flamie September 24, 2015 Du Aufteilung kannst du selbst bestimmen. Achte darauf, dass du den Freibetrag so aufteilst, dass die zu erwarteten Kapitalerträge abgedeckt sind. Bei deiner Hausbank kannst du den Freibetrag streichen lassen, falls in diesem Jahr dort aber Zinsen o.ä. angefallen sind, würde ich den Freibetrag in entsprechender Höhe stehen lassen und im neuen Jahr dann auf die anderen Konten verteilen. Wichtig ist nur, dass du insgesamt nicht mehr als 801€ verteilst. Kurze Nachfrage wegen der Verteilung des Pauschbetrags: Wie wird das kontrolliert bzw. gibt es eine einfache Möglichkeit in Erfahrung zu bringen, wo man überall Freistellungsaufträge erteilt hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 24, 2015 Kurze Nachfrage wegen der Verteilung des Pauschbetrags: Wie wird das kontrolliert bzw. gibt es eine einfache Möglichkeit in Erfahrung zu bringen, wo man überall Freistellungsaufträge erteilt hat? Um zu verhindern, dass Steuerpflichtige bei verschiedenen Banken einen Freistellungsauftrag stellen und damit in der Summe den Freibetrag überschreiten, müssen die Banken dem Bundeszentralamt für Steuern die Höhe der vom Quellensteuerabzug freigestellten Kapitalerträge jährlich elektronisch mitteilen (https://de.wikipedia.org/wiki/Freistellungsauftrag#Kontrollverfahren) Wie man aber erfährt, wo man FSA erteilt hat: keine Ahnung. Ich schreibe mir sowas auf (in der Excel-Datei, in der ich auch meine Finanzen verwalte). Vielleicht wird man ja angeschrieben, wenn man zuviel freigestellt hat, aber daruf würde ich es nicht ankommen lassen. Eine Möglichkeit wäre, alle in Frage kommenden Banken/Versicherungen/Bausparkassen etc. anzuschreiben. Im online-Banking kann man bei den Banken, die ich kenne, auch direkt nachsehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie September 24, 2015 Kurze Nachfrage wegen der Verteilung des Pauschbetrags: Wie wird das kontrolliert bzw. gibt es eine einfache Möglichkeit in Erfahrung zu bringen, wo man überall Freistellungsaufträge erteilt hat? Um zu verhindern, dass Steuerpflichtige bei verschiedenen Banken einen Freistellungsauftrag stellen und damit in der Summe den Freibetrag überschreiten, müssen die Banken dem Bundeszentralamt für Steuern die Höhe der vom Quellensteuerabzug freigestellten Kapitalerträge jährlich elektronisch mitteilen (https://de.wikipedia...ntrollverfahren) Wie man aber erfährt, wo man FSA erteilt hat: keine Ahnung. Ich schreibe mir sowas auf (in der Excel-Datei, in der ich auch meine Finanzen verwalte). Vielleicht wird man ja angeschrieben, wenn man zuviel freigestellt hat, aber daruf würde ich es nicht ankommen lassen. Eine Möglichkeit wäre, alle in Frage kommenden Banken/Versicherungen/Bausparkassen etc. anzuschreiben. Im online-Banking kann man bei den Banken, die ich kenne, auch direkt nachsehen. Ja, ich habe es mir auch notiert. Aber mich würde interessieren, was passiert, wenn man überschreitet. Irgendeinen Kontrollmechanismus muss es ja geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 24, 2015 · bearbeitet September 24, 2015 von odensee (https://de.wikipedia...ntrollverfahren) Wie man aber erfährt, wo man FSA erteilt hat: keine Ahnung. Ich schreibe mir sowas auf (in der Excel-Datei, in der ich auch meine Finanzen verwalte). Vielleicht wird man ja angeschrieben, wenn man zuviel freigestellt hat, aber daruf würde ich es nicht ankommen lassen. Eine Möglichkeit wäre, alle in Frage kommenden Banken/Versicherungen/Bausparkassen etc. anzuschreiben. Im online-Banking kann man bei den Banken, die ich kenne, auch direkt nachsehen. Ja, ich habe es mir auch notiert. Aber mich würde interessieren, was passiert, wenn man überschreitet. Irgendeinen Kontrollmechanismus muss es ja geben. Hast du das Zitat aus der wikipedia gelesen? Was ist dann noch unklar? Die Konsequenzen aus einem Überschreiten sind hier beschrieben: Seit 1999 hat das Bundeszentralamt für Steuern also keine Informationen mehr über die Gesamtsumme aller gestellten Freistellungsaufträge, dafür ist ihm aber die Summe der tatsächlich in Anspruch genommenen Freibeträge bekannt. Überschreitet nun die Summe aller in Anspruch genommenen Freistellungsaufträge den tatsächlich zur Verfügung stehenden Sparerpauschbetrag (bis Ende 2008: Sparerfreibetrag), gibt das Bundeszentralamt für Steuern den Fall an das zuständige Finanzamt ab. Dieses wird den Steuerpflichtigen umgehend zur Abgabe der Anlage KAP (Einkünfte aus Kapitalvermögen) im Rahmen seiner Einkommensteuererklärung auffordern. (http://www.tagesgeld...auftraegen.html) Ich bin an diese Informationen übrigens über die Seite https://www.google.de gekommen. Weiß nicht, ob du die kennst. Lohnt sich anzuschauen :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie September 24, 2015 Ja, ich habe es mir auch notiert. Aber mich würde interessieren, was passiert, wenn man überschreitet. Irgendeinen Kontrollmechanismus muss es ja geben. Hast du das Zitat aus der wikipedia gelesen? Was ist dann noch unklar? Die Konsequenzen aus einem Überschreiten sind hier beschrieben: Seit 1999 hat das Bundeszentralamt für Steuern also keine Informationen mehr über die Gesamtsumme aller gestellten Freistellungsaufträge, dafür ist ihm aber die Summe der tatsächlich in Anspruch genommenen Freibeträge bekannt. Überschreitet nun die Summe aller in Anspruch genommenen Freistellungsaufträge den tatsächlich zur Verfügung stehenden Sparerpauschbetrag (bis Ende 2008: Sparerfreibetrag), gibt das Bundeszentralamt für Steuern den Fall an das zuständige Finanzamt ab. Dieses wird den Steuerpflichtigen umgehend zur Abgabe der Anlage KAP (Einkünfte aus Kapitalvermögen) im Rahmen seiner Einkommensteuererklärung auffordern. (http://www.tagesgeld...auftraegen.html) Ich bin an diese Informationen übrigens über die Seite https://www.google.de gekommen. Weiß nicht, ob du die kennst. Lohnt sich anzuschauen :- ....und jetzt Ende mit off topic, sonst droht Ärger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gurki September 27, 2015 Hallo, ich habe noch mal eine Frage zu dem Handelsplatz. Hier wird ja im Allgemeinen empfohlen über Xetra zu kaufen (bzw. über Direkthandel). Hatte nun vor bei der DAB-Bank meine genannten COMSTAGE ETF dort über einen Sparplan monatlich zu kaufen. Muss man da auch auf den Handelsplatz achten? Es wird einem eigentlich fast immer "Lang & Schwarz" angeboten. Wollte eine Einmalanlage von 5000€ auf zwei Monate splitten (da man bei der DAB ja nur max. 3000€ monatlich einzahlen darf) und dann monatlich meine genannten 150€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gurki Oktober 15, 2015 So, heute war dann mein erster Sparplankauf. Ich habe mich nun für folgendes entschieden: 70% Comstage MSCI World (ETF110) 30% Comstage Emerging Markets (ETF127) mit einer "Einmalanlage" von 5000€, aufgesplittet auf 2x 2500€ Danach 150€ monatlich. Das Ganze bei der DAB-Bank, da bis 2016 kostenlos besparbar. Übrigens werden die Aktien kurz nach 9 Uhr (9:15 Uhr) gekauft. Ist das in irgendeiner Weise relevant? Wann werden die ETF Kosten (also die 0,20% und die 0,25%) denn eigentlich abgezogen? Ich dachte beim Kauf? Bei mir wurde gar nichts abgezogen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Oktober 15, 2015 Die Verwaltungsgebühren werden jedes Jahr dem Fondsvermögen entnommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru Oktober 15, 2015 So, heute war dann mein erster Sparplankauf. Ich habe mich nun für folgendes entschieden: 70% Comstage MSCI World (ETF110) 30% Comstage Emerging Markets (ETF127) mit einer "Einmalanlage" von 5000€, aufgesplittet auf 2x 2500€ Danach 150€ monatlich. Das Ganze bei der DAB-Bank, da bis 2016 kostenlos besparbar. Übrigens werden die Aktien kurz nach 9 Uhr (9:15 Uhr) gekauft. Ist das in irgendeiner Weise relevant? Wann werden die ETF Kosten (also die 0,20% und die 0,25%) denn eigentlich abgezogen? Ich dachte beim Kauf? Bei mir wurde gar nichts abgezogen Die Kosten werden jeden Tag anteilig dem Fondsvermögen entnommen und beeinflussen dann die Kursentwicklung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 15, 2015 So, heute war dann mein erster Sparplankauf. Wann werden die ETF Kosten (also die 0,20% und die 0,25%) denn eigentlich abgezogen? Ich dachte beim Kauf? Bei mir wurde gar nichts abgezogen Ich denke mal, Du redest von der TER. Diese wird von der KAG aus dem Fondsvermögen entnommen und nicht direkt von dir bezahlt. Du solltest nicht aufhören dich weiterhin zum Thema ETF zu informieren. Da scheinen noch einige wichtige Wissens Lücken zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gurki Oktober 15, 2015 Ah wunderbar, vielen Dank! Ja ich lese fleißig weiter, hier, aber auch Finanzblogs (sofern die denn Hilfreich sind). Wollte nur schon mal anfangen, damit ich was habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gurki Februar 17, 2016 · bearbeitet Februar 17, 2016 von Gurki Hallo zusammen, mittlerweile ist etwas Zeit vergangen und ich habe mich wie gesagt für folgende zwei ETF entschieden: Comstage MSCI World (ETF110) 70% Comstage Emerging Markets (ETF127) 30% Ich hatte eine Einmalzahlung von 5000€ auf zwei Monate zu je 2500€ investiert und dann auf monatlich 150€ (100€ / 50€) runtergeschraubt. Hatte jetzt im Tief noch mal bisschen mehr investiert. Momentan ist das Depot auf Rot, aber das ist jetzt nicht soo schlimm. Mein eigentliches Anliegen ist aber die Überlegung noch einen Europe 600 STOXX ETF in mein Depot zu legen und meine Sparrate entsprechend zu erhöhen. Ich dachte da an den db x-trackers STOXX Europe 600 UCITS ETF (DR) 1C (ISIN LU0328475792, WKN DBX1A7) Ist die Idee gut bzw. sinnvoll oder eher nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Februar 17, 2016 Wenn du das Geld wirklich über hast ist eine Sparratenerhöhung immer gut. Zu einem MSCI World noch einen Europe STOXX600 zu besparen halte ich aber für doppelt gemoppelt. Dann lieber den World verkaufen und MSCI North America, Europe STOXX 600, MSCI Emerging markets und MSCI Pazifik besparen. Vorausetzung ist, das deine Gesamtsparrate das her gibt. Später kannst du noch US Small Caps und Europe Small Caps beifügen. Dann bist du komplett. Vorerst Da wären noch Pazifik Small Caps und Emerging Markets Small Caps. Die halte ich aber für nicht so dringend. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
7C4 Februar 17, 2016 Wenn du das Geld wirklich über hast ist eine Sparratenerhöhung immer gut. Zu einem MSCI World noch einen Europe STOXX600 zu besparen halte ich aber für doppelt gemoppelt. Dann lieber den World verkaufen und MSCI North America, Europe STOXX 600, MSCI Emerging markets und MSCI Pazifik besparen. Vorausetzung ist, das deine Gesamtsparrate das her gibt. Später kannst du noch US Small Caps und Europe Small Caps beifügen. Dann bist du komplett. Vorerst Da wären noch Pazifik Small Caps und Emerging Markets Small Caps. Die halte ich aber für nicht so dringend. Gruß Joseph Ich denke es kommt darauf an was er damit erreichen will. Wenn dadurch Europa stärker gewichtet werden soll macht das wohl Sinn. Bei der relativ geringen Sparrate halte ich deinen Vorschlag direkt auf 4 ETFs zu setzen für nicht sinnvoll umsetzbar. Ich persönlich finde den 3 ETF-Ansatz sehr interessant. Hier zwei lesenswerte Threads dazu: http://www.wertpapie...-mit-drei-etfs/ http://www.wertpapie...562#entry916562 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gurki Februar 17, 2016 In der Tat möchte ich mehr Europa gewichten, da der World ja doch recht USA-lastig ist. Die Frage ist, ab wieviel Euro-Monatssparrate machen 3 ETF sinn? 200€, 300€? Bei meinen bisherigen 150€ ja eher nicht, das sehe ich ein. Insofern muss ich ja zwangsläufig meine Sparrate aufstocken, was ja auch in Ordnung ist. Verkaufen möchte ich meinen World und EM nicht. 4 ETF sind mir auch zu viel. Darum die bekannte Idee mit 3 ETF: World, EM und Europa. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag