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LustigePerson

Einfacher ETF MSCI World

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LustigePerson
· bearbeitet von LustigePerson

Hallo,

da ich mich seit kurzem mit Aktien/ ETFs beschäftige und gerade ein bisschen auf die Nase gefallen bin (THREAD) habe ich eine Frage.

Ich würde gerne wieder einen ETF zum MSCI world kaufen. Dieser soll als langfristige Anlage dienen (mind.10-20 Jahre).

Geplant sind zunächst mal 20k € direkt zu investieren.

Wie im anderen Thread beschrieben habe ich gerade den iShares (IE00B4L5Y983)verkauft und mich hat die Besteuerung sehr verwirrt.

Nun möchte ich gerne zu einem steuereinfachen ETF wechseln und habe mir den ComStage (LU0392494562) raus geguckt.

Das was wohl "nachteilig" zum iShares ist, die die geringere Fondgröße sowie die synthetische Replikation und natürlich das höhere TER.

Ich möchte nur gerne Wissen ob es hier noch irgend etwas zu beachten gibt, damit es nicht wieder eine Überaschung wie beim iShares gibt.

Ich habe den Holzmeier Thread gelesen und der hat mir sehr geholfen. Ich würde nur gerne ein OK bzw. ein: "Achte auf dieses und jenes" hören.

 

EDIT: als alternative käme noch der physisch replizierende UBS (LU0340285161)

in Frage. Dieser schüttet ja aus. Anfangs dachte ich physische Replikation sei sicherer, aber theoretisch sollte ja auch der Comstage sicher sein, oder?

dort steht ja die Commerzbank hinter.

 

Vielen lieben Dank

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tyr
· bearbeitet von tyr

Sowohl die UBS als auch Comstage betreiben Wertpapierleihe. Die UBS verwendet im Fonds noch Derivate. Und nun?

 

Bitte lese doch zumindest einmal die wesentlichen Anlegerinformationen (key investor information document, KIID), bevor du eine so große Summe investierst. Oder sind die 20.000 Euro ein Monatsnettoeinkommen von dir, was du eben mal so verzocken kannst?

 

Comstage MSCI World: http://www.comstage.de/Products/ProductDetails.aspx?p=147164488

UBS MSCI World: http://www.ubs.com/de/de/asset_management/etfs/etf-private/etf_products/etf_product_detail.de.de.lu0340285161.documents.html

 

Wie soll denn deine Asset Allocation sein, wie viel Prozent Aktienanteil insgesamt soll der Zielwert sein? Was sind die risikoarmen Anlagen, wie viel Prozent machen die aus? Bei Schuldenfreiheit, breit diversifiziertem Einkommen und 5% Aktienanteil würde ich ganz anders vorgehen als bei jemandem mit wackliger oder nicht vorhandener Risikoabsicherung, Leben vom Erwerbseinkommen, Schulden (z. B. Hauskredit), mit dem Erwerbseinkommen zu versorgenden Angehörigen und 100% Aktienquote von allem Ersparten als Anfängerfehler.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Die Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab.

 

Hast du den Sparer-Freibetrag ausgeschöpft?

wenn nein => ausschüttender ETF, da du hier die Ausschüttungen über den Freibetrag quasi "gratis" bekommst und so einen Teil der Rendite nicht versteuern musst (lapidar ausgedrückt).

 

wenn ja => eventuell trotzdem ausschüttend, da diese häufig replizieren. Swap-basierte haben ein zusätzliches Risiko, das nicht jeder eingehen will und sollte. Eventuell hast du auch noch weitere Abschreibungen und kommst so auch steuermässig runter.

 

Ansonsten hat ein Thesaurier natürlich den netten Effekt, dass man sich nicht um die Wiederanlage kümmern muss. Sind dafür jedoch meist Swap-basiert, um so steuerfreundlich zu bleiben.

 

Auch Ausschütter können durch Teilthesaurierung steuerhässlich werden. Aber das ist ja alles in dem Holzmeier Thread beschrieben.

 

 

Momentan plane ich meine Anlage noch, aber für den MSCI World hatte ich auch den ComStage (LU0392494562) ausgewählt. Er ist gross genug, um nicht gleich wieder aufgelöst zu werden und hat eine relativ niedrige TER.

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tyr

Hast du den Sparer-Freibetrag ausgeschöpft?

wenn ja => eventuell trotzdem ausschüttend, da diese häufig replizieren. Swap-basierte haben ein zusätzliches Risiko, das nicht jeder eingehen will und sollte.

Meiner Meinung nach sind synthetisch replizierende swap-basierte ETF nicht pauschal sicherer oder unsicherer als physisch replizierende. Jede KAG hat ihr eigenes Risikoprofil. Man kann als fachfremder Privatanleger kaum alle Risiken sinnvoll bewerten. Am Ende ist eine KAG mit ihren physisch replizierenden ETFs Pleite und die als Sicherheit für die Wertpapierleihe hinterlegten Papiere sind nichts mehr wert. Währenddessen steht eine andere KAG mit synthetischer Replikation gut da. Woher will man vorher wissen, welches Kochrezept in Krisensituationen aufgeht und welches nicht?

 

Ich würde es einfacher machen, ohne Pauschalurteile über mehrere KAG und Replikationsmethoden diversifizieren. Dann brennt es hoffentlich nicht im ganzen Depot, wenn eine KAG mit ihren ETFs ein Problem haben sollte.

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chart
· bearbeitet von chart

Ich kann tyr nur zustimmen. Bei den swap basierten sind max. 10% riskant, selbst das wird so gut wie nie ausgeschöpft. Überbesichert sind sie dann auch noch. Ich finde die Panikmache übertrieben. Das gleiche gilt beim Fondsvolumen, wenn ein ETF geschlossen werden sollte, dann investiert man halt in einen anderen, was daran schlimm sein soll kann ich nicht nachvollziehen.

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LustigePerson
· bearbeitet von LustigePerson

Sowohl die UBS als auch Comstage betreiben Wertpapierleihe. Die UBS verwendet im Fonds noch Derivate. Und nun?

Aber bei UBS steht im "Fact Sheet": "Physisch (Voll repliziert)"

Bei Comstage: "Wertpapierportfolio + Swap"

 

Sparer-Pauschbetrag ist ausgeschöpft. Davon unabhängig macht das "manuelle" wieder anlegen mir keine Sorgen.

 

Ein guter Tipp ist aber das Diversifizieren über mehrere KAG. Dan könnte ich einfach 50/50 auf die beiden Fonds gehen,

aber natürlich ist dein Argument, dass ein physisch replizierender Fond genau so pleite gehen kann auch sehr richtig.

 

Viele KAG haben ja in letzter Zeit ihre physischen synthetischen ETFs auf synthetische physische umgestellt, das wäre beim Comstage dann blöd.

Der würde dann ja auch steuerhässlich werden (Ausschütten, Ausland).

 

Beim UBS wäre ich da ja auf der sicheren Seite.

 

"Risikoabsicherung" besteht in 30k€ im tagesgeld, ~20k€ in (alten, guten) Bausparern, wleche weiter bespart werden sowie einer "alten" steuergünstigen Lebensversicherung die ebenfalls weiter besparrt wird.

 

EDIT: Verdrehung entfernt

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tyr

Die UBS hat derzeit für Privatanleger aus Deutschland keine ETFs mit Domizil Deutschland im Angebot. Demnach bist du nicht auf der "sicheren Seite", sondern kannst mit diesen ausländischen ETFs nur hoffen, dass diese KAG weiterhin so arbeitet, dass deutsche Privatanleger keinen steuerlichen Mehraufwand haben. Einen gesteigerten Wert auf eine einfache Besteuerung für deutsche Kleinanleger scheint die UBS nicht zu legen, siehe steuerunschöne synthetisch replizierende UBS ETF.

 

Wenn Comstage ETFs steuerlich unschön werden sollten gehe ich davon aus, dass das hier breit im Forum diskutiert werden wird. Jährlich 1x im Bundesanzeiger nachschauen sollte mMn trotzdem Pflichtprogramm sein.

 

Auf der steuerlich einfachen "sicheren Seite", wenn man das so ausdrücken will, ist man meiner Meinung nach nur mit Fondsdomizil Deutschland.

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LustigePerson

Die UBS hat derzeit für Privatanleger aus Deutschland keine ETFs mit Domizil Deutschland im Angebot. Demnach bist du nicht auf der "sicheren Seite", sondern kannst mit diesen ausländischen ETFs nur hoffen, dass diese KAG weiterhin so arbeitet, dass deutsche Privatanleger keinen steuerlichen Mehraufwand haben. Einen gesteigerten Wert auf eine einfache Besteuerung für deutsche Kleinanleger scheint die UBS nicht zu legen, siehe steuerunschöne synthetisch replizierende UBS ETF.

 

Wenn Comstage ETFs steuerlich unschön werden sollten gehe ich davon aus, dass das hier breit im Forum diskutiert werden wird. Jährlich 1x im Bundesanzeiger nachschauen sollte mMn trotzdem Pflichtprogramm sein.

 

Auf der steuerlich einfachen "sicheren Seite", wenn man das so ausdrücken will, ist man meiner Meinung nach nur mit Fondsdomizil Deutschland.

 

Ok,

 

auch das ergibt alles Sinn was du sagst. Leider gibt es ja keinen ETF zum MSCI World mit Domizil Deutschland wenn ich das richtig sehe.

Der iShares Global Titans ist ja nur bedingt vergleichbar.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Sowohl die UBS als auch Comstage betreiben Wertpapierleihe. Die UBS verwendet im Fonds noch Derivate. Und nun?

Aber bei UBS steht im "Fact Sheet": "Physisch (Voll repliziert)"

Bei Comstage: "Wertpapierportfolio + Swap"

Das tut nichts zur Sache. Tyr sprach von den KIID die du lesen sollst, das sind nicht (!) die Factsheets.

 

Viele KAG haben ja in letzter Zeit ihre physischen ETFs auf synthetische umgestellt, das wäre beim Comstage dann blöd.

Der würde dann ja auch steuerhässlich werden (Ausschütten, Ausland).

Das würde ich so bestreiten. Der Trend geht zur physischen Replikation, dem sind beispielsweise viele vormals steuerschöne synthetische db-xtracker zum Opfer gefallen. Diese "Opfer" sind nun steuerhässlich und physisch replizierend.

Comstage hat steuerschöne, synthetische ETF.

 

Mein Tipp: Zurück auf Los.

 

EDITH hat einen Link eingefügt.

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LustigePerson

Viele KAG haben ja in letzter Zeit ihre physischen ETFs auf synthetische umgestellt, das wäre beim Comstage dann blöd.

Der würde dann ja auch steuerhässlich werden (Ausschütten, Ausland).

Das würde ich so bestreiten. Der Trend geht zur physischen Replikation, dem sind beispielsweise viele vormals steuerschöne synthetische db-xtracker zum Opfer gefallen. Diese "Opfer" sind nun steuerhässlich und physisch replizierend.

Comstage hat steuerschöne, synthetische ETF.

 

Das habe ich vedreht, ich meinte natürlich wenn synthetische auf physisch umgestellt werden.

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TriaMax
· bearbeitet von TriaMax

Hallo,

 

kurze Frage zum COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF (LU0392494562)

- im Holzmeier Thread: TER 0,2

- bei JustETF: TER 0,2

- bei Comdirect: TER 0,4

Bei anderen ETFs sind mir auch (große) TER Unterschiede aufgefallen.

Ist das quasi Pech für Leute mit Depot bei Comdirect oder gibt es einen anderen Grund / Zusammenhang?

Grüße

TriaMax

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tyr

Was steht bei www.comstage.de?

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Ramstein

Pauschalgebühr 0,2%, TER 0,4%.

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LustigePerson
· bearbeitet von LustigePerson

Was steht bei www.comstage.de?

 

Pauschlagebühr 0,2

TER 0,4

 

Erklärung hier: http://www.comstage....ds/page0025.pdf

 

EDIT: Zu spät, aber immerhin hilft der Link im Zweifel ;)

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chart

Hallo,

 

kurze Frage zum COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF (LU0392494562)

- im Holzmeier Thread: TER 0,16

- bei JustETF: TER 0,2

- bei Comdirect: TER 0,4

Bei anderen ETFs sind mir auch (große) TER Unterschiede aufgefallen.

Ist das quasi Pech für Leute mit Depot bei Comdirect oder gibt es einen anderen Grund / Zusammenhang?

Grüße

TriaMax

 

Das wurde auch schon mehrfach im Forum genannt. Es liegt meist an den Drittseiten, die haben oft falsche Zahlen oder lassen sich Zeit mit der Aktualisierung. Darum soll man ja auch immer auf die Anbieterseite des ETFs schauen und nicht bei comdirekt, onvista, just ETF und wie sie alles heißen.

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TriaMax
· bearbeitet von TriaMax

Edit: die anderen waren schneller mit der Antwort, daher ist mein Post irrelevant.

 

Danke für die Erklärung!

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Effektiv gibt es keine absolute Sicherheit.

 

Beispiel iShares hat als ausländischer Ausschütter keinen Ausschüttungszeitpunkt am Ende des Geschäftsjahrs.

Daher werden sie als Vollthesaurier mit Zwischenausschüttung behandelt und sind damit steuerhässlich.

 

Wenn ein ETF aber mehrere Jahre steuereinfach war, stehen die Chancen nicht so schlecht, dass er das auch bleibt.

 

Irritierend, dass das nicht als Verkaufsargument benutzt wird. Aber der ETF Markt in Deutschland ist auch noch nicht so entwickelt scheinbar.

 

 

Edit: Keine Legenden bilden

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millionendieb

Einen gesteigerten Wert auf eine einfache Besteuerung für deutsche Kleinanleger scheint die UBS nicht zu legen, siehe steuerunschöne synthetisch replizierende UBS ETF.

 

Welchen UBS world meinst du?

Ich finde nur

LU0340285161 Physisch (Voll repliziert) TER 0,30% -> steuereinfach

IE00B7KQ7B66 Physisch (Optimiert) TER 0,30% -> steuereinfach

 

Zu den thesaurierenden habe ich nochmal eine Frage. Man könnte diese ja einmal im Jahr verkaufen und direkt wieder kaufen um den Sparerfreibetrag zu nutzen.

Was muss man dabei beachten, ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass man das nicht vor Ende des Geschäftsjahr machen darf oder irgendwie so?

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otto03

Effektiv gibt es keine absolute Sicherheit.

 

Beispiel iShares, die eine KAG in Deutschland übernommen haben und das Fondsdomizil von DE auf Irland umgezogen haben.

Damit waren sie steuerhässlich, obwohl vorher als "dauerhaft steuereinfach" gehandelt.

 

Wenn ein ETF aber mehrere Jahre steuereinfach war, stehen die Chancen nicht so schlecht, dass er das auch bleibt.

 

Irritierend, dass das nicht als Verkaufsargument benutzt wird. Aber der ETF Markt in Deutschland ist auch noch nicht so entwickelt scheinbar.

 

Es sind keine ehemaligen Indexchange ==> Barclays ==> Ishares ETFs nach Irland gewandert.

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Leonhard_E

 

Es sind keine ehemaligen Indexchange ==> Barclays ==> Ishares ETFs nach Irland gewandert.

 

Hatte das so in Erinnerung, kann aber nun keinen Beleg mehr dafür finden.

Habe das aus dem Beitrag entfernt, nicht dass noch Legenden entstehen.

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker
Ich kann tyr nur zustimmen. Bei den swap basierten sind max. 10% riskant, selbst das wird so gut wie nie ausgeschöpft.

 

So ist das natürlich nicht.

 

Richtig ist, dass der ETF mit mindestens 90% des Wertes abgesichert sein muss.

Wie diese Absicherung ausschaut, ist die nächste Frage.

 

 

Ich denke da nur zugerne an die ABS-Anleihen zurück. Das sind verbriefte Immobilienkredite, die vor der Finanzkrise ein AAA Rating bekommen haben, danach aber zum Teil wertlos geworden sind.

Da sind so einige "sichere" Fonds abgestürzt. Schaut dann so aus:

06337af5-1065-4a55-8c00-9f8382875677-jpgLarge.jpg&key=D3AF153C6EACAA7AE813E0CDBE1B262161F3B2A1

Quelle

 

Letztendlich will der SWAP Partner Geld verdienen.

Das kann er nur, wenn er ertragreichere Aktien kauft als die, die in dem Index sind.

Nach der alten Börsenweisheit höhere Rendite, höheres Risiko, ist auch das Ausfallrisiko eines ETF höher, als die Aktien in dem zugrundeliegenden Index.

 

Bei ETF's, die Wertpapierleihe betreiben" zeichnet sich aber ein ähnliches Risiko ab.

 

 

Ich würde es einfacher machen, ohne Pauschalurteile über mehrere KAG und Replikationsmethoden diversifizieren. Dann brennt es hoffentlich nicht im ganzen Depot, wenn eine KAG mit ihren ETFs ein Problem haben sollte.

Aufjedenfall. :pro:

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otto03
· bearbeitet von otto03

Einen gesteigerten Wert auf eine einfache Besteuerung für deutsche Kleinanleger scheint die UBS nicht zu legen, siehe steuerunschöne synthetisch replizierende UBS ETF.

 

Welchen UBS world meinst du?

Ich finde nur

LU0340285161 Physisch (Voll repliziert) TER 0,30% -> steuereinfach

IE00B7KQ7B66 Physisch (Optimiert) TER 0,30% -> steuereinfach

 

Zu den thesaurierenden habe ich nochmal eine Frage. Man könnte diese ja einmal im Jahr verkaufen und direkt wieder kaufen um den Sparerfreibetrag zu nutzen.

Was muss man dabei beachten, ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass man das nicht vor Ende des Geschäftsjahr machen darf oder irgendwie so?

 

Nicht verkaufen zwischen Ende des Geschäftsjahres und der Veröffentlichung des Jahresabschlusses (auf der sicheren Seite: Veröffentlichung im Bundesanzeiger abwarten, diese muß innerhalb von 4 Monaten nach Ende des Geschäftsjahres erfolgen), zwischen Veröffentlichung und dem nächsten Jahresabschluß gibt es keine Probleme

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chart

Irritierend, dass das nicht als Verkaufsargument benutzt wird. Aber der ETF Markt in Deutschland ist auch noch nicht so entwickelt scheinbar.

 

ETFs werden kaum beworben und aktiv verkauft, weil man kaum etwas daran verdienen kann. Ausnahmen sind Honorarberater.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Irritierend, dass das nicht als Verkaufsargument benutzt wird. Aber der ETF Markt in Deutschland ist auch noch nicht so entwickelt scheinbar.

 

ETFs werden kaum beworben und aktiv verkauft, weil man kaum etwas daran verdienen kann. Ausnahmen sind Honorarberater.

 

Das stimmt zwar einerseits, aber andererseits verdient die KAG etwas mit recht wenig Aufwand. Hier würde ich das Verkaufsargument "Steuereinfach" erwarten.

Gibt es aber nirgends, obwohl das für Privatanleger bestimmt wirken würde. Es gibt soviele Diskussionen darum, jeder der sich mit dem Thema ETF

beschäftigt kommt früher oder später auf das Thema.

 

Wenn jetzt ComStage, db x-trackers oder iShares sagen würden: "wir passen darauf auf, dass dieser ETF steuereinfach bleibt", wäre das ein Argument.

 

Aber Privatanleger machen ja nur einen Bruchteil der Kundschaft aus.

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