Hellerhof Oktober 5, 2015 Es geht mir auf den Geist, wie viele Deutsche Angst davor haben, etwas von ihrem (im Vergleich zu einem syrischen Kriegsflüchtling) Luxusleben zu verlieren. Offenbar ist es viel wichtiger, sich ein dickes Auto vors Haus stellen zu können und zweimal im Jahr in den Urlaub zu fahren als mglw. einem anderen Menschen eine würdige Existenz zu verschaffen. Kein Argument ist zu doof, um dafür angeführt zu werden, sich den Hintern warmzuhalten. Beispielsweise geht es um die Rettung des christlichen Abendlands (häufig aufgeführt von Leuten, die noch nie eine Kirche von innen gesehen haben geschweige denn mal in die Bibel geschaut haben) oder um die Angst vor Überfremdung (meist aufgeführt von Leuten, die "Ausländer" nur während ihres Pauschalurlaubs aus dem sicheren Abstand eines Fünf-Sterne-Hotels betrachten) oder hier um die Angst vor Durchseuchung. Die Vergewaltigungshypothese und der TBC-Mist sind die Krönungen in diesem Thread. Allerdings sehe ich hier zwei, drei Dinge vollkommen anders als du. Zum einen ist es gar nicht absehbar, was in diesem Land passieren wird. Das Ausmaß des kommenden Familiennachzugs ist doch gar nicht richtig abzuschätzen. Du reduzierst die Flüchtlingsfrage auf Geld, genauso wie du das "christliche Abendland" auf Kirchenbesuche reduzierst. Wie dem auch sei. Eigentlich will ich auf folgendes hinaus: Du gehört offensichtlich zu den Privilegierten in diesem Land. Aus deiner Dozententätigkeit in England habe ich darauf geschlossen, wenn das in Ordnung ist. Es ist nicht anzunehmen, dass du in Konkurrenz zu unseren Neuankömmlingen treten wirst. Weder wirst du mit ihnen um Geld, noch um Arbeit konkurrieren müssen. Auch um Wohnraum nicht. Alles drei ist in Teilen Deutschlands aber knapp. Ob du es dir vollstellen kannst oder nicht. Auch denke ich, dass du nicht in Marxloh, Katernberg oder in der Dortmunder Nordstadt wohnst. Dein Eindruck von "Ausländern" im direkten Alltag wird also ein ganz anderer sein. Ja, es gibt Zonis, bei denen ist das anders. Dessen bin ich mir bewusst. Ich weiß aber auch im die (ethnische) Segregation in westdeutschen Städten - sowas kommt nicht von ungefähr. Die Art und Weise wie du hier Leuten mit einer abweichenden Meinung immer wieder Angst unterstellst wirkt auf mich überheblich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von LagarMat Mir geht auf den Geist, dass ich nur dann ein Problem mit einer zunehmenden "Religiösierung" haben darf, wenn ich Bibelverse zitieren kann und regelmäßig in die Kirche renne. So ein Blödsinn. Selten so einen Mist gelesen. Ach, Du hast diesen Thread bisher nicht verfolgt? Da stand doch noch viel mehr solcher Mist. Auch denke ich, dass du nicht in Marxloh, Katernberg oder in der Dortmunder Nordstadt wohnst. Dein Eindruck von "Ausländern" im direkten Alltag wird also ein ganz anderer sein. Ja, es gibt Zonis, bei denen ist das anders. Dessen bin ich mir bewusst. Ich weiß aber auch im die (ethnische) Segregation in westdeutschen Städten - sowas kommt nicht von ungefähr. Vor diesem Hintergrund als "Zoni" zu wollen, dass es auch anders bleibt und man diese Segregation im Osten Deutschlands nicht wird ertragen müssen, ist so unglaublich abwegig, wie etwas nur sein kann. Wenn das im Westen alles als so geil und erstrebenswert empfunden wird, bitteschön! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von Schildkröte Oh ja... mal wieder die Seuchentheorie... Kein Mittel darf ungenutzt bleiben Wie gesagt, die Dame ist Krankenschwester und mit der Problematik "vertraut". Sie hat mir von Stichproben in Flüchtlingsheimen berichtet, in denen von 200 Flüchtlingen 70 positiv auf TBC getestet wurden. Macht einen TBC-Anteil von 35%. Eigentlich müssten ankommende Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen zunächst medizinisch untersucht werden. Aufgrund von Personalmangel und vor allem der ankommenden Massen an Flüchtlingen ist das leider nicht vollständig möglich. Mutti hat einen Amtseid abgelegt, wonach sie "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden" hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Oktober 5, 2015 Auch denke ich, dass du nicht in Marxloh, Katernberg oder in der Dortmunder Nordstadt wohnst. Dein Eindruck von "Ausländern" im direkten Alltag wird also ein ganz anderer sein. Ja, es gibt Zonis, bei denen ist das anders. Dessen bin ich mir bewusst. Ich weiß aber auch im die (ethnische) Segregation in westdeutschen Städten - sowas kommt nicht von ungefähr. Vor diesem Hintergrund als "Zoni" zu wollen, dass es auch anders bleibt und man diese Segregation im Osten Deutschlands nicht wird ertragen müssen, ist so unglaublich abwegig, wie etwas nur sein kann. Wenn das im Westen alles als so geil und erstrebenswert empfunden wird, bitteschön! Eigentlich wollte ich nur dem Argument "Dort wo keine Ausländer leben, ist die Ablehnung am größten" vorgreifen. Vor daher weiß ich nicht, was mit dein Posting sagen soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 5, 2015 Willst Du ernsthaft behaupten, dass es einem Hartz IV-Empfänger schlechter geht als einem syrischen Kriegsflüchtling in einem Auffanglager im Libanon? Diese subjektiven Unterstellungssätze und Vergleiche sind ohne jeglichen Hirnfurz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lalin1972 Oktober 5, 2015 Wie gesagt, die Dame ist Krankenschwester und mit der Problematik "vertraut". Sie hat mir von Stichproben in Flüchtlingsheimen berichtet, in denen von 200 Flüchtlingen 70 positiv auf TBC getestet wurden. Macht einen TBC-Anteil von 35%. Eigentlich müssten ankommende Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen zunächst medizinisch untersucht werden. Aufgrund von Personalmangel und vor allem der ankommenden Massen an Flüchtlingen ist das leider nicht vollständig möglich. Mutti hat einen Amtseid abgelegt, wonach sie "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden" hat. Die Dame hat Recht - das Problem ist bekannt und wurde auch in D. durch Untersuchungen bestätigt. In der Schweizer Presse wurde folgendes berichtet: Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schreibt zwar auf Anfrage, in den Empfangs- und Verfahrenszentren des Bundes sei die medizinische Grundversorgung sichergestellt. Dadurch würden Erkrankungen frühzeitig erkannt, und die erkrankten Personen erhielten eine adäquate Behandlung. Bei übertragbaren Krankheiten sei das Risiko einer Einschleppung durch Touristen oder Geschäftsleute ohnehin wesentlich grösser als durch Migranten. «Der Bund ist deshalb der Meinung, dass zurzeit kein Anlass besteht, weitergehende Massnahmen zu ergreifen.» Doch die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren ist anderer Meinung, wie deren Zentralsekretär Michael Jordi sagt.Jordi hält insbesondere die Tuberkulose-Screenings für ungenügend: Er fordert, dass im Gegensatz zu heute der Bund in seinen Empfangszentren alle Personen, die aus einem Staat mit hoher Tuberkulose-Rate stammen, systematisch untersuchen soll. Wie eine Untersuchung in Deutschland gezeigt hat, leiden gerade Flüchtlinge aus Eritrea oder Somalia häufig an der Infektionskrankheit. Laut dem Berner Kantonsarzt Jan von Overbeck bereiten auch die Masern, die Windpocken oder die durch Milben verursachte Krätze ihm und seinen Kollegen in den anderen Kantonen Sorgen. «Es geht darum, die anderen Asylbewerber, aber auch die einheimische Bevölkerung vor potenziellen Gefahren zu schützen.» (Hervorhebung von mir) http://www.nzz.ch/sc...pnet-1.18622926 Daß das Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz das Risiko "einer Einschleppung durch Touristen oder Geschäftsleute als wesentlich grösser als durch Migranten" einstuft, mag in normalen Zeiten bei normalen Reiseverkehr stimmen. Davon ist aber im Augenblick - insbesondere in D. - wohl kaum auszugehen. Ich halte es für unverantwortlich, daß die - häufig freiwillien - Helfer nicht auf diese Gefahr hingewiesen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von LagarMat Eigentlich wollte ich nur dem Argument "Dort wo keine Ausländer leben, ist die Ablehnung am größten" vorgreifen. Vor daher weiß ich nicht, was mit dein Posting sagen soll. Das war auch nicht an Dich gerichtet. Meine Intention war die gleiche. Das ist, glaub ich, der Punkt, der mich am meisten auf die Palme bringt. Mir als Ostdeutschem die Legitimation abzusprechen, gegen das Bevölkern des Landes mit anderen Kulturen (vor allem einer bestimmten) zu sein, weil es - abgesehen von Berlin - im Osten Deutschlands bisher andere Kulturen nur als Minderheitserscheinung gibt. Weil es im Westen der Bevölkerung in der Nachkriegszeit übergeholfen wurde - ein Widerstand dagegen wäre in den 68er Zeiten vermutlich viel zu viel Deutschbewusstsein gewesen wäre - müssen die Zonis das natürlich auch akzeptieren und großartig finden. Und wenn sie das nicht wollen - wie das nur? - dann sind sie einfach nur Nazis. Diese Arroganz ist unerträglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 5, 2015 Oh ja... mal wieder die Seuchentheorie... Kein Mittel darf ungenutzt bleiben Wie gesagt, die Dame ist Krankenschwester und mit der Problematik "vertraut". Sie hat mir von Stichproben in Flüchtlingsheimen berichtet, in denen von 200 Flüchtlingen 70 positiv auf TBC getestet wurden. Macht einen TBC-Anteil von 35%. Eigentlich müssten ankommende Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen zunächst medizinisch untersucht werden. Aufgrund von Personalmangel und vor allem der ankommenden Massen an Flüchtlingen ist das leider nicht vollständig möglich. Mutti hat einen Amtseid abgelegt, wonach sie "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden" hat. Krankenschwester, der Berufsstand in Ehren, aber kein Arzt und ganz sicher kein Epidemiologe. Oder legst du bei der Geldanlaige auf die Meinung der Kassiererin deiner Hausbank wert, nur weil sie täglich Geld zählt? Mit wie vielen Flüchtlingen hast du persönlich Kontakt oder wirst du demnächst Kontakt haben? Wäre übrigens ganz gut um mal einen anderen Blickwinkel zu bekommen. Was ist mit den lieben deutschen Männern, die um die Weihnachtszeit nach Thailand und Kenia reisen um dort die jungen Damen vom rechten christlichen Glauben zu überzeugen? Zurückkommen sie mit Syphilis, TBC, Aids und tragen es an ihre Frauen, Kinder, Freunde und Arbeitskollegen weiter? Ist das Risiko sich durch solche Männer (und mittlerweile auch Frauen) zu infizieren nicht viel größer? BSE, Vogelkrippe, SARS, Ebola? Man hört gar nichts mehr, und warum? Weil viel Lärm um nichts! Das Risiko durch seinen eigen ungesunden Lebenswandel zu sterben, sprich zu viel Alkohol und Nikotin, ist für den typischen deutschen Bürger hundert mal höher ist als durch einen Flüchtling sich mit Tuberkulose zu infizieren, denn ehrlich wie oft habt ihr realen Kontakt mit diesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von LagarMat Kluge Worte ... Völkerwanderung? Europas Sichten und Pflichten Der Gunnar Heinsohn hat auch diesen Gastbeitrag in der FAZ geschrieben: Flüchtlinge für Deutschlands Hightech-Zukunft?Werden bald Syrer in der Hauptstadt endlich einen Flughafen errichten, weil die Berliner das nicht schaffen? Werden pakistanische Ingenieure Dieselmotoren ohne Schummelsoftware bauen? Kurz: Werden Flüchtlinge die deutsche Wirtschaft retten? Ein Gastbeitrag. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/gastbeitrag-werden-fluechtlinge-die-deutsche-wirtschaft-retten-13838509.html daraus: Hinweise, dass die Herkunftsländer all dieser Retter des „Made in Germany“ niemals auch nur ein einziges Unternehmen von Rang hervorgebracht haben, werden als Querschüsse von Lästermäulern abgetan. Vor allem in der Wirtschaft schwärmt man davon, wie schon vor einem halben Jahrhundert keineswegs nur irrsinnige Subventionen (80 bis 100 Milliarden Euro von 1975 und 2002), sondern auch zupackende Fremde dem Bergbau noch ein paar Jahrzehnte Leben eingehaucht hätten. Der berühmte Einwurf, dass man damals Gastarbeiter gerufen, aber zahllose Menschen mit Hartz-IV-Anspruch bekommen habe, wird als inhumane Miesmacherei abgeschmettert. Diesmal werde alles anders. Nach ein paar Runden Deutschunterricht der neuen Jünglinge mit den liebevollen Damen an den Willkommens-Bahnhöfen werde ein nie geahnter Aufschwung einsetzen. Man unterschätze allenthalben die Effizienz des deutschen Erziehungs- und Ausbildungssystems. Unser pädagogisches Personal werde uns schon in der Weltspitze halten, weil spätestens die Kinder der Asylanten alle Erwartungen erfüllen würden. Die dafür verausgabten Megamilliarden seien absolut innovativ angelegtes Geld. edit: Quelle vergessen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Oktober 5, 2015 Quelle für den von Lagarmat zitierten Artikel ist übrigens hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 5, 2015 Goldgräberstimmung in der dritten Welt - Merkel rief - We have a Sozialamt. Nun ziehen junge Männer voller Tatendrang und erfüllt von der Sehnsucht, so richtig erfolgreich zu werden, ob als Pizzakoch, Fußballer oder auch Bandenchef, nordwärts. Die Einladung der deutschen Bundeskanzlerin, Angela Merkel, Mitte September, dass in Sachen deutscher Aufnahmekapazität „noch Luft nach oben ist“, sprach sich via WhatsApp bis in die Slums von Karachi durch. Auch hier machten sich junge Pakistani alsbald mit dem Bus auf den Weg nach Westen. http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4835187/Fluchtlinge_Der-lange-Marsch-der-jungen-Maenner?_vl_backlink=/home/index.do Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von LagarMat Goldgräberstimmung in der dritten Welt - Merkel rief - We have a Sozialamt. Gunnar Heinsohn spricht im Radiointerview, welches ursprünglich von Licuala verlinkt wurde und ich wiederhochgeholt habe, von unfassbar hohen Zahlen von potentiellen Migranten. Insgesamt von weit über 600 Millionen Menschen, die in den nächsten Jahrzehnten nach Europa wollen. Weiterhin nennt er diese Zahlen optimistisch niedrig, weil die Zahlen vor den jetzt stattfindenden Kriegen erhoben wurden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von LagarMat Kluge Worte ... Völkerwanderung? Europas Sichten und Pflichten Ebenfalls daraus: "Nehmen wir nochmal die Osteuropäer, die sehr sehr wenig Chancen haben. Die könnten plötzlich entdecken, dass sie einen Standortvorteil gewonnen haben an den man früher gar nicht gedacht hat, [Anm.: gemeint ist, durch Grenzenschließung und Verhinderung von Einwanderung aus muslimischen Ländern.] nämlich die Abwesenheit von Terror, von neuem Antisemitismus, von neuen Judenmorden in Westeuropa, die Abwehr von No-Go-Vierteln, bis in die Hauptstädte hinein. Die Abwesenheit von sozialem Unfrieden, usw.. Das könnte ein Standortvorteil sein, in dem Leute sagen, „Ach dann gehen wir dahin.“ Ich bin da nicht allzu hoffnungsvoll, aber andere Länder arbeiten genau mit diesem Standortvorteil. Wenn ich Australien und Kanada anschaue, dann locken die ja auch die deutschen Eliten zu sich mit dem Verweis darauf, dass sie frei sind von diesen Ungeheuerlichkeiten, die in Europa passieren; dass man dort sicher leben kann und dass man dort in 40-50 Jahren noch sicher leben kann." Im Prinzip könnte man das gesamte Interview zitieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von Schildkröte @ pillendreher: Hätte ich mich mit einem Facharzt für Allgemeinmedizin unterhalten, hättest Du nach einem Medizinprofessor gefragt? Ich denke, eine "examinierte Kranken- und Gesundheitspflegerin" verfügt schon über hinreichend Sachverstand und sie hat die Informationen aus erster Hand. In den Medien findet man doch derzeit keine objektive Berichterstattung. In der Bild ist stattdessen von einer überschwänglichen "Willkommenskultur" die Rede. Ich bilde mir lieber selbst ein Urteil und hatte mich während des Kurzurlaubes am Wochenende unter anderem mit zwei Damen unterhalten, die unmittelbaren Kontakt zu Flüchtlingen haben. Die eine Dame ist die schon erwähnte Krankenschwester. Die andere Dame arbeitet neben ihrer regulären Tätigkeit als ehrenamtliche Helferin in einer Flüchtlingseinrichtung. Dort waren zunächst 70 Flüchtlinge untergebracht. Von den 70 Flüchtlingen sind nur 40 Syrer. Die übrigen 30 Flüchtlinge kamen z. B. aus der Ukraine oder aus Aserbaidschan und wurden inzwischen wieder abgeschoben. Die Syrer in der dortigen Flüchtlingseinrichtung sind nach ihrer Aussage gebildet und höflich. Ihre Erfahrungen sind also eher positiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui Oktober 5, 2015 Willst Du ernsthaft behaupten, dass es einem Hartz IV-Empfänger schlechter geht als einem syrischen Kriegsflüchtling in einem Auffanglager im Libanon? Diese subjektiven Unterstellungssätze und Vergleiche sind ohne jeglichen Hirnfurz. Nunja... man hört sich hier über zig Seiten die Dauerblähungen der besorgten Bürger an, da werden auch die Gutmenschen mal einen ziehen lassen dürfen. Ohne Seuchengefahr btw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond007 Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von bond007 In den meisten asiatischen Ländern gibt es weder Sozialamt noch ein Recht auf Asyl. Jeder, der länger bleiben will braucht ein Longstay Visum und muss z.B. - ein Gesundheitszeugnis vorlegen aus dem hervorgeht dass er/sie keine ansteckenden oder chronischen Krankheiten hat - nachweisen dass er keine Vorstrafen hat - einen negativen Adis Test vorlegen - über genügend Einkommen / Rente / Vermögen verfügen Jeder der legal oder illegal (aus den Nachbarstaaten über die Grenze) kommt muss arbeiten oder von seiner Familie oder sonstwem unterstützt werden, es gibt kein Geld oder Essen vom Staat, kein Kindergeld, Elterngeld und Zelte, Wohnheime und Wohnungen schon gar nicht! Die Politik hier finden die Leute dort total verrückt. Zur Altersstruktur siehe z.B. http://www.laenderda...rsstruktur.aspx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Oktober 5, 2015 Kommentar der Süddeutschen zum Thema Kündigung von Wohnungen durch Kommunen wg. Flüchtlingen: http://www.sueddeutsche.de/politik/wohnungsnot-gift-fuer-die-solidaritaet-mit-fluechtlingen-1.2673606 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 5, 2015 München fordert von Regierung Konzept zur Flüchtlingspolitik München, 05. Okt (Reuters) - Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter hat die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung kritisiert. "Ich hätte gerne ein Konzept, einen Plan. Ich hätte nicht nur gerne eine Kanzlerin die sagt 'Ja, wir schaffen das', aber keinem verrät, wie", sagte der SPD-Politiker am Montag vor Journalisten. "Ich denke, die Aufgabe muss sie noch lösen." Zudem forderte er mehr finanzielle Unterstützung. Die Flüchtlinge bräuchten nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern müssten auch integriert werden. "Da geht es nicht nur darum, dass ich die irgendwo parke in der Turnhalle", sagte Reiter. "Das muss die Bundesregierung kapieren und auch umsetzen." München sei in Vorleistung gegangen und habe dafür schon viel Geld ausgegeben. Davon wolle er zumindest einen Teil wiederhaben. Die beim Flüchtlingsgipfel Ende September beschlossene Aufstockung der Bundsmittel kritisierte der Oberbürgermeister als unzureichend.[nL5N11U422] "Die paar Milliarden, die sie da zur Verfügung gestellt haben, spotten jeder Beschreibung im Vergleich zur Bankenrettung." Bis zur Einführung von Kontrollen an den deutschen Grenzen Mitte September war München Haupt-Drehscheibe für die Verteilung der Flüchtlinge. An manchen Tagen kamen über 10.000 Flüchtlinge am Hauptbahnhof an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond007 Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von bond007 Ein Buch über die Bereicherung: Polizisten sind im Einsatz zunehmend Gewalt ausgesetzt. Gerade männliche Muslime hätten keinen Respekt vor der Polizei, sagt Kommissarin Tania Kambouri – vor allem, wenn ihnen eine Frau entgegentritt. http://www.welt.de/v...Polizistin.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von Matthew Pryor Mach ich doch glatt mit beim lustigen Linkdropping: Nazis rächen sich an Flüchtlingen,indem sie nach Syrien ziehen "Jetzt sollen die Flüchtlinge mal sehen, wie sich das anfühlt, wenn ihre Heimat plötzlich überfremdet wird" - unter diesem Motto haben sich in den vergangenen Tagen mehrere tausend Neonazis aus Deutschland auf den beschwerlichen Weg nach Syrien gemacht, um dort Asyl zu beantragen. Auch der Kosovo, der Irak und Afghanistan verzeichneten in den vergangenen Tagen ungewöhnlich viele Asylgesuche rechtsextremer Deutscher.Bereits in den letzten Wochen wurde auf mehreren Nazi-Seiten und NPD-Foren im Internet immer wieder dazu aufgerufen, "Ausländer da [zu] treffen, wo es ihnen am meisten wehtut". "Aufrechte deutsche Patrioten" sollten sich daher demonstrativ in eines der Herkunftsländer der Flüchtlinge absetzen. Die Aufrufe blieben nicht ohne Erfolg: Tausende Asylgesuche mit Begründungen wie "Rache", "mir sind zu viele Ausländer in Deutschland" oder "ich hatte zu Hause weder Job noch Perspektive" beschäftigen derzeit die Behörden in Damaskus, Aleppo, Kabul und Prishtina. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SanAndreas Oktober 5, 2015 Mach ich doch glatt mit beim lustigen Linkdropping: Nazis rächen sich an Flüchtlingen,indem sie nach Syrien ziehen "Jetzt sollen die Flüchtlinge mal sehen, wie sich das anfühlt, wenn ihre Heimat plötzlich überfremdet wird" - unter diesem Motto haben sich in den vergangenen Tagen mehrere tausend Neonazis aus Deutschland auf den beschwerlichen Weg nach Syrien gemacht, um dort Asyl zu beantragen. Auch der Kosovo, der Irak und Afghanistan verzeichneten in den vergangenen Tagen ungewöhnlich viele Asylgesuche rechtsextremer Deutscher.Bereits in den letzten Wochen wurde auf mehreren Nazi-Seiten und NPD-Foren im Internet immer wieder dazu aufgerufen, "Ausländer da [zu] treffen, wo es ihnen am meisten wehtut". "Aufrechte deutsche Patrioten" sollten sich daher demonstrativ in eines der Herkunftsländer der Flüchtlinge absetzen. Die Aufrufe blieben nicht ohne Erfolg: Tausende Asylgesuche mit Begründungen wie "Rache", "mir sind zu viele Ausländer in Deutschland" oder "ich hatte zu Hause weder Job noch Perspektive" beschäftigen derzeit die Behörden in Damaskus, Aleppo, Kabul und Prishtina. Das ist echt geil Aber ändert nichts am Problem: Merkels wahres Motiv Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von Schlaftablette Das könnte ein Standortvorteil sein, in dem Leute sagen, „Ach dann gehen wir dahin.“ Ich bin da nicht allzu hoffnungsvoll, aber andere Länder arbeiten genau mit diesem Standortvorteil. Wenn ich Australien und Kanada anschaue, dann locken die ja auch die deutschen Eliten zu sich mit dem Verweis darauf, dass sie frei sind von diesen Ungeheuerlichkeiten, die in Europa passieren; dass man dort sicher leben kann und dass man dort in 40-50 Jahren noch sicher leben kann." Genau so ist es. Ich kenne einige, die sich entsprechende Gedanken machen. Und wir haben auch schon in Richtung Kanada überlegt. Das einzige, was uns momentan noch hält, sind unsere Familien (Eltern, Geschwister), die nicht so einfach weg können. Aber wir schauen uns die Situation genau an. Wenn es uns zu bunt wird, dann werden wir an die Zukunft unserer Kinder denken müssen. Wir wollen nicht weg, aber noch weniger wollen wir in einer Gesellschaft leben, auf die wir momentan zusteuern. Vor dem Hintergrund würden wir uns jetzt auf keinen Fall in Deutschland eine Immobilie ans Bein binden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baschdi Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von Baschdi Das könnte ein Standortvorteil sein, in dem Leute sagen, „Ach dann gehen wir dahin.“ Ich bin da nicht allzu hoffnungsvoll, aber andere Länder arbeiten genau mit diesem Standortvorteil. Wenn ich Australien und Kanada anschaue, dann locken die ja auch die deutschen Eliten zu sich mit dem Verweis darauf, dass sie frei sind von diesen Ungeheuerlichkeiten, die in Europa passieren; dass man dort sicher leben kann und dass man dort in 40-50 Jahren noch sicher leben kann." Genau so ist es. Ich kenne einige, die sich entsprechende Gedanken machen. Und wir haben auch schon in Richtung Kanada überlegt. Das einzige, was uns momentan noch hält, sind unsere Familien (Eltern, Geschwister), die nicht so einfach weg können. Aber wir schauen uns die Situation genau an. Wenn es uns zu bunt wird, dann werden wir an die Zukunft unserer Kinder denken müssen. Wir wollen nicht weg, aber noch weniger wollen wir in einer Gesellschaft leben, auf die wir momentan zusteuern. Vor dem Hintergrund würden wir uns jetzt auf keinen Fall in Deutschland eine Immobilie ans Bein binden. Kanada ist politisch und wirtschaftlich gesehen auf jeden Fall ein Tal der Glückseligen (wenn man auf Konstanz steht). Hier ist man einfach von nichts was in der Welt vorgeht betroffen und das merkt man auch am Lebensstil (Ich lebe gerade in Kanada). Aber wer hier her zieht, weil er aus Gründen der Überfremdung o.ä. Deutschland verlassen will, dem sei gesagt, dass Kanada das multikulturellste Land ist, in dem ich je war. Hier gibt es ausschließlich Ausländer. Wirkliche Kanadier, deren Wurzeln schon länger als 50-60 Jahr hier liegen findet man immer seltener. Und hier funktioniert dies hervorragend, multireligiös und multitethnisch. Also wer keine Menschen anderer Hautfarbe oder keine Muslime sehen will, ist hier Fehl am Platz (nicht das ich Euch das unterstelle). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 5, 2015 · bearbeitet Oktober 5, 2015 von LagarMat Merkels Idee von der Ägäis-Abriegelung mit Hilfe der Türken und Flüchtlingslagern für bis 2 Millionen Menschen wird ein ganz toller Deal werden. Erdogan will Toleranz für Politik gegen Kurden http://www.faz.net/aktuell/politik/eu-wirbt-um-hilfe-der-tuerkei-in-fluechtlingsfrage-13840720.html Hauptsache andere machen sich die Hände schmutzig mit dem Grenzschutz und das ganze schön weit weg, damit es keiner sieht. Dafür können dann auch gern ein paar tote oder gefolterte Kurden in Kauf genommen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr Oktober 5, 2015 Genau so ist es. Ich kenne einige, die sich entsprechende Gedanken machen. Und wir haben auch schon in Richtung Kanada überlegt. Das einzige, was uns momentan noch hält, sind unsere Familien (Eltern, Geschwister), die nicht so einfach weg können. Aber wir schauen uns die Situation genau an. Wenn es uns zu bunt wird, dann werden wir an die Zukunft unserer Kinder denken müssen. Wir wollen nicht weg, aber noch weniger wollen wir in einer Gesellschaft leben, auf die wir momentan zusteuern. Vor dem Hintergrund würden wir uns jetzt auf keinen Fall in Deutschland eine Immobilie ans Bein binden. EXAKT so siehts aus die armen Kinder von heute, die werden sich in D. in 20 Jahren umschauen, wenn sie es nicht schaffen auszuwandern deshalb für die Kleinen "Sprache, Sprache, Sprache" jetzt eine (private) Immobile kaufen "never ever" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag