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Völkerwanderung

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Slavoj Zizek schreibt für die ZEIT

Für mich die Essenz des Artikels:

Wenn wir den Wandel nicht schaffen, verdienen wir es, verloren zu sein

"Das deutsche Volk verdient, wenn es so feige und schwach ist, nichts anderes als einen schmählichen Untergang."

Adolf Hitler, 1945

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9181019.html

 

Zizek trifft eine Reihe von sehr gewagten Annahmen, bei denen ihm offenbar auch die Lust oder kompetenz gefehlt hat, sich näher damit zu befassen:

 

 

1.

Dass der Tod unvermeidbar ist, steht außer Frage. Der Zustrom von Migranten und die Art und Weise damit umzugehen ist genau das Gegenteil davon. Das ist sehr wohl steuerbar. Daher ist die Übertragung einer Theorie zum Verhalen von Individuen, die mit dem eigenen Tod konfrontiert sind, auf eineMasse, die mit dem Zustrom von Migranten konfrontiert ist, sehr gewagt.

 

 

2.

Gewiss, doch sollte man auch nicht vergessen, dass es vollständig in den Westen integriert ist: Sind Saudi-Arabien und die Emirate, ökonomisch betrachtet, nicht Außenposten des westlichen Kapitals, gänzlich abhängig von ihren Öleinnahmen?

Saudi-Arabien ist vollständig in den Westen integriert? Seit wann denn das? Das folgert er offenbar auschließlich daraus, dass Saudi-Arabien allen Industriestaaten, d. h. Europe, den USA, aber auch China und Japan Öl und Gas verkauft. Wenn "der Westen" aber kein Öl und Gas mehr von Saudi-Arabien abnähme, wie im Fall des Iran aufgrund der Sanktionen, verkaufen die Saudis an China und Japan. Im übrigen hat Saudi-Arabien enorm hohe Rücklagen und aufgrund der derzeitigen Ölpreise verdienen sie auch nicht gerade viel an der Ölproduktion.

 

3.

Das unbezweifelbarste Beispiel für unsere Schuld ist freilich der heutige Kongo, der erneut zum "Herz der Finsternis" mutiert.
Abgesehen, dass "unbezweifelbar" nicht steigerungsfähig ist, soll die Verbalkraftmeierei offenbar die Schwäche der Argumentation verdecken. Was bringt den zizek als Argument für die Unbezweifelbarkeit der Schuld "des Westens" an der Lage im Kongo:

 

Bereits 2001 ergab eine UN-Untersuchung über die illegale Ausbeutung natürlicher Ressourcen im Kongo, dass sich der Krieg dort hauptsächlich um den Zugang zu fünf zentralen Bodenschätzen dreht: Koltan, Diamanten, Kupfer, Kobalt und Gold. Hinter der Fassade der ethnischen Kriegsführung stoßen wir auf das Wirken des globalen Kapitalismus. Den Kongo gibt es nicht mehr als zusammenhängenden Staat; er ist in eine Vielzahl von Territorien unter der Herrschaft lokaler Kriegsherren zerfallen, zu deren Armeen mit Drogen vollgepumpte Kinder gehören. Jeder dieser Kriegsherren hat geschäftliche Verbindungen zu ausländischen Unternehmen, denen es um die Ausbeutung der Bodenschätze in der Region geht. Ironischerweise finden diese Mineralien in Hightechprodukten wie Laptops und Handys Verwendung.

Flüchtlinge sind der Preis der globalen Wirtschaft

 

Vergessen wir die barbarischen Untaten der lokalen Bevölkerung und nehmen nur die ausländischen Hochtechnologiefirmen aus der Gleichung, und schon bricht das ganze Gebäude der ethnischen Kriegsführung zusammen.

 

Die alte Leier vom bösen Kapitalismus und den edlen Wilden in Afrika, die natürlich nur deshalb Unrecht tun, weil sie vom bösen Kapitalismus dazu gezwungen werden. Deswegen will Zizek erstmal die barbarischen Untaten der lokalen Bevölkerung "vergessen" - sonst wäre seine These von vornherein unhaltbar. Dann sollen ominöse "ausländischen Hochtechnologiefirmen" schuld sein und weil diese aus dem Ausland kommen soll selbiges, bzw. "der Westen" schuld sein. Lächerliche Argumentation, aber selbst wenn man das nicht lächerlich findet - von "am unbezweifelbarsten" weit entfernt.

 

4.

Eine völlige Kontrolle wird auch über Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter in asiatischen Ausbeutungsbetrieben ausgeübt, die oft direkt als Konzentrationslager organisiert sind.

Gelichsetzung von sweat shops mit Konzentrationslagern, ja klar... Damit will er wohl seine krude These von der funktionalen Gleichsetzung des Kapitalismus mit dem Faschismus untermauern.

 

5.

Vielleicht wollen die Flüchtlinge deshalb nicht nach Saudi-Arabien. Doch bieten sich Flüchtlinge nicht auch in Europa als billige Arbeitskräfte an? In vielen Fällen zulasten der örtlichen Arbeitskräfte, die auf diese Bedrohung reagieren, indem sie sich einwanderungsfeindlichen Populisten anschließen?

Na klar, wollen die Migranten deswegen nicht nach Saudi-Arabien, sondern lieber nach Deutschland. Es hat sich halt herumgesprochen, dass es hier Vollversorgung ohne Arbeit gibt und dass auch Migranten, die arbeiten, dafür den Mindestlohn bekommen.

 

etc.

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Batman_BU

Wie sonst eigentlich nur bei Politikern üblich: Eine Antwort auf eine Frage, die nicht gestellt wurde. thumbsup.gif

Die Verhaltensweise, die als asozial bezeichnet wurde, war etwas anderes.

Moment mal,

warum schwenkst Du dann in Diskussion ein und verunglimpfst sie, wenn es um etwas ganz anderes als eure Wehrpflichtdiskussion bzw. Waffendeinstverweigerung geht? Daran habe ich mich überhaupt nicht beteligt.

Wenn Du das machst, musst Du auch damit rechnen, so verstanden zu werden, dass Du Dich auf aktuelle Beiträge beziehst.

 

Unsinn.

Der Kontext war in meinem Post klar formuliert. Wer nicht kämpft, ist asozial. Du hast dann geschrieben, dass du dieses Wort zu dem Thema nicht benutzen würdest. Deswegen wollte ich wissen, wie du das dann nennen würdest.

 

Und dann fängst du mit dem Thema "Vergewaltiger-Kultur" an. (verkürzt)

 

Wenn du dich nicht beteiligt hast, warum antwortest du dann dazu?

 

Übrigens ist diese Diskussion im Kern sehr fragwürdig, weil vielfach nicht differenziert wird und stattdessen pauschaliert wird.

Da wird dann mal ein Artikel von einem Vorfall als Beweis dafür genommen, dass unsere Gesellschaft vorn radikalen Moslems und der Scharia überlaufen wird.

 

Stellt man sich hin und berichtet von positiven Erlebnissen wird das bestenfalls ignoriert, normalerweise aber in die Gutmenschenecke gestellt.

 

Logischerweise findet man auf Nachrichtenseiten deutlich mehr negative Artikel. Verkauft sich besser als 30.000 Artikel zu freundlich auftretenden Asylbewerbern.

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CHX

Apropos freundlich ...

 

Streit unter Flüchtlingen: "Ein freundliches Lächeln ersetzt den Ordnungsdienst"

 

Heinrich Hörnschemeyer leitet seit fast 25 Jahren eine Flüchtlingsunterkunft in Niedersachsen. Im August gab es dort eine Massenschlägerei. Hier erzählt er, wie er damit umging - und warum es wegen Nichtigkeiten zum Streit kommt.

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Batman_BU

Apropos freundlich ...

 

Streit unter Flüchtlingen: "Ein freundliches Lächeln ersetzt den Ordnungsdienst"

 

Heinrich Hörnschemeyer leitet seit fast 25 Jahren eine Flüchtlingsunterkunft in Niedersachsen. Im August gab es dort eine Massenschlägerei. Hier erzählt er, wie er damit umging - und warum es wegen Nichtigkeiten zum Streit kommt.

 

Das kann ja nur die Lügenpresse sein. rolleyes.gif

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LagarMat

Unsinn.

Der Kontext war in meinem Post klar formuliert. Wer nicht kämpft, ist asozial. Du hast dann geschrieben, dass du dieses Wort zu dem Thema nicht benutzen würdest. Deswegen wollte ich wissen, wie du das dann nennen würdest.

 

Und dann fängst du mit dem Thema "Vergewaltiger-Kultur" an. (verkürzt)

 

Wenn du dich nicht beteiligt hast, warum antwortest du dann dazu?

Also ich glaub, es wäre ganz gut, Du würdest Dir mal die Beiträge vor Deiner Frage nochmal anschaun.

Ich verstehe Dich jedenfalls nicht.

 

Gern auch per PN.

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Batman_BU

Unsinn.

Der Kontext war in meinem Post klar formuliert. Wer nicht kämpft, ist asozial. Du hast dann geschrieben, dass du dieses Wort zu dem Thema nicht benutzen würdest. Deswegen wollte ich wissen, wie du das dann nennen würdest.

 

Und dann fängst du mit dem Thema "Vergewaltiger-Kultur" an. (verkürzt)

 

Wenn du dich nicht beteiligt hast, warum antwortest du dann dazu?

Also ich glaub, es wäre ganz gut, Du würdest Dir mal die Beiträge vor Deiner Frage nochmal anschaun.

Ich verstehe Dich jedenfalls nicht.

 

Gern auch per PN.

 

Ne, lass mal. Wir sagen einfach, dass ihr mit allem recht habt.

Ich schliess mich den anderen an.

 

Übrigens, am Bodensee brennt die nächste Unterkunft. Besorgte Bürger wehren sich. thumbsup.gif

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Akaman

Übrigens, am Bodensee brennt die nächste Unterkunft. Besorgte Bürger wehren sich. thumbsup.gif

Ich habe mich bisher an der Diskussion praktisch nicht beteiligt, da mein Weltbild nicht nur schwarz und weiss kennt, sondern sogar mehr als 50 Grautöne. Diese Meinungsäusserung finde ich aber - zurückhaltend formuliert - unsäglich. Vielleicht ist sie sogar strafrechtlich relevant.

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bond007
· bearbeitet von bond007

Vielleicht sollten einige Schreiberlinge in diesem Thread erstmal schauen, wer diese Flüchtlinge eigentlich sind, um ihre Vorurteile zu überprüfen:

http://www.sueddeuts...assen-1.2661020

 

Die Sueddeutsche Zeitung lese ich nicht mehr da Kommentare teilweise nicht zugelassen und/oder zensiert. Besorgten Bürgern zu erklären das Alles kein Problem ist und sie doch nur an ihrem eigenen Vorurteilen scheitern finde ich respektlos. Das ist genauso wenn Politiker für irgendetwas werben was in der Bevölkerung unpopulär ist und sie dann behaupten es gäbe nur ein Akzeptanzproblem weil man sie noch nicht richtig verstanden hätte (Für simple Gestalten: die Bürger sind eben zu doof).

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egbert02

Übrigens, am Bodensee brennt die nächste Unterkunft. Besorgte Bürger wehren sich. thumbsup.gif

Ich habe mich bisher an der Diskussion praktisch nicht beteiligt, da mein Weltbild nicht nur schwarz und weiss kennt, sondern sogar mehr als 50 Grautöne. Diese Meinungsäusserung finde ich aber - zurückhaltend formuliert - unsäglich. Vielleicht ist sie sogar strafrechtlich relevant.

 

Ob man das gut findet oder nicht ist dabei sekundär. Entscheidend ist, dass das (leider) die Konsequenz ist, wenn Poltiker die Sorgen der autochthonen Bevölkerung nicht ernst nehmen... irgendwann schlägt Frustration in Gewalt um. Das sollte natürlich nicht so sein, ist aber eine zutiefst menschliche Reaktion...

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

 

Ich habe mich bisher an der Diskussion praktisch nicht beteiligt, da mein Weltbild nicht nur schwarz und weiss kennt, sondern sogar mehr als 50 Grautöne. Diese Meinungsäusserung finde ich aber - zurückhaltend formuliert - unsäglich. Vielleicht ist sie sogar strafrechtlich relevant.

 

Ob man das gut findet oder nicht ist dabei sekundär. Entscheidend ist, dass das (leider) die Konsequenz ist, wenn Poltiker die Sorgen der autochthonen Bevölkerung nicht ernst nehmen... irgendwann schlägt Frustration in Gewalt um. Das sollte natürlich nicht so sein, ist aber eine zutiefst menschliche Reaktion...

 

Ich bin bei dir, dass die Politiker die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen müssen.

 

Ich finde es nicht sekundär, wenn jemand eine solche Meldung

Übrigens, am Bodensee brennt die nächste Unterkunft. Besorgte Bürger wehren sich. thumbsup.gif

mit einem thumbsup kommentiert.

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Hellerhof

Vielleicht sollten einige Schreiberlinge in diesem Thread erstmal schauen, wer diese Flüchtlinge eigentlich sind, um ihre Vorurteile zu überprüfen:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/fluechtlinge-wie-sich-vorurteile-abbauen-lassen-1.2661020

 

Auch hier ist die Sache komplexer als es der Artikel in diesem Zusammenhang suggeriert. Positiven Vorurteilen wird seltenst widersprochen. Bei negativen Vorurteilen wird angeraten "umzulernen". Vor allem: was ist den die Konsequenz daraus? Es ist doch ohne weiteres möglich (ich sage: wahrscheinlich), dass eine Menge netter Männer und Frauen kommen, die aber dennoch Ansichten teilen, die wir hier (zum Glück) vor langer Zeit in der Mehrheit abgelegt haben.

 

Der Dreischritt: Kennen lernen - nett finden - keine Probleme mehr greift zu kurz und ist in meinen Augen oberflächlich. Was überhaupt nicht heißen soll, dass die vorgestellten Mechanismen untauglich sein, ich stelle nur in Frage, ob sowas unser Problem lösen könnte.

 

Ich bin bei dir, dass die Politiker die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen müssen.

 

Ich finde es nicht sekundär, wenn jemand eine solche Meldung mit einem thumbsup kommentiert.

 

Da muss ich Batman beispringen, denke ich. Seine Äußerung inkl :thumbsup: trieft vor Sarkasmus und Ironie.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

...... wenn Poltiker die Sorgen der autochthonen Bevölkerung nicht ernst nehmen... irgendwann schlägt Frustration in Gewalt um.

 

Wieviel "Autochthone" glaubst du bleiben in D übrig wenn man 3 oder 10 oder noch mehr Generationen zurückgeht?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Muslime, die nicht mit "Bullenschlampen" reden wollen, sind dann jedenfalls keine mehr da.

Und deutsche „sozialromantische Anhänger eines unkritischen Multikulti“ ebenfalls nicht.

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Hellerhof

Und deutsche „sozialromantische Anhänger eines unkritischen Multikulti“ ebenfalls nicht.

 

Im Laufe des Threads hast du dich in etwas verrannt.

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LagarMat

Nein, habe ich nicht.

 

Das ist im Übrigen ein Zitat aus dem verlinkten Artikel über die griechischstämmige Polizistin aus Bochum.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Ich bin bei dir, dass die Politiker die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen müssen.

 

Ich finde es nicht sekundär, wenn jemand eine solche Meldung mit einem thumbsup kommentiert.

 

Da muss ich Batman beispringen, denke ich. Seine Äußerung inkl :thumbsup: trieft vor Sarkasmus und Ironie.

Danke. Bin wohl zu früh aus dem Bett heute.

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Hellerhof

Nein, habe ich nicht.

 

Das ist im Übrigen ein Zitat aus dem verlinkten Artikel über die griechischstämmige Polizistin aus Bochum.

 

Bei dem Halbsatz in Anführungszeichen mag das so sein, den Kontext drumherum hast aber du gebastelt.

Vor 5 oder 10 Generationen gab es hier auch ein Moralverständnis, welches denen einiger Zuwanderer sehr nahe kommt. Gerade da bin ich ja froh, dass wir das los geworden sind.

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LagarMat

Ich habe diese provokative Frage nicht gestellt. Das war Otto.

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€-man

Bin wohl zu früh ausdem Bett heute.

 

Oder lag es doch primär am Verlauf des gestrigen Abends? [schmeili]

 

Beste Grüße

€-man

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Sthenelos

mir unverständlich sind folgende Punkte, da werfe ich der Regierung ein Versagen vor:

 

1. abgelehnte Ayslbewerber

200.000 sind abgelehnt und müssen abgeschoben werden. Diese Zahl stand bereits vor einem halben Jahr im Raum.

Davon sind 10.000 abgeschoben. Warum die anderen nicht?

der Grund ist, weil die Behörden überfordert sind, zu wenig Personal haben, das derzeitige Abschiebesystem nicht funktioniert

und Anreize bietet zum Missbrauch und Verzögerung.

Die Kosten für den Steuerzahler sind enorm und diese Flüchtlinge nehmen die wichtigen Kapazitäten für die wirklich bedürftigen

Flüchtlinge, zusätzlich schaden sie dem Bild der bedürftigen Flüchtlinge insgesamt, der Rückhalt der Bevölkerung geg. Flüchtlingen

bröckelt je mehr Schindluder passiert von den Behörden, aber auch durch flächendeckenen Asylmissbrauch.

 

2. sichere Herkunftsländer

warum Albanien und der Kosovo noch immer nicht als sichere Herkunftsländer deklariert sind.

300.000 Flüchtlinge befinden sich aus diesen Ländern in Deutschland, es sind Armutsflüchtlinge oder Wirtschaftsflüchtlinge.

Kosten, Kapazitäten, Ansehen der wirklich Bedürftigen leidet.

 

3. Zwangsbeschlagnahmungen von Immobilien in Hamburg und Berlin + vermutlich bald in anderen Gebieten.

Das geht einfach nicht. Für Fehler die auf politischer Ebene entstanden sind durch komplettes Missmanagement, werden Bürger, Baugesellschaften und Investoren

bestraft. Es gibt zwar eine Entlohnung für die Zwangsbeschlagnahmung, aber alleine die Tatsache ist ein Skandal. Wohlgemerkt hätte man für derartige

Situationen vielleicht Verständnis, wenn in Frankreich oder Polen ein Atomreaktor hochgeht, aber nicht, für eine derart großes Mismanagement + Kurzsichtigkeit in

der Bewältigung der Flüchlingskrise mit dem damit verbundenen Missbrauch.

 

4. 200.000 Flüchtlinge in D. im September. Es wird alles eingelassen, es blüht ein Schwarzmarkt mit gefälschten Pässen, Pakistan, Afghanistan wandern nun massiv

ein. Schlepper werden nicht bekämpft, Kontrollen finden kaum statt. Außengrenzen / Seegrenzen werden weiterhin kaum geschützt. Es ist längst eine unkontrollierte Einwanderung.

 

Die Liste lässt sich noch deutlich verlängern.

 

Unsere Regierung hat die Lage fatal falsch eingeschätzt, der Staat und die eigene Bevölkerung werden überfordert und das Ansehen der wirklich bedürftigen

Flüchtlinge wird allmählich beschädigt. Merkel und co. kochen weiterhin auf Sparflamme für ein Problem, das größer wird als die Eurokrise. Die Völkerwanderung ist

ein "Megatrend" über Jahrzehnte.

 

Warum geht man mit so einem sensiblen Thema so leichtfertig um? warum gibt man der breiten Bevölkerung Anlass in diesem Ausmaß die Inkompetenz

und scheinbare Hilfslosigkeit der Regierung zu sehen? Wie soll die Bevölkerung denn von einer Willkommenskultur überzeugt sein, wenn in diesem Ausmaß

missgewirtschaftet wird? Die Lösung ist nicht einfach in einem sehr komplizierten und umfangreichen Thema. Aber das was bisher als "Lösung" präsentiert wird

ist ein sinkender und morscher Kahn mit vielen Löchern, die irgendwie versucht werden notdürftig zu flicken, ist ein Loch zu, brechen drei neue auf.

Es passiert viel zu wenig.

 

Persönlich habe ich Verständnis für alle Flüchtlingen die ihrem trostlosen und armen Leben entkommen möchten (also Wirtschafts/Armutsflüchtlinge), egal woher. Es ist menschlich und wenn es die Möglichkeit

gibt, dann wird sie genutzt. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Kapazität begrenzt ist, ebenso die Geduld der Bevölkerung. Der derzeitigen Regierung werfe ich ein großes und fatales Versagen in diesem Bereich vor,

die andere Ergebnisse der Regierung sind bisher hinnehmbar.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Im übrigen sehe ich es nach wie vor so, dass nicht die Flüchtlinge/Zuwanderer, sondern die Politik die Hauptverantwortung an dieser kulturellen Katastrophe trägt, die in 1960ern in Westdeutschland ihren Anfang nahm und sich nun - wenn sie genau so weiter gehandhabt wird, was hier bei mir bspw genauso den Anschein macht - beschleunigen wird.

 

Ich habe das folgende gestern schon einem anderen User hier geschrieben:

Meine Frau ist Grundschullehrerin im ländlichen Brandenburg.

Vor kurzem war Elternsprechtag.

In einer Klasse meiner Frau gibt es einen syrischen Jungen (8 Jahre alt), der bereits in diesem Alter große Probleme mit Frauen hat, die nicht verschleiert sind und die ihm sagen, dass er das und das tun oder nicht tun soll.

Da diese Probleme trotz starker Bmühungen nicht besser werden - meine Frau kann ein harter durchsetzungsfähiger Brocken sein - wurde der Vater des Jungen zum Elternsprechtag in die Schule gebeten, um dies zu besprechen.

Der Vater kam. Aber er lehnte es strikt ab, sich mit Frauen zu unterhalten.

Nun ist meine Frau Beamtin und hat zu tun und zu lassen, was ihr Dienstherr verlangt. Und der Dienstherr verlangte, dass in diesen Fällen tatsächlich der Forderung der Einwanderer nachgegeben wird und ein Mann herangeschafft wird, was in der Grundschule meiner Frau auch gar nicht so einfach ist und eben nicht darauf verwiesen wird, dass wir hier in Deutschland sind, wo Mann und Frau gleichberechtigt leben und Lehrerinnen keine geringeren Personen sind als Lehrer.

Bloß nicht offen unsere Werte verteidigen. Immer schön wegducken! :angry:

 

Es passt, wie die Faust auf's Auge zu dem, was die Polizistin schreibt.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Bin wohl zu früh ausdem Bett heute.

 

Oder lag es doch primär am Verlauf des gestrigen Abends? [schmeili]

 

Beste Grüße

€-man

Irgendwie hängt das wohl zusammen. thumbsup

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€-man
· bearbeitet von €-man

Vor 5 oder 10 Generationen gab es hier auch ein Moralverständnis, welches denen einiger Zuwanderer sehr nahe kommt. Gerade da bin ich ja froh, dass wir das los geworden sind.

 

Ist man das losgeworden, weil ............. oder .........................?

 

Moral und Recht: Du wirst im Kaufhaus beim Diebstahl eines Artikels (Wert € 85,--) erwischt und ein Zuwanderer/Randgruppenangehöriger (egal woher) wird mit dem gleichen Vergehen konfrontiert. Bei wem glaubst Du, wird das Sozialamt die Sache umgehend regulieren?

 

In der täglichen Realität liegen die kleinen und großen Ungereimtheiten, die den Bürger auf die Palme bringen und zwar immer höher, weil sich seit Jahren nichts ändert. Nicht weil der Nachbar eine andere Herkunft, Hautfarbe oder sonst was hat.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Der Sachbearbeiter (ein Bekannter von mir) des Amts ist jetzt nicht mehr an dieser Stelle. Er hat diese Sachen moniert - und wurde versetzt.

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LagarMat

P.S. Der Sachbearbeiter (ein Bekannter von mir) des Amts ist jetzt nicht mehr an dieser Stelle. Er hat diese Sachen moniert - und wurde versetzt.

Ich glaube, es sind solche Dinge - im kleinen wie im großen - die letztlich die Leute in eine so große Ohnmacht versetzen (weil sie sich unterdrückt/nicht gehört/unberücksichtigt sehen), dass sie nur noch Gewalt als Ausweg sehen. Und deshalb wette ich am heutigen Tage, dass noch viel mehr passieren wird. Möglicherweise sind brennende Asylbewerberunterkünfte erst der Anfang. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es Anschläge auf Politiker geben wird.

Das sind Dinge, die absolut erschreckend sind, Ausnahmezustand, der möglicherweise keiner mehr sein wird. Aber unerwartbar sind sie nicht.

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