Marcel123 September 1, 2015 Ubs oder hsbc Der eine hat ne günstigere TER, der andere ne bessere TD. Was nehmen.... Kauf ist bei beiden bei ingDiba kostenlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 1, 2015 Ubs oder hsbc Der eine hat ne günstigere TER, der andere ne bessere TD. Was nehmen.... Kauf ist bei beiden bei ingDiba kostenlos. Hilft dir das weiter? http://www.fondsweb.de/chartvergleich/LU0480132876-DE000A1JXC94-R120 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 1, 2015 Die Spreads sind so eine Wissenschaft für sich. Ich darf otto03 hier ausnahmsweise insofern widersprechen, als ich längerfristige Spreads (die ganz richtig aus den XLM-Werten abgelesen werden können) für eine anstehende Transaktion nicht für relevant halte. Da interessiert mich der aktuelle Spread - und der ist leider börsenplatz-, handelszeit-, börsenphasen- und produktabhängig. Die XLM-Historie liefert einen Anhaltspunkt für einen Roundtrip (Kauf + Verkauf), da man natürlich den aktuellen Spread zum Verkaufszeitpunkt nicht kennen kann. Noch einen Schritt weiter: beim Kauf interessieren mich die Gesamtkosten für die zu kaufenden Fondsanteile, die sich aus Spread + Handelskosten der einem gerade zugänglichen Handelswege zusammensetzen. Der Handelsplatz mit den niedrigsten Gesamtkosten wird beim Kauf gewählt. Die XLM-Historie ist ein Anhaltspunkt für die Fondsauswahl. Nebenbei, heutige Tagesumsätze bei den hier gefragten ausschüttenden steuereinfachen MSCI EM ETFs: HSBC A1JXC9 Tagesumsatz in € XETRA 4.117, FRA 0 Umsatz in Stück XETRA 575, FRA 0 Preisfeststellungen XETRA 2, FRA 6 UBS UB42AA Tagesumsatz in € XETRA 5,46 Mio., FRA 0 Umsatz in Stück XETRA 77.716, FRA 0 Preisfeststellungen XETRA 48, FRA 6 Ich habe bei beiden mal eine Zeit lang die Spreads beobachtet. Diese sind zu XETRA-Öffnungszeiten um die 0,3% gependelt. Man weiß nun nicht, woher die heute hohe Differenz in den Umsätzen kam, jedoch wurde der UBS in ganz anderen Größenordnungen gehandelt als der HSBC. Im konkreten Fall dürfte aufgrund der Positionsgröße das Merkmal kostenfreier Kauf wesentlicher wichtiger als der Spread sein, also vorrangig schauen, was ING/Tradegate (das war es doch?) hergibt. Und durchaus auf den HSBC wechseln, wenn der sich hierbei günstiger darstellt. M. E. ist der bei den lfd. Kosten (TD) dem UBS nicht unterlegen (-> schlag nach bei Holzmeier). Ich würde das ING Diba Aktionsangebot der Transaktionskostenfreiheit nicht überbewerten. Wenn es zufällig der inklusive Spread kostengünstigste verfügbare Weg für den Kauf ist: okay. Da man bei der ING Diba aber im Gegensatz zu z. B. Flatex ohne Depotübertrag irgendwann mal voraussichtlich volle vergleichsweise hohe Verkaufsgebühren zahlen wird relativiert sich der Vorteil von vielleicht gesparten 6 Euro wieder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzmeier September 1, 2015 Ubs oder hsbc Der eine hat ne günstigere TER, der andere ne bessere TD. Was nehmen.... Kauf ist bei beiden bei ingDiba kostenlos. leider nicht. Bei der DiBa ist nur der UBS-EM kostenlos, und das auch erst seit zwei Wochen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 September 2, 2015 · bearbeitet September 2, 2015 von Marcel123 Ubs oder hsbc Der eine hat ne günstigere TER, der andere ne bessere TD. Was nehmen.... Kauf ist bei beiden bei ingDiba kostenlos. leider nicht. Bei der DiBa ist nur der UBS-EM kostenlos, und das auch erst seit zwei Wochen ... Tatsächlich. Danke. Hatte ich tatsächlich mit dem ETF 127 verwechselt, gegen den ich mich letztendlich entschieden hatte. Dann bleibt es beim UBS EM. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 2, 2015 Da man bei der ING Diba aber im Gegensatz zu z. B. Flatex ohne Depotübertrag irgendwann mal voraussichtlich volle vergleichsweise hohe Verkaufsgebühren zahlen wird relativiert sich der Vorteil von vielleicht gesparten 6 Euro wieder. Selbst dann müssen die Verkaufspreise keineswegs so hoch sein, da man in der Entnahmephase nicht die gleichen Ordergrößen hat wie beim Ansparvorgang. Während ich früher monatlich angespart habe, verkaufe ich jetzt 1-2 mal pro Jahr, wobei andere das natürlich auch anders machen könnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 September 2, 2015 · bearbeitet September 2, 2015 von Marcel123 Ich lerne täglich mehr dazu hier im Forum. Wenn ich bedenke, von wo ich komme, seit dem Einstiegs-Thread mit wilden Health Care-Nachhaltigkeits-SmallCap-Phantasien und dem jetzigen Stand, bin ich einfach nur noch dankbar für die wertvollen Tipps und Anmerkungen. 1000 Dank an alle. Insbesondere an Holzmeier, dessen Thread einfach eine ganz großartige Stütze ist. Ich fasse mal für mich zusammen, um es für mich einigermaßen idiotensicher zu machen (und danke vorab für "Zurechtweisungen", Anmerkungen, Ergänzungen, Tipps): Mein geplantes Portfolio HSBC S&P 500 ETF EUR ISIN DE000A1C22M3, WKN A1C22M steuereinfach ausschüttend, sehr günstige 0,09% TER, vollständig replizierend Gewichtung 30% iShares STOXX Europe 600 (DE) Fondsdomizil Deutschland, dauerhaft steuereinfach ausschüttend, 0,2% TER, vollständig replizierend ISIN DE0002635307, WKN 263530 Gewichtung 30% UBS ETF (LU) MSCI Emerging Markets EUR steuereinfach ausschüttend, optimiertes Sampling ISIN LU0480132876, WKN UB42AA Gewichtung 30% HSBC MSCI JAPAN ETF EUR steuereinfach ausschüttend, vollständig replizierend ISIN DE000A1C0BD3, WKN A1C0BD Gewichtung 10% Ø-TER: 0,25% Noch zu beachten beim Kauf: - natürlich günstig kaufen (Bei ING-Diba ab 500€ kostenlos) & günstiger Spread - diesbezüglich zu beachten, dass man nur dann kauft wenn die, Zitat otto03: "Heimatbörsen der in den ETF hauptsächlich vertretenen Länder/Regionen geöffnet haben, wenn das nicht möglich ist, kaufen während der Öffnungszeiten der US-Börsen. Und eigentlich nie ausserhalb der Xetra Öffnungszeiten kaufen." Der Spread bei viel gehandelten großen ETFs wie den zu S&P500 und Stoxx Europe600 ist meist eher gering. Beim Emerging Markets ETF lohnt es sich hingegen schon den Spread zu beachten. -> Sehe ich es richtig, dass die Zeit zwischen 15.30 - 17.30h MEZ die beste Zeit ist, ETFs zu ordern, da dann die amerikanische Börse NASDAQ öffnet (15.30 bis 22 Uhr MEZ) und XETRA Handelszeit bis 17.30 Uhr MEZ läuft?. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 September 2, 2015 Das Fondsdomizil des HSBC MSCI Japan A1C0BD wird bei onvista mit Deutschland angegeben. Ist das ein Fehler von onvista, oder der anderen Plattformen die Irland als domizil angeben, oder ein Seh- oder Verständnis-Fehler von mir? http://www.onvista.de/etf/hsbc-msci-japan-etf-dis-usd-nsin-a1c0bd?ID_INSTRUMENT=34561184&PERIOD=6#chart Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 September 2, 2015 Das Fondsdomizil des HSBC MSCI Japan A1C0BD wird bei onvista mit Deutschland angegeben. Ist das ein Fehler von onvista, oder der anderen Plattformen die Irland als domizil angeben, oder ein Seh- oder Verständnis-Fehler von mir? http://www.onvista.de/etf/hsbc-msci-japan-etf-dis-usd-nsin-a1c0bd?ID_INSTRUMENT=34561184&PERIOD=6#chart Zum x-ten mal: Nicht bei Finanzportalen sondern bei der KAG nachsehen. http://www.etf.hsbc.com/etf/de/individual?fundid=HETF007 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 2, 2015 Da man bei der ING Diba aber im Gegensatz zu z. B. Flatex ohne Depotübertrag irgendwann mal voraussichtlich volle vergleichsweise hohe Verkaufsgebühren zahlen wird relativiert sich der Vorteil von vielleicht gesparten 6 Euro wieder. Selbst dann müssen die Verkaufspreise keineswegs so hoch sein, da man in der Entnahmephase nicht die gleichen Ordergrößen hat wie beim Ansparvorgang. Während ich früher monatlich angespart habe, verkaufe ich jetzt 1-2 mal pro Jahr, wobei andere das natürlich auch anders machen könnten. Richtig. Und zumindest bei der Langfristanlage kann niemand die Verkaufskosten jetzt schon seriös angeben. man kann (wahrscheinlich, möglicherweise) auch in 20 oder 30 Jahren noch das Depot wechseln und dann eben einen Broker suchen, der günstig für den Verkauf ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 2, 2015 zumindest bei der Langfristanlage kann niemand die Verkaufskosten jetzt schon seriös angeben. man kann (wahrscheinlich, möglicherweise) auch in 20 oder 30 Jahren noch das Depot wechseln und dann eben einen Broker suchen, der günstig für den Verkauf ist. Du möchtest also nicht rebalancen oder z. B. am Jahresende noch verbleibende Freibeträge mit Verkäufen von Fonds mit aufgelaufenem Gewinn nutzen? Ich erwarte zudem nicht, in Jahrzehnten noch die selben Fonds zu besitzen. Ich erwarte im Gegenteil, dass ich die Fonds spätestens alle paar Jahre wechseln werde, aus welchen Gründen auch immer. Fondsschließung, neue Fonds, neue Anlagestrategien, veränderte Lebensumstände usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 September 2, 2015 zumindest bei der Langfristanlage kann niemand die Verkaufskosten jetzt schon seriös angeben. man kann (wahrscheinlich, möglicherweise) auch in 20 oder 30 Jahren noch das Depot wechseln und dann eben einen Broker suchen, der günstig für den Verkauf ist. Du möchtest also nicht rebalancen oder z. B. am Jahresende noch verbleibende Freibeträge mit Verkäufen von Fonds mit aufgelaufenem Gewinn nutzen? Ich erwarte zudem nicht, in Jahrzehnten noch die selben Fonds zu besitzen. Ich erwarte im Gegenteil, dass ich die Fonds spätestens alle paar Jahre wechseln werde, aus welchen Gründen auch immer. Fondsschließung, neue Fonds, neue Anlagestrategien, veränderte Lebensumstände usw. Die Frage ist zwar an Odensee gerichtet, dennoch, da es um Tipps zu meinem Vorhaben ging, mag ich für mich beantworten, dass ich vorhabe, die einzelnen ETFs langfristig zu halten, und zwei-monatlich/vierteljährlich/halbjährlich mit angespartem Geld vom Extra-Konto "nachzuschießen", bzw. zu rebalancen, und das mit Beträgen über 500€ je Position. Ich hoffe, dass eventuell anfallende Verkaufsgebühren damit erstmal für mich kein Thema sind. Die kostenlosen Orders ab 500€ passen mir also ganz gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 2, 2015 · bearbeitet September 2, 2015 von tyr Theorie und Praxis... In der Theorie sind viele Anleger lupenreine Passivisten, lassen stur ihre Sparpläne laufen und rebalancen 1x jährlich. Die Praxis sieht dann wieder anders aus. Insbesondere in den ersten Jahren als Anfänger. Ich kann mich auch immer noch nicht mit diesem Spartrieb von Aktionsangeboten anfreunden, die man laufend beobachten muss und die die persönliche Freiheit einschränken, solange es Anbieter mit günstigen Konditionen für ALLE Order gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 2, 2015 · bearbeitet September 2, 2015 von odensee zumindest bei der Langfristanlage kann niemand die Verkaufskosten jetzt schon seriös angeben. man kann (wahrscheinlich, möglicherweise) auch in 20 oder 30 Jahren noch das Depot wechseln und dann eben einen Broker suchen, der günstig für den Verkauf ist. Du möchtest also nicht rebalancen oder z. B. am Jahresende noch verbleibende Freibeträge mit Verkäufen von Fonds mit aufgelaufenem Gewinn nutzen? Ich erwarte zudem nicht, in Jahrzehnten noch die selben Fonds zu besitzen. Ich erwarte im Gegenteil, dass ich die Fonds spätestens alle paar Jahre wechseln werde, aus welchen Gründen auch immer. Fondsschließung, neue Fonds, neue Anlagestrategien, veränderte Lebensumstände usw. Man kann nicht alles haben :- Wenn man in der Ansparphase "kostenlos" hat (ING-Diba) und sich über die Auszahlphase Gedanken macht (weil man z.B. wie ich nur noch wenige Jahre bis zur Rente hat), könnte man sich über die von mir genannten (1) und (2) Gedanken machen. Wenn man Fonds hin und her tauschen will und rebalancen, kann man einen dafür passenden Broker suchen. Man kann auch mit zwei Brokern arbeiten: große Beträge kostenlos bei der ING-Diba, rebalancen im Sinne von kleine Beträge (a 500 Euro) zukaufen, ebenfalls bei der ING-Diba, weil beides kostenlos. Dann nimmt man noch einen zweiten, bei dem man zu vernünftigen Preisen kaufen und verkaufen kann und kauft dort einen gewissen Anteil, der zum Rebalancen im Sinne von kleine Anteile verkaufen genutzt wird. Und im Alter zieht man alle Depots auf eines um, dass die geringsten Kosten beim Verkauf hat. Man kann auch immer bei der ING-Diba kaufen, und, wenn man rebalancen will, einen kostenlosen Depotübertrag (für die Anteile, die man verkaufen will) zu einem Broker machen, der günstige Verkäufe anbietet. Man kann auch z.B. bei der Cosmosdirekt eine Fondsanlage im Versicherungsmantel machen. Dann spart man sich den ganzen Steuerkram und die Gebühren sind ziemlich niedrig. Und, als ich jung war, gab es den Spruch: man kann sich auch eine Frikadelle ans Knie nageln und solange dran drehen, bis man Radio Luxemburg hört (war damals der Kultsender) ACHTUNG: nicht alle meiner Vorschläge sind ernst gemeint! edit: mehr als ein Vorschlag ist nicht ernstgemeint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 September 2, 2015 man kann sich auch eine Frikadelle ans Knie nageln und solange dran drehen, bis man Radio Luxemburg hört Hab ich versucht. Funktioniert aber nicht. ACHTUNG: nicht alle meiner Vorschläge sind ernst gemeint! Mist. Zu spät gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 2, 2015 zumindest bei der Langfristanlage kann niemand die Verkaufskosten jetzt schon seriös angeben. man kann (wahrscheinlich, möglicherweise) auch in 20 oder 30 Jahren noch das Depot wechseln und dann eben einen Broker suchen, der günstig für den Verkauf ist. Du möchtest also nicht rebalancen oder z. B. am Jahresende noch verbleibende Freibeträge mit Verkäufen von Fonds mit aufgelaufenem Gewinn nutzen? Ich erwarte zudem nicht, in Jahrzehnten noch die selben Fonds zu besitzen. Ich erwarte im Gegenteil, dass ich die Fonds spätestens alle paar Jahre wechseln werde, aus welchen Gründen auch immer. Fondsschließung, neue Fonds, neue Anlagestrategien, veränderte Lebensumstände usw. Wenn man einmal im Jahrzehnt eine Verkaufsorder bezahlen muss, wird Dich das gewiss nicht arm machen, jedenfalls nicht die Ordergebühren dafür. Jedoch die Steuer wird Deine Gewinne nicht unerheblich schmälern, wenn man permanent umschichtet. Hin und Her macht Taschen leer ... Wie oft hast Du bisher für Rebalancing tatsächlich Anteile verkaufen müssen? Ohne extreme Marktbewegungen dürfte dies häufig über eine reine Anpassung der Sparraten möglich sein vor allem in den ersten Jahren eines Anlegerlebens. @Marcel Start frei Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 2, 2015 Wenn man in der Ansparphase "kostenlos" hat (ING-Diba) und sich über die Auszahlphase Gedanken macht Nochmal. Meine Kritik hat nichts mit einer "Auszahlphase" zu tun, sondern mit den normalen Handelsaktivitäten, die man in einem Depot über die Zeit vornimmt. Fondstausch, Umschichten, Strategiewechsel, Steueroptimierung, was auch immer. Man kann sich diese Trades natürlich zurecht lügen, in der Praxis fallen die trotzdem an. In der Praxis werden dann auch insbesondere bei privaten Kleinanlegern und als Anfänger eher öfter als seltener Trades stattfinden, die nicht nur Käufe sind. Ich kann immer noch nicht den Sinn dahinter erkennen, so sehr auf Aktionsangebote einzugehen und sich damit selbst Arbeit zu machen und einzuschränken, wenn ich auch einfach mit dauerhaft niedrigen Transaktionskosten für alle Order Freiheit, Bequemlichkeit und Flexibilität haben kann. Es zählt nicht die Ordergebühr für einzelne ausgewählte Produkte, sondern für mich zählen die jährlichen Gesamtgebühren. Wenn ich angenommen im Schnitt 1-2 Trades im Monat habe und am Ende des Jahres 100 Euro Ordergebühren gezahlt habe ist es egal, wie die nun zustande kamen. Sie sind angefallen. Ob ich die mit viel Aktionsangebot-Spar-Hokuspokus auf einen begrenzten Aktions-Angebotsrahmen und dann regulär hohen Ordergebühren beim Verkauf zahle oder als niedrige Gebühr für alle Trades spielt keine Rolle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 September 2, 2015 Ich werde hier im thread über meine Aktivitäten informieren, auch darüber welche Kosten entstanden sind und wie sich mein Portfolio entwickelt. Mal schaun, was da bei der ingDiba an Kosten auf mich zurollen, wenn ich wie geplant vorgehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 2, 2015 @tyr, hätte gar nicht gedacht, dass Du so ein Vieltrader bist oder doch nur ein Schwarzmaler? Meine Antwort bist Du mir ganz offensichtlich schuldig geblieben. Meine Erfahrung ist die, dass ich seit 2008 selbst unter Einbeziehung der begonnenen Entnahmephase keine zwei Verkäufe pro Jahr hatte im Schnitt. Bei den Jahren vor 2008 war die Zahl höher aber immer noch deutlich niedriger als die Zahl der Käufe. Aber Männer sollen ja weniger rational sein und mehr Geld verbrennen durch wildes Traden als Frauen, vielleicht liegt es ja daran ... Ich werde hier im thread über meine Aktivitäten informieren, auch darüber welche Kosten entstanden sind und wie sich mein Portfolio entwickelt. Mal schaun, was da bei der ingDiba an Kosten auf mich zurollen, wenn ich wie geplant vorgehe. Es ist immer gut eine Art Tagebuch darüber zu führen - das zwingt zur Selbstdisziplin. Viel Glück! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 2, 2015 Wenn man einmal im Jahrzehnt eine Verkaufsorder bezahlen muss, wird Dich das gewiss nicht arm machen, jedenfalls nicht die Ordergebühren dafür. Jedoch die Steuer wird Deine Gewinne nicht unerheblich schmälern, wenn man permanent umschichtet. Hin und Her macht Taschen leer ... Wie oft hast Du bisher für Rebalancing tatsächlich Anteile verkaufen müssen? Ohne extreme Marktbewegungen dürfte dies häufig über eine reine Anpassung der Sparraten möglich sein vor allem in den ersten Jahren eines Anlegerlebens. In Sachen hin und her macht Taschen leer kann ich nur zustimmen. Das ist ein bekannter Anlegerfehler. Nach der Tabelle aus diesem Artikel https://www.test.de/Anlagefehler-vermeiden-Nicht-zu-viel-umschichten-4778376-0/ falle ich ungefähr in die Kategorie passiver Anleger (Zahlenbereiche siehe Kommentarfeld unter dem Artikel). Warum, weshalb und wieso möchte ich hier nicht ausführlich breit treten. Es könnten noch weniger Trades sein (sehr passiver Anleger), ich hatte mir das alles anders vorgestellt, aber so ist eben das wirkliche Leben: es verläuft anders, als man es mal geplant hat und nur weil man um klassische Anlegerfehler weiß heißt das noch lange nicht, dass man davor gefeit ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 September 3, 2015 Sorry, nochmal ich. Ich versuche, das noch mit den ausschüttenden ETFs zu verstehen, ob diese steuereinfach oder steuerhässlich sind. Ich finde irgendwie nicht mehr die Vorgehensweise wie man im Bundesanzeiger checken kann, ob ein ausschüttender ETF, voll replizierend, der sein Fondsdomizil nicht in DE hat, steuereinfach oder steuerhässlich ist. Bzw ich verstehe es nicht so wirklich. Denn ich glaube, dass "mein" MSCI Japan inzwischen "steuerhässlich" ist, aber wahrscheinlich rechne oder verstehe ich es falsch. HSBC ETFs PLC - MSCI Japan UCITS ETF USD ISIN DE000A1C0BD3, WKN A1C0BD voll replizierend, ausschüttend. Im Holzmeier-Thread als steuereinfach ausschüttend angegeben. Domizil: Irland https://www.bundesan...HistoryId=28201 b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 0,1816816 Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag) 0,1306352 Ist der somit doch steuerhässlich? Mal ein anderes Beispiel (nicht mein geplantes Portfolio betreffend): iShares MSCI Brazil UCITS ETF (Dist) DE000A0HG2M1 Domizil: Irland https://www.bundesan...HistoryId=24279 ´ b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 0,5797173 Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag) 0,0045477 Hier in dem Fall, wäre das ein ausschüttender steuereinfacher ETF, oder? Puuuh, ich steig da nicht mehr so wirklich durch. Würde mich freuen, wenn jemand mich auf den "richtigen Weg" bringen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 3, 2015 Die entscheidende Frage ist, ob ausreichend viel ausgeschüttet wurde, um spätestens zum Geschäftsjahresende die zu entrichtenden Steuern abführen zu können. Nachdem Ende 2014 mehr als doppelt so viel ausgeschüttet wurde wie thesauriert, hast Du kein Problem. Du bekommst vom ausgeschütteten Ertrag lediglich mehr an Steuern abgezogen. Für die Ermittlung der Steuern werden die beiden Beträge zusammengezählt. Zu versteuern am GJ Ende 2014: 0,1816816 + 0,1306352 = 0,3123168 Davon gehen je nach Bundesland und Kirchenzugehörigkeit maximal 28,7 % Steuern ab 0,0868241 pro Stück Diese Steuern werden vom Ausschüttungsbetrag entsprechend einbehalten und schon ist alles paletti. Irgendwo gibt es auch einen Faden, indem das mit vielen Bildchen beschrieben wurde. Du solltest den Faden allerdings komplett durchlesen weil im den Anfangsposts ein Fehler nicht korrigiert wurde. https://www.wertpapier-forum.de/topic/44100-kurze-anleitung-steuereinfache-fondsetf-selbst-finden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nasenwasser September 3, 2015 · bearbeitet September 3, 2015 von Nasenwasser Also wenn ich mir im Bundesanzeiger die Besteuerungsgrundlagen für den HSBC MSCI Japan (veröffentlicht am 29.04.15) anschaue, dann gibt es weder bei der Zwischen- noch bei der Endausschüttung ausschüttungsgleiche Erträge. Selbst deine hier gemachten Angaben stellen kein Problem dar. Im Holzmeier-Thread steht doch bspw. auch, dass ein Fonds steuereinfach ist, wenn die Ausschüttung größer als 40% der agE ist (vgl. http://www.wertpapie...attach_id=91574 ). In dem Fall ist 0,18... doch eindeutig größer als 0,13... x 0,4. Edit: Stück zu langsam. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 September 3, 2015 · bearbeitet September 3, 2015 von Marcel123 Vielen Dank. Habe nun noch etwas weiter rumgefummelt und habe noch etwas an meiner Variante "rumgebastelt" (wahrscheinlich immer noch nicht die finale Variante). Ich muss zugeben, es macht auch Spaß, sich mit der Materie zu beschäftigen und in die ETF-Welt abzutauchen. Lese dabei quer durch´s Forum und im Netz. Herrjeh, ich habe mir sogar den iShares MSCI Brazil oder den LYXOR UCITS ETF FTSE ATHEX LARGE CAP angeschaut, und bin ja wirklich gaaaanz kurz davor, á 500€ damit zu "zocken". Frage mich, ob es wirklich so ein "Zock" wäre, wenn ich einen Anlagehorizont von über 10 Jahren dafür habe... Mal schaun... Das Sohn-Depot für meinen kleinen Knirps werde ich ganz einfach aufbauen mit 2 ETFs. Das Eltern-Depot wollte ich ursprünglich mit 4 ETFs 30/30/30/10 anlegen, überlege aber, dies noch etwas zu tunen, damit ich mich noch wohler fühle damit. Ursprünglich (bzw gestern): HSBC S&P 500 ETF, ISIN DE000A1C22M3, WKN A1C22M // steuereinfach ausschüttend, sehr günstige 0,09% TER, vollständig replizierend, Gewichtung 30% iShares STOXX Europe 600, ISIN DE0002635307, WKN 263530 // Fondsdomizil Deutschland, dauerhaft steuereinfach ausschüttend, 0,2% TER, vollständig replizierend, Gewichtung 30% UBS ETF MSCI Emerging Markets, ISIN LU0480132876, WKN UB42AA , // steuereinfach ausschüttend, optimiertes Sampling, Gewichtung 30% HSBC MSCI JAPAN, ISIN DE000A1C0BD3, WKN A1C0BD // steuereinfach ausschüttend, vollständig replizierend, Gewichtung 10% Ø-TER: 0,25% Neue Überlegungen (vielleicht auch nur Spinnereien): Ich habe mir überlegt, den USA-Part abzudecken mit dem - dauerhaft steuereinfachen - iShares NASDAQ-100 ® (DE) WKN: A0F5UF / ISIN: DE000A0F5UF5, oder alternativ 50/50 oder 40/60 aufzuteilen in den bisherien S&P 500-ETF und in den iShares NASDAQ-100. Mir "gefällt" der NASDAQ noch besser als der S&P500, für Letzteren spricht natürlich eine TER von 0,09%, aber für den NASDAQ die höhere Gewichtung von zukunftsfähigeren Top-Unternehmen wie Apple, Microsoft, Amazon, Google u Co, die längst keine reinen IT-Unternehmen mehr sind, sondern in diverse Lebens- und Wirtschaftsbereiche, u.a. in den Mobilitäts- und Energie-Sektor hineinreichen. Den MSCI Japan würde ich mit dem - dauerhaft steuereinfachen (Domizil: Deutschland) - iShares Nikkei 225 UCITS ETF (DE) / ISIN DE000A0H08D2, WKN A0H08D, ersetzen. https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=DE000A0H08D2 Wenn ich richtig sehe, hat der Nikkei bisher auch meist besser performt als der MSCI Japan oder der Topix. Dann sähe mein Depot also so aus: HSBC S&P 500 ETF, 15% iShares Nasdaq 100, 15% iShares STOXX Europe 600, 30% UBS ETF MSCI Emerging Markets, 30% iShares Nikkei 225 UCITS ETF, 10% Durchschnittliche TER 0,27 % Kauf aller o.g. ETF bei IngDiba kostenlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 3, 2015 Was ist mit dem Deka MSCI Japan? Domizil Deutschland https://www.deka-etf.de/products/30 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag