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Dante90

Fragen zum Managed Fonddepots

Empfohlene Beiträge

Dante90

Hallo zusammen,

 

seit kurzem Beschäftige ich mich mit dem Thema "Was mache ich mit meinem Geld", da mir ein Girokontozins von weniger als 1% einfach zu wenig ist. Gerade in anbetracht der aktuellen stetigen Inflation.

 

Ich bin 25 Jahre alt und habe aktuell ca. 300€ im Monat über nach alles abzügen.

 

Ich würde gerne in Fonds investieren, bin mir da aber in vielen Dingen noch unsicher. Deswegen dachte ich mir: Hol dir doch mal den ein oder anderen Tipp von Menschen die sich mit dem Thema schon viel länger und intensiver Beschäftigen.

 

Nach einigen lesen, habe ich das Thema "Managed Fonddepot" bei der ebase als eigentlich recht Interessant befunden. Ich finde es gut dass dort ein "Fachmann" sitzt, der die ganzen Fonds insoweit managed, dass ich nicht unablässig alles selber im Blick haben muss und darauf Vertrauen kann, dass dieser im richtigen Zeitpunkt Fonds verkauft, kauft und gegen bessere Tauscht.

 

Doch wie sicher kann ich mir dabei sein, dass dies auch gut Funktioniert? Immerhin kann ja fast jeder viel auf seine Website schreiben.

Ich habe schon gesehen, dass ich da einen Vermittler brauche. Welcher wäre denn gut geeignet?

 

Gibt es vielleicht noch bessere Alternativen als ein Depot bei der ebase, welche besser zu meinen Interessen passen würden?

 

Ich dachte erst einmal 100 bis 150€ monatlich zu investieren in 3 Depots. Ein recht kurzfristiges auf 8 Jahre angelegtes mit Sparplan. ein weiteres auf 20 und eines auf 40 Jahre. Beide ebenfalls mit Sparplan.

Zusätzlich mit der Option dass ich die Raten erhöhen oder senken kann, sowie auch Einmalzahlungen tätigen kann um den zu erwarteten Gewinn zu erhöhen.

 

Gerade bei den langfristigen hätte ich da auf vllt. 9% gehofft. Mehr wäre natürlich immer besser.

 

Ich hoffe dass ich das ganze jetzt nicht zu Unübersichtlich geschrieben habe und bin jederzeit für Fragen, sowie bei Zusätzlich benötigten Infos offen.

 

Gruß Dante90

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Ramstein

Warum hast du die Informationen für neue Nutzer nicht gelesen?

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odensee

seit kurzem Beschäftige ich mich mit dem Thema "Was mache ich mit meinem Geld", da mir ein Girokontozins von weniger als 1% einfach zu wenig ist. Gerade in anbetracht der aktuellen stetigen Inflation.

 

Hier mal die Änderungen des Verbraucherpreisindex ("Inflation") im Vergleich zum Vorjahr:

 

Januar – 0,3

Februar 0,1

März 0,3

April 0,5

Mai 0,7

Juni 0,3

 

=> Im Schnitt 0,3% (Quelle: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015/07/PD15_258_611.html)

 

Für Tagesgeld bekommst du 1% (bei Consorsbank soagr für ein Jahr zugesichert!) und mehr, für 1-jähriges Festgeld nochmal etwas mehr. Aktuell kannst du sogar mit Tagesgeld, sogar nach Abzug der Steuer, die Inflation schlagen. Dass das nicht so bleiben wird, davon gehe ich aus. Aber du hast keinen Grund jetzt hektisch was zu kaufen. Ramstein hat dir den wichtigen Link des Forums schon mitgeteilt. Leg dein Geld erstmal in gutes(!) Tagesgeld und nimm dir ein paar Wochen Zeit, dich hier einzulesen (da du dich ja erst seit kurzem mit dem Thema beschäftigst)

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odensee

Gibt es vielleicht noch bessere Alternativen als ein Depot bei der ebase, welche besser zu meinen Interessen passen würden?

 

WENN du nach eifrigem Lesen hier im Forum zu der Entscheidung kommst, ich will mich nicht selber kümmern, dann gibt es deutlich günstigere Anbieter für solche "managed depots".

 

Das ist heftig: insbesondere Position Anlagevergütung

Depotführungsentgelt1:

48 € p. a.*

 

Anlagevergütung2:

Klassik, Substanz, Rendite: 3,57 %*

Balance, Dynamik: 5,95 %*

 

Vermögensverwaltungsentgelt3:

0,5 % p. a.*

 

 

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Sapine

Eine Rendite von 9 % ist sagen wir mal "sportlich". Mit Glück kann so etwas klappen, wahrscheinlicher aber sind vielleicht 7 % auf lange Sicht (vor Steuern). Das ganze aber nur vorausgesetzt, dass Du nicht aufs falsche Pferd setzt und die Kosten Dir nicht zu viel von der Rendite weg nehmen.

 

Anlagedauer unter 10 Jahren macht bei Aktien wenig Sinn, sofern man nicht zocken will, was für Anfänger aber eher weniger empfehlenswert ist.

 

Bei Ebase bekommt man vorzugsweise aktiv gemanagte Fonds, die jedoch nicht unerheblich mit Kosten belastet sind. Hast Du Dich alternativ schon mal mit passiv gemanagten Fonds beschäftigt? ETFs liegen mittlerweile in vielen Langfristvergleichen vorne, weil die Kostenbelastung einfach deutlich niedriger ist. Zudem muss man nicht permanent die Qualität des Fonds prüfen und umschichten.

 

Nimm Dir ein paar Wochen Zeit, Dich mit dem Thema zu beschäftigen. Du findest hier im Forum sicher ganz viele Anregungen.

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Ramstein

Die Kosten sind einfach horrende und mit klarem Hirn würde ich so nie anlegen.

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Dante90
Für Tagesgeld bekommst du 1% (bei Consorsbank soagr für ein Jahr zugesichert!) und mehr, für 1-jähriges Festgeld nochmal etwas mehr. Aktuell kannst du sogar mit Tagesgeld, sogar nach Abzug der Steuer, die Inflation schlagen.

 

Damit baue ich mir gerade einen Notgroschen auf. Allerdings möchte ich darüber hinaus auch etwas Geld mit einer höheren Rendite anlegen.

 

WENN du nach eifrigem Lesen hier im Forum zu der Entscheidung kommst, ich will mich nicht selber kümmern, dann gibt es deutlich günstigere Anbieter für solche "managed depots".

 

Was für Anbieter sind denn zB besser?

 

Eine Rendite von 9 % ist sagen wir mal "sportlich". Mit Glück kann so etwas klappen, wahrscheinlicher aber sind vielleicht 7 % auf lange Sicht (vor Steuern).

 

Die 9% waren eher ein Wunsch bei der langfristigsten Methode. 7% sind meines Erachtens nach doch auch schon nicht verkehrt.

 

Hast Du Dich alternativ schon mal mit passiv gemanagten Fonds beschäftigt?

 

Da müsste ich dann das ganze mehr im Blick behalten und bei Bedarf die Fonds selber tauschen? Wenn ich das richtig sehe, kostet das bei der ebase zB. 36€ im Vergleich zu 48€ pro Jahr. Wobei es da sicherlich auch bessere Anbieter gibt, wenn ich sehe dass hier die 48€ schon so verrissen werden.

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Ramstein

Die 48€ sind Peanuts. Der Knackpunkt sind die laufenden Kosten, die jede vernünftige Performancechance drastisch reduzieren.

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odensee

Damit baue ich mir gerade einen Notgroschen auf. Allerdings möchte ich darüber hinaus auch etwas Geld mit einer höheren Rendite anlegen.

 

Schon klar, aber ich meinte eher: geh erstmal in gutes Tagesgeld zum "Parken" und lies dich ein.

 

Was für Anbieter sind denn zB besser?

 

Wenn ich dir jetzt welche nenne, führt das nur dazu, dass du dich auch weiter nicht ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzt.

 

Hast Du Dich alternativ schon mal mit passiv gemanagten Fonds beschäftigt?

 

Da müsste ich dann das ganze mehr im Blick behalten und bei Bedarf die Fonds selber tauschen?

 

Das zeigt, dass du den Hinweis von Ramstein noch nicht umgesetzt hast: Informationen für neue Nutzer (und dort verlinkte Texte wie "ETF-Depot aufbauen") hast du nicht gelesen. Geht auch nicht in einer halben Stunde. Du brauchst, wenn du in passiv gemanagte Fonds gehst, überhaupt keine Fonds zu tauschen. Lies bitte den wirklich guten Text von Ramstein zu ETF-Depot aufbauen.

 

Wenn ich das richtig sehe, kostet das bei der ebase zB. 36€ im Vergleich zu 48€ pro Jahr. Wobei es da sicherlich auch bessere Anbieter gibt, wenn ich sehe dass hier die 48€ schon so verrissen werden.

 

Das zeigt, dass du die Kostenstruktur der ebase-Lösung nicht wirklich verstanden hast: die 48 Euro sind da eher Peanuts. Wenn du noch nicht mal versteht, welche Kosten auf dich zu kommen: glaubst du wirklich, dass du dann verstehtst, was die ebase-Experten mit deinem Geld anstellen?

 

Die 48€ sind Peanuts.

 

Ich hab das ("Peanuts") in meinen Beitrag nicht von dir abgeschrieben... ;)

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Sapine
Hast Du Dich alternativ schon mal mit passiv gemanagten Fonds beschäftigt?

 

Da müsste ich dann das ganze mehr im Blick behalten und bei Bedarf die Fonds selber tauschen? Wenn ich das richtig sehe, kostet das bei der ebase zB. 36€ im Vergleich zu 48€ pro Jahr. Wobei es da sicherlich auch bessere Anbieter gibt, wenn ich sehe dass hier die 48€ schon so verrissen werden.

Im Gegenteil, das ist eher weniger Arbeit nicht zuletzt deshalb habe ich es auch angesprochen. Finanztest nennt ihren Ansatz mit ETFs nicht umsonst Pantoffeldepot, weil man wirklich wenig Arbeit damit hat.

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Dante90
· bearbeitet von Dante90
Schon klar, aber ich meinte eher: geh erstmal in gutes Tagesgeld zum "Parken" und lies dich ein.

 

Ich wollte mit Beginn 2016 damit anfangen mein Geld anzulegen.

 

Wenn ich dir jetzt welche nenne, führt das nur dazu, dass du dich auch weiter nicht ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzt.

 

Ich möchte mich mit der Thematik schon noch weiter auseinandersetzen, vor allem da ich damit aktiv auch erst 2016 beginnen möchte.

 

Das zeigt, dass du die Kostenstruktur der ebase-Lösung nicht wirklich verstanden hast: die 48 Euro sind da eher Peanuts. Wenn du noch nicht mal versteht, welche Kosten auf dich zu kommen: glaubst du wirklich, dass du dann verstehtst, was die ebase-Experten mit deinem Geld anstellen?

 

Deswegen bin ich ja hier. Damit ich es verstehen lerne.

 

Das zeigt, dass du den Hinweis von Ramstein noch nicht umgesetzt hast

 

Ich war bis heute morgen halb 4 wach und hab mich mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt und habe damit heute ab 8:30 auch fast den ganzen Tag verbracht. Ich möchte mir das ganze zu Gemüte führen wenn ich wieder etwas erholt bin nach der Informationsflut, damit ich aufnahmefähiger bin.

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odensee

Ich war bis heute morgen halb 4 wach un hab mich mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt und habe damit heute ab 8:30 auch fast den ganzen Tag verbracht. Ich möchte mir das ganze zu Gemüte führen wenn ich wieder etwas erholt bin nach der Informationsflut, damit ich aufnahmefähiger bin.

 

Dann wünsche ich dir erstmal gute Nacht. Und am Wochenende kannst du ja mal anfangen, zu lesen. Wenn was unklar ist: fragen

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Warambuffet
· bearbeitet von Warambuffet

Anlagevergütung2:

Klassik, Substanz, Rendite: 3,57 %*

Balance, Dynamik: 5,95 %*

So wie ich das Konzept bisher verstanden habe, erhält ein Vermittler diese Anlagevergütung quasi wie einen Ausgabeaufschlag.

"Die ausgewiesene Anlagevergütung fällt jeweils einmalig bei Investition am jeweiligen Abschlusstag" LINK

Wenn man also einen der rückerstattenden Vermittler (AAV, AVL, etc) wählt, entfällt dieser Posten.

Dennoch ist auch mir dieses Modell zu teuer.

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Keys4

Anlagevergütung2:

Klassik, Substanz, Rendite: 3,57 %*

Balance, Dynamik: 5,95 %*

So wie ich das Konzept bisher verstanden habe, erhält ein Vermittler diese Anlagevergütung quasi wie einen Ausgabeaufschlag.

"Die ausgewiesene Anlagevergütung fällt jeweils einmalig bei Investition am jeweiligen Abschlusstag" LINK

Wenn man also einen der rückerstattenden Vermittler (AAV, AVL, etc) wählt, entfällt dieser Posten.

Dennoch ist auch mir dieses Modell zu teuer.

 

Bei ebase gibt es nun auch ein ETF Managed Depot, das unter der Marke fintego (www.fintego.de) vertrieben wird. Hier gibt's eine All-in-Fee (0,5 - 1,25 %, je nach Anlagebetrag): das könnte eine gute Alternative sein?

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Warambuffet

Bei ebase gibt es nun auch ein ETF Managed Depot, das unter der Marke fintego (www.fintego.de) vertrieben wird. Hier gibt's eine All-in-Fee (0,5 - 1,25 %, je nach Anlagebetrag): das könnte eine gute Alternative sein?

 

Nachdem mit der jährlichen Fee die individuellen Verwaltungskosten der ETFs offenbar noch nicht abgedeckt sind, erscheint mir das Produkt im Vergleich z.B. zum db x-trackers Portfolio ETF nicht günstig.

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