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Sthenelos

Völkerwanderung

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Der Träumer

Das Problem ist hier die Integrationspolitik, die sicherlich diese Ghettobildung aus Kostengründen und weil sich niemand wirklich damit auseinander setzen wollte, auch gewollt hatte. Das sind aber Probleme, die aktuell nicht brennend sind. Integration ist ein langfristiger Prozess, aktuell geht es jedoch vorwiegend um die Erstaufnahme und Erstversorgung.

 

Die Ghettobildung entsteht zwangläufig, wenn in kurzer Zeit für eine große Zahl von Menschen (die bestimmten abgrenzenden Kriterien entsprechen - sonst würde man ja nicht von Ghetto sprechen) neue Wohnungen benötigt werden. Einen Teil mag man noch in freiwerdende Wohnungen einquartieren können, aber wenn die Kapazitäten nicht reichen, muss man eben neue bauen.

Dazu kommt ja noch, dass inzwischen sogar die Städte dazu übergehen, Neuankömmlinge nach Religionen und Rassen zu trennen, da es sonst zuviel Konfliktpotential gibt. Die Ghettobildung wird also sogar als Lösung für andere Probleme gesehen.

 

Aber die Ghettobildung findet auch freiwillig statt. Man muss nur mal ins Freibad gehen. Dort kann sich zwar jeder hinlegen, wo er will, es kommt aber trotzdem zur Bildung von Gruppen nach ethnischer Herkunft.

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Joseph Conrad

Die aggressive militärische Eindämmung des IS klappt sehr gut. Zur Zeit verliert er große Gebiete hat massive Verluste und wir nervös. Deshalb die Anschläge. Es gibt keine Alternative dazu. Man muss ihn in langen Jahren des unermüdlichen Kampfes ausbluten lassen.

 

Und langfristig? Wir können nicht dauerhaft ein Land bombardieren. Wo soll das hinführen?

Wir können das Problem nicht lösen, das ist deren eigenes Problem, die Lösung beinhaltet die Zusammenarbeit aller Parteien des Nahen Ostens. Mögliche Ansätze wären z.B. eine neue Grenzziehung, d.h. die Auflösung des Sykes-Picot-Abkommens sowie eine richtige und langfristig ausgerichtete Aussöhnungstrategie zwischen Sunniten und Schiiten, die auch von den großen Institutionen des Islams sowie deren wichtigsten "Interpretatoren" mitgetragen wird. Krieg wird da unten langfristig nichts bewirken, warum verstehst du das nicht?

 

Das Nahe Osten Problem wird auch nicht in den nächsten 2000 Jahren zu lösen sein, denke ich. Der Islam birgt eine zerstörerische Kraft in sich selbst. Krieg kann den IS aber in die Bedeutungslosigkeit bomben. Wir sind dieser Mörderbande in einer Allianz militärisch überlegen. Dies gilt es auszunutzen, damit er nicht noch mehr erstarkt. Um künftige Terrorstaaten in dieser verfluchten Region müssen sich dann unsere Nachkommen kümmern. Wir müssen jetzt erbarmungslos zurück schlagen. Ich habe da ein ganz anderes, viel negativeres Menschenbild. So nach dem römischen Motto : Der Mensch ist dem Mensch ein Wolf. Das liegt wohl leider in unser aller Gene.

 

Wäre doch mal ein gutes Experiment: 1 Jahr Saudi-Arabien. Danach darfst du uns gerne berichten, wie großartig alles ist.

Es reichen auch erstmal zwei Wochen Urlaub dort unten umzu merken, dass die dortige Situation hier sehr übertrieben dargestellt wird. Sicherlich handelt es sich um eine andere Kultur und genau das muss man auch beachten. Wer sich da unten aufführt oder Einrichtungen erwartet, die er hier für selbstverständlich ansieht, der wird enttäuscht sein und möglicherweise auch auf Ablehnung stoßen. Aber das ist in jeder Kultur so, die nicht der westlichen entspricht. Dazu muss man nur mal am chinesischen Neujahr durch die Verbotene Stadt oder den Tian’anmen-Platz gehen.

 

Du bist ein Schönredner. Die Kannibalen hatten auch eine Kultur. Oder die Azteken. Sich die abgezogene Haut einer Jungfrau über zu ziehen und dem Mais Gott zu huldigen wird von dir wahrscheinlich auch noch toleriert.

 

Da ist nach meiner Meinung bisher von den Moslems viel zu wenig gekommen. Ehrenvolle Ausnahmen bestätigen da nur meine Ansicht.

Seit gut einem Jahr nun verurteilt die Universität Kairo und der dortige Großimam (!!) die Anschläge des IS öffentlich. Der Großimam, einer der Oberhäupter des sunnitischen Islam verurteilt die Attacken öffentlich! Dazu flüchten viele Muslime vor dem Terror, denn sie sind die Opfer. Müssen sich die Opfer nun auch noch von ihren Peinigern und Jägern distanzieren, damit du ihnen die Opferrolle zuerkennst? Und selbst wenn sie das machen würden: Du würdest doch bei einer Demonstration von Muslimen sofort das Weite suchen.

 

Mit dem letzten Satz hast du recht. Vertrauen ist sehr schnell zerstört. Besonders wenn es um Leib und Leben geht. Aber ich gebe zu, das es sehr viele unschuldige muslimische Opfer gibt. Besonders die Frauen und Mädchen tun mir aufrichtig leid.

 

Die Städte, in denen Muslime halbghettoisiert getrennt von den Deutschen leben, liegen - abgesehen von Westberlin - nicht in Ostdeutschland.

Die Städte, in denen Minderheiten halbghettoisiert getrennt von den normalen Menschen leben, liegen in ganz Deutschland. Man darf nicht darüber hinweg täuschen, dass auch Nazis ihre Hochburgen haben, genauso wie Reiche, Neureiche, die Mittelschicht oder der soziale Rand. Wer unter sich bleibt, der stößt sich nunmal an Einwanderung für ihn fremder "Kulturen". So wird ein Wohnungslosenheim im Luxusbezirk genauso wenig geduldet (um ein populäres Argument der Rechten aufzugreifen, wir sollten uns erstmal um unsere eigenen Obdachlosen kümmern). Im Großen kann man das auch an Ostdeutschland sehen, das schon geschichtlich bedingt nicht sehr viel mit Fremden zu tun hatte, was sich nun in latendem Fremdenhass äussert. Das Problem ist hier die Integrationspolitik, die sicherlich diese Ghettobildung aus Kostengründen und weil sich niemand wirklich damit auseinander setzen wollte, auch gewollt hatte. Das sind aber Probleme, die aktuell nicht brennend sind. Integration ist ein langfristiger Prozess, aktuell geht es jedoch vorwiegend um die Erstaufnahme und Erstversorgung.

 

Ich sehe das ganz pragmatisch. Wenn es latenten Fremdenhass in Deutschland gibt, muss die Regierung darauf eingehen und Überfremdung vermeiden. Auch im Interesse der Flüchtlinge.

 

Und hier noch eine differenziertere, internationalere Meinung: https://www.facebook...33498003328813/

 

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

...

...Der Islam birgt eine zerstörerische Kraft in sich selbst. Krieg kann den IS aber in die Bedeutungslosigkeit bomben. Wir sind dieser Mörderbande in einer Allianz militärisch überlegen. Dies gilt es auszunutzen, damit er nicht noch mehr erstarkt. Um künftige Terrorstaaten in dieser verfluchten Region müssen sich dann unsere Nachkommen kümmern....

Wir sind aber die Nachkommen, die sich gerade um das kümmern, was uns unsere Vorfahren hinterlassen haben. Und diese Vorfahren haben sich auch nur um das gekümmert, was ihnen von deren Vorfahren hinterlassen wurde. Und....aber egal

 

Bisher dachte ich, Du bist ein Reaktionär, der seit 1914 ohnmächtig war und nun erwacht ist. Aber nein...Du bist offenbar zu Zeiten der Kreuzzüge ohnmächtig geworden.

 

 

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cktest

Nach Ansicht der SZ befindet sich der IS auf dem absteigenden Ast, und auch die Attentate in Paris würden das zeigen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/terror-in-paris-der-is-ist-schwaecher-als-wir-denken-1.2741065

PS: @Joseph Conrad, versuche doch mal die quote-Funktion richtig zu benutzen. In deinen Artikeln kann man häufig nicht erkennen, wer was geschrieben hat.

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LagarMat

Achtung rechte Hetzpresse:

Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

Tabu gegen Trauma

Auf der Herbsttagung des Bundeskriminalamts hat es niemand gewagt, die Flüchtlinge mit den Anschlägen in Paris zusammenzubringen. Warum wurde auch dort um den heißen Brei herumgeredet?

daraus:

Es gibt sie durchaus. Die Verbindung, so schätzt es der Verfassungsschutz ein, ist aus drei Gründen besorgniserregend. Der erste: Alle Islamisten im Westen entstammen einer Generation mit Integrationsschwierigkeiten wie sie den Flüchtlingen noch bevorstehen. Integrationspolitik kann das konterkarieren. Es ist aber nicht zu erwarten, dass Deutschland ein Patentrezept entwickelt. Vor allem: Gegensteuern kann nur, wer das Problem erkennt. Der zweite Grund: ein Großteil der Flüchtlinge sei nicht nur Opfer von Kampfhandlungen, sondern selbst beteiligt gewesen. Die meisten jungen Männer, die direkt aus Syrien und dem Irak oder aus den Flüchtlingslagern der Nachbarländer kämen, „hatten in ihrem Leben schon einmal eine Waffe in der Hand“, heißt es aus dem Verfassungsschutz. Zwar müsse das nicht heißen, dass sie IS-Kämpfer seien. Aber auch die anderen Kriegsparteien seien nicht gerade Verfechter der freiheitlichen demokratischen Grundordnung.

Der dritte Grund: In der Mehrzahl handelt es sich um junge orthodoxe Muslime, die in Deutschland Kontakt zu arabischen Moscheegemeinden suchen, von denen die meisten laut Verfassungsschutz noch immer unter islamistischem Einfluss stehen. „Diese Moscheen haben seit Monaten größeren Zulauf als zuvor.“ Aus dem Verfassungsschutz heißt es weiter, es sei zwar richtig, dass die Bundesrepublik gegen Versuche vorgehe, dass Saudi-Arabien solche Gemeinden in seinem Sinne finanziere und indoktriniere. Stattdessen fließe aber privates Geld. Es sei deshalb damit zu rechnen, dass nicht alle Flüchtlinge, die hier blieben, auch Anschluss fänden an die deutsche Gesellschaft. Es sei nicht einmal sicher, ob sie das überhaupt wollten.

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fetzer
· bearbeitet von fetzer

Jaja, genau. Wir sind das Problem.

Es gibt nicht "das Problem". Es gibt viele Probleme, angefangen bei *unserer* Integrationspolitik, bis hin zu integrationsunwilligen Einwanderern.

 

Komischerweise gibt es in allen mittel-, west- und nordeuropäischen Ländern, in die Muslime nach dem zweiten Weltkrieg gewandert sind, ähnliche Probleme mit ihnen und ihren rückwärtsgewandten Werten.

Mit "ihnen" und "ihren rückwärtsgewandten Werten" könnte man auch die Rechtsextremen meinen, die immernoch in den 40er Jahren leben. Ich sage es gerne nocheinmal: Das, was du Muslimen zuschreibst, gilt uneingeschränkt für viele andere gesellschaftliche Guppierungen und ist damit keine Eigenschaft des Islam.

 

Aus Kostengründen wollte sich niemand damit auseinandersetzen? Man hat wohl eher gehofft, dass die Gastarbeiter einfach wieder nach Haus gehen, auch wenn man ihnen wegen der drohenden Nazikeule nicht deutlicher mitteilen wollte, dass man gern hätte, dass sie gehen.

Nein, aus Kostengründen hat man die Gastarbeiter zentral organisiert. *Dazu* hat ebenfalls der Wille zur Integration gefehlt, wie Der Träumer ebenfalls angemerkt hat. Dies hat die "Ghettoisierung" gefördert und die Integration der in Deutschland gebliebenen Gastarbeiter und deren Nachkommen gehemmt.

Aktuell bleibt uns wenig anderes übrig, als im Sinne einer effizienten Aufnahmepolitk gleiches zu tun (z.B. in ostdeutschen Städten, in denen Leerstand sehr weit verbreitet ist). Im Sinne einer langfristigen Integrationspolitik muss man in Zukunft jedoch darauf hinwirken, dass die Flüchtlinge verteilt werden, um diese Zentralisierung zu unterbinden und die Gesamtgemeinschaft zu fördern. Wir dürfen, nein, wir können nicht davon ausgehen, dass diese Menschen in den nächsten 10 Jahren wieder zurückkehren werden - eine Integration ist damit dringend notwendig, um nicht die gleichen Fehler zu gegehen, wie sie unter Kohl begangen wurden.

 

Du bist ein Schönredner. Die Kannibalen hatten auch eine Kultur. Oder die Azteken. Sich die abgezogene Haut einer Jungfrau über zu ziehen und dem Mais Gott zu huldigen wird von dir wahrscheinlich auch noch toleriert.

 

Echt jetzt? Du vergleichst eine Kultur von vor 500-600 Jahren mit dem heutige Islam? Der Großteil der Muslime lebt friedlich und gemeinschaftlich - das siehst du übrigens auch in Saudi Arabien, im gemäßigteren Ägypten und sogar im heutigen Iran -, der IS bildet die Ausnahme und wird dafür vom friedlchen Teil sogar geächtet. Warum verstehst du nicht, dass es einen Unterschied zwischen dem radikalen Islamisten gibt und dem friedlichen Moslem?

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cktest
· bearbeitet von cktest

Achtung rechte Hetzpresse:

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Da Du ja nur zitierst, was in Dein Weltbild passt, möchte ich auf folgenden Satz in dem Artikel hinweisen:

Der Fahrer aus Montenegro, der bei Rosenheim mit einem Waffenlager im Auto festgenommen wurde, entpuppte sich schon wenig später als Angehöriger der griechisch-orthodoxen Kirche, stand also nicht im Verdacht, ein Islamist zu sein.

[...]

Münch wies darauf hin, dass es in diesem Jahr schon 700 Anschläge auf Flüchtlingsheime gegeben habe – eine Verfünffachung gegenüber 2014.

Da ist die Willkommenskultur und Integrationswilligkeit natürlich mit Händen zu greifen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Achtung rechte Hetzpresse:

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Da Du ja nur zitierst, was in Dein Weltbild passt, möchte ich auf folgenden Satz in dem Artikel hinweisen:

Der Fahrer aus Montenegro, der bei Rosenheim mit einem Waffenlager im Auto festgenommen wurde, entpuppte sich schon wenig später als Angehöriger der griechisch-orthodoxen Kirche, stand also nicht im Verdacht, ein Islamist zu sein.

[...]

Münch wies darauf hin, dass es in diesem Jahr schon 700 Anschläge auf Flüchtlingsheime gegeben habe – eine Verfünffachung gegenüber 2014.

Da ist die Willkommenskultur und Integrationswilligkeit natürlich mit Händen zu greifen.

 

Inwieweit relativiert das die Aussagen des Autors, die ich zitiert habe? Gar nicht.

Deine "Aufrechnung" oder was es immer sein soll, ist überflüssig.

 

 

Wir haben keine Pflicht, sie integrieren zu wollen oder sie als neue Einwohner willkommen zu heißen!

Sie sind von meiner Seite als schutzsuchende Gäste in diesem Land willkommen!

Mehr nicht. Gäste reisen auch wieder ab.

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checker-finance

[/i][...]

Münch wies darauf hin, dass es in diesem Jahr schon 700 Anschläge auf Flüchtlingsheime gegeben habe – eine Verfünffachung gegenüber 2014.

Da ist die Willkommenskultur und Integrationswilligkeit natürlich mit Händen zu greifen.

 

Bezeichnend, wofür die Auslassungspunkte in Deinem Beitrag stehen. Kann ich schon verstehen, dass Dir das nicht schmeckt und du es deswegen gerne wegläßt:

Warum aber werden auf einer Tagung, die sich ausgerechnet mit Prävention beschäftigt, diese Zusammenhänge heruntergespielt? Wie soll Prävention funktionieren, wenn Politiker sich dafür entschuldigen müssen, derartige Verbindungen thematisieren zu wollen?

 

Auch das war auf der BKA-Tagung mit Händen zu greifen. Es ist die Furcht vor rechtsextremistischer „Resonanzkriminalität“.

 

Das erinnert es schon sehr an Rotherham, wo englische Polzieibehörden aus Furcht vor Rassismusvorwürfen lieber weggeschaut haben, wenn Pakistaner Vergewaltigungen, Menschenhandel und andere Verbrechen dauerhaft und bandenmäßig verübt haben.

 

Solange die Bevölkerung Grund zur Annahme haben muß, das sachfremde Erwägungen wie "Furcht vor Resonanzkriminialität" oder Furcht vor Rassismusvorwürfen die Ermittlungen gegen Migranten behindern, wird das erst Recht PEGIDA, NPD, Front Nationale, UKIP, PIS, etc. stärken.

 

Der Rechtsstaat muß sich bewähren - auch wenn es um Ermittlungen unbequem sind.

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cktest
· bearbeitet von cktest

Dass die rechtsextreme "Resonanzkriminalität" nicht nur fiktiv ist, zeigt sich in den 700+ Anschlägen auf Flüchtlingsheime. Im Gegensatz dazu ist die Kriminalität durch Flüchtlinge zum größten Teil bisher fiktiv und wird von Einwanderungsgegnern herbeigeredet, inklusive Deiner ständigen Verweise auf Rotherham (hierbei handelte es sich übrigens mehrheitlich um Leute mit britischem Pass, d.h. erfolglos integrierte Zweit- oder Drittgenerationen-Pakistaner). Ein kleiner Teil (<1%) der Flüchtlinge scheint kriminell zu sein, wobei momentan Eigentumsdelikte am problematischsten zu sein scheinen. Meiner Ansicht nach ist es bedauerlich, dass das Asylrecht Kriminelle mit einschließt, ich sehe aber momentan nicht, wie das geändert werden könnte. Ich halte es aber weiterhin nicht für akzeptabel, mit dem Hinweis auf Kriminalität einer kleinen Personengruppe mehr als 99% aller Flüchtlinge zu verunglimpfen. Das hat überhaupt nichts mit falsch verstandener political correctness zu tun.

Wenn man Angst vor sich radikalisierenden Terroristen hat, dann muss man was gegen die Radikalisierung tun. Auch der FAZ-Autor hält das für eine sinnvolle Maßnahme. Und im Gegensatz zu ihm ("Es ist aber nicht zu erwarten, dass Deutschland ein Patentrezept entwickelt.") sind andere Leute der Meinung, dass in Deutschland eine Integration tatsächlich erfolgreicher verlaufen könnte als in Frankreich (Süddeutsche Zeitung). Einen 100%igen Erfolg wird es aber nie geben. Auch aus Deutschland sind schon ca. 700 Leute nach Syrien gereist, um sich beim IS zu profilieren.

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checker-finance

1. Niemand hat behauptet, rechtsextreme Resonanzkriminalität sei fiktiv. Da schießt Du auf eine von Dir selbst aufgebaute Strohpuppe. Der Punkt ist, dass Furcht vor Resonanzkriminilatät überhaupt kein Motiv sein darf, Ermittlungen zu unterlassen oder Probleme nicht anzusprechen.

Kaschieren ist kontraproduktiv. Solange staatliche Institutionen sich so verhalten, produzieren sie Mißtrauen und Ängste. Nochmal gerne J. Trudeau: if Canadians are to trust the government, the government has to trust Canadians. Entsprechendes gilt auch hier.

 

2. Ich rede Rotherham nicht herbei. Rotherham hat stattgefunden und war auch kein kleiner Einzelfall. Gerade für Leute wie Dich, die so etwas offenbar am liebsten ignorieren oder kleinreden wollen, kann gar nicht oft genug darauf verwiesen werden. Dass die Pakistanerbritische Pässe hatten, habe ich übrigens nicht bestritten und das steht auch nicht im Widerspruch dazu, dass es sich um einen Fall von Migrantenkriminalität handelt. Wenn für Dich das Ganze halb so schlimm oder gar irrelevant ist, nur weil die Täter britische Pässe hatten, tust Du mir Leid.

 

3. bei den von Dir so gerne zitierten Anschlägen würde mich mal interessieren, was das für Anschläge waren. Zählen da auch Nazi-Grafiti an Hauswänden und ähnliche Sachbeschädigungen dazu?

 

4. Was genau läßt Dich den erwarten, dass Deutschland zum Massenintegrationsweltmeister mutiert? Bisher scheinen die Behörden schon von einer geordneten Erstaufnahme und zügiger Bearbeitung der Anträge überfordert zu sein. Das spricht nicht gerade dafür, dass dann die Integration so gut gelingt. Abgesehen davon spricht vieles dafür, dass die Flüchtlinge eben nicht alles Unschuldslämmer und edle Wilde sind, sondern eben zu einem großen Teil orthodoxe Muslime mit niedrigem Bildungsgrad bzw. beträchtlichem militärischen Erfahrungen.

 

Was soll denn Deiner Meinung nach mit denen geschehen, die sich weder integrieren noch hier arbeiten wollen?

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Schildkröte
Hätte man die Libanesen damals nicht nach Deutschland gelassen, müsste man sich heute hiermit nicht befassen: http://www.n-tv.de/p...le16386461.html

Über die Auffassungen der linken Gutmenschen muss man sich auch nicht wundern, wenn dies nur in "Geheimpapieren" klar angesprochen und thematisiert wird:

Zwei libanesische Großfamilien seien in Marxloh tonangebend. Hinzu kämen kleinere Gruppen mit persönlichen Beziehungen zum Rockerclub "Hells Angels". Die Großfamilien seien in der Lage, "durch einen Telefonanruf kurzfristig mehrere hundert Personen zu mobilisieren", um Bürger oder Polizei einzuschüchtern.

 

Neben Schlägereien fällt die Szene immer wieder durch Belästigung von Anwohnern und Geschäftsleuten, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen bis hin zu Schutzgelderpressungen auf. Einige haben sogar Totschlag auf dem Gewissen. Der Clan-Chef wohnt im benachbarten Herne. Seit über zwei Jahren führt ein spezieller polizeilicher Einsatztrupp verschärft Personenkontrollen in den Duisburger Brennpunkten durch - teils komplett ignoriert, teils aggressiv angegangen von den Straßengruppen. Die Beamten gelten als "die Strengen", "die Unentspannten", heißt es im Bericht.

 

Das ernüchternde Zwischenfazit zum 1. Halbjahr 2015: "Eine wesentliche, auch nur mittelfristige Verhaltensänderung ist hier nicht zu beobachten." Dabei war die Polizei bereits zu Jahresanfang durch eine Einsatzhundertschaft verstärkt worden.

 

Fast alle Mitglieder der Straßen-Gangs sind dem Bericht zufolge bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Nahezu alle Gruppen haben mit Betäubungsmitteln zu tun und sind untereinander vernetzt. Sie treiben sich auf Kirchplätzen und Schulhöfen, an Tankstellen und Cafés herum, vor Hochhäusern, Tiefgaragen und U-Bahnhöfen. Ihre bevorzugte Zeit ist die Nacht. Dann streifen sie durch die Straßen oder verbreiten Angst in bestimmten Straßenbahnlinien.

Ich finde ja auch, dass der heutzutage albanisch dominierte Hamburger Kiez wieder in deutsche Hände gehört:

 

 

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Sulawesi

Und langfristig? Wir können nicht dauerhaft ein Land bombardieren. Wo soll das hinführen?

Wir können das Problem nicht lösen, das ist deren eigenes Problem, die Lösung beinhaltet die Zusammenarbeit aller Parteien des Nahen Ostens. Mögliche Ansätze wären z.B. eine neue Grenzziehung, d.h. die Auflösung des Sykes-Picot-Abkommens sowie eine richtige und langfristig ausgerichtete Aussöhnungstrategie zwischen Sunniten und Schiiten, die auch von den großen Institutionen des Islams sowie deren wichtigsten "Interpretatoren" mitgetragen wird. Krieg wird da unten langfristig nichts bewirken, warum verstehst du das nicht?

 

Krieg hat in Deutschland sehr viel bewirkt. Schaud dich mal draußen um. Keine Brauen Uniformen mit Armbinden.

 

Man muss ihn nur richtig führen und nicht auf die Schwuli Art mit Luftschlagen und Haendchenhalten.

 

Es reichen auch erstmal zwei Wochen Urlaub dort unten umzu merken, dass die dortige Situation hier sehr übertrieben dargestellt wird. Sicherlich handelt es sich um eine andere Kultur und genau das muss man auch beachten. Wer sich da unten aufführt oder Einrichtungen erwartet, die er hier für selbstverständlich ansieht, der wird enttäuscht sein und möglicherweise auch auf Ablehnung stoßen.

 

Urlaubsreisen nach Saudi Arabien sind nicht möglich, es gibt keine Touristenvisa. Ich war beruflich mal in Saudi Arabien und da ist das Land tatsächlich nicht so schlimm. Hab aber Kollegen die dort 2 Jahre verbracht haben, das ist es verdammt übel. Darum fallen die Saudis auch zum Saufen und fi**en immer in Bahrain und Dubai ein am Wochenende.

 

Aber das ist in jeder Kultur so, die nicht der westlichen entspricht. Dazu muss man nur mal am chinesischen Neujahr durch die Verbotene Stadt oder den Tian’anmen-Platz gehen.

 

China ist ein extrem ekelhaftes Land, aber zumindest kannst du dich persoenlich entfalten, auch wenn das Netz (extrem Wirkungslos) überwacht wird.

 

Seit gut einem Jahr nun verurteilt die Universität Kairo und der dortige Großimam (!!) die Anschläge des IS öffentlich. Der Großimam, einer der Oberhäupter des sunnitischen Islam verurteilt die Attacken öffentlich!

 

was er wirklich denkt darf er vermutlich nicht sagen ohne vom Militär ein Leben lang in den Knast gesteckt zu werden. Die Zustimmungsrate zu Terror ist in Ägypten verdammt hoch.

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Sulawesi

Dass die rechtsextreme "Resonanzkriminalität" nicht nur fiktiv ist, zeigt sich in den 700+ Anschlägen auf Flüchtlingsheime.

 

Das diese Zahl voellig absurd ist sollte dir klar sein. Da wird vermutlich schon als Anschlag gezählt wenn ein Besoffener dagegen pinkelt.

 

Im Gegensatz dazu ist die Kriminalität durch Flüchtlinge zum größten Teil bisher fiktiv und wird von Einwanderungsgegnern herbeigeredet,

 

Warsst du schon mal in Deutschland abends auf der Straße? "Ich mach dich Messer die Dreckskartoffel" ist da noch die harmlose Variante. Der Weihnachtsmarkt in meiner Heimatstadt kann man unter 30 eigentlich nicht besuchen, weil so ziemlich jeder nicht Araber/Kurde sofort angemacht wird "Stress Alter?"..... Auch gibt es schon seit Jahren keine Abschlusscherze mehr in den Schulen, weil es zu vielen vielen Angriffen durch junge Türken in der Nacht kam.

 

Natürlich sind das keine Fluechtlinge, viele haben sogar schon einen deutschen Pass. Aber der Kontakt zu Migranten in Deutschland wird vor allem junge arabische Flüchtlinge in die Kriminalität führen.

 

Die Probleme mit den Migranten (vor allem Kurden und Araber) sind heute schon extrem in Deutschland.

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Joseph Conrad

...

...Der Islam birgt eine zerstörerische Kraft in sich selbst. Krieg kann den IS aber in die Bedeutungslosigkeit bomben. Wir sind dieser Mörderbande in einer Allianz militärisch überlegen. Dies gilt es auszunutzen, damit er nicht noch mehr erstarkt. Um künftige Terrorstaaten in dieser verfluchten Region müssen sich dann unsere Nachkommen kümmern....

Wir sind aber die Nachkommen, die sich gerade um das kümmern, was uns unsere Vorfahren hinterlassen haben. Und diese Vorfahren haben sich auch nur um das gekümmert, was ihnen von deren Vorfahren hinterlassen wurde. Und....aber egal

 

Bisher dachte ich, Du bist ein Reaktionär, der seit 1914 ohnmächtig war und nun erwacht ist. Aber nein...Du bist offenbar zu Zeiten der Kreuzzüge ohnmächtig geworden.

 

Während der Kreuzzüge war es beinahe anders herum. Da war der Islam wohl noch nicht so entartet. Außerdem gab es da noch keine Völkerwanderung von Muslimen nach Europa. Wenn sie im Nahen Osten geblieben wären, hätte alles seine ruhige und friedliche Ordnung. Das sieht man ja bei den Saudis.

 

Gruß

Joseph

 

 

 

 

 

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Joseph Conrad

Jaja, genau. Wir sind das Problem.

Es gibt nicht "das Problem". Es gibt viele Probleme, angefangen bei *unserer* Integrationspolitik, bis hin zu integrationsunwilligen Einwanderern.

 

Komischerweise gibt es in allen mittel-, west- und nordeuropäischen Ländern, in die Muslime nach dem zweiten Weltkrieg gewandert sind, ähnliche Probleme mit ihnen und ihren rückwärtsgewandten Werten.

Mit "ihnen" und "ihren rückwärtsgewandten Werten" könnte man auch die Rechtsextremen meinen, die immernoch in den 40er Jahren leben. Ich sage es gerne nocheinmal: Das, was du Muslimen zuschreibst, gilt uneingeschränkt für viele andere gesellschaftliche Guppierungen und ist damit keine Eigenschaft des Islam.

 

Aus Kostengründen wollte sich niemand damit auseinandersetzen? Man hat wohl eher gehofft, dass die Gastarbeiter einfach wieder nach Haus gehen, auch wenn man ihnen wegen der drohenden Nazikeule nicht deutlicher mitteilen wollte, dass man gern hätte, dass sie gehen.

Nein, aus Kostengründen hat man die Gastarbeiter zentral organisiert. *Dazu* hat ebenfalls der Wille zur Integration gefehlt, wie Der Träumer ebenfalls angemerkt hat. Dies hat die "Ghettoisierung" gefördert und die Integration der in Deutschland gebliebenen Gastarbeiter und deren Nachkommen gehemmt.

Aktuell bleibt uns wenig anderes übrig, als im Sinne einer effizienten Aufnahmepolitk gleiches zu tun (z.B. in ostdeutschen Städten, in denen Leerstand sehr weit verbreitet ist). Im Sinne einer langfristigen Integrationspolitik muss man in Zukunft jedoch darauf hinwirken, dass die Flüchtlinge verteilt werden, um diese Zentralisierung zu unterbinden und die Gesamtgemeinschaft zu fördern. Wir dürfen, nein, wir können nicht davon ausgehen, dass diese Menschen in den nächsten 10 Jahren wieder zurückkehren werden - eine Integration ist damit dringend notwendig, um nicht die gleichen Fehler zu gegehen, wie sie unter Kohl begangen wurden.

 

Du bist ein Schönredner. Die Kannibalen hatten auch eine Kultur. Oder die Azteken. Sich die abgezogene Haut einer Jungfrau über zu ziehen und dem Mais Gott zu huldigen wird von dir wahrscheinlich auch noch toleriert.

 

Echt jetzt? Du vergleichst eine Kultur von vor 500-600 Jahren mit dem heutige Islam? Der Großteil der Muslime lebt friedlich und gemeinschaftlich - das siehst du übrigens auch in Saudi Arabien, im gemäßigteren Ägypten und sogar im heutigen Iran -, der IS bildet die Ausnahme und wird dafür vom friedlchen Teil sogar geächtet. Warum verstehst du nicht, dass es einen Unterschied zwischen dem radikalen Islamisten gibt und dem friedlichen Moslem?

 

 

 

Diese drastischen Vergleiche beziehen sich natürlich auf die Fundamentalisten des Islam. Ich habe nie gesagt das, alle Muslime so sind. Ich kenne viele welche ihre Religion gar nicht ausleben. Ein christlicher fanatischer Abtreibungsgegner und Schwulenhasser ist wohl genauso schlimm. Siehe USA. Der IS ist aber mehr als eine Ausnahme ! Mit anderen wie Taliban, El Quaida, Boko Haram, etc. haben sie Millionen Anhänger. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Keine Religion auf diesem Planeten hat jemals eine solche explosive Gewalt entfesseln können.

 

Gruß

Joseph

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Joseph Conrad

Dass die rechtsextreme "Resonanzkriminalität" nicht nur fiktiv ist, zeigt sich in den 700+ Anschlägen auf Flüchtlingsheime. Im Gegensatz dazu ist die Kriminalität durch Flüchtlinge zum größten Teil bisher fiktiv und wird von Einwanderungsgegnern herbeigeredet, inklusive Deiner ständigen Verweise auf Rotherham (hierbei handelte es sich übrigens mehrheitlich um Leute mit britischem Pass, d.h. erfolglos integrierte Zweit- oder Drittgenerationen-Pakistaner). Ein kleiner Teil (<1%) der Flüchtlinge scheint kriminell zu sein, wobei momentan Eigentumsdelikte am problematischsten zu sein scheinen. Meiner Ansicht nach ist es bedauerlich, dass das Asylrecht Kriminelle mit einschließt, ich sehe aber momentan nicht, wie das geändert werden könnte. Ich halte es aber weiterhin nicht für akzeptabel, mit dem Hinweis auf Kriminalität einer kleinen Personengruppe mehr als 99% aller Flüchtlinge zu verunglimpfen. Das hat überhaupt nichts mit falsch verstandener political correctness zu tun.

Wenn man Angst vor sich radikalisierenden Terroristen hat, dann muss man was gegen die Radikalisierung tun. Auch der FAZ-Autor hält das für eine sinnvolle Maßnahme. Und im Gegensatz zu ihm ("Es ist aber nicht zu erwarten, dass Deutschland ein Patentrezept entwickelt.") sind andere Leute der Meinung, dass in Deutschland eine Integration tatsächlich erfolgreicher verlaufen könnte als in Frankreich (Süddeutsche Zeitung). Einen 100%igen Erfolg wird es aber nie geben. Auch aus Deutschland sind schon ca. 700 Leute nach Syrien gereist, um sich beim IS zu profilieren.

 

 

Wenn ein paar betrunkene Ossi Skinheads ein unbewohntes Flüchtlingsheim bewerfen oder anstecken ist das keinesfalls mit der Islamismus Gefahr gleich zu setzen.

Die britischen Pakistanis zeigen nur was es heißt Subkulturen und schrankenlose Parallelgesellschaften zu zu lassen. Ein Blick nach London reicht da schon.

 

Gruß

Joseph

 

 

 

 

 

 

 

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Wenn ein paar betrunkene Ossi Skinheads ein unbewohntes Flüchtlingsheim bewerfen oder anstecken ist das keinesfalls mit der Islamismus Gefahr gleich zu setzen.

Die britischen Pakistanis zeigen nur was es heißt Subkulturen und schrankenlose Parallelgesellschaften zu zu lassen. Ein Blick nach London reicht da schon.

 

Gruß

Joseph

Lebst du im Keller oder auf dem Uranus?Nicht,dass es sonderlich überraschen würde,dass du rechtsextremen Terror zu verharmlosen versuchst.

Aber selbst dir sollte klar sein,dass es sich in Mölln,Solingen,der Terrorserie des NSU et al. nicht um ein paar betrunkene Ossi-Skinheads gehandelt haben dürfte.Und die Opferzahlen sprechen auch nicht gerade für "unbewohnte Flüchtlingsheime".

Diese Terroranschläge haben zwar nichts in der Statistik für das Jahr 2015 zu suchen,aber deine Verharmlosung rechtsextremer Gewalttaten ist a)entlarvend und die dahinter stehende Gesinnung b)widerwärtig.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich finde ja auch, dass der heutzutage albanisch dominierte Hamburger Kiez wieder in deutsche Hände gehört:

Da kannst Du ja gern lachen, wenn Du magst. Damit zeigst Du eigentlich nur, dass Du nicht siehst, worum es eigentlich geht.

Frag mal alteingesessene Hamburger wie es vor 30 Jahren war, als Deutsche auf dem Kiez die Hosen anhatten und wie es heute ist. ;)

 

Ein wesentlicher Unterschied, der mir mal mitgeteilt wurde, als ich in Hamburg lebte:

Damals wurden Auseinandersetzungen für gewöhnlich mit Fäusten ausgetragen, heute mindestens mit Messern. Die Brutalität und auch die Ausstrahlungsweite dieser soll in einem unglaublichen Maße zugenommen haben, seit Südosteuropäer so tun, als wären die Straßen um den Hamburger Kiez die ihren.

Die Deutschen waren einfach nicht brutal genug (oder wollten es nicht sein), um sich zu behaupten gegen den Abschaum, der einwanderte.

 

Btw.: Warst Du schonmal in Duisburg? Eine wunderschöne Stadt. Da möchte man gern leben.

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cktest

1. Niemand hat behauptet, rechtsextreme Resonanzkriminalität sei fiktiv. Da schießt Du auf eine von Dir selbst aufgebaute Strohpuppe.

Rechtsextreme Anschläge werden in diesem Thread wiederholt verharmlost, wie man ein paar Beiträge weiter oben nachlesen kann. Gleichzeitig wird behauptet, ohne dass Evidenz dafür vorliegt, dass durch die derzeitige Flüchtlingsbewegung Deutschland massenhaft mit IS-Terroristen infiltriert würde.

 

Der Punkt ist, dass Furcht vor Resonanzkriminilatät überhaupt kein Motiv sein darf, Ermittlungen zu unterlassen oder Probleme nicht anzusprechen.

Da habe ich auch gar kein Problem damit, und das sollte für staatliche Institutionen genauso gelten. Mir ist bewußt, dass hier zum Teil falsch verstandene political correctness (auch von Seiten der Presse) im Spiel ist. Das halte ich für genauso kontraproduktiv wie das Verharmlosen rechtsextremer Strömungen.

 

Ich rede Rotherham nicht herbei. Rotherham hat stattgefunden und war auch kein kleiner Einzelfall.

Es hat niemand behauptet, dass Du Rotherham herbeireden würdest. Ich habe nur festgestellt, dass Du eine Obsession damit hast. Wie man im von mir verlinkten Wikipedia-Artikel nachlesen kann, war Rotherham weder klein (es gab mindestens 1400 Betroffene) noch ein Einzelfall (am Ende des Artikels ist eine Liste weiterer Missbrauchskandale, die ebenfalls überwiegend von Britisch-Pakistanern begangen wurden). Ich sehe allerdings nicht, warum das etwas mit der Religionszugehörigkeit zu tun haben sollte - eher mit der offenbar misslungenen Integration. in Rotherham auffällig ist zusätzlich das Versagen der Behörden aufgrund falsch verstandener "political correctness", das fiel mir während meiner Zeit in England auch auf.

 

Es ist auch nicht akzeptabel, dass es no-go-Zonen in Deutschland gibt. Dazu zählen von gewaltbereiten Ausländern dominierte Viertel ebenso wie national befreite Zonen in Ostdeutschland. Insofern bin ich sehr dafür, dass der Staat nicht nur die Mittel für Integration aufstockt, sondern gleichzeitig auch die Sparpolitik bei der Polizei aufgibt, damit er die Hohheit über solche Gegenden zurückgewinnen kann. In dieser Richtung hat man von der Politik aber bisher sehr wenig gehört - das wäre doch mal ein Betätigungsfeld für Söder und Konsorten.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Die Brutalität und auch die Ausstrahlungsweite dieser soll in einem unglaublichen Maße zugenommen haben, seit Südosteuropäer so tun, als wären die Straßen um den Hamburger Kiez die ihren.

Die Deutschen waren einfach nicht brutal genug (oder wollten es nicht sein), um sich zu behaupten gegen den Abschaum, der einwanderte.

Sowas (ein Jahr alt) passt übrigens auch dazu. Die gleiche brutale Einstellung zu körperlicher Gewalt.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/5670686/wer-kennt-diese-maenner-.html

Solche Dinge passieren mittlerweile mindestens an jedem Wochenende.

Auf den Fahndungsfotos erscheint immer die gleiche Ethnie.

 

Alles arme, missverstandene und vor allem benachteiligte Migrantenkinder (vermutlich mit deutschem Pass).

Die Nachkommen der heutigen Flüchtlinge - so sie hier bleiben dürfen - werden auch an diesen Punkt gelangen.

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Sulawesi

Rechtsextreme Anschläge werden in diesem Thread wiederholt verharmlost, wie man ein paar Beiträge weiter oben nachlesen kann. Gleichzeitig wird behauptet, ohne dass Evidenz dafür vorliegt, dass durch die derzeitige Flüchtlingsbewegung Deutschland massenhaft mit IS-Terroristen infiltriert würde.

 

Das behaupte zumindest ich nicht.

 

Die große Mehrheit der Zuwanderer sind heute liebe und nette Menschen. Erst der Kontakt zu ihren schon länger hier lebenden Landsleuten wird sie zu Kriminellen machen. Schau dir die Libanesen in Deutschland an. Warum sollte es bei den Syrern anderes kommen?

 

Diese Terrorismus Problematik ist in der Tat ein abstraktes Problem, mir ist ein Salafist in der Tat noch immer wesentlich lieber als ein weitere arabischer Clan der allein schon auf 10x so viele Gewalttaten kommt wie alle Rechtsextremen und Islamisten in D zusammen.

 

Es ist auch nicht akzeptabel, dass es no-go-Zonen in Deutschland gibt. Dazu zählen von gewaltbereiten Ausländern dominierte Viertel ebenso wie national befreite Zonen in Ostdeutschland. Insofern bin ich sehr dafür, dass der Staat nicht nur die Mittel für Integration aufstockt, sondern gleichzeitig auch die Sparpolitik bei der Polizei aufgibt, damit er die Hohheit über solche Gegenden zurückgewinnen kann. In dieser Richtung hat man von der Politik aber bisher sehr wenig gehört - das wäre doch mal ein Betätigungsfeld für Söder und Konsorten.

 

Wie gedenkst du zu verhindern dass aus den Syrern heute Schwerkriminelle werden? Ich sehe da kaum Möglichkeiten bei unserer machtlosen Polizei und Richtern die bei Straftat Nummer 500 immer noch von Bewährung reden.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Diese Terrorismus Problematik ist in der Tat ein abstraktes Problem, mir ist ein Salafist in der Tat noch immer wesentlich lieber als ein weitere arabischer Clan der allein schon auf 10x so viele Gewalttaten kommt wie alle Rechtsextremen und Islamisten in D zusammen.

Mit (oder in deinem hoffnungslosen Fall eher ohne) Verlaub:Wie dilettantisch bist du eigentlich?Nehmen wir die Daten des Bundesamtes für Verfassungsschutz.Dort sind für das Jahr 2014 990 rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten registriert worden.Und jetzt zeigst du mir den "Clan",der für den gleichen Zeitraum auf 9900 nachgewiesene Delikte kommt.

Ich habe von dir aufgrund deines dir innewohnenden Hasses auf Chinesen im Speziellen und Migranten im Allgemeinen nicht viel erwartet,aber dass du eine Tastatur bedienen kannst und ein klein wenig Gehirnschmalz und Zeit für eine zumindest rudimentäre Recherche aufwendest,bevor du derartig populistisches Deppentum öffentlich zur Schau stellst,hätte ich dir dann doch zugetraut.Offenbar habe ich dich überschätzt.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich finde ja auch, dass der heutzutage albanisch dominierte Hamburger Kiez wieder in deutsche Hände gehört:

Da kannst Du ja gern lachen, wenn Du magst. Damit zeigst Du eigentlich nur, dass Du nicht siehst, worum es eigentlich geht.

Frag mal alteingesessene Hamburger wie es vor 30 Jahren war, als Deutsche auf dem Kiez die Hosen anhatten und wie es heute ist. ;)

 

Ein wesentlicher Unterschied, der mir mal mitgeteilt wurde, als ich in Hamburg lebte:

Damals wurden Auseinandersetzungen für gewöhnlich mit Fäusten ausgetragen, heute mindestens mit Messern. Die Brutalität und auch die Ausstrahlungsweite dieser soll in einem unglaublichen Maße zugenommen haben, seit Südosteuropäer so tun, als wären die Straßen um den Hamburger Kiez die ihren.

Die Deutschen waren einfach nicht brutal genug (oder wollten es nicht sein), um sich zu behaupten gegen den Abschaum, der einwanderte.

 

Btw.: Warst Du schonmal in Duisburg? Eine wunderschöne Stadt. Da möchte man gern leben.

Ich habe sowohl in Hamburg als auch in Düsseldorf gewohnt. Tja, der gute alte Hamburger Kiez. Hamburger sind an sich recht tolerant. Mit Deiner eher skeptischen Art wirst Du Dich dort möglicherweise nicht so wohl gefühlt haben bzw. bist mit Aussagen wie hier dort eher auf Unverständnis gestoßen? Die Welt ist dynamisch und das Stärkere setzt sich erfahrungsgemäß gegen das Schwächere durch. Zu einer Globalisierung gehören auch Subkulturen und internationale Kriminalität. Das ist nicht schön, aber nunmal (ebenfalls) Realität. Somit verwundert es nicht, wenn südosteuropäische Clans den Kiez erobert haben. Wenn Dich das wurmt, dann ergreife doch die Chance und versuche wie Stuten-Andy den Kiez zurückzuerobern. Und falls Deine Äußerung zu Duisburg(-Marxloh?) ironisch gemeint war: Ich habe in Düsseldorf-Nord in unmittelbarer Nähe zu Duisburg gewohnt. Die Stadt hat in der Tat seinen Charme und die Moschee in Marxloh habe ich ebenfalls einmal besucht. Wandel durch Annäherung.

 

@ Sulawesi:

Sorry, die Zustände die Du da beschreibst, kann ich mir beim besten Willen nicht in Deutschland vorstellen. Als hier kürzlich das Martinsfest war (was ja irgendwelche Leute allen Ernstes in Lichterfest umbenennen wollten), sind übrigens christliche und zum Teil auch muslimische Kinder gemeinsam mit der Laterne umhergezogen. So geht Integration.

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ebdem
· bearbeitet von ebdem
Krieg hat in Deutschland sehr viel bewirkt. Schaud dich mal draußen um. Keine Brauen Uniformen mit Armbinden.

Man muss ihn nur richtig führen und nicht auf die Schwuli Art mit Luftschlagen und Haendchenhalten.

 

Viel Spaß an vorderster Front!

 

Das diese Zahl voellig absurd ist sollte dir klar sein. Da wird vermutlich schon als Anschlag gezählt wenn ein Besoffener dagegen pinkelt.

 

Nein. Das sind Brandanschläge, gewalttätige Übergriffe etc.

 

Diese drastischen Vergleiche beziehen sich natürlich auf die Fundamentalisten des Islam. Ich habe nie gesagt das, alle Muslime so sind. Ich kenne viele welche ihre Religion gar nicht ausleben. Ein christlicher fanatischer Abtreibungsgegner und Schwulenhasser ist wohl genauso schlimm. Siehe USA. Der IS ist aber mehr als eine Ausnahme ! Mit anderen wie Taliban, El Quaida, Boko Haram, etc. haben sie Millionen Anhänger. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Keine Religion auf diesem Planeten hat jemals eine solche explosive Gewalt entfesseln können.

 

:blink:crying.gif

 

Wenn ein paar betrunkene Ossi Skinheads ein unbewohntes Flüchtlingsheim bewerfen oder anstecken ist das keinesfalls mit der Islamismus Gefahr gleich zu setzen.

Die britischen Pakistanis zeigen nur was es heißt Subkulturen und schrankenlose Parallelgesellschaften zu zu lassen. Ein Blick nach London reicht da schon.

 

Schon mal was vom NSU gehört?

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