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global

Riestern für uns noch sinnvoll?

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global

Hallo zusammen,

 

meine Frau und ich erwarten bald unser erstes Kind, d.h. meine Frau wird für ca. 1 Jahr nicht mehr arbeiten. Im Zuge der Geburt und unserer weiteren Lebensplanung stelle ich systematisch unsere jetzige finanzielle Ist-Situation in Frage. Um euch einen Eindruck über unsere Situation zu geben folgt anbei die Themeneröffnung:

 

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

30, Verheiratet (Frau 31), Kind kommt bald, spätestens 2051

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Beide Festanstellung, insgesamt ca. 120TEUR, im Schnitt ~3000€ mtl.

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

Er: Fix abgebucht werden 165€ Riester, 121€ bAV, 100€ Arbeitgeber-AV (näheres dazu später)

Sie: 5€ Riester

Prinzipiell sind wir dabei flexibel, wir legen bisher das am Ende des Monats übrige Geld in Aktien an (bzw. Tagesgeld, da wir zur jetzigen Korrektur am Aktienmarkt fast alles an Notreserven investiert haben)

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

Bisher schätze ich hoch, 20% Einbrüche haben mir bisher nichts ausgemacht.

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

Er: Nach jetziger Hochrechnung würde ich zum Renteneintritt ca. 2400€ erhalten (sofern keine Anpassung des Entgelds/Rentenpunkt erfolgt, sonst natürlich mehr)

Sie: Jobeinsteiger, daher noch keine Infos

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

Er: Riester, bisher 8500€ eingezahlt

Sie: Riester, ca. 400€ (5€/M als Student eingezahlt)

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

Er: Aus Promotionszeiten noch 5500€ in VBL, Bei jetzigem AG bereits 6000€ in Pensionskasse eingezahlt. Zusätzlich zahle ich mtl. 100€ in einen zweiten vom AG angebotenen Rentenbaustein ein. Dieser wird mit 150€ vom AG bezuschusst und mit min. 1,75% verzinst. VL mit 40€ aus eigener Tasche (zu Promotionszeiten abgeschlossen und damals noch von der Uni gefördert)

Sie: Nichts

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

ca. 30TEUR in Aktien und ETFs

 

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

-

 

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

-

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

ca. 3000€/M

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

Er: keine

Sie: 10TEUR Bafög, noch 14TEUR Studienkredit

 

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

 

Haus irgendwann vielleicht mal...

Urlaub ca. 2/a, jeweils ca. 3000€

 

5. Bestehende Verträge oder Angebote (Nur angeben, wenn AV Policen bestehen)

 

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

Er:

DWS TopRente Dynamik

 

garantierte monatliche Rente: lt. DWS 402€

Laufzeit (Beginn: 01/2012 / 01/2052)

Sparrate: 165€/M

 

Sie:

DWS TopRente Dynamik

 

garantierte monatliche Rente: aktuell keine Werte

Laufzeit (Beginn: 01/2012 / 01/2052)

Sparrate: 5€/M

 

BU, PHV und Rechtsschutz sind ebenfalls vorhanden, sind aber nicht Gegenstand der Diskussion.

 

Mir geht es momentan bei dieser Betrachtung um die Riesterrente, bzw. ob diese für unsere Situation überhaupt Sinn macht? Ich habe bereits einiges an Geld eingezahlt und überlege intensiv den Vertrag abzustoßen bzw. einzufrieren. Gründe dafür sind einerseits die schlechte Performance, insbesondere durch sinnfreies umherschichten von DWS. Interessanterweise wird gefühlt immer zu den schlechtesten Kursen bzw. Zeitpunkten umgeschichtet. Andererseits gefällt es mir auch nicht für diese bescheidene Leistung zu finanzieren. Daher würde mich eure Einschätzung interessieren, ob es am sinnvollsten ist den Vertrag beitragsfrei zu stellen oder gänzlich zu liquidieren?

 

Die Einzahlungen meiner Frau sind marginal und haben bisher auch keinen nennenswerten Wert für die AV generiert. Interessant erscheint mir zumindest die Riester-Förderung für das Kind, daher bin ich mir auch in diesem Punkt absolut nicht sicher und wäre über Entscheidungshilfen sehr erfreut.

 

Vielen Dank für die Hilfe!

 

Gruß

global

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polydeikes

Rein fördertechnisch seid ihr mit 60k pro Nase im dunkelgrünen Bereich, trotz Kind. Entgegen deiner Annahme wirkt das Kind förderschädlich in dieser Konstellation. Dennoch: Konzeptionell / fördertechnisch ist das unproblematisch. Ob nun Variante oder Produkt xyz für dich ja / nein / vielleicht ist ... völlig andere Story und letztlich eine Frage deines persönlichen Wohlbefindens.

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FranzFerdinand

Hallo Global,

 

beim Wechsel aus dem ÖD kann man die eigenen VBL-Zahlungen auszahlen lassen. Ich habe das seinerzeit gemacht, weil ich die 60 Monate nicht voll hatte. Nur als Anregung. Und Glückwunsch zu der Sparleistung, das ist auch bei 120k nicht ganz einfach.

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global
· bearbeitet von global

Hallo ihr Zwei,

 

vielen Dank für die Antworten!

 

@f*****5: Vielen Dank für den Hinweis, das war mir bisher nicht bekannt/bewusst. Ich bin mir momentan nicht ganz sicher ob auf die Einlagen bereits Steuern+Sozialabgaben bezahlt wurden. Sofern dies nicht der Fall ist, fallen diese sicherlich noch an, richtig? Erinnerst du dich noch ob es ein spezielles Formular für die Auszahlung gab oder eine andere Formalie?

 

Zur Sparleistung: Wir haben das Glück, trotz Großstadt, relativ günstig eine Mietwohnung gefunden zu haben. Insgesamt sind wir aber auch "relativ" sparsam, wohingegen wenn uns was gefällt schlagen wir auch einfach zu, koste es fast was es wolle ;)

 

@polydeikes: Interessanter Hinweis bezüglich der Förderschädlichkeit des Kindes. Ich lese immer gerne deine Kommentare da diese sehr fundiert sind, daher würde mich deine Einschätzung interessieren. Macht es aus deiner Sicht Sinn die beiden Riesterverträge aufrecht zu erhalten oder würdest du persönlich eher aussteigen? Mir ist bewusst, dass bei dieser Entscheidung eine Menge persönliches Befinden mit einspielen.

 

Für den Fall, dass ich mich gegen Riester entscheiden würde müssten Steuererstattungen und Förderungen zurückgezahlt werden. Gibt es einen einfachen Weg die Steuerrückerstattung zu ermitteln?

 

Viele Grüße,

global

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FranzFerdinand

Bei mir wurde der VBL-Beitrag ohne Abzüge jeglicher Art ausgezahlt. Ich habe die Auszahlung online beantragt und einen Tag nach dem Brief, man würde das prüfen, war das Geld auch schon da. Wenn Du die 60 Monate schon voll hast, kann es sinnvoll sein, den Anspruch zu behalten. Denn die Arbeitgeberbeiträge sackt sonst die VBL ohne Gegenleistung für dich ein. So werden Doktoranden die liebsten Kunden der VBL ;-)

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moonraker
· bearbeitet von moonraker

Für den Fall, dass ich mich gegen Riester entscheiden würde müssten Steuererstattungen und Förderungen zurückgezahlt werden. Gibt es einen einfachen Weg die Steuerrückerstattung zu ermitteln?

Der Betrag steht direkt auf jedem Steuerbescheid, erste Seite unten "gesonderte Feststellung nach § 10a Abs. 4 EStG" + Kasten "Steuerermäßigung wegen berücksichtigter Altersvorsorgebeiträge".

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Fireball84

Hallo Global,

 

beim Wechsel aus dem ÖD kann man die eigenen VBL-Zahlungen auszahlen lassen. Ich habe das seinerzeit gemacht, weil ich die 60 Monate nicht voll hatte. Nur als Anregung.

 

Funktioniert aber auch nur im Tarifgebiet West der VBL, auch bei Wissenschaftlern.

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global

vielen Dank für Eure Beiträge!

 

Ich bin mir jetzt allerdings noch immer nicht sicher, ob es wirklich sinnvoll ist für uns beide die Riesterrente weiterlaufen zu lassen oder eben nicht. Mir ist bewusst, dass Riestern zum Teil eine sehr persönliche Entscheidung ist. Aber es muss auch rein faktisch Argumente geben, die eine Indikation für unsere Situation liefern. Wenn da jemand einen Tip hat wäre mir sehr geholfen.

 

Viele Grüße

global

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Dandy

Lese Dir bitte erstmal diesen Thread in Ruhe genau durch und versuche es zu verstehen und auf Deine persönliche Situation umzumünzen. Der Frage, ob sich Riester prinzipiell für Dich lohnt oder nicht, schließt sich auch die Frage nach einem guten oder schlechten Tarif an. Nur weil sich Riester für Dich prinzipiell lohnen sollte heißt das noch lange nicht, dass jeder Vertrag gut ist. Da gibt es, hat mich selbst auch überrascht, enorme Unterschiede. Wenn Du den verlinkten Thread genau durchgelesen hast, dann wirst Du dort auch einen Tip für einen guten Tarif finden, den Dir einer der im Forum vertretenen Makler sicher gerne gegen Honorar vermittelt.

 

Entgegen deiner Annahme wirkt das Kind förderschädlich in dieser Konstellation.

Sorry, da stehe ich immer noch auf dem Schlauch. Warum ist das so? Ist es nicht egal ob ich den "Zuschuss" per Förderung oder Steuerrückzahlung erhalte?

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Kuju

Servus,

 

zunächst einmal eine Frage:

Hast du den Beitrag How to riester schon durchgelesen?

Dort wird erklärt, wie man die Förderquote berechnet und Hinweise gegeben, wie man die kommende Kinderzulage optimal nutzt (also welchem Vertrag sie zugerechnet werden sollte).

Diese Überlegungen hast du noch nicht vollzogen.

 

Sobald du dies vollbracht hast, kannst du deine Situation objektiver Betrachten. Nimm ein paar deiner Meinung nach realistische Annahmen und rechne alles durch und stell dem ein worst case Szenario gegenüber. Dann kannst du erstmal sagen OB ihr überhaupt riestern möchtet (ja ich weiss, ihr seid schon dabeiwhistling.gif) . Falls nein rauskommt: Förderschädlich kündigen und abhaken.

Wahrscheinlicher ist aber ein ja. Dann gehts erst um das Produkt.

Aha ihr habt schon einsrolleyes.gif(ich weiss).

Du bist unzufrieden mit der ganzen Umschichterei? Dann heisst es: Eure/Deine Benchmark ist dein momentaner Vertrag. Welche besseren Produkte gibt es für dich? Geht dir die Umschichterei so auf den Keks, dass du deine Riesterstrategie überdenkst? Also weg von Riester+ Fonds hin zu einer anderen Riesterlösung? Eine RRV ohne Fonds könnte ein Baustein einer AV sein und als sicherer Teil angesehen werden, was wieder einen höheren Risikoteil in der sonstigen AV-Strategie erlaubt....Bedenke immer: Angefallene Kosten sind weg. Die anderen Produkte müssen Stand jetzt deine DWS - Rente schlagen.

 

 

Nebenbei: verheiratet+ Kind kommt ((((Versicherungssituation kann dann neu bewertet werden))))). Sie hat noch Schulden und du ein Aktiendepot?! Ich will damit sagen: Wenn noch nicht geschehen, dann mal Gedanken machen, in wie weit die sofortige Tilgung attraktiv wäre.

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Humunculus

Lese Dir bitte erstmal diesen Thread in Ruhe genau durch und versuche es zu verstehen und auf Deine persönliche Situation umzumünzen. Der Frage, ob sich Riester prinzipiell für Dich lohnt oder nicht, schließt sich auch die Frage nach einem guten oder schlechten Tarif an. Nur weil sich Riester für Dich prinzipiell lohnen sollte heißt das noch lange nicht, dass jeder Vertrag gut ist. Da gibt es, hat mich selbst auch überrascht, enorme Unterschiede. Wenn Du den verlinkten Thread genau durchgelesen hast, dann wirst Du dort auch einen Tip für einen guten Tarif finden, den Dir einer der im Forum vertretenen Makler sicher gerne gegen Honorar vermittelt.

 

Entgegen deiner Annahme wirkt das Kind förderschädlich in dieser Konstellation.

 

Sorry, da stehe ich immer noch auf dem Schlauch. Warum ist das so? Ist es nicht egal ob ich den "Zuschuss" per Förderung oder Steuerrückzahlung erhalte?

 

Das steht witzigerweise genau in dem Thread, den du verlinkt hast. Ich hatte Polydeikes da letztens noch mal danach gefragt, die Erklärung findest du hier: Ist gar nicht mal so ein geringer Unterschied.

 

Was ich mich gefragt habe (aber ws wird das nicht funktionieren): Die Grundzulage wird einem ja bei der ESt zugeschlagen, egal ob man sie beantragt hat oder nicht. Was wäre aber, wenn mand die Kinderzulage nicht beantragt (die liegt ja eh standardmäßig bei der Mutter)? Da wäre nur nach die Sache, dass das Einkommen durch den Kinderfreibetrag reduziert wird, aber so viel macht das ja nicht aus, denk ich.

 

Jemand hier mit Erfahrungen?

 

Ich bin mir jetzt allerdings noch immer nicht sicher, ob es wirklich sinnvoll ist für uns beide die Riesterrente weiterlaufen zu lassen oder eben nicht. Mir ist bewusst, dass Riestern zum Teil eine sehr persönliche Entscheidung ist. Aber es muss auch rein faktisch Argumente geben, die eine Indikation für unsere Situation liefern. Wenn da jemand einen Tip hat wäre mir sehr geholfen.

 

Der Riester-Thread von Polydeikes ist sehr gut. Für (s)eine Einschätzung kannst du aber auch in diesem Thread schauen. Er hatte das mit einer Farbwahl sehr klar benannt. Und im Gegensatz zu vielen anderen Fällen hier im Forum ist die Sache bei euch recht klar. Der Durchführungsweg ist z.T. Geschmackssache, dein Produkt eher weniger gut IMO [ich habe (noch) dasselbe].

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Humunculus

OK, und wie läuft das praktisch? Bsp.:

 

1) Ein unverheiratetes Paar hat ein gemeinsames Kind. Er riestert (gutes EK, keine Kinderzulage), sie riestert nicht (Teilzeit). Gute Förderquote für ihn.

2) Sie heiraten. Sie riestert weiterhin nicht. Er beantragt die Kinderzulage nicht. FA behandelt ihn bei der ESt aber so, als hätte er sie, weil er sie haben kann(?). Doppelt schlecht für ihn.

3) Sie riestert auch und erhält Kinderzulage. Eher ungünstige Fördersituation für sie. Für ihn wieder sehr gut, weil das FA weiß, dass sie die Zulage bekommt?

4) Angenommen sie sind getrennt veranlagt: Weiß da FA, dass sie jetzt die Kinderzulage bekommt?

 

WIe du siehst, hier fehlt es an einigem. ;)

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polydeikes

Bei einem unverheirateten Paar bleibt es ohne Konsequenzen so der betreffende Teil des Paares kein Kindergeld bezieht, respektive keinen Kinderfreibetrag in Anspruch nimmt. Da fehlt es nirgendwo, regelt das EStG klar.

 

Und bei Verheirateten ist die Frage, wer was bekommt, die Veranlagung spielt für den Anspruch keine Rolle > Par. 90 EStG.

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Humunculus

Und bei Verheirateten ist die Frage, wer was bekommt, die Veranlagung spielt für den Anspruch keine Rolle > Par. 90 EStG.

Meintest du §85? §90 ist ja bloß das Verfahren.

Aber gut - d.h. ja, dass sich die Förderquote für Besserverdienende nur dann verschlechtert (Kinderfreibetrag außen vor), wenn beide Riestern, weil da einer die Kinderzulage bekommen MUSS.

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polydeikes

Nö. Ich meine ganz genau den 90 EStG:

 

Die zentrale Stelle ermittelt auf Grund der von ihr erhobenen oder der ihr übermittelten Daten, ob und in welcher Höhe ein Zulageanspruch besteht.

 

Ob ZA besteht meint gleichzeitig ob Förderanspruch besteht und in welcher Höhe meint auch den theoretischen ZA. Insofern kannst den Kinderfreibetrag net außen vor lassen, wenn der bspw. hälftig eingetragen ist und nur einer riestert. Bei Kindergeld isses gem. 85 EStg einfacher, da bekommt der das Kind zugeordnet, der als erster im Jahr KG bekommen hat, es sei denn, du willst es anders (Ausnahme getrennte Paare).

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Humunculus

Nö. Ich meine ganz genau den 90 EStG:

 

Die zentrale Stelle ermittelt auf Grund der von ihr erhobenen oder der ihr übermittelten Daten, ob und in welcher Höhe ein Zulageanspruch besteht.

 

Ob ZA besteht meint gleichzeitig ob Förderanspruch besteht und in welcher Höhe meint auch den theoretischen ZA. Insofern kannst den Kinderfreibetrag net außen vor lassen, wenn der bspw. hälftig eingetragen ist und nur einer riestert. Bei Kindergeld isses gem. 85 EStg einfacher, da bekommt der das Kind zugeordnet, der als erster im Jahr KG bekommen hat, es sei denn, du willst es anders (Ausnahme getrennte Paare).

 

Ok, verstehe, danke dir,war wahrscheinlich zu Wpf-like gedacht /gehofft.

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