Zum Inhalt springen
Sthenelos

Völkerwanderung

Empfohlene Beiträge

cktest
· bearbeitet von cktest

Die Boulevardpresse ruft bis jetzt noch , eigentlich untypisch für sie, welcome refugee.

Kann ich so nicht erkennen. Zumindest die Springerpresse hat doch schon einen ziemlich kritischen Standpunkt eingenommen, am weitesten rechts außen natürlich die "Welt", die ich allerdings zugegebenermaßen nicht zur Boulevardpresse zählen würde.

Als eher linke Boulevardzeitung kenne ich eigentlich nur die Abendzeitung aus München.

In der Mainstream-Presse nimmt, soweit ich es verfolge, die FAZ einen mittleren Standpunkt ein und bringt sowohl positive als auch warnende Artikel. Die Süddeutsche ist wie zu erwarten auf der linken Seite zu finden.

Ich denke, dass auch viele Leute hier in diesem Thread durchaus in der Lage sind, einen differenzierten Standpunkt einzunehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WOVA1

..

Wenn aber wirklich in sicheren Herkunftländern wie Afghanistan der Lockruf der Kanzlerin gehört wird und Millionen nach Deutschland aufbrechen, möchte ich den Deutschen sehen der da noch der " Ignoranz, Verbissenheit und Intoleranz " widerstehen kann. ;)

..

 

Afghanistan ist sogar todsicher - weswegen sich die verbliebenen Soldaten und Verteter von

Hilfsorganisationen aus Europa und USA da bevorzugt in gepanzerten Fahrezugen bewegen.

 

Mit steigender Flüchtlingszahl ist eine gewisse Inflation von sicheren Herkunftsländern zu erwarten.

Vermutlich wird das letzte unsichere Herkunftsland Nordkorea sein - liegt weit genug weg und deren Führer läßt ohnehin niemanden ausreisen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass dieser Akif Pirinçci seinen "KZ-Satz" darauf bezog, dass dort deutsche Politiker gerne die deutsche Bevölkerung "entsorgen" würden? Abgesehen davon, dass es insgesamt wohl ein recht ein wirres Gerede war, wird diese Frage ja bei dem Prozess gegen ihn ja sehr wichtig werden. Ich habe aber bisher den Eindruck, in den Medien wird es so ausgelegt, als hätte der die Flüchtlinge dahin gewünscht.

 

Aus Sicht der verkauften Bücher wars für den Mann übrigens ein voller Erfolg...

 

Seine Meinung teile ich, unabhängig von der Interpretation, übrigens nicht.

 

Edit: Habe auf Focus.de das Originalzitat gefunden, auch bei Wikipedia ist es so dargestellt. Insofern kann ich lagarmats Rundumschlag gegen "die Presse" nicht so ganz nachvollziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
Serie: Kultur und Flüchtlinge

Wir schaffen noch mehr!

Nachbarschaft, Einwanderungsland, bürgerschaftliches Engagement: Wie die Flüchtlingskrise die deutsche Zivilgesellschaft nach vorne bringen kann. Ein Gastbeitrag von der Leiterin der Kulturstiftung des Bundes.

 

Zumindest die Kommentaristen des Tagesspiegel scheinen den Rausch ausgeschlafen zu haben:

Oder ist das ganze jetzt eine neue Tagesspiegel-Rubrik, von wegen "Die schönsten Durchhalteparolen seit '45"?

http://www.tagesspiegel.de/kultur/serie-kultur-und-fluechtlinge-wir-schaffen-noch-mehr/12493490.html

 

Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass dieser Akif Pirinçci seinen "KZ-Satz" darauf bezog, dass dort deutsche Politiker gerne die deutsche Bevölkerung "entsorgen" würden? Abgesehen davon, dass es insgesamt wohl ein recht ein wirres Gerede war, wird diese Frage ja bei dem Prozess gegen ihn ja sehr wichtig werden. Ich habe aber bisher den Eindruck, in den Medien wird es so ausgelegt, als hätte der die Flüchtlinge dahin gewünscht.

 

Aus Sicht der verkauften Bücher wars für den Mann übrigens ein voller Erfolg...

 

Seine Meinung teile ich, unabhängig von der Interpretation, übrigens nicht.

Abgesehen davon, dass der Kommentar von dem Herrn P. (wie tippt man eigentlich dieses erste C?) auch mit der umgekehrten Bedeutung einfach eine Frechheit ist,

so ist doch trotzdem die Verdrehung seiner Worte wieder ein schönes Beispiel für die Art der Berichterstattung in der Elpresse.

Durch bewusstes Weglassen wird ein Bild erzeugt, er wolle die Flüchtlinge am liebsten in KZs stecken.

 

Auch wenn seine Aussage, die deutschen Politiker wollten die Deutschen, die gg die Flüchtlingspolitik der Regierung sind, am liebsten in KZs stecken, vollkommen inakzeptabel ist, so ist sie dennoch 180° gedreht zu dem, was in der Presse suggeriert wurde.

Unsere Presse ist einfach großartig! Und von bewusster Falschdarstellung kann nicht ansatzweise die Rede sein. Wer es dennoch behauptet ist ein rechtsextremer und abgehängter Pegidist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Edit: Habe auf Focus.de das Originalzitat gefunden, auch bei Wikipedia ist es so dargestellt. Insofern kann ich lagarmats Rundumschlag gegen "die Presse" nicht so ganz nachvollziehen.

Warum kannst Du es nicht nachvollziehen, wenn Du auf Wikipedia das hier gelesen hast:

 

„Offenkundig scheint man bei der Macht [konkret bezogen auf einen für Flüchtlingsunterbringung zuständigen Regierungspräsidenten] die Angst und den Respekt vor dem eigenen Volk so restlos abgelegt zu haben, dass man ihm schulterzuckend die Ausreise empfehlen kann, wenn er gefälligst nicht pariert. [Pause, Beifall vom Publikum] Es gäbe natürlich auch andere Alternativen. Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb. [beifall vom Publikum]“

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Akif_Pirin%C3%A7ci

 

Wann hat der Focus denn das Originalzitat abgedruckt? Vergangenen Montagabend bzw. Dienstag?

Ich habe zu dieser Zeit ausschließlich Artikel gelesen, die seine Aussage komplett anders dargestellt haben.

Der Focus gehört für mich weder zu den Leitmedien, noch lese ich da regelmäßig. Allerdings würde es mich überraschen, wenn ausgerechnet der Focus gegen den Strom geschwommen wäre.

 

edit: Ich korrigiere mich und bitte an dieser Stelle den Focus um Entschuldigung (sollten die Beiträge nicht im Nachhinein geändert worden sein. Jetzt zumindest hat es den Anschein, als habe der Focus von Anfang an mit einem Originalzitat gearbeitet und die Aussage nicht verdreht.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiencrash
Serie: Kultur und Flüchtlinge

Wir schaffen noch mehr!

Nachbarschaft, Einwanderungsland, bürgerschaftliches Engagement: Wie die Flüchtlingskrise die deutsche Zivilgesellschaft nach vorne bringen kann. Ein Gastbeitrag von der Leiterin der Kulturstiftung des Bundes.

 

Zumindest die Kommentaristen des Tagesspiegel scheinen den Rausch ausgeschlafen zu haben:

Oder ist das ganze jetzt eine neue Tagesspiegel-Rubrik, von wegen "Die schönsten Durchhalteparolen seit '45"?

http://www.tagesspiegel.de/kultur/serie-kultur-und-fluechtlinge-wir-schaffen-noch-mehr/12493490.html

 

Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass dieser Akif Pirinçci seinen "KZ-Satz" darauf bezog, dass dort deutsche Politiker gerne die deutsche Bevölkerung "entsorgen" würden? Abgesehen davon, dass es insgesamt wohl ein recht ein wirres Gerede war, wird diese Frage ja bei dem Prozess gegen ihn ja sehr wichtig werden. Ich habe aber bisher den Eindruck, in den Medien wird es so ausgelegt, als hätte der die Flüchtlinge dahin gewünscht.

 

Aus Sicht der verkauften Bücher wars für den Mann übrigens ein voller Erfolg...

 

Seine Meinung teile ich, unabhängig von der Interpretation, übrigens nicht.

Abgesehen davon, dass der Kommentar von dem Herrn P. (wie tippt man eigentlich dieses erste C?) auch mit der umgekehrten Bedeutung einfach eine Frechheit ist,

so ist doch trotzdem die Verdrehung seiner Worte wieder ein schönes Beispiel für die Art der Berichterstattung in der Elpresse.

Durch bewusstes Weglassen wird ein Bild erzeugt, er wolle die Flüchtlinge am liebsten in KZs stecken.

 

Auch wenn seine Aussage, die deutschen Politiker wollten die Deutschen, die gg die Flüchtlingspolitik der Regierung sind, am liebsten in KZs stecken, vollkommen inakzeptabel ist, so ist sie dennoch 180° gedreht zu dem, was in der Presse suggeriert wurde.

Unsere Presse ist einfach großartig! Und von bewusster Falschdarstellung kann nicht ansatzweise die Rede sein. Wer es dennoch behauptet ist ein rechtsextremer und abgehängter Pegidist.

 

Wie viel Mitleid willst du den noch haben ? Drängst dich doch ständig in die Ecke von: "rechtsextremer und abgehängter Pegidisten" !

Du hat noch immer nicht verstanden was Pirinçci gesagt hat.

 

 

Sogar Bachmann entschuldigt sich:

Pegdia-Chef Lutz Bachmann hat sich für den hetzerischen Auftritt des deutsch-türkischen Autors Akif Pirinçci bei der Kundgebung des fremdenfeindlichen Bündnisses in Dresden entschuldigt. Bei Facebook schrieb er am Dienstag von einem "gravierenden Fehler". Pirinçci habe am Montagabend vor der Semperoper eine nicht abgesprochene Rede gehalten. "Ich hätte in diesem Moment die einzig richtige Entscheidung treffen müssen und sofort das Mikro abschalten." Er trage die alleinige Schuld "für diesen unmöglichen Auftritt", deshalb bleibe ihm nichts übrig, als sich "öffentlich und aufrichtig zu entschuldigen".
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/pegida-lutz-bachmann-entschuldigung-akif-pirincci-rede-dresden

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FranzFerdinand

Hallo Lagarmat,

 

ich habe das hier gefunden: http://www.focus.de/politik/deutschland/eklat-in-dresden-akif-pirincci-sorgt-mit-uebler-kz-rede-fuer-skandal_id_5024805.html, vom 20.10. Bin nur über Google dahin gekommen.

 

In der Tat ist der Fall aber ein schönes Beispiel für die Empörungsmaschinerie, die unsere Presselandschaft inzwischen weitehend prägt. Ist ja auch bei weniger polarisierdenen Themen wie der Energiewende so (Kraftwerke = böse, Solar = lieb). Aber man folgt eben den Wünschen des Publikums, zwecks Klickzahlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Hallo Lagarmat,

 

ich habe das hier gefunden: http://www.focus.de/politik/deutschland/eklat-in-dresden-akif-pirincci-sorgt-mit-uebler-kz-rede-fuer-skandal_id_5024805.html, vom 20.10. Bin nur über Google dahin gekommen.

 

In der Tat ist der Fall aber ein schönes Beispiel für die Empörungsmaschinerie, die unsere Presselandschaft inzwischen weitehend prägt. Ist ja auch bei weniger polarisierdenen Themen wie der Energiewende so (Kraftwerke = böse, Solar = lieb). Aber man folgt eben den Wünschen des Publikums, zwecks Klickzahlen.

Ja, hab's mittlerweile auch gefunden gehabt. :thumbsup:

 

Wie viel Mitleid willst du den noch haben ? Drängst dich doch ständig in die Ecke von: "rechtsextremer und abgehängter Pegidisten" !

Du hat noch immer nicht verstanden was Pirinçci gesagt hat.

Hast Du schon wieder getrunken und kommst des Abends aus Deiner Diffamierungs- und Beleidigungsecke?

Wer hat Dir eigentlich so übel mitgespielt, dass Du nicht fähig zu sein scheinst, besonnen und sachlich zu schreiben?

 

Möchtest Du vielleicht noch hinzufügen, dass für mich Ausländer keine Menschen seien?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cktest

Zum Thema "Ausbildung von Flüchtlingen" hat die Süddeutsche Zeitung heute diesen Artikel. Es scheint nicht einfach zu sein (hat auch niemand erwartet), aber die Motivation ist hoch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat

Zum Thema "Ausbildung von Flüchtlingen" hat die Süddeutsche Zeitung heute diesen Artikel. Es scheint nicht einfach zu sein (hat auch niemand erwartet), aber die Motivation ist hoch.

Ich hatte - bin jetzt grad zu faul zum Suchen - vor längerem schonmal hier davon geschrieben, dass im rbb Inforadio von einem BAMF-Pilotprojekt berichtet wurde, in welchem 160 Flüchtlinge, deren Zukunfts- und Jobaussichten besonders positiv bewertet wurden, über 2 Jahre hinweg, unter anderem mit täglichem Deutsch-Unterricht, begleitet und gefördert wurden.

Nach zwei Jahren hatten genau 0 Flüchtlinge einen Job in Deutschland finden können. Nicht ein einziger.

Die Quantität der Förderung (bspw. täglicher Deutschunterricht) wird man nur einem Bruchteil der Flüchtlinge zu Teil werden lassen können. Dazu - so wurde zumindest angedeutet - waren diese Flüchtlinge gut (vor-) gebildet. Wenn es dann immernoch nicht klappt, was soll dann erst aus denen werden, die noch nichtmal in ihrer Muttersprache lesen und schreiben können?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cktest
· bearbeitet von cktest

Zum Thema "Ausbildung von Flüchtlingen" hat die Süddeutsche Zeitung heute diesen Artikel. Es scheint nicht einfach zu sein (hat auch niemand erwartet), aber die Motivation ist hoch.

Ich hatte - bin jetzt grad zu faul zum Suchen - vor längerem schonmal hier davon geschrieben, dass im rbb Inforadio von einem BAMF-Pilotprojekt berichtet wurde, in welchem 160 Flüchtlinge, deren Zukunfts- und Jobaussichten besonders positiv bewertet wurden, über 2 Jahre hinweg, unter anderem mit täglichem Deutsch-Unterricht, begleitet und gefördert wurden.

Nach zwei Jahren hatten genau 0 Flüchtlinge einen Job in Deutschland finden können. Nicht ein einziger.

Warum geht das dann offenbar in Bayern? Liegt das an der Unfähigkeit der Berliner? :lol: Spass beiseite: es gibt ja genügend Flüchtlinge, die Jobs gefunden haben (kann man in der Lügenpresse nachlesen), insofern ist Dein Pessimismus sicher übertrieben. Die Probleme liegen offenbar woanders.

Die Analphabetenquote unter den Flüchtlingen ist offenbar sehr unklar. De Maiziere sparch Anfang September von 15-20% (Quelle), was aber vom Zentralrat der Muslime für viel zu hoch gehalten wird (man drückt sich aber um genaue Zahlen herum; Quelle). Übrigens gibt es in Deutschland auch ohne Flüchtlinge ca. 4% erwachsene Analphabeten (Quelle), was für die Betroffenen oft tragisch ist, aber die Funktion der Gesellschaft nicht sehr zu beeinträchtigen scheint.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

 

Ich hatte - bin jetzt grad zu faul zum Suchen - vor längerem schonmal hier davon geschrieben, dass im rbb Inforadio von einem BAMF-Pilotprojekt berichtet wurde, in welchem 160 Flüchtlinge, deren Zukunfts- und Jobaussichten besonders positiv bewertet wurden, über 2 Jahre hinweg, unter anderem mit täglichem Deutsch-Unterricht, begleitet und gefördert wurden.

Nach zwei Jahren hatten genau 0 Flüchtlinge einen Job in Deutschland finden können. Nicht ein einziger.

Warum geht das dann offenbar in Bayern? Liegt das an der Unfähigkeit der Berliner? :lol: Spass beiseite: es gibt ja genügend Flüchtlinge, die Jobs gefunden haben (kann man in der Lügenpresse nachlesen), insofern ist Dein Pessimismus sicher übertrieben.

Die Analphabetenquote unter den Flüchtlingen ist offenbar sehr unklar. De Maiziere sparch Anfang September von 15-20% (Quelle), was aber vom Zentralrat der Muslime für viel zu hoch gehalten wird (man drückt sich aber um genaue Zahlen herum; Quelle). Übrigens gibt es in Deutschland auch ohne Flüchtlinge ca. 4% erwachsene Analphabeten (Quelle), was für die Betroffenen oft tragisch ist, aber die Funktion der Gesellschaft nicht sehr zu beeinträchtigen scheint.

Wieso mein Pessimismus?

Das war ja nicht meine Initiative.

 

Was da schief gelaufen ist und warum es letztlich so schlecht lief, weiß ich auch nicht. Das wurde nicht gesagt.

Dazu gibt es auch leider keine Audiodatei oder sonstige Quelle vom Inforadio, wo man das nachvollziehen könnte.

 

Wenn Du Dir die Ergebnisse der ersten Pisa-Studie anschaust, gibt es in Deutschland sogar knapp 10% Analphabeten bei den (vor ein paar Jahren) aktuellen Schulabgängern.

Aber anstatt hier anzusetzen und Druck zu machen, schreit unsere Wirtschaft nach Zuwanderung.

Ich habe heute morgen von einem jungen Afghanen gelesen - ich glaube beim stern - der jung, männlich und gut ausgebildet sein soll und bei Siemens arbeiten möchte.

Der junge Mann wird seinem Land fehlen.

 

was aber vom Zentralrat der Muslime für viel zu hoch gehalten wird

(Edit: Auf welcher Grundlage der Zentralrat der Muslime dies beurteilen können will, würde mich interessieren.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mic

Was ich mich frage ist, wodurch Frau Merkel noch zur Vernunft kommen könnte und von ihren Kurs abweicht? Bis zu den nächsten Wahlen ist es ja noch lange hin.

 

Langfristig werden wir durch die aktuelle Politik vor riesigen Problemen stehen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cktest

Langfristig werden wir durch die aktuelle Politik vor riesigen Problemen stehen!

Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Um diesen Beitrag mal genauso unkonkret wie er ist zu beantworten: Ständig wird von "riesigen Problemen" in der Zukunft schwadroniert. Das ist, glaube ich, eine deutsche Lieblingsbeschäftigung. Nehmt Euch mal ein Beispiel an den Amerikanern. Dort heißt es: "There are no problems, there are only challenges."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Nehmt Euch mal ein Beispiel an den Amerikanern. Dort heißt es: "There are no problems, there are only challenges."

Ich denke, wir haben uns in den vergangenen Jahrzehnten schon bei einigen Gelegenheiten und Themen viel zu sehr ein Beispiel an den Amerikanern genommen.

 

Ob Du es nun als Problem oder Herausforderung bezeichnest, beides wird gewaltig sein.

Es ist ja jetzt schon ein Zustand der Dauerüberforderung. Und der schwierigste und heikelste Teil hat noch gar nicht richtig angefangen. Diese sogenannte Integration, die ja alle so gern wollen.

Die Flüchtlinge werden alle eine Wohnung haben wollen, die es dort, wo sie sie haben wollen, nicht gibt.

Weiterhin schreit der deutsche Arbeitsmarkt nicht nach Niedrig- oder Unqualifizierten. Da haben wir jetzt schon etwa 6 Millionen zuviel.

 

Ein Heer von potenziellen HartzIV-Obdachlosen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mcxreflex

Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass dieser Akif Pirinçci seinen "KZ-Satz" darauf bezog, dass dort deutsche Politiker gerne die deutsche Bevölkerung "entsorgen" würden? Abgesehen davon, dass es insgesamt wohl ein recht ein wirres Gerede war, wird diese Frage ja bei dem Prozess gegen ihn ja sehr wichtig werden. Ich habe aber bisher den Eindruck, in den Medien wird es so ausgelegt, als hätte der die Flüchtlinge dahin gewünscht.

 

 

So habe ich das auch verstanden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiencrash

Hallo Lagarmat,

 

ich habe das hier gefunden: http://www.focus.de/politik/deutschland/eklat-in-dresden-akif-pirincci-sorgt-mit-uebler-kz-rede-fuer-skandal_id_5024805.html, vom 20.10. Bin nur über Google dahin gekommen.

 

In der Tat ist der Fall aber ein schönes Beispiel für die Empörungsmaschinerie, die unsere Presselandschaft inzwischen weitehend prägt. Ist ja auch bei weniger polarisierdenen Themen wie der Energiewende so (Kraftwerke = böse, Solar = lieb). Aber man folgt eben den Wünschen des Publikums, zwecks Klickzahlen.

Ja, hab's mittlerweile auch gefunden gehabt. :thumbsup:

 

Wie viel Mitleid willst du den noch haben ? Drängst dich doch ständig in die Ecke von: "rechtsextremer und abgehängter Pegidisten" !

Du hat noch immer nicht verstanden was Pirinçci gesagt hat.

Hast Du schon wieder getrunken und kommst des Abends aus Deiner Diffamierungs- und Beleidigungsecke?

Wer hat Dir eigentlich so übel mitgespielt, dass Du nicht fähig zu sein scheinst, besonnen und sachlich zu schreiben?

 

Möchtest Du vielleicht noch hinzufügen, das für mich Ausländer keine Menschen seien?

 

 

Hinzufügen möchte ich nur folgendes, das ich bereits am 21. Oktober 2015 - 23:57 genau diese Frage an dich gestellt habe.

 

Die Anwort war lediglich:

 

Die Mitte der Gesellschaft ist es im übrigen schon gewohnt, von "rechtsextremen und abgehängten Pegidisten" ständig Diffamierungs- und Beleidigungsvorwürfe vorgeworfen zu bekommen.

Manipulativ versuchen sie ihren Gegenüber ständig etwas in den Mund zu legen um sich vor Antworten zu drücken. Ich kann es nicht ändern, wenn du dich ständig in diese Ecke exportierst.

 

Geht es dir hier nicht mehr um, du bist ein Ausländer, ein Fabiger, ein Moslem, du kannst kein Mensch sein.

Beantworte das und du hast die Anwort auf deine Frage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat

Die Antwort auf Deine be*********e Frage: Nein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

In einem anonymen Forum fällt es leicht auch "politisch inkorrekte" Meinungen zu äußern. Meine ablehnende Haltung gegen die schrankenlose Aufnahme von Flüchtlingen könnte ich am Arbeitsplatz nicht ohne Gefahr äußern. Oder in der Öffentlichkeit. Das sehe ich keinesfalls als persönliche Feigheit, sondern als Schutz meiner Interessen. So wird es zur Zeit einer großen Zahl von Bundesbürgern ergehen.

Wenn aber wirklich in sicheren Herkunftländern wie Afghanistan der Lockruf der Kanzlerin gehört wird und Millionen nach Deutschland aufbrechen, möchte ich den Deutschen sehen der da noch der " Ignoranz, Verbissenheit und Intoleranz " widerstehen kann. ;)

Aus gutem Grund werden ja Wahlen in der BRD anonym abgehalten.

 

Grüße

Joseph

 

Selbst bei den Grünen gibt es mittlerweile welche, denen die Tabuisierung einer Kritik an unkontrollierter Einwanderung zu weit geht: http://www.deutschlandfunk.de/boris-palmer-zur-fluechtlingspolitik-es-gibt-ein.694.de.html?dram:article_id=335011

"Ich glaube, es gibt da ein Diskursverbot"

 

Müller: Stimmt das denn, Herr Palmer: Wer scharf kritisiert, wer auch sagt, wir schaffen das nicht mit den Flüchtlingen, wir schaffen es vor allem nicht mit den steigenden Flüchtlingszahlen, der wird gleich von vielen auch in den Medien, in den sozialen Netzwerken zum rechten Idioten abgestempelt?

 

Palmer: Ich glaube, es gibt da ein Diskursverbot, eine Blockade, und ich habe das selber gespürt, weil ich habe sehr lange gezögert, mich überhaupt mit dieser Aussage gegen die Kanzlerin zu wenden. Natürlich passiert das: Wenn man das macht, dann wird man scharf angegriffen. Jetzt ist man als grüner Oberbürgermeister sehr unverdächtig, dann bleibt davon nicht viel hängen. Aber ich treffe auf den Straßen viele Menschen, die sagen, ich erlebe das so, dass man nichts Kritisches sagen darf über diese Situation, weil man dann in der Tat zu einem Rechten gestempelt wird, und das muss aufhören. Es muss aufhören, dass man diejenigen, die Sorgen haben, die Ängste haben und die artikulieren, stigmatisiert.

 

Palmer: Es stimmt jedenfalls insoweit, als bisher ein Konsens ist, man darf nicht mehr sagen, dass wir das nicht schaffen. Da habe ich von allen Parteien jetzt harte Gegenwehr erlebt, außerhalb Bayerns jedenfalls ist das so. Und es gibt ja Gründe, warum so ein einfacher Satz, der eigentlich von einem Oberbürgermeister in der Provinz ja nicht besonders viel bedeutet, warum der so viele Wellen schlägt. Es war Konsens, dass man das nicht aussprechen darf, dass wir überfordert sind. Es gibt ein Tabu, was die Grenzen der Belastbarkeit angeht, und das muss aufhören. Wenn wir dieses Tabu nicht brechen, dann wird es dazu kommen, dass die Leute ausweichen und sagen, die Politik hört nicht zu, dann wähle ich AfD, nicht weil ich die will, sondern weil ich will, dass die Politik was ändert.

 

Auch sonst sagt er viel Vernünftiges:

Die Kanzlerin sagt, wir schaffen das, aber sie sagt uns nicht, was wir eigentlich schaffen wollen. Sehen Sie, wenn wir Notunterkünfte in Zelten und Hallen für ausreichend halten, dann sind die Menschen bei uns sicher besser versorgt als im Nahen Osten. Dann können wir auch zehn Millionen aufnehmen. Das werden wir schaffen. Das ist nur eine Frage des Tempos. Aber zehn Millionen Menschen in zwei Jahren zu integrieren in den Arbeitsmarkt, in Gesellschaft, in Schulen, in Kindergärten, in den Wohnungsmarkt, das werden wir nicht schaffen, und von daher möchte ich mal wissen, was ist denn eigentlich die Aufgabe, die uns gestellt wird. Und das kann auch die Kanzlerin nicht allein beantworten, sondern dann müssen wir auch fragen, was wollen die Menschen bei uns im Land. Da erlebe ich sehr, sehr unterschiedliche Auffassungen. Das muss doch jetzt mal diskutiert werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Was ich mich frage ist, wodurch Frau Merkel noch zur Vernunft kommen könnte und von ihren Kurs abweicht? Bis zu den nächsten Wahlen ist es ja noch lange hin.

 

Langfristig werden wir durch die aktuelle Politik vor riesigen Problemen stehen!

 

Wenn die Ratingagenturen wegen der Kosten die Bonität herunterstufen, kommen die meisten Politiker zur Vernunft. Ansonsten hilft es vielleicht, wenn Hillary im Weißen Haus sitzt und der Kanzlerin neue Weisungen gibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DarkBasti

Wenn die Ratingagenturen wegen der Kosten die Bonität herunterstufen, kommen die meisten Politiker zur Vernunft. Ansonsten hilft es vielleicht, wenn Hillary im Weißen Haus sitzt und der Kanzlerin neue Weisungen gibt.

Meinst du die DDR hat sich was um die Ratingagenturen geschert? Ich glaub ja eher nicht und genauso ist es bei dieser Regierung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Wenn die Ratingagenturen wegen der Kosten die Bonität herunterstufen, kommen die meisten Politiker zur Vernunft. Ansonsten hilft es vielleicht, wenn Hillary im Weißen Haus sitzt und der Kanzlerin neue Weisungen gibt.

Meinst du die DDR hat sich was um die Ratingagenturen geschert? Ich glaub ja eher nicht und genauso ist es bei dieser Regierung.

 

Nein, ich meine nicht, dass die DDR sich um Rating-Agenturen geschert habe und das habe ich auch nicht geschrieben. Die DDR war bei der Staatsfinanzierung sowieso vom Kapitalmarkt abgekoppelt - da hatten Ratingagenturen keine Bedeutung. Wenn Dir der diesbezügliche Unterschied zum heutigen Deutschland nicht klar ist, kann ich Dir auch nicht helfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Nein, es geht auch darum, dass man ein Wiedererstarken von Tendenzen beobachten kann, von denen zumindest ich gehofft hatte, dass sie seit 1945 Geschichte wären.

 

Das scheint mir ein typischer Fall von blauäugig hinterlegter Linsentrübung zu sein. Wie kommst Du nur darauf, dass irgendetwas, das mit Gewalt innerhalb der Menschheitsgeschichte in Verbindung stand und steht, jemals überwunden wird?

Das gemeine an dieser Trübung ist allerdings, dass sie sowohl die negative als auch die positive Sicht auf die Dinge beeinträchtigt.

 

Gruß

€-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Nein, es geht auch darum, dass man ein Wiedererstarken von Tendenzen beobachten kann, von denen zumindest ich gehofft hatte, dass sie seit 1945 Geschichte wären. Diese Tendenzen gilt es zu bekämpfen. Andererseits gibt es auch CSU-Ortsvorsitzende, die solche Tendenzen befördern, ohne dafür Konsequenzen befürchten zu müssen - so schlimm scheint es also um die freie Meinungsäußerung in Deutschland nicht bestellt zu sein.

 

Dass die Äußerungen von Frau Boher Tendenzen befördern, von denen zumindest Du gehofft hattest, dass sie seit 1945 Geschichte wären, ist schwer zu überprüfen, weil der "Tendenzen, sie seit 1945 Geschichte" ein sehr schwammiger Begriff sind.

 

Welche Tendenzen sind gemeint? Sie sollen folgende Kriterien erfüllen:

- erstarken aktuell wieder

- sind seit 1945 Geschichte

- es gilt sie zu bekämpfen und

- werden durch Äußerungen von Frau Boher (welche denn genau?) befördert.

 

Kannst Du mal genauer aufklären, was Du eigentlich bekämpfen willst?

 

Die SZ läßt auch nur sehr undeutlich erkennen, worin genau sie jetzt den Vorwurf der "Hetze" begründet sieht. Für Freunde von Demokratie, Verfassung und Meinungsfreiheit gilt der alte Grundsatz: „Ich lehne ab, was Sie sagen, aber ich werde bis auf den Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

×
×
  • Neu erstellen...