klein Gordon Juli 13, 2015 Ich möchte endlich eine PHP abschließen, mit folgenden Punkten: Versicherungsgesuch: - Private Haftpflichtversicherung für meine Freundin und mich (Kind wird im September erwartet) Versicherungszweck: - Absicherung der existensgefährdenden Haftpflichtforderungen (d.h. für Schäden ab 3.000€) - Absicherung von Schäden als Verkehrsteilnehmer (Fahrradfahrer) Mindestanforderungen: - Deckungssumme: 15. Mio oder höher (Personen- und Sachschäden) - Deckungssumme: 10. Mio oder höher (Vermögensschäden) - Wohnsitz: in Deutschland und Österreich Optionale Anforderungen: - Deckungssumme: 0.1 Mio oder höher (Mietschäden bewegliche Gegenstände) - Deliktunfähige Kinder: ja - 100% Versicherungsanspruch bei grob fahrlässiger Verletzung von Aufsichtspflichten - Deckung von Schlüsselverlusten - Verzicht auf nicht relevante Schadensfälle Sonstige Informationen: - Jahrgang: 1986 - keine Anstellung im öffentlichen Dienst - keine Vorversicherung - Wohnung: Miete in Frankfurt a.M. - Hunde/Tiere: nein - Selbstbehalt: möglichst hoch (max. 3.000€) - Laufzeit: unbefristet, max. 3 Jahre Kündigungsverzicht, (3 Monate Kündigungsfrist) gerne auch Provisionsoptimiert - Zahlungsweise: günstigste (max. 3 Jahre im Voraus) - Angebote werden gegen das Leistungsspektrum der Haftpflichtkasse Darmstadt verglichen. Fehlen relevante Punkte in der Auflistung? Ich möchte nicht die beste Versicherung haben, sondern nur eine, die meine Ansprüche abdeckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juli 13, 2015 Mit der HKD und deren entsprechenden Bausteinen machst du mMn alles richtig gem. deinen Angaben. Sehe da aus deinen Angaben keinen wirklichen Grund für eine weitere Suche. Formal könnte man jetzt puzzeln. Nur mal bspw. den 100 % Anspruch bei deliktunfähigen Kindern gibt es so nicht wirklich, wirst immer irgendein Sublimit drin haben. Bei HKD + erweiterte Vorsorge aber quasi das max am Markt Erzielbare. Absicherung für Schäden ab 3.000 Euro interpretiere ich bspw. als versteckte Selbstbehaltsüberlegung, auch das passt bei der HKD kalkulationstechnisch. Und deinen letzten Satz kannst du bei der HKD ja über die entsprechenden Bausteine / Tarifvarianten steuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 13, 2015 Mit der HKD und deren entsprechenden Bausteinen machst du mMn alles richtig gem. deinen Angaben. Sehe da aus deinen Angaben keinen wirklichen Grund für eine weitere Suche. Hallo, an der Stelle möchte ich mich gerne einklinken. Die Privathaftpflichtversicherungen der HKD lassen sich anscheinend problemlos direkt über die Website www.haftpflichtkasse.de abschließen. Bringt das aus Kundensicht irgendwelche Nachteile mit sich? (Die Alternative, einen Makler zu suchen, wäre für mich erstmal mit zusätzlichem Aufwand verbunden.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juli 13, 2015 Nachteile erstmal keine. Die Hotline ist selbst für Privatkunden mMn überdurchschnittlich gut. Natürlich ist die Frage auch andersrum zu stellen. Bspw. welchen Vorteil brächte der Makler ... Muss man halt selbst entscheiden, ob man eine Schadensmeldung selbst schreiben und ggf. durchsetzen möchte oder mit einem Makler, der weiss wie das geht. Darüber hinaus gern unterschätzt, der Haftungsvorteil per Maklerabschluss. Preislich macht es keinen Unterschied ob mit oder ohne Makler. Ob man nun die Vorteile des Maklers nutzen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juli 14, 2015 · bearbeitet Juli 14, 2015 von Matthew Pryor Hallo, bei deinen teils halbgaren,teils unvollständigen Angaben kommen im Prinzip locker 50% aller Haftpflichttarife in Frage,allein der hohe SB könnte eine Schwierigkeit darstellen.Wobei der Sinn der Übung schleierhaft bleibt. Und solange nicht klar ist,welcher der 4 Tarife der HKD die "Benchmark" sein soll... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klein Gordon Juli 14, 2015 @Polydeikes: Danke, dann wird es wohl die HKD werden @Matthew Pryor: Wo hättest du gerne vollständigere Angaben gehabt? Der hohe Selbstbehalt versteht sich logischerweise als Maximalwert, hohe Selbstbehalte sind für mich ein Zeichen, dass ich nicht wegen jeder Kleinigkeit zur Versicherung renne und den Schaden ersetzt haben möchte. "Benchmark" ist natürlich der vergleichbarste Tarif, das kann entweder über die Kosten laufen (d.h. der Tarif der ähnlich viel kostet) und/oder über Höchstversicherungssumme bei den relevanten Schäden (Personen- und Sachschäden) laufen. Das ein Spar-Tarif mit einem XXL-Tarif nicht verglichen werden kann, ist mir durchaus bewusst. Ebenso weiß ich, dass viele der Tarife meine Anforderungen abdecken, nur weiß ich nicht, welcher Tarif die Anforderungen am preiswertesten abdeckt. Zum geschäftllichen, mag sich ein Makler aus Frankfurt a.M. die wenigen Euros verdienen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juli 14, 2015 · bearbeitet Juli 14, 2015 von polydeikes Ich bin nicht Alex, antworte dennoch ebenfalls auf die Frage. Das was Alex bemängelt ist im Grunde richtig. Auf der Basis könnte man auch keine Beratung laufen lassen und es sind quasi alles Kriterien ohne besondere Aussagekraft. Hier solltet ihr halt bitte verstehen, dass wir durch unsere berufliche "Betriebsblindheit" einfach "mehr" erwarten, hinsichtlich einer fundierten Entscheidung ... bzw. selbst mehr ansetzen müssen. Vergleich das mal sinngemäß mit einem hochgradig spezialisierten Ingenieur der Luft- und Raumfahrttechnik, dessen Mutter allen erzählt, er mache irgendwas mit Maschinen. Nicht völlig falsch, aber irgendwie auch nicht sinnvoll und nicht zielführend. --- Insofern müssen wir halt abwägen, was wir aus den Zeilen meinen interpretieren zu können und das dann auch noch mit unserem Weltbild überein bringen. In deinem Fall meine ich herauszulesen, dass die HKD schon allein durch das Bausteinprinzip gegenüber bspw. dem Pauschalprinzip einer bspw. InterRisk geeigneter ist. Alex Einwand zielt aber darauf ab, dass aus deinen Kriterien nicht erkennbar ist, welche Bausteine und welche Tarifbasis du überhaupt anstrebst oder wünscht oder das du das zum aktuellen Zeipunkt wüsstest. Und das ist natürlich ein völlig berechtigter Einwand. Auch wenn das Motzen normalerweise meine "Domäne" ist, hier seh ich den Bedarf nicht. Die HKD bietet dir halt ein Selektmenü an, wie du die Gänge zusammenstellst, am Ende dein Bier. Und ich interpretier das so: Tauchen Fragen auf oder wären welche da, hättest du halt gefragt. Nicht umsonst der Hinweis mit der Hotline von mir ... So können wir aber natürlich nicht herangehen, wenn wir einen Kunden vor uns sitzen haben (wobei, ich bei PHVs schon ...), letzten Endes haften wir ja dafür und dann ist da noch die Geschichte mit dem Selbstanspruch. Dazu kommt halt die Selbstbeteiligungsüberlegung. Zusammen mit fehlender Vorversicherung, respektive Angaben zu elterlichen Vorversicherung und der verdeckt gewünschten Selbstbeteiligung ist auch hier bspw. eine InterRisk die falsche Spielwiese. --- Hoffe, die Zeilen haben etwas verdeutlichen können, warum wer wie schreibt und warum ich zu dem Schluss komme, dass du mit der HKD erstmal gem. deinen Angaben alles richtig machst, obwohl auch andere Versicherer die Angaben theoretisch teilweise mit Grundtarifen erfüllen würden. --- edit: Mal abgesehen davon habe ich ehrlich gesagt auch deine damalige PN zum Riester Sticky nicht wirklich vergessen, in der du mir unterschwellig gezielte Falschinformationen wegen eines vereinfachten Rechenweges unterstellt hast. Dementsprechend gering ist natürlich meine Motivation an der Stelle irgendwie in die Tiefe zu gehen. So ehrlich bin ich an dieser Stelle einmal. Sollte auch die Maklerfrage beantworten, also ich gaaanz sicher nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juli 15, 2015 Für mich ist es "logischerweise" "natürlich",dass das alles minimale Anforderungen sind,die du hier