Batman_BU Juni 27, 2015 und weil das Thema Glyphosat mal wieder aufkommt... Mein Link Da ich mal ein paar Jahre in der Agrarbranche tätig war, kann ich bestätigen, dass fast jeder Landwirt das Zeug verwendet (hat). Laut Artikel wird das nur auf 40% der Flächen verwendet, wir hatten etwa 90% unserer Kunden damit beliefert. Das es in vielen Proben auftaucht, überrascht mich nicht. Ob es gefährlich ist? Wer weiß. Unnatürlich ist es mit Sicherheit. Unser Haus- und Hoflieferant hat mir versichert, dass er nur biologische Herbizide und Insektizide einsetzt. Teurer ist er nicht. Beim Fleisch kann das übrigens auch auftauchen, da das Futter der Tiere damit behandelt worden sein wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 27, 2015 und weil das Thema Glyphosat mal wieder aufkommt... Mein Link Da ich mal ein paar Jahre in der Agrarbranche tätig war, kann ich bestätigen, dass fast jeder Landwirt das Zeug verwendet (hat). Laut Artikel wird das nur auf 40% der Flächen verwendet, wir hatten etwa 90% unserer Kunden damit beliefert. Das es in vielen Proben auftaucht, überrascht mich nicht. Ob es gefährlich ist? Wer weiß. Unnatürlich ist es mit Sicherheit. Unser Haus- und Hoflieferant hat mir versichert, dass er nur biologische Herbizide und Insektizide einsetzt. Teurer ist er nicht. Beim Fleisch kann das übrigens auch auftauchen, da das Futter der Tiere damit behandelt worden sein wird. Ein Argument mehr für Bio-Produkte. Die Aussage "wahrscheinlich krebserregend" reicht mir vollkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
varela Juni 27, 2015 8.) Spardose wo alle bis 20-Cent Münzen reinkommen, damit diese nicht in den Sofaritzen verloren gehen....einmal im Jahr abgeben ca. 50€. Ich werfe jeden Abend das komplette Kleingeld in die Spardose und komme so auf ca. 600 € im Jahr. Die geringen Sparbeträge merkt man kaum, jedoch ist die Freude umso größer, wenn das volle Sparschwein zur Bank gebracht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daniel Juni 27, 2015 Ich spiele dauerhaft das 5-Stern-Los von der Aktion Mensch, kostet glaube ich 17€ im Monat oder sowas ... keine Ahnung wird per Lastschrift eingezogen. Entschuldige, @labtexc - dass ich das mal so vollkommen aus dem Context reisse. Aber das wäre auch noch so ein Spartipp von mir. Sich mal genau anschauen, was da monatlich/quartalsweise vom Konto abgebucht wird. Heute erst wieder erwähnt als wir irgendwie aufs Thema KFZ Versicherungen kommen sind, ich meine Freundin gefragt habe wie viel sie da zahlt und sie nur Achselzuckend meinte "Keine Ahnung, wird ja automatisch ab und zu abgebucht" Also ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber ich verfolg die Bewegungen auf meinem Konto schon arg genau und weiß eigentlich bei jeder Zahlung wo sie herkommt und wofür das Geld war Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 27, 2015 Also ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber ich verfolg die Bewegungen auf meinem Konto schon arg genau und weiß eigentlich bei jeder Zahlung wo sie herkommt und wofür das Geld war Ich auch. Und gerade KFZ-Versicherungen kann man recht schnell prüfen. Und das mache ich auch jedes Jahr. Nochmal zurück zu LEDs. Hatte gerade noch ein Aha-Erlebnis: In einem Schlafzimmer waren noch ESLs verbaut. Recht schwach m.M.n.. Haben gerade eine Rausgebaut 9 Watt frisst der Öschi. eine 7,5 Watt LED ist 2 bis 3x so hell. da kommen jetzt als ersatz 3,5 oder 5 Watt LEDs rein. Fazit: Auch der austausch von ESLs gegen LEDs kann nochmal 50% Strom sparen. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Juni 27, 2015 Dank meines Haushaltsbuchs weiss ich schon am Anfang des Jahres in etwa, wieviel Spielraum ich für Ausgaben haben werde. Habe für alle Ausgabenarten Budgets aus den Erfahrungswerten der Vorjahre vorgesehen und liege meistens ganz gut im Rahmen. Ganz unten wird dann der Überschuss angezeigt, der sich in dem Jahr ergibt. Ist etwas ungenau bzw. eher eine Cashflow-Analyse, weil ich auch kapitalbildende Versicherungen (Riester) als Ausgabe führe, Dinge wie VWL nicht als Einnahme führe, aber es hilft ungemein, unten in der Ecke zu sehen, was in diesem Jahr noch "drin" ist. Etwas problematisch ist die Abbildung langfristiger und in Relation zu anderen Kaufgegenständen sehr teurer Wirtschaftsgüter wie die Anschaffung eines Autos. Die Aufzunehmen würde die Statisik unbrauchbar machen, deswegen rechne ich das raus. und eine Abschreibung ist mir zu ungenau. Kommt aber nicht oft vor, genau genommen sogar nur einmal, seit ich das Haushaltsbuch führe Pedantisch werde ich dabei aber nicht. Essen, Einkaufen, Party und sonstiger Konsum wird alles als "Konsum" geführt und nicht weiter aufegschlüsselt. Ich bin kein Buchhalter und verlasse mich darauf, dass ich beim konsumieren einfach ein Auge drauf habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
labtexc Juni 27, 2015 · bearbeitet Juni 27, 2015 von labtexc Ich weiß Pi mal Daumen auch was per Lastschrift weg geht , aber halt nicht auf den Euro genau (wie zB die Kantine, die rechnet bei uns 3 Monate später ab, irgendwas zwischen 50 und 80€ pro Monat) - viel ist es ja auch nicht, ich lasse per Lastschrift nur das abziehen wo es keine andere Möglichkeit gibt. KFZ-Versicherung zB wird jahrlich per Überweisung bezahlt. Haushaltsbuch ist mir zu anstrengend und ich sehe den Nutzten nicht. Ich laufe nicht Gefahr über meine Verhältnisse zu leben, hatte noch nie schulden und werde nie Schulden außer für ein Haus machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ex-Studentin Juni 27, 2015 Ich führe auch kein Haushaltsbuch. Wobei ich trotzdem weiß, wofür mein Geld in etwa verbraucht wird. Mein Verbrauch war zudem die letzten 2 Jahre relativ konstant. Mein Freund und ich haben ein Gemeinschaftskonto, wo wir beide jeden Monat den gleichen Betrag überweisen. Von dort wird alles für die Wohnung und Lebensmittel abgebucht. Falls mal zu viel auf dem Konto ist, wird davon ggf. eine Anschaffung gemacht oder mal eine Unternehmung gezahlt. Versicherungen, GEZ, Kantine wird per Lastschrift von meinem Einzelkonto eingezogen. Ebenso habe ich einen Dauerauftrag für meine Sparrate. Ich bin nun keine Pfennigfuchserin, die an allem um ein paar Euros feilt. Stattdessen schaue ich, dass ich jeden Monat in meinem finanziellen Rahmen bleibe und nur die nötigsten Verbindlichkeiten habe. Zusätzlich sind meine Sparraten so gewählt, dass ich jeden Monat genug Spielraum zum "Leben" habe und nicht das Gefühl des Verzichts aufkommt oder ich was zurück überweisen muss. Unregelmäßige Zahlungen wie Urlaub decke ich durch zusätzliche Gehaltszahlungen (13. Gehalt). Aber am Anfang meiner "Sparkarriere" hab ich noch gut reden; mal schauen wie es die nächsten Jahre weiter geht. Wenn man ledig und jung ist, ist es leichter zu sparen. Wenn man z.B. als gut verdienendes Paar netto 4000€ verdient und 2000 Euro jeden Monat 5 Jahre lang beiseite legt, sind das 120.000€, die man z.B. in eine Wohnung investieren kann, bevor man eine Familie gründet. Und back to Topic: Partner und Freundeskreis mit Bedacht wählen. Denn finanzielle Ausgaben und generell der Lebensstil wird meiner Meinung nach sehr durchs Umfeld geprägt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Commercator Juni 29, 2015 Hier mal ein durchaus interessanter Blog zum Thema: http://finanz-traum.de/geiz-ist-nicht-geil-sparsamkeit-schon/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi Juni 29, 2015 Aber am Anfang meiner "Sparkarriere" hab ich noch gut reden; mal schauen wie es die nächsten Jahre weiter geht. Wenn man ledig und jung ist, ist es leichter zu sparen. Wenn man z.B. als gut verdienendes Paar netto 4000€ verdient und 2000 Euro jeden Monat 5 Jahre lang beiseite legt, sind das 120.000€, die man z.B. in eine Wohnung investieren kann, bevor man eine Familie gründet. Und back to Topic: Partner und Freundeskreis mit Bedacht wählen. Denn finanzielle Ausgaben und generell der Lebensstil wird meiner Meinung nach sehr durchs Umfeld geprägt. Mein Tipp waere eher: Umziehen. Dann wirst du vermutlich 4.000 Euro Netto bei 2 Personen(!!) nicht mehr als gut verdienend bezeichnen. Nur mal so zum Vergleich: Das Mindeste was ein Abteilungsleiter in meiner Firma verdient sind bei STK3 4.700 Euro Netto. Ganz alleine. Das ist das Mindestgehalt als AT Mitarbeiter. Viele haben deutlich mehr. Dienstwagen kommt oft auch noch dazu umfangreichen Boni. Und ich arbeite in keiner Brache die sonderlich gut bezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 29, 2015 Nur mal so zum Vergleich: Das Mindeste was ein Abteilungsleiter in meiner Firma verdient sind bei STK3 4.700 Euro Netto. Ganz alleine. Das ist das Mindestgehalt als AT Mitarbeiter. Viele haben deutlich mehr. Dienstwagen kommt oft auch noch dazu umfangreichen Boni. Und ich arbeite in keiner Brache die sonderlich gut bezahlt. Wenn ich mich nicht täusche arbeitest Du doch in China und hast China als Hölle auf Erden bezeichnet, oder? Wenn ich wählen müsste zwischen Deutschland und 2000 Euro netto und Hölle auf Erden und 4700 Euro netto, würde ich glücklich in Deutschland leben wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ex-Studentin Juni 29, 2015 Mein Tipp waere eher: Umziehen. Dann wirst du vermutlich 4.000 Euro Netto bei 2 Personen(!!) nicht mehr als gut verdienend bezeichnen. Nur mal so zum Vergleich: Das Mindeste was ein Abteilungsleiter in meiner Firma verdient sind bei STK3 4.700 Euro Netto. In welcher Branche arbeitest du? Bin immer wieder erstaunt, was manche für ein Einkommen haben. Arbeite in BaWü in der Automobilbranche. An sich weiß ich, dass finanziell bei anderen Firmen mehr drin wäre. Aber zu welchem Preis. Zudem kann nicht jeder Abteilungsleiter sein bzw. will es vielleicht auch gar nicht. Wobei dein Einwand natürlich trotzdem korrekt ist. Wer mehr verdient, kann mehr sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT Juni 29, 2015 8.) Spardose wo alle bis 20-Cent Münzen reinkommen, damit diese nicht in den Sofaritzen verloren gehen....einmal im Jahr abgeben ca. 50€. Ich werfe jeden Abend das komplette Kleingeld in die Spardose und komme so auf ca. 600 € im Jahr. Die geringen Sparbeträge merkt man kaum, jedoch ist die Freude umso größer, wenn das volle Sparschwein zur Bank gebracht wird. Das ist mir zu mühsam, ich zahle, wann immer es mein Kleingeldbestand im Geldbeutel hergibt, auf den Cent genau passend. So sammeln sich eigentlich nie größere Bestände an Münzen an und ich bin beschäftigt, während ich an der Supermarktkasse warte. Dann werden nämlich im Kopf die einzelnen Posten aufaddiert und das Geld schon mal passend abgezählt. Das hält, so bilde ich es mir zumindest ein, die Birne fit Nur mal so zum Vergleich: Das Mindeste was ein Abteilungsleiter in meiner Firma verdient sind bei STK3 4.700 Euro Netto. Ganz alleine. Das ist das Mindestgehalt als AT Mitarbeiter. Viele haben deutlich mehr. Dienstwagen kommt oft auch noch dazu umfangreichen Boni. Und ich arbeite in keiner Brache die sonderlich gut bezahlt. Und woher weißt Du, daß die Dame Abteilungsleiterin ist und dementsprechend viel zu wenig verdient? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Batman_BU Juni 30, 2015 Alles eine Frage der Perspektive. Wenn man sich anschaut, wie sich die Rente bemisst, dann erhält man für rund 32.000 EUR Bruttogehalt einen Punkt. Und wenn man sich dann anschaut, dass das Medianeinkommen der obersten 10% bei etwa 30 EUR / Stunde liegt... Und wenn man sich dann die Grafik in diesem Link anschaut.... Mein Link Sicherlich gibt es Leute, die wesentlich mehr verdienen. Aber das ist offensichtlich nur ein kleiner Teil der arbeitenden Bevölkerung. Wird ja nicht jeder Abteilungsleiter. Hier im Norden bekommst du als Uni-Absolvent nach ein paar Jahren mit ein wenig Glück 50k EUR in einem normalen Job. Ich kenne ein paar, die an der 100k Grenze knacken oder darüber liegen. Aber die haben dann schon sehr anspruchsvolle Jobs, Prokura, sind Händler, Einkäufer mit viel Verantwortung und haben entsprechend Berufserfahrung. Deren Partner bilden meist das Gegenstück und haben deutlich schlechter bezahlte Jobs bei Behörden oder als Sachbearbeiter. Klar, man könnte auch nach Ingolstadt oder Wolfsburg gehen. Aber da wird ein Teil des höheren Gehalts durch die höheren Nebenkosten aufgefressen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Juni 30, 2015 Alles eine Frage der Perspektive. Wenn man sich anschaut, wie sich die Rente bemisst, dann erhält man für rund 32.000 EUR Bruttogehalt einen Punkt. Und wenn man sich dann anschaut, dass das Medianeinkommen der obersten 10% bei etwa 30 EUR / Stunde liegt... Und wenn man sich dann die Grafik in diesem Link anschaut.... Mein Link Ist bei dem Einkommen schon das Kindergeld dabei??? Wären ja bei 2 Kindern 368Euro NETTO als zusätzliches Einkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
*Teufel* Juni 30, 2015 · bearbeitet Juni 30, 2015 von *Teufel* also im Osten sind 2000€ Netto Alleine schob echt Top... Sparen 750€ zurzeit noch Tagegeld 50 Bausparer 110€ Riester 17€ Rente Allianz 141€ Henkel Aktien 100€ Aero Sparplan +BAV ca 1900€Brutto Jahr noch weiter einschränken will ich auch nicht 1000€ langt für Auto, Miete, essen mein Sport ,Kleidung und Kleingramm wie Handy, Gez Kleidung... mir ist ja immer bewusst das es Außerhalb meiner Firma eine Welt gibt..die dann keine 2000€ Bruttolohn mehr her gibt...aber die angst ist immer da ,der Dumme zusein der sein Leben verlebt nur spart... Und dann vielleicht Arbeitslos wird und alles raushauen darf.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 1, 2015 · bearbeitet Juli 1, 2015 von LagarMat also im Osten sind 2000€ Netto Alleine schob echt Top... [...] keine 2000€ Bruttolohn mehr her gibt..[...] Was solche Pauschalaussagen immer sollen. Ich wohne auch i.m. O.s.t.e.n. . 2000€ Brutto sind bei mir alles andere als "echt top". Sobald man nicht auf dem Land wohnt, wo mieten oder Bauland allgemein im Verhältnis zur größeren Stadt wenig kostet. Potsdam, Erfurt, Leipzig, Dresden, Rostock, Jena, ... --> alles Osten, falls Du in Geometrie aufgepasst hast. BERLIN übrigens auch. Schau Dir mal die Immobilienpreise in den genannten Städten an. 200€ je Quadratmeter Bauland und teilweise deutlich mehr, gehört mittlerweile vielerorts schon zum guten Ton. Diese Preise bezahlt ja irgendwer. Wer sich das leisten kann - und hier kann man schon von einem nennenswerten Teil der Bevölkerung sprechen, sonst wären die Preise gar nicht auf dem Niveau - hat auch ein entsprechendes Einkommen. Es ist in Ost wie West, Nord wie Süd ähnlich: 2000€ brutto sind kein üppiges Gehalt und auch kein Gehalt, womit man eine Familie ernähren und dann vielleicht noch eine Immobilie abzahlen könnte. 2000€ netto sind auch nicht top. Aber damit kann man zumindest arbeiten und sich langsam etwas aufbauen, ohne dass man von den laufenden Kosten aufgefressen wird. Ich verstehe wirklich nicht, wie das eigentlich immer stimmen soll mit den niedrigen Lebenshaltungskosten auf dem Land. Wenn man so durch die Republik fährt, unterscheiden sich vielleicht die Mieten. Aber die Energiepreise (Sprit, Strom, Wärme) und die Preise in den Supermärkten sind ähnlich. Gehe ich zu Aldi, egal ob in Hamburg oder in einer Kleinstadt, sind die Preise im großen und ganzen gleich. Wasserpreise und Müllentsorgung sind auf dem Land durch die (deutlich) geringere Zahl der Nutzer oftmals sogar teurer als in der Stadt. Auch kosten Kapitalanlagen (abgesehen von Immobilien) in Hintertupfing nicht weniger als in München oder Berlin. Ich könnte mir das nur so erklären, dass man auf dem Land eben Grund und Boden günstiger erwerben, damit einen Garten bewirtschaften und so Lebensmittel in sehr guter Qualität für sehr wenig Geld bekommen kann. Allerdings sind große Gemüsegärten und bspw. Hühner- und andere Tierhaltung heutzutage auch auf dem Land viel seltener, als das früher der Fall war. ---- In Deiner Auflistung fehlt bspw. auch gänzlich die Absicherung Deiner Arbeitskraft. An die Altersvorsorge hast Du anscheinend gedacht. Daran, was wäre, wenn Du einen Unfall hättest und danach berufsunfähig wärst, nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 1, 2015 Wenn man so durch die Republik fährt, unterscheiden sich vielleicht die Mieten. Aber die Energiepreise (Sprit, Strom, Wärme) und die Preise in den Supermärkten sind ähnlich. Gehe ich zu Aldi, egal ob in Hamburg oder in einer Kleinstadt, sind die Preise im großen und ganzen gleich. Wasserpreise und Müllentsorgung sind auf dem Land durch die (deutlich) geringere Zahl der Nutzer oftmals sogar teurer als in der Stadt. Auch kosten Kapitalanlagen (abgesehen von Immobilien) in Hintertupfing nicht weniger als in München oder Berlin. Bei mir ist es zwar schon eine Weile her, dass ich von der Großstadt in eine Kleinstadt umgezogen bin, aber es war ein deutliches Preisgefälle spürbar beim Einkaufen (wenn auch nicht unbedingt bei Aldi). Wir haben uns dann irgendwann entschieden, dass wir den Satz "Mensch ist das billig ..." aus dem Sprachschatz gelöscht haben. Es gab aber auch ein paar Dinge, die in der Metropole günstiger waren wie etwa Möbel oder Elektrogeräte. Interessanterweise bekommt man in einigen Bereichen auch mehr Qualität für sein Geld. Handwerker auf dem Lande arbeiten nicht nur günstiger sondern auch noch solider als in der Stadt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Juli 1, 2015 · bearbeitet Juli 1, 2015 von hugolee Potsdam, Erfurt, Leipzig, Dresden, Rostock, Jena, ... --> alles Osten, falls Du in Geometrie aufgepasst hast. BERLIN übrigens auch. Bist Du Dir da sicher, dass man dazu in GEOMETRIE aufpassen musste??? :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 1, 2015 Man man Hugo. Natürlich habe ich dieses Wort mit Bedacht gewählt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Batman_BU Juli 1, 2015 also im Osten sind 2000€ Netto Alleine schob echt Top... [...] keine 2000€ Bruttolohn mehr her gibt..[...] Ich verstehe wirklich nicht, wie das eigentlich immer stimmen soll mit den niedrigen Lebenshaltungskosten auf dem Land. Wenn man so durch die Republik fährt, unterscheiden sich vielleicht die Mieten. Aber die Energiepreise (Sprit, Strom, Wärme) und die Preise in den Supermärkten sind ähnlich. Gehe ich zu Aldi, egal ob in Hamburg oder in einer Kleinstadt, sind die Preise im großen und ganzen gleich. Wasserpreise und Müllentsorgung sind auf dem Land durch die (deutlich) geringere Zahl der Nutzer oftmals sogar teurer als in der Stadt. Auch kosten Kapitalanlagen (abgesehen von Immobilien) in Hintertupfing nicht weniger als in München oder Berlin. Eine Faustregel besagt ja, dass man maximal 30% (?) seines Einkommens für Wohnen ausgibt. Ich habe in den letzten Jahren in guten Vierteln in Bremen (Schwachhausen), Kiel (Düsternbrook), Hannover(Philosophenviertel) gewohnt. Die Kaltmieten lagen da bei etwa 10-12 EUR für wirklich gute Lagen und Wohnungen. In Hamburg bekommst du dafür nichts vergleichbares mehr. (oder hast wahnsinnig Glück) Mittlerweile ziehen die Preise auch hier an, aber noch ist das bezahlbar. Neubau in guter, zentraler Lage in Kiel kostet ab ca. 3000-3500 EUR m2. Wie sieht das in München/Hamburg/Berlin/Leipzig aus? Handwerker unterscheiden sich bereits zwischen Stadt und Umkreis von 50km deutlich. Aus eigener Erfahrung sind das etwa 20% bei den Lohnkosten. Grundstücke in Kiel? min. 250 EUR wenn man denn was bekommt. 30km vor den Toren kostet das noch 70 EUR. Auch das ist in München eher utopisch. Lebensmittel aus dem Supermarkt sind sicherlich überall nahezu gleich. Aber die sind ja auch im Vergleich ein eher kleiner Posten. Die Frage ist doch, wie weit man wo mit 2000 EUR netto kommt. Das steht und fällt mit der Wohnung und nicht mit den Lebensmitteln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
_Henrik_ Juli 1, 2015 · bearbeitet Juli 1, 2015 von _Henrik_ Ich verstehe wirklich nicht, wie das eigentlich immer stimmen soll mit den niedrigen Lebenshaltungskosten auf dem Land. Dann rechne mal 140qm Wohnung mit 70qm Keller drunter, Doppel- oder Dreifachgarage dazu, was das in der Stadt kosten würde. Ein Halbe für 2,- Euro im Biergarten, da bleiben hier schon mal die Gäste weg. Fahrkosten zur Arbeit kann man auch nicht gegenrechnen, da viele die 20km fahren müssen, Fahrgemeinschaften bilden. Natürlich baut niemand sein Gemüse selbst an, aber ein halbes Schwein wird schon mal veräußert. Das Freizeitangebot in der Stadt ist natürlich toll,...und teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 1, 2015 · bearbeitet Juli 1, 2015 von LagarMat Die Frage ist doch, wie weit man wo mit 2000 EUR netto kommt. Das steht und fällt mit der Wohnung und nicht mit den Lebensmitteln. So Sachen wie Handwerker gehören für mich nicht zu den Lebenshaltungskosten, die aus dem laufenden Gehalt fest einkalkuliert sind. Solche Dinge bezahle ich aus dem sogenannten Notgroschen, der wiederum regelmäßig bespart wird. Ich wohne derzeit in einer Mietwohnung. Ich kann mich nicht erinnern - ich wohne bereits seit 2010 in diesem Haus - jemals einen Handwerker bezahlt haben zu müssen. Das waren bisher immer Kosten, die der Vermieter getragen hat. Zumindest das ist doch auf dem Land nicht anders. Das mag ja stimmen mit den Kostenunterschieden bei Handwerkern, aber diesen Posten halte ich für vernachlässigbar. Beim Thema Lebensmittel würde ich Dir aber widersprechen. Was heißt ich würde. Ich widerspreche da. Die Kosten für Lebensmittel liegen zusammen mit meiner Frau fast genauso hoch, wie für die Miete. Die unterscheiden sich um etwa 50€. Ich kaufe Qualität (nicht verschwenderisch, aber ich esse gut) und wohne in einer günstigen Wohnung. Die Miete macht etwa 15% des Haushalteinkommens aus und die Lebensmittel etwa auch. Was für mich zu den oben genannten Kosten zählt: - Miete --> auf dem Land deutlich günstiger - Mietnebenkosten - Wasser, Müll, öffentliche Verwaltung --> auf dem Land eher teurer, durch die geringere Auslastung in Relation zu den Grundkosten - Sprit, Wärme, Energie --> vielleicht geringfügig teurer, aber auf jedenfall unwesentlich - Lebensmittel --> nicht zwingend ein nennenswerter Unterschied, wobei es natürlich in der Stadt nen Haufen (ich nenne sie jetzt mal "Nischen-Feinkost"-) Läden gibt, die teurer sind und sich auf dem Land mangels Kundschaft kaum halten könnten. - Telefon/Handy --> kein Unterschied - Mobilitätskosten / Fahrtkosten zur Arbeit und für Besorgungen --> auf dem Land deutlich teurer. Für die Stadt reicht ne Monatskarte, auf dem Land brauche ich im Normalfall (mindestens) ein Auto. - Versicherungen, wie Privathaftpflicht, KfZ-Haftpflicht, BU, Unfall --> Kosten nicht erstrangig von der geographischen Lage, sondern persönlichen Voraussetzungen abhängig - Gesundheitsversorgung --> höchstens bei Eigenleistungen (IGEL, usw.) in der Stadt teurer - Altersvorsorge und andere Kapitalanlage --> kein Unterschied Kulturelle Angebote und Restaurants, die es in der Fülle auf dem Land einfach nicht gibt, kann man genau aus diesem Grund gar nicht vergleichen. Wenn ich sie in Anspruch nehmen will, fahre ich in die jeweilige Stadt und kaufe die Leistung. Ich denke also, dass man den Unterschied zwischen Stadt und Land (UND NICHT ZWISCHEN OST UND WEST!!) schon fast auf die Wohnkosten beschränken kann. Dinge die in der Stadt verfügbar sind (Restaurants, Bars, Clubs, Kultur, usw.) und die mitunter viel Geld kosten, sind natürlich ein Faktor. Aber zum einen ist die Lage hier nicht vergleichbar (s.o.) und zum anderen braucht man diese Dinge nicht zum täglichen Leben. Ich nutze sie als Stadtkind zum Beispiel recht selten. Aber mir fehlt dabei auch nix. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT Juli 1, 2015 Klar, viele Dinge sind gleich teuer in der Stadt und auch dem Land, egal in welcher Himmelsrichtung man lebt. Es gibt aber auch einige recht "krasse Unterschiede", der Stundensatz in einer KFZ Werkstatt z.B. liegt hier im Rhein-Main Gebiet gerne mal bei 100 Euro brutto, in ner Kleinstadt im Harz dagegen nur bei ~55 Euro. In letzterer hab ich letztes Jahr die große Inspektion mit Zahnriemenwechsel an meinem Auto machen lassen (wir sind sowieso öfters mal dort weil Verwandte meiner Freundin dort wohen), und somit gut 500 Euro gespart, allein bedingt durch den niedrigeren Stundensatz. -> Insofern, um noch mal auf das Thema hier zurückzukommen, als allgemeiner Spartipp für Autoreparatueren: Wer ehh ab und zu im Osten unterwegs ist, kann hier gut was sparen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Juli 1, 2015 · bearbeitet Juli 1, 2015 von Hellerhof Wenn man so durch die Republik fährt, unterscheiden sich vielleicht die Mieten. Aber die Energiepreise (Sprit, Strom, Wärme) und die Preise in den Supermärkten sind ähnlich. Gehe ich zu Aldi, egal ob in Hamburg oder in einer Kleinstadt, sind die Preise im großen und ganzen gleich. Wasserpreise und Müllentsorgung sind auf dem Land durch die (deutlich) geringere Zahl der Nutzer oftmals sogar teurer als in der Stadt. Auch kosten Kapitalanlagen (abgesehen von Immobilien) in Hintertupfing nicht weniger als in München oder Berlin. Bei mir ist es zwar schon eine Weile her, dass ich von der Großstadt in eine Kleinstadt umgezogen bin, aber es war ein deutliches Preisgefälle spürbar beim Einkaufen (wenn auch nicht unbedingt bei Aldi). Wir haben uns dann irgendwann entschieden, dass wir den Satz "Mensch ist das billig ..." aus dem Sprachschatz gelöscht haben. Es gab aber auch ein paar Dinge, die in der Metropole günstiger waren wie etwa Möbel oder Elektrogeräte. Interessanterweise bekommt man in einigen Bereichen auch mehr Qualität für sein Geld. Handwerker auf dem Lande arbeiten nicht nur günstiger sondern auch noch solider als in der Stadt. Kann ich so bestätigen. Ich habe den Vergleich von drei Jahren in einer (kleineren) ostdeutschen Landeshauptstadt gegenüber einer (größeren) westdeutschen Landeshauptstadt. In ersterer bin ich mit meinem Budget deutlich weiter gekommen, gerade der Bereich "Freizeit", aber auch der ÖPNV, ist dort deutlich billiger. Lediglich der Sprit war dort IMMER deutlich teurer. Ich denke also, dass man den Unterschied zwischen Stadt und Land (UND NICHT ZWISCHEN OST UND WEST!!) schon fast auf die Wohnkosten beschränken kann. Aus persönlicher, langfristiger, Erfahrung widerspreche ich da. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag