Ramstein Juli 18, 2015 So ganz verstehe ich deinen Ansatznicht. Du sagst, die 100.000 € Grenze bei der Einlagensicherung ist in deinem Fall kein Problem. Du redest von 26,375% Steuerbelastung. Du willst 100% sicher anlegen; daraus vermute ich, dass keine anderen sicheren Einnahmen (Rente,Pensipn, etc.) zur Verfügung stehen. Dann fällt über die Günstigerprüfung die volle Abgeltungssteuer aber erst bei 40.000+ Euro an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 18, 2015 · bearbeitet Juli 18, 2015 von odensee So ganz verstehe ich deinen Ansatznicht. Du sagst, die 100.000 € Grenze bei der Einlagensicherung ist in deinem Fall kein Problem. Du redest von 26,375% Steuerbelastung. Du willst 100% sicher anlegen; daraus vermute ich, dass keine anderen sicheren Einnahmen (Rente,Pensipn, etc.) zur Verfügung stehen. Dann fällt über die Günstigerprüfung die volle Abgeltungssteuer aber erst bei 40.000+ Euro an. Wie oben schon steht: ca. 20 % sind in Aktien-ETFs. Ca. 80% sollen "sicher". Allerdings von einer festen Summe. Dazu kommen natürlich mein Gehalt (liegt oberhalb der 42%-Grenze der "Besserverdienenden") und daraus resultierende weitere Geldanlage. Da ich, aus welchen Gründen auch immer, erst jetzt in die Verlegenheit komme, mich um die Anlage eines (gerade eben) "richtigen Geldes" kümmern zu müssen, bin ich tatsächlich trotz meines Alters ein Finanznewbie. Jetzt klarer geworden? edit: mir geht es hier eher um eine "Ideensammlung" für "sichere" (wie auch immer definiert) Anlagemöglichkeiten, als eine Diskussion meiner persönlichen 80/20-Aufteilung. Vielleicht kommt dazu ja noch ein Thread... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 18, 2015 edit: mir geht es hier eher um eine "Ideensammlung" für "sichere" (wie auch immer definiert) Anlagemöglichkeiten, als eine Diskussion meiner persönlichen 80/20-Aufteilung. Also nicht so risikoreich wie hier? Eher wie dieser Faden wieder aufgewärmt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 18, 2015 Ich weiss ja nicht, inwieweit du global unterwegs bist...aber wie steht es mit US-Dollars und anderen Fremdwährungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IRRer-Zins Juli 18, 2015 Ich weiss ja nicht, inwieweit du global unterwegs bist...aber wie steht es mit US-Dollars und anderen Fremdwährungen? Interessanter Ansatz, aber ich glaube, dass odensee auf die Heimatwährung aus ist, wenn er eine 0% Realrendite erreichen möchte. @odensee Warum werden bei der Bedingung "zu jedem Zeitpunkt der Zukunft Werterhalt" Anlagen beschrieben , die gerade dies nicht mit ausreichender Sicherheit leisten können? Diese Bedingung bieten eigentlich nur Versicherungs- und Bankprodukte an. Andere Möglichkeiten sind für feste Zeitpunkte die Garantiekonstruktionen oder mit zusätzlichem Emittentenrisiko Derivatstrategien (ohne Berücksichtigung von Kosten). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IRRer-Zins Juli 18, 2015 Warum werden bei der Bedingung "zu jedem Zeitpunkt der Zukunft Werterhalt" Anlagen beschrieben , die gerade dies nicht mit ausreichender Sicherheit leisten können? Diese Bedingung bieten eigentlich nur Versicherungs- und Bankprodukte an. Hmm, hab ich nicht ausreichend auf die Probleme hingewiesen (Pfandbriefe, offene Immofonds)? Ansonsten kann ich nominalen Werterhalt locker mit Tagesgeld realisieren und frage mich, welche Bank- oder Versicherungsprodukte mir einen realen (nach Steuer und nach Inflation) Werterhalt bieten. Tipps bitte gerne! Andere Möglichkeiten sind für feste Zeitpunkte die Garantiekonstruktionen oder mit zusätzlichem Emittentenrisiko Derivatstrategien (ohne Berücksichtigung von Kosten). Du sprichst in Rätseln für mich....:- mit "Garantiekonstruktionen" meinst du jetzt nicht sowas wie Laufzeitfonds? (Würde ja unter "Garantiefonds" fallen) Du hast es schön erläutert, dass diese von dir genannten Produkte nicht geeignet sind. Deshalb habe ich micht gewundert, dass du sie überhaupt noch in diesem Zusammenhang genannt und erklärt hast. Zum zweiten Teil: Wenn man den Werterhalt in der Zukunft auf einen genauen Zeitpunkt oder ein Zeitfenster gesichert haben möchte, gibt es noch einige weitere Wege dies umzusetzen. Die von dir genannten Garantiefonds oder eben Derivatgeschäfte (Versicherungen im weitesten Sinne). Die Derivate sind aber auch für die gesamte Zukunft nutzbar. In der Praxis sind die Kosten und das Emittentenrisiko das Problem. Einfachstes Beispiel sind Long Calls usw. Unter Kosten verstehe ich auch noch den geringen Verlust, welchen man realisiert, wenn der Long Call unter pari schließen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 18, 2015 Du hast es schön erläutert, dass diese von dir genannten Produkte nicht geeignet sind. Deshalb habe ich micht gewundert, dass du sie überhaupt noch in diesem Zusammenhang genannt und erklärt hast. Ich habe meinen Text geändert und hoffe, es wird so klarer. Zum zweiten Teil: Wenn man den Werterhalt in der Zukunft auf einen genauen Zeitpunkt oder ein Zeitfenster gesichert haben möchte, gibt es noch einige weitere Wege dies umzusetzen. Die von dir genannten Garantiefonds oder eben Derivatgeschäfte (Versicherungen im weitesten Sinne). Ich habe mich nur oberflächlich mit Garantiefonds beschäftigt, sehe aber nicht die "Garantie" eines realen Werterhaltes (nach Steuern und Inflation). Nominaler WEerterhalt: keine Frage: das leisten die (eventuell VOR Gebühren). Derivatgeschäfte: Anfängertauglich? Die Derivate sind aber auch für die gesamte Zukunft nutzbar. In der Praxis sind die Kosten und das Emittentenrisiko das Problem. Einfachstes Beispiel sind Long Calls usw. Unter Kosten verstehe ich auch noch den geringen Verlust, welchen man realisiert, wenn der Long Call unter pari schließen würde. ... nicht anfängertauglich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IRRer-Zins Juli 18, 2015 · bearbeitet Juli 18, 2015 von IRRer-Zins Die Derivate sind aber auch für die gesamte Zukunft nutzbar. In der Praxis sind die Kosten und das Emittentenrisiko das Problem. Einfachstes Beispiel sind Long Calls usw. Unter Kosten verstehe ich auch noch den geringen Verlust, welchen man realisiert, wenn der Long Call unter pari schließen würde. ... nicht anfängertauglich Letztendlich suchst du (und viele andere ebenso) einen Art Long Call auf die Realrendite. Wenn diese Negativ ist soll das Kapital erhalten bleiben, ansonsten soll es mit der Inflation im gleichen Verhältnis ansteigen. Kann man sich selbst basteln: Dazu braucht man Tagesgeld und Forwardverträge z.B. mit vielen (leider inzwischen auf einen begrenzt) VTB Flex als Floor. Dabei trifft der Investor folgende Annahmen: Mit Tagesgeld immer eine Realrendite von 0% möglich und der VTB Flex ist sofort kündbar. Sobald die Inflation größer als der Zinssatz des VTB Flex ist, wird dieser gekündigt und das Geld in Tagesgeld umgeschichtet. Fällt die Inflation wieder unter den Zinssatz wird alles erneut in einen weiteren vorhandenen VTB Flex investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 19, 2015 · bearbeitet 18. März von odensee Am 19.7.2015 um 00:48 von IRRer-Zins: Letztendlich suchst du (und viele andere ebenso) einen Art Long Call auf die Realrendite. Wenn diese Negativ ist soll das Kapital erhalten bleiben, ansonsten soll es mit der Inflation im gleichen Verhältnis ansteigen. Kann man sich selbst basteln: Dazu braucht man Tagesgeld und Forwardverträge z.B. mit vielen (leider inzwischen auf einen begrenzt) VTB Flex als Floor. Dabei trifft der Investor folgende Annahmen: Mit Tagesgeld immer eine Realrendite von 0% möglich und der VTB Flex ist sofort kündbar. Sobald die Inflation größer als der Zinssatz des VTB Flex ist, wird dieser gekündigt und das Geld in Tagesgeld umgeschichtet. Fällt die Inflation wieder unter den Zinssatz wird alles erneut in einen weiteren vorhandenen VTB Flex investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes Juli 19, 2015 Wie würden noch inflationsindexierte Anleihen (z.B. Inflationsindexierte Bundeswertpapiere) in Deine Aufstellung passen, wenn es primär um einen realen Werterhalt geht? Die Rendite ist z.Zt. sicherlich unterhalb eines Sparplans wie z.B. VTB Flex, aber sollte die Inflation doch stark ansteigen, wie es als Folge der Notenbankpolitik befürchtet wird, kommen dann auch in kurzer Folge entsprechende Angebote an Tagesgeld und Sparplänen nach, die bei 3% oder 5% Inflation auch noch positive Realrendite liefern können? Eine Aufteilung in Tagesgeld und Inflationslinker mit Aufstocken der Linker bei anziehender Inflation wäre vielleicht ein denkbare Alternative zu Tagesgeld und Sparplan. Gruß, PG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Juli 20, 2015 · bearbeitet Juli 20, 2015 von troi65 Das Thema ist an sich eine meiner beliebtesten Baustellen im Forum . Erst mal danke für die Zusammenfassung an den TO. Wesentliches wurde zusammengetragen. Ich habe aber einige Bauchschmerzen, die offenen Immos noch unter "sicher" unterzubringen. Nennen wir es mal historisch bedingt. Etwas OT : Hinzukommt , dass einige Depotbesitzer gleichzeitig zur Familie der Eigenheimer zählen. Und da scheidet die Hinzunahme von OI im Gesamtportfolio dann doch eher aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 20, 2015 Zwei Anmerkungen: Ich stimme nicht überein mit der Einschätzung: AAA Anleihenfonds garantieren Werterhalt, Pfandbrieffonds nicht ("bewiesen" durch schwankenden Kursverlauf des DE0002635265). Natürlich können auch die Kurse von AAA-Anleihen und Fonds darauf schwanken. Die Rückzahlung des Nominals der einzelnen Anleihen bzw. (deutschen) Pfandbriefe bei Fälligkeit sehe ich aber als gleich sicher an. Offene Immobilienfonds sind eine ganz andere Baustelle, die wesentlich stärker am Marktwert hängen. Ganz besonders gilt das natürlich für ausländische Immobilienmärkte, Gewerbeimmobilienfonds, etc. Ich bin aber auch der Meinung, dass die eigene Immobilie keine Finanz-, sondern eine Lebensqualitätsinvestition ist und keinen Einfluss darauf haben sollte, ob man in einen OI oder REIT investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Juli 20, 2015 · bearbeitet Juli 20, 2015 von troi65 Zwei Anmerkungen: Ich stimme nicht überein mit der Einschätzung: AAA Anleihenfonds garantieren Werterhalt, Pfandbrieffonds nicht ("bewiesen" durch schwankenden Kursverlauf des DE0002635265). Natürlich können auch die Kurse von AAA-Anleihen und Fonds darauf schwanken. Die Rückzahlung des Nominals der einzelnen Anleihen bzw. (deutschen) Pfandbriefe bei Fälligkeit sehe ich aber als gleich sicher an. Offene Immobilienfonds sind eine ganz andere Baustelle, die wesentlich stärker am Marktwert hängen. Ganz besonders gilt das natürlich für ausländische Immobilienmärkte, Gewerbeimmobilienfonds, etc. Ich bin aber auch der Meinung, dass die eigene Immobilie keine Finanz-, sondern eine Lebensqualitätsinvestition ist und keinen Einfluss darauf haben sollte, ob man in einen OI oder REIT investiert. Ebenso zwei Anmerkungen: In der Tat ist der Pfandbrief-ETF WKN 263526 volatiler als der Klassiker mit der WKN 628946: http://www.fondsweb....65-DE0006289465 Dazu im Gegensatz aber eine ( mittelbare ) Grundbuchabsicherung vorhanden. Bzgl. OI : Eine zumindest bedenkenswerte Aussage hierzu ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 20, 2015 In der Tat ist der Pfandbrief-ETF WKN 263526 volatiler als der Klassiker mit der WKN 628946: http://www.fondsweb....65-DE0006289465 Dazu im Gegensatz aber eine ( mittelbare ) Grundbuchabsicherung vorhanden. Und das folgerst du aus den Volatilitätswerten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Juli 20, 2015 Und das folgerst du aus den Volatilitätswerten? Öha ;da muss ich doch glatt zurückrudern. Spricht aber - ausschließlich bezogen auf den Vergleich - eher für den Pfandbrief-ETF als gegen ihn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 20, 2015 Wie würden noch inflationsindexierte Anleihen (z.B. Inflationsindexierte Bundeswertpapiere) in Deine Aufstellung passen, wenn es primär um einen realen Werterhalt geht? Die Rendite ist z.Zt. sicherlich unterhalb eines Sparplans wie z.B. VTB Flex, aber sollte die Inflation doch stark ansteigen, wie es als Folge der Notenbankpolitik befürchtet wird, kommen dann auch in kurzer Folge entsprechende Angebote an Tagesgeld und Sparplänen nach, die bei 3% oder 5% Inflation auch noch positive Realrendite liefern können? Eine Aufteilung in Tagesgeld und Inflationslinker mit Aufstocken der Linker bei anziehender Inflation wäre vielleicht ein denkbare Alternative zu Tagesgeld und Sparplan. Ich habe aber einige Bauchschmerzen, die offenen Immos noch unter "sicher" unterzubringen. Nennen wir es mal historisch bedingt. Etwas OT : Hinzukommt , dass einige Depotbesitzer gleichzeitig zur Familie der Eigenheimer zählen. Und da scheidet die Hinzunahme von OI im Gesamtportfolio dann doch eher aus. Zwei Anmerkungen: Ich stimme nicht überein mit der Einschätzung: AAA Anleihenfonds garantieren Werterhalt, Pfandbrieffonds nicht ("bewiesen" durch schwankenden Kursverlauf des DE0002635265). Natürlich können auch die Kurse von AAA-Anleihen und Fonds darauf schwanken. Die Rückzahlung des Nominals der einzelnen Anleihen bzw. (deutschen) Pfandbriefe bei Fälligkeit sehe ich aber als gleich sicher an. Ich nehme eure Kritik/Anregungen auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Juli 20, 2015 Was meinen Pfandbrief-ETF betrifft , kommts wegen des herbeigesehnten ( wenngleich in keiner Weise zeitlich absehbaren ) Zinsanstiegs wohl auch auf die mittlere Duration an. Und da steht er nunmal so schlecht nicht da, auch wenn er kein Kurzläufer ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas900 Juli 20, 2015 Ich wollte einfach mal DANKE sagen @ Odensee Schön aufgelistet mit schönen Querverweisen! Ich denke das Thema "sicherer Depotanteil" ist angesichts der niedrigen Renditen für entsprechend Assets für viele interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 Juli 20, 2015 Schöne Übersicht. Habe die letzte Zeit versucht meine Anlagen in RK1 zu optimieren. Wirklich viel zu holen, ist da aber leider nicht. Festgeldleiter oder Pfandbriefe/-leiter haben keine so hohe Mehrrendite als dass es sich lohnen würde die Flexibilität des TG aufzugeben. Vor allem dann nicht, wenn man sein Geld nicht in Portugal, Bulgarien etc. parken möchte. Den VTB-Flex finde ich persönlich wegen der Zinsen sehr interessant. (hast du in der Übersicht an dieser Stelle bewusst zum Kombigeldvergleich verlinkt, anstatt zum VTB-Flex?) In Sachen Kombigeld fand ich persönlich das Angebot der NIBC interessant. Vor allem die Variante über 2 Jahre. Das ist schon ein Unterschied zu den 20% beim VTB Duo. An Anleihen traue ich mich glaube ich erst, wenn der Zinssatz mal wieder hoch gegangen sein wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes Juli 20, 2015 Ein Spezialfall sind inflationsindexierte Anleihen (z.B. Inflationsindexierte Bundeswertpapiere) mit diesen wird ein nominaler Werterhalt angestrebt. Kleine Anmerkung: realer Werterhalt wird angestrebt. Der zurückgezahlte Nominalbetrag am Laufzeitende der Anleihe kann höher ausfallen, als die ursprünglich bezahlte Nominale. Gruß, PG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 20, 2015 Den VTB-Flex finde ich persönlich wegen der Zinsen sehr interessant. (hast du in der Übersicht an dieser Stelle bewusst zum Kombigeldvergleich verlinkt, anstatt zum VTB-Flex?) Nein, war ein Fehler, ist behoben, Danke! Kleine Anmerkung: realer Werterhalt wird angestrebt. Der zurückgezahlte Nominalbetrag am Laufzeitende der Anleihe kann höher ausfallen, als die ursprünglich bezahlte Nominale. Richtig. Hab's korrigiert, ebenfalls Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Juli 20, 2015 Wichtig ist, auf die Einlagensicherung zu achten. Maxmal 100.000 Euro sind in EU-Staaten abgesichert durch die Einlagensicherung bei *einer* Bank. Sollte jemand mehr als 100.000 Euro auf Tagesgeldkonten haben, wäre es sinnvoll, das bei verschiedenen Banken zu machen. Nur als Hinweis: Bei den 100.000 Euro zählen auch Festgeldkonten/Sparbriefe bei der gleichen Bank mit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 20, 2015 Nur als Hinweis: Bei den 100.000 Euro zählen auch Festgeldkonten/Sparbriefe bei der gleichen Bank mit. Ist geändert, danke für den Hinweis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Juli 20, 2015 Festgeldleiter oder Pfandbriefe/-leiter haben keine so hohe Mehrrendite als dass es sich lohnen würde die Flexibilität des TG aufzugeben. Das Argument höre ich hier oft. Festgeld bzw. eine Festgeldleiter lohnt sich nicht, weil man nur geringfügig mehr Zinsen bekommt. Was ist denn der Unterschied? Je nachdem was man nun für's Tagesgeld und für Festgelder ansetzt, würde ich mal auf irgendwas zwischen 0,5-1,0% p.a. schätzen. Ist das nichts? Bei ETFs rechenen wir genau wegen 0,1-0,3% TER/TD oder was auch immer ganz genau nach... Den VTB-Flex finde ich persönlich wegen der Zinsen sehr interessant. (hast du in der Übersicht an dieser Stelle bewusst zum Kombigeldvergleich verlinkt, anstatt zum VTB-Flex?) Ab 21.07. verschlechtern sich die Konditionen weiter (siehe hier). VTB (Flex) lohnt sich damit m.E. nicht mehr. Wenn man sich die alten Konditionen für VTB-Flex gesichert hat, kann natürlich weiter einzahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag