hubert.manfred September 8, 2015 2. Basisangaben zur persönlichen Situation 2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt ledig, keine Kinder, Renteneintritt so früh wie möglich (also 2051) 2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig Es bleibt mehr als 1.000 Euro im Monat übrig, ich will für die Altersvorsorge aber nur das aufwenden, was auch nötig ist. 2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt theoretisch 0 bis 1.000 Euro möglich 2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten Verluste sollten bis Renteneintritt nicht mehr sein. 2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick BU/Hausrat/Haftpflicht/Pflegeversicherung, alles wichtige vorhanden 2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner) 2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen 3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche 3.1 Gesetzliche Rente Laut meiner Renteninformation bekomme ich knapp 1.900 Euro Rente. Da ich aber vorzeitig in Rente will muss ich mit Abschägen rechnen. Dann bleiben noch 1.500 Euro übrig. 3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel Riester Rente vorhanden. DWS Riester Rente Premium. Die Planung: eingezahlt werden 2.100 Euro/Jahr von 2008 bis 2048 (dann bin ich 60).Danach will ich zumindest meine Arbeitszeit reduzieren. D.h. ich kann nichts mehr weiter einzahlen, die Rentenzahlung beginnt aber erst, wenn ich 2051 vorzeitig in Rente gehe. Bei 3.p.a. Werteentwicklung und unter Berücksichtigung des Einzahlungstopps nach dem 60. Lebensjahr, komme ich auf ein Guthaben von knapp 200.000 Euro. 1/4 davon geht in die Rentenversicherung die ab dem 85. Lebensjahr die Zahlungen übernimmt. Die restlichen 150.000 Euro müssen dann durch die verbleibenden 22 Jahre geteilt werden = 6.818 Euro pro Jahr oder 568 Euro pro Monat. 3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ? Gibts auch. Da sollten mit Renteneintritt ca. 40.000 Euro drinnen sein. Das wird in 10 Jahressraten ausgezahlt. 3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation Ich hätte gerne eine Rente von 2.000 Euro Kaufkraft heute. Das sind 2051 knapp 4.000 Euro Netto. Ok. Soweit so gut. Ich habe also die 1.500 Euro der Deutschen Rentenversicherung und die 568 Euro der Riester Rente. Brutto (Die arbeitgeberfinanzierte Rente lass ich mal unter dem Tisch fallen, weil es kaum ins Gewicht fällt) Das macht, nach jetzigen Steuerrechnern, Netto 1.370 Euro. Bleiben also noch 2.630 Euro, die es Auszugleichen gilt. Nur wie? Aktien will ich nicht noch mehr haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 September 8, 2015 Aktien will ich nicht noch mehr haben. Ist Deine Aufstellung nicht vollständig oder der Satz zu lang? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 8, 2015 Bleiben also noch 2.630 Euro, die es Auszugleichen gilt. Nur wie? Aktien will ich nicht noch mehr haben. Sparrate deutlich erhöhen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 September 8, 2015 · bearbeitet September 8, 2015 von Cef 2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten Verluste sollten bis Renteneintritt nicht mehr sein. ..... Bleiben also noch 2.630 Euro, die es Auszugleichen gilt. Sag mir Bescheid, wenn außer Festgeld noch was in Frage kommt, und auch damit dürfte es real nach Steuern und Inflation nichts werden. Außer Odensees Empfehlung fallen mir sonst nur illegale Dinge ein. Was erwartest Du vom Forum? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl September 8, 2015 Keine Chance unter den Voraussetzungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 September 8, 2015 Nur wie? Aktien will ich nicht noch mehr haben. Scheint mir auf den ersten Blick auch der Kasus Knaxus im vorhandenen "Vorgang" zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder September 8, 2015 Nur wie? Aktien will ich nicht noch mehr haben. Wie viele Aktien (als prozentualer Anteil des Gesamtvermögens) sind denn schon da? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hubert.manfred September 8, 2015 Ist Deine Aufstellung nicht vollständig oder der Satz zu lang? Doch, vollständig. Wie viele Aktien (als prozentualer Anteil des Gesamtvermögens) sind denn schon da? Riester macht etwa 10% meines Gesamtvermögens aus. Aktien im Gesamtvermögen: ca. 30%. Ich trenne aber Vermögen und Altersvorsorge. Es geht mir um folgendes. Irgendwann wird die Börse ordenlichen Krachen und sich auf Jahrzehnte nicht mehr erholen. Für mich ist das nur eine Frage der Zeit. Deshalb ist es für mich vollkommen logisch, dass ich noch ein Standbein brauche. Das ganze ist irgendwie vergleichbar mit der Suprime Krise. Dort dachten die Menschen auch ein Haus sei eine totsichere Anlage, nur weil die Häuserpreise 30 Jahre lang stetig gestiegen sind. Tja, dann kam das böse erwachen.... Das ganze seh ich bei Aktien auch. Dort denken anscheinend auch die meisten, dass 6% p.a. so gut wie garantiert sind, wenn man nur genug Zeit hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser September 8, 2015 Hallo hubert.manfred! Hm... hört sich sehr skeptisch an. Kennst du das schon? Dazu vllt. die Trennung Vermögen / Altersvorsorge mindestens halbwegs über den Haufen werfen... Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 8, 2015 Kennst du das magische Dreieck der Geldanlage? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Vermögensanlage Du willst Rendite ohne Verluste. Das hätten viele gern. Wie von Cef schon geschrieben geht das im legalen weißen regulierten Kapitalmarkt nur über weniger Liquidität: Festgeld. 10 Jahre bringen derzeit ungefähr 2% p.a. http://www.modern-banking.de/festzins-vergleich-ueber-10.php Das wäre dann bei angenommen langfristiger mittlerer Inflationsrate von 2% grob Kapitalerhalt. Und nun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag