Roter Franz Oktober 5, 2015 Kanada ist politisch und wirtschaftlich gesehen auf jeden Fall ein Tal der Glückseligen (wenn man auf Konstanz steht). Hier ist man einfach von nichts was in der Welt vorgeht betroffen und das merkt man auch am Lebensstil (Ich lebe gerade in Kanada). Aber wer hier her zieht, weil er aus Gründen der Überfremdung o.ä. Deutschland verlassen will, dem sei gesagt, dass Kanada das multikulturellste Land ist, in dem ich je war. Hier gibt es ausschließlich Ausländer. Wirkliche Kanadier, deren Wurzeln schon länger als 50-60 Jahr hier liegen findet man immer seltener. Und hier funktioniert dies hervorragend, multireligiös und multitethnisch. Also wer keine Menschen anderer Hautfarbe oder keine Muslime sehen will, ist hier Fehl am Platz (nicht das ich Euch das unterstelle). Aber nur wenn man gesund ist und Arbeit hat. Ich habe beruflich sehr viel mit Kanada zu tun, und ein Arbeitskollege ist dort hin ausgewandert. Kanada ist eine Marktwirtschaft, das Kürzel Sozial findest Du dort nirgends. Daher wollen ja alle zu uns. Ohne das Asylrecht anzutasten würde ich 2 Dinge sofort umsetzten. 1.) Nur nach Sachleistungen. Auch für alle die schon länger da sind. 2.) 5 Jahre, auch für Anerkannte, kein Familennachzug. Dann kocht die Merkelsche Facebookparty zwar noch einmal kurz auf, aber danach wird es ruhiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 5, 2015 Kanada ist politisch und wirtschaftlich gesehen auf jeden Fall ein Tal der Glückseligen (wenn man auf Konstanz steht). Hier ist man einfach von nichts was in der Welt vorgeht betroffen und das merkt man auch am Lebensstil (Ich lebe gerade in Kanada). Aber wer hier her zieht, weil er aus Gründen der Überfremdung o.ä. Deutschland verlassen will, dem sei gesagt, dass Kanada das multikulturellste Land ist, in dem ich je war. Hier gibt es ausschließlich Ausländer. Wirkliche Kanadier, deren Wurzeln schon länger als 50-60 Jahr hier liegen findet man immer seltener. Und hier funktioniert dies hervorragend, multireligiös und multitethnisch. Also wer keine Menschen anderer Hautfarbe oder keine Muslime sehen will, ist hier Fehl am Platz (nicht das ich Euch das unterstelle). Aber nur wenn man gesund ist und Arbeit hat. Ich habe beruflich sehr viel mit Kanada zu tun, und ein Arbeitskollege ist dort hin ausgewandert. Kanada ist eine Marktwirtschaft, das Kürzel Sozial findest Du dort nirgends. Daher wollen ja alle zu uns. Ohne das Asylrecht anzutasten würde ich 2 Dinge sofort umsetzten. 1.) Nur nach Sachleistungen. Auch für alle die schon länger da sind. 2.) 5 Jahre, auch für Anerkannte, kein Familennachzug. Dann kocht die Merkelsche Facebookparty zwar noch einmal kurz auf, aber danach wird es ruhiger. Um 1 durchzusetzen müßtest du noch die Verfassungsrichter absetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von cktest 1.) Nur nach Sachleistungen. Auch für alle die schon länger da sind. Um 1 durchzusetzen müßtest du noch die Verfassungsrichter absetzen. Hier nochmal zum Nachlesen. wir haben auch schon in Richtung Kanada überlegt. Das einzige, was uns momentan noch hält, sind unsere Familien (Eltern, Geschwister), die nicht so einfach weg können. Aber wir schauen uns die Situation genau an. Wenn es uns zu bunt wird, dann werden wir an die Zukunft unserer Kinder denken müssen. Wir wollen nicht weg, aber noch weniger wollen wir in einer Gesellschaft leben, auf die wir momentan zusteuern. Wirtschaftsflüchtling Ganz ehrlich, ich fände Kanada auch attraktiv (war noch nicht da). Bei mir spielen aber eher geostrategische (unter diesem Aspekt wäre auch down under interessant ...) und klimatische (... aber unter diesem Aspekt nicht) Überlegungen eine Rolle. Wie Baschdi schon schrieb, dürfte der "Ausländeranteil" (man zählt ja dann plötzlich auch dazu) in beiden Ländern deutlich höher sein als in Deutschland. Edith: meine Chancen, als Rentner nach Kanada auszuwandern, sind lt. dieser Webseite eher schlecht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui Oktober 5, 2015 EXAKT so siehts aus die armen Kinder von heute, die werden sich in D. in 20 Jahren umschauen, wenn sie es nicht schaffen auszuwandern deshalb für die Kleinen "Sprache, Sprache, Sprache" jetzt eine (private) Immobile kaufen "never ever" Sind die kleinen dann auch Wirtschaftsflüchtlinge nach eurem Duktus? Hoffentlich treffen die dann auf nettere Einheimische, sie könnten schließlich Pest und Cholera nach Kanada bringen... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von €-man An Träume kann man sich nur selten erinnern. Aber ich fürchte, dass ich mich jede Nacht im Traum maßlos ärgern muss, weil sich darin die Präsidenten von zwei großen Ländern vor Lachen auf die Schenkel klopfen. Mit fu*ktheeu-lichem Gruß €-man Edit: Der Gruß beinhaltet eine Anspielung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
elcapitano Oktober 5, 2015 zum Thema Kanada gab es letztens von Heinsohn schon einen interessanten Artikel in der Welt (man sehe es mir nach, wenn er bereits irgendwo in den Tiefen dieses Threads verlinkt ist bzw. dass ich überhaupt auf Springerpresse verlinke): Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von cktest Sieht in Kanada interessanterweise so ähnlich aus - selbst qualifizierte Einwanderer bekommen offenbar nicht unbedingt einen Job: http://www.faz.net/a...t-13405077.html Deswegen muss man jetzt zumindest im arbeitsfähigen Alter idealerweise bereits eine Jobofferte haben, um einwandern zu dürfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
elcapitano Oktober 5, 2015 das Thema "Auswanderung der Eliten", auf welches Heinsohn gerne verweist, ist in der Tat ein sehr interessantes. Viele Deutsche werden ja auch wg. Familie etc. hier gehalten. Gibt es diese Bindung nicht, zieht man wohl besser direkt nach dem quasi kostenlosen und m.E. auch sehr guten Studium weiter, was ich an gleich 2 (den fähigsten) von 4 ukrainischen Bekannten sehe, die sich direkt im Anschluss in die USA und die Schweiz aufgemacht haben. Dennoch ist zu viel Schwarzmalerei m.E. noch nicht angebracht.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von cktest das Thema "Auswanderung der Eliten", auf welches Heinsohn gerne verweist, ist in der Tat ein sehr interessantes. Viele Deutsche werden ja auch wg. Familie etc. hier gehalten. Gibt es diese Bindung nicht, zieht man wohl besser direkt nach dem quasi kostenlosen und m.E. auch sehr guten Studium weiter, was ich an gleich 2 (den fähigsten) von 4 ukrainischen Bekannten sehe, die sich direkt im Anschluss in die USA und die Schweiz aufgemacht haben. Ich verstehe zwar nicht, warum man von D in die USA ziehen wollte, aber das kann auch an mir liegen :- Möglicherweise fällt es jemand, der weder aus D noch aus den USA kommt, leichter, sich in letzterem Land heimisch zu fühlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Oktober 5, 2015 wir haben auch schon in Richtung Kanada überlegt. Das einzige, was uns momentan noch hält, sind unsere Familien (Eltern, Geschwister), die nicht so einfach weg können. Aber wir schauen uns die Situation genau an. Wenn es uns zu bunt wird, dann werden wir an die Zukunft unserer Kinder denken müssen. Wir wollen nicht weg, aber noch weniger wollen wir in einer Gesellschaft leben, auf die wir momentan zusteuern. Wirtschaftsflüchtling Ganz ehrlich, ich fände Kanada auch attraktiv (war noch nicht da). Bei mir spielen aber eher geostrategische (unter diesem Aspekt wäre auch down under interessant ...) und klimatische (... aber unter diesem Aspekt nicht) Überlegungen eine Rolle. Wie Baschdi schon schrieb, dürfte der "Ausländeranteil" (man zählt ja dann plötzlich auch dazu) in beiden Ländern deutlich höher sein als in Deutschland. Edith: meine Chancen, als Rentner nach Kanada auszuwandern, sind lt. dieser Webseite eher schlecht... Mit einem Unterschied: Ich bringe einen hohen Bildungsstand und ein 6-stelliges liquides Netto-Vermoegen mit, ausserdem einen Job, der dort gefragt wird, (auch wenn die Lage im Moment doch etwas schwieriger als sonst ist). Ich arbeite im Mining Sektor, und zwar im Engineering von neuen Concentrator-Plants. Dafuer bringe ich einiges an speziellem Know-How mit. Ich werde den Kanadiern wohl nicht auf der Tasche liegen, sondern eher zum weiteren Aufbau beitragen. Im uebrigen war ich auch schon mehrfach in Kanada, bin erst vor 2 Wochen in Vancouver gewesen. Insofern ist mir durchaus klar, dass es dort multi-kulturell zugeht. Das ist auch nicht das Problem. Die Frage ist: WEN lasse ich ins Land? Ihr Kinderlein kommet? Oder selektiert man? Vor ein paar Tagen wurde man hier im Forum dafuer bekaempft, wenn man sagte, es kaemen dies Jahr 1 Mio., und da kommen noch die Familien mit, also 5 Mio. Nun sagt schon das Handelsblatt: Es kommen 1,5 Mio. (ich tippe eher auf 2 Mio.), und es werden im Schnitt noch 4-8 Familienangehoerige nachgezogen. Also reden wir laut Handelsblatt von mindestens 6 Mio. Migranten. Laut Andrea Nahles werden davon 90 % auf Jahre auf dem Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sein. d.h. wir werden 5,4 Mio. Leute alimentieren muessen. Bei 300 EUR pro Monat (die aber fuer all die "Integrationsmassnahmen" bei weitem nicht reichen werden), reden wir also von mind. 19,44 Mrd. EUR p.a. alleine fuer Hartz 4. Die gesamten Kosten (Unterkunft, Einrichtung, Sprachkurse, Kindergarten, Bildung, medizinische Versorgung) etc. werden 50 Mrd. EUR p.a. deutlich uebersteigen. Die 100 Mrd. EUR, die wir nach Griechenland gepumpt haben, sind ein feuchter Furz dagegen. Selbst wenn wir nur 30% davon wiedersehen, immerhin. Die Migranten werden uns in den naechsten 10 Jahren ein Vielfaches kosten. Aber Merkel meint ja, wir schaffen das. [ironie] Also: Nahles ist eine verkappte Nazi, und das Handelsblatt ist ein rechtspopulistisches Schmierenblatt. [ironie/] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond007 Oktober 6, 2015 · bearbeitet Oktober 6, 2015 von bond007 Genau so ist es. Ich kenne einige, die sich entsprechende Gedanken machen. Und wir haben auch schon in Richtung Kanada überlegt. Das einzige, was uns momentan noch hält, sind unsere Familien (Eltern, Geschwister), die nicht so einfach weg können. Aber wir schauen uns die Situation genau an. Wenn es uns zu bunt wird, dann werden wir an die Zukunft unserer Kinder denken müssen. Wir wollen nicht weg, aber noch weniger wollen wir in einer Gesellschaft leben, auf die wir momentan zusteuern. Vor dem Hintergrund würden wir uns jetzt auf keinen Fall in Deutschland eine Immobilie ans Bein binden. Kanada ist politisch und wirtschaftlich gesehen auf jeden Fall ein Tal der Glückseligen (wenn man auf Konstanz steht). Hier ist man einfach von nichts was in der Welt vorgeht betroffen und das merkt man auch am Lebensstil (Ich lebe gerade in Kanada). Aber wer hier her zieht, weil er aus Gründen der Überfremdung o.ä. Deutschland verlassen will, dem sei gesagt, dass Kanada das multikulturellste Land ist, in dem ich je war. Hier gibt es ausschließlich Ausländer. Wirkliche Kanadier, deren Wurzeln schon länger als 50-60 Jahr hier liegen findet man immer seltener. Und hier funktioniert dies hervorragend, multireligiös und multitethnisch. Also wer keine Menschen anderer Hautfarbe oder keine Muslime sehen will, ist hier Fehl am Platz (nicht das ich Euch das unterstelle). Zu Kanada: Ein Artikel aus dem Jahr 2010: "Muslime bereiten selbst Musterland Kanada Probleme" http://www.welt.de/p...a-Probleme.html http://www.pi-news.net/2010/09/kanada-probleme-mit-moslems/ Die Länder mit dem geringsten Anteil an Muslimen liegen in Südamerika. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl Oktober 6, 2015 Jemand, der PI-News verlinkt, kann ich irgendwie nicht ernst nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 6, 2015 · bearbeitet Oktober 6, 2015 von LagarMat Vor ein paar Tagen wurde man hier im Forum dafuer bekaempft, wenn man sagte, es kaemen dies Jahr 1 Mio., und da kommen noch die Familien mit, also 5 Mio. Nun sagt schon das Handelsblatt: Es kommen 1,5 Mio. (ich tippe eher auf 2 Mio.), und es werden im Schnitt noch 4-8 Familienangehoerige nachgezogen. Also reden wir laut Handelsblatt von mindestens 6 Mio. Migranten. Laut Andrea Nahles werden davon 90 % auf Jahre auf dem Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sein. d.h. wir werden 5,4 Mio. Leute alimentieren muessen. Bei 300 EUR pro Monat (die aber fuer all die "Integrationsmassnahmen" bei weitem nicht reichen werden), reden wir also von mind. 19,44 Mrd. EUR p.a. alleine fuer Hartz 4. Die gesamten Kosten (Unterkunft, Einrichtung, Sprachkurse, Kindergarten, Bildung, medizinische Versorgung) etc. werden 50 Mrd. EUR p.a. deutlich uebersteigen. Die 100 Mrd. EUR, die wir nach Griechenland gepumpt haben, sind ein feuchter Furz dagegen. Selbst wenn wir nur 30% davon wiedersehen, immerhin. Die Migranten werden uns in den naechsten 10 Jahren ein Vielfaches kosten. Aber Merkel meint ja, wir schaffen das. [ironie] Also: Nahles ist eine verkappte Nazi, und das Handelsblatt ist ein rechtspopulistisches Schmierenblatt. [ironie/] Damit wäre die Zahl der Muslime in Deutschland innerhalb von nichtmal zwei Jahren verdoppelt. Eine stille Invasion. Überall auf der Welt außerhalb der ohnehin muslimischen Länder machen muslimische Einwanderer große Probleme. Aber bei uns - gerade aus der etwa 50-jährigen Erfahrung der bisherigen Integration der Muslime - wird das bestimmt alles ganz anders. Und bei 10% Bevölkerungsanteil ist das bestimmt auch viel leichter als bei 5%. edit: Wacht jetzt etwa auch die ARD auf? http://media.tagesschau.de/video/2015/1004/TV-20151004-1840-2301.webl.h264.mp4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Oktober 6, 2015 · bearbeitet Oktober 6, 2015 von DarkBasti das Thema "Auswanderung der Eliten", auf welches Heinsohn gerne verweist, ist in der Tat ein sehr interessantes. Viele Deutsche werden ja auch wg. Familie etc. hier gehalten. Gibt es diese Bindung nicht, zieht man wohl besser direkt nach dem quasi kostenlosen und m.E. auch sehr guten Studium weiter, was ich an gleich 2 (den fähigsten) von 4 ukrainischen Bekannten sehe, die sich direkt im Anschluss in die USA und die Schweiz aufgemacht haben. Ich verstehe zwar nicht, warum man von D in die USA ziehen wollte, aber das kann auch an mir liegen :- Möglicherweise fällt es jemand, der weder aus D noch aus den USA kommt, leichter, sich in letzterem Land heimisch zu fühlen. Wer wirklich als hochqualifizierte Fachkraft oder besser noch Akademiker in der USA arbeitet, bekommt netto mit Abstand mehr Gehalt. Ich rede von Faktor 4-x Wenn man das Studium nicht schafft oder beruflich nix drauf hat, bleibt man eben in D oder zieht zurück. Übrigens ist das, der Grund weshalb der Kommunismus nicht funktioniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Oktober 6, 2015 Bisher war es so, das die Flüchtlinge / Zuwanderer der ersten Generation relativ wenig Probleme machten. Bis auf arabische jugendliche Männer. Die zweite Generation macht dann aber auch noch die Erfahrung der Ausgrenzung und Chancen Ungleichheit. Aufgrund ihres muslimischen Kulturhintergrunds der eine Integration erschwert. Dann kommt es zu den bekannten Problemen. Warum sollte es jetzt bei den Syrern anders kommen ? Wie man einfach derartige Massen von Menschen ohne langjährig geplante und erprobte Konzepte hereinlassen kann grenzt schon an Kapitulation vor der Situation. Damit tut man auch diesen Menschen keinen langfristigen Gefallen. Sie würden besser mit unserer Unterstützung in ihren Heimatländern kämpfen, arbeiten und diese voran bringen. Was soll solch ein Exodus bringen ? Grüße Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt Oktober 6, 2015 Vor ein paar Tagen wurde man hier im Forum dafuer bekaempft, wenn man sagte, es kaemen dies Jahr 1 Mio., und da kommen noch die Familien mit, also 5 Mio. Nun sagt schon das Handelsblatt: Es kommen 1,5 Mio. (ich tippe eher auf 2 Mio.), und es werden im Schnitt noch 4-8 Familienangehoerige nachgezogen. Also reden wir laut Handelsblatt von mindestens 6 Mio. Migranten. Laut Andrea Nahles werden davon 90 % auf Jahre auf dem Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sein. d.h. wir werden 5,4 Mio. Leute alimentieren muessen. Bei 300 EUR pro Monat (die aber fuer all die "Integrationsmassnahmen" bei weitem nicht reichen werden), reden wir also von mind. 19,44 Mrd. EUR p.a. alleine fuer Hartz 4. Die gesamten Kosten (Unterkunft, Einrichtung, Sprachkurse, Kindergarten, Bildung, medizinische Versorgung) etc. werden 50 Mrd. EUR p.a. deutlich uebersteigen. Die 100 Mrd. EUR, die wir nach Griechenland gepumpt haben, sind ein feuchter Furz dagegen. Selbst wenn wir nur 30% davon wiedersehen, immerhin. Die Migranten werden uns in den naechsten 10 Jahren ein Vielfaches kosten. Aber Merkel meint ja, wir schaffen das. [ironie] Also: Nahles ist eine verkappte Nazi, und das Handelsblatt ist ein rechtspopulistisches Schmierenblatt. [ironie/] Damit wäre die Zahl der Muslime in Deutschland innerhalb von nichtmal zwei Jahren verdoppelt. Eine stille Invasion. Überall auf der Welt außerhalb der ohnehin muslimischen Länder machen muslimische Einwanderer große Probleme. Aber bei uns - gerade aus der etwa 50-jährigen Erfahrung der bisherigen Integration der Muslime - wird das bestimmt alles ganz anders. Und bei 10% Bevölkerungsanteil ist das bestimmt auch viel leichter als bei 5%. edit: Wacht jetzt etwa auch die ARD auf? http://media.tagessc...1.webl.h264.mp4 Das ist die Rolle rückwärts. Mit den Zahlen haben wir dann wieder die Arbeitslosenquote von vor Agenda 2010. Damit wäre alles umsonst gewesen und es wird die nächsten Sozialreformen geben müssen. Ich sehs schon kommen, bis ich richtig alt bin gibt's Krankenhausleistungen nur noch gegen 80% Cash. Die fahren die Mittelschicht ganz bewusst gegen die Wand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Oktober 6, 2015 Sie würden besser mit unserer Unterstützung in ihren Heimatländern kämpfen, arbeiten und diese voran bringen. Was soll solch ein Exodus bringen ? "Sie" kämpfen dort bereits mit unserer Unterstützung,ob "Sie" nun wollen oder mitunter auch nicht wollen.Und haben,quelle surprise,mitunter keine Lust mehr darauf,mit unserer Unterstützung dort zu sterben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 6, 2015 · bearbeitet Oktober 6, 2015 von LagarMat Das ist die Rolle rückwärts. Mit den Zahlen haben wir dann wieder die Arbeitslosenquote von vor Agenda 2010. Damit wäre alles umsonst gewesen und es wird die nächsten Sozialreformen geben müssen. Ich sehs schon kommen, bis ich richtig alt bin gibt's Krankenhausleistungen nur noch gegen 80% Cash. Die fahren die Mittelschicht ganz bewusst gegen die Wand. Gunnar Heinsohn sagt es auch in diesem Interview: Deutschland muss sich entscheiden, wohin es will. Völkerwanderung? Europas Sichten und Pflichten Will es weiter an der Spitze der Welt stehen, kann es sich nicht leisten, Einwanderer ins Land zu lassen, die es versorgen muss und es nach unten ziehen. Will es der Hilfsbereitschaft den höchsten Stellenwert einräumen, kann es das machen, wird dann aber einen gewaltigen wirtschaftlichen Abstieg erleben. Heinsohn beschreibt das mit dem Bild Brasilien. Er nennt beispielhaft einen Abstieg des pro Kopf Einkommens von 40.000€ auf 15.000€. In diesem Szenario werde man nicht hungern müssen, in Brasilien werde auch nicht gehungert, aber Deutschland als führende Wirtschaft wird es dann nichtmehr geben. Entweder man wählt die Einwanderer aus oder nicht. Aktuell haben wir über die Einwanderung komplett die Kontrolle verloren. Ein Mittelweg zwischen den drei Möglichkeiten (keine Einwanderung, eine selektierte Einwanderung nach Bedarf und einer "Wir müssen allen helfen"-Einwanderung) wird nicht möglich sein. Es ist eine ENTSCHEIDUNG die zu treffen ist! Noch hat niemand nach dem Willen des Volkes gefragt, es wurde bisher einfach übergangen. Entscheidet sich das deutsche Volk für den dritten Weg, bin ich definitiv weg. Heinsohn skizziert im übrigen, dass dies dann große Teile der Elite tun werden. Als dritte Möglichkeit hat Heinsohn übrigens Japan hergenommen. Japan hat im vergangenen Jahr 14(!) Einwanderer ins Land gelassen. Trotzdessen, dass Japans Gesellschaft schon deutlich älter ist als die deutsche, liegen sie in der Patentstatistik mit doppelt so vielen Patenten vor uns. Auch Heinsohn - genau wie ich das sehe - benennt diesen Zustand der alten Gesellschaft als vorübergehend. Es wird sich schlicht auf einem niedrigeren Niveau der Bevölkerungszahl, aber ohne zu versorgende Einwanderer, einpegeln. Es bleibt abzuwarten, welcher Weg der erfolgreichere ist. Heinsohn sagt, er beobachte den japanischen Weg quasi täglich. In der deutschen Öffentlichkeit wird dieser Weg überhaupt nicht diskutiert. Bei uns ist eine Einwanderung derzeit angeblich alternativlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Oktober 6, 2015 · bearbeitet Oktober 6, 2015 von markymark Vor ein paar Tagen wurde man hier im Forum dafuer bekaempft, wenn man sagte, es kaemen dies Jahr 1 Mio., und da kommen noch die Familien mit, also 5 Mio. Nun sagt schon das Handelsblatt: Es kommen 1,5 Mio. (ich tippe eher auf 2 Mio.), und es werden im Schnitt noch 4-8 Familienangehoerige nachgezogen. Also reden wir laut Handelsblatt von mindestens 6 Mio. Migranten. Laut Andrea Nahles werden davon 90 % auf Jahre auf dem Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sein. d.h. wir werden 5,4 Mio. Leute alimentieren muessen. Bei 300 EUR pro Monat (die aber fuer all die "Integrationsmassnahmen" bei weitem nicht reichen werden), reden wir also von mind. 19,44 Mrd. EUR p.a. alleine fuer Hartz 4. Die gesamten Kosten (Unterkunft, Einrichtung, Sprachkurse, Kindergarten, Bildung, medizinische Versorgung) etc. werden 50 Mrd. EUR p.a. deutlich uebersteigen. Die 100 Mrd. EUR, die wir nach Griechenland gepumpt haben, sind ein feuchter Furz dagegen. Selbst wenn wir nur 30% davon wiedersehen, immerhin. Die Migranten werden uns in den naechsten 10 Jahren ein Vielfaches kosten. Aber Merkel meint ja, wir schaffen das. [ironie] Also: Nahles ist eine verkappte Nazi, und das Handelsblatt ist ein rechtspopulistisches Schmierenblatt. [ironie/] Damit wäre die Zahl der Muslime in Deutschland innerhalb von nichtmal zwei Jahren verdoppelt. Eine stille Invasion. Überall auf der Welt außerhalb der ohnehin muslimischen Länder machen muslimische Einwanderer große Probleme. Aber bei uns - gerade aus der etwa 50-jährigen Erfahrung der bisherigen Integration der Muslime - wird das bestimmt alles ganz anders. Und bei 10% Bevölkerungsanteil ist das bestimmt auch viel leichter als bei 5%. edit: Wacht jetzt etwa auch die ARD auf? http://media.tagesschau.de/video/2015/1004/TV-20151004-1840-2301.webl.h264.mp4 Und die ARD gerät auch gleich unter Beschuß für diese "Entgleisung". Dabei kann man dem Sender keinen Vorwurf machen. Unsere Kanzlerin hat das Kopftuch durch ihre Aussagen und Ankündigungen selbst aufgesetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Oktober 6, 2015 Ich verstehe zwar nicht, warum man von D in die USA ziehen wollte, aber das kann auch an mir liegen :- Möglicherweise fällt es jemand, der weder aus D noch aus den USA kommt, leichter, sich in letzterem Land heimisch zu fühlen. Wer wirklich als hochqualifizierte Fachkraft oder besser noch Akademiker in der USA arbeitet, bekommt netto mit Abstand mehr Gehalt. Ich rede von Faktor 4-x Der Wikipedia-Artikel suggeriert deutlich kleinere Faktoren. Außerdem frage ich mich gerade, ob das vor oder nach Bezahlen der Krankenversicherung sind (ich weiß es nicht). Dafür hat man weniger Urlaub (mein Freund war begeistert, als er plötzlich 2 Wochen Jahresurlaub bekam statt einer). Je nachdem wo Du wohnst, sind auch die Lebenshaltungskosten deutlich höher. Ich war schon von Michigan ziemlich enttäuscht, und Iowa oder Texas würde ich mir, glaube ich, nicht freiwillig antun (Westküste schon eher). Aber wie gesagt, das ist alles Geschmacksache. Interessanterweise lag das Durchschnittseinkommen in den USA im Jahr 2011 angeblich knapp über 27.500 USD (Quelle), in Deutschland/West bei 32.100 EUR und in Deutschland/Ost bei 27.342 EUR (Quelle; mir ist aber nicht klar, ob man die Zahlen so vergleichen darf). Mir ist klar, dass für besonders qualifizierte Fachkräfte in den USA deutlich höhere Löhne gezahlt werden als in Deutschland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt Oktober 6, 2015 Vor allem wird Meinung nur noch von Politikern und Künstlern gemacht. Das sind Leute, die nichts ins Sozialsystem einzahlen, die privat krankenversichert sind und das alles dadurch nicht tangiert. Wenn ich daran denke, was in der gesetzlichen Krankenversicherung die letzten Jahre alles runtergefahren wurde. Was man alles selbst zahlen muss, fast bei jeder Zahnbehandlung muss man inzwischen den größten Teil Cash hinblättern. Dann noch diese Armuts-Zuwanderungs-Belastungen oben drauf. Seit letzten Monat gibt es auf meinem Gehaltszettel eine neue Rubrik: "Krankenkassen Zusatzbeitrag" Jedem dürfte klar sein, das diese Rubrik in den nächsten Jahren rasant ansteigen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Oktober 6, 2015 · bearbeitet Oktober 6, 2015 von Matthew Pryor Japan hat im vergangenen Jahr 14(!) Einwanderer ins Land gelassen. 2013 waren es 6.Und?Worauf dein Vordenker nicht hinweist:In Japan werden mangels Nachfrage jährlich um die 500 Schulen geschlossen und die Zahl der Haustiere ist höher als die der im Land lebenden unter 15-jährigen Kinder.Wahrhaft erstrebenswert.Halten die Japaner über kurz oder lang an ihrer Praxis fest,stirbt das Land im wahrsten Sinne des Wortes.Für Heinsohn offensichtlich eine zu vernachlässigende Problematik. Seit letzten Monat gibt es auf meinem Gehaltszettel eine neue Rubrik:"Krankenkassen Zusatzbeitrag" Den gab es auf deinem Lohnzettel schon einmal.Hast du vielleicht damals zufällig übersehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 6, 2015 · bearbeitet Oktober 6, 2015 von BondWurzel OFFENER BRIEF AN HORST SEEHOFER Merkel muss weg! Und zwar sofort! http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/merkel-muss-weg-sofort/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Oktober 6, 2015 · bearbeitet Oktober 6, 2015 von €-man Keine Panik, Frau Merkel. Schließlich ist doch noch der UN-Posten als Trostpflaster in Reichweite. Gruß €-man Edit: Wem entgeht der Medienschwenk? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Oktober 6, 2015 Die unerwünschten Wirtschaftsflüchtlinge tun mir auch leid. Es ist ja egal ob man vom Kriegstod bedroht wird oder vom Hungertod. Beides ist gleich schlimm. Das kann aber nicht heißen das wir alle aufnehmen. Warum hat man nicht in die bestehenden Flüchtlingslager nahe den Fluchtländern massiv Geld und Hilfe gepumpt ? Warum müssen wir Flüchtlinge aufnehmen die tausende von Kilometern anreisen müssen ? Die Saudis machen es ja auch so. Sie spenden lieber Geld als sich Flüchtlinge in das eigenen Land zu holen. Mit Recht , weil sie die gesellschaftlichen Verwerfungen fürchten . Afghanistan blutet an jungen Männern aus welche flüchten, obwohl wir ganz viel für den Wiederaufbau geleistet haben. In Afrika ist es ähnlich. Wie kann eine Bundeskanzlerin das Dublin Abkommen einfach aushebeln und im Amt bleiben ? @ Matthew Pryor : Die Engländer sind ja auch nicht nach Amerika geflüchtet als Hitlerdeutschland sie überfallen hat. Japan ist übrigens ein ein gutes Beispiel. Die japanische Gesellschaft ist sehr homogen und besitzt eine sehr eigene Kultur. Man stelle sich mal vor in solch eine Zivilgesellschaft würde eine größere Menge von Muslimen zuwandern. Das kann nicht gelingen. Genauso wenig wie bei uns. Grüße Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag