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Jochen_68

Überblick über Geldanlage mit FinTechs

Empfohlene Beiträge

Heureka
· bearbeitet von Heureka
Am 9.2.2017 um 19:56 schrieb hoffmeij:

Hat hier schonmal jemand Erfahrung gemacht z.B. mit Scalable ?

https://www.wertpapier-forum.de/topic/48464-das-fintech-scalable/#comment-1015375

Zitat

mein Name ist Erik Podzuweit und ich bin Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital. Leider bin ich erst jetzt auf diesen Chat aufmerksam geworden und kommentiere daher mit etwas Verspätung. [...]

 

Aus dem Unterforum "Alternative Kapitalanlagen": https://www.wertpapier-forum.de/topic/45033-neuer-anbieter-cashboard/

In jenes Unterforum verschieben sollte man vielleicht diesen - breit gefassten - Thread "Überblick über Geldanlage mit FinTechs", zumal u.a. im Eingangspost auch "Weltsparen" (hat nichts mit Fonds zu tun; der lieben Vollständigkeit halber: https://www.wertpapier-forum.de/topic/43042-weltsparende/  und  https://www.wertpapier-forum.de/topic/46376-savedode/ und https://www.wertpapier-forum.de/topic/50600-was-haltet-ihr-von-zinspilot/ ) genannt wurde..?!

 

Weitere Forums-Fundstellen:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/45587-quirion-was-haltet-ihr-davon/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/35757-vermögensberatung-20-yavalu-und-justetf/#comment-693637

Zitat

{Dominique Riedl} Als Gründer von justETF möchte auch ich zur Diskussion beitragen und einige Fragen beantworten. [...]

https://www.wertpapier-forum.de/topic/46767-justetf-globalisierungsdepot-mit-dax-etf/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/50994-alternative-justetf/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43552-easyfolio/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/46682-easyfolio-steuereinfach/

 

Neues zu "Robo Advisor":

https://www.test.de/presse/pressemitteilungen/Robo-Advisor-Geldanlage-per-Internet-ist-nicht-ohne-Risiken-5110607-0/

https://www.test.de/Robo-Advisor-Was-die-automatisierte-Vermoegensverwaltung-taugt-5107535-0/

 

"Performance [2016]": https://www.extra-funds.de/news/etf-news/robo-advisor-performance-check/

aktuelle Performance:  http://www.brokervergleich.de/robo-advisor/#performance

"Liste der Robo-Advisor": https://www.extra-funds.de/investieren-mit-etfs/geldanlage-mit-robo-advisor/

--> Aus der Schweiz, demnächst: https://www.werthstein.com/

http://www.finews.ch/news/banken/25358-werthstein-deutschland-leonhard-fischer-giles-keating-bastian-lossen

 

In obiger "Liste" fehlen noch:

http://www.truevest.de/

http://www.fondsprofessionell.de/news/vertrieb/headline/vermoegensverwalter-schaltet-robo-berater-an-131250/

- "Bald verfügbar": https://minveo.de/

http://citywire.de/news/warum-die-contentus-vermogensverwaltung-nach-frankfurt-expandiert/a967530

- "Den Start eines eigenen Robo bereits angekündigt haben unter anderem die Deutsche Wertpapiertreuhand, Finum, Finet Asset Management, M. M. Warburg"

http://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/headline/das-whos-who-der-robo-berater-wer-tummelt-sich-am-deutschen-markt-136251/newsbild/20/

 

=========================================================================

 

Für alle - obigen und zukünftigen - "Robo-Berater" gleichermaßen bleibt im Einzelfall zu prüfen, wie es mit den bei aktiv gemanagten Fonds üblichen Bestandsprovisionen aussieht (siehe auch: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46835-bestandsprovisionen-bei-fondsanteilen-wer-genau-bekommt-sie/ ). Also für den Fall, dass nicht "nur" auf ETFs gesetzt wird, sollte man genauer ins "Kleingedruckte" schauen. Beispielsweise heißt es hier: https://www.liqid.de/de/konditionen

Zitat

[..] können wir Ihnen besonders günstige Konditionen bieten. Sie profitieren von unseren schlanken Strukturen, dem konsequenten Einsatz von technischen Innovationen und von Finanzprodukten, die bisher allein Institutionellen und Großanlegern zugänglich waren.

Unser transparentes Preismodell enthält keine versteckten Vergütungen. [...]

Wobei IMHO unter "Finanzprodukten, die bisher allein Institutionellen und Großanlegern zugänglich waren" solche Fondstranchen zu verstehen sind, die oft erst ab Millionen-Anlagesummen erhältlich sind.

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fernzeit

Kann jemand von Erfahrungen mit whitebox berichten?

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Heureka
· bearbeitet von Heureka

Aus Österreich: http://www.computerwelt.at/news/detail/artikel/120105-robo-advisor-moomoc-handelt-aktien-autonom/

Zitat

[..] Der Aktien-Robo-Advisor [moomoc] basiert darum nicht auf den Fundamentaldaten des Marktgeschehens, sondern auf einer Hochrechnung aus der Historie der Aktien. "Wir suchen nach Regeln, die historisch gesehen funktioniert haben", so Vittner. Gleichzeitig achten sie auf eine sehr häufige Rotation im Portfolio, da die positiven Effekte eines Kaufs meist schon nach einigen Tagen verpuffen. "Die Kriterien, wonach wir Aktien kaufen und verkaufen, verraten wir aber nicht, die sind so geheim wie das Coca-Cola-Rezept", schmunzelt der Geschäftsführer.

[..]

Der Robo-Advisor handelt seit Mai 2016 die 20 verschiedenen Anlagesysteme über einen US-amerikanischen Broker und hat es geschafft, dabei auch das Risiko für Verluste zu minimieren. "Es geht nicht nur darum, die Märkte zu schlagen, sondern auch darum, in schlechten Zeiten nicht so hohe Verluste einzufahren", weiß Vittner.

[..]

Und natürlich verdient auch moomoc daran etwas: Es gibt eine zweiprozentige Verwaltungsgebühr pro Jahr und eine 20-prozentige Gewinnanteilgebühr, die einmal im Quartal eingehoben wird.

https://www.moomoc.com/

Zitat

moomoc - das weltweit einzige Aktien Robo Advisor Fintech.
Nur bei moomoc haben Anleger die Chance, über Direktinvestments in Qualitätsaktien überdurchschnittliche Renditechancen zu nutzen. Das ist Geldanlage am Puls der Zeit. Clever, transparent und maßgeschneidert.
moomoc – wir sind die Aktien Spezialisten!

 

Für mich persönlich nichts, aber interessant zu sehen, wie "bunt" allein das Segment der "Robo Advisor" mittlerweile ist. Zumindest als Vergleichsmaßstab fürs eigene Depot können all diese "Berater" dienen.

 

Fraglich ist, wie viele dieser "FinTechs" in - sagen wir - fünf Jahren noch existieren, zumal sie noch zeigen müssen, wie sie in einem Crash bestehen.

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Heureka
· bearbeitet von Heureka
Am 12.3.2017 um 13:30 schrieb Heureka:

https://www.test.de/Weltsparen-Savedo-Co-Zinsportale-haben-nur-wenige-gute-Angebote-5107500-0/

Zitat

Finanztest hat sich alle von den Portalen Welt­sparen, Savedo, Zinspilot und Zins­gold empfohlenen Zins­produkte angeschaut.

[..]

Gebets­mühlenhaft vorgetragene Aussagen, dass alle Offerten gemäß EU-Recht bis 100 000 Euro pro Anleger und Bank sicher sind, beein­drucken uns nicht. Eine gemein­same europäische Haftung gibt es nämlich bisher nicht. Viele nationale Sicherungs­systeme befinden sich noch im Aufbau. Ist ein nationaler Sicherungs­topf nicht gut gefüllt, müsste das Land bei einer Bank­pleite mit seiner Wirt­schafts­kraft einspringen.

[..]

Keinen Platz in unseren Tabellen haben auch Angebote aus Ländern, bei denen auf Zins­zahlungen Quellen­steuer erhoben wird. Während in Ländern wie Tschechien und Irland eine Erklärung ausreicht, um den Steuer­abzug zu vermeiden, funk­tioniert das etwa in Portugal, Bulgarien und Polen nicht. Dort lässt sich ein sofortiger Abzug der Quellen­steuer nicht vermeiden.

[..]

Nicht in unsere Zinsvergleiche kommen Angebote, bei denen der Zins für eine mehr­jährige Anlage nicht jähr­lich, sondern erst zum Laufzeit­ende in einer Summe und ohne Zinseszins gutgeschrieben wird. [...]

PDF dieses Texts frei downloadbar, beinhaltet u.a. "Banken, von denen Finanztest abrät" bzw. "Banken aus Ländern mit Top-Ratings"

 

PS: https://www.test.de/Nordax-Bank-Kein-echtes-Tagesgeld-5166420-0/

Zitat

0,6 Prozent für „Tages­geld“ bietet die schwe­dische Nordax Bank ab einer Anlage von 2 000 Euro. Anleger können es über das Portal Weltsparen.de abschließen. Das Tages­geld wäre ein Kandidat für unsere Top­liste – gäbe es nicht eine Besonderheit: Es handelt sich um eine variabel verzinste Einmal­anlage ohne Kündigungs­frist. Wir haben die Bank deshalb nicht in unseren Vergleich aufgenommen.

Normaler­weise kann man auf ein Tages­geld­konto beliebig einzahlen und Teil­beträge abheben. Anders bei Nordax: Weitere Einzahlungen und Teil­abhebungen sind nicht möglich. Wer Geld braucht, muss das Konto auflösen. Anleger können aber mehrere Konten eröffnen. Welt­sparen lässt das bis zu einem Gesamt­betrag von 100 000 Euro zu.

 

PPS: https://www.test.de/Tagesgeld-und-Festgeld-Neue-Topangebote-aus-Frankreich-5170005-0/

Zitat

Anleger finden bei der Zins­platt­form Zinspilot neue Topangebote für Tages­geld und kurz­fristiges Fest­geld. Sie stammen von der französischen Oney Bank.

https://www.test.de/Zinsen-Tagesgeld-Festgeld-und-Sparbriefe-4209104-0/

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TWP17

Wie ich bereits schon mal geschrieben hatte kenne ich bisher aus meiner Familie nur die klassischen Vermögensverwaltungen wie Bankhaus Lampe oder noch entfernter Julius Bär. Nun wird DJE laut aktueller FAS ab kommenden Dienstag Solidinvest starten (www.solidinvest.de). Mindesanlage 25T€, 1,4% Gebühr plus Erfolg. Besonderheit im Gegensatz zu Whitebox, Scalable Capital, etc. keine ETF´s sondern Aktien und Renten, damit natürlich bisschen teurer. Mal schauen, grundsätzlich kein schlechter Zug aus meiner Sicht, da DJE eine relativ starke Marke im deutschen Kleinanlegermarkt ist.

 

PS: da nur digitales Angebot, habe ich das hier unter FinTechs platziert

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Heureka
Am 1.5.2017 um 11:05 schrieb TWP17:

Wie ich bereits schon mal geschrieben hatte kenne ich bisher aus meiner Familie nur die klassischen Vermögensverwaltungen wie Bankhaus Lampe oder noch entfernter Julius Bär. [..]

Seit kurzem am Markt: https://www.wmd-capital.com

Zitat

Sie erhalten Zugang zu den renommiertesten Vermögensverwaltern, können deren Anlagestrategien anhand einfacher Kennzahlen vergleichen, auswählen und direkt in diese investieren.

[..]

Vermögen bis zu 1 Mio. Euro 0,75 % p. a. mindestens 750 € p. a.; jeder Euro über 1 Mio. Euro 0,40 % p. a.

inklusive: UBS Wertpapierdepot, aller Handelskosten, 19% MwSt.; keine Ausgabeaufschläge; Rückvergütung 100% aller Kickbacks

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wmd-capital-exklusiv-war-gestern-1.3457552

Zitat

[..] ab einer Anlagesumme von 100 000 Euro. Mit dabei sind klassische Fondsgesellschaften wie Allianz Global Investors und Fidelity, das Bankhaus Lampe und Julius Bär sowie freie Vermögensverwalter wie DJE.

http://www.fondsprofessionell.de/news/vertrieb/headline/vergleichsportal-erlaubt-zugriff-auf-renommierte-vermoegensverwalter-133165/

 

 

Zitat

[..] Nun wird DJE laut aktueller FAS ab kommenden Dienstag Solidinvest starten (www.solidinvest.de). Mindesanlage 25T€, 1,4% Gebühr plus Erfolg. Besonderheit im Gegensatz zu Whitebox, Scalable Capital, etc. keine ETF´s sondern Aktien und Renten, damit natürlich bisschen teurer. Mal schauen, grundsätzlich kein schlechter Zug aus meiner Sicht, da DJE eine relativ starke Marke im deutschen Kleinanlegermarkt ist.

Besagter FAS-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/geldanlage-vermoegensverwaltung-fuer-jedermann-14993585.html

Außerdem: http://citywire.de/news/digitalisierung-dje-startet-einzeltitelbasierte-online-vermogensverwaltung/a1012563?ref=international-germany-latest-news-list

Zitat

[..] in Deutschland werde einzeltitelbasierte Vermögensverwaltung meist erst ab einem Anlagevolumen von €100.000 oder höher angeboten. „Darunter gibt es bislang kaum einen entsprechenden Service - wir schließen diese Lücke durch unsere digitale Lösung“, fügt Ehrhardt hinzu. [..]

 

 

Aus meiner obigen Übersicht vom März:

Zitat
Zitat

Minveo [..] Portfolio stellen wir aus Aktien, Fonds, ETFs, Rohstoffen und Barmitteln zusammen. [..]

Zitat

Werthstein [..] ermöglicht einzigartige Investitionen über Aktienkörbe. Wenn ein Zeitgeist-Investment nicht durch Indexfonds (ETFs) investierbar gemacht werden kann, wählt Werthstein einen Korb von 10-20 Aktien aus, in die Sie direkt investieren können. [..]

 

Es wird immer "bunter"..

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Heureka
· bearbeitet von Heureka

Das FinTech "Cashboard" hat wohl Insolvenz angemeldet, Kunden sollten offenbar mit 2% "Mindestrendite" über ein "Kapitalschutzkonto" angelockt werden: https://www.wertpapier-forum.de/topic/45033-neuer-anbieter-cashboard/?page=2#comment-1088278

 

https://www.cashboard.de/impressum

Zitat

[..] Die CASHBOARD GmbH betreibt die Anlagevermittlung als gebundener Agent im Sinne des § 2 Abs. 10 Satz 1 KWG ausschließlich im Auftrag und unter der Haftung der HPM Hanseatische Portfoliomanagement GmbH, Fährhausstraße 8, 22085 Hamburg. [..]

Schon allein diese "Konstruktion" hätte mich stutzig gemacht.

 

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Heureka
· bearbeitet von Heureka
Am 12.5.2016 um 19:48 schrieb odensee:

... und einen Test: Wer ist der beste Robo-Advisor im Land? gibt es im Extra-Magazin auch. [..]  "sehr gut" bekommt sinnigerweise [..] die schon lange etablierte comdirect. Das finde ich noch am interessantesten an diesem Test.

Vom besagten Magazin gibt es nun eine Neuaufllage dieses Tests: https://www.extra-funds.de/news/etf-news/robo-advisor-test-2017/

Zitat

[..] Im Robo-Advisor-Test 2017 erhalten in der Kategorie „Finanzportfolioverwalter“ die Anbieter fintego, quirion und Scalable Capital die Gesamtnote SEHR GUT. In der Kategorie „Finanzanlagevermittler“ wurden die Anbieter growney und VisualVest mit der Bestnote SEHR GUT ausgezeichnet. Die darüber hinaus bewerteten Robo-Advisor haben alle die Note GUT erhalten.

[..]

Weitere Robo-Advisor stehen bereits in den Startlöchern. So wird die DekaBank demnächst mit dem Angebot bevestor starten. Und auch aus den Reihen der Deutschen Bank und der ING-DiBa werden digitale Vermögensverwaltungen erwartet. [..]

 

Unterdessen ist die comdirect kürzlich mit ihrem Angebot https://www.comdirect.de/cms/cominvest.html gestartet: https://www.extra-funds.de/news/interview/comdirect-digitale-vermoegensverwaltung/

Zitat

[..] Das Angebot können Kunden ab Mitte Mai für die Anlage in Wertpapiere bereits ab Beträgen von 3.000 Euro nutzen. In wenigen einfachen und transparenten Schritten wird die für den Kunden passende Wertpapieranlage ausgewählt. Es gibt drei verschiedene Modelle: für reine Selbstentscheider, für Anleger mit Unterstützungsbedarf und als Vermögensverwaltung, bei der alle Entscheidungen an die Bank delegiert werden. [..]

 

Am 12.12.2015 schrieb pianopaule:

Zitat

[..] Die alteingesessenen Institute haben noch Nachholbedarf.

Die "alteingesessenen Institute" stecken aber unverändert wohl noch gerne die (z.B. von der comdirect durchaus im Rahmen von obigem "cominvest" angebotenen aktiv gemangten Fonds) dabei üblichen Provisonen / Kickbacks selber ein. :P

 

Am 14.07.2015 schrieb Sapine:

Zitat

Die Anzahl der Unternehmen und Startups in diesem Bereich ist wohl ziemlich hoch und welche davon sich letztendlich etablieren können, wird man sehen. In jedem Fall belebt es die Konkurrenz und wird die Banken zwingen, kundenfreundlicher zu werden.

Schau'n wir mal...

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Heureka
· bearbeitet von Heureka

Und noch ein "Robo-Advisor", diesmal von der Deutsche Bank-Tochter "Deutsche Asset Management" (DeAM / DWS) in Kooperation mit Partnern: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/human-robo-ist-der-neue-virtuelle-vermoegensberater-15089507.html

Zitat

[..] Die Anlagestrategie selbst wird bei diesem Konzept nicht von einem Algorithmus erstellt. Dahinter steckt vielmehr den Unternehmen zufolge der „CIO-View“, also die Anlage-Einschätzung des Teams um Stefan Kreuzkamp, den Chief Investment Officer (CIO) der Deutschen Asset Management. Je nach Risikoklasse, in die der Kunde eingeteilt wird, werden für ihn unterschiedliche Fonds und Wertpapiere von Aktien über Anleihen bis hin zu alternativen Investments ausgewählt. [..]

Im Fall der neuen Plattform „Monviso“ übernehmen die Basler Versicherungen die Rolle des Partnerunternehmens. Über sie können die Privatanleger das Deutsche-Bank-Angebot nutzen. Bis zum Jahresende will die Deutsche Asset Management drei bis fünf weitere Unternehmen für eine ähnliche Partnerschaft gewinnen.

[..]

Mitmachen können Kunden schon von 400 Euro an, nicht erst von 10.000 Euro an, wie es zum Teil bei anderen Anbietern üblich sei, hieß es. Bei Sparplänen reicht eine monatliche Rate von 50 Euro.

[..]

Die Vermögensverwaltungsgebühr beziffern die Unternehmen auf 89 Basispunkte des verwalteten Vermögens, im Gegenzug würden bestimmte Bestandsprovisionen für [aktiv gemanagte] Fonds rückerstattet. Über die Plattform sollen nicht ausschließlich Fonds des Deutsche-Bank-Konzerns vertrieben werden, sie sollen aber durchaus eine Rolle spielen. [..]

http://www.dasinvestment.com/strategie-von-stefan-kreuzkamp-deutsche-am-und-basler-versicherung-starten-robo-advisor/

Zitat

[..] Zum Anlageuniversum gehören neben aktiv und passiv verwalteten Fonds der Deutschen AM auch Fonds der Baloise Asset Management sowie von weiteren Fondsgesellschaften. [..]

--> www.monviso.de

 

PS:

https://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article166235446/Deutsche-Bank-laesst-ihre-Fonds-von-Maschinen-verkaufen.html

Zitat

[...] Die Vermögensverwalter der Deutschen Bank wollen mithilfe der Roboter-Berater den eigenen Fondsabsatz ankurbeln [„Wobei wir schon davon ausgehen, dass mehr als 50 Prozent der Fonds in den Portfolien aus unserem Haus kommen“]. Unterdessen basteln die großen Filialbanken an eigenen Lösungen. Der Unterschied: Mit den von ihnen entwickelten Maschinen wollen sie den Kunden grundsätzlich zum Wertpapierkauf verleiten – ganz gleich von wem das Produkt letztlich kommt.

Das führt zu der bizarren Situation, dass bei der Deutschen Bank parallel zwei Robo-Advisor entwickelt wurden. Im Herbst will das vom Fondsgeschäft getrennte Privatkundengeschäft mit einer eigenen Maschine an den Markt kommen. Dort sollen die Portfolien vollständig mit Indexfonds von einer Handvoll Anbietern bestückt sein.

:P

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Ramstein

Im BB wurde ein Anlagevorschlag für 50.000€ gepostet und er war (aus meiner Sicht) indiskutabel. Viel zu viele Fonds und die größte Position war der Teuerste mit zusätzlicher Performance-Fee.

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vanity

 

vor 4 Minuten schrieb Ramstein:

... mit zusätzlicher Performance-Fee ...

... gemessen gegen den 3M-Euribor. Haarsträubend!

 

 Hier ist er! (Maria lässt sich vom Robo nackisch machen)

 

 

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Heureka
vor 14 Minuten schrieb vanity:

 

... gemessen gegen den 3M-Euribor. Haarsträubend!

 

 Hier ist er! (Maria lässt sich vom Robo nackisch machen)

 

 

Danke für den Link! Wäre für mich auch nichts.

 

Letztendes müssen sich alle - nach Abzug aller Gebühren und Verrechnung ggf. erstatteter Kickbacks etc. - messen lassen anhand der Wertentwicklung, siehe z.B. (aus meiner obigen Übersicht):

"Performance [2016]": https://www.extra-funds.de/news/etf-news/robo-advisor-performance-check/

aktuelle Performance:  http://www.brokervergleich.de/robo-advisor/#performance

 

Mittel- bis langfristig interessant wäre auch noch der Maximum Draw-down.. ;)

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Heureka
· bearbeitet von Heureka

Nachdem der Schwerpunkt in diesem Thread bisher auf "Robo Advisors" und Zins-Portalen (für Tagesgeld/Festgeld etc.) lag, nehme ich mal noch "InsurTechs" (insurance technology-Unternehmen, also mit Versicherungsschwerpunkt) hier auf.

 

Neben dem klassischen Vers.-Makler gibt es auch schon eine Vielzahl an "Online-Maklern" (von denen vermutlich auch nicht alle "überleben" oder eben durch Übernahmen eines Tages vom Markt wieder verschwinden werden):

https://www.wertpapier-forum.de/topic/45033-neuer-anbieter-cashboard/?page=3#comment-1094147

Weitere Meinungsäußerungen dazu: https://www.wertpapier-forum.de/topic/32162-risikovorsorge/?page=7#comment-1103315

 

 

Analog zu "Fondsvermittlern" gibt es darunter wiederum eine - hierzulande wohl noch sehr kleine, kenne genau 2 :P - Zahl an Dienstleistern, die zumindest einen Teil ihrer Provision für Versicherungen (genauer: Brutto- [im Gegensatz zu Netto-] Policen) weitergeben (wobei Brutto-Policen analog zu aktiv gemanagten Fonds, Netto-Policen analog zu ETFs zu sehen sind).

 

Nachdem moneymeets neulich ankündigte, dies nicht mehr zu machen (https://www.wertpapier-forum.de/topic/40396-moneymeets-0-aa-plus-kickback-der-innenprovision/?page=3#comment-1097250), stieß ich nun auf "gonetto": http://www.fondsprofessionell.de/news/unternehmen/headline/vergleichsportal-fuer-versicherungen-leitet-provisionen-an-kunden-durch-135645/

https://www.deutsche-startups.de/2017/07/20/gonetto-paradigmenwechsel-im-versicherungsmarkt/

https://www.cash-online.de/versicherungen/2017/online-vergleichsportal-netto-police/387259

 

--> https://gonetto.de/ (Merke: Nicht für jede Versicherung gibt es - erstattbare - Provision bzw. nur "Kleckerles"-Beträge, siehe z.B. unter dem obigen Link zu Moneymeets.)

 

Meinungen zu diesem Anbieter hier: :D

(Besagter User sagt dort auch das "Ende dieses Geschäftsmodells" nach IDD-Umsetzung [im Februar 2018?] voraus.)

 

 

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edwin

Oft ist bei den Startups mehr Rauch als Feuer, und ohne das Holz der finanzkräftigen Medienunternehmen ist der Ofen in nicht allzu langer Zeit möglicherweise aus.

Die Ersparnis beim Nettovermittler ist bei den Haftpflicht- bzw. Hausratversicherungen auch nicht allzu hoch, wenn man da mit 20-25% der Prämie kalkuliert, liegt das nur knapp über dem verlangten Honorar.
Da bei diesen beiden Versicherungen durchaus auch ein Schaden auftreten kann, bleibt man besser beim Versicherungsfritzen vor Ort, da dieser im Schadenfall einfacher helfen kann.

 

Wenn man mal annimmt dass der Nettovermittler 10000 Kunden gewinnt, die jeweils 2 Verträge übertragen, dann sind das 240000Euro Rohumsatz, das reicht gerade mal um die drei Geschäftsführer zu bezahlen.
Das sieht noch einige Jahre nach einem Zuschussgeschäft für den Miteigentümer Finanzenverlag aus.
Wenn nächstes Jahr der Versicherungsberater aufgewertet wird, dürfte es noch mehr Angebote dieser Art geben.

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Heureka
· bearbeitet von Heureka
Am 24.7.2017 um 21:02 schrieb Heureka:

Neben dem klassischen Vers.-Makler gibt es auch schon eine Vielzahl an "Online-Maklern" (von denen vermutlich auch nicht alle "überleben" oder eben durch Übernahmen eines Tages vom Markt wieder verschwinden werden):

https://www.wertpapier-forum.de/topic/45033-neuer-anbieter-cashboard/?page=3#comment-1094147

Weitere Meinungsäußerungen dazu: https://www.wertpapier-forum.de/topic/32162-risikovorsorge/?page=7#comment-1103315

 

Eine Übersicht über alle Anbieter von "digitalen Versicherungsordnern": http://www.fondsprofessionell.de/news/vertrieb/headline/ueberblick-insurtechs-so-steht-es-um-clark-knip-co-139475/

 

Die "Stiftung Warentest" testete nun sieben dieser Online-Anbieter: http://www.dasinvestment.com/insurtech-angebote-im-test-finanztest-kritisiert-beratung-durch-makler-apps

Zwei (Knip, Clark) schneiden insgesamt mit "gut" ab, einer (Wefox) nur mit "ausreichend".

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Heureka

Zu "InsurTechs": http://www.fondsprofessionell.de/news/unternehmen/headline/neue-angriffswelle-auf-assekuranz-jetzt-kommen-die-echten-insurtechs-137816/

Nach dem Geschäftsmodell "digitaler Versicherungsordner" drängen nun neue "digitale Versicherer" auf den Markt:

Element, Getsafe, Ottonova, Flypper, Coya, One, Nexible, Friday

http://www.procontra-online.de/artikel/date/2017/10/bafin-gibt-element-ihren-segen/

 

Zu "FinTechs": http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/hamburger-privatbank-warburg-geht-in-der-digitalen-vermoegensverwaltung-neue-wege-15243630.html

Bankhaus M.M. Warburg bietet mit dem "Warburg Navigator" nun auch eine Art von "Robo Advisor" für Beträge ab 20.000 Euro an

--> https://navigator.mmwarburg.de/

 

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Heureka
· bearbeitet von Heureka
Am 4.7.2017 um 19:15 schrieb Heureka:

[...]

https://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article166235446/Deutsche-Bank-laesst-ihre-Fonds-von-Maschinen-verkaufen.html

Zitat

[...] Die Vermögensverwalter der Deutschen Bank wollen mithilfe der Roboter-Berater den eigenen Fondsabsatz ankurbeln [„Wobei wir schon davon ausgehen, dass mehr als 50 Prozent der Fonds in den Portfolien aus unserem Haus kommen“]. Unterdessen basteln die großen Filialbanken an eigenen Lösungen. Der Unterschied: Mit den von ihnen entwickelten Maschinen wollen sie den Kunden grundsätzlich zum Wertpapierkauf verleiten – ganz gleich von wem das Produkt letztlich kommt.

Das führt zu der bizarren Situation, dass bei der Deutschen Bank parallel zwei Robo-Advisor entwickelt wurden. Im Herbst will das vom Fondsgeschäft getrennte Privatkundengeschäft mit einer eigenen Maschine an den Markt kommen. Dort sollen die Portfolien vollständig mit Indexfonds von einer Handvoll Anbietern bestückt sein.

:P

 

Nach der Plattform „Monviso“ (siehe oben) ist seitens der Deutschen Bank nun auch "ROBIN" an den Start gegangen: https://www.maxblue.de/ddpm/#/

Ausschließlich mit ETFs und ab 5000 Euro soll dieser "Robo Advisor" arbeiten, siehe auch: http://www.dasinvestment.com/robin-ist-live-deutsche-bank-startet-digitalen-vermoegensverwalter/

http://www.fondsprofessionell.de/news/produkte/headline/heimlich-still-und-leise-deutsche-bank-knipst-robo-an-139118/

Mit einem Prozent für die ersten 25.000 Euro, für Anlagevolumina zwischen 25.000 und 50.000 Euro 0,9 Prozent und für höhere Beträge 0,8 Prozent ist die jährliche Vergütung recht teuer.

http://citywire.de/news/deutsche-bank-startet-digitale-vermogensverwaltung-fur-kleinanleger/a1077426?ref=international-germany-latest-news-list

ETFs folgender 4 Anbieter kommen bei ROBIN fürs Erste zum Einsatz: x-Trackers (Deutsche Bank-Tochter DeAM / DWS), iShares (Blackrock), der UBS und der Commerzbank-Marke Comstage.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/neuer-robo-advisor-der-deutschen-bank-robin-soll-es-richten-15337672.html

 

Ebenfalls nach der Kennziffer "Value at Risk (VaR)" arbeitet der Marktführer "Scalable Capital". Dass Marktführerschaft (gemessen am verwalteten Volumen) und eine Orientierung speziell an besagter Kennziffer noch lange nicht gleichzusetzen ist mit der - letztendes für den Kunden - besten Performance, zeigen monatlich aktualisierte Vergleiche: http://www.brokervergleich.de/robo-advisor/#performance

Für unterschiedliche Zeiträume (u.a. die letzten 6 / 12 Monate) ist dort die "SutorBank" und "growney" führend.

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lunareactor

Mal wieder ein paar Fundstücke aus der FinTech-Fundgrube:

 

- Weltsparen/Raisin bietet in Kürze auch einen eigenen "Robo" an: Feste ETF-Allokationen zu vergleichsweise günstigen Gebühren (https://www.extra-funds.de/news/etf-news/weltinvest-etf-portfolios/).

 

- Own Germany (https://www.owngermany.de/) macht gerade verstärkt auf Facebook Werbung. Zielgruppe sind wohl Aktienneulinge/Generation Sparbuch. Interessanterweise wird auf der Webseite auf den ersten Blick das Wort Fonds und sonstige finanzspezifische Begriffe gekonnt gemieden, dabei steckt unter der Haube ein einzelner Aktienfonds mit App-Frontend. Als Referenzindex wurde ein neuer STOXX Index erschaffen: Stoxx Domestic Relevance Index Germany mit einer Gewichtung auf Basis der lokalen Umsatzes und der Mitarbeiterzahl (?!). Längere Zeitreihen lassen sich zu den Indices allerdings nicht finden. Das Startup kommt aus Österreich und hat dort schon Own Austria aufgelegt.

 

- Ein weiterer Österreichischer Robo mit interessantem Dual-Konzept: Finabro (https://www.finabro.at/) wirbt mit Trendfolge-Risikomanagement und legt das ETF-Portfolio bei längeren Anlagehorizonten aus steuerlichen Gründen in einem Versicherungsmantel an. Das interessante daran ist, dass sich die Pauschalgebühren zwischen den Anlagemodellen Depot/Versicherungsmantel nicht unterscheiden. Hauptinvestor ist ebenfalls eine lokale Versicherung, UNIQA.

 

Mal sehen, ob sich die steueroptimierten Mäntel auch in Deutschland durchsetzen. Scalable bietet mit ISA/SIPP in UK ja schon ähnliches an, in Deutschland wäre mir aber außer Fairr und MyPension keine Startups bekannt, die Versicherungsmäntel nutzen

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Ljungqvist
Am 19.3.2018 um 12:52 schrieb lunareactor:

Mal sehen, ob sich die steueroptimierten Mäntel auch in Deutschland durchsetzen. Scalable bietet mit ISA/SIPP in UK ja schon ähnliches an, in Deutschland wäre mir aber außer Fairr und MyPension keine Startups bekannt, die Versicherungsmäntel nutzen

Das finde ich einen sehr interessanten Ansatz. Hatte auf der Invest in Stuttgart mit den mypension Leuten gesprochen. Ich werde das mal genauer unter die Lupe nehmen. Fairr ist ja Riester oder betriebliche wenn ich das richtig verstehe. Fällt für daher raus.

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whister
· bearbeitet von whister
Am 25/04/2018 um 16:08 schrieb Ljungqvist:

Das finde ich einen sehr interessanten Ansatz. Hatte auf der Invest in Stuttgart mit den mypension Leuten gesprochen. Ich werde das mal genauer unter die Lupe nehmen. Fairr ist ja Riester oder betriebliche wenn ich das richtig verstehe. Fällt für daher raus.

Bis zum Ende letzten Jahres gab es noch den Flexiblen VorsorgePlan Invest der CosmosDirekt mit 24 Euro/Jahr und ebase Konditionen beim Kauf/Verkauf (mit Einschränkungen bei der Auswahl). Das war bisher der kostengünstigste Versicherungsmantel in D.

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MatisseGroening

Hat jemand sich mal die Portfolios von Vaamo und Growney angeschaut? Ich kenne die meisten nicht, und frage mich was die sich dabei gedacht haben. Growney baut doch nur auf Emerging Markets. Bei den meisten anderen Sachen hieß es doch, dass die kaum mehr als Tagesgeld bringen. 

 

Ich habe keinen Plan vom Pazifik Raum. Ich würde die Portfolios aber auch ganz anderst zusammenstellen. Warum machen die als Basis nicht MSCI World. Vaamo nimmt da S&P 500. Damit kann ich noch was anfangen. Das ist doch alles auf lange Sicht geplant, bis es eben dann die Gewinne wieder abwirft. Da habe ich schonmal lange warten dürfen.

 

Bei welchem macht denn das Portfolio am meisten Sinn für euch?

 

Man sollte die Kurse von denen über Finanzen abrufen können. Kann man so nur bei Easyfolio, hat da aber Ausgabeaufschlag und Comstage Vermögensstrategie. Die Robo aus Deutschalnd sind gerade alle gut im Minus, dass ist aber klar, aber wie war es am Jahresende? Vaamo soll -7% gehabt haben. Wie kann das denn sein?

 

Welcher ist den so wie der Comstage aufgestellt? Da scheuen mich die Gebühren und die Orderkosten. Das lohnt sich für mich nicht.

 

Der Flexible Vorsorgeplan Invest war mir von den Gebühren her immer zu teuer. Ich habe den normalen Vorsorgeplan. Dazu suche ich jetzt noch mit einem Minibetrag für 3 Jahre eine Anlagemöglichkeit ohne Orderkosten etc., aber auch ohne Kopfschütteln, weil mir das nicht klar ist was die damit erreichen wollen. Growney will den Index schlagen. Das hatten wir doch alles schon. 

 

 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 11 Stunden schrieb MatisseGroening:

Hat jemand sich mal die Portfolios von Vaamo und Growney angeschaut? Ich kenne die meisten nicht, und frage mich was die sich dabei gedacht haben. Growney baut doch nur auf Emerging Markets.

 

Von der Growney-Webseite:

Zitat

Die gewählten Aktien-ETFs umfassen mehr als 2400 Aktien in über 45 Ländern und orientieren sich am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der entwickelten Länder.

Wie kommst du auf "nur auf Emerging Markets"?

 

Zitat

Man sollte die Kurse von denen über Finanzen abrufen können. Kann man so nur bei Easyfolio, hat da aber Ausgabeaufschlag und Comstage Vermögensstrategie.

Die Easyfolios und der Comstage ETF701 sind eigenständige Fonds, die "Robos" hingegen setzen auf Portfolios bestehend aus mehreren Fonds. Wie willst du da Kurse finden? Kann doch nicht gehen.

 

Zitat

Vaamo soll -7% gehabt haben. Wie kann das denn sein?

Wie kommst du auf diese Zahl?

 

Zitat

Welcher ist den so wie der Comstage aufgestellt? Da scheuen mich die Gebühren und die Orderkosten. Das lohnt sich für mich nicht.

Die Orderkosten kannst du über die Brokerwahl reduzieren. Wenn er dir zu teuer erscheint, baue dir dein eigenes Portfolio.

 

Zitat

Der Flexible VOrsorgeplan Invest war mir von den Gebühren her immer zu teuer.

24 Euro zu teuer? Hmm, das war eine der günstigen fondsgebundenen Rentenversicherungen.

 

Zitat

Ich habe den normalen Vorsorgeplan. Dazu suche ich jetzt noch mit einem Minibetrag für 3 Jahre eine Anlagemöglichkeit ohne Orderkosten etc., aber auch ohne Kopfschütteln, weil mir das nicht klar ist was die damit erreichen wollen.

Was ist deine Frage? Ich verstehe deinen Beitrag nicht.

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Ljungqvist
Am 26.4.2018 um 17:22 schrieb whister:

Bis zum Ende letzten Jahres gab es noch den Flexiblen VorsorgePlan Invest der CosmosDirekt mit 24 Euro/Jahr und ebase Konditionen beim Kauf/Verkauf (mit Einschränkungen bei der Auswahl). Das war bisher der kostengünstigste Versicherungsmantel in D.

Ich habe mich über das Wochenende mal intensiv mit dem Produkt beschäftigt und interessanterweise hat IVFP auch eine Studie veröffentlicht die mypension zur Verfügung stellt. Dort kommen im Vergleich mit einem ETF Sparplan etwa 0,7% Mehrertrag raus (siehe: https://www.mypension.de/Gutachten-IVFP.pdf ). Interessanterweise wird die Renditesteiegerung durch das steuerfreie Rebalancing selbst dort nicht beachtet, was man durchaus mit 0,5% veranschlagen kann (siehe z.B. https://homemade-finance.de/portfolio-rebalancing/ ). In Summe hätte ich durch das Nutzen des Versicherungsmantels von myPension also eine mögliche Überrendite in Höhe von 0,7% + 0,5% = 1,2%. Vorausgesetzt man hält den Vertrag bis 62 Jahre und erreicht eine Laufzeit von 12 Jahren. Wenn ich jetzt die Kosten gegenüberstelle, für sagen wir mal 250€ monatlich über 30 Jahre in Höhe von dann 0,81% (siehe https://www.mypension.de/kosten ) dann komme ich zu einem Vertrag der sich im Vergleich zu einem ETF Sparplan selbst bezahlt und eine Mehrrendite von 1,2%-0,81%=0,39% liefert. Selbst wenn ich die 0,5% rausnehme zahle ich für den Vertrag nur 0,11%. Das finde ich doch durchaus mehr als interessant und das ist stärker als ein ETF Sparplan.

Ich werde für mich einen größeren Teil meiner monatlichen Sparrate zukünftig in so ein Konstrukt einbezahlen. Oder habe ich eurer Meinung nach etwas nicht beachtet?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Fast jegliches Altersvorsorgeprodukt, dass auf Aktieninvestments basiert fährt inzwischen ein sog. Lebenszeitmodell. Dabei wird, wie die meisten wissen, die Aktienquote sukzessive bis zum geplanten Renteneintrittsalter reduziert.

Warum macht man das?

Nun, die Anbieter argumentieren, dass man so das Stichtagsrisiko zum Renteneintritt minimiert. Das erscheint auf den ersten halben Blick logisch.  Denkt man zwei Sekunden darüber nach, fragt man sich: Warum muss ich zum Renteneintritt mein komplettes Kapital in trockenen Tüchern haben?

Was für einen rießen großen Kapitalbedarf habe ich an Tag X+1 nach meinem Renteneintritt? Mir fällt spontan nichts ein.

Naja, wenn man ein Produkt wählt, dass einem eine lebenslange Rente verspricht, dann muss ich zu diesem Zeitpunkt die Rentenversicherung "kaufen". Das ist ein Punkt, der mir so gewichtig ist, dass ich hier ein Lebenszeitmodell befürworten würde.

Allerdings gibt es hier bei diesem Produkt ja ein Kapitalwahlrecht. Also wieso lege ich mir selbst ein solches Stichtagsrisiko auf, dass es in Wirklichkeit gar nicht gibt, und nehme dafür Renditeeinbußen hin?

Das erscheint mir sehr unsinnig. Bei Riester lasse ich mir das ja eingehen, weil ich hier zwingend eine lebenslange Rente darstellen muss. Aber bei einem so "freiem" Produkt ist das so sinnvoll wie ein Kühlschrank am Nordpol.

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MatisseGroening

Emerging Markets nimmt zu und ab je nachdem wie man das Risiko wählt. Es ist die Basis der Anlage, nicht die alleinige. Es geht darum, auf was die aufbauen und wie die denken. Wenn man nach seinem Gefühl geht, und auch etwas Erfahrung, kann man Growney nicht kaufen. Von der Sutor Bank mal ganz abgesehen. 

 

Ich habe mir die Homepage angeschaut, fast abgeschlossen.

 

Die Robos sind doch auch Dachfonds, und viel mit Robo ist da nicht. Das gibt es doch bei jeder Fonds Riester, das wird halt automatisiert.

 

Die -7% kommen von einem You Tuber, der Vaamo liquidiert hat. Nur ist der seid gestern nicht mehr auffindbar. Ich weiss aber auch meinen Suchwortlaut nicht mehr. Er hatte 2000 Euro bei Vaamo, und die sind Ende letztes Jahr in die Knie gegangen, wo man ganz einfach mit dem MSCI World... .

 

Ich kam zu Geld, indem ich beim Essen gespart habe. Zuerst Anfang Mitte 2000 GOldmünzen gekauft, dann DWS Direkt und TypO Fonds. Ich habe nie direkt Gebühren bezahlt. Verwaltungskosten habe ich so nie gemerkt. Die Verwaltungskosten bei den Typ O waren 1,25% etc.. Und ich hatte meine fondsgebundene Riester vor 10 Jahren bei Cosmos und über die Comestage zur Auswahl abgeschlossen und nur Verluste gemacht. Ich habe halt mit Mini Beträgen 5-10 Jahren, je nach meinem Portfolio, durchgehalten. Ich zahle nicht mal schnell 3x5,90 Ordergebühren.

 

Ich habe den normalen Vorsorgeplan. Dazu suche ich jetzt noch mit einem Minibetrag für 3 Jahre eine Anlagemöglichkeit ohne Orderkosten etc., aber auch ohne Kopfschütteln, weil mir das nicht klar ist was die damit erreichen wollen.

 

Ich kann mit den ETFs und dem Portfolio von Vaamo und Growney nichts anfangen. Wieder der Stuß mit dem Markt schlagen, der ja die arbeitslos gemacht hat weil jetzt alle ETFs wollen. Also machen die aus ETFs einen Fonds und haben Arbeit. Das sind alles Dachfonds. Oder die Riester Fonds sind alles Robos. Die machen doch das umschichten nicht selber, das ist programmiert. 

 

Ich kapiere nicht warum Japan, Pazifikraum, wieso nicht basierend auf MSCI World. DIe haben doch nur den MSCI World aufgedröselt, um ein Produkt zu haben.

@Ljungqvist Du must deine Altersvorsorge selber managen. Auch mit deiner Arbeitskraft. Du must nach guten Jahren auch mal alles kündigen können. Ich denke nicht, dass es diese Robos in 10 Jahren noch gibt. Schon wenn die anfangen Konkurrenz zu machen, sind die weg. Gerade interessiert es die Leute, aber wer ist schon bei denen? Das ist wie eine Riester, mit Zulagen selber bezahlen. Die Ählichkeit zu meiner DWS Riester - als noch Aktien gekauft wurden, ist eklatant.

 

Bitte Portfolios mal durchsehen, und sagen, würde ich auch so machen, oder warum und was soll das. Das ist so meine Frage.

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