jaochoo Juni 21, 2015 Ich haben das Vorhaben des aktiven Investieren in konkrete Einzeltitel nun endgültig aufgegeben - ist mir zuviel Aufwand, vielleicht lege ich etwas Spielgeld zur Seite und kaufe gelegentlich mal einen Einzeltitel. Statt dessen würde ich gerne ein langfristig angelegtes ETF-Depot mit Sparplänen aufbauen. Startkapital sollen 15.000 € sein, monatlich sollen etwa 1.000 € dazukommen. Aufwand soll möglichst gering sein - maximal das monatliche Investieren des Sparbetrages bzw. etwaiges Rebalancing. Fragen: 1. Welche Aufteilung empfehlt Ihr? Ich hatte an 70/30 (entwickelte Märkte/EM) gedacht. Sollte noch weiter aufgeteilt werden, z. B. in Large und Small Caps wie es Kommer in seinem Buch vorschlägt? 2. Welche konkreten (steuerfreundlichen) Produkte könnt Ihr empfehlen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Juni 21, 2015 https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jaochoo August 26, 2015 Ich tendiere jetzt zu folgendem: Konto bei der DAB bank, denn dort kriege ich sämtliche folgende sparplanfähige ETFs: 50% ComStage MSCI World TRN UCITS ETF 20% ComStage MSCI Europe TRN UCITS ETF 30% ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF Was denkt Ihr darüber? Sollte ich lieber einen anderen Broker nehmen? Eine andere Aufteilung? Andere ETFs? Mir wäre wichtig, nicht zu viele verschiedene Broker/Konten zu haben. Am liebsten wäre mir eigentlich alles bei comdirect, da ich dort schon mein Girokonto habe. Wenn es dort nicht sämtliche ETFs sparplanfähig und steuereinfach gibt, würde ich aber auch einen anderen Broker nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart August 26, 2015 Willst du 100% deines Kapitals in Aktien ETFs investieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jaochoo August 26, 2015 Nicht ganz, aber hauptsächlich: - Eine Cash-Reserve bleibt auf dem Tagesgeldkonto. - Eine BU soll noch her. Grundsätzlich tendiere ich sehr stark Richtung Aktien und möchte dort einen Schwerpunkt legen. Schlägst Du noch was anderes vor? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 August 26, 2015 · bearbeitet August 26, 2015 von pillendreher Nicht ganz, aber hauptsächlich: - Eine Cash-Reserve bleibt auf dem Tagesgeldkonto. - Eine BU soll noch her. Grundsätzlich tendiere ich sehr stark Richtung Aktien und möchte dort einen Schwerpunkt legen. - BU als erstes und alle übrigen Versicherungen, dann staatlich geförderte Altersvorsorge - dann Notgroschen (2- besser 6 Monatsgehälter) aufbauen und - nur der Rest bleibt zur Geldanlage und zwar in sicheren Anteil und riskanten Anteil. Wenn die Aktienmärkte fallen (wie es ja aktuell ist), ist es sowas von egal ob du 70%World/ 30% Emerging oder 100% Europa oder nur Berkshire Aktien hast. Der Aktienanteil soll nur ein Teil deines Depots sein. Allein schon wegen des Rebalancen. Verstehe echt nicht, warum ihr alle nur auf der Aufteilung des Aktienanteil rumeiert und alles andere ignoriert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jaochoo August 26, 2015 - BU als erstes und alle übrigen Versicherungen, dann staatlich geförderte Altersvorsorge (...) Wenn die Aktienmärkte fallen (wie es ja aktuell ist), ist es sowas von egal ob du 70%World/ 30% Emerging oder 100% Europa oder nur Berkshire Aktien hast.(...) So unterscheiden sich die Sichtweisen... Bei der BU mag ich ja noch mitgehen, wobei ich aber nicht weiß, weshalb ich nicht vorher schon ein ETF-Depot aufbauen sollte - allein schon, weil der Prozess zur BU auch wieder dauert. Die Empfehlung einer staatlich geförderten Altersvorsorge höre ich ehrlich gesagt in einem Wertpapierforum zum ersten mal - üblicherweise lese ich das Gegenteil. Die BA, in die mein Arbeitsgeber eine Zeit lang eingezahlt hat, konnte ich zum Glück kündigen - was da alles an irgendwelchen Gebühren in die Taschen irgendwelcher Finanzdienstleister geht, nur damit in irgendwelche schlechten Fonds investiert wird (mein Arbeitgeber hatte irgendwas um 2.500 Euro eingezahlt, rausbekommen habe ich irgendwas um die 1.300 oder so, dann noch das Finanzamt.. vielen Dank!). Von Riester & Co habe ich nur ähnlich schlechtes gehört. Und dass die Märkte gerade fallen, sehe ich eher als guten Einstiegszeitpunkt denn als Grund, mein Geld in irgendwelche Finanzprodukte zu stecken, an denen noch zig andere mitverdienen wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag