deutschen Politikerinnen den Handschlag verweigern, muslimische Fußballspieler dürfen ostentativ weiblichen Reportern den Handschlag verweigern, Salafisten dürfen in Fußgängerzonen für eine radikale Version des Islam werben, usw.

Momentan sind gewisse Sachen erlaubt, andere verboten. Das kann und wird sich auch immer wieder ändern. Es sollte sich nicht nach irgendwelchen irrationalen christlichen Menschenbildern richten, sondern nach unserem aktuellen WIssenstand, der sich durch Forschung auch immer weiter entwickelt. Ich sehe (momentan) nicht, warum es je sinnvoll sein könnte, jemandem zu einem Handschlag zu zwingen.

 

Bei Werbung sieht das aber anders aus. Heute muss bei Zigarettenwerbung immer stehen "Rauchen kann tödlich sein" (war früher anders). Konsequenterweise sollte dann bei Werbung für Religionen immer stehen müssen "Für die Existenz einer Hölle, in der man nach dem Tod ewige Qualen erleidet, gibt es keinerlei belastbare Hinweise".

Dann könnte man beim ÖPNV ja auch Warnschilder installieren wie "Vorsicht, der Zug könnte entgleisen". Sorry, es gibt nie 100%ige Sicherheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Momentan sind gewisse Sachen erlaubt, andere verboten. Das kann und wird sich auch immer wieder ändern. Es sollte sich nicht nach irgendwelchen irrationalen christlichen Menschenbildern richten, sondern nach unserem aktuellen WIssenstand, der sich durch Forschung auch immer weiter entwickelt. Ich sehe (momentan) nicht, warum es je sinnvoll sein könnte, jemandem zu einem Handschlag zu zwingen.

 

Bei Werbung sieht das aber anders aus. Heute muss bei Zigarettenwerbung immer stehen "Rauchen kann tödlich sein" (war früher anders). Konsequenterweise sollte dann bei Werbung für Religionen immer stehen müssen "Für die Existenz einer Hölle, in der man nach dem Tod ewige Qualen erleidet, gibt es keinerlei belastbare Hinweise".

Dann könnte man beim ÖPNV ja auch Warnschilder installieren wie "Vorsicht, der Zug könnte entgleisen". Sorry, es gibt nie 100%ige Sicherheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.

 

Naja es ist ein Unterschied, ob es ein allgemein bekanntes Risiko gibt, was man eingeht, oder ob bestimmte Leute systematisch Falschinformationen verbreiten, um Menschen zu täuschen. Es war ja früher unbekannt, ob Rauchen wirklich Lungenkrebs verursacht. Irgendwann war es dann klar, aber die Zigarettenindustrie hat recht lange versucht diese Erkenntnis als falsch darzustellen. Letztlich ist sie gescheitert, aber es hat gedauert. Dadurch sind Menschen krank geworden.

 

Zusätzlich kommt dazu, dass es konsens ist, dass es sich bei Lungenkrebs um eine Krankheit handelt. Wenn ein an Lungenkrebs erkrankter sagen würde, er sei kerngesund, würde er zu Recht nicht ernst genommen werden. Über Krankheiten des Gehirns wissen wir aber noch nicht so viel. Es gibt noch keinen konsens, ob der Glaube an an eine Hölle ewiger Qualen nach dem Tod eine Krankheit darstellt (wenn aber jemand ohne irgendeinen realistischen Hinweis daran glaubt, ein Geheimdienst sei hinter ihm her und wolle ihn foltern, dann meistens schon). Stell dir zum Beispiel vor, es würde sich eine Religionsgemeinschaft bilden, die die Menschen dazu auffordert sich mit HIV zu infizieren mit der Begründung, das sei völlig normal, keine Krankheit und der Wille des Schöpfers. Ich weiß nicht, wie die aktuelle Rechtslage ist, aber hoffe, solche Werbung würde man verbieten können. Vor allem gegenüber Kindern und Menschen, die aus anderen Gründen keine Möglichkeit hatten zu erfahren, was HIV wirklich ist, welche Konsequenzen eine Infektion hat, etc.

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checker-finance

Imame dürfen deutschen Politikerinnen den Handschlag verweigern, muslimische Fußballspieler dürfen ostentativ weiblichen Reportern den Handschlag verweigern, Salafisten dürfen in Fußgängerzonen für eine radikale Version des Islam werben, usw.

Momentan sind gewisse Sachen erlaubt, andere verboten. Das kann und wird sich auch immer wieder ändern. Es sollte sich nicht nach irgendwelchen irrationalen christlichen Menschenbildern richten, sondern nach unserem aktuellen WIssenstand, der sich durch Forschung auch immer weiter entwickelt. Ich sehe (momentan) nicht, warum es je sinnvoll sein könnte, jemandem zu einem Handschlag zu zwingen.

 

Bei Werbung sieht das aber anders aus. Heute muss bei Zigarettenwerbung immer stehen "Rauchen kann tödlich sein" (war früher anders). Konsequenterweise sollte dann bei Werbung für Religionen immer stehen müssen "Für die Existenz einer Hölle, in der man nach dem Tod ewige Qualen erleidet, gibt es keinerlei belastbare Hinweise".

 

Danke für Paraphrasieren. Quintessenz: Ein Islam, der u. a. der Frau in der Gesellschaft einen nicht gleichberechtigten Platz zuweist, hat in Deutschland seinen Platz und dieser Platz wird um so gesellschaftlich relevanter, je mehr Anhänger ein solcher Islam gewinnt. Ob man deswegen auf "refugee wellcome"-Schilder einen Warnhinweis "Islam kann frauenfeindlich sein" draufschreiben will, bleibt jedem Schilderschwenker selbst überlassen.

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checker-finance

Die Nazis hatten nichts gegen den Islam. Im gegenteil, Himmler und Hitler waren von den Vorzügen des Islams durchaus überzeugt: https://de.wikipedia...tische_Nr._1%29

Was soll uns das sagen? Man kann auch rechtsradikal sein ohne die Nazis gut zu finden? Dann nimm das Nazi als umgangssprachlichen Begriff für rechtsextrem.

 

Du hattest eine Frage gestellt:

Haben Araber oder Muslime auch gute Eigenschaften?

 

und als höflicher Mensch habe ich Dir ein Beispiel für zwei Herren, gebracht, die auf ihre Weise Deine Frage mit ja beantwortet haben. Ob Du Dich in deren Gesellschaft wohl fühlen würdest, magst Du selbst beurteilen.

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