stellst.Sollte das für dich allerdings okay sein,so sei noch einmal wiederholt,dass du eigentlich den Versicherer wählen kannst,dessen Logo dir am besten gefällt.Abgesehen von den "beweglichen Gegenständen".Das gerade das nun wieder ein Kriterium sein soll....In dem Fall:Interrisk XXL,Gothaer,Domcura,AXA...Oder irgendwas mit "erweiterter Vorsorge" oder Ähnlichem (HKV.VHV.NV...) mit dem du dich auf besagte Bedingungswerke im Zweifelsfall berufen kannst. - Deckungssumme: 15. Mio oder höher (Personen- und Sachschäden) Pro Person?Deckelung im Sinne einer Maximierung als Jahreshöchstleistung?Gültig auch für die Vorsorgeversicherung? - 100% Versicherungsanspruch bei grob fahrlässiger Verletzung von Aufsichtspflichten Klär mich bitte mal auf... - Deckung von Schlüsselverlusten Privat?Beruflich?Definition "Schlüssel"?Mit oder ohne Entschädigungsgrenze? Ich möchte nicht die beste Versicherung haben, sondern nur eine, die meine Ansprüche abdeckt. Noch einmal:Wenn das deine Ansprüche sind,ist die Auswahl sehr groß. Zum geschäftllichen, mag sich ein Makler aus Frankfurt a.M. die wenigen Euros verdienen? Selbst wenn ich aus Frankfurt a.M. kommen würde:Nein,danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klein Gordon Juli 15, 2015 Für mich ist es "logischerweise" "natürlich",dass das alles minimale Anforderungen sind,die du hier stellst.Sollte das für dich allerdings okay sein,so sei noch einmal wiederholt,dass du eigentlich den Versicherer wählen kannst,dessen Logo dir am besten gefällt.Abgesehen von den "beweglichen Gegenständen".Das gerade das nun wieder ein Kriterium sein soll....In dem Fall:Interrisk XXL,Gothaer,Domcura,AXA...Oder irgendwas mit "erweiterter Vorsorge" oder Ähnlichem (HKV.VHV.NV...) mit dem du dich auf besagte Bedingungswerke im Zweifelsfall berufen kannst. Danke. @Deckungsquote: Der Begriff wird in der allg. versicherungsspezifischen Verwendung verwendet. @grobe Fahrlässigkeit: Was weiß ich, welches Verhalten einem schon als grobe Fahrlässigkeit (bei der Aufsichtspflicht eigener Kinder) ausgelegt wird. Zu viele D**** klagen wegen jeder Kleinigkeit. @Schlüsselverlust: Natürlich kann man bei jeder Thematik vom Hundertsten ins Tausendste gehen, jedoch ist das Sinnvoll? Unterscheiden sich die Versicherungen so stark in diesem einen Punkt, dass die Diskussion lohnt? Noch einmal:Wenn das deine Ansprüche sind,ist die Auswahl sehr groß. Warum sollte ich noch viel höhere Ansprüche haben? Auf der Basis könnte man auch keine Beratung laufen lassen und es sind quasi alles Kriterien ohne besondere Aussagekraft. Hier solltet ihr halt bitte verstehen, dass wir durch unsere berufliche "Betriebsblindheit" einfach "mehr" erwarten, hinsichtlich einer fundierten Entscheidung ... bzw. selbst mehr ansetzen müssen. Ab und zu gleiten die Diskussionen hier zu sehr ins Akademische, dabei genügt eigentlich eine 0815-Lösung. Ich möchte nicht die beste Versicherung haben, sondern nur eine, die meine Ansprüche abdeckt. Insofern müssen wir halt abwägen, was wir aus den Zeilen meinen interpretieren zu können und das dann auch noch mit unserem Weltbild überein bringen. In deinem Fall meine ich herauszulesen, dass die HKD schon allein durch das Bausteinprinzip gegenüber bspw. dem Pauschalprinzip einer bspw. InterRisk geeigneter ist. Nach meiner kurzen Recherche haben viele PHV viele für mich nicht relevanten Fälle mitversichert, z.B. Heizöltank, Vermietung von Immobilien, eigene Segel- und Motorboote, ... Somit ist die Versicherungsprämie zu hoch (weil ich Risiken versichere, die mich nicht betreffen). Alex Einwand zielt aber darauf ab, dass aus deinen Kriterien nicht erkennbar ist, welche Bausteine und welche Tarifbasis du überhaupt anstrebst oder wünscht oder das du das zum aktuellen Zeipunkt wüsstest. Und das ist natürlich ein völlig berechtigter Einwand. Auf der Homepage (HKD, haftpflichtkasse.de) wird abgefragt: - Alter --> ist im Eröffnungspost - Tarifvarianten --> ist im Eröffnungspost: Ich möchte a) meine Freundin und b) mich versichern, wobei es egal ist, ob zwei mal eine Singlepolice oder eine Police welche eheähnliche Partnerschaften abdeckt abgeschlossen wird. - Einschluss Lehrer --> indirekt im Eröffnungspost: keine Anstellung im öffentlichen Dienst - Selbstbeteiligung --> ist im Eröffnungspost: ja, bis max. 3k (die 125€ Selbstbeteiligung lieden deutlich darunter) - Kombinationsnachlass --> habe ich nicht erwähnt (aber 5% Rabatt machen das Kraut nicht fett) - Tierhalter --> im Eröffnungspost: Hunde/Tiere: nein die einzelnen Bausteine unterscheiden sich primär nur noch von der Versicherungssumme, die ist aber auch im Eröffnungspost angegeben: mind. 15 Mio --> "PHV Einfach gut" ist ausreichend für mich. Die genauen Versicherungsbedingungen habe ich noch nicht, werde diese aber mit meinen Anforderungen gegenprüfen. Ich glaube aber, es wird "PHV Einfach besser", weil mehr optionale Versicherungsleistungen inkludiert sind (Mietschäden, Schlüsselverlust (beruflich)) Tauchen Fragen auf oder wären welche da, hättest du halt gefragt. Nicht umsonst der Hinweis mit der Hotline von mir ... Für mich ist eine PHV eine von den versicherungstechnisch einfachsten Versicherungen, wüsste nicht, was ich da noch viel Fragen könnte. Ob mir zum Abschlusszeitpunkt die richtigen Fragen in den Sinn kamen, werde ich hoffentlich nie erfahren müssen. So können wir aber natürlich nicht herangehen, wenn wir einen Kunden vor uns sitzen haben (wobei, ich bei PHVs schon ...), letzten Endes haften wir ja dafür und dann ist da noch die Geschichte mit dem Selbstanspruch. Naja, ich schäte so eine Polize bringt maximal 20€ Provision/Courtage und bei einem normalen Stundensatz von 100€ entspricht das 12 Minuten Arbeit: 3 Min. Terminvereinbaren, 5 Min. Vertragsunterzeichnung, 4 Min. Backoffice - mehr kann ich da wirklich nicht erwarten ;-) elterlichen Vorversicherung Uniqa ist die Hausversicherung meiner Eltern - die bieten aber laut Homepage keine PHV an. Hoffe, die Zeilen haben etwas verdeutlichen können, warum wer wie schreibt und warum ich zu dem Schluss komme, dass du mit der HKD erstmal gem. deinen Angaben alles richtig machst, obwohl auch andere Versicherer die Angaben theoretisch teilweise mit Grundtarifen erfüllen würden. Danke für deine Erklärungen. Mal abgesehen davon habe ich ehrlich gesagt auch deine damalige PN zum Riester Sticky nicht wirklich vergessen, in der du mir unterschwellig gezielte Falschinformationen wegen eines vereinfachten Rechenweges unterstellt hast. Ich möchte die hier unpassende Diskussion von den Äpfel-Birnen-Vergleich in dem Riester Sticky nicht breittreten. Im gesperrten Riesteranlagenthread wird immer mit "Geld" argumentiert. Dabei wird jedoch nicht unterschieden, ob dieses "Geld" bereits versteurt ist (d.h. direkt für Ausgaben verwendet werden kann) oder ob das "Geld" noch nicht versteuert wurde (d.h. erst versteuert werden muss um damit Ausgaben zu tätigen). Als Aufwand wird ein versteuertes Geld hergenommen, als Leistung wird ein unversteuertes Geld verwendet. Dadurch ergibt sich eine Rendite, die in der Realität nie eintreffen wird. Der letzte Schritt, das unversteuerte Geld zu versteuern wird in der Renditeberechnung verschwiegen/nicht beachtet. Dadurch kommt man zu einer unglaublichen vorteilhaften Darstellung der Riesterveranlagung. Das zweite Problem sind mangelnde Mathematikkenntnisse, paraphrasiert: Es wird suggeriert, dass eine Einmalanlage, welche in 10 Jahren 100% Rendite hat, eine jährliche Rendite von 100%/10 Jahre = 10% pro Zahr zzgl. Zinseszinseffekt hat. (Anm.: Weil Riester eine Folge von Zahlungen ist müsste im Beispiel der interne Zinsfuß für die Renditeberechnung verwendet werden, leider wird er das nicht.) Sollte auch die Maklerfrage beantworten, also ich gaaanz sicher nicht. Das trifft sich gut, denn bei dieser Frage scheinen wir auf einer Welle zu sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juli 15, 2015 · bearbeitet Juli 15, 2015 von polydeikes Naja, ich schäte so eine Polize bringt maximal 20€ Provision/Courtage und bei einem normalen Stundensatz von 100€ entspricht das 12 Minuten Arbeit: 3 Min. Terminvereinbaren, 5 Min. Vertragsunterzeichnung, 4 Min. Backoffice - mehr kann ich da wirklich nicht erwarten ;-) Die Geschichte hat mit der PoliZei mal gar nüx zu tun, aber das Drumherum ist köstlichst. Uniqa ist die Hausversicherung meiner Eltern - die bieten aber laut Homepage keine PHV an. Die schadensfreie Vorversicherungszeit in einer Hausrat ist für einen Haftpflichttarif mit genau diesem Kriterium in der Beitrags- / Selbstbehaltsberechnung auch in etwa so relevant, wie der sprichwörtliche Sack Reis in China. Ich möchte die hier unpassende Diskussion von den Äpfel-Birnen-Vergleich in dem Riester Sticky nicht breittreten. Im gesperrten Riesteranlagenthread wird immer mit "Geld" argumentiert. Dabei wird jedoch nicht unterschieden, ob dieses "Geld" bereits versteurt ist (d.h. direkt für Ausgaben verwendet werden kann) oder ob das "Geld" noch nicht versteuert wurde (d.h. erst versteuert werden muss um damit Ausgaben zu tätigen). Als Aufwand wird ein versteuertes Geld hergenommen, als Leistung wird ein unversteuertes Geld verwendet. Dadurch ergibt sich eine Rendite, die in der Realität nie eintreffen wird. Der letzte Schritt, das unversteuerte Geld zu versteuern wird in der Renditeberechnung verschwiegen/nicht beachtet. Dadurch kommt man zu einer unglaublichen vorteilhaften Darstellung der Riesterveranlagung. Das zweite Problem sind mangelnde Mathematikkenntnisse, paraphrasiert: Es wird suggeriert, dass eine Einmalanlage, welche in 10 Jahren 100% Rendite hat, eine jährliche Rendite von 100%/10 Jahre = 10% pro Zahr zzgl. Zinseszinseffekt hat. (Anm.: Weil Riester eine Folge von Zahlungen ist müsste im Beispiel der interne Zinsfuß für die Renditeberechnung verwendet werden, leider wird er das nicht.) Bleiben wir mal bei der Wahrheit. In deiner PN vom 31. Januar 2015 - 01:26 beziehst du dich auf den Riester Rente - Tipps und Tricks, da ist absolut nichts gesperrt. Aufgehangen hast du dich daran: Wer nun wissen möchte, was ihm die Riester Förderung für eine Rendite vor Steuern tatsächlich bringt, muss diese Zahl durch die Anzahl der Jahre (Laufzeit) rechnen. Läuft der Vertrag aus dem Beispiel über 20 Jahre, ergibt sich eine zusätzliche jährliche Rendite von 46,34 % / 20 Jahre = 2,32 % zzgl. Zinseszinseffekt. Stimmt nicht, mathematisch muss man die 20ste Wurzel auf 1.4634 nehmen. Somit ergibt sich eine zusätzliche Rendite von 1.9%. Darauf antwortete ich dir bereits: Das ist ein Überschlag. Ich kann durchaus rechnen und spreche grds. von Förderung in der Ansparphase. Ich war sogar noch so entgegenkommend, das in Kursiv am gleichen Tag für die ganz Blöden extra nochmal zusätzlich dahinter zu schreiben ... Und wenn du ein paar Posts weiter gelesen hättest, hättest du auch den Abschnitt zur nachgelagerten Besteuerung gefunden. Alternativ hätte es auch ein Blick in den Titel des Posting oder in die ersten zwei Sätze des vorhergehenden Postings getan, bspw.: Beiträge werden in der Ansparphase / Aufschubphase grundsätzlich durch Zulagen und / oder Steuervorteile staatlich gefördert. Im Gegenzug ist die Auszahlung aus einer Riester Rente im Rentenalter steuerpflichtig. Doch das hast du offensichtlich aus Faul- oder Dummheit nicht, führst du ja unter anderem selbst weiter aus: Jedoch ist die gesamte Berechnung der "Rendite" so nicht durchführbar, denn die nachgelagerte Besteuerung wird für die Renditebetrachtung ausgeblendet. Bei einem Grenzsteuersatz von 15% sinkt die oben erhaltene Steuerrendite auf 1.1% p.a. Zieht man von dieser Steuerrendite noch Abschluss- und Bestandsgebühren ab, ergibt sich so gut wie keine Mehrrendite gegenüber einer entsprechenden Geldanlage in Nicht-Riesterprodukte. Wobei ich nicht glaube, dass es Faul- oder Dummheit war. Ich denke, du wolltest nur ein wenig pöbeln, immer gern. Der einzige berechtigte Einwand war das Finden eines C&P Fehlers im Wohnriesterwust, geschenkt und mit einem Lächeln zugegeben. Wer nix macht, macht auch nie wat falsch ... Worauf dir dann nur noch folgendes einfiel ... Ob die Fehler in deinem Thread reine Flüchtigkeitsfehler oder gezielte Falschinformationen sind kann ich leider nicht beurteilen. So wie Deine Forenbeiträge sind, hoffe ich ersters. Also bleib bei der Wahrheit. Absolut nichts von deinen Unterstellungen hatte über reine Bessserwisserei hinaus Substanz und das Geschwurbsel aus deinem Post da über mir schon gar nicht. Und wenn du meine Forenbeiträge als Schwachsinn empfindest, bitteschön, einfach auf die Igno setzen, so wie ich es mit dir damals schon gemacht habe. --- Auf der Homepage (HKD, haftpflichtkasse.de) wird abgefragt: - Alter --> ist im Eröffnungspost - Tarifvarianten --> ist im Eröffnungspost: Ich möchte a) meine Freundin und b) mich versichern, wobei es egal ist, ob zwei mal eine Singlepolice oder eine Police welche eheähnliche Partnerschaften abdeckt abgeschlossen wird. - Einschluss Lehrer --> indirekt im Eröffnungspost: keine Anstellung im öffentlichen Dienst - Selbstbeteiligung --> ist im Eröffnungspost: ja, bis max. 3k (die 125€ Selbstbeteiligung lieden deutlich darunter) - Kombinationsnachlass --> habe ich nicht erwähnt (aber 5% Rabatt machen das Kraut nicht fett) - Tierhalter --> im Eröffnungspost: Hunde/Tiere: nein die einzelnen Bausteine unterscheiden sich primär nur noch von der Versicherungssumme, die ist aber auch im Eröffnungspost angegeben: mind. 15 Mio --> "PHV Einfach gut" ist ausreichend für mich. Die genauen Versicherungsbedingungen habe ich noch nicht, werde diese aber mit meinen Anforderungen gegenprüfen. Ich glaube aber, es wird "PHV Einfach besser", weil mehr optionale Versicherungsleistungen inkludiert sind (Mietschäden, Schlüsselverlust (beruflich)) Und wenn man dann deinen vermeintlichen Anspruch an andere mit diesem Quark hier vergleicht, dann muss man einfach lauthals lachen. Allein um mir den Spaß zu gönnen dich die Zitat:"versicherungstechnisch einfachste Versicherung" mal im Detail nachvollziehen zu lassen, habe ich die "fehlenden" aktuellen Bedingungen in den Anhang gepackt. Immer weiter, du amüsierst mich köstlich, eine gute Entscheidung trotz igno die Postings zu lesen. verbraucherinfo_2015-07-01.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juli 15, 2015 · bearbeitet Juli 15, 2015 von Matthew Pryor Das - Deliktunfähige Kinder: ja in Verbindung mit Ich möchte a) meine Freundin und b) mich versichern, wobei es egal ist, ob zwei mal eine Singlepolice oder eine Police welche eheähnliche Partnerschaften abdeckt abgeschlossen wird. und deiner Conclusio Für mich ist eine PHV eine von den versicherungstechnisch einfachsten Versicherungen, zeigt deutlich,dass du rein gar nichts verstanden hast und führt in Kombination mit deinem anmaßenden Auftreten für mich zu dem Schluss:Dir "helfen" zu wollen,sind die sprichwörtlichen Perlen vor die Säue. Allerdings,und da schließe ich mich polydeikes an:Einen gewissen Unterhaltungswert versprühst du dann doch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fairy Juli 17, 2015 · bearbeitet Juli 17, 2015 von fairy Mal eine Frage am Rande. Rein kalkulatorisch. Macht es Sinn sich ggf. 2 mal PHV zu versichern. einmal niedrige Versicherungssumme ohne selbstbehalt einmal hohe versicherungssumme mit höchstem selbstbehalt (zum Teil sind die Rabatte ja recht hoch, wenn ich z. B. bei Interrisk schaue) Je nach Höhe/Bedarf des Schadensfalls dann bei der "richtigen" Versicherung melden. Vorteil, gibt es probleme mit dem Versicherer hätte man immer noch den anderen Versicherer oder steht dem etwas entgegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juli 17, 2015 Funktioniert nicht. Dem ersten Versicherer musst du den neuen Vertrag anzeigen, dem zweiten Versicherer den Altvertrag. Wenn das so überhaupt zu Stande kommen würde, reguliert der zweite nur dann ggf. wenn der erste nicht zahlt. Noch ein bissel Pech und der Par. 78 VVG zündet und keiner von beiden reguliert irgendwas. Kannst davon ausgehen, deine Zielsetzung führt automatisch zu Par 78 Abs 3 VVG. Gehst du den noch extremeren Weg und verschweigst die Angaben Vorversicherer / der Überschneidung bist du im Kontext Bereicherung bei exzessiver Nutzung ganz schnell im Bereich von Versicherungsbetrug > Straftat. Insofern, vergiss es ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klein Gordon Juli 20, 2015 Die schadensfreie Vorversicherungszeit in einer Hausrat ist für einen Haftpflichttarif mit genau diesem Kriterium in der Beitrags- / Selbstbehaltsberechnung auch in etwa so relevant, wie der sprichwörtliche Sack Reis in China. Tja, manchmal wird echt betriebsblind. Ich sprach von der Hausversicherung(sgesellschaft], d.h. alle Versicherungen sind bei dieser abgeschlossen, und nicht von einer Hausratversicherung. Trotzdem bleibt es mir schleierhaft wie man von einer Hausversicherung nur auf eine Hausrat rückschließen kann, es gibt ja noch die klassische Hausversicherung mit Feuer-/Sturm-/Wasserschäden. Bleiben wir mal bei der Wahrheit. In deiner PN vom 31. Januar 2015 - 01:26 beziehst du dich auf den Riester Rente - Tipps und Tricks, da ist absolut nichts gesperrt. Der Thread "Diskussionsthread zum Riester Rente Tipps und Tricks" war meines Wissens zum 31. Jänner nicht verfügbar (sonst hätte ich dort gepostet ;-)). Jetzt ist jededenfalls ein geeigneter Disskionsthread vorhanden und ich werde dort antworten. Allein um mir den Spaß zu gönnen dich die Zitat:"versicherungstechnisch einfachste Versicherung" mal im Detail nachvollziehen zu lassen, habe ich die "fehlenden" aktuellen Bedingungen in den Anhang gepackt. Danke für die Versicherungsbedingungen, waren eine nette Wochenendlektüre. Gibt es jetzt auch Prüfungsfragen dazu? Im Ernst, so kompliziert schienen mir die Bedingungen nicht zu sein. Immer weiter, du amüsierst mich köstlich, eine gute Entscheidung trotz igno die Postings zu lesen. Freut mich und danke für die sinnvollen Informationsinputs (die Qualifizierung als "sinnvolle Information" überlasse ich dir). zeigt deutlich,dass du rein gar nichts verstanden hast Und was habe ich genau nicht verstanden? Ich stehe echt auf der Leitung. Welche Versicherung ist versicherungstechnisch deutlich einfacher wie eine PHV? Okey, die Kfz-Haftpflicht und Hagelversicherung für Bauern sind auch sehr einfach. Mir ist bewusst, dass es z.T. Unterschiede zwischen Single- und Familienpolicen gibt, jedoch sind die für mich nicht Relevant für die Versicherwahl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juli 20, 2015 · bearbeitet Juli 20, 2015 von polydeikes Du kannst statt Hausratversicherung jedwede andere Police mit Ausnahme der nach deinen Angaben nicht angebotenen Haftpflicht setzen, das lässt sich dann genauso wenig auf die schadensfreie Vorversicherungszeit einer Haftpflicht anrechnen. Oder noch platter: Du wirst bei einem Ösiversicherer lang nach einer dt. Haftpflicht suchen können, deren Vorversicherungszeit man auf eine dt. Haftpflicht anrechnen kann. Eine "klassische Hausversicherung" gibt es in D ebenfalls nicht, am ehesten noch eine Wohngebäudeversicherung bei den benannten Gefahren, aber auch eine Hausrat sichert gg. benannte Gefahren. Nur jeweils unterschiedliche Versicherungsorte ... :- --- Der Diskussionsthread war nie off. --- Du bist so selten ... , dass du die Mitversicherung deliktunfähiger Kinder als wesentliches Kriterium nennst, zeitgleich aber über Singlepolicen nachdenkst, die diesen Versicherungsumfang nicht beinhalten. So viel zum Thema, du hättest die Versicherungsbedingungen auch nur ansatzweise verstanden. Keine weiteren Kontrollfragen nötig, das reicht völlig. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juli 21, 2015 Und was habe ich genau nicht verstanden? Ich stehe echt auf der Leitung. Welche Versicherung ist versicherungstechnisch deutlich einfacher wie eine PHV? Nach dem Lesen der netten Wochenendlektüre folgt das Verstehen der netten Wochenendlektüre.Du hattest selbst geschrieben,dass im September ein Kind die Familie erweitert.Dazu erst einmal meinen Glückwunsch.Dann macht es jedoch einen großen Unterschied,ob beide Partner einen eigenen Singletarif haben oder aber gemeinsam über einen Familientarif haben.Das geht auch deutlich aus dem Bedingungswerk der Haftpflichtkasse hervor.Und das hast du offensichtlich ganz und gar nicht verstanden. Das heißt,entweder ist das eben doch nicht so einfach wie von dir gedacht,oder aber es ist einfach und du hast das Einfache nicht verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juli 30, 2015 @Alex: Ob er mittlerweile den Unterschied IR vs. HKD bzgl. Singletarif und (deliktunfähige) Kinder gecheckt hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juli 31, 2015 Nun...zunächst dachte ich mir im Stillen "ist mir doch völlig egal..."...aber dann...die armen Kinder und die Ehefrau müssen unter Umständen unter der mangelhaften Fähigkeit des Vaters zur Selbsteinschätzung leiden...ernsthaft:nein,ich glaube es nicht.Und falls doch,wäre zumindest eine Baustelle abgefrühstückt.Immerhin etwas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline Juli 31, 2015 Seid nicht so gemein. Ihr habt vor zwei Wochen auch noch von einem Baukastenprinzip bei der HKD gesprochen, den es aber seit vier Wochen nicht mehr gibt...;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juli 31, 2015 Moin, Ihr habt vor zwei Wochen auch noch von einem Baukastenprinzip bei der HKD gesprochen, den es aber seit vier Wochen nicht mehr gibt...;-) "ihr" meint Plural.Den kann ich hier beim besten Willen nicht entdecken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juli 31, 2015 · bearbeitet Juli 31, 2015 von polydeikes Seid nicht so gemein. Ihr habt vor zwei Wochen auch noch von einem Baukastenprinzip bei der HKD gesprochen, den es aber seit vier Wochen nicht mehr gibt...;-) Das war ich und nicht "ihr". In der Übergangsphase konnten selbstverständlich auch die alten Tarife noch abgeschlossen werden, wenn du das mit Baukastensystem meinst, nachvollziehbar am diesbezüglich eindeutigen Rundschreiben der HKD an die Vermittler. Das meinte ICH aber nicht. Zwar habe ich auch bei der IR unterschiedliche Tarife, die aber auch gänzlich unterschiedlichen Grundschutz haben. Bei der XXL habe ich ein "alles gem. Bedingungen drin" Prinzip, hingegen bei der HKD ab "einfach besser" nur noch modulare Verbesserungen, die sich im GGs zu L / XL nicht mehr massiv auf den Grundschutz auswirken. Da hat sich nicht viel geändert, auch wenn keine extra Häckchen mehr auf einzelne Zusatzmodule zu setzen sind. Und somit bleibe ich bei meiner Aussage, HKD ist nach wie vor ein Baukastensystem, auch mit den neuen Tarifen. Denn ich kann modular durch "einen Tarif" höher einzelne Bausteine nachschießen, ohne dass sich analog zu L/XL/XXL massiv der Grundschutz verändert. Und individuell threadbezogen ging es um die Überlegung IR mit "eh alles so drin wie geregelt", oder eben HKD mit Stufe x, y oder z, welche sich dann eben nur noch in Nuancen unterscheiden. edit: Natürlich kannst du das gern anders sehen. Ich bleibe bei meiner Meinung. --- Dem TO hingegen hätte schon die triviale Erkenntnis geholfen, dass die IR auch im Singletarif die Kinder drin hat, die HKD im Singletarif nie (er ging vom Gegenteil aus, gibt ja nichts Trivialeres als eine PHV ... meinte er ...). Und er sah ja keinen Unterschied zwischen Single- und Familientarif der HKD. Da er eben nicht nur zu blöd dafür war, sondern noch entsprechend dreist und arrogant dazu, ist es wohl nur legitim sich über ein solches Genie lustig zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag