M4l3X September 11, 2015 Hallo meine Name ist Manuel und ich bin seit kurzem Mitglied! Meine derzeitige Situation sieht wie folgt aus: Ich bin 19 Jahre alt und ab 1. Oktober Student, das heißt ich habe keine großartige Möglichkeit zu sparen, eher noch ich brauche von Zeit zu Zeit vielleicht den ein oder anderen 50er. Meine Eltern haben für mich allerdings über das Prämiensparen der Sparkasse eine für mich beträchtliche Summe von 9k angespart. Als ich durchgerechnet habe, das selbst mit hoher Prämie der relative Zins im untern null Komma Bereich lag, habe ich dieses Sparbuch aufgelöst und mir vom Sparkassenberater ein Tagesgeldkonto und zwei Deka Fonds im Wert von je 2k aufschwatzen lassen. Als ich mich aber entschlossen habe näher mit dem Thema zu beschäftigen, habe ich festgestellt dass dies bei weitem nicht die beste Option für mein Geld ist. Meine konkreten Vermögenswerte sind also: 2k € Deka Basis Anlage A60; Aktiv gemanagt; 4% Ausgabeaufschlag; 0,75% Verwaltungsgebühr 2k € Deka Dividenden Strategie CF, Aktiv gemanagt, 3,75% Ausgabeaufschlag; 1,25% Verwaltungsgebühr 5k € Tagesgeld 0,2% jährlich verzinst 1k € Eine Feinunze Gold Nun ist sowohl das Deka bank depot, als auch das Tagesgeldkonto nicht optimal, wenn ich mir Direktbanken im Internet angucke. Ich habe also vor ein paar Wochen einfach ein depot bei comdirect und ein Tagesgeldkonto bei consorsbank eröffnet (kostenlos). Dort sind allerdings noch keine Aktivitäten zu verzeichnen. Ich wäre auch bereit noch weitere Depots/Konten anzulegen. Meine Fragestellung ist nun: 1. Welche Banken/Depots/Konten wären für meine Vermögensanlage optimal? Ich tendiere gerade am ehesten dazu auch noch bei der consorsbank ein Depot zu eröffnen und dann alles hierüber laufen zu lassen, da mir die Konditionen am besten erscheinen. 2. Sollte ich die bereits gekauften Fondanteile verkaufen? 2.1 Wenn nicht, wie ergänze ich diese optimal mit ETFs? 2.2 Wenn doch, sollte ich nur auf ETFs setzen? Die 5k des Tagesgeldkontos sollten bis auf 2k als Reserve auch noch investiert werden. Wahrscheinlich ist meine Fragestellung viel zu grob und allgemein gefasst, aber vielleicht könnt ihr mir ja doch helfen, zumindest mit lesenswerten Beiträgen, um mir das nötige Grundwissen für meine Situation anzueignen. Vielen Dank schon mal für jegliche Antworten! MfG, Manuel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck September 11, 2015 Nun ist sowohl das Deka bank depot, als auch das Tagesgeldkonto nicht optimal, wenn ich mir Direktbanken im Internet angucke. Was kostet denn das Deka-Bank Depot? Bei den Fonds hast Du jetzt den Ausgabeaufschlag bezahlt. Der ist somit weg. Insofern würde ich mir hektisches Verkaufen überlegen. Die Fonds lassen sich auch Übertragen. Bei der Summe gibts wohl leider keinen oder wenig Willkommensbonus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck September 11, 2015 Meine Eltern haben für mich allerdings über das Prämiensparen der Sparkasse eine für mich beträchtliche Summe von 9k angespart. Wenn das eine beträchtliche Summe für Dich darstellt: Warum fängst Du dann damit an zu zocken? Brauchst Du möglicherweise mal Geld zwischendurch? Auslandssemester, längere Praktika, etc.? Dann solltest Du es als Tagesgeld vorhalten. Aus Fonds oder ETFs kommst Du möglicherweise nicht ohne Verluste raus, wenn Du die Kohlen dringend brauchst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M4l3X September 11, 2015 Was kostet denn das Deka-Bank Depot? Jährlich laut Bankberater 10€, ansich noch zu verkraften, aber ich habe im Online Banking so gut wie keine Funktionen und im Preis-Leistungsverzeichnis sehe ich nirgendwo was eine Order kosten soll. Ich finde das Deka Depot undurchsichtig und schlecht strukturiert. Zum Beispiel beim comdirect Depot habe ich eher das Gefühl, dass ich weiß, was ich wofür zahle. Wenn das eine beträchtliche Summe für Dich darstellt: Warum fängst Du dann damit an zu zocken? Deswegen ja die 2k auf das Tagesgeld Konto. Ich meine damit nur, dass es wesentlich mehr Geld ist, also ich bei meinem Nebenjob monatlich auf dem Girokonto hatte. Die 2k reichen definitiv. Die 4k auf dem depot und die übrigen 3k können ruhigen Gewissens die nächsten 7-10 Jahre weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos September 11, 2015 Die 2k reichen definitiv. Die 4k auf dem depot und die übrigen 3k können ruhigen Gewissens die nächsten 7-10 Jahre weg. überstürze nichts. Richtig ist, beginnen sich Gedanken zu machen. Vermeide Schnellschüsse jeglicher Art! Wenn du kein / wenig Geld hast, in diesem Alter, Student bist, dann ist es schon fraglich ob man das wenige was man hat, für 7-10 Jahre weglegen kann / soll. Weil nach einem Jahr, oder zwei, kommt nicht selten dies und jenes, an was man vorher nicht gedacht hat. Deka: die Meinungen werden sehr weit auseinandergehen, die Entscheidung musst du treffen mit den damit verbunden Konsequenzen. Verkaufst du jetzt, hast du einen kleinen Verlust (Ausgabeaufschlag, Transaktionsgebühren, Spread) aber der Krampf ist weg. Hälst du und die Weltmärkte fahren in den Keller für ein paar Jahre, sind Verluste mit bis zu 50 % möglich bei diesen Produkten. Bist du bereit auszusitzen? Oder hälst du ein paar Monate und hoffst (spekulierst), dass es Kursgewinne gibt welche den Ausgabeaufschlag decken. Keine leichte Entscheidung, überlege es dir reiflich, keiner kann hier in eine Glaskugel schauen, treffe eine Entscheidung und stehe zu den Konsequenzen. ETF einmal Anlagen bei den derzeitigen Indexständen in ETF würde ich schlichtweg nicht empfehlen, dazu sind die Märkte zu weit gelaufen und keiner kann seriös eine Einschätzung treffen ob Dax, Dow und Co. in 1,2,3 Jahren 50 % höher oder niedriger stehen. Nur soviel. Wir hatten Allzeithochs, deutlich über den letzten von 2008/2009. Wir sind jetzt noch immer weit da oben und der Weg nach unten ist deutlich länger als nach oben, wenn man nach Wahrscheinlichkeiten geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 11, 2015 · bearbeitet September 11, 2015 von tyr Als Student steht nicht die Rendite eventuell vorhandener Geldanlage im Vordergrund, sondern eher die Liquidität und Sicherheit des verfügbaren Geldes. Geldanlage kommt sinnvollerweise erst viel später, wenn die Ausbildung und der Einstieg in den Beruf abgeschlossen sind. Du wirst im vor dir liegenden Lebensabschnitt noch viele Ausgaben haben, zum Beispiel eine neue Wohnung, Umzug, Auslandssemester, Praktikum, erstes eigenes oder neues Auto, ggf. Partnerschaft, wieder Umzug usw. Ein gut verzinstes Tagesgeldkonto bei einer bonitätsstarken Bank mit solider Einlagensicherung wäre in dieser Situation meine erste Wahl. Finger weg von irgendwelchen Kapitalmarktanlagen. Riskante Wertpapiere wenn überhaupt, dann lieber als Musterdepot zum Spielen ohne echtes Geld. Wie finanzierst du denn dein Studium? Wie ist deine Absicherung existenzieller Risiken? Siehe https://www.wertpapier-forum.de/topic/30108-personen-und-sachversicherungen-im-uberblick/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui September 11, 2015 Hallo meine Name ist Manuel und ich bin seit kurzem Mitglied! Meine derzeitige Situation sieht wie folgt aus: Ich bin 19 Jahre alt und ab 1. Oktober Student, das heißt ich habe keine großartige Möglichkeit zu sparen, eher noch ich brauche von Zeit zu Zeit vielleicht den ein oder anderen 50er. Meine Eltern haben für mich allerdings über das Prämiensparen der Sparkasse eine für mich beträchtliche Summe von 9k angespart. Als ich durchgerechnet habe, das selbst mit hoher Prämie der relative Zins im untern null Komma Bereich lag, habe ich dieses Sparbuch aufgelöst und mir vom Sparkassenberater ein Tagesgeldkonto und zwei Deka Fonds im Wert von je 2k aufschwatzen lassen. Als ich mich aber entschlossen habe näher mit dem Thema zu beschäftigen, habe ich festgestellt dass dies bei weitem nicht die beste Option für mein Geld ist. Meine konkreten Vermögenswerte sind also: 2k € Deka Basis Anlage A60; Aktiv gemanagt; 4% Ausgabeaufschlag; 0,75% Verwaltungsgebühr 2k € Deka Dividenden Strategie CF, Aktiv gemanagt, 3,75% Ausgabeaufschlag; 1,25% Verwaltungsgebühr 5k € Tagesgeld 0,2% jährlich verzinst 1k € Eine Feinunze Gold Nun ist sowohl das Deka bank depot, als auch das Tagesgeldkonto nicht optimal, wenn ich mir Direktbanken im Internet angucke. Ich habe also vor ein paar Wochen einfach ein depot bei comdirect und ein Tagesgeldkonto bei consorsbank eröffnet (kostenlos). Dort sind allerdings noch keine Aktivitäten zu verzeichnen. Ich wäre auch bereit noch weitere Depots/Konten anzulegen. Meine Fragestellung ist nun: 1. Welche Banken/Depots/Konten wären für meine Vermögensanlage optimal? Ich tendiere gerade am ehesten dazu auch noch bei der consorsbank ein Depot zu eröffnen und dann alles hierüber laufen zu lassen, da mir die Konditionen am besten erscheinen. 2. Sollte ich die bereits gekauften Fondanteile verkaufen? 2.1 Wenn nicht, wie ergänze ich diese optimal mit ETFs? 2.2 Wenn doch, sollte ich nur auf ETFs setzen? Die 5k des Tagesgeldkontos sollten bis auf 2k als Reserve auch noch investiert werden. Wahrscheinlich ist meine Fragestellung viel zu grob und allgemein gefasst, aber vielleicht könnt ihr mir ja doch helfen, zumindest mit lesenswerten Beiträgen, um mir das nötige Grundwissen für meine Situation anzueignen. Vielen Dank schon mal für jegliche Antworten! MfG, Manuel Hmmm... 19 Jahre, Student und 9k stellen für dich eine beträchtliche Summe dar.... Ohne das jetzt despektierlich zu meinen, aber du solltest die 9k alleine auf Tagesgeld packen, das wäre m.E. die richtige Entscheidung gewesen. Den Sparkassenfuzzy würde ich jedenfalls für die Zukunft nicht mehr zu Rate ziehen. Die Frage wäre jetzt noch, ob du noch andere Rücklagen besitzt? Ein Studium kann teuer werden. Wie der Vorredner schon sagte: Auslandssemester, unbezahlte Praktika, ggf eigene Studentenbude oder du benötigst oder willst ein Auto... Da sind 9k garnix. Aber nun gut, jetzt scheint ja das Kind in den Brunnen gefallen. Was hat dich zu der Feinunze Gold bewogen? Eigener Wunsch oder auch Beratung durch den Sparkassenfuzzy? Ich würde darauf sofort verzichten und die Tagesgeldreserve füttern. Das es Tagesgeldkonten mit besseren Konditionen als bei der Sparkasse gibt hast du ja bereits selbst herausgefunden. Deswegen würde ich das Geld vom Tagesgeldkonto und der Feinunze direkt auf ein neues Tagesgeldkonto transferieren. Mit der Consorsbank machst du da nichts verkehrt. Bezüglich der Deka-Fonds ist das so eine Sache. Der Hauptkritikpunkt an bei der Sparkasse gekauften Deka-Fonds ist ja der Ausgabeaufschlag und die nicht ganz geringen Gebühren. Den Ausgabeaufschlag hast du ohnehin bezahlt, den bekommst du nicht zurück (bzw. wann hast du die erworben?). Ich würde Sie stehen lassen und von ETF´s erstmal die Finger lassen, bist du ausreichend Kapital gespart hast um dein Studium und die ersten Schritte nach dem Studium zu finanzieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 11, 2015 Sind 9k viel oder wenig? Wie wird Dein Studium aussehen? Soll noch ein Master drauf kommen? Was für Ausgaben kommen im Studium und unmittelbar danach auf Dich zu? Familiengründung? Bei einem dualen Studiengang im elterlichen Heim sind Einnahmen und Ausgaben besser überschaubar als bei einem Studium, wo Du vielleicht auch mal ein Jahr im Ausland zubringen möchtest oder solltest. Entsprechend vielfältig kann eine vernünftige Lösung aussehen. 5k als untere Grenze für die Liquiditätsreserve macht für mich Sinn, insbesondere wenn Du flexibel bleiben willst was Dein Studium angeht. Schau nach guten Konditionen für Tages- und Festgeld. Bist Du der Typ für Tagesgeldhopping oder eher einer, der sein Konto längerfristig nicht ändern möchte. Je nachdem solltest Du Dir attraktive Angebote suchen. Ein wenig Spielgeld auch um Erfahrungen zu sammeln (wie geht das mit einem Depot, wie gehe ich mit den Wertschwankungen um etc.) finde ich ebenfalls sinnvoll. Wenn dann noch ein wenig Interesse dazu kommt, dann gleich zweimal. Ob Du nun 2k oder 4k da rein steckst liegt nicht zuletzt daran, wie viel Risiko Du eingehen willst. Die Börsen sind in den letzten Jahren ganz gut gelaufen und es kann gut sein, dass es jetzt 10 Jahre mehr oder weniger seitwärts geht mit entsprechenden Ausschlägen nach oben und unten. Zudem haben Deine Eltern vermutlich lange gespart bis das Sümmchen zusammen war und dann soll es sich ja auch nicht gleich in Rauch auflösen. Wenn Du streng passiv vorgehen willst schaust Du weniger auf die Marktsituation und legst einfach gemäß Deinem Risikoprofil an. Von Deka Produkten halte ich wenig bis gar nichts, aber wie schon weiter oben gesagt, der Ausgabeaufschlag ist ohnehin weg, daher kein Grund jetzt panisch zu verkaufen. Wenn Dich das Thema interessiert, lies Dich ein und dann entscheide. Die Feinunze ist reine Spielerei, entbehrlich in Deiner Situation denke ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck September 11, 2015 Von Deka Produkten halte ich wenig bis gar nichts, aber wie schon weiter oben gesagt, der Ausgabeaufschlag ist ohnehin weg, daher kein Grund jetzt panisch zu verkaufen. Wenn Dich das Thema interessiert, lies Dich ein und dann entscheide. Ich würde die Deka-Dinger auch nicht kaufen. Es gibt aber Schlimmeres. Deka-Basisanlage 60 Ein Mischfonds, Aktienquote bis 60% möglich. Deka Dividendenstratgie CF-A Ein Aktienfonds mit Schwerpunkt auf Dividendentiteln. Zum Vergleich der DWS Top Dividend, der hier durchaus seine Liebhaber hat. Bei letzterem Deka-Fonds könnte auch eine andere Variante im Depot sein. Diese her wäre ausschüttend. Die Fonds sind steuereinfach (keine ausländischen Thesaurierer.) Ganz ehrlich: Aufs Studium konzentrieren und als Lehrgeld abhaken. Und wenn wirklich Geld verdient wird, dann gleich richtig machen. Wobei ich da immer noch keine falsche Beratung sehe. Bei der Spardose gibts halt Dekafonds. Die Forumsalternative wäre doch vermutlich MSCI-World Plus Tagesgeld? Der Unterschied bei 4K (war für mich auch viel Geld als ich 19 war. Sorry!!!) dürfte im Bereich "einmal lecker Essen gehen" liegen, wobei erstmal die 4% Ausgabeaufschlag reinzuholen wären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M4l3X September 11, 2015 Die Feinunze Gold war ein Geschenk meines Opas zum Abitur. Ich bin mir durchaus bewusst, dass 9k in diesen Bereich nicht viel sind, nur für mich fühlt es sich nach viel an. Mein Studium wird von meinen Eltern finanziert, da ich kein BAföG bekomme (trotzdem beantragt). Ich habe ein WG Zimmer zu vergleichsweise günstigen Konditionen und ein auto besitze ich schon, das aber Ende des Jahres wegen TÜV wahrscheinlich weg kommt. Nun gut, die deka fonds sind nun passiert, ich denke aber das ich warte, bis ich den Ausgabeaufachlag wieder drin habe und dann dementsprechend verkaufe. Von ETFs ratet ihr also konsequent ab?! Also bin ich nun auf der suche nach einem günstigen Tagesgeldkonto wenn ich das richtig sehe. Ich wäre durchaus bereit, jedes Jahr zu wechseln, um so Prämien einstreichen zu können. Vielen dank schon mal für eure antworten! Mfg, Manuel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
soundjunk September 11, 2015 · bearbeitet September 11, 2015 von soundjunk Deka Dividenden ist teilweise besser gelaufen als der DWS. Warum direkt verkaufen, sobald der Ausgabeaufschlag wieder drin ist? Zu den Kosten: Deka Depot kostet im Jahr ca. 15€ Keine Ordergebühren. Dafür aber eben nur Deka Fonds oder deren Kooperationspartner (DWS Top Dividende kann auch ins Deka Bank Depot), die in der Regel einen Ausgabeaufschlag (Classic Fonds - CF) oder ein paar ohne (Tradingfonds - TF) dafür aber hohe Verwaltungsprovisionen haben. Ich habe auch zwei Depots : Deka und Comdirect. Ersteres weil ich Angestellter in der Sparkassenwelt bin und dementsprechende Konditionen habe und letzteres weil die ComDirect im ETF Segment super aufgestellt ist im Kostenbereich. Edit: Deka Dividenden über 5% Performance seit Jahresbeginn + zwei Ausschüttungen im Jahr. Wann hast du denn gekauft??? Zur Basis Anlage: die ist nicht wesentlich schlechter gelaufen als ein sehr beliebter Punlikumsfonds, obgleich der Vergleich ein wenig hinkt(Trendfolger mit bis zu 60% Aktienquote vs. aktives Management mit max. Aktienquote von 49%) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos September 11, 2015 Die Feinunze Gold war ein Geschenk meines Opas zum Abitur. Ich bin mir durchaus bewusst, dass 9k in diesen Bereich nicht viel sind, nur für mich fühlt es sich nach viel an. Mein Studium wird von meinen Eltern finanziert, da ich kein BAföG bekomme (trotzdem beantragt). Ich habe ein WG Zimmer zu vergleichsweise günstigen Konditionen und ein auto besitze ich schon, das aber Ende des Jahres wegen TÜV wahrscheinlich weg kommt. Nun gut, die deka fonds sind nun passiert, ich denke aber das ich warte, bis ich den Ausgabeaufachlag wieder drin habe und dann dementsprechend verkaufe. Von ETFs ratet ihr also konsequent ab?! Also bin ich nun auf der suche nach einem günstigen Tagesgeldkonto wenn ich das richtig sehe. Ich wäre durchaus bereit, jedes Jahr zu wechseln, um so Prämien einstreichen zu können. Vielen dank schon mal für eure antworten! Mfg, Manuel - behalte das Geschenk in Ehren und verkaufe es nicht ohne Not - 9k sind viel Geld für einen 19 jährigen Mann und es ist auch gut, dass du eine Wertschätzung hast, dass es viel Geld ist. - deka: diese Entscheidung würde ich persönlich als vertretbar bezeichnen, ein Verkauf wäre es aber auch - ETFs von einem Sparplan, monatlich, rate ich persönlich dir nicht unbedingt ab. Hier könnte man zwar auch argumentieren, dass nach wenigen Monaten / Jahren vermutlich die nächste Baisse ansteht und den bis dahin investiertes Geld dann vielleicht nur noch 50, 60 oder 70 % Wert ist (sofern du verkaufen würdest) und man dies aussitzen müsste - und ob es nicht besser wäre zu warten bis man diese günstigen Kurse bekommt und dann erst mit einem Sparplan loslegt - allerdings muss man dann schonwieder versuchen Markttiming zu betreiben und das ist für einen Beginner schlichtweg unmöglich. Eine einmal Anlage in einem ETF auf einen Index / Worldindex würde ich dir in der jetzigen Marktphase aber ganz klar nicht empfehlen, außer du kannst 10 bis 20 Jahre halten. Es mag hierzu aber auch andere Ansichten geben, die Entscheidung musst du treffen mit den Konsequenzen. Du denkst über Risikoprodukte nach, also stelle dich immer dem Risk. Der Sparplan, monatlich, bringt allemal weniger Risk als eine Einmalanlage, bei etwaigen Einbrüchen kauft man schliesslich "günstig" nach und verdünnt so den Verlust. Aber überstürze nichts. Packe es auf ein Tagesgeldkonto und lese dich in Ruhe ein. ETF sind ein großer Hype. Bei der nächsten Baisse wird das Geschrei groß sein und das Blut der ETF Jünger in Bächen die Straßen runterfliesen (etwas übertrieben..) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M4l3X September 12, 2015 Das Gold ist auch eher von emotionalem wert geprägt, maximal als Absicherung, wenn wirklich alles den Bach runter geht und Papiergeld wertlos wird. Dann werde die deka fonds aufs erste behalten und einen kleinen sparplan vom anlegen, der jederzeit beendet werden kann. Sowie ein großes Tagesgeld Konto. Gerade weil ich das Geld so wertschätze würde ich das gerne gut anlegen und da ETF so hochgelobt wurden... Aber nun gut. MfG, Manuel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
_Henrik_ September 12, 2015 Das Gold ist auch eher von emotionalem wert geprägt, maximal als Absicherung, wenn wirklich alles den Bach runter geht und Papiergeld wertlos wird. Dann werde die deka fonds aufs erste behalten und einen kleinen sparplan vom anlegen, der jederzeit beendet werden kann. Sowie ein großes Tagesgeld Konto. Gerade weil ich das Geld so wertschätze würde ich das gerne gut anlegen und da ETF so hochgelobt wurden... Aber nun gut. MfG, Manuel Wozu jetzt der Sparplan noch zusätzlich? Hast du ein Einkommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder September 12, 2015 · bearbeitet September 12, 2015 von bondholder Die 2k reichen definitiv. Die 4k auf dem depot und die übrigen 3k können ruhigen Gewissens die nächsten 7-10 Jahre weg. Du bist wahrscheinlich nicht der einzige Neunzehnjährige, dem es in dem Bereich (noch!) an Lebenserfahrung fehlt... Ich habe also vor ein paar Wochen einfach ein depot bei comdirect und ein Tagesgeldkonto bei consorsbank eröffnet (kostenlos). Bist du dir ganz sicher, dass das comdirect-Depot auf Dauer keinerlei Kosten verursacht? Ich würde das comdirect-Depot auflösen, wenn es nicht genutzt wird. Ich bin 19 Jahre alt und ab 1. Oktober Student, das heißt ich habe keine großartige Möglichkeit zu sparen, eher noch ich brauche von Zeit zu Zeit vielleicht den ein oder anderen 50er. Dann werde die deka fonds aufs erste behalten und einen kleinen sparplan vom anlegen, der jederzeit beendet werden kann. Wozu soll ein Sparplan [was genau meinst du damit?] gut sein, wenn du als Student nach eigener Einschätzung im Monat eher mehr Ausgaben als Einnahmen haben wirst?!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 12, 2015 Wenn dir das Geld wichtig ist: höre auf, damit zu zocken, lege es sicher und liquide in einem Tagesgeldkonto bei einer bonitätsstarken Bank mit solider Einlagensicherung an. Du hast noch kein Einkommen, dafür viele Ausgaben, eine mittelfristig wechselvolle Zeit vor dir und eher noch keine Aussicht auf einen langen Anlagehorizont, der für Aktieninvestments mMn notwendig ist. Zumal es ggf. Ärger geben kann, wenn deine Eltern das Geld für dich gespart haben und du damit durch unkluge riskante Anlage in der nächsten Börsen-Abschwungphase Verluste produzieren wirst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M4l3X September 13, 2015 Wozu jetzt der Sparplan noch zusätzlich?Hast du ein Einkommen? Ich habe die Antwort von Sthenelos in Eile falsch gelesen, und aus nicht unbedingt abraten, definitiv empfehlen herausgelesen, wohl Wunschdenken... Ich habe ein "Einkommen" gemäß Bafögsatz, dass meine Eltern für mich tragen, zusätzlich das Geld, was ich in meinem Nebenjob verdiene. Da mein WG Zimmer relativ günstig ist, und die Lebenshaltungskosten hier nicht all zu teuer sind, denke ich sollte ich vielleicht 25€ jeden Monat übrig haben, gerade unter Berücksichtigung der Rücklagen, andererseits, würde ich diese Entscheidung auch erst treffen, wenn sich alles eingespielt hat, und ich gut einschätzen kann, mit wieviel ich wirklich auskomme. Bis dahin empfehlt ihr mir wahrscheinlich Füße still halten und auf ein gutes Tagesgeld Konto anlegen? Bist du dir ganz sicher, dass das comdirect-Depot auf Dauer keinerlei Kosten verursacht?Ich würde das comdirect-Depot auflösen, wenn es nicht genutzt wird. Zumindest die nächsten drei Jahre, danach 1,95 pro Monat. Falls ich also dort fürs erste kein Depot übertrage und/oder Fonds/Aktien kaufe, werde ich das Depot also kündigen. Zumal es ggf. Ärger geben kann, wenn deine Eltern das Geld für dich gespart haben und du damit durch unkluge riskante Anlage in der nächsten Börsen-Abschwungphase Verluste produzieren wirst. Das interessante hierbei ist, dass sie voll hinter dem DEKA Depot und den DEKA Fonds standen, weil sie ihrem Sparkassen Berater blind vertrauen, aber das rechtfertigt natürlich ein unkluges Verhalten trotzdem nicht. Vielen Dank für eure Antworten, wie gesagt ich stehe wahrscheinlich gerade am Anfang eines langen Lernprozesses. MfG, Manuel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuju September 14, 2015 Ein Tipp ist noch gar nicht gekommen. Könnte daran liegen, dass die Studenten hier nicht schreiben und alle anderen es nicht auf dem Schirm haben. Du vielleicht auch nicht. Du schreibst, dass du Bafög bereits beantragt hast. Ich kann dir nur den Rat geben, dass du bei solch wichtigen Dingen dir zunächst einmal 1 Stunde Gedanken machen solltest. Für Bafög ist die Einkommenssituation der Eltern relevant + deine Vermögens- und Einkommenssituation. Jetzt kann es also (eventuell moralisch bedenklich) ein paar Fallstricke geben, warum du kein Bafög bekommst, was du ändern müsstest, um es zu bekommen. Du kannst also hier vielleicht ordentlich optimieren und dich für dein Studium finanziell extrem besser stellen, wenn du dich nicht blauäugig anstellst. Folgende Reihenfolge zum checken: - Einkommen der Eltern allein ergeben hohen Bafög-Anspruch? Wenn nein, dann Ende der Übung. Wenn ja, nun zu dir. - Du musst dein Vermögen unterhalb der Vermögensobergrenze bringen. Meine das sind 5200 Euro. Ziehst du in eine WG sind mal schnell 1500€ für Möbel weg. 10k sind schneller verbraucht als man denkt. Erst unterhalb dieser Vermögensobergrenze kannst du überhaupt Bafög bekommen. Wenn es also nur daran scheitert, kannst du Geld abziehen (Kopfkissen)/ausgeben am Besten vor dem Antrag. Achtung: Ich will hier niemanden dazu animieren, es ist halt moralisch und rechtlich bedenklich. Hier gibt es auch Studenten, welche 30k mit 19 rumliegen haben. Für solche ist so ein Manöver natürlich Quatsch bzw. hat einen kriminellen Beigeschmack. - Du kannst zum Bafög hinzuverdienen ohne dass es dir gestrichen wird. 12x 450€ im Jahr (glaub ich). Will heißen: eventuell weniger arbeiten und mehr auf das Studium konzentrieren. Das ganze Manöver kann also bedeuten: Entlastung der Eltern, enorme Förderung, mehr Geld und Flexibilität für dich. Dafür häufst du ein wenig Bafög Schulden auf dem Papier an, welche du bei ordentlichem Management ( denke an die Vermögensobergrenze von 5,2k eh fast soforttilgen kannst nach dem Studium (Bafögschulden sind nach oben gedeckelt und du bekommst noch einen Rabatt, wenn du es schneller zurückzahlst. Im Gegensatz zu dieser abgezockten Vorgehensweise ist "einfach mal einen Antrag stellen, oops ich bekomme kein Bafög" .....hätte man innerhalb 1 Std Internetrecherche gewusst. -- Das Studium eines Freundes von mir wird quer durch seine ganze Familie subventioniert. Also Oma, Opa, Onkel, Eltern. Alle zahlen ihm seine Ausgaben und er lebt von dem Geschenktem und seinen Ersparnissen. Fakt ist: Für ihn finanziell besser wäre es gelaufen, wenn er Bafög angsammelt hätte und all die Geldgeschenke später für Tilgung des Bafögs zum Studienabschluss bekommen hätte. So bevor jetzt alle meinen, dass wäre frech und eine Ausnutzung der Solidargemeinschaft und kriminell. Ich hoffe meine Anmerkungen und mein Beispiel haben gezeigt, dass es Wege gibt und das es natürlich Grenzen gibt für ein solches Verfahren. Der TO hat 10k, Bafög gibt es bis 5,2k bei Antragstellung. WG+ Kaution+Möbel + 2 Anzüge für Praktika + Ein schöner Sommerurlaub+ ein paar 50er Erstsemester-Partygeld unters Kopfkissen und ab dafür. Nebenbei: Nach dem Studium hat ein Student seine Förderung in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Jahren über die Steuern wieder zurückgezahlt. Falls du kein Vollzeitstudium sondern ein duales Studium machst, dann kannst du das alles getrost ignorieren. Zum Dekagedöns haben die anderen ja schon genug geschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
millionendieb September 14, 2015 einmal Anlagen bei den derzeitigen Indexständen in ETF würde ich schlichtweg nicht empfehlen, dazu sind die Märkte zu weit gelaufen und keiner kann seriös eine Einschätzung treffen ob Dax, Dow und Co. in 1,2,3 Jahren 50 % höher oder niedriger stehen. Wie relevant ist denn für eine Aktieninvestition der Stand selbiger in 1,2 oder 3 Jahren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M4l3X September 14, 2015 Zur Bafög Thematik, kann ich nur sagen, dass meine Eltern sich vor einem halben Jahr schon einmal damit auseinander gesetzt haben, und ich wohl, wenn mein Vermögen unter der Freibetragsgrenze von 5200 € liegen würde, einen Anspruch auf ~200€ hätte, allerdings wollten die sich dem Thema noch mal annehmen. Das Problem wenn ich selber z.B. einen Bafög Rechner nutzen will, fehlen mir etwaige Angaben, die ich nur schätzen kann. Lohnt es sich für diesen Betrag 3,5k € bei Seite zu schaffen? Nach Anhebung der Freibeträge auf 7500 € müsste ich nur noch etwas mehr als 1k ausgeben/investieren in Möbel etc. Sehe ich das richtig, dass ich bei sofortigem Beziehen von Bafög grob ein Darlehen von 1000€ + 1000€ die ich nicht zurückzahlen muss bekomme(plus minus null), also 3,5k € ausgeben muss um 1000€ zu erhalten, was ja solange die 3,5k wirklich ausgegeben werden und nicht unters Kopfkissen gelegt, ein Verlust wäre, da ich dann am Ende mit 3,5k minus raus gehe. Ausgaben von 1000€ dagegen bekomme ich locker mit der Einrichtung meiner Wohnung zusammen. Heißt das Geld würde sowieso als Verlust verbucht werden und als Nebeneffekt bekomme ich dann noch Bafög, allerdings erst in einem Jahr. Das sind so die Gedanken, die ich mit den mir zur Verfügung stehenden Informationen zusammenbekommen hab. MfG, Manuel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder September 14, 2015 · bearbeitet September 14, 2015 von bondholder Da mein WG Zimmer relativ günstig ist, und die Lebenshaltungskosten hier nicht all zu teuer sind, denke ich sollte ich vielleicht 25€ jeden Monat übrig haben, gerade unter Berücksichtigung der Rücklagen, andererseits, würde ich diese Entscheidung auch erst treffen, wenn sich alles eingespielt hat, und ich gut einschätzen kann, mit wieviel ich wirklich auskomme. Du kannst von mir aus gerne versuchen, als Student im Monat 25 Euro aufs Tagesgeldkonto zu sparen. Allerdings halte ich es für keine gute Idee, wegen solcher Peanuts (in Relation zu dem noch zu erwartenden Einkommen im Laufe deines Berufslebens!) auf ein gutes Leben als Student zu verzichten. Wenn sich also bald herausstellt, dass diese Idee so nicht funktioniert, dann ist es eben so. Du scheinst mir nicht der Menschentyp zu sein, der ohne Hemmungen über seinen Verhältnissen lebt und ohne mit der Wimper zu zucken Konsumschulden (neues Smartphone etc) aufnimmt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuju September 14, 2015 Ok, eins nach dem anderen. Für das Bafög gilt dein Vermögen zum Zeitpunkt der Antragsstellung. Dein Barvermögen muss im Antrag auch angegeben werden (aber wer soll es kontrollieren, ob man 2000€ unterm Kopfkissen hat?). Das ist letztlich der springende Punkt. Muss dir halt bewusst sein. 2 Tage vor Antrag das Geld vom Konto ziehen ist also.... Nicht so klug. Sachen zu kaufen kann dir ja keiner verbieten. Und diese Dinge haben ja auch einen Wert im Leben, ist ja nicht futsch. Neuer Laptop ist vllt auch ganz nett. Du willst also warten bis die Freigrenze im 2016 erhöht wird. Dann entgeht dir schon ein Batzen Förderung. Musst du wissen. Ist halt ein Rechenspiel. Bafög besteht hälftig aus Darlehen und Förderung. Mal eben grob überschlagen, wenn die Berechnung deiner Eltern stimmen sollten und es 200€ wären. (Sind in den 200 € die Wohnpauschale bereits enthalten? Dann wäre es wirklich nicht so der Brüller.) Bachelor 6 Semester Bafög ergibt 200x12x3= 7200€ 3600 Darlehensschulden. Aber auch 3600 geschenkt. Master 4 Semester... Das Bafög Darlehen ist bei 10000 nach oben gedeckelt, wenn du also doch mehr Anspruch hast kann sich das richtig lohnen. was ja solange die 3,5k wirklich ausgegeben werden und nicht unters Kopfkissen gelegt, ein Verlust wäre, da ich dann am Ende mit 3,5k minus raus gehe. Es kommt halt drauf an, was du dir kaufts. Möbel, Anzüge oder einen PC oder Laptop kannst du ja auch lange benutzen. Ist ja nicht rausgeschmissenes Geld. Wichtig ist eigentlich erstmal, dass du deinen Bafög-Betrag einigermaßen ausrechnest. Du bist 19 und willst studieren. Also solltest du sowas auch selbst bewältigen können. Selbst ist der Mann. Ist immer witzig, wie Eltern mit ihren "Kindern" beim Bafög Sachbearbeiter sitzen, sich alles erklären lassen und dafür am besten noch Urlaubstage opfern, obwohl alles genau im Internet nachzulesen ist. Also nicht auf die Eltern warten, sondern Initiative zeigen. Nachrechnen und schauen, ob deine Eltern das richtig gerechnet haben. Das einzige was du dazu brauchst ist der Einkommensteuerbescheid deiner Eltern. Du brauchst immer den Bescheid für das Jahr, welches 2 Jahre vor dem Bewilligungszeitraumes ist. Du hättest gerne Bafög von Oktober 2015- September 2016. Also brauchste den Bescheid über das Einkommensjahr 2013(so wie ich das noch im Kopf habe). Aus dem Bescheid sollten eigentlich alle relevanten Zahlen hervorgehen. Kannste ja mal mit dieser Seite machen Bafög rechner Auf der Seite kannst du auch noch Einzelheiten nachrechnen und nachlesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M4l3X September 14, 2015 So hab das jetzt mal alles genau Drehgeber durch gerechnet. Dieses Jahr würde ich mit einem Vermögen von 5200€ genau 96€ BAföG bekommen. Also einen Kredit über 48€ pro Monat und 48€ geschenkt. -> lohnt denke ich nicht, dafür 3500€ bzw. 2200€ zu verprassen, falls ich das Geld nicht eh für Anschaffungen benötige Nächstes Jahr, allerdings würde ich mit 7500€ genau 196€ BAföG bekommen. Kredit über 98€ und 98€ pro Monat geschenkt, -> da ich so nach bereits einem Jahr 1200€ geschenkt bekommt, dies wiegt die 1300€ die wahrscheinlich bald in neuer Wohnungseinrichtung und laptop verschwinden definitiv auf. Fazit: Ich denke für 2015/2016 macht BAföG noch keinen Sinn, für 2016/2017 schon. Ich habe bei der Berechnung auf den richtigen Steuerbescheid geaachtet, einmal 2013 und 2014. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuju September 15, 2015 Top dann hast du ja jetzt eine Entscheidungsgrundlage. Wohnungspauschale haste auch mit drin gehabt, dann passt deine Schlussfolgerung. Wenn deine Eltern vor 2 Jahren deutlich höheres Einkommen hatten als momentan, dann kannst du auch einen Antrag auf Aktualisierung machen. Eben checken, dann kannste das Thema abhaken Letzter Tipp: Auf das Vermögen bis zum nächsten Antrag achten. Es zählen viele Dinge zum Vermögen, welche man eventuell nicht gerade auf dem Schirm hat. Musste mal schauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M4l3X September 15, 2015 Thema abgehackt, Einkommen ist so gut wie gleich geblieben Beim Vermögen wäre ganz interessant, ob das Gold mitzählt. Nachdem was ich gelesen habe, liegen jedoch keine Verbindungen zu meinem Konto vor, also existiert das Gold für das Bafög Amt nicht, soweit ich das richtig verstanden habe. Vielen Dank nochmal für die Beratung! MfG, Manuel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag