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merti_berg

Fonds-Aufteilung

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merti_berg

Hallo, bin gerade dabei mich mit dem Thema ETF zu beschäftigen. Hatte dazu auch einiges im Forum gelesen.

 

Mir ist nur die Aufteilung noch nicht ganz klar, im Forum wird ja öfter von dem 70/30 Plan, also in World und EM gesprochen, habe ich jedenfalls so aufgefasst.

 

Das wären ja dann 100% in Aktien, kommt da nicht noch ein Teil "Sicherheit" hinzu?

Oder ist mit den 70/30 gemeint, 70% in Aktien und 30% konservativ in Tagesgeld oä.

 

Auch wenn ich mir bei justETF einige Musterportfolios angucke, ist da ein gewisser Teil in Renten/Anleihen oä. investiert.

 

Kommt das einfach auf die persönliche Risikobereitschaft an oder wie ist das zu verstehen? Vielleicht kann mich ja mal einer kurz aufklären...

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Daniel

Hallo, bin gerade dabei mich mit dem Thema ETF zu beschäftigen. Hatte dazu auch einiges im Forum gelesen.

 

Mir ist nur die Aufteilung noch nicht ganz klar, im Forum wird ja öfter von dem 70/30 Plan, also in World und EM gesprochen, habe ich jedenfalls so aufgefasst.

 

Das wären ja dann 100% in Aktien, kommt da nicht noch ein Teil "Sicherheit" hinzu?

Oder ist mit den 70/30 gemeint, 70% in Aktien und 30% konservativ in Tagesgeld oä.

 

Auch wenn ich mir bei justETF einige Musterportfolios angucke, ist da ein gewisser Teil in Renten/Anleihen oä. investiert.

 

Kommt das einfach auf die persönliche Risikobereitschaft an oder wie ist das zu verstehen? Vielleicht kann mich ja mal einer kurz aufklären...

70/30 bezeichnet 70% World, 30% EM. Hiermit ist allerdings nur der Aktienanteil gemeint. Das heißt nicht, dass du nur in Aktien investieren solltest. Alles weitere hier.

 

 

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odensee

Ergänzend und bestätigend zu der Antwort von Daniel:

 

Ja, 70/30 beschriebt hier nur den Aktienanteil. Bevor du dich mit dem Aktienanteil beschäftigst, solltest du dir klar werden, wie groß dein Aktienanteil sein soll. Du bist jung, da "darf" der Aktienanteil ruhig höher sein als bei mir (wenn du in Rente gehst, hab ich die 100 erreicht (oder wahrscheinlich eher nicht ;-) ) . Andererseits willst du ein Auto kaufen und schreibst was von neuer Wohnung: ist damit Eigentumswohnung gemeint? Dann solltest du von Aktien die Finger lassen.... Oder geht es "nur" um die Einrichtung einer Mietwohnung? Und: du bist befristet eingestellt... Schicksal deiner Generation, aber auch das im Hinterkopf halten!

 

Wenn du dir klar bist, wieviel % du in den Aktienanteil stecken willst, DANN machst du dir Gedanken um (a) Auswahl der ETFs und (b) um die Anlage des "sicheren" Teils deines Geldes (Tagesgeld, Sparbriefleiter, Anleihen zur Zeit eher nicht!)

 

Neben Ramsteins "ETF-Depot aufbauen" (bei Daniel verlinkt) sollest du dir auch "Die Mischung macht's" von Licuala vornehmen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/34144-die-mischung-machts/

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merti_berg

Gut, dann bin ich jetzt im Bilde was die Aufteilung angeht. Komplett 100% in Aktien wäre mir nämlich auch etwas viel gewesen.

 

@odensee: Mit der Wohnung ist "nur" die Einrichtung gemeint.

Momentan habe ich ein Tagegeldkonto auf dem 2-3 Gehälter liegen.

Ich würde jetzt halt, auch aufgrund von Altersvorsorge, mir ein kleines ETF-Depot nebenher aufbauen, welches ohne großen Aufwand läuft. So jedenfalls die Erkenntnis aus meinem anderen Thread wo ich bzgl. Versicherung/Altersvorsorge nachgefragt habe.

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odensee

Gut, dann bin ich jetzt im Bilde was die Aufteilung angeht. Komplett 100% in Aktien wäre mir nämlich auch etwas viel gewesen.

 

Finde ich gut, auch dass du dich zuerst um die wichtigen Versicherungen gekümmert hast. Könnten sich manche "ich will reich werden, aber schnell" eine Scheibe von abschneiden.

 

@odensee: Mit der Wohnung ist "nur" die Einrichtung gemeint.

Momentan habe ich ein Tagegeldkonto auf dem 2-3 Gehälter liegen.

Ich würde jetzt halt, auch aufgrund von Altersvorsorge, mir ein kleines ETF-Depot nebenher aufbauen, welches ohne großen Aufwand läuft. So jedenfalls die Erkenntnis aus meinem anderen Thread wo ich bzgl. Versicherung/Altersvorsorge nachgefragt habe.

 

Denk aber daran, den "sicheren" Teil nicht zu vernachlässigen. 2 bis 3 Gehälter als Reserve ist nett, könnte aber noch was mehr werden. Und: Puristen hier im Forum sind der Meinung, dass die Reserve strikt vom "sicheren Teil" deiner Anlage zu trennen ist. Gemeint ist: wenn du dich entschieden hast, dass du deine Aufteilung "sicher/Aktien" z.B, auf 50 / 50 setzt, dass dann dein Reserve-Tagesgeld bitte NICHT zu den 50%-Sicher gehören. Daher: auch bezüglich Sparbriefleiter mal schlau machen.

 

Und: für deinen ETF-Sparplan: bei kleinen monatlichen Summen auf die Gebühren achten! Eventuell Sonderaktionen wahrnehmen, eventuell gar keinen Sparplan und bei der ING-Diba "manuell" anlegen (ab 500 Euro kostenlos).

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merti_berg
· bearbeitet von merti_berg

Finde ich gut, auch dass du dich zuerst um die wichtigen Versicherungen gekümmert hast. Könnten sich manche "ich will reich werden, aber schnell" eine Scheibe von abschneiden.

 

Das wollen wir doch alle :- Aber durch meinen Fehler, das ich mir eine Rürüp aufschwatzen lassen habe, wollte ich im Bereich Versicherungen und AV erstmal Klarheit schaffen. Normalerweise beschäftigt man sich ja sonst nicht damit, war jedenfalls bei mir so.

 

Dewegen bin ich dann noch auf der Suche nach einer einfachen Lösung zur AV und um etwas zu sparen, bevor das Geld einfach auf dem Girokonto liegt.

 

 

Denk aber daran, den "sicheren" Teil nicht zu vernachlässigen. 2 bis 3 Gehälter als Reserve ist nett, könnte aber noch was mehr werden. Und: Puristen hier im Forum sind der Meinung, dass die Reserve strikt vom "sicheren Teil" deiner Anlage zu trennen ist. Gemeint ist: wenn du dich entschieden hast, dass du deine Aufteilung "sicher/Aktien" z.B, auf 50 / 50 setzt, dass dann dein Reserve-Tagesgeld bitte NICHT zu den 50%-Sicher gehören. Daher: auch bezüglich Sparbriefleiter mal schlau machen.

 

Und: für deinen ETF-Sparplan: bei kleinen monatlichen Summen auf die Gebühren achten! Eventuell Sonderaktionen wahrnehmen, eventuell gar keinen Sparplan und bei der ING-Diba "manuell" anlegen (ab 500 Euro kostenlos).

 

 

Nur nochmal zum Verständnis: Ich habe mein TG Konto auf dem wie gesagt eine Reserve liegt, dann habe ich monatlich einen gewissen Betrag (momentan ~75€) den ich in einen ETF-Sparplan einzahlen würde.

 

Die Anlage im ETF Depot würde ich dann aufteilen in 70% Aktien (Risiko) und 30% in Renten/Anleihen (Sicherheit, nur als Beispiel). Das soll mir als langfristige Anlagemöglichkeit, >30 Jahre, auch für die AV, dienen.

 

Wenn sonst Geld übrig bleibt, würde ich das mit aufs TG packen um damit anfallende Kosten, wie z.B. die Wohnungseinrichtung, zu bezahlen.

 

Ist das soweit richtig, oder hab ich einen Denkfehler? Den Ramstein Thread hab ich gelesen, allerdings ist mir dort die Aufteilung von Aktien und Sicherheit nicht ganz ersichtlich.

 

 

 

 

 

Bzgl. ETF-Sparplan, hab ein Depot bei der comdirect, das ist vorerst kostenlos mit Einzahlungsplan und es gibt eine ordentliche Anzahl an ETFs ohne Gebühren. Hab mir da schon was rausgesucht. Kann ich, wenn gewünscht, mal aufzeigen...

 

 

 

Ach, zu der Sparbriefleiter, hab mir das mal angeschaut. Allerdings fehlt mir hier das Grundkapital um sowas überhaupt anzugehen.

 

Gruß

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
Die Anlage im ETF Depot würde ich dann aufteilen in 70% Aktien (Risiko) und 30% in Renten/Anleihen (Sicherheit, nur als Beispiel). Das soll mir als langfristige Anlagemöglichkeit, >30 Jahre, auch für die AV, dienen.

Rechne das bitte einmal mit konkreten Zahlen durch:

30 Prozent von 75 Euro monatlich sind 22,50 Euro.

Im Jahr reden wir da über sage und schreibe 270 Euro.

Und dafür willst du dich intensiv in die Nachteil von Anleihen-ETFs einlesen?

Pragmatischer Vorschlag:

Überweise die 270 Euro einfach aufs Tagesgeldkonto.

Und wenn sich dort etwas mehr angesammelt hat, kannst du über eine Sparbriefleiter nachdenken...

 

Bzgl. ETF-Sparplan, hab ein Depot bei der comdirect, das ist vorerst kostenlos mit Einzahlungsplan und es gibt eine ordentliche Anzahl an ETFs ohne Gebühren. Hab mir da schon was rausgesucht. Kann ich, wenn gewünscht, mal aufzeigen...

Ja, tu das.

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odensee

Grundsätzlich :thumbsup: zu der Antwort von Bondholder

 

Die Anlage im ETF Depot würde ich dann aufteilen in 70% Aktien (Risiko) und 30% in Renten/Anleihen (Sicherheit, nur als Beispiel). Das soll mir als langfristige Anlagemöglichkeit, >30 Jahre, auch für die AV, dienen.

 

Die 70/30-Aufteilung, die du jetzt vorhast (Aktien / "sicher") hat nichts mit der 70/30-Aufteilung bei Ramstein zu tun (Aktien DM / Aktien EM), ich glaube aber, dass ist dir klar.

 

Wenn sonst Geld übrig bleibt, würde ich das mit aufs TG packen um damit anfallende Kosten, wie z.B. die Wohnungseinrichtung, zu bezahlen.

 

Bist du mit dem Tagesgeld bei der comdirect? Dann dringend ein anderes / besseres (siehe http://www.modern-banking.de) suchen. Kleinvieh macht auch Mist.

 

Grundsätzlich weiß ich gar nicht, ob ich dir aktuell überhaupt zu ETF raten würde: dein Gehalt, deine Sparquote, deine Rücklage und deine Zukunftspläne (Wohnung einrichten, Auto kaufen) führen mich zu dieser Überlegung. Statt dessen aufstocken der Rücklage....

 

Mir ist aber aus deinem anderen Beitrag nicht wirklich klar, wieviel du am Monatsende NACH Abzug der Rürup-Versicherung (die geht ja, wenn ich das richtig verstanden habe, auch in Aktien) noch übrig hast: ca. 400? Oder nur die 200? Oder bleiben SICHER nur die 75 Euro übrig?

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

- Angestellter (befristet) / 31000€ / 400€

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

- 200€

 

Vielleicht magst du dazu nochmal schreiben.

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merti_berg
· bearbeitet von merti_berg

Ich versuche mal alles zu beantworten, falls ich was übersehe, bitte nachhaken.

 

 

An bondholder:

Das mit den 30% war ja für den "Sicherheits"-Teil gedacht und die müssten ja irgendwo untergebracht werden, jetzt war meine Frage ob diese mit ins ETF Depot einfließen oder "extra". Deswegen rede ich auch von Anleihen etc..im Sinne von ETFs.

 

Angenommen ich habe meine 75€, 30% sind 22,50€, bleiben 52,50€ Rest.

 

-52,50€ gehen ins ETF-Depot auf Aktien

 

und ich hätte jetzt gedacht die 22,50€ gehen auch mit ins ETF Depot aber auf Renten/Anleihen (niedrige Rendite, sicher). Oder einfach diesen Betrag, wie du sagtest, aufs Tagesgeld, als sicheren Teil?

 

Mir wird die Trennung nicht ganz klar. Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

 

Im Anhang mal ein Bild von einem Portfolio bei justETF.

Wenn der sichere Teil ins TG fließt und nicht ins Depot, würde der iShares Anteil natürlich rausfliegen und die Verteilung ändert sich dann wieder auf 70/30.

 

 

An odensee:

Ja, das mit der Aufteilung ist mir klar, ging nur um den "sicheren" Teil wie oben beschrieben.

 

Tagesgeld ist bei der Consorsbank (1% auf 12Monate), Depot bei der comdirect.

 

 

Die Rürüp + BUZ ist gekündigt, passt nach Recherchen und Meinungen hier nicht zu mir, hab ich mir wie gesagt damals aufschwatzen lassen. Deswegen brauche auch eine Alternative zur Altervorsorge.

200€ waren übrig für Versicherungen und Vorsorge, davon gehen jetzt ca. 70€ für eine SBU ab, bleiben noch ca. 130€ im Monat übrig, die in Sparen, Altervorsorge, ETF, etc...fließen könnten. Die 75€ waren nur erstmal als Einstieg gedacht.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ich versuche mal auf alles einzugehen.

 

1. Tagesgeld bei Consors ist ok. Nach einem Jahr dann halt schauen, ob du "Tagesgeld-Hopping" machen willst.

 

2. Lass den iShares Euro Government Bond weg, der hat aktuell eine Rendite von 0,43% und schau dir mal den Kursverlauf an: das schwankt ja doch einiges. Gehe statt dessen in Tagesgeld, und, wenn sich dort ausreichend was angesammelt hat, in Sparbriefe.

 

3. Dann hast du den Aktienanteil aufgeteilt in 65% MSCI Word und 35% MSCI Emerging Markets (und nicht: 70 / 30, kannst ja mal nachrechnen). Mir wäre das zuviel EM. Und wenn, würde ich den comstage nehmen, der ist billiger. Auch der db-xtracker ist nicht der billigste. Kommt aber bei deinem kleinen Betrag nicht so sehr auf die interne Kosten an. Wichtig für dich ist insbesondere, die ETFs gebührenfrei zu bekommen! Ich kenne die comdirect-Aktion nicht (ist wohl zusammen mit justetf), daher weiß ich nicht, ob du die genannten Fonds oder aber auch die günstigeren comstage-ETFs gebührenfrei bekommst.

 

Nochmal: mir wäre es zuviel EM, aber Geschmackssache. Du kannst auch MSCI World und Emerging Markets in EINEM ETF haben, macht das kaufen und verkaufen günstiger. Das sind die MSCI World ACWI Varianten https://www.justetf....B%2528ACWI%2529

 

4. Zur Gesamtaufteilung. Im Grunde hast du zwei unterschiedliche "Geldtöpfe": einmal die Rücklagen für die Eventualitäten des Lebens (Wohnungseinrichtung ) und zum anderen deine Altersvorsorge. Manche hier im Forum meinen mit einem gewissen Recht, man solle dies "Töpfe" auch kontomäßig trennen: also ein Tagesgeld-Konto für die Rücklagen und ein weiteres für die Vorsorge. Idee: man kommt nicht so schnell in Versuchung, Vorsorge-Geld in den nächsten Urlaub zu stecken ;)

 

Ich sehe das nicht so verbissen und mache es für mich nicht. Ich habe eine Excel-Tabelle, in der ich Buch führe: was ist Rücklage, was ist Vorsorge.

 

Wenn du also mehr als die 75 Euro im Monat zurücklegen kannst und willst, dann würde ich, abweichend von meinem Posting heute morgen, die 75 komplett in Aktien-ETFs stecken: entweder 70/30 mit möglichst günstigen ETFs oder ganz einfach in einen MSCI World ACWI und fertig. Alle weitere Spargelder gehen dann auf das Tagesgeld-Konto (aber diszipliniert bleiben :w00t:) und wenn du dort deine 4 bis 5 Monatsgehälter plus noch einen Tausender mehr hast, dann suchst du nach einem guten Sparbrief/Festgeld für den Tausender. Den Sicherheitsteil baust du dann also mittels TG / FG auf und kommst dann auch auf ca. 70 Aktien / 30 sicher, wenn du mindestens ca. 30 Euro monatlich für das Tagesgeld abzwacken kannst.

 

Klarer geworden?

 

edit: ich gehe mal davon aus, dass du den Sparerfreibetrag noch nicht ausnutzt. Daher: sollte das Aktiendepot ausreichend Gewinne machen: kurz vor Jahresende (wohl erst 2016...) alles verkaufen und direkt wieder neu kaufen (aber vorher prüfen, ob es sich lohnt: Gebühren beachten!)

 

edit2: Freistellungsaufträge bei Consors und comdirect nicht vergessen und "steuereinfache" ETFs wählen.

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merti_berg

Zu Punkt 3.) Wie meinst du das mit der Aufteilung? Das mit der 50/20 Aufteilung würde dann doch 70/30 entsprechen wenn der iShares rausfliegt. Ich gehe da nach der Gewichtung die mir im Portfolio angezeigt wird? Im Anhang nochmal ein aktualisiertes Depot mit dem ComStage EM ETF. Mit den gebührenfreien ETFs wirds etwas bescheiden, hab nochmal nachgeguckt, werd ich wohl akzeptieren müssen.

 

Den MSCI World ACWI gibt es bei comdirect leider nur von CFS (ISIN IE00BGHQ0G80) als sparplanfähigen ETF.

 

Beim MSCI World hätte ich folgende zur Verfügung:

ComStage (gebührenfrei) - TER 0,2

db-x - TER 0,45

iShares auss. - TER 0,5

iShares thes. (gebührenfrei) - steuerhässlich, TER 0,2

Lyxor - TER 0,45

UBS - TER 0,3

 

und beim MSCI EM:

ComStage - TER 0,25

db-x (gebührenfrei) - TER 0,65

Deka 0 ,65 TER

iShares (gebührenfrei) - TER 0,75, steuerhässlich

Lyxor - TER 0,55

 

Theoretisch könnte man bei beiden auf den ComStage gehen, bzgl. Gebühren, weiß nur nicht ob das so gut ist.

 

 

 

Punkt 4.) Ja, jetzt habs ichs, vielen Dank odensee.

 

Ich werde anfänglich die 130€ in ca. 60/40 aufteilen. 60% gehen in ETFs und 40% aufs Tagesgeld (+ggf. weitere Ersparnisse)

 

 

 

Sparerfreibetrag wird noch nicht ausgenutzt. Freistellungsauftrag wird demnächst für Consors und comdirect rausgeschickt.

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odensee

Zu Punkt 3.) Wie meinst du das mit der Aufteilung? Das mit der 50/20 Aufteilung würde dann doch 70/30 entsprechen wenn der iShares rausfliegt.

 

Entschuldige, da hab ich mich verrechnet.

 

Beim MSCI World hätte ich folgende zur Verfügung:

ComStage (gebührenfrei) - TER 0,2

db-x - TER 0,45

iShares auss. - TER 0,5

iShares thes. (gebührenfrei) - steuerhässlich, TER 0,2

Lyxor - TER 0,45

UBS - TER 0,3

 

Hier den comstage: bei deinen kleinen Beträgen ist die TER weniger wichtig als die Gebühren. Kann sich aber im Lauf der Jahre ändern.

 

und beim MSCI EM:

ComStage - TER 0,25

db-x (gebührenfrei) - TER 0,65

Deka 0 ,65 TER

iShares (gebührenfrei) - TER 0,75, steuerhässlich

Lyxor - TER 0,55

 

Ist der db-x steuereinfach? Ich hab nichts gegenteiliges aus dem Bundesanzeiger herauslesen können. Dann nimm den.

 

Theoretisch könnte man bei beiden auf den ComStage gehen, bzgl. Gebühren, weiß nur nicht ob das so gut ist.

 

Das Thema "Anbieterdiversifikation" kommt hier im Forum immer mal wieder hoch, zumal ja in deinem Fall alles bei der Commerzbank hängt. Ich persönlich hätte trotzdem keine Bedenken, zuminmdest nicht bei deinen noch kleinen Beträgen. Wenn dein Depot mal weit im 5-stelligen ist, wirst du sicher nochmal nachdenken und ggf. ändern.

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merti_berg

Gut, dann mach ich das so. Danke.

 

Hab auch gerade nochmal bzgl. dem db-x geguckt, der ist steuereinfach.

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