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Sthenelos

Völkerwanderung

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Was ich mich jedoch frage, warum Merkel eine Position derart linksaußen einnimmt. Sie ist doch eine intelligente Frau, aber an ihrem gesunden Menschenverstand zweifle ich so langsam. Alleine durch die Aussage "Wir schaffen das" zeigt sich doch eine unfassbare Blauäugigkeit! Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, was ihre Intension dahinter ist..

Aus meiner Sicht ist die Antwort leider relativ einfach.

Die einzige Möglichkeit die Situation anders zu lösen, als das aktuell gemacht wird, ist staatliche Gewalt in irgendeiner Form.

Wenn man nicht will, dass die Menschen in dieser Menge und in dieser Geschwindigkeit kommen, muss man sie davon abhalten, wenn sie nicht ohne Steuerung aufhören zu kommen.

Ich bin der Meinung, dass man letzteres hoffte und mancherorts nach wie vor hofft, aber so langsam von der Realität geweckt wird.

 

Vor den Bildern, die entstehen werden, wenn sie dann tatsächlich mal abgehalten werden, hat man Angst. Das Medienecho, welches die Bilder an der ungarischen Grenze in Deutschland hervorriefen, war ein klitzekleiner Vorgeschmack.

Diese Gesellschaft wird nicht nur von außen, sondern auch von Innen (siehe die "grüne Jugend") zersetzt. Ab einem gewissen Verdünnungsgrad wird es keinen nennenswerten Widerstand mehr geben können. Dass es eine Deutsche Mehrheitsgesellschaft gibt, wird von den grünen Hosenpupern bereits jetzt negiert.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Dass es eine Deutsche Mehrheitsgesellschaft gibt, wird von den grünen Hosenpupern bereits jetzt negiert.

Lass Nachsicht walten.Vielleicht wurden die auch von solchen schmarotzenden Pfeifen,die sich Lehrer nennen,miterzogen,die nicht einmal 8-jährige Kinder in den Griff bekommen und dennoch auf Kosten des Beihilfe mitzahlenden Steuerzahlers durchgefüttert werden.

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Sthenelos

 

Was ich mich jedoch frage, warum Merkel eine Position derart linksaußen einnimmt. Sie ist doch eine intelligente Frau, aber an ihrem gesunden Menschenverstand zweifle ich so langsam.

 

es ist schonmal passiert, bei der Fukushimakatastrophe als sie innerhalb von ein paar Stunden entschieden hat mal eben sofort aus der Atomenergie auszusteigen.

 

Versteht mich nicht falsch, m.A. ist der Ausstieg längst überfällig gewesen - aber nicht auf diese Art. Es war ein gefährlicher Alleingang der ungeahnde Konsequenzen

hatte mit denen man sich heute noch rumschlägt und die längst nicht vernünftig gelöst wurden.

 

Von einer Bundeskanzlerin / Bundeskanzler erwarte ich persönlich durchdachte Entscheidungen und keine überhasteten Schnellschüsse.

 

Das Thema Flüchtlinge ist ungleich größer und wichtiger, auch hier hat

Merkel einen Alleingang gemacht. Im neuen Spiegel sind einige aufschlussreiche Infos, z:B. wurde Seehofer und die CSU bei der Entscheidung die Syrer allesamt reinzuholen

komplett übergangen. Scheinbar ist keiner mehr bereit Widerworte zu geben, ist Merkel derart mächtig geworden? Sonst rollten die Köpfe doch auch immer schnell in den letzten

8 Jahren, nun, da die allerhöchste Ebene betroffen ist, sind Merkel und der Innenminister geradezu unsichtbar seit Wochen.

 

Wir haben keine vernünftige Oposition im Bundestag, GroKo ist Mist, immer. Neuwahlen und Rücktritte auf höchster Ebene wären längst angebracht - das Problem hierbei ist aber,

dass es keine Alternative gibt, weil es keine Opposition gibt und auch keine anderen großen Parteien welchen man die Meisterung dieser Aufgabe zutraut.

 

"Man solle aufhören sich ständig gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben" hat es neulich gehießen in Koalitionskreisen.

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€-man

Dieses linksextreme Gedankengeschwurbel (angehängtes pdf) ist das, was der Nachwuchs der Grünen produziert.

Und ist das jetzt mehr,weniger oder gleichsam krude wie dein hier zur Schau gestelltes rechtsextremes Gedankengeschwurbel?

 

Geschwurbel hin oder her. Was bietest Du zur Problemlösung an - auch nur Geschwurbel über anderes Geschwurbel?

 

Für mich gibt es nur einen Weg, um die Sache einigermaßen auf die Reihe zu bekommen. Und der geht ans Eingemachte!

 

Ich möchte ausholen: Seit meiner frühesten Kindheit hatten wir ein Sinti/Roma-Lager außerhalb der Stadt. Die Verhältnisse waren so, wie es halt in Ghettos so ist. Die Leute lebten in Wohnwägen und Kleinhütten, die gegenseitige Beeinflussung (besonders der Jugendlichen) brachte nicht selten ein Mehr an Kleinkriminalität.

Dann begann man, richtige Häuser für die Leute zu bauen - mit Toiletten usw. Erste Resonanz war, dass die Armaturen von den Leuten sofort wieder ausgebaut und verscherbelt wurden. Erst als man vor einigen Jahren anfing, die Familien in Wohnungen im Stadtbereich zu verteilen, wurde es m. E. ruhiger und unkomplizierter. Dabei kristallisierte sich heraus, dass es nicht alle Familien schafften, sich den sozialen Umgangsformen anzupassen. Sie leben halt jetzt wieder in einem "Viertel".

 

Soll heißen: Nur wenn jeder von der deutschen Bevölkerung bereit ist, in Sachen Nachbarschaft sich auf dieses Abenteuer persönlich einzulassen (was natürlich entsprechenden Wohnraum voraussetzt - also Platz machen!), könnte das Experiment zumindest nicht weitgehenst scheitern. Das wäre das Eingemachte!

 

Wollen aber auch die Migranten einen solchen Weg? Möchten sie tatsächlich derart verteilt werden, dass sie sich zu fremd und verlassen vorkommen? Oder brauchen sie eine größere Gemeinschaft Gleichgesinnter und wenn ja, wie groß um noch kein negatives Ghettoprädikat zu erhalten? Ich weiß es nicht.

 

Gruß

€-man

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Was ich mich jedoch frage, warum Merkel eine Position derart linksaußen einnimmt. Sie ist doch eine intelligente Frau, aber an ihrem gesunden Menschenverstand zweifle ich so langsam.

 

es ist schonmal passiert, bei der Fukushimakatastrophe als sie innerhalb von ein paar Stunden entschieden hat mal eben sofort aus der Atomenergie auszusteigen.

Das ist Quatsch!

Der Atomausstieg war schon seit Jahren parteiübergreifender Konsens. Strittig war nur, wann man es macht.

 

Der Umstand, dass wir in unserem Land mehr junge Menschen benötigen, ist ebenfalls seit Jahren parteiübergreifender Konsens. Strittig war (und ist) wie man es macht.

Wie stellt ihr Euch das vor? Wer soll da denn kommen?

Die Dänen werden nicht kommen. Die Schweden auch nicht.

Wer soll zu uns kommen?

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LagarMat

Der Umstand, dass wir in unserem Land mehr junge Menschen benötigen, ist ebenfalls seit Jahren parteiübergreifender Konsens. Strittig war (und ist) wie man es macht.

Wie stellt ihr Euch das vor? Wer soll da denn kommen?

Die Dänen werden nicht kommen. Die Schweden auch nicht.

Wer soll zu uns kommen?

Man könnte endlich mal damit beginnen, eine Arbeitswelt zu schaffen, die jungen Familien Sicherheit gibt und die eine Vereinbarkeit Kind und Karriere, wirklich irgendwie vereinbar macht, anstatt ausschließlich die Politik diesbezüglich darauf zu lenken, dass es für dieses Problem nur die Zuwanderung gibt. Alternativlos.

 

Kinder stellen heute für junge Erwachsene ein Armutsrisiko dar. Absolut absurd.

Der Nachwuchs, die Zukunft der Gesellschaft stellt ein Armutsrisiko dar.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Kinder stellen heute für junge Erwachsene ein Armutsrisiko dar. Absolut absurd.

Ist das wirklich ein Armutsrisiko oder nur das Risiko, sich die jährliche Kreuzfahrt nicht mehr leisten zu können?

Tatsächlich ist es doch so, dass die Armen bei uns genug Kinder bekommen. Wenn man erst einmal in Hartz4 ist, steht man mit jedem Kind besser da.

Es sind tendenziell die Wohlhabendenund die Hochgebildeten, die zu wenig Kinder bekommen.

...oder ist das strittig?

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LagarMat
Kinder können das Armutsrisiko erhöhen, da Kinder einerseits den Bedarf des Haushalts unmittelbar steigern, andererseits die Betreuungsaufgaben einen Ausgleich durch Mehrarbeit erschweren oder sogar verhindern. Sowohl der Bedarf des Haushalts als auch die Betreuungsaufgaben nehmen mit steigender Kinderzahl zu. Nach den Ergebnissen des Mikrozensus waren im Jahr 2011 18,9 Prozent aller unter 18-jährigen Personen armutsgefährdet und damit ein deutlich höherer Anteil als in der Gesamtbevölkerung (15,1 Prozent).

 

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61791/armut-von-familien

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Tatsächlich ist es doch so, dass die Armen bei uns genug Kinder bekommen. Wenn man erst einmal in Hartz4 ist, steht man mit jedem Kind besser da.

Es sind tendenziell die Wohlhabendenund die Hochgebildeten, die zu wenig Kinder bekommen.

...oder ist das strittig?

Das hier ist zwar schon 5 Jahre alt, aber aus meiner Sicht keineswegs veraltet:

https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.347307.de/10-7-1.pdf

Hat die Zahl der armen Menschen in Deutschland zu- oder abgenommen?

In den letzten zehn Jahren sehen wir einen signifikanten Anstieg des Einkommensarmutsrisikos von etwa zehn auf rund 14 Prozent. Es gab

leichte Schwankungen, aber der Trend ist eindeutig.

Wo liegen dafür die Gründe?

Der Hauptgrund ist sicherlich die Arbeitslosigkeit.

Gleichwohl sehen wir in den letzten Jahren auch für Personen mit Erwerbstätigkeit

ein zunehmendes Armutsrisiko. Das hat wohl auch mit der Ausbildung des

Niedriglohnsektors und der Zunahme prekärer

Beschäftigungsverhältnisse zu tun.

 

Es ist doch eigentlich ganz einfach. Kinder stellen natürlich in der Haushaltsrechnung einen Kostenfaktor dar, dr zu den Fixkosten hinzurechnen ist.

Kinder sind kein Zeitungsabo, was ich einfach kündigen kann.

Daher ist es naheliegend, dass Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen, Menschen in Zeitarbeit, die nicht wissen, ob sie diese Höhe der Fixkosten in einem Jahr noch tragen können, sich öfter gegen Nachwuchs entscheiden.

Dazu kommt, dass die Mittelschicht in Deutschland anscheinend immer schmaler wird.

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Schwachzocker

Natürlich kosten Kinder Geld. Das ist so, war schon immer so und wird sich auch nie ändern. Und wenn man ohnehin schon relativ wenig Einkommen hat, dann hat man mit Kindern natürlich sehr wenig.

Die Ursache für die Armut liegt doch aber auch in dem Umstand, dass man zuvor schon relativ wenig hatte.

Dieser Artikel widerlegt meine These, wonach in erster Linie die Hochgebildeten und Wohlhabenden für die geringe Geburtenrate verantwortlich sind doch in keiner Weise.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

LagarMat:

 

Du wirfst Ursache und Wirkung durcheinander. Erst kommt die Armut, dann der Kinderreichtum, nicht umgekehrt.

Für jemanden, der von Hartz4 lebt, ist es finanziell völlig egal, ob er Kinder hat oder nicht. Er wird mit Kindern finanziell eher besser gestellt.

Dort, wo Reichtum herrscht, entsteht der Kindermangel.

 

Es ist übrigens völlig egal, wie gut wir die Kinderbetreuung jetzt ausbauen. Es kommt um ein paar Jahrzehnte zu spät.

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€-man

Du wirfst Ursache und Wirkung durcheinander. Erst kommt die Armut, dann der Kinderreichtum, nicht umgekehrt.

Für jemanden, der von Hartz4 lebt, ist es finanziell völlig egal, ob er Kinder hat oder nicht. Er wird mit Kindern finanziell eher besser gestellt.

Dort, wo Reichtum herrscht, entsteht der Kindermangel.

 

Dann wird doch "kindermäßig" für die Zukunft gut vorgesorgt.

 

Gruß

€-man

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LagarMat

LagarMat:

 

Du wirfst Ursache und Wirkung durcheinander. Erst kommt die Armut, dann der Kinderreichtum, nicht umgekehrt.

Für jemanden, der von Hartz4 lebt, ist es finanziell völlig egal, ob er Kinder hat oder nicht. Er wird mit Kindern finanziell eher besser gestellt.

Dort, wo Reichtum herrscht, entsteht der Kindermangel.

 

Es ist übrigens völlig egal, wie gut wir die Kinderbetreuung jetzt ausbauen. Es kommt um ein paar Jahrzehnte zu spät.

Die Aussage, dass Kinder in Deutschland ein Armutsrisiko sind oder es zumindest verstärken, stammt nicht von mir.

Gib beide Schlagworte in eine Suchmaschine Deiner Wahl und es werden diverse Artikel und Untersuchungen angezeigt.

 

Dass gutverdienende Akademiker (ebenfalls) zuwenige Kinder bekommen und hier die Ursachen natürlich andere sind oder sein können - möglicherweise sind gutverdienende Akademiker auch erst deshalb gutverdienende Akademiker geworden, weil sie an einem bestimmten weniger wohlsituierten Punkt ihres Lebens eine Entscheidung gegen Kinder getroffen haben oder treffen mussten - habe ich weder mit anderem in einen Topf geworfen, bestritten oder Ursache und Wirkung verwechselt.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Dann wird doch "kindermäßig" für die Zukunft gut vorgesorgt.

Aber nur von einem relativ kleinen Teil der Gesellschaft, nämlich den tendenziell weniger Begüterten. Und entgegen aller Unkenrufe ist die hiesige Gesellschaft mehrheitlich sehr reich und könnte sich locker mehr Kinder leisten. Jemand der 60 k im Jahr verdient, kann sich locker auch 10 Kinder leisten, ohne arm zu werden und damit einiges ausgleichen. Warum macht er es also nicht? Wir sind doch alle sooooo kinderlieb.

 

Die Aussage, dass Kinder in Deutschland ein Armutsrisiko sind oder es zumindest verstärken, stammt nicht von mir.

Gib beide Schlagworte in eine Suchmaschine Deiner Wahl und es werden diverse Artikel und Untersuchungen angezeigt.

Die stammt sicherlich nicht von Dir.:rolleyes: Du bist aber derjenige, der es völlig unreflektiert glaubt.

Wie haben wir denn in den 60er Jahren so viele Kinder hinbekommen? War das damals keine Armutsrisiko? Und warum nicht?

Richtig! Der Begriff Armut ist relativ. Jeder kann darunter verstehen, was er gerade mag.

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Baddschkappelui

Und entgegen aller Unkenrufe ist die hiesige Gesellschaft mehrheitlich sehr reich und könnte sich locker mehr Kinder leisten. Jemand der 60 k im Jahr verdient, kann sich locker auch 10 Kinder leisten, ohne arm zu werden und damit einiges ausgleichen.

 

 

 

 

Lol... Steile These :- Lass ma kurz ausrechnen... Wenn davon 3 im Kindergarten-Alter sind hat er schonmal (je nach Bundesland) Fixkosten in Höhe von 450-900€ im Monat für die Kindergartengebühren. Wenn dann noch 2 studieren und 5 schulpflichtig sind, kommen da für Fahrtkarten, Studentenbuden, Schulausflüge und Materialen sicher nochmal 1.000 dazu. Die Wohnung/Das Eigenheim dürfte ebenfalls deutlich teurer werden. Hobbys sollen die Kinder ja auch noch haben und wenns ganz blöd kommt will die Familie auch mal gemeinsam in den Urlaub fahren und am Ende verlangen die noch Taschengeld und was zu essen. Lass mich mal kurz überlegen... Hmmm, ohne jetzt ne Rechnung aufzustellen, da könnts schon ganz schön eng werden mit dem Kindergeld....

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Sthenelos

Das ist Quatsch!

Der Atomausstieg war schon seit Jahren parteiübergreifender Konsens. Strittig war nur, wann man es macht.

 

 

Achso, hatte da aber nicht nochmal "einer" die Restlaufzeiten gewaltig verlängert? wer war das nochmal..

Waren am WE nach Fukushima nicht Landtagswahlen in BW?

Merkel hat aus der Not raus versucht erstens das Ergebnis der Landtagswahl zu retten, zweitens sich als Anti Atomkanzlerin feiern

lassen wollen.

 

Wie kann einer Person die Macht haben nach ein paar Stunden derart massiv in die Wirtschaft einzugreifen mit huntertausend betroffenen Arbeitsplätzen

der direkt und indirekt beteiligten Konzerne? Wenn ein Diktator diese Macht hat, ist es verständlich, aber nicht eine demokratisch gewählte Regierung.

 

Das damals war der gleiche dämliche Schnellschuss wie heute. Wer macht so etwas in der Wirtschaft? zuerst braucht man einen Plan, dann wird gehandelt,

alles andere ist dilletantisch. Die Stromversorgung wurde damals von heut auf morgen komplett umgeschmissen, ohne Plan - bei den Flüchtlingen war es ähnlich,

vor den 300.000 Leuten die seit August eingewandert sind, war alles bereits knapp und improvisiert.

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markymark
· bearbeitet von markymark

hen.

 

Wir haben keine vernünftige Oposition im Bundestag, GroKo ist Mist, immer. Neuwahlen und Rücktritte auf höchster Ebene wären längst angebracht - das Problem hierbei ist aber,

dass es keine Alternative gibt, weil es keine Opposition gibt und auch keine anderen großen Parteien welchen man die Meisterung dieser Aufgabe zutraut.

 

"Man solle aufhören sich ständig gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben" hat es neulich gehießen in Koalitionskreisen.

 

Nun, was bringen denn Neuwahlen, würden sie jetzt stattfinden. Rot-Rot-Grün!? Damit wär der Linksruck in seiner extremsten Form endgültig geschafft. Die Konsequenzen kann sich jeder selbst ausmalen.

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egbert02
· bearbeitet von egbert02

Nun, was bringen denn Neuwahlen, würden sie jetzt stattfinden. Rot-Rot-Grün!? Damit wär der Linksruck in seiner extremsten Form endgültig geschafft. Die Konsequenzen kann sich jeder selbst ausmalen.

 

Vielleicht muss alles noch viel, viel schlimmer werden, bevor es - vielleicht - mal besser wird... Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, dass die Mehrheit in diesem Land irgendwann mal aufwacht. Die Deutschen waren, sind und bleiben wohl ein Volk von Schafen...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Und entgegen aller Unkenrufe ist die hiesige Gesellschaft mehrheitlich sehr reich und könnte sich locker mehr Kinder leisten. Jemand der 60 k im Jahr verdient, kann sich locker auch 10 Kinder leisten, ohne arm zu werden und damit einiges ausgleichen.

 

 

 

 

Lol... Steile These :- Lass ma kurz ausrechnen... Wenn davon 3 im Kindergarten-Alter sind hat er schonmal (je nach Bundesland) Fixkosten in Höhe von 450-900€ im Monat für die Kindergartengebühren. Wenn dann noch 2 studieren und 5 schulpflichtig sind, kommen da für Fahrtkarten, Studentenbuden, Schulausflüge und Materialen sicher nochmal 1.000 dazu. Die Wohnung/Das Eigenheim dürfte ebenfalls deutlich teurer werden. Hobbys sollen die Kinder ja auch noch haben und wenns ganz blöd kommt will die Familie auch mal gemeinsam in den Urlaub fahren und am Ende verlangen die noch Taschengeld und was zu essen. Lass mich mal kurz überlegen... Hmmm, ohne jetzt ne Rechnung aufzustellen, da könnts schon ganz schön eng werden mit dem Kindergeld....

Ich habe nie behauptet, dass man dann ein Leben in Saus und Braus führen kann, sondern ich habe behauptet, dass man dadurch nicht arm wird. Und genau darum geht es mir.

Wenn man natürlich nicht nur Kinder will, sondern schlichtweg alles, was das Leben zu bieten hat, wird man in der Tat arm.

 

Studieren ist keine Pflicht, sondern ein Privileg.

Irgendwelche Studentenbuden müssen Mami und Papi auch nicht finanzieren, sondern sie können es.

Hobbys dürfen die Kinder auch haben. Der örtliche Sportverein ist nicht so teuer. ...aber lass mich raten ... es muss Klavierunterricht oder Reiten sein, richtig?

Wie man mit 10 Kindern in den Urlaub fahren will, ist mir etwas rätselhaft. Ist man denn arm, wenn man nicht in den Urlaub fährt? Als wir in den 70er Jahren das Haus finanziert haben war Urlaub drei Jahre lang kein Thema. Und ich habe uns nicht für arm gehalten.

 

Merkst Du was? Siehst Du woran es scheitert?

 

Das ist Quatsch!

Der Atomausstieg war schon seit Jahren parteiübergreifender Konsens. Strittig war nur, wann man es macht.

 

 

Achso, hatte da aber nicht nochmal "einer" die Restlaufzeiten gewaltig verlängert? wer war das nochmal..

Waren am WE nach Fukushima nicht Landtagswahlen in BW?

Merkel hat aus der Not raus versucht erstens das Ergebnis der Landtagswahl zu retten, zweitens sich als Anti Atomkanzlerin feiern

lassen wollen.

Alles richtig! Trotzdem war der Atomausstieg schon lange beschlossene Sache. Es ging nur um das "wann". Mehr habe ich ja nicht behauptet.

 

Wie kann einer Person die Macht haben nach ein paar Stunden derart massiv in die Wirtschaft einzugreifen mit huntertausend betroffenen Arbeitsplätzen

der direkt und indirekt beteiligten Konzerne? Wenn ein Diktator diese Macht hat, ist es verständlich, aber nicht eine demokratisch gewählte Regierung.

Das hat der Bundestag mit breiter Mehrheit beschlossen (und zwar parteiübergreifend). Eine einzelne Person hat in Deutschland nicht soviel Macht. Das ist einfach nur verschrobener Unfug.

 

Das damals war der gleiche dämliche Schnellschuss wie heute. Wer macht so etwas in der Wirtschaft? zuerst braucht man einen Plan, dann wird gehandelt,

alles andere ist dilletantisch. Die Stromversorgung wurde damals von heut auf morgen komplett umgeschmissen, ohne Plan - bei den Flüchtlingen war es ähnlich,

vor den 300.000 Leuten die seit August eingewandert sind, war alles bereits knapp und improvisiert.

In der Wirtschaft mag man einen Plan benötigen. In der Politik benötigt man den aber nicht. Im Gegenteil; wer in der Politik einen Plan hat läuft nur Gefahr, diesen am nächsten Tag umwerfen zu müssen. Politik ist weitgehend nicht planbar.

Der Atomausstieg war schon lange beschlossen und als plötzlich eine günstige Gelegenheit kam, konnte man es machen. Niemand konnte das planen.

Genauso war schon lange beschlossen, dass wir Einwanderung benötigen. Nun ist die Gelegenheit günstig. Und natürlich hat man dafür keinen Plan. Wie denn?

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CHX
· bearbeitet von Licuala

In der Politik benötigt man den aber nicht. Im Gegenteil; wer in der Politik einen Plan hat läuft nur Gefahr, diesen am nächsten Tag umwerfen zu müssen. Politik ist weitgehend nicht planbar.

 

Hmm, bisher war ich eigentlich immer der Meinung (frei nach Roosevelt), dass in der Politik im Grunde genommen nichts zufällig geschieht. Und wenn etwas geschieht, dass man dann sicher sein könnte, dass es in der Regel entsprechend geplant war.

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Schwachzocker

Tja, weiß nicht so recht. Sicherlich planen Politiker etwas. Aber ob man damit weit kommt....

Ich habe z.B. den Eindruck, dass die Russen einen Plan haben. Was immer sie für einen Plan haben, sie machen ihn ohne den Rest der Welt.

 

Es ist doch völlig unmöglich für derartige Eventualitäten, wie sie jetzt mit der Flüchtlingskrise eingetreten sind, einen Plan zu haben. Hätte man vielleicht schon einmal Feldbetten für eine Million Menschen vorbestellen sollen?

 

Es weiß auch niemand, wie die Stromversorgung in 20 Jahren aussieht. Man fährt auf Sicht und macht halt das, was in einem überschaubaren Zeitrahmen möglich erscheint. Dann sieht man weiter.

 

Und wenn ein Komet auf der Erde einschlägt, dann hat man dafür auch keinen Plan.

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Baddschkappelui

Lol... Steile These :- Lass ma kurz ausrechnen... Wenn davon 3 im Kindergarten-Alter sind hat er schonmal (je nach Bundesland) Fixkosten in Höhe von 450-900€ im Monat für die Kindergartengebühren. Wenn dann noch 2 studieren und 5 schulpflichtig sind, kommen da für Fahrtkarten, Studentenbuden, Schulausflüge und Materialen sicher nochmal 1.000 dazu. Die Wohnung/Das Eigenheim dürfte ebenfalls deutlich teurer werden. Hobbys sollen die Kinder ja auch noch haben und wenns ganz blöd kommt will die Familie auch mal gemeinsam in den Urlaub fahren und am Ende verlangen die noch Taschengeld und was zu essen. Lass mich mal kurz überlegen... Hmmm, ohne jetzt ne Rechnung aufzustellen, da könnts schon ganz schön eng werden mit dem Kindergeld....

Ich habe nie behauptet, dass man dann ein Leben in Saus und Braus führen kann, sondern ich habe behauptet, dass man dadurch nicht arm wird. Und genau darum geht es mir.

Wenn man natürlich nicht nur Kinder will, sondern schlichtweg alles, was das Leben zu bieten hat, wird man in der Tat arm.

 

Studieren ist keine Pflicht, sondern ein Privileg.

Irgendwelche Studentenbuden müssen Mami und Papi auch nicht finanzieren, sondern sie können es.

Hobbys dürfen die Kinder auch haben. Der örtliche Sportverein ist nicht so teuer. ...aber lass mich raten ... es muss Klavierunterricht oder Reiten sein, richtig?

Wie man mit 10 Kindern in den Urlaub fahren will, ist mir etwas rätselhaft. Ist man denn arm, wenn man nicht in den Urlaub fährt? Als wir in den 70er Jahren das Haus finanziert haben war Urlaub drei Jahre lang kein Thema. Und ich habe uns nicht für arm gehalten.

 

Merkst Du was? Siehst Du woran es scheitert?

 

 

 

Japp, an deinen unrealistischen Annahmen. Es muss nicht reiten sein. Der örtliche Sportverein kostet zwischen 60-150 (dazu kommen Fußballschuhe, Trainingsklamotten, Trainingsschuhe) im Jahr und das ganze mal 10.

Und respekt... du warst 3 Jahre lang nicht im Urlaub? Hmm.. hoffentlich sind dann in deinem Beispiel die Kinder mit 3 aus dem Haus. Und nein, es müssen nicht die Seychellen sein, aber mit 10 (plus eltern) wird auch Campingurlaub am Edersee teuer.

Selbstverständlich ist auch studieren und Studentenbude keine Pflicht. Es ist aber ein Recht, was Eltern den Kindern nicht verweigern sollten, wenn Sie es denn wollen. Und wenn die Uni für das gewünschte Studium eben 200km entfernt ist, was machst du dann? Nein Junge, ich weiß du hast nur einser, aber mach doch jetzt bitte nach 9 Jahren Schluß mit der Schule und lerne nen handwerklichen beruf. Kommt toll rüber und ist genau das, was man sich unter Kinder haben vorstellt.

Ich hab übrigens nie eine Saus-und-Braus-Aussage von dir angenommen. Aber ich sage dennoch: Du wirst arm in der von dir genannten Konstellation.

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€-man

Und wenn ein Komet auf der Erde einschlägt, dann hat man dafür auch keinen Plan.

 

Doch. GroKos (Großkopferte) gehen in ihre Atombunker - soweit vorhanden.

 

Gruß

€-man

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Aber ich sage dennoch: Du wirst arm in der von dir genannten Konstellation.

Kommt darauf an, was man unter arm versteht.

Eine wesentliche Ursache für die Kinderlosigkeit ist das Anspruchsdenken in unserer Wohlstandsgesellschaft. Diejenigen, die bereits arm sind, kann das egal sein.

 

Und wenn ein Komet auf der Erde einschlägt, dann hat man dafür auch keinen Plan.

 

Doch. GroKos (Großkopferte) gehen in ihre Atombunker - soweit vorhanden.

 

Gruß

€-man

Jo, guter Plan.

Wir gehen erst einmal in den Bunker und dann...ja dann...ach was...das sehen wir dann, wenn es soweit ist.:lol:

 

 

 

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Baddschkappelui

Aber ich sage dennoch: Du wirst arm in der von dir genannten Konstellation.

Kommt darauf an, was man unter arm versteht.

Eine wesentliche Ursache für die Kinderlosigkeit ist das Anspruchsdenken in unserer Wohlstandsgesellschaft. Diejenigen, die bereits arm sind, kann das egal sein.

 

 

 

 

Naja, ich bin überzeugt, dass man auf HartzIV-Niveau runterfällt und vermutllich sogar staatliche Unterstützung bekommen würde. Davon muss man sicherlich nicht verhungern, aber ein erstrebenswertes Ziel kann das Motto "Vögeln bis mein Geld nicht mehr reicht um meine Familie zu ernähren" eigentlich nicht sein. Aber genug von diesem Off-Topic. Du hast deine Meinung, ich hab meine.

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