Daniel Juni 24, 2015 Und: Sport über Tage auf leeren Magen? Hab ich vor Jahren mal versucht. Unter ärztlicher Begleitung. Hab damals 14 Tage lang nur getrunken, 1x Tag nen halben Liter Brühe plus Vitamin+Mineralstofftabletten. Inklusive nem halben Liter Glaubersalz-Lösung am ersten Tag. (Letztlich war das das Schlimmste an der ganzen Sache.) War ne bisher nicht wiederholte Grenzerfahrung. In vielerlei Hinsicht. Nach ein paar Tagen hört man auf an Essen zu denken. In den ersten etwa drei Tagen hingegen drehten sich praktisch alle Gedanken nur um's Essen. In den ersten Tagen nach dem Fasten, denkt man ständig, wenn man gewohnheitsmäßig und aus Langeweile zum Kühlschrank rennt, "Muss ich jetzt wirklich etwas essen? Nein, muss ich nicht.". Man hört den Körper auf einmal auf eine ganz neue Weise UND man hört ihm zu. Eine sehr intensive Erfahrung, von der ich glaube, dass man sie mal gemacht haben sollte. Das kann ich so bestätigen. Mit dem Glaubersalz fängt der ganze Spaß an Interessant fand ich in den folgenden Tagen vor allen Dingen, dass man wirklich kein Hungergefühl hatte. Klar hatte man ständig "Lust" etwas zu essen, weil es halt lecker ist und irgendwie Spaß macht - aber ein wirkliches Hungergefühl war bei mir nicht vorhanden. Schon erstaunlich das man nach 4 Tagen gar nix essen weniger Hunger haben kann, als wenn man Abends nach Hause kommt und die letzte Mahlzeit 4-5 Stunden her ist. Ich fand es eine interessante Erfahrung. Rückt irgendwie alles ins rechte Licht – das man nicht gleich verhungert wenn man mal eine Mahlzeit um ein paar Stunden verschiebt oder sie gar ganz ausfallen lässt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Freigeist Juni 24, 2015 · bearbeitet Juni 24, 2015 von Freigeist Ich bin mir nicht sicher, ob das ernst gemeint ist. Falls ja, mein Beileid. Der Beitrag war natürlich ironisch auf den Bezug zum Sparen gemeint. Ich denke auch, dass es manche zu sehr auf die Spitze treiben und vergessen zu leben. Unter den skurrilen Vorschlägen waren aber auch ein paar sehr interessante Tipps dabei. Vielen Dank dafür. PS: Die Diät mache ich wirklich und habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie LagarMat und Daniel. Man kann es sich antrainieren wenig zu essen, ebenso kann man sich natürlich das zu viele essen antrainieren. Ein bis zwei Diäten im Jahr erfrischen einem die Sinne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Juni 25, 2015 Ich hoffe, wir können das Thema mit den Leuchtmittel jetzt abschließen. Der Spareffekt ist auf jeden Fall gegeben, ob man jetzt jede Berechnung 100%ig ernst nehmen sollte :- ----- Bei uns im Wohnhaus hab ich noch ein anderes Sparpotential entdeckt. Viele von Euch wird es vermutlich gar nicht betreffen. Wir haben bei uns im haus noch einen Kabelfernsehanschluss !!! Bisher gingen wir immer davon aus, dass wir keine SAT-Anlage installieren können, weil bei uns viel zu viele Verbraucher angeschlossen sind und weil (früher) - die Kabel von Kabelfernseh ringförmig (mit Durchgangsdosen) verlegt wurden - die Kabel über SAT-Anlage sternförmig wurden wurden Anscheinend gibt es eine neue SAT-Anlagen Technologie, welche mit der ringförmigen verkabelung zurecht kommt. Bei unserem Haus mit mehreren Wohnungen würde sich die Umrüstung innerhalb von 3Jahren rechnen. Wir werden das Umrüsten noch in diesem Sommer angehen. Habt ihr dazu Erfahrungen? DANKE hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Batman_BU Juni 25, 2015 (Marmelade, gerade ist ja Erdbeerzeit -> Jahresvorrat ist gekocht und teilweise im Eisfach) Was tut sie da? Gruß €-man frieren? Im Ernst: Marmelade ins Eisfach und im Februar oder März hast du noch perfekte, wie frisch gekochte Marmelade. Kann man im Glas direkt einfrieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Juni 25, 2015 In Zeiten von netflix und Co würde ich nicht mehr in Sat-Technik investieren. 8€ für ein Internet-TV und eine gute DSL-Verbindung decken mein Bedürfnis ab. Mehr als 45 min schaue ich eh nicht am Tag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 25, 2015 · bearbeitet Juni 25, 2015 von LagarMat Was tut sie da? Gruß €-man frieren? Im Ernst: Marmelade ins Eisfach und im Februar oder März hast du noch perfekte, wie frisch gekochte Marmelade. Kann man im Glas direkt einfrieren. Marmelade - ein bestmöglich konserviertes Lebensmittel - einzufrieren, ist genau das Gegenteil davon, was in diesem Thread vorgeschlagen werden soll. Ich habe vor ein paar Wochen erst das letzte Glas meiner Erdbeermarmelade von 2013 geleert. Die war nach wie vor sehr lecker. Klar verändert sie sich im Verlauf der Zeit etwas, zum Beispiel bei der Farbe kann es sein, aber die Abbauprozesse in gekochter Marmelade sind extrem(!) verlangsamt, der Effekt kaum zu merken. Wenn Du jedes Jahr Marmelade kochst und sie nach einem Jahr konsumiert hast, bin ich der Meinung, dass selbst mit Labor-Analysemethoden kaum ein Unterschied festzustellen sein dürfte. Ungekühlt! Obwohl ich solch eine Analyse bisher weder gesehen, noch gemacht habe. Das macht auch keiner, weil es nicht sinnvoll in Aufwand und Nutzen ist. Da lebt ja auch im Prinzip nixmehr in einer Marmelade, deren Wasseraktivität durch Pektin und Zucker stark abgesenkt ist und die zusätzlich nach recht lange einer Temperatur von 100°C und mehr ausgesetzt war. Je höher der Zuckergehalt, desto höher ist der Siedepunkt im Vergleich zu reinem Wasser. Mikroorganismen und Enzyme sind platt gemacht. Auch ist so gut wie kein Sauerstoff im Glas vorhanden, solang es ungeöffnet ist. All das sagt: Eine Kühlung für dieses Lebensmittel ist unnötig! Und es ist auch so gut wie kein Fett drin, welches abgebaut durch Fettoxidation bzw. fettspaltende Enzyme (Lipasen) zersetzt werden könnte und damit einem Verderb näher käme. (Diesen Abbauprozess stoppt man im übrigen auch nicht bei -18°C, sondern (pauschalisiert) erst bei unter -40°C, was der Grund dafür ist, dass Sachen wie Fleisch auch im Gefrierfach maximal zwei Jahre haltbar sind.) Kurz: Du erreichst mit dem Einfrieren von Marmelade eigentlich nur eine höhere Stromrechnung. Das Geld könntest Du Dir sparen oder den Platz (und den Strom) für andere Lebensmittel einsetzen. edit: Ob bspw. eine Farbstabilität durch Gefrieren herbeigeführt werden könnte, will ich auch erstmal in Zweifel setzen. Man vergleiche die Farbe von frischen Erdbeeren und die von tiefgekühlten Erdbeeren, die sich auch nicht wieder einstellt, wenn sie aufgetaut werden. Mir fällt kein Argument ein, ein Lebensmittel wie Konfitüre einzufrieren, es sei denn man hat viel zu viel Geld und Energie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Juni 25, 2015 Im Ernst: Marmelade ins Eisfach und im Februar oder März hast du noch perfekte, wie frisch gekochte Marmelade. Kann man im Glas direkt einfrieren. Das habe ich noch nicht versucht. Ich kann nur sagen, dass mir bisher noch keine Ware untergekommen ist, die nach etwas längerer Frostzeit nicht geschmacklich verloren hat. Gruß €-man P.S. Vielleicht liegt es aber auch nur an meiner "Feinnasigkeit". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Juni 25, 2015 In Zeiten von netflix und Co würde ich nicht mehr in Sat-Technik investieren. 8€ für ein Internet-TV und eine gute DSL-Verbindung decken mein Bedürfnis ab. Mehr als 45 min schaue ich eh nicht am Tag. OK, daran hab ich noch gar nicht gedacht Damit kann ich aber nicht "normales TV-Programm" schauen, oder? Ich muss mir gezielt Filme aussuchen, welche die in ihrem Portfolio haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Juni 25, 2015 Immer schön weiter mit der persönlichen Datenpreisgabe. TV und Internet - Pfff. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Batman_BU Juni 25, 2015 frieren? Im Ernst: Marmelade ins Eisfach und im Februar oder März hast du noch perfekte, wie frisch gekochte Marmelade. Kann man im Glas direkt einfrieren. Marmelade - ein bestmöglich konserviertes Lebensmittel - einzufrieren, ist genau das Gegenteil davon, was in diesem Thread vorgeschlagen werden soll. Ich habe vor ein paar Wochen erst das letzte Glas meiner Erdbeermarmelade von 2013 geleert. Die war nach wie vor sehr lecker. Klar verändert sie sich im Verlauf der Zeit etwas, zum Beispiel bei der Farbe kann es sein, aber die Abbauprozesse in gekochter Marmelade sind extrem(!) verlangsamt, der Effekt kaum zu merken. Wenn Du jedes Jahr Marmelade kochst und sie nach einem Jahr konsumiert hast, bin ich der Meinung, dass selbst mit Labor-Analysemethoden kaum ein Unterschied festzustellen sein dürfte. Ungekühlt! Obwohl ich solch eine Analyse bisher weder gesehen, noch gemacht habe. Das macht auch keiner, weil es nicht sinnvoll in Aufwand und Nutzen ist. Da lebt ja auch im Prinzip nixmehr in einer Marmelade, deren Wasseraktivität durch Pektin und Zucker stark abgesenkt ist und die zusätzlich nach recht lange einer Temperatur von 100°C und mehr ausgesetzt war. Je höher der Zuckergehalt, desto höher ist der Siedepunkt im Vergleich zu reinem Wasser. Mikroorganismen und Enzyme sind platt gemacht. Auch ist so gut wie kein Sauerstoff im Glas vorhanden, solang es ungeöffnet ist. All das sagt: Eine Kühlung für dieses Lebensmittel ist unnötig! Und es ist auch so gut wie kein Fett drin, welches abgebaut durch Fettoxidation bzw. fettspaltende Enzyme (Lipasen) zersetzt werden könnte und damit einem Verderb näher käme. (Diesen Abbauprozess stoppt man im übrigen auch nicht bei -18°C, sondern (pauschalisiert) erst bei unter -40°C, was der Grund dafür ist, dass Sachen wie Fleisch auch im Gefrierfach maximal zwei Jahre haltbar sind.) Kurz: Du erreichst mit dem Einfrieren von Marmelade eigentlich nur eine höhere Stromrechnung. Das Geld könntest Du Dir sparen oder den Platz (und den Strom) für andere Lebensmittel einsetzen. edit: Ob bspw. eine Farbstabilität durch Gefrieren herbeigeführt werden könnte, will ich auch erstmal in Zweifel setzen. Man vergleiche die Farbe von frischen Erdbeeren und die von tiefgekühlten Erdbeeren, die sich auch nicht wieder einstellt, wenn sie aufgetaut werden. Mir fällt kein Argument ein, ein Lebensmittel wie Konfitüre einzufrieren, es sei denn man hat viel zu viel Geld und Energie. Wow, so viel Text wegen eines Nebensatzes... Um ehrlich zu sein: Ich habe es auch nicht geglaubt, es aber ausprobiert. Und ich habe Marmelade aus der gleichen "Charge" in diesem April nebeneinander probiert. Einmal tiefgefroren, einmal im Schrank aufbewahrt. Es ist ein großer Unterschied - versprochen! Unbestritten, die Marmelade schmeckt auch so nach einem Jahr noch gut. Aber aus dem Eisfach schmeckt sie wie frisch gekocht und das ist mMn ein enormer Unterschied. Und auch die Farbe ist praktisch unverändert, während die aus dem Schrank deutlich verändert aussieht. Leider habe ich kein Foto, aber der direkte Vergleich hat mich einfach überzeugt. Ich mache das wieder. (auch wenn es ein paar Cent mehr Strom kosten sollte) Du schreibst selbst, dass du dir das nicht vorstellen kannst, bist dir aber sehr sicher, dass ich unrecht habe. Ich bitte dich: Probiere es mit einem Glas aus und lagere ein weiteres so, wie du es immer machst. Test dann nächstes Jahr vor der neuen Erdbeerernte. Zum Thema Stromverbrauch: Ist der so viel höher, wenn ich das eine Fach mit Marmelade voll stelle? Beim Runterkühlen - ok, aber dann? Im Ernst: Marmelade ins Eisfach und im Februar oder März hast du noch perfekte, wie frisch gekochte Marmelade. Kann man im Glas direkt einfrieren. Das habe ich noch nicht versucht. Ich kann nur sagen, dass mir bisher noch keine Ware untergekommen ist, die nach etwas längerer Frostzeit nicht geschmacklich verloren hat. Gruß €-man P.S. Vielleicht liegt es aber auch nur an meiner "Feinnasigkeit". probiere es aus. Ich verspreche ein wirklich positives Erlebnis im nächsten Jahr. Alle, die meine Testmarmeladen probiert haben, waren vom Ergebnis überrascht und begeistert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Juni 25, 2015 · bearbeitet Juni 25, 2015 von wpf-leser Hallo zusammen! Zum Thema Stromverbrauch: Ist der so viel höher, wenn ich das eine Fach mit Marmelade voll stelle? Beim Runterkühlen - ok, aber dann?Wenn's wirklich jemanden interessiert: Kommt drauf an!Allgemein macht ein voller (Tief-)Kühlschrank(/-Truhe) Sinn, weil mit steigendem Füllgrad immer weniger Luft gekühlt wird. Diese gekühlte Luft kann dann (je nach Bauform etc. mal mehr, mal weniger) beim Öffnen entweichen und sich gegen 'warme' Außenluft austauschen. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn die Marmelade langfristig die Auslastung deines Geräts verbessert, könnte man (rein theoretisch) sogar sparen. Das ist dann der Fall, wenn der ('unnütze') Energieaufwand zum Herunterkühlen und Auftauen geringer ausfällt, als Energie durch Luftaustaush beim Öffnen o.Ä. 'verlorengegangen' ist. Wenn man natürlich nur aufgrund der Marmelade ein ein größeres Gerät verwenden muss, ergäben sich da womöglich durchaus nicht unerhebliche Einsparungen (Anschaffung und Betrieb). Kühlschränke sind da mMn. i.d.R. aber volatiler als Gefrierpendants, vllt. könnte man die Marmelade dort als 'Zwischenfüllung' nutzen? Grüße, wpf-leser P.S.: Um das ganze Abzurunden... Dass ('nur') Kühlgeräte i.d.R. öfter geöffnet werden als und nicht ganz so weit herunterkühlen wie Gefriergeräte, aber beide diesem Effekt in ähnlicher Art und Weise (wie gesagt, auch abh. von der Bauform u.Ä.) dürfte klar sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Batman_BU Juni 25, 2015 Hallo zusammen! Zum Thema Stromverbrauch: Ist der so viel höher, wenn ich das eine Fach mit Marmelade voll stelle? Beim Runterkühlen - ok, aber dann?Wenn's wirklich jemanden interessiert: Kommt drauf an!Allgemein macht ein voller (Tief-)Kühlschrank(/-Truhe) Sinn, weil mit steigendem Füllgrad immer weniger Luft gekühlt wird. Diese gekühlte Luft kann dann (je nach Bauform etc. mal mehr, mal weniger) beim Öffnen entweichen und sich gegen 'warme' Außenluft austauschen. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn die Marmelade langfristig die Auslastung deines Geräts verbessert, könnte man (rein theoretisch) sogar sparen. Das ist dann der Fall, wenn der ('unnütze') Energieaufwand zum Herunterkühlen und Auftauen geringer ausfällt, als Energie durch Luftaustaush beim Öffnen o.Ä. 'verlorengegangen' ist. Wenn man natürlich nur aufgrund der Marmelade ein ein größeres Gerät verwenden muss, ergäben sich da womöglich durchaus nicht unerhebliche Einsparungen (Anschaffung und Betrieb). Kühlschränke sind da mMn. i.d.R. aber volatiler als Gefrierpendants, vllt. könnte man die Marmelade dort als 'Zwischenfüllung' nutzen? Grüße, wpf-leser P.S.: Um das ganze Abzurunden... Danke für die Info. Einen neuen habe ich mir dafür nicht gekauft, aber mein bestehender ist dadurch immer recht voll ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Juni 26, 2015 probiere es aus. Ich verspreche ein wirklich positives Erlebnis im nächsten Jahr. Alle, die meine Testmarmeladen probiert haben, waren vom Ergebnis überrascht und begeistert. Test ist soeben angelaufen. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mzl Juni 26, 2015 · bearbeitet Juni 26, 2015 von mzl Nachdem ich im Laufe dieses Fades reichlich geschmunzelt habe, gebe ich ein paar ernstgemeinte Tipps zum Besten: - Haushaltsbuch führen (sollte selbstverständlich sein) - Möglichkeiten der Share-Economy nutzen wie z.B. BlablaCar oder klassisch Ebay - konsequent beim Marken-Discounter einkaufen (hat mein Einkaufsbudget um 20 - 30 % entlastet) -> planen und etwas bevorraten, um nicht mehr überteuert an der Tanke oder am Kiosk zuzuschlagen - Leitungswasser trinken (Bedarf eventuell der Umgewöhnung) und ggf. einen Sodastream besorgen statt Flaschensprudel und süßem Zeugs - Hände waschen und Zähne putzen mit kaltem Wasser (Bedarf eventuell der Umgewöhnung) - Autofahrten reduzieren bzw. nach Möglichkeit ganz abschaffen und aufs Rad umsteigen - Telefon-, Internet- und Fernsehanbieter regelmäßig wechseln bzw. kündigen und dann Neukundenkonditionen bei Verbleib aushandeln - bei Problemen mit Dienstleistern aller Art an die jeweilige Geschäftsführung eskalieren, um Gutschriften in Höhe von 50 - 100 Euro zu erzielen - viel selbst kochen und wenig auswärts essen - sich beim Ausgehen den ein oder anderen Drink verkneifen - für Reisen Obst, Getränke und geschmierte Brote mitnehmen und nicht an Bahnhöfen etc. zu lächerlich hohem Preis kaufen - regelmäßig Gehaltsverhandlungen führen und im Zweifelsfall den Job wechseln - Hausstand per Ebay und Co reduzieren und Impulskäufe abtrainieren - sich nur noch Klamotten im Tausch gegen vorhandene zulegen - Online-Dienste und Bücherei nutzen statt DVDs und Bücher auf Halde zu kaufen - nicht immer gleich den neuesten Technik-Schnick-Schnack kaufen, sondern auf wirkliche Schnäppchen lauern Beim ganzen Sparansatz das Leben nicht vergessen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
_Henrik_ Juni 26, 2015 Wäsche aufhängen (lassen :-), statt den Trockener zu benutzten. Funktioniert auch im Winter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 Juni 26, 2015 Eigentlich gehört es hier nicht rein, weil es m.M.n. kein Kleinvieh ist. Mit dem Rauchen aufhören. Dafür am besten eine kleine Tabelle anlegen, die einem zeigt wie viel man mittlerweile gespart hat. Ist gerade zu Beginn eine gute Motivationshilfe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 26, 2015 Eigentlich gehört es hier nicht rein, weil es m.M.n. kein Kleinvieh ist. Mit dem Rauchen aufhören. Dafür am besten eine kleine Tabelle anlegen, die einem zeigt wie viel man mittlerweile gespart hat. Ist gerade zu Beginn eine gute Motivationshilfe. Oder das Geld, das man sonst täglich in die Luft geblasen hat, mal für eine Weile ins Sparschwein stecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny Juni 26, 2015 - viel selbst kochen und wenig auswärts essen Komisch, wir machen es genau andersrum und haben uns bereits die 2. neue Küche gespart. Von dem Betrag gehen wir aus und essen dadurch gesund und abwechslungsreich . Strom fürs Spülen, Kühlen, Einfrieren brauchen wir dann auch viel weniger. Spardiesel abgeschafft, Hybrid gekauft. 2l weniger und fast keine KFZ-Steuer. Bonny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mzl Juni 26, 2015 Komisch, wir machen es genau andersrum und haben uns bereits die 2. neue Küche gespart. Von dem Betrag gehen wir aus und essen dadurch gesund und abwechslungsreich . Strom fürs Spülen, Kühlen, Einfrieren brauchen wir dann auch viel weniger. Ich bin mir nicht sicher, wie ernst Du das meinst. :- Sparen bedeutet ja mehr Geld übrig zu haben und es nicht an anderer Stelle gleich wieder auszugeben. Ich koche in meiner vor zwei Jahren ziemlich gebraucht übernommenen EBK, die ich nur um einen gebrauchten Herd und neuen Kühlschrank für zusammen 350 Euro ergänzen musste. Der Geschirrspüler läuft ca. ein Mal pro Woche. Meine Stromrechnung ist ziemlich niedrig... Essen gehen ist in einer Großstadt nicht einmal ansatzweise eine Option, weil ich für 2 - 4 Euro pro Mahlzeit koche und selbst die günstigen, halbwegs sättigenden Mittagstische bei 5 - 10 Euro liegen. Ich finde dieses ganze "Bestellen, Warten, Zahlen" - Gehampel auch schrecklich. Apropos, ich gehe regelmäßig in die Kantine um die Ecke, dass spart Geld und Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Juni 26, 2015 Komisch, wir machen es genau andersrum und haben uns bereits die 2. neue Küche gespart. Von dem Betrag gehen wir aus und essen dadurch gesund und abwechslungsreich . Strom fürs Spülen, Kühlen, Einfrieren brauchen wir dann auch viel weniger. Ich bin mir nicht sicher, wie ernst Du das meinst. :- Sparen bedeutet ja mehr Geld übrig zu haben und es nicht an anderer Stelle gleich wieder auszugeben. Ich koche in meiner vor zwei Jahren ziemlich gebraucht übernommenen EBK, die ich nur um einen gebrauchten Herd und neuen Kühlschrank für zusammen 350 Euro ergänzen musste. Der Geschirrspüler läuft ca. ein Mal pro Woche. Meine Stromrechnung ist ziemlich niedrig... Essen gehen ist in einer Großstadt nicht einmal ansatzweise eine Option, weil ich für 2 - 4 Euro pro Mahlzeit koche und selbst die günstigen, halbwegs sättigenden Mittagstische bei 5 - 10 Euro liegen. Ich finde dieses ganze "Bestellen, Warten, Zahlen" - Gehampel auch schrecklich. Apropos, ich gehe regelmäßig in die Kantine um die Ecke, dass spart Geld und Zeit. Naja, bei uns (4köpfige Familie) läuft die Spülmaschine und auch die Waschmaschine täglich. Allerdings haben wir noch einen Sonder-Strom-Vertrag mit Nebentarif (hatten früher mal Nachtspeicheröfen). Die Nachtspeicheröfen sind seit einigen Jahren durch ne Pelletheizung ersetzt. Das Brauchwasser wird immernoch per Strom erhitzt, das konnten wir bautechnisch damals nicht auch noch umsetzten und im nachhinein auch nicht. ...jedenfalls laufen Spül- und Waschmaschine meistens spät abends auf Strom-Nebentarif. Die Anpassung der beiden Tarife geht aber immer weiter und man hat kaum noch Vorteile, dennoch nutzen wir es noch so lang es geht. Was das essen gehen angeht. Unter der Woche und Samstags kochen wir immer selbst und größtenteils frisch. Leider kann ich keine Kantine nutzen, aber ich esse dann abends immer warm. Sonntags gehen wir gerne mit den Kindern und Freunden in den Wald und nutzen es aus, dass es bei uns viele bewirtschaftete Hütten gibt. Da gehen wir dann schon an dem ein oder anderen Sonntag essen. Kostet für die ganze Familie inklusive anschließendem Kaffee und Kuchen für die Erwachsenen und einem Eis für die Kinder 40 bis 45Euro. Wir gönnen uns das ab und an, ansonsten kochen wir Sonntags auch mal ganz gerne gemeinsam oder mit Freunden. Viele Grüße hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 26, 2015 · bearbeitet Juni 26, 2015 von otto03 Essen gehen ist in einer Großstadt nicht einmal ansatzweise eine Option, weil ich für 2 - 4 Euro pro Mahlzeit koche und selbst die günstigen, halbwegs sättigenden Mittagstische bei 5 - 10 Euro liegen. Möchte dir nicht zu nahe treten, jeder soll leben wie er mag, aber Lebensmittel sind für mich die allerletzte Position bei der gespart wird - aber wie immer, es ist natürlich auch eine Frage der Mittel und wofür man diese begrenzten Mittel ausgibt, ich möchte jedenfalls nicht im Alter steinreich sein und während meines Lebens beim Essen gespart haben. Betrachte es als Privileg durch Verzicht oder "nicht haben wollen" von anderen Dingen auf einem Markt oder wo auch immer mir die Lebensmittel kaufen zu können, die ich mag und auf die ich Appetit habe ohne mehr als einen groben Blick auf die Preise werfen zu müssen. PS im übrigen spare ich nicht, ich gebe einfach weniger aus als reinkommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Juni 26, 2015 aber Lebensmittel sind für mich die allerletzte Position bei der gespart wird ........... Sehr schön, endlich mal wieder ein Statement, das mir zusagt. Gruß €-man P.S. Habe ich weiter oben etwas gelesen, das in die Richtung geht: Essengehen = gesunde Ernährung usw.? Dann würde ich mal darüber nachdenken, ob man bei "normalen bis geringen" Preisen auch beste Rohware erwarten darf. Oder könnte der Wirt vielleicht doch an einer Gewinnoptimierungskrankheit leiden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mzl Juni 26, 2015 · bearbeitet Juni 26, 2015 von mzl aber Lebensmittel sind für mich die allerletzte Position bei der gespart wird ........... Sehr schön, endlich mal wieder ein Statement, das mir zusagt. Ach Leute, nur weil ich nicht ständig essen gehe oder Mittagstische unsicher mache, habe ich doch nirgendwo geschrieben, dass ich mich bei Lebensmitteln einschränke. Ich esse schließlich nur einmal am Tag warm, aber mehrmals. Bei Lebensmitteln vergleiche ich keine Preise und habe im Vergleich zu Referenzbudgets im allgemeinen horrende Ausgaben zu verzeichnen. Brot, Milch usw. werden beim Biobäcker oder Hofladen gekauft. Und mit welchem Verb man das Ganze belegt ist doch nebensächlich. Zum €-mans P.S.: Guter Punkt, ich erwische die Gastronomen der Gegend regelmäßig dabei, wie sie sich beim selben Markendiscounter wie ich eindecken... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 26, 2015 · bearbeitet Juni 26, 2015 von LagarMat Essen gehen ist in einer Großstadt nicht einmal ansatzweise eine Option, weil ich für 2 - 4 Euro pro Mahlzeit koche und selbst die günstigen, halbwegs sättigenden Mittagstische bei 5 - 10 Euro liegen. Möchte dir nicht zu nahe treten, jeder soll leben wie er mag, aber Lebensmittel sind für mich die allerletzte Position bei der gespart wird - aber wie immer, es ist natürlich auch eine Frage der Mittel und wofür man diese begrenzten Mittel ausgibt, ich möchte jedenfalls nicht im Alter steinreich sein und während meines Lebens beim Essen gespart haben. Betrachte es als Privileg durch Verzicht oder "nicht haben wollen" von anderen Dingen auf einem Markt oder wo auch immer mir die Lebensmittel kaufen zu können, die ich mag und auf die ich Appetit habe ohne mehr als einen groben Blick auf die Preise werfen zu müssen. PS im übrigen spare ich nicht, ich gebe einfach weniger aus als reinkommt. Deine Antwort auf mzl verstehe ich nicht. Die Antwort hättest Du lieber Bonny geben sollen. Die Restaurants, wo man günstige frische Küche mit hochwertigem Fleisch von ungequälten Tieren bekommt, sind doch eher die Ausnahme. 2-4€ pro Portion an Kosten für's Selbstkochen sind hingegen nicht unrealistisch. Vor allem dann nicht, wenn man für ne größere Familie und mit kleinen Fleischportionen kocht. Spaghetti Bolo beispielsweise. Super Essen, um die Familie satt zu kriegen. Mit einem halben Kilo Rinderhack (5€ beim Neuland-Fleischer bei mir) und nem Kilo Nudeln (ausm Angebot 1,70€), nem Liter passierten Tomaten (Bio, 2€ bei Kaufland) und Gemüse (Zwiebeln, Karotten, Knobi, ein bischen Sellerie), Gewürzen und n büschn Käse kommt man mit 16€ für 4 Personen locker(!) hin, inklusive Strom. Machst Du nur Tomatensauce mit viel Gemüse, wird's nochmal günstiger. Mir fielen da jetzt eine ganze Reihe Gerichte ein, bei denen man viele hungrige Mäuler satt kriegt und problemlos in dem 4€-Rahmen bleiben kann. Wenn man da dann noch Gemüse aus dem eigenen Garten nehmen kann... Ich lebe derzeit in einem 2-Personen-Haushalt. Ich habe mir (als Richtschnur für die Planung) aktuell auch ein Budget von 4€ pro Essen und Person gesetzt. Ich esse sehr gut zuhause. Das sind dann im übrigen auch auf den Monat gesehen etwa 250€ nur für das Abendessen. Eigentlich sollte das im Einkauf im Regelfall nur an teurem Fleisch scheitern. Ich finde es spricht nichts dagegen, Kinder so zu erziehen, dass Fleisch etwas Besonderes ist. Daraus kann man dann auch sehr leicht eine Wertschätzung für tierisches Leben vermitteln. Ich war übrigens heut abend mit meiner Frau Burger essen. In einer Burgerbraterei, die optional Biofleisch verwendet. Der Bio-Burger kostete 8€. Sehr lecker und auch sättigend, aber eben auch das Doppelte vom 4€-Budget. Burger zuhause kriegt man ebenfalls mit Fleisch aus artgerechter Haltung für deutlich unter 4€ pro Stück hin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 26, 2015 · bearbeitet Juni 26, 2015 von LagarMat Nebenbei zum Thema Fleisch: http://www.n-tv.de/ratgeber/Grillfleisch-Meist-zum-Kotzen-article15383371.html Wer hier spart, kriegt auch Dreck zu fressen. Ist ja auch nichts neues. Ich kann nur raten, wenn man sich das mal gönnt, beim Fleischer des Vertrauens zu kaufen, wo frisch mariniert wird. Schmeckt man im Übrigen auch. Die Qualität des Fleisches bezüglich der schmeckbaren Parameter ist schon sehr viel besser. So ist das zumindest bei meinem Fleischer. Bei meinem weiß ich zusätzlich noch, dass die Tiere (sehr wahrscheinlich) nicht gequält wurden. Die Haltungsbedingungen des Schweine-, Rinder- und (einem der) Geflügelzulieferer(s) konnte ich mir jedenfalls schon selbst anschauen. Ist in der Tat eine langjährige Kundenbeziehung, die auf Vertrauen fußt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag