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Sthenelos

Völkerwanderung

Empfohlene Beiträge

polydeikes

@Akaman:

 

Ganz so blöd finde ich den Gedanken nicht. Deutschland hat seit Jahren ein massives Problem mit der Binnennachfrage. Ob nun zurückhaltendes Konsumverhalten, Lohnsteigerungsproblematiken usw. usf., egal, lassen wir es mal außen vor.

 

Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass im Zuge der Einwanderung das Einkommensniveau für weniger qualifizierte Arbeiten ansteigt. Das Gegenteil dürfte der Fall und gleichzeitig der Grund für den Jubel der Industrie sein.

 

Für unser inzwischen klassisches Problem der Binnennachfrage dürfte das nicht förderlich sein.

 

Bekommt man nun tatsächlich die Mehrzahl der Migranten in Lohn und Brot und würden diese tatsächlich auf dem Niveau H4 weiterleben um Geld in die Heimat zu bringen, wäre auch das nicht förderlich für unsere Binnennachfrageproblematik.

 

Wobei ich das schon für arg konstruiert halte, aber meine praktische Erfahrung mit Migranten ist auch auf wenige Ausschnitte begrenzt. Meine russischen Nachbarn leben nicht auf H4 Niveau und die Nachfolgeneration ist wahlweise akademisch oder zumindest handwerklich sehr erfolgreich in die deutsche Wirtschaft integriert.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

@Akaman:

...

 

Mag ja alles sein. Vieles von dem, was du schreibst, halte ich sogar für überzeugend.

 

Aber ich bestreite, dass dadurch ein Loch in der Volkswirtschaft entsteht. Ich wüsste gar nicht, wie das aussehen könnte.

 

Oder meintest du den anderen Post?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Um so wichtiger ist es, klare Kante in der Asylpolitik zu zeigen. Deutschland kann nicht jedem Asyl geben, der will, aber darauf läuft es derzeit hinaus. Wo soll das enden? Dieses Jahr mindestens 1 Mio., nächstes Jahr auch noch, und dann? Zuzüglich Familiennachzug versteht sich. Wer soll das bezahlen?? Die H4- Quote bei Syrern liegt bei 41%, bei Irakern bei 50%. Mal sehen, wo die Arbeitslosenquote in 5 Jahren steht.

 

Vor allem erstaunt mich, als ich meine Frau nach Deutschland holte, war das ein irrer bürokratischer Prozess.

Ein Jahr mit Botschauft, Ausländeramt usw gekämpft.

Dabei hätte sie doch einfach über die Grenze laufen können.............................

 

 

Politisch verfolgt = Asyl, nicht mehr und nicht weniger.

 

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Art 16a

(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.(3) Durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse gewährleistet erscheint, daß dort weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.(4) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender Maßnahmen wird in den Fällen des Absatzes 3 und in anderen Fällen, die offensichtlich unbegründet sind oder als offensichtlich unbegründet gelten, durch das Gericht nur ausgesetzt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme bestehen; der Prüfungsumfang kann eingeschränkt werden und verspätetes Vorbringen unberücksichtigt bleiben. Das Nähere ist durch Gesetz zu bestimmen.(5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muß, Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.

Fußnote

Art. 16a: Eingef. durch Art. 1 Nr. 2 G v. 28.6.1993 I 1002 mWv 30.6.1993; mit Art. 79 Abs. 3 GG (100-1) vereinbar gem. BVerfGE v. 14.5.1996 I 952 (2 BvR 1938/93, 2 BvR 2315/93)

 

Wer was anderes fordert setzt die FDGO außer Kraft. Die Grundrechte (Grundgesetz Artikel 1-20) bilden den unveräußerlichen Verfassungskern. Eine Änderung ergibt einen anderen Staat auf Basis anderer Wertvorstellungen, und dann gilt GG Art20/4.

Übrigens haben unsere Verfassungsväter das ganze bewusst sehr einfach und unzweideutig formuliert, waren doch die meisten auf Asyl während Deutschlands dunkelsten Stunden angewiesen. Vor der Änderung 1993 gab es nur Satz1: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. ("kein wenn und aber!)

 

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Art 20

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

 

Darf Mann fragen, aus welchem Land deine Frau kommt und inwieweit sie dort politisch! verfolgt wird?

 

 

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Sthenelos

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Übrigens haben unsere Verfassungsväter das ganze bewusst sehr einfach und unzweideutig formuliert, waren doch die meisten auf Asyl während Deutschlands dunkelsten Stunden angewiesen. Vor der Änderung 1993 gab es nur Satz1: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. ("kein wenn und aber!)

Richtig. Ich frage mich, ob je ein anderer Artikel prozentual gesehen in ähnlichem Umfang vergrößert wurde. :lol: Im Übrigen, hätte ein einfaches

 

"(2) Sofern das Wohl der Asylsuchenden dadurch nicht gefährdet wird, kann die Gewährung von Asyl als gemeinschaftliche Aufgabe auf die Europäische Union übertragen werden."

 

nicht gereicht?

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Gast231208

 

:thumbsup: und doch so aktuell, ob aus T-Hailand, Dom.Rep oder Kenia, gerne genommmen werden auch die osteuropäischen Importe.

 

 

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polydeikes

@Akaman:

...

 

Mag ja alles sein. Vieles von dem, was du schreibst, halte ich sogar für überzeugend.

 

Aber ich bestreite, dass dadurch ein Loch in der Volkswirtschaft entsteht. Ich wüsste gar nicht, wie das aussehen könnte.

 

Oder meintest du den anderen Post?

 

Nee, ich meinte die grundsätzliche Überlegung (Leben auf H4 Niveau ungeachtet des Einkommens > Geld in die Heimat vs. echtes Leben aufbauen in D). Nennen wir sie mal Praxisschilderung. Die Schlussfolgerung kneifen wir uns, da bin ich ganz bei dir.

 

Nur der Ansatz der Überlegung ist interessant und ich wäre von mir aus gar nicht auf diese Überlegung gekommen, ehrlich gesagt.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Mag ja alles sein. Vieles von dem, was du schreibst, halte ich sogar für überzeugend.

 

Aber ich bestreite, dass dadurch ein Loch in der Volkswirtschaft entsteht. Ich wüsste gar nicht, wie das aussehen könnte.

 

Oder meintest du den anderen Post?

 

Nee, ich meinte die grundsätzliche Überlegung (Leben auf H4 Niveau ungeachtet des Einkommens > Geld in die Heimat vs. echtes Leben aufbauen in D). Nennen wir sie mal Praxisschilderung. Die Schlussfolgerung kneifen wir uns, da bin ich ganz bei dir.

 

Nur der Ansatz der Überlegung ist interessant und ich wäre von mir aus gar nicht auf diese Überlegung gekommen, ehrlich gesagt.

 

Und was willst du mit diesem Ansatz machen? Sollen die in Deutschland lebenden Emigranten ihr Geld in Deutschland verkonsumieren? Und Du transferierst dafür Geld in Form von Spenden an diese Länder? Machst du nur Urlaub in Deutschland, kaufst du nur deutsche Lebensmittel, Medikamente (Vorsicht Ratiopharm gehört TEVA = israelischer Generikahersteller) und fährst du ein deutsches Auto (und wenn ja, wo wird dieses produziert)?

 

Also worauf willst du hinaus?

 

http://www.titanic-magazin.de/heft/2012/juni/leo-fischer-kauft-nicht-bei-schweizern/

 

 

 

 

 

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Hellerhof

Pillendreher, zwei Dinge. Der Diskussion täte es in meinen Augen gut, würde man konsequent zwischen Migranten aus beliebigen Gründen, politisch Verfolgten, Flüchtlingen und Vertriebenen unterscheiden.

Du drückst es so schön aus, die Väter des GG haben sich bei der Formulierung etwas gedacht. Deswegen sollte man die Begrifflichkeiten mit Bedacht verwenden. Bürgerkriegsflüchtlinge erhalten kein politisches Asyl, sondern einen Status der sich in erster Linie aus den Genfer Konventionen ableitet und erst sekundär aus dem GG, Artikel 25. Artikel 25 ist nicht Teil der FDGO. Das führt uns zu Artikel 20, Abs. 4.

 

Solange das Bundesverfassungsgericht existiert leitet sich für niemanden ein Recht auf irgendeinen Widerstand, der sich über die normale Partizipation am politischen Leben und am Rechtssystem hinaus ersteckt, ab. "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."

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polydeikes

 

 

Also worauf willst du hinaus?

 

 

Das übersteigt deinen (auf der Obsession anderen deine moralischen Vorstellungen aufzwingen zu müssen basierenden) Horizont.

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Gast231208

Also worauf willst du hinaus?

 

 

Das übersteigt deinen (auf der Obsession anderen deine moralischen Vorstellungen aufzwingen zu müssen basierenden) Horizont.

 

??? Toller Diskussionsstil. Und nochmal: Also worauf willst du hinaus?

 

 

 

 

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Gast231208

Pillendreher, zwei Dinge. Der Diskussion täte es in meinen Augen gut, würde man konsequent zwischen Migranten aus beliebigen Gründen, politisch Verfolgten, Flüchtlingen und Vertriebenen unterscheiden.

Du drückst es so schön aus, die Väter des GG haben sich bei der Formulierung etwas gedacht. Deswegen sollte man die Begrifflichkeiten mit Bedacht verwenden. Bürgerkriegsflüchtlinge erhalten kein politisches Asyl, sondern einen Status der sich in erster Linie aus den Genfer Konventionen ableitet und erst sekundär aus dem GG, Artikel 25. Artikel 25 ist nicht Teil der FDGO. Das führt uns zu Artikel 20, Abs. 4.

 

Solange das Bundesverfassungsgericht existiert leitet sich für niemanden ein Recht auf irgendeinen Widerstand, der sich über die normale Partizipation am politischen Leben und am Rechtssystem hinaus ersteckt, ab. "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."

 

 

100% d`accord

 

 

 

 

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polydeikes

Für eine Diskussion disqualifizierst du dich mit jedem einzelnen deiner Posts. Für eine Unterhaltung ist dein Unterhaltungswert zu niedrig. Wenn ich mich mit missionarischen Moralaposteln unterhalten möchte, lasse ich die Zeugen auf eine Tasse Tee rein, deren Unterhaltungswert ist höher.

 

Insofern: Misch dich nicht in Dinge ein, die du eh nicht verstehst. Der kurze Postwechsel war explizit an einen ernst zu nehmenden Diskussionspartner und in keinster Weise an dich adressiert. Vielen Dank.

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Gast231208

Für eine Diskussion disqualifizierst du dich mit jedem einzelnen deiner Posts. Für eine Unterhaltung ist dein Unterhaltungswert zu niedrig. Wenn ich mich mit missionarischen Moralaposteln unterhalten möchte, lasse ich die Zeugen auf eine Tasse Tee rein, deren Unterhaltungswert ist höher.

 

Insofern: Misch dich nicht in Dinge ein, die du eh nicht verstehst. Der kurze Postwechsel war explizit an einen ernst zu nehmenden Diskussionspartner und in keinster Weise an dich adressiert. Vielen Dank.

 

 

Dito, immer gerne!

 

 

 

 

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Batman_BU

@Akaman:

 

Ganz so blöd finde ich den Gedanken nicht. Deutschland hat seit Jahren ein massives Problem mit der Binnennachfrage. Ob nun zurückhaltendes Konsumverhalten, Lohnsteigerungsproblematiken usw. usf., egal, lassen wir es mal außen vor.

 

Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass im Zuge der Einwanderung das Einkommensniveau für weniger qualifizierte Arbeiten ansteigt. Das Gegenteil dürfte der Fall und gleichzeitig der Grund für den Jubel der Industrie sein.

 

Für unser inzwischen klassisches Problem der Binnennachfrage dürfte das nicht förderlich sein.

 

Bekommt man nun tatsächlich die Mehrzahl der Migranten in Lohn und Brot und würden diese tatsächlich auf dem Niveau H4 weiterleben um Geld in die Heimat zu bringen, wäre auch das nicht förderlich für unsere Binnennachfrageproblematik.

 

Wobei ich das schon für arg konstruiert halte, aber meine praktische Erfahrung mit Migranten ist auch auf wenige Ausschnitte begrenzt. Meine russischen Nachbarn leben nicht auf H4 Niveau und die Nachfolgeneration ist wahlweise akademisch oder zumindest handwerklich sehr erfolgreich in die deutsche Wirtschaft integriert.

 

Aber der Gedanke setzt ja auch voraus, dass der Arbeitslohn maximal den Gegenwert des erzeugten Wirtschaftsgutes hat - was ja irgendwie aus betriebswirtschaftlicher Sicht widersinnig wäre.

Be denen, die tatsächlich nur von staatlicher Unterstützung leben, sieht das sicherlich etwas anders aus. Aber auch hier wird ja ein Teil in den heimischen Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Sozusagen verkappte Staatsinvestition für Mieten und gewisse Grundbedürfnisse.

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DarkBasti

 

3. Einfluss auf die Immobilienpreise in Deutschland? Kommt es zu amerikanischen Verhältnissen ala Detroit?

 

5. Will und kann ich weiter in so einem Staat leben, wenn nein: Alternativen? Wann dann gehen?

 

6. Will ich weiter für so einen Staat Steuern zahlen, mit dessen Idealen und Zielen ich mich nicht mehr identifizieren kann? Wenn nein: Alternativen?

 

7. Was würdet Ihr an deren Stelle machen, wenn es daheim absolut keine Zukunftsperspektiven gibt?

Hab mir mal ein paar Punkte rausgepickt.

Zu den Immobilien-preisen sehen wir bereits Auswirkungen. Die Preise steigen massiv in den Großen Städten und die kleinen Städte und Dörfer werden kleiner. Ob es so massiv wie in Amerika wird weiß ich nicht, denn der Staat versucht oder sollte versuchen da einzugreifen. Mal Beispiel Grunderwerbssteuer kann man höher oder niedrig halten. Wobei es schon Blödsinn ist, diese Steuer in Berlin niedriger oder gleich zu halten als in Brandenburg.

 

5, 6, und 7 sind für mich wein wenig rendundant. Es ist heutzutage kaum ein Problem aus Deutschland wegzuziehen, die Frage ist aber, ob es woanders besser ist. Wegziehen heißt auch immer ein bisschen sein altes Leben wegzuwerfen. Manchen fällt es schwer den anderen nicht. Mir würde es schon eher schwer fallen. Ich kann aber durchaus verstehen, dass gut ausgebildete Menschen, die hier kaum mehr als die Mittelschicht in der Tasche haben, woanders wie Könige leben. Beispiel sind z.B. Ärzte.

 

 

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michaelschmidt

Mit deinem vor Vorurteilen triefendem Video, hast du dich selbst unglaubwürdig für diese Diskussion gemacht.

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LagarMat

Was kann man froh sein, solche "Freunde" zu haben. Gruseliges Gedankengut:

Barnett

Gruß

€-man

Nachtrag: Sorry, falls bekannt.

Was ist das denn für krasses Zeug?

Alter Schwede.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Mit deinem vor Vorurteilen triefendem Video, hast du dich selbst unglaubwürdig für diese Diskussion gemacht.

Wer Gerhart Polt ist, weißt Du auch?

Das zu zeigen und lächerlich zu machen, wovon Du Dich jetzt anscheindend angegriffen fühlst, ist genau die Absicht.

 

Hast Du das hier gestern gelesen: http://www.stern.de/kultur/tv/dieter-nuhr-geht-satireseite-auf-den-leim---wie-krank-sind-eigentlich-manche-im-kopf---6453720.html ;)

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

[Aber der Gedanke setzt ja auch voraus, dass der Arbeitslohn maximal den Gegenwert des erzeugten Wirtschaftsgutes hat - was ja irgendwie aus betriebswirtschaftlicher Sicht widersinnig wäre.

Be denen, die tatsächlich nur von staatlicher Unterstützung leben, sieht das sicherlich etwas anders aus. Aber auch hier wird ja ein Teil in den heimischen Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Sozusagen verkappte Staatsinvestition für Mieten und gewisse Grundbedürfnisse.

 

Viel trivialer. Die Grundvoraussetzung für jedwede Integration besteht doch aus der Integrationswilligkeit beider Seiten. Und nicht zuletzt ist ja auch der wirtschaftliche Nutzen von Immigration einer der Streitpunkte, ich bin da noch in der Meinungsfindung.

 

Um das mal am Beispiel eines kleines Ausschnitts einiger mir bekannter türkischer Migranten festzumachen: Die wenigen, die ich (Raum Koblenz-Köln) kenne, sind ausnahmslos alle keine typischen Gastarbeiter, sondern haben sich mit harter Arbeit mind. auf das Niveau obere Mittelklasse hoch gearbeitet. Die Nachfolgeneration(en) (teils meine Generation) geht der deutschen Wirtschaft fast ausnahmslos verloren, da die Heimat ihrer Eltern deren hohe Qualifikation viel fürstlicher honoriert als die deutsche Wirtschaft.

 

Kurzum: Für die Chancen einer Integration sollte sich Deutschland mit diversen Fehlern der Vergangenheit ernsthaft auseinander setzen und ein realistischer Blick auf die Ziele der heutigen Migranten wäre dabei hilfreich. Allein ich zweifle ein wenig an der Integrationswilligkeit der deutschen Wirtschaft über "billige Arbeitskräfte" hinaus, um das mal stark zu überspitzen.

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Holgerli

Was kann man froh sein, solche "Freunde" zu haben. Gruseliges Gedankengut:

Barnett

Gruß

€-man

Nachtrag: Sorry, falls bekannt.

Was ist das denn für krasses Zeug?

Alter Schwede.

 

Wenn ich das Zitat hier lese:

"Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder […] durch die Vermischung der Rassen, mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa, dazu sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm zum Begreifen, aber intelligent genug um zu arbeiten."

 

Wenn man annimmt, dass der typische Europäer ("der Weiße") einen IQ von 100 hat und man nun einen Dreisatzmacht bei dem wir wissen, dass der besagte "Hellbraune" einen IQ von 90 haben soll, was glaubt dann der Autor wie unintelligent die zuwandernden "Dunkelbaunen" sind? Vor allem was für eine Meinung hat der zu der Intelligenz der in den USA leben Afro-Amerikanern, Lations usw.?

Da kann man garnicht soviel fressen wie man kotzen will.

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michaelschmidt

Also wenn mit Satiere alles legitim ist, bitte:

Streite niemals mit Id.ioten, denn die ziehen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung.

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odensee

Also wenn mit Satiere alles legitim ist, bitte:

Streite niemals mit Id.ioten, denn die ziehen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung.

 

http://gutenberg.spiegel.de/buch/16-satiren-7810/12

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Mit deinem vor Vorurteilen triefendem Video, hast du dich selbst unglaubwürdig für diese Diskussion gemacht.

Wer Gerhart Polt ist, weißt Du auch?

Das zu zeigen und lächerlich zu machen, wovon Du Dich jetzt anscheindend angegriffen fühlst, ist genau die Absicht.

 

Hast Du das hier gestern gelesen: http://www.stern.de/...---6453720.html ;)

 

lieber michaelschmidt, ich konnte es mir einfach nicht verkneifen, möchte Dir aber nicht untertellen, dass deine Frau Mai Ling ist und Du Gerhart Polt gleichst.

 

Andererseits hab ich bei deinen Kommentaren fehlende Objektivität festgestellt.

 

Zitat:

Vor allem erstaunt mich, als ich meine Frau nach Deutschland holte, war das ein irrer bürokratischer Prozess.

Ein Jahr mit Botschauft, Ausländeramt usw gekämpft.

Dabei hätte sie doch einfach über die Grenze laufen können.............................

 

+ das bereits zuvor geschriebene ""In Deutschland das Würstchen und im Alter Zuhause später das Fürstchen."

 

Dir scheint nicht ganz klar zu sein, was ein Flüchtling an bürokratischen Prozessen über sich ergehen lassen muss.

Außerdem gibt es noch einen kleinen Unterschied ob man jemand nach Deutschland holt zum ehelichen, oder um jemand

nach Deutschland flieht weil er ein Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtling ist.

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€-man

Allein ich zweifle ein wenig an der Integrationswilligkeit der deutschen Wirtschaft über "billige Arbeitskräfte" hinaus, um das mal stark zu überspitzen.

 

Stark überspitzt sehe ich es nicht. Es mag durchaus auch andere Gedanken der Wirtschaft dazu geben und eine Pauschalierung ist m. E. ebenfalls nicht anzusetzen. Aber vordergründig weht mir da schon ein "billiges" Lüftchen um die Nase.

 

Gruß

€-man

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