Ramstein September 9, 2015 · bearbeitet April 26, 2017 von Ramstein Was Du da errechnest sind Zahlen. Bloß weil Du da ein Prozentzeichen dranklebst, werden noch keine Renditen draus. xenopus im BB Depotperformance Das ist es doch letztendlich, was fast alle Kleinkapitalisten interessiert: Die Depotperformance oder Rendite. Sehr beliebt sind Dividendenwachstumsansätze, die ausblenden, wie die Gesamtrendite aus Dividende plus Kursänderung ist. Ein Musterdepot ohne fundierte Performancebetrachtung ist in meinen Augen ein Musterbeispiel für Sinnlosigkeit, denn man erfährt vielleicht, was der Inhaber gemacht hat, eventuell auch warum er es gemacht hat, aber nicht, mit welchem Ergebnis er es gemacht hat. Was soll man daraus lernen? Da das Thema im WpF in keiner Weise neu ist, kann also auch ich dazu hier was schreiben. Bei meinen Teildepots betrachte ich die annualisierte Performance, berechnet mit XINTZINSFUSS (Excel, LibreOffice). Ich vergleiche auch mit einigen Indizes und Fonds, die ich halte (Aktualisierung hier aber nur zum Monatsende). Der echte "Knüller" ist übrigens das Hirnrissdepot mit je einem Drittel Bitcoins, Dirk-Müller-Fonds, Reich-mit-Geiss-Fonds. PS: Details zu meinem ETF-Depot sind in diesem Faden. Over short time periods, noise overwhelms. Anyone making a judgment about security returns, investment strategies, or fund performance based on data spanning less than ten years should be required by statute to wear a clown’s uniform and sandwich board saying, "I slept through Finance 101." William Bernstein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 30, 2015 Der September war blutig, aber wenigstens ist meine Performance seit Jahresanfang (auch wenn sie in der nachstehenden Tabelle nicht ausgewiesen ist) noch positiv. Sehr gut halten sich zwei Fonds (DWS Health Care 0, ProfitlichSchmidlin I) und auch der Patrimoine und der db x-trackers Portfolio Total Return kommen mit einem leicht blauen Auge davon. Weiterhin Schlusslicht ist erwartungsgemäß (es geht nichts über ein gutes Vorurteil) die Kombi aus Bitcoins und Fonds aus der Unterschichten-Werbung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 24, 2015 Das war eine äußerst profitable Woche und daher poste ich mal einen Zwischenstand, der zeigt, wie deutlich die Wertverbesserung war: Auch der Hirnriss kommt in Schwung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 26, 2015 · bearbeitet April 15, 2017 von Ramstein Passt seht gut hier hin: Die Bundesbank schreibt in ihrem Monatsbericht Oktober 2015 über das Spar- und Anlageverhalten privater Haushalte in Deutschland vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfelds (Seite 13ff). Die Gesamtrendite liegt momentan unter 2%. Mehr Leute sollten das WpF lesen! Diskussionen dazu bitte hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 31, 2015 · bearbeitet August 30, 2016 von Ramstein Stand zu 31. Oktober 2015 And the month's winner is: Hirnriss Eine fulminante Performance im Oktober hat das Hirnrissdepot hingelegt und damit gezeigt, dass vergangene Performancezahlen kein Indikator für die Zukunft sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 30, 2015 · bearbeitet November 30, 2015 von Ramstein Stand 30.11.2015 Still going strong: Hirnriss (genauer gesagt Bitcoins, die wirklich eine sehr gute Performance in letzter Zeit haben). Aber auch das Gesamtdepot macht momentan eigentlich nur Freude. Es war ein goldener November. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 10, 2016 Stand Jahresende 2015 Wie man mehr als deutlich sieht, war der Dezember ein echter Renditenkiller in allen Bereichen - bis auf das Hirnrissdepot. Sollte man doch anfangen, da zu investieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 3, 2016 · bearbeitet April 30, 2016 von Ramstein 1. Quartal 2016 Wenig Prickelndes im ersten Quartal des Jahres. Mein Depotwert ist zwar gestiegen, aber nur weil ich neue Einlagen ins Weltdepot gemacht habe. Erträge (Zinsen, Dividenden, Ausschüttungen) waren ungefähr 0,8%, was aufs Jahr gesehen gut 3% ergibt. Quartalschampion ist der RexP wegen Draghis Geldschwemme. Über die Gesamtzeit ist nach wie vor das Hirnriss-Depot in Führung, daher hier noch mal die Zusammensetzung (anfänglich 100.000 Euro zu je einem Drittel investiert): Reich-mit-Geiss: war wohl nichts. Nachtrag: Ganz(!) grob gesehen bin ich zu je einem Drittel in Anleihen, Aktien und sonstigem (Immobilien, Gold, PE, Liquidität). Nachtrag: Die Gesamtperformance im rechten Block ist falsch; dummer Formelfehler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 30, 2016 Der April war ein guter Monat für die Bonds und das Hirnrissdepot: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 11, 2016 Eine schöne Beschreibung zur Performanceberechnung nach Time-Weighted-Rate-Of-Return und Internem Zinsfuss gibt es im Stock-Blog. Lesenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juni 1, 2016 April Aktien sind besser gelaufen als Anleihen, das Hirnriss-Depot schlägt dank der Bitcoin-Rallye mal wieder alle anderen Assets. Seit dem (leider virtuellem) Einstieg am 1. April 2015 ist der Bitcoin-Wert um 107% gestiegen. (Disclaimer: Vergangene Performance ist keine Vorhersage für die Zukunft.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 3, 2016 · bearbeitet Juli 3, 2016 von Ramstein 30. Juni 2016 Der Brexit hat ins Depot gehagelt und das ohnehin nicht überragende Halbjahr ist nur für einen der betrachteten Werte wirklich positiv: das Hirnriss-Depot. Das liegt aber nicht an Dirk Müller oder Reich-mit-Geiss, sondern einzig an den Bitcoins (+48%). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 21, 2016 · bearbeitet August 22, 2016 von Ramstein Hier mal die aktualisierten und korrigierten Angaben zur Performance: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 31, 2016 Stand 31.08.2016 Ein recht erfreulicher Monat, dieser August: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 23, 2016 · bearbeitet April 15, 2017 von Ramstein Interessanter Artikel bei Morning Star zu TER und TD: Zitat Welcher ETF ist der beste Tracker im ganzen Land? Die Tracking Difference der Produkte unserer Auswahl zeigt, wie wichtig die Kombination der beiden Kennzahlen ist. Der ETF mit dem höchsten Tracking Error, der ComStage MSCI World, hat einen sehr geringen Abstand zum Index in Höhe von minus 0,13 Prozent nach drei Jahren. Der ETF mit dem niedrigsten Tracking Error, der iShares Edge MSCI World Minimum Volatility, kommt auf eine Tracking Difference von minus 0,32 Prozent. Eine Erklärung könnten hier die niedrigeren Gebühren des ComStage ETFs sein, der mit laufenden Gebühren von 0,2 Prozent jährlich zu den günstigsten Produkten der Kategorie zählt. Der iShares ETF kommt auf laufende Gebühren von 0,3 Prozent p.a. Die beiden voll replizierenden UBS zeigen die größte, freilich immer noch durchaus erträgliche, Differenzen von 0,88 bzw. 1,39 Prozent. Dass es einen höchst signifikanten Zusammenhang von Kosten und Performance gibt, zeigt, dass der teuerste ETF der Auswahl, der iShares MSCI ACWI, zugleich mit einem Minus von 0,78 Prozent einen relativ hohen Abstand zum Index hat. Dass es nicht immer alles ist, wie es scheint, zeigt, dass zwei ETFs mit relativ hohen Tracking Errors in der Lage waren, eine positive relative Rendite zu erzielen. Der bereits erwähnte iShares Core MSCI World ETF hatte nach drei Jahren eine kumulierte Rendite von 0,53 Prozent. Der SPDR MSCI ETF hatte einen Drei-Jahres Tracking Error von 0,6 Prozent und einen positiven Abstand zum Index von 1,16 Prozent. Natürlich bewegen wir uns hier auf sehr niedrigen Niveaus, aber dieser positive Wert zeigt, dass ein relativ hoher Tracking Error durchaus positive Ergebnisse zeigen kann. Das dürfte den Anlegern zwar gefallen, aber die Crux an der Sache ist, dass man nicht im Vorhinein schlauer ist, sondern im Nachhinein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX September 23, 2016 Leider versäumt es Morningstar darauf hinzuweisen, dass die Tracking-Differenz als Ergänzung zur Pauschalgebühr bzw. Gesamtkostenquote (TER) auch ein Bild von etwaigen Zusatzrisiken der Fonds abgibt - in aller Regel also in der Form, dass je weniger negativ oder gar positiv die TD im Verhältnis zum Index ausfällt, dest höher liegen im Allgemeinen die Zusatzrisiken (Wertpapierleihe, OTC-Swap-Transaktionen) in einem Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 2, 2016 Stand 30.09.2016 Durchwachsene Zahlen im September, 2016 o.k., Hirnriss aufgrund der Bitcoins weiter deutlich vorne: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Actionic Oktober 9, 2016 · bearbeitet Oktober 9, 2016 von Actionic Leider versäumt es Morningstar darauf hinzuweisen, dass die Tracking-Differenz als Ergänzung zur Pauschalgebühr bzw. Gesamtkostenquote (TER) auch ein Bild von etwaigen Zusatzrisiken der Fonds abgibt - in aller Regel also in der Form, dass je weniger negativ oder gar positiv die TD im Verhältnis zum Index ausfällt, dest höher liegen im Allgemeinen die Zusatzrisiken (Wertpapierleihe, OTC-Swap-Transaktionen) in einem Fonds. Ich freue mich überhaupt mal ein Beispiel für positive TD zu sehen. Während der "Einarbeitung" für meine ETF-Auswahl, habe ich die Chance der ETF auch mal über dem Index zu liegen als selbstverständlich eingeschätzt, und hätte das regelmäßig erwartet aber nie gesehen. Allerdings verstehe ich hier die Morningstar-Begründung für den Comstage nicht: er erzielt seine Ergebnisse doch ohnehin mit völlig anderen Anlagen (Trägerportfolio) als im Index (Swapper). Hier liest es sich so, als würden die niedrigen Gebühren zb. weniger Trading bewirken, mit dem ein nicht so gutes Ergebnis erzielt würde.. Ramstein, gibts nen Grund, wieso du ETF- und Anleihenportfolio als Musterdepots pflegst, aber das Aktien-Depot nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 9, 2016 · bearbeitet Oktober 9, 2016 von Ramstein Der comstage beruht auf einem Trägerportfolio und einer Swap-Vereinbarung. Das Trägerportfolio unterliegt vermutlich recht geringen Änderungen. Der Swap-Partner tauscht (gegen Gebühr) die Performance des Trägerportfolios gegen die Performance des nachzubildenden Index. Die Gebühr hängt (vermutlich) vom Index, vom Partner, und vom Trägerportfolio ab. Falls jetzt zusätzlich das Trägerportfolio (gegen Sicherheiten natürlich) verliehen wird, gibt es weitere Erträge. Die hängen vermutlich vom Wertpapierleihe-Partner, den gestellten Sicherheiten, und den verliehenen Wertpapieren ab. Da gibt es also eine Reihe von Stellschrauben, an denen gedreht werden kann. Nachtrag: Das Aktiendepot ist weitgehend historisch bedingt und anteilsmäßig sehr klein und hat keinen Mustercharakter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 28, 2016 An anderer Stelle sagte ich oft, dass man den Daten von Finanzportalen nicht vertrauen darf, sondern immer beim Emittenten nachschauen muss. Aber der Mensch ist bequem. Und so liess ich den Wertzuwachs meines Bonddepots von finanztreff.de berechnen. Leider. Jetzt fiel mir auf, dass deren Daten teilweise einfach falsch sind. So berücksichtigen sie bei der Transocean USG90073AA86 die Währung nicht in der Erfolgsberechnung. Das gibt natürlich einen netten Profit, wenn US$ = Euro gesetzt wird. Aber noch ist es nicht so weit. Ich bin jetzt für mein Bonddepot auf die eigene Berechnung umgestiegen und nutze dafür die "letzten Kurse" der Börse Stuttgart. Das ist relativ verlässlich, allerdings werden für meine Tiere und sonstigen High Yields zum Tages- und insbesondere zum Wochenende meistens sehr niedrige Kurse gemeldet, weil niemand eine böse Überraschung in der handelslosen Zeit erleben will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzmeier November 28, 2016 Ich bin jetzt für mein Bonddepot auf die eigene Berechnung umgestiegen und nutze dafür die "letzten Kurse" der Börse Stuttgart. Das ist relativ verlässlich, allerdings werden für meine Tiere und sonstigen High Yields zum Tages- und insbesondere zum Wochenende meistens sehr niedrige Kurse gemeldet, weil niemand eine böse Überraschung in der handelslosen Zeit erleben will. Ich mache es im Prinzip genauso, habe mir das Phaenomen der niedrigen Schlusskurse aber anders erklaert. Man bekommt am Tages- bzw. Wochenende die letzten Briefkurse uebermittelt, die nach meiner Beobachtung aber kurz vor Handelsschluss nicht noch mal "wochenendfest" gemacht, sprich nach unten angepasst werden. Bei Papieren mit niedrigem Spread hat die Verwendung der Briefkurse fast keinen Einfluss, bei wenig liquiden Anleihen kann der eigentliche Marktwert dadurch aber schon um wenige % unterschaetzt werden. Letztendlich: Besser so als andersrum ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 31, 2016 · bearbeitet Januar 4, 2017 von Ramstein Stand 31.12.2016 Und der Trend hat sich verstärkt: Bitcoins wären das Investment schlechthin gewesen. Aber auch sonst bin ich zufrieden, insbesondere mit der Entwicklung in den letzten Wochen. Nachtrag: erst als ich jetzt das Spreadsheet für 2017 erweitert habe fiel mir auf, dass in der Anleihentabelle ein Fehler war. Die korrigierte Performance 2016 betrug 6,82%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 1, 2017 Stand 31.3.2017 Es sieht erfreulich aus. Viel mehr muss man nicht sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 30, 2017 · bearbeitet Juli 4, 2017 von Ramstein Stand 30.04.2017 Weiterhin keine Klagen über die Performance. Ich habe jetzt die hier vorgestellten Korrelationswerte mit aufgenommen. Ich finde es aber schon merkwürdig, dass es keine Kommentare dazu gab. Immerhin berechne ich nicht die Korrelation zwischen den Assetklassen, sondern die Korrelation zwischen den Wertentwicklungen der Assetklassen. (Spreadsheet macht's und fragt nicht nach Sinn.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